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abstruse, kranke Filme, die nicht jeder versteht.

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ch.weber
Stammgast
#101 erstellt: 07. Mai 2005, 12:58
Hier wären noch ein zwei völlig kranke Vertreter aus der Sparte der Zeichentrickfilme (und auch noch beide vom gleichen Regisseur)...

- Twilight Q Episode 2, Flight 583 (oder so ähnlich)
Jumbos verwandeln sich über Tokyo in riesige fliegende Goldfische, Gott ist ne kleine windelnässende Göre die bei einem völlig fertigen Polizisten lebt... und das war nur der Vorspann.

- Tenshi no Tamago - Angel's Egg
äh... ja, also... wäre für Erklärungen dankbar... oder für einen Tip, was der Regisseur geraucht hat...
The_Real_Dude
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 09. Mai 2005, 13:06
weiß nich, ob er beriets genannt wurde, aber ich fand/finde Natural Born Killer (zumindest die lange directors cut) ziemlich abgefahren und gestört.Heißt nich, dass er schlecht ist.
redwingedraptor
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 10. Mai 2005, 21:26
Hi,

Ich schmeiß mal "Identität" in den Raum. Ist bei mir der Liebling in der Sammlung.

Hätte natürlich noch nen absoluten Mainstream Film wie "Gothika".

Gut fand ich auch noch "Basic"


Gruß,
Flo
JochenB
Stammgast
#104 erstellt: 11. Mai 2005, 11:24
Hi!

In meiner Sammlung gibt es einige Filme, die ich als abstrus und krank bezeichnen würde.

Darunter fallen für meinen Geschmack eigentlich die Filme von Tarrantino, besonders

- Natural Born Killers
- Pulp Fiction
- From Dusk till Dawn

Die "KillBills" habe ich mir noch nicht angetan und werde wohl auch drauf verzichten.

Was mir auf Anhieb noch einfällt sind:

- Caligula

schon was älter und auch absolut geschmacklos. In der Zeit als der Film erschien gab es in Anlehnung einige Entgleisungen zu dem Thema.

- 2001 (wurde zwar erwähnt, ist aber in meiner Hitliste mit dabei)
nicht gerade krank aber abstrus und stinklangweilig, jedoch für die damalige Zeit allerdings technisch ein Meisterwerk und wie schon gesagt eher zu verstehen, wenn man das Buch gelesen hat. Der Film bekommt für mich als Special-FX-Fan und 3D-Pixelschubser eigentlich nur in dieser Kategorie eine 1+.

- Clockwork Orange

kommt für mich schon fast an Tarrantino ran.

- Star Trek der 1. Film

und das muss ich leider als Star Trek-Fan sagen. Nicht gerade krank aber grottenlangweilig.

- Scanners (von Cronenberg glaube ich)

Die Liste wäre noch länger, wenn man die viele B-Movies oder in Anlehnung an einen gewissen Filmtrend gedrehten Aufgüsse noch mit einbezieht, die gottseidank nicht so populär geworden sind, wie einige fragwürdige Meisterwerke der Filmgeschichte, besonders aus Italien und Frankreich.

Gruss

Jochen


[Beitrag von JochenB am 11. Mai 2005, 11:26 bearbeitet]
Keyser_Soze
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 11. Mai 2005, 20:22
Hoffe, dass ich es nicht überlesen habe, falls schon erwähnt.
Mir fällt da spontan William Friedkins "Cruising" ein, mit Al Pacino..wurde natürlich verrissen, fand ich aber noch eindrücklich...hoffe immer noch auf die DVD...
-Christian-
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 13. Mai 2005, 12:32
Dieser japanische Spiralenfilm! ... Der Name ist mir entfallen.. der Film ist wirklick krank
istef
Inventar
#107 erstellt: 13. Mai 2005, 22:50
er heisst Uzumaki.... hab ihn selbst nicht gesehen...lief aber diese woche irgendwann mal im TV....
Schoschi
Stammgast
#108 erstellt: 14. Mai 2005, 21:35
Der Film " Leolo ", mit der außergwöhnlichsten Zeugung der Filmgeschichte, extrem exzentrisch aber eher durch die Ehrlichkeit erschütternd als durch Effekthascherei.

Donnie Darko habe ich auch nicht verstanden,(Vielleicht kann mir ja jemand den Clou erklären),ich glaube, da versucht man auch mehr hineinzuinterpretieren, nicht so eindeutig und spannend und schlüssig wie bei "the sixth sense".

Echt krank finde ich :
"from dusk till dawn",
"Pulp Fiction",
ein so hohes Maß an Menschenverachtung ist nur krank, das diese Filme in der Filmgeschichte teilweise hochgelobt werden, zeigt nur, wie krank unsere Gesellschaft ist.

greetings
Schoschi
-Christian-
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 14. Mai 2005, 21:49

Schoschi schrieb:


Echt krank finde ich :
"from dusk till dawn",
"Pulp Fiction",
ein so hohes Maß an Menschenverachtung ist nur krank, das diese Filme in der Filmgeschichte teilweise hochgelobt werden, zeigt nur, wie krank unsere Gesellschaft ist.

greetings
Schoschi


Ähm.. was soll an diesen Filmen menschenverachtend sein? Es gibt VIEL schlimmeres.. aber wirklich VIEL schlimmer..
Berman
Inventar
#110 erstellt: 14. Mai 2005, 23:27

d-fens13 schrieb:
Na ja, das mit dem hochintelligent würd ich jetzt mal nicht so sagen...

Kenn zwar nur die serie (danke raoul für die 13 stunden dauergucken auf japanisch ) aber die war am ende so absolut undurchschaubar und eigentlich nur noch auf das gefühlsleben und die Gedanken von Shinji (hieß der so?) abgestimmt das es mich ehrlich gesagt mehr gelangweilt als gefesselt hätte... ...



Hehe dann bist du einer der Zuschauer, der eben den Teil an der Serie nicht so verstanden haben wie ihn die Autoren angelegt haben.

Es geht in der Serie vorallem um das Gefühlsleben, besonders um die Gefühlswelt des Hauptcharakters Shinji. Am Ende findet er sich selbst, und damit schliesst die Serie ab.

Nun waren aber extrem viele Fans der Serie ( wie auch ich beim ersten mal sehen ) vom Ende enttäuscht. Denn das ganze Evangelion Universum ( was hat es mit den "Engeln" auf sich, was ist das "Instrumentality Project" usw ) wurde in den letzten Folgen nichtmal ansatzweise geklärt. Vielmehr gab es dort wirre lange Psychoabschnitte.

Darum haben die Fans nach mehr geschrien, und Gainax hat reagiert indem die FILME "Death&Rebirth" und "The End Of Evangelion" gedreht wurden, in denen alles ( leider auch nur unvollständig ) aufgeklärt wird. Dennoch - ich kann nachwievor lange über die Serie, die Charaktere und die Story nachdenken.

Für mich ist das echt die faszinierendste Anime Serie die jemals gedreht wurde. Wer den Zugang nicht gefunden hat, und sich dafür interessiert, sollte nach dem ersten mal schauen vielleicht hier ein wenig nachlesen :

http://nerv.nervarchiv.com/index_1024.html

Danach ist man schlauer!


EDIT : Wer eine einigermassen leicht durchschaubare "Fun-Anime" Serie die dennoch tiefgang besitzt schauen möchte, kann sich mal "El Hazard - The Alternative World" antun. Allerdings bitte nicht in der deutschen Synchro


[Beitrag von Berman am 14. Mai 2005, 23:31 bearbeitet]
mk_ultra
Stammgast
#111 erstellt: 15. Mai 2005, 18:58

istef schrieb:
er heisst Uzumaki.... hab ihn selbst nicht gesehen...lief aber diese woche irgendwann mal im TV....


Der mit den menschlichen Schnecken. Krank der Film. Sowas kann nur aus Japan kommen.

....Sprialen....überall Spiralen.....Spiralen...
mk_ultra
Stammgast
#112 erstellt: 15. Mai 2005, 19:04

Dvdscot schrieb:
Ihr habt wohl noch nie die Tsukamoto Filme gesehen, z.B. den Klassiker Tetsuo.

Zieht euch die Filme mal rein:

http://www.ofdb.de/view.php?page=liste&Name=Shinya+Tsukamoto
http://www.ofdb.de/view.php?page=liste&Name=Shozin+Fukui


Ich hab Tetsuo2:Body Hammer im Kino gesehen und sogar den Soundtrack im Regal stehen.

Tetsuo2 ist wirklich ein sehr sehr stranger Film
mk_ultra
Stammgast
#113 erstellt: 15. Mai 2005, 19:11

homchen schrieb:


- Videodrome (meines Erachtens der beste Cronenberg Film)


Tot dem Videodrome. Es lebe das neue Fleisch! .....oder so
sumpfhuhn
Inventar
#114 erstellt: 16. Mai 2005, 21:11
hallo
ich hab auch noch einen aus jüngster vergangenheit,HIGH TENSION.
nettes trockenes französischen filmchen,beim ersten mal kucken werden ihn die wenigsten verstanden haben.
gruß
ToBBi76
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 17. Mai 2005, 20:51
ayto
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 18. Mai 2005, 19:31
ich kann mich nicht so recht entscheiden..... sind beides irgendwie kranke filme
- pythons´ ritter der kokusnuss (in der kategorie comedy)
- dawn of the dead respektive shawn of the dead (kategorie horror)

und by the way finde ich "butterfly effect" auch wegen des soundtracks besser als donnie darko. wobei wer die special collectors edition von darko hat, das buch von grandma death zu schätzen weiß.
Partyboy
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 22. Mai 2005, 09:06

sumpfhuhn schrieb:
hallo
ich hab auch noch einen aus jüngster vergangenheit,HIGH TENSION.
nettes trockenes französischen filmchen,beim ersten mal kucken werden ihn die wenigsten verstanden haben.
gruß


meinst du? damit hab ich kein problem - also mit der story aber in dem film wird schon recht kompromisslos gemordet
für mich ein recht gelungener horrorfilm und nicht so wie freddy vs jason
sumpfhuhn
Inventar
#118 erstellt: 23. Mai 2005, 14:49
hi partyboy

mit der story hatte ich auch keine probleme,meine aussage
des nicht verstehens bezog sich auf manche kinobesucher,oder später(gäste) bei mir auf dvd.
so wie: so ein scheiß,so etwas gibt es nicht,warum die frau.... usw usw.
das dabei um shizofrenie(ich hoffe richtig geschrieben)geht,wurde ebend nicht begriffen.
und wie der regiesseur das rübergebracht,fand ich genial.
p.s. und nicht zu vergleichen mit dem kinderfilm " freddy vs jason".
gruß
_CountZero_
Inventar
#119 erstellt: 23. Mai 2005, 17:24
Da fällt mir wieder "Langoliers" ein, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King.
Ist schon eine ganze Weile her, dass ich den gesehen habe, aber die Verfilmung muß zum Übelsten gehören, was je aus King-Vorlagen gemacht wurde.
Absolut daneben.
Sonyatze
Stammgast
#120 erstellt: 23. Mai 2005, 17:41
Ich verstehe die ganzen Titanic Filme nicht
Immer gehen die Bister unter
hanninger
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 26. Mai 2005, 20:58
Hi,

"Clockwork orange" wurde noch nicht genannt.
"Naked lunch" und "Solaris" kenne ich nur als Buch.

Bei Solaris blieb mir der tiefere Sinn eine "jungen spielenden Gottes" ebenfalls verborgen.

Naked lunch als Roman kann schon beim Lesen Ekel erzeugen, eine 250 Seiten lange Beschreibung eines Drogenrausches.

"From Dusk ´til Dawn" finde ich in seiner Sinnfreiheit richtig lustig.
"Pulp Fiction" halte ich für einen der besten Filme aller Zeiten.
Was mich bei "Pulp Fiction" am meisten fasziniert, ist der abrupte Wechsel der Hauptpersonen, mit denen man sich identifiziert (von John Travolta auf Bruce Willis). Genial, wie sich schließlich alle Episoden zusammenfügen (OK, man versteht erst beim dritten mal anschauen alle Zusammenhänge...und verdammt noch mal, was ist in dem Koffer?)
Sonyatze
Stammgast
#122 erstellt: 27. Mai 2005, 06:44

hanninger schrieb:

"Pulp Fiction" halte ich für einen der besten Filme aller Zeiten.
Was mich bei "Pulp Fiction" am meisten fasziniert, ist der abrupte Wechsel der Hauptpersonen, mit denen man sich identifiziert (von John Travolta auf Bruce Willis). Genial, wie sich schließlich alle Episoden zusammenfügen (OK, man versteht erst beim dritten mal anschauen alle Zusammenhänge...und verdammt noch mal, was ist in dem Koffer?)



Das Drehbuch vieleicht
istef
Inventar
#123 erstellt: 27. Mai 2005, 10:15
mich würde viel eher wunder nehmen wer und warum eigentlich behauptet marcellus' seele sei darin.... ich meine dies ging irgendwann mal so rum.... aber das pflaster alleine kann ja nicht beweis dafür sein, oder? oder gibts andere erklärungen???
totom
Stammgast
#124 erstellt: 08. Jun 2005, 06:17

JochenB schrieb:

Darunter fallen für meinen Geschmack eigentlich die Filme von Tarrantino, besonders

- Natural Born Killers
- Pulp Fiction
- From Dusk till Dawn


Sagt mal.... Fällt hier niemandem etwas auf?!?

Natural Born Killers ist von Oliver Stone nicht von Tarrantino!

Gruß
ToTom
Schili
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 08. Jun 2005, 06:23
...und FDTD ist von Robert Rodriguez.

Wobei Tarantino zu allen drei Filmen das Drehbuch geschrieben hat....

Gruß, Schili
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 08. Jun 2005, 06:33
Zu meinen Favoriten in diesem Zusammenhang zählen:

- Pi
- Requiem for a dream
- Eraserhead
- Lost Highway
- Mulholland Drive
- Menschenfeind
- Quiet Earth
canada_dry
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 08. Jun 2005, 06:54

"Pulp Fiction" halte ich für einen der besten Filme aller Zeiten.


eine gewagte behauptung in der gegenwart von "Ran" und "Apocalypse Now".
Schili
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 08. Jun 2005, 07:02

"Ran" und "Apocalypse Now".


Eine gewagte Nennung, wenn man Filme wie "Wege zum Ruhm" oder "Panzerkreuzer Potemkin" als Maßstab heranzieht - und jetzt ?

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 08. Jun 2005, 07:03 bearbeitet]
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 08. Jun 2005, 07:03

canada_dry schrieb:

"Pulp Fiction" halte ich für einen der besten Filme aller Zeiten.


eine gewagte behauptung in der gegenwart von "Ran" und "Apocalypse Now".


Also speziell "Apocalypse Now" empfinde ich eher als relativ langweiligen Film, wobei er unzweifelhaft sehr gut und ansprechend in Szene gesetzt wurde. Ähnliches kann ich beispielsweise auch über das kultige Filmchen "2001" sagen, wogegen ich "Eyes Wide Shut", den sehr viele Bekannte als langweilig einstufen, äußerst fesselnd finde.

"Pulp Fiction" ist meiner Ansicht nach auf jeden Fall auch ein absolut großartiger Film, wobei ich beinahe glaube, daß Tarantino sein Pulver mit "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" bereits verschossen hat.
Sonyatze
Stammgast
#130 erstellt: 08. Jun 2005, 09:51
Matrix
Habe ich im Kino gesehen und nicht verstanden
Dan die DVD gekauft und 2mal gesehen immer noch nicht verstanden
Und dan habe ich ihn verschenkt,das habe ich verstanden
Berman
Inventar
#131 erstellt: 08. Jun 2005, 09:52
Soll ichs dir erklären?
Sonyatze
Stammgast
#132 erstellt: 08. Jun 2005, 09:54

Berman schrieb:
Soll ichs dir erklären?


Ich glaube auch das wäre umsonst
istef
Inventar
#133 erstellt: 08. Jun 2005, 09:56
hab ich eigentlich Begotten schon genannt? weiss nimmer. jedenfalls, wer den gesehen hat wird sich in zukunft hüten filme wie pulp fiction oder matrix als abstrus zu betiteln.... das ist sowas von abgefahren, das geht ohne drogen schon fast gar nicht. dabei handelt es sich um das erstlingswerk von Shadow of the Vampire-Regisseur Elias Merhige.

hingegen zu empfehlen sind die zwei kurzfilme Alicia und Days without light von jaume balaguero. zu finden sind sie auf DVD nr. 2 von The Nameless.

istef
cr
Inventar
#134 erstellt: 08. Jun 2005, 10:05
A Dirty Shame (ich weiß nicht, ob er in D schon läuft)

Muß den amerikanischen Puritanern ein arger Dorn im Auge sein


Cineman.ch schreibt:
Mit «A Dirty Shame» hat John Waters seine Arche Noah geschaffen. Ein Schiff, auf das sich alle möglichen Arten von sexuellen Perversionen haben retten können.


mehr
http://www.cineman.ch/movie/2004/ADirtyShame/review.html
Berman
Inventar
#135 erstellt: 08. Jun 2005, 10:35
Ich machs aber trotzdem.

Hier die grobe Handlung , so wie ichs verstanden habe, achtung , Spoiler.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Thomas A. Anderson arbeitet in einer Computerfirma, ist aber Nachts unter dem Namen "Neo" als Hacker tätig.

Er ist schon sein Leben lang auf der Suche nach "Morpheus" der ihm bei der Antwort auf die Frage "Was ist die Matrix ??" helfen soll.

Irgendwann taucht dann auf seinem PC eine Nachricht auf, er soll dem weissen Hasen folgen. Er sieht eine Tätowierung eines weissen Hasen auf der Schulter einer Frau ( steht eines Tages mit einer Gruppe Menschen vor seiner Tür ) , der er folgt.

So kommt er zu Morpheus, der ihm anbietet entweder sein Leben weiterhin in unwissenheit zu führen indem er die blaue Kapsel schluckt ( er wird weiterhin in der Matrix vor sich hinvegetieren ) oder sein Leben zu verändern, und die rote Kapsel zu schlucken.

Okay nun kann mans kurz machen : Er schluckt die rote Kapsel.

Er wird von der Matrix abgekoppelt, und merkt, dass alles was er vorher zu wissen und sehen glaubte ein Computerprogram, eben die Matrix war. Er erfährt von Morpheus, dass die Menschheit mit den Maschinen im Krieg liegt, die alle Menschen wie "Batterien" an ein riesiges Netzwerk angeschlossen haben. Alles was wir fühlen und erleben, ist also eine Simulation, und die Erde wie wir sie kennen existiert schon lang nichtmehr!


Noch Fragen? Dann stell sie mir bitte ;).
Sonyatze
Stammgast
#136 erstellt: 08. Jun 2005, 10:43
Ich verstehe doch blos immer noch nicht was die MATRIX an sich ist
Berman
Inventar
#137 erstellt: 08. Jun 2005, 10:51

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Eine vom "architekten" konstruierte Scheinwelt, die den Menschen eine funktionierende Welt vorgaukelt. Alles was wir sehen , fühlen, riechen, schmecken, anfassen wird uns nur von einem "Computerprogramm" vorgegaukelt, während die Menschheit nackt an tausend Kabel angeschlossen als menschliche Energiezelle den Maschinen dient. Nur einige , darunter Morpheus und seine Crew, können aus der Matrix entfliehen und in der realen Welt ( die alles andere als freundlich ist ! ) gegen die Maschinen kämpfen. Morpheus & Crew sind nicht in der Matrix gefangen - sie können sie mehr oder weniger einfach betreten und verlassen. Du musst dir also vorstellen, dass alles was du besitzt, deine Hifianlage, dein Haus und dein Eigentum nur ein Computerprogramm sind. Du besitzt also NICHTS. Du liegst nackt in einer Nährlösung und wirst ausgesaugt.


[Beitrag von Berman am 08. Jun 2005, 10:53 bearbeitet]
Sonyatze
Stammgast
#138 erstellt: 08. Jun 2005, 11:25
Achso
Klingt ja einfach.
Also werde ich mir die 2 oder 3 Teile?
Nochmal ausleihen und durchweg anschauen
Vieleicht raffe ich ja dan den schmarn.
Ich sage aber ersmal DANKE für die schnelle und einfache Aufklärung
Berman
Inventar
#139 erstellt: 08. Jun 2005, 11:30
Ja, das versuch mal Viel Spaß dabei.
The_Real_Dude
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 08. Jun 2005, 12:15
Wobei mann ja sagen muss, dass der zweite und dritte teil erstens schlecht sind und zweitens die eigentliche story nur minimal weiterführen (man hätte aus 2 und 3 ohne Probs einen Film machen können)

Aber gesehn haben muss man die ja trotzdem mal.
Barnie@work
Inventar
#141 erstellt: 08. Jun 2005, 14:12
Weiss nicht ob der schon genannt wurde:

Dead man - von Jim Jarmusch und mit Johny Depp

Mit Abstand der seltsamste Film, den ich je gesehen habe! (Und ich bin ein Lynch Fan! :D)

Hab gerade "Mulholland Drive" von einem Kumpel bekommen aber noch nicht gesehen. Ich freue mich schon richtig darauf! Hoffentlich entäuscht er mich nicht...

Gruss
Barnie
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 08. Jun 2005, 14:22

Barnie@work schrieb:
Weiss nicht ob der schon genannt wurde:

Dead man - von Jim Jarmusch und mit Johny Depp

Mit Abstand der seltsamste Film, den ich je gesehen habe! (Und ich bin ein Lynch Fan! :D)

Hab gerade "Mulholland Drive" von einem Kumpel bekommen aber noch nicht gesehen. Ich freue mich schon richtig darauf! Hoffentlich entäuscht er mich nicht...

Gruss
Barnie



Soso...angeblich Lynch-Fan, aber Mulholland Drive erst jetzt - Jahre nach dem Release - sehen. So was gehört bestraft.

Aber wenn dir Lost Highway gefallen hat, wird dir sicherlich auch Mulholland Drive gefallen, auch wenn Mulholland Drive deutlicher ruhiger daherkommt. Allerdings ist die Atmosphäre intensiver und schwermütiger.
Barnie@work
Inventar
#143 erstellt: 08. Jun 2005, 14:34
Naja, Fan ist vielleicht etwas übertrieben... Ich war damals einer von denen, die sich den ganzen lieben Tag lang gefragt haben, wer wohl Laura Palmer getötet hat! So hat das ganze angefangen... Als ich dann noch Agent Cooper in Blue Velvet sah, war ich nur noch begeistert von David Lynch! Seither schaue ich immer wieder mal rein und er hat mich bisher noch nie entäuscht...

Lost Highway fand ich auch gut, allerdings einen Tick zu rätselhaft... Wo wir gerade von Lost Highway sprechen, ein ähnlicher und nicht minder intensiver und düsterer Film ist Dead End! Allerdings ist er eher in der Horror Ecke angesiedelt und hat einen guten Schuss Humor drin, immer sehr scharf an der Grenze zum Kitsch ohne dabei die Grenze auch nur ein einziges mal zu übertreten! Einfach herrlich!!

Weiss nicht ob er hier schon erwähnt wurde, falls nicht - DEAD END - absolute Empfehlung!!

Gruss
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 08. Jun 2005, 14:42 bearbeitet]
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 08. Jun 2005, 14:37
Dead End kenne ich auch - ebenfalls ein sehr gelungener Film.

Bei mir hat die Lynch-Manie mit "Der Elephantenmensch" begonnen. Allerdings wußte ich damals noch nichts mit dem Namen Lynch anzufangen. Und richtig "klick" hat's dann natürlich bei Twin Peaks gemacht.
Barnie@work
Inventar
#145 erstellt: 08. Jun 2005, 14:46
Dead Man auch schon gesehen?!
VarUniiX
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 08. Jun 2005, 14:48

Barnie@work schrieb:
Dead Man auch schon gesehen?!


Aber selbstverständlich! Ein unverzichtbarer Film, wenn man Depp-Fan ist.

Gegenfrage: Schon The Brave gesehen? Würde sich im übrigen auch gut in diesem Thread machen.
Barnie@work
Inventar
#147 erstellt: 08. Jun 2005, 15:05
Nein habe ich nicht. Sieht aber interessant aus...
Barnie@work
Inventar
#148 erstellt: 08. Jun 2005, 15:15
Night on Earth hast du bestimmt auch gesehen?!

Wie ist eigentlich dieser Samurai-Film von Jarmusch?! Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der gut sein soll... Sieht für mich auf den ersten Blick nach möchtegern-modernes-Hollywood-kino aus, was überhaupt nicht zu Jarmusch passen würde. So als ob er da versucht hätte einen Kassenknüller zu machen und ihm das gründlich misslungen ist. Zumal ich den Schauspieler als Dumpfbacke aus verschiedenen TV-Serien in Erinnerung habe... Ich war richtig erschrocken als ich erfuhr, dass dieser Film von Jarmusch ist.


Gegenfrage: Schon The Brave gesehen? Würde sich im übrigen auch gut in diesem Thread machen.
Übrigens würde sich jeder dieser erwähnten Filme in diesem Thread besser machen als manch einer hier erwähnter. Ich sag nur mal Donnie Darko, Pulp Fiction, Matrix oder auch Butterfly Effect haben in solch einem Thread imho nichts verloren...

Gruss
Barnie
Berman
Inventar
#149 erstellt: 08. Jun 2005, 15:25
Das ist DEINE Einschätzung. Donnie Darko und Pulp Fiction lassen Fragen offen, auf die es schlicht keine Antwort gibt. Jeder soll seine Interpretation anwenden.

Bei Matrix und Butterfly Effect würde ich dir teilweise zustimmen.
Barnie@work
Inventar
#150 erstellt: 08. Jun 2005, 15:32
Sorry aber der Thread heisst nicht "Filme, die Fragen offen lassen" sondern "abstruse, kranke Filme, die nicht jeder versteht".

Einem Publikum, dass sich ausschliesslich mit Poppcornkino auseinandersetzt mag ein Pulp Fiction oder Donnie Darko durchaus abstrus und krank erscheinen.... Nichts für ungunt aber es kommt auch hier immer auf den Blickwinkel und die Massstäbe an...

Gruss
Barnie
Schili
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 08. Jun 2005, 15:42
@ Barnieatwork & Berman:Ich finde, ihr habt beide Recht.

Das verwirrendste und die Beurteilungskriterien so schwer machende, ist der Terminus "krank" im Thread-Titel...

Auch natürlich wieder Ansichtssache, kämen für mich da nur wirklich ganz wenige Filme in Frage....

Abstrus, abgedreht, rätselhaft, verworren, mystisch, - selbst komisch....aber krank???

Gruß, Schili
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