Boll verfilmt "Postal"

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Scrat
Inventar
#1 erstellt: 25. Okt 2005, 11:10

Nach "House of the Dead", "Alone in the Dark " und zuletzt "Dungeon Siege" wird eines der umstrittensten Computerspiele der letzten Jahre das nächste Projekt des deutschen Regisseurs Uwe Boll. Wie Entwickler Runnig with Scissors bestätigte, wird Boll die "Postal"-Reihe für die große Leinwand adaptieren.

In den beiden bisherigen "Postal"-Spielen terrorisierte der Spieler in der Rolle des "Postal-Guy" Amok laufend eine amerikanische Kleinstadt. Dabei verzichteten die Designer beileibe nicht auf Gewaltdarstellungen. Vielfach wurden die Spiele schlicht als geschmacklos kritisiert. Running with Scissors argumentiert hingegen, "Postal" könne auch komplett ohne Gewaltanwendung gespielt werden. In den USA sind die Spiele nur für Erwachsene erhältlich, in Deutschland kamen sie nie auf den Markt.

Vince Desi, CEO von Running with Scissors, hat in Boll jedenfalls seinen Wunschkandidaten für eine Verfilmung gefunden: "Uwe versteht die Thematik des Spiels und kennt sich mit kontroversen Inhalten aus." Boll selbst zählt die "Postal"-Spiele zu seinen eigenen Favoriten im Gamesbereich. "Sie sind ein Spiegel unserer Gesellschaft - witzig, brutal, absurd", so der Regisseur. Die Dreharbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen. Der Kinostart ist für 2007 vorgesehen.


Quelle: GamesMarkt.de
SFI
Moderator
#2 erstellt: 25. Okt 2005, 11:25
kann diesem Boll endlich mal jemand das Handwerk legen?
shanni
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2005, 11:56

sektion-31 schrieb:
kann diesem Boll endlich mal jemand das Handwerk legen?


absolut zustimm!
patrick27
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2005, 12:06
wieso ?

ich fand HOTD und AITD gute unterhaltsame filme. ich finds eh super das endlich mal spiele als filme gemacht werden. daraus kann man nämlich sauviel draus machen, da viele meist eine gute story besitzen.

bin ja mal gespannt auf doom. denn wenn doom erfolgreich wird, wollen die filmstudios weitere spiele als filme drehen, wie z.b. QUAKE ( ziemlich sicher ), HALFLIFE 2 ( 50/50 chance ) und die COMMAND & CONQUER reihe ( was aber dann wohl eher nicht kommen wird )

also mich würds freuen, besser wie sonst der ganze müll der sonst jede woche in die kinos kommt
shanni
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2005, 12:38

patrick27 schrieb:
wieso ?

ich fand HOTD und AITD gute unterhaltsame filme. ich finds eh super das endlich mal spiele als filme gemacht werden. daraus kann man nämlich sauviel draus machen, da viele meist eine gute story besitzen.

bin ja mal gespannt auf doom. denn wenn doom erfolgreich wird, wollen die filmstudios weitere spiele als filme drehen, wie z.b. QUAKE ( ziemlich sicher ), HALFLIFE 2 ( 50/50 chance ) und die COMMAND & CONQUER reihe ( was aber dann wohl eher nicht kommen wird )

also mich würds freuen, besser wie sonst der ganze müll der sonst jede woche in die kinos kommt :|


Doom oder House of the Dead und "eine gute Story".
Ich weiss ja nicht, was du sonst so für filme im Kino
schaust, aber dazu spare ich mir jeglichen Kommentar.
bart_simpson
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2005, 16:26
Tach

Oh ja Menschen Töten Menschen Töten Menschen Töten

Lara Croft reicht finde ich
Ich finde die Tendenz zu Remakes und Nachfolger Teil II und III hat in den Letzten Jahren eh schon überhand genommen dann kommt noch Comicverfilmung und Spiele dazu

Wo sind die Filmemacher die neues auf den Markt bringen
Mit dem Konsum der genannten Filme verstärkt man meiner Meinung nach eine negative Tendenz

mfg bart
sonic1
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2005, 19:54
hallo,

ich kann mich den meinungen nur anschließen, denn selbst das pc spiel habe ich nach ein paar minuten entfernt und vergraben, absolut hirnloses gemetzel, splatter und davon gibt es genug auf dem markt und in der welt



ich denke auch das genau diese flime nicht von erwachsenen gesehen werden sondern von jugendlichen und das ist wirlklich nicht empfehlenswert.

offtopic:

früher war ich auch einer der vertreter, ach das macht doch nichts wenn jugendliche solche filme sehen, aber das stimmt nicht zu 100 %. es beeinflusst die psyche das unterbewusstsein. man gewöhnt sich zu schnell an solch grausame szenen, verliert die abscheu und somit sinkt auch die hemmschwelle auch ähliches zu tun oder gewaltbereit zu sein, bei vielen die nicht fest in die gesellschaft integriert sind, ich vermeide bewußt es auf sozial schwache zu reduzieren, denn dieses problem gibt es in allen schichten der bevölkerung.

also nichts für ungut, auch mir gefallen ettliche filme bei denen es heiß her geht, aber hirn und handlung müssen im fordergrund stehen, nicht die anzahl der leichen, die anzahl der geschossenen patronen der liter an künstlichem blut die verbraucht worden sind, oder die grausamsten szenen wie die menschen sich niedergemetzelt haben etc.....



sonic
patrick27
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2005, 23:55
@ sonic

offtopic :

achwas. ich habe seit meiner jugendzeit mit freunden immer verbotene filme wie tanz der teufel oder zombiefilme und solche sachen geschaut. dazu kamen dann noch die ganzen horrorshooter. und ? nix und. es passiert gar nix. ich würde heute auch net rumrennen und jemand töten oder schlagen oder was weiss ich.

dies tun leute die geistig schwach und labil sind und dies würden sie auch tun wenn sie keine filme oder spiele spielen würden.

dies ist nur eine ausrede von verteidigern wenn es um solche fälle geht.

eine us studie bewiess sogar das shooter spiele zu erhöhten reflexen und reaktionsvermögen führt

also so schlecht kann es nicht sein....

gruss
sonic1
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2005, 10:07
@ patrick27

offtopic

ich möchte ja keine sozialstudie betreiben, und habe das auch nicht auf die allgemeinheit bezogen wenn du es richtig durchliest wirst du das selbst sehen. auch mir gefallen horror filme etc mit inhalt aber bloßes gemetzel schwachsinn. glaube nicht allen studien sondern beobachte, vor allem bei jugendlichen werden die zahlen immer deutlicher, mehr gewaltbereitschaft, mehr übergriffe auf schwächere etc etc
habe solche übergriffe schon am eigenen leib erfahren.
PM wenn es dich interessiert. der hat bestimmt daraus gelernt und ich gehe nicht mehr auf den kalrsruher fasching weil ich nur zum spass dort war und nicht um mich mit hirnlosen jugendlichen prehistorischen verhaltensweisen hinzugeben. habe mich dort auch mit der polizei unterhalten, und auch die meinten es würde immer schlimmer werden und das hat nicht nur mit der wirtschaftlage zu tun.

gruss

sonic
baltasar
Stammgast
#10 erstellt: 27. Okt 2005, 13:06
hallo,
ich bin auch der meinung , dass die dauerberieselung mit horrorfilmen und parallel das spielen von egoshootern (ballerspiele) einen menschen abstumpfen lässt und die hemmschwelle sehr tief herabsetzt . der umgangston , ganz zu schweigen von grammatik und ortografie (richtig geschrieben?),wie man es in entsprechenden internetforen sieht, sprechen eine eindeutige sprache.
TheSoundAuthority
Inventar
#11 erstellt: 29. Okt 2005, 13:35
Was tut ihr euch eigtl so ab? ^^ Der Film wird eh nicht in deutsche Kinos kommen, genausowenig wie es die Spiele gegeben hat...allein der Name "amoklauf" würde die BPjM verbieten bzw indizieren *G* Vom Inhalt ganz zu schweigen...
beatox
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Nov 2005, 11:17
Hi!

Interessanter Thread mit vielen unterschiedlichen Ansichten zum Thema "Gewalt(-darstellung) in unserer Gesellschaft". Wer behauptet das gewaltverherrlichende Szenen in Filmen oder Spielen Kindern in Ihrer Entwicklung nicht schaden, der hat null Ahnung, das muss ich hier wirklich mal sagen.
Vorallem ist es aber wichtig, dass die Filme und Spiele nicht "verteufelt" werden (das wäre absolut kontraproduktiv, und macht alles um so sehenswerter für Kids - Aufklärung ist gefragt).

Wenn jemand von Euch im Bekanntenkreis Pädagogen hat (5-8 Kl., danach gibt's andere Probleme, z.B. Drogen, Komasaufen), dann fragt doch mal nach, und lasst Euch erklären was derzeit in den Schulen so abgeht.
Viele Kinder kommen vollkommen aufgedreht aus dem Wochenende, erzählen von den heftigsten Gemetzeln am PC und den krassesten Filmen. Das Problem ist dabei, das diese Kinder sich kaum beruhigen lassen, es dauert meist bis Mitte der Woche, bis alles abgearbeitet ist, und die Klassen nicht mehr durch diese "Störungen" gebremst werden. Es leiden alle Kinder darunter, auch diejenigen, die nicht mit Unmengen Games und Filmen vollgestopft werden. Die viel zu großen Klassengemeinschaften (teilweise über 30 Schüler!) können mit zu wenigen Lehrkräften diese "mediale Verseuchung" der Kinder nicht abfangen.
Auch wenn's hier absolut OT ist, aber leider ist das mitlerweile zum Tabuthema geworden. Warum fragt man sich?
Meine Erklärung ist folgende:
Das Problem liegt bei den Eltern und der Industrie. Die Industrie will Geld verdienen, also produziert sie fernab jeglicher Selbstkontrolle und ohne Verantwortung das, was der Konsument will (Nachfrage bestimmt hier das Angebot).
Eltern die selbst schon keine gute Erziehung genossen haben, muten Ihren Kindern Filme und Spiele zu, um - und so ist es einfach - ihre Ruhe zu haben, und die Kinder in einer scheinbaren Zufriedenheit zu halten. Eltern, die die ganze Woche gearbeitet haben (bei arbeitslosen Eltern nicht viel anders), wollen am Wochenende keine quängelnden Kinder mehr, sie wollen Ihre Ruhe. Die Kinder sind natürlich heiss auch alles, was sie in der Woche von ihren Mitschülern gesehen und gehört haben. Also lassen die Eltern unkontrolliert geschehen, und sie haben Ihre Ruhe.
Das sind keine Schwarzmalereien oder plumpe Vermutungen, das ist derzeit Realität. Sprengt hier den Rahmen, aber ich habe da soviel erlebt und gehört, da kann einem ganz anders werden, wenn man an die Zukunft denkt. Man darf ja nie vergessen, das die Kinder auch mal Eltern werden.
Noch kurz dazu:
Ich habe als Kind auch brutale Spiele gespielt, jaaa, z.B. Beachhead II, Commando Lybia usw., zu meiner Zeit am C64 (auch heute zocke ich abundzu mal was Aktuelles). Da wurden auch "Menschen" geschlachtet, aber in einer Pixelgrafik, die ganz klar nicht einem Menschen ähnlich sah. Das ist etwas anderes als realistisch dargestellte Szenen mit Ragdollverhalten! Leider kann ein erwachsener Mensch nicht mehr wie ein Kind seine Umwelt aufnehmen und versuchen zu verstehen, selbst wenn er es wollte (das muss einem klar sein, wenn man darüber diskutieren möchte). Die Auswirkungen , die wir heute spüren (ADS, Abstumpfung etc.) sind erst der Anfang....

Grüße,
Carsten
sonic1
Inventar
#13 erstellt: 03. Nov 2005, 21:25
Hallo carsten,

alle achtung, wirklich aus der realität erzählt, gut beobachtet.
du hast meine volle zustimmung, nein hier kein prost dazu ist das thema ist zu ernst. auch wenn es wie du schon sagtest ot ist, so ist wichtig diskutiert zu werden, denn nur wenn sich jeder dessen bewußt ist, was um uns und um die kinder dieser generation passiert können wir lernen damit umzugehen, es begreifen und es zu bekämpfen.
ich will mich nicht ausklammern, auch ich habe in meiner jugend filme gesehen die eigentlich nicht für mein alter bestimmt waren, auch ich spiele gerne ego shooter (allerdings kommt es mir auf die grafik eines spiels an nicht auf spritzendes blut oder metzelszenen)und auch an mir gingen diese filme nicht spurlos vorbei. hier ein beispiel:

mit ca 15 jahren habe ich den film suspiria gesehen, für mich der absolute horror streifen, gruselig, psychisch belastent und für die damalige zeit in den frühen 80ern sehr blutig.
ich war schockiert, es hat mich gegruselt....etc.
ca 15 jahre später überladen mit horror streifen, psychothrillern und ähnlichem berührt mich dieser film überhaupt nicht mehr, vielleicht ein grinsen aber mehr auch nicht. das ist doch wohl schon alamierent auch wenn ich behaupten darf, das ich mit 39 schon weiß was ich tue.
das nächste problem ist die kreativität eines kindes oder jugendlichen, gerade in den jungen jahren wird diese geprägt, gefordert, ausgebaut. wenn kinder in dieser zeit nur die phantasien anderer in form von programmierten pc spielen konsumieren, so kann das nicht gut sein, das muß nicht immer in gewalt enden, nein viel schimmer in wenn es in phantasielosigkeit im leben endet, in ein dahindümpeln ohne eigene ideen, ohne kreativität, ........wenn dazu noch unsere momentane wirtschaftslage und die aussichtslosigkeit vieler jungendlicher kommt dann haben wir alle ein problem, nicht nur die eltern von den angesprochenen kindern und jugendlichen......leider



gordon


[Beitrag von sonic1 am 03. Nov 2005, 21:32 bearbeitet]
patrick27
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2005, 18:03
das einzige worum mir uns eigentlich sorgen müssen ist das durch die ganzen pc games und endlosen dvd filme unsere jugendliche keinen bock mehr haben zu arbeiten.

ich habe 2 cousins ( 19 und 23 ) die absolut kein bock haben auf arbeit oder studium. lieber den ganzen tag am PC sitzen und per internet zocken oder sich stundenlang irgendwelche dvd reinziehen. aggressiv sind die nicht, nur faul

das mit den egoshootern und horrorfilme find ich nicht so dramatisch wie meine vorredner es darstellen.

gewalt gab es immer, uch unter jugendlichen. das die gewalt heutzutage zunimmt hat NIX mit shootern oder filmen zu tun, sonder zeigt daher das den jugendlichen keine perspektiven geboten werden, keine zukunft. das macht sie so aggressiv.

gruss
sonic1
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2005, 21:34
@patrick27

du hast recht mit den fehlenden perspektiven und deren auswirkungen, aber wir meineten gewiss nicht das die spiele und filme das alleinige übel sind und wie du schon gesagt hast, selbst deine cousins bevorzugen es am pc oder vor der kiste zu sitzen anstatt sich mit freunden zu treffen zu reden......spass zu haben (normaler spass, nichts abnormales)

auch ich habe und spiele noch games schaue filme etc....aber nicht nur, ich arbeite, treibe sport, lese, etc was ich damit sagen will, es ist kein lebensinhalt für mich sondern nur ein spass am rande und als wir jünger waren, war das schönste mit kumpels etwas zu unternehmen, oder ein paar weiblichkeiten kennen lernen, wenn ich da an die kinder meiner bekannten denke, 16 und hocken nur am pc, unvorstellbar, ach halt manchmal treffen sie sich auf parties und geben sich die kanne von mädchen halten die nichts......wenn die wüssten was sie da verpassen.........


sodele nichts für ungut patrick, aber es ist nicht schwarz oder weiss über dieses thema zu diskutieren, sehr vielschichtig und sehr problematisch, und ich hoffe das sich das wieder ändert.

gruss

gordon
snes
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2005, 12:01
Boll geht mir sowas von auf die Nerven.Der muss aber auch jedes Videospiel in den Dreck ziehen.Far Cry will er ja auch noch machen und zwar mit Jason Statam in der Hauptrolle.Ich hoffe für Jason dass er es sich nochmal überlegt
TheSoundAuthority
Inventar
#17 erstellt: 05. Nov 2005, 12:45
Jason Statham würde aber in die Rolle passen....
deivel
Stammgast
#18 erstellt: 05. Nov 2005, 16:31
der dreht ja Filme wie am Fließband.

Wo hat der das Geld her?
Und wie lange dauert so eine Produktion ? 4 Wochen ?
patrick27
Inventar
#19 erstellt: 05. Nov 2005, 16:42
nicht mal 4 wochen würd ich sagen. das ist ja das problem bei den filmen. um die kosten so klein wie möglich zu halten werden filme in rekordzeit abgedreht. der film SKY CAPTAIN war in grade mal 26 tagen, ich mein 26 TAGEN !!!! abgedreht.

kein wunder das die meisten filme heutztage nur noch müll sind.

ich geh auch schon gar net mehr in die videothek und leih mir filme aus. da lohnt sich kein müder cent. nur noch billig schrott produktionen.

und die wundern sich echt das keiner mehr ins kino geht...

gruss
beatox
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Nov 2005, 19:38

patrick27 schrieb:

gewalt gab es immer, uch unter jugendlichen. das die gewalt heutzutage zunimmt hat NIX mit shootern oder filmen zu tun, sonder zeigt daher das den jugendlichen keine perspektiven geboten werden, keine zukunft. das macht sie so aggressiv.

Es ist vollkommen richtig, dass die Perspektivlosigkeit der heutigen Zeit stärkere Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen hat. Aggressionen und Depression treten immer häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf.

(ich habe die Erfahrung gemacht, das es des öfteren zu Mißverständnissen durch Vorurteile kommt) :
Das (gilt auch für Gewalt selbst), ist kein Phänomen von sozial schwachen Gruppen, sondern ist in allen Bevölkerungsschichten vertreten.
Wenn Du sagst, dass Deine Leute 19 und 23 sind, kein Bock auf Studium haben, dann können sie sich das ja scheinbar leisten, ist doch ein prima Beispiel :).

Es ist doch so, dass der Mensch in seiner Entwicklungsphase
immer früher mit dem Thema Gewalt konfrontiert wird. Jetzt ist die Frage, welche Auswirkungen das auf die fortschreitende persönliche Entwicklung hat.
Gute oder Schlechte?


sonic1 schrieb:
das nächste problem ist die kreativität eines kindes oder jugendlichen, gerade in den jungen jahren wird diese geprägt, gefordert, ausgebaut. wenn kinder in dieser zeit nur die phantasien anderer in form von programmierten pc spielen konsumieren, so kann das nicht gut sein, das muß nicht immer in gewalt enden, nein viel schimmer in wenn es in phantasielosigkeit im leben endet, in ein dahindümpeln ohne eigene ideen, ohne kreativität


Genau so sieht es aus. Natürlich lässt ein Spiel einem Kind einen gewissen Rahmen für eigene Kreativität (da meine ich jetzt angemessen wertvolle Spiele, wobei auch hier Spiele mit gewisser Gewalt gemeint sind, selbst Disney kommt nicht ohne aus), aber sie bleibt immer auf das Spiel begrenzt.
Die Dosis ist auch mitentscheident, es darf halt einfach nicht zuviel vom Falschen (sich zu dem Zeitpunkt negativ auswirkend) sein!
Unumstritten ist für mich, das Spielen am Computer oder Konsole auch positive Auswirkungen auf das Lernverhalten haben kann.
Aber wie man Kinder einen Krieg nachspielen lassen kann, den sie erst kürzlich in den privaten Nachrichten (mit extrablutigen Bildern reisserisch aufgepeppt)gesehen haben, sollte einem doch schleierhaft vorkommen.

Ungeeignete Spiele sind auch nur eine von vielen Zumutungen für heutige Kinder und Jugendliche, da gibt's leider noch schlimmeres...

Grüße,
Carsten
jason13
Neuling
#21 erstellt: 06. Jul 2006, 15:15
*hoch schieb*

Lol schaut das mal an. siehe Bild

http://www.razyboard...-261138-3370260.html
Braniac
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jul 2006, 15:25
Biite keine "BOLL" Filme mehr!!!!!!!!!!!!!!

nur schlecht!

Schwabbl
Stammgast
#23 erstellt: 06. Aug 2007, 23:47
Hallo

ich komm grad aus dem Kino und hab "Postal" gesehen. Zuerst muß ich sagen, das ich das Spiel nur vom Namen her kenne und nie gesehen hab und außerdem fand ich die bisherigen Filme von ihm nicht besonders wertvoll. Allerdings muß ich ihm zugestehen, das er bis zu "Alone in the dark" stetig besser geworden ist.

Nun, da saß ich also heute im neu eingeführten "Sneak Preview" in unserem Kino (vorerst während der Sommerferien an 5 Montagen abends) und wußte nicht, was da auch mich zukommt. Als dann "Uwe Boll" auf der Leinwand erschien, da dachte ich erst an "Dungeon Siege", aber dann kam ne Anfangsszene mit arabischen Flugzeugentführern - da wußte ich, das es nicht dieser Film sein kann. Es war also "Postal", von dem ich nicht mal wußte, das ers chon anlaufen soll.

Über den Film will ich jetzt nicht viel sagen, aber ich fand ihn unterhaltsam, viel schwarzer Humor (
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

der vermutlich nicht jedem schmecken wird, da im Zusammenhang mit 911
) und teilweise auch ekelig - aber ich konnte teilweise köstlich drüber lachen. Einzig
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

der Auftritt von Uwe Boll selbst samt Boxkampf
wirkte etwas peinlich, vielleicht lags aber nur an der Syncro.

Alles in allem wurde ich unterhalten und konnte reichlich lachen. hab die 4 Euro nicht bereut, auch wenn ich absichtlich nicht in den Film gegangen wäre. Für mich sein bester Film und ich hoffe mal, das Dungeon Siege ähnlich brauchbar sein wird - die Darsteller lassen ja einiges erwarten!
Jerikko
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Aug 2007, 02:16
hab grad gelesen das er hitman und max payne verfilmen wollte.

hitman bekamm er schonmal nicht *durchatmen*

hoffe max payne darf er nicht verfilmen

aber ich bin ja fair :

gebt uwe boll mal ne chance

gebt ihm 100millionen budget und lasst uns sehen was er draus macht

vielleicht ist er gar nicht so schlecht

was soll er denn auch machen der arme kerl

muss sich immer mit minimal budget und schlechten schauaspielern rumärgern
Rene19k76
Stammgast
#25 erstellt: 09. Aug 2007, 11:06
Also da fällt mir nur ein Sprichwort ein:

If you pay peanuts, you will get monkeys

Das gilt übrigens auch für den Regisseur

Gruß
Schwabbl
Stammgast
#26 erstellt: 09. Aug 2007, 20:33

Jerikko schrieb:

gebt uwe boll mal ne chance

gebt ihm 100millionen budget und lasst uns sehen was er draus macht

vielleicht ist er gar nicht so schlecht

was soll er denn auch machen der arme kerl

muss sich immer mit minimal budget und schlechten schauaspielern rumärgern


Schaun wir mal, was aus "Dungeon Siege" wird. Das sind einige gute Schauspieler dabei - Budget von 60.000.000 US$ - vielleicht wirds ja was
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