Bester Messwert

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Tech-Freak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2005, 13:34
Ich hab mal eine Frage an alle!

Was sind die extremsten Vorraussetzungen um beim CarHifi dB Messwettbewerb wirklich gut abzuschneiden.
Wie stelle ich meine Anlage ein, was gibt's für Tipps beim Treffen, wie kann man noch etwas mehr aus der Anlage rausholen?
Mit was für Soundfiles fährt man ran usw.

Bin echt für jede Antwort dankbar!

MFG
Tech-Freak


[Beitrag von Tech-Freak am 12. Dez 2005, 14:04 bearbeitet]
DaNi_
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2005, 14:11
Ich selber habe zwar mit db-drag nix am Hut, die Grundlagen kann ich dir mehr oder weniger aber auch nennen ;D

1. Solltest du eine ausreichend dimensionierte Stromversorgung haben. Also Zusatzbatt(s) einbauen. Cap's sind beim db-drag eher störend, da sie ja ebenfalls Strom speichern, welcher demzufolge nicht genutzt werden kann. Bei nem kurzen Burp von 3 Sekunden braucht man keinen Cap.

2. Sollte das Gehäuse optimal angepasst sein, sprich auf die Resonanzfrequenz getunt sein. Nur so wirst du den bestmöglichen Wert herauskitzeln. Wie man die Reso misst weiss ich allerdings nicht Ausserdem muss das Gehäuse das optimale Volumen für das eingebaute Chassis haben. Ein gutes Chassis ist natürlich auch ein wichtiger Grundstein.

3. Wie du die Anlage am Besten einstellst kann man so nicht sagen, da hilft wohl nur probieren ;D

Aso, gedrückt wird mit Sinusfrequenzen ;D
Tech-Freak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Dez 2005, 16:42
zu 1.
Stromversorgung ist gut, aber mit Cap dazwischen, nimmt der Cap paar dB's weg???

zu 2.
Woofergehäuse wurde mit Software berechnet (glaube Win ISD oder so), dürfte Optimal sein für meine 2x AudioSystem XION 12"

zu 3.
Sinusfrequenzen, und welche Hz am besten? Wie laut das Radio woran erkenne ich das "Klibbing" oder so??!??
sNaKebite
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 16:50
1) Wurde von DaNi_ schon beantwortet warums eher bescheiden ist.

2+3) Kann man so nicht sagen. Wenn man so generell sagen könnte was am besten ist, wäre es beim dB-Drag nicht so schwer die Kisten laut zu bekommen. Es ist auch vom Auto abhängig bei welcher Frequenz du drücken "musst" bzw. solltest. Die Kiste muss dementsprechend angepasst werden.
Tylon
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 18:15
kann meinen vorrednern nur beipflichten.

dein berechnetes gehäuse ist wohl zum drücken nicht sooo geeignet. beim drag stimmen die das eher auf laut und nicht auf schönen frequenzgang ab.
da wäre wohl einiges zu ändern.
Tech-Freak
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Dez 2005, 18:46
Wie ist das mit der Pflege der Anlage, in welchen ecken kann man noch was rausholen?

Werden die Chasies (Boxen) bei langerem (1,2,3,... Jahre) träger und erreichen irgendwann nicht mehr die Leistung als Neu Boxen?? Oder nicht?
Oliver_V
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2005, 19:13
Ich denke nicht das, dass so etwas werden kann, db drag ist sehr sehr teuer..... und wie hier schon gesagt wurde muss man das auf eine Frequenz abstimmen.... Was du noch brauchst ist Leistung Leistung Leistung

besser ist es, wenn du Woofer nicht so alt sind, aber die halten eh nicht lange

Ich finde das aber auch langweillig und verschwendung, deswegen bin ich da kein Experte drin.
MSC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Dez 2005, 03:03
Also ich habe auch grade erst diese Jahr meine ersten Schritte im db-Drag gemacht.
Ich muß sagen ich hatte mir das etwas leichter vorgestellt,aber ich habe großes glück das mein Händler und noch jemand den ich dort kennengelernt habe selber schon länger zum db-Drag gehen.
Sowie das mein Händler ein Therm lap hat,weil das wichtigste was ich bis jetzt gelernt habe ist:

Testen,Testen,Testen und nochmal Testen!!!!
Smartmatze
Inventar
#9 erstellt: 13. Dez 2005, 03:43
Ein paar kleine Tipps fürs erste Mal:

1.) Mit SINUSTÖNEN brummen. Musik ist zwar ganz nett, aber messtechnisch uninteressant. Sei dir bewusst, dass GEFÜHLTE LAutstärke nicht zwingend gleichzusetzen ist mit GEMESSENER.

2.) Frequenzen ausprobieren. JE nachdem was du für ein Auto fährst und wie das Gehäuse abgestimmt ist, liegt die passende Frequenz meist zwischen gut 40 und 60 Hz.
Am einfachsten probierst du einfach mal mit einer dBJAms die Frequenzen 48, 50 und 52 aus. Welche davon die lauteste ist, gibt die die weitere Vorgehensweise beim PRobieren vor. Wenn 52, dann probierst du so lange höher zu gehen, bis es nicht mehr lauter wird. Wenn es dann nicht mehr lauter wird, brauchst du aber auch nicht mehr weiterzuprobieren, ist nur materialschadend.

Du solltest einfach jeden Track 2 Sekunden laufen lassen und dann immer weiterskippen. Länger laufen zu lassen ist nur schädlich und bringt GAR NICHTS für den Wert..

3.) KEIN Gehäuse ist perfekt. Niemals. Erst Recht nicht wenns nur berechnet ist. Aber am Gehäuse rumbauen sollte man eigentlich erst beim zweiten Mal...

4.) Ein CAP bringt Verluste. Meinstens nicht viel, aber Vorteile auf keinen Fall. Wichtig ist eine oder mehrere gute BAtterien und dicke Stromkabel.

Üüüüühh!!!
Matze
Tech-Freak
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Dez 2005, 15:44
Super,
einer meiner gleichen gefunden,

@ MSC

gut, das gleiche ist bei mir auch, hab ein netten Händler gefunden, mich sehr angefreundet usw...
Leider hat er kein TermLAB, ich hab mal geschaut dass ich so eins rann bekomme, aber leider kein Erfolg, 500 - 700 Euro ist für'n Azubi nicht wenig, außerdem, bei einem kleinen Freundeskreis eher sinlos dich das Teil zu kaufen!

Es sei denn es gibt irgendwo bessere Preise dafür, den die Software hab ich von ThermLAB aber keine Hardware!

@ Smartmatze

zu 1.
Hab ein Tonegenerator Software, wollt sie durchs LINE IN an meinem Autoradio reinjagen so kann ich Frequenzgenau Hören und Testen, Ist das richtig, oder kann ich's so vergessen? Wenn ich diese Töne auf CD brenne, hab ich da verlust, verändert sich der Ton, oder die Lautstärke nach dem Brennen?


Gibt es noch paar gescheide Informationen die man wissen muss?
Smartmatze
Inventar
#11 erstellt: 13. Dez 2005, 20:25
Frag doch mal deinen Händler, ob er sich sowas anschafft. Immerhin kann er dann ja auch Geld fürs Messen verlangen und damit vielleicht sogar ein bisschen was verdienen. Oder es eben als Service anbieten.

Und die Software bekommst du überall umsonst, aber ohne Hardware bringt die dir gar nichts. Und das Messsystem wird auch nur von einer Firma vertrieben hier in D, es irgendwo billiger zu bekommen kannste also abhaken - höchstens wenn du ein gebrauchtes suchst...

Ansonsten kannste das mit dem Tonfreqeunzgenerator eher vergessen, spätestens bei grösseren Events, sog. Multipointern ist dies eh nicht mehr erlaubt, solche Geräte zu benutzen.

Üüüühh!!!
Matze
Klangpurist
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2005, 23:43
Das Offizielle MEssgerät ist jetzt aber auch nicht der finanzielle Overkill. Wenn man das wirklich ernsthaft betreiben will kann man ruhig die 599 Euro investieren. Dann braucht man nurnoch einen LAptop und kann soviel Probieren ie man will.
MSC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Dez 2005, 02:56
Wo kommst du denn her wenn man fragen darf???
Son_of_Thor
Inventar
#14 erstellt: 15. Dez 2005, 02:41
Also,
ich gehe jetzt bald in meine 3. Saison und kann mich über Pokale, Urkunden und viel Spaß nicht beschweren und ich habe noch kein Material weggeballert. Alles heile und ich habe den Kram wirklich teils derbe mishandelt.
Ein wichtiger Punkt ist der, man muß sein Material kennen und wissen wie man damit umgeht.
Da kann einem jemand mit Erfahrung viel helfen.
Desweiteren ist testen und bauen wirklich das A und O.
Und man glaubt nicht wieviel man da machen kann wenn man nur am Gehäuse rumbaut.
Ich fahre jetzt keine Monsterleistung auf, gemessen am Woofer schon garnicht.
Aber bis jetzt bin ich bei 152.X dB beim testen und da sind noch nichtmal 10 Prozent meiner Bastelideen eingeflossen.
Ich verfolge da auch oft einen anderen Weg, erstmal will ich, mache das ja mit meinem Alltagsauto, damit noch musikhören und auch ESPL und das ganze machen.
Also, muß ich eben damit leben das ich in Sinsheim nunmal nicht soweit vorne stehe. Dafür hat mein Auto andere Vorzüge.
Aber ich arbeite etwas unkonventionell, wenn ich Holz sehe überlege ich mir einfach wo ich das hinschraube und dann mache ich das einfach, egal für wie bekloppt mich alle halten.
Das lustige an der Sache, ich habe einige Sachen gefunden die funktionieren bei mir und kosten mich quasi keinen Cent und bringen 0,5 dB.
Alleine andere Bats und das Kisten und Portgebastel haben mir bis jetzt 3 dB gebracht und das in einem Jahr ist doch OK. Wie gesagt hat ja nix gekostet und ich habe viele viele Ideen.
Was will ich damit sagen, wieso muß man immer nur an den Sieg denken?
Das kommt mit der Zeit wenn man weiß wie wo was geht und so den ein oder andren Kniff raus hat.
Einzigstes Problem ist einen Händler zu finden bei dem man testen kann. Warum auch nicht gegen eine Gebühr.
Und dann fängt man an, Ports zu testen, Volumen zu testen, Ausrichtung, Portformen..... ach was gibts da nicht alles.
Dann sieht man wie und warum man lauter wird.
Plump die Leistung erhöhen, klar das können wa alle, ABER merke auch mit viel Leistung muß ein Gehäuse nicht laut sein!!!
Auch da steckt arbeit drin, nur Leistung bringt dir nicht viel.
Mfg Dirk
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