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Raumoptimierung- hier gibts Messwerte zum ANSI-Kontrast!+A -A |
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Autor |
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Nick11
Inventar |
#51 erstellt: 13. Aug 2011, 07:05 | |||
Zu den lichtstärkeren Geräten zähle ich auf jeden Fall noch den LG CF181. Was die teilweise Aversion gegen graue Leinwände anbetrifft, sehe ich das wie Fritz. Sie ersetzt jedoch eine Raumoptimierung m.E. nicht, sondern ergänzt sie - eben je nach Geschmack und Leidensfähigkeit des Bewohners. [Beitrag von Nick11 am 13. Aug 2011, 07:30 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#52 erstellt: 13. Aug 2011, 07:23 | |||
Wer Filme projizieren will, der sollte schon sein Zimmer gut abdunkeln können. Wer das nicht will oder kann, der sollte sich einen großen TV zulegen. Durch die Nutzung einer grauen Bildwand sieht in einem NICHT abgedunkelten Zimmer das projizierte Bild allenfalls etwas weniger schlecht aus als auf einer weißen Bildwand. Die allermeisten User hier im Forum, die eine graue Leinwand in Erwägung gezogen haben, sind nach einem direkten Vergleich davon wieder abgerückt. Meist mit der Begründung, dass der Lichtverlust durch die graue Leinwand im Vergleich zu einer weißen Leinwand schwerer wog als der Gewinn im Schwarzwert. Das hellere Bild empfanden viele halt besser in einem Wohnzimmer, weil es mehr strahlt. |
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Nick11
Inventar |
#53 erstellt: 13. Aug 2011, 07:37 | |||
Wir sollten hier vielleicht nicht zu sehr in Richtung graue LW abdriften. Der von dir erwähnte direkte Vergleich ist aber genau eines der Kernprobleme, denn dabei ist die graue ja in den von dir genannten Kriterien im Nachteil. Die dunklere LW muss nunmal durch mehr Beamerlicht an das Niveau der anderen LW angeglichen werden, und damit ist es bei dem ach so objektiven Direktvergleich schwierig. Ist nicht das gleiche, aber eine Analogie: von zwei Passivboxen wird im Direktvergleich meist die lautere bevorzugt. Seit einigen Jahrzehnten aber i.d.R. kein Problem, weil der Verstärker den geringeren Wirkungsgrad durch mehr Leistungsabgabe ausgleichen kann. [Beitrag von Nick11 am 13. Aug 2011, 07:42 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#54 erstellt: 13. Aug 2011, 08:47 | |||
Das geht aber an der Praxis (IMO) vorbei. Die meisten nutzen EINEN Projektor und vergleichen unterschiedliche Leinwände miteinander. Sollte aufgrund der angedachten grauen Bildwand dann auch noch ein lichtstärkerer Projektor gekauft werden, wird dieser auf einer weißen Leinwand dann auch wieder seine höhere Maximalhelligkeit im nicht optimal abgedunkelten Wohnzimmer ausspielen. Niemand wird in der Praxis eine graue und weiße Bildwand mit unterschiedlichen Projektoren (und unterschiedlicher Luminanz) miteinander vergleichen, damit die Maximalhelligkeit auf beiden Bildwänden identisch ist. Sollte das der Fall sein, wird das Bild auf der grauen Leinwand plastischer wirken. Wenn dann aber der hellere Projektor auf die weiße Bildwand strahlt, wird diese wieder ihren Vorteil in der größeren Leuchtkraft ausspielen. |
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Nick11
Inventar |
#55 erstellt: 13. Aug 2011, 09:45 | |||
Hm, nochmal vom Kopf zurück auf die Füße gestellt: Niemand verlangt doch, für einen LW-Vergleich zwei Beamer anzuschaffen. Es geht nur darum, nicht mehr die falschen Schlüsse aus einem untauglichen Vergleich zu ziehen und dann zu propagieren.
Man muss eben immer entscheiden, ich habe daher fürs Wohnzimmer beim letzten Kauf bewusst einen lichtstarken Beamer gewählt. Auf meiner (derzeit leider nur dezent) grauen LW muss ich die Helligkeit weit zurück schrauben, weil es sonst selbst mit Ecomode und etwas Tageslicht viel zu hell wird. Eine weiße LW brächte da null Helligkeitsvorteil. Natürlich hat die graue LW auch Grenzen, z.B. wenn sie zu groß wird oder der Raum schon hinreichend optimiert ist. |
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trancemeister
Inventar |
#56 erstellt: 13. Aug 2011, 09:55 | |||
Moin!
Die allermeisten scheinen hier nur, von (falschen) Theorien ausgehend, über graue Leinwände zu schreiben. Das "nur" bezieht sich darauf, dass defacto die meisten überhaupt keine gesehen haben!
die Iris ganz aufmachen ohne zu befürchten mir wird die Netzhaut gegrillt! Auf weißer Leinwand (meiner Größe) wäre das dann abartig gleißend grell - völlig Praxisfremd! Sinnvoll ist natürlich die richtige Abstimmung mit einer Iris! Mein Rat: Du klemmst Dich ja bei manchen Themen theoretisch und praktisch ziemlich rein. Tu das doch auch einfach mal bei grauen Leinwänden! Bis dahin wäre es ratsam und weit sinnvoller, wenn Du zu dem Thema einfach weniger schreibst! Zumal gerade Besitzer von 3D Projektoren mal einen objektiven Blick auf das Thema "Helligkeit" werfen sollten! Einerseits gehen sie selbst teils deutlich unter 200 Lumen an den Start und erzählen das wäre völlig befriedigend und andererseits soll eine gezielte Dämpfung von ~20-30% durch graue Leinwände problematisch sein *grunz* . Am liebsten ist es mir, wenn bei grauen Leinwänden -natürlich- ungesehen über die mangelnde Neutralität doziert wird aber am häufigsten bei Selbstbauleinwände mit Opera babyblau gebastelt wird Möchte mir ernstlich jemand erzählen die sei tatsächlich Farbneutral? PS: Interessierten zum Thema graue Leinwände möchte ich dringend raten sich selbst ein Bild zu machen - und sei es testweise mit einer billigen Tupplur um das Prinzip zu begreifen! Leider gibt es nur sehr wenige Händler wo man sich das vorführen lassen kann. [Beitrag von trancemeister am 13. Aug 2011, 11:36 bearbeitet] |
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fine
Inventar |
#57 erstellt: 13. Aug 2011, 09:58 | |||
@G Lucas was ist den hier mit abdunkeln des Zimmers gemeint? A: Das kein Licht von außen in den Raum eindringt, oder B: Das das Licht des Beamers nicht von hellen Wänden auf die Leinwand reflektiert wird. C: A+B A wird kein Problem für mich und für viele die das Wohnzimmer für Film mit Projektoren nutzen. B/C setzt dunkle Wände (Stoffe) im Bereich der Leinwand vorraus, was bei vielen nicht mit Wohnzimmerflair einhergeht. |
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trancemeister
Inventar |
#58 erstellt: 13. Aug 2011, 10:06 | |||
Hi, nochmal :)
Wenn man mehr ausgeben möchte: Optoma HD87 hat ordentlich Reserven! [Beitrag von trancemeister am 13. Aug 2011, 11:42 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#59 erstellt: 13. Aug 2011, 13:36 | |||
Hallo Michael, dass du zufrieden bist mit deiner Lösung, will ich dir gar nicht absprechen. Das glaube ich dir aufs Wort. Als es bei Mediastar eine grauen Leinwände praktisch gratis beim Kauf eines neuen Projektors dazu gab, hab ich mir das ganze dort mal sehr genau angesehen. Auf diese Beobachtungen beruhen meine Berichte. Für die von mir genutzte Bildbreite von 3,00 Meter ist eine graue Bildwand (im optimierten Heimkino) ungeeignet, weil es kaum einen Projektor im Konsumerbereich gibt, der darauf eine akzeptable Bildhelligkeit erzielt. Zum Thema Maximalhelligkeit von 3D mit unter 200 Lumen hinter der Brille gerne ein paar Worte. Je dunkler ein Bild wird, desto mehr leidet die Farbwahrnehmung und der subjektive Kontrasteindruck darunter. Wenn wir einen 3D-Film mit gerade mal 150 Lumen hinter der Brille betrachten, reduziert sich zwar die Helligkeit insgesamt, aber wir nehmen auch die Umgebung durch die Brille dunkler wahr. Der Grund ist, dass die Helligkeitswahrnehmung des Menschen Wellenlängenabhängig ist. Das gesunde Auge hat eine "spektrale Empfindlichkeit" von 350 bis 700 nm. Im "Nachtmodus" (auch Dämmerungssehen oder Nachtsehen genannt) ist bei 620 nm Schluss. Im "Tagesmodus" (auch Tagessehen genannt) erreicht 620 nm immerhin noch einen spektralen Empfindlichkeitsgrad von ca. 0,6 (von maximal möglichen 1,0). Zwischen Tagessehen und Dämmerungssehen nehmen wir also unterschiedliche Wellenlängen wahr. Genau aus diesem Grund empfinden wir Farben und Kontraste in der Nacht anders als unter Tageslichtbedingungen. Das ist auch bei 3D der Fall. Hinzu kommt die logarithmische Helligkeitswahrnehmung. Meines Wissens geht die "spektale Empfindlichkeit" unter 12 fL (Footlamberts) sichtbar zurück. Dies wird von verschiedenen Menschen aber subjektiv unterschiedlich empfunden. SMPTE hat sich diesbezüglich für 12 fL als Mindesthelligkeitswert im Kino entschieden, weil hier das Auge noch nicht ins Dämmerungssehen verfällt. THX ging noch einen Schritt weiter und fordert 16 fL im Mittel als Mindesthelligkeit für entsprechend lizenzierte Kinosäle, weil der Zuschauer hier offenbar schon vollständig im Zustand des Tagessehens ist. [Beitrag von George_Lucas am 13. Aug 2011, 13:43 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#60 erstellt: 13. Aug 2011, 13:44 | |||
Interessante These, zumal der Großteil der Leute eine neutrale 1.0 Gain-Leinwand nutzt. Selbstverständlich sind das alles DAUs und haben keine Ahnung von der Materie Sorry, aber ich kann Leute nicht wirklich ernst nehmen, die eigene Leinwandfarben aus Farbeimern zusammenpantschen und das als professionell bezeichnen ... |
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Nudgiator
Inventar |
#61 erstellt: 13. Aug 2011, 13:54 | |||
Die Farbtemperatur bei der Opera tendiert leicht ins Bläuliche, das ist richtig. Das kann man aber problemlos wegkalibrieren (sofern man Ahnung von Kalibrierung hat und ordentliches Messequipment besitzt). Wenn man dadurch mal eben 1000€ für eine "Profileinwand" sparen kann, hab ich kein Problem damit. Ich möchte außerdem bezweifeln, daß Du in einem Direktvergleich einen Unterschied erkennen kannst. Wie gesagt, wenn man dazu in der Lage ist, bekommt man auch die Opera absolut farbneutral hin. [Beitrag von Nudgiator am 13. Aug 2011, 13:55 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 13. Aug 2011, 14:34 | |||
hallo fine Ja die die genannten Beamer können bis 250cm Bildbreite bis zu 40% ausgleichen. Daneben gibt es noch, wie Nick sagte, den LG181. Bei DLP gibts mit Infocus, BenQ, Optoma mind. 3 geeignete Beamer. Dann die neuen Beamer die zur IFA kommen, können fast alle so viel Licht, das es im 2D Betrieb für graue Leinwand locker reicht. Aber Achtung: Wer 3D projezieren möchte sollte keine graue Leinwand in Erwägung ziehen. Grüße, Fritz |
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trancemeister
Inventar |
#63 erstellt: 14. Aug 2011, 10:29 | |||
Hey Fritz :)
wenn man einfach nur genug Ahnung und ganz besonderes Equipment hat? [Beitrag von trancemeister am 14. Aug 2011, 10:30 bearbeitet] |
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trancemeister
Inventar |
#64 erstellt: 14. Aug 2011, 10:35 | |||
Solche vermeintlichen Killerargumente gehen schnell nach hinten los! Der absolute Großteil der "Leute" nutzt auch keine DILAs oder steckt übermäßiges Geld in Mess-/Korrekturequipment. Was lernen wir daraus? [Beitrag von trancemeister am 14. Aug 2011, 10:38 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#65 erstellt: 14. Aug 2011, 11:17 | |||
Natürlich kannst du das 3D-Bild auch auf einer grauen Bildwand kalibrieren. Doch die sowieso schon geringe Lichtmenge hinter der 3D-Brille verringert sich durch die graue Leinwand noch weiter. Zu empfehlen ist das wirklich nicht - da hat Fritz schon recht. |
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George_Lucas
Inventar |
#66 erstellt: 14. Aug 2011, 11:22 | |||
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Panasonic mit seinem AT5000 im 3D-Modus doppelt so hell hinter der Brille sein wird, wie alle aktuellen 3D-Projektoren im Konsumerbereich unter 5000 Euro - mit vergleichbar heller Lampe! Ermöglicht wird das durch die 480 Hz-Technik der neuen D9 LCD von Epson. Durch die kurzen Schaltzeiten der neuen LCDs sind die "Schwarzphasen" während des Umschaltprozesses (wie sie alle aktuellen Shuttertechniken bisher anwenden) nicht mehr nötig oder stark reduziert wurden. Diese "Schwarzphasen" während der Schaltprozesses des jeweiligen Signalaufbaus des Projektors kosten aktuell rund 40% an Helligkeit, wie ich schon vor längerer Zeit messen konnte und publiziert habe. Mit dem deutlich lichtstärkeren Objektiv des Panasonic und der schnelleren Schaltzeit dürfte 3D allmählich in Helligkeitsbereiche stoßen, um auf bis zu 3 Meter eine schon ordentliche Helligkeit zu erzielen. [Beitrag von George_Lucas am 14. Aug 2011, 11:25 bearbeitet] |
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fine
Inventar |
#67 erstellt: 14. Aug 2011, 12:37 | |||
Und wo liegt so ein Gerät preislich? (der Pana5000) habs schon..UVP soll etwa bei 3200€ liegen [Beitrag von fine am 14. Aug 2011, 12:41 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#68 erstellt: 28. Aug 2011, 23:43 | |||
Bin mal gespannt, ob JVC diesbezüglich auch nachlegen wird. Im Profibereich sollen ja auch 1 GHz bei LCOS möglich sein. Fragt sich nur, was das dann kosten soll ... |
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Nudgiator
Inventar |
#69 erstellt: 28. Aug 2011, 23:44 | |||
Das sehe ich ganz genauso |
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Maikj
Inventar |
#70 erstellt: 03. Sep 2011, 16:26 | |||
Hi ! Ich möchte bei mir im Zimmer die linke Seitenwand optimieren. Dazu möchte ich nach Möglichkeit ein 3,00 m x 3,00 m Stofftuch oder eben Molton beim Filmbetrieb an der Gardinenstange befestigen um den Kontrast zu steigern. Decke ( Altbau ) und rechte Seite ( offen zum Esszimmer ) machen hier weniger Probleme. Da Bühnenmolton sehr schwer ist, mache ich mir nur gedangen ob die 3 Halterungen der Gardinenstange das Gewicht halten. Bei Karstadt habe ich mir heute ein Stoff aus Flanell/BW angesehen der mir auch sehr absorbierend erschien. hat hier jemand schon mit anderen Materialien experimentiert als Bühnenmolton ? Freue mich über Erfahrungen. LG Maik |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 03. Sep 2011, 16:31 | |||
Ich habe ganz normalen Baumwollstoff genommen der leicht ist. Da gibts auch Stoffe die ziemlich lichtdicht sind. Gruß Andreas |
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andeis
Inventar |
#72 erstellt: 03. Sep 2011, 16:36 | |||
Ich habe einfach den billigen schwarzen Stoff von IKEA genommen, kostet der Meter 3.- (Breite 140) Der Stoff ist recht leicht und schluckt IMO ausreichend das Licht, wenn er vor der Wand hängt. Ist aber nicht geeignet als Vorhang vor einem Fenster (zu lichtdurchlässig) |
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Nudgiator
Inventar |
#73 erstellt: 03. Sep 2011, 18:22 | |||
Den Bühnenmolton kann man in unterschiedlichen Gewichtsgrößen kaufen, z.B. 160g/m² bzw. 320g/m². Absolut blickdicht ist aber nur die schwere Variante. |
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Maikj
Inventar |
#74 erstellt: 03. Sep 2011, 18:37 | |||
Hallo Ihr drei ! Danke für die Tipps, ich denke ich werde die Variante von Andreas nehmen. Gewicht passt und letztendlich möchte ich nur die seitlichen Reflexionen verhindern. @ Andreas : Hast Du noch einen Tipp bezüglich einer Bestellmöglichkeit Online ? LG Maik |
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Nudgiator
Inventar |
#75 erstellt: 03. Sep 2011, 18:50 | |||
@Maik Schau mal hier: www.rabenring.de Da gibt es auch kostenlose Musterproben: http://shop.rabenrin...egories/Musterkarten [Beitrag von Nudgiator am 03. Sep 2011, 18:51 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#76 erstellt: 03. Sep 2011, 19:23 | |||
Hallo Maik, fahr diesbezüglich doch mal zum Stoffgroßhandel Tietz in der Wendenstr. 388-392 in 20537 Hamburg Das ist nur wenige Minuten Autofahrt von dir entfernt. Dort kannst du verschiedene schwarze Stoffe ansehen, auf Tauglichkeit "prüfen" und direkt mitnehmen. Für den schwarzen Kasch meiner Leinwand und die lichtdichte Abdunkelung von Fenster und Eingangstür habe ich bei Tietz die passenden Stoffe gefunden, die nicht glänzen. [Beitrag von George_Lucas am 03. Sep 2011, 19:25 bearbeitet] |
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Maikj
Inventar |
#77 erstellt: 04. Sep 2011, 17:48 | |||
Hi ! Danke für den Tipp , mache ich morgen ! LG Maik |
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sensor1
Inventar |
#78 erstellt: 04. Sep 2011, 19:45 | |||
Hi habe mir letztens bei Poco-Domäne dunkel braunen Stoff gekauft ca. 2,7m x 2,50m für 6,00€ der ist normalerweise als Überwurf für eine Couch gedacht. MfG sensor |
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UdoG
Inventar |
#79 erstellt: 12. Nov 2011, 10:38 | |||
Hallo! Möchte auch meinen Raum optimieren! Für mein HK habe ich einen extra Raum: die Wände sind in der Farbe dunkelrot gestrichen - bis auf vorne wo die Leinwand hängt, da habe ich schwarz-matt gewählt. Allerdiöngs ist die Decke noch weiß und ich möchte diese nicht auch schwarz streichen. Daher finde ich die Idee mit dem Abhängen sehr gut! Da im Raum nicht viele Möbel stehen (2x Schwingstuhl und 1 Regal) habe ich, trotz Teppich, sehr viel Hall/Echo. Kann ich nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn ich Molton für die Decke nehme? Schluckt dieser auch den Hall? Gruss Udo |
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trancemeister
Inventar |
#80 erstellt: 12. Nov 2011, 11:08 | |||
Guten Morgen! Also die Decke (wenigstens teilweise) abdunkeln bringts sichtbar und lohnt IMO. Hall wirst Du nur unwesentlich damit mindern, da muss schon etwas mehr Energieabsorbierendes her! [Beitrag von trancemeister am 12. Nov 2011, 11:38 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#81 erstellt: 12. Nov 2011, 11:35 | |||
Erreicht zwar sicher nicht die Perfektion, einer prof. Messung und/oder Berechnung von Absorbern, aber ich bin zufrieden damit: Ich hab mit Bühnenmolton seitlich Vorhänge hängen, ungefähr die vordere Hälfte. Hat den Hall hörbar komplett weggenommen und klingt nun eher trocken. Die Höhen sind dabei natürlich überdämpft, aber dafür gibts ja das Ausmesssystem des AVRs |
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andeis
Inventar |
#82 erstellt: 12. Nov 2011, 11:53 | |||
Bei mir ist die Decke noch dunkelrot (der Rest ist mit schwarzem Stoff behangen) Allerdings werde ich bald die Decke - zumindest im vorderen Drittel zur LW - ebenfalls mit schwarzem Stoff behängen. Der Grund: In sehr hellen Szenen mit dunklen Bildanteilen wird von der Decke rotes Streulicht auf die LW geworfen, die dunklen Bildanteile sehen dann leicht rot eingefärbt aus, was ich mit dieser Maßnahme hoffe zu verhindern. Ist die Decke sogar weiß, so versaut man sich IMO komplett den plastischen Bildeindruck bei hellen Szenen mit dunklen Bildanteilen. |
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Nudgiator
Inventar |
#83 erstellt: 12. Nov 2011, 13:31 | |||
Yep, da schließe ich mich an. Ich nutze bei mir sehr schweren (> 300g/m²) Satinmolton. Der schluckt ebenfalls sämtlichen Hall. |
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Nick11
Inventar |
#84 erstellt: 12. Nov 2011, 14:47 | |||
Da kann man zuviel oder zu wenig machen. Wenn Du es richtig angehen willst, solltest Du die Nachhallzeiten messen und vergleichen können. Dafür reichen ein recht einfaches Mikro + Soundkarte sowie Freeware. Ist aber eine andere Baustelle. |
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trancemeister
Inventar |
#85 erstellt: 12. Nov 2011, 15:55 | |||
Hi! Für einen ersten Eindruck bezüglich der Dämpfung reicht ein kräftiges in die Hände Klatschen. Höhenanteile aus dem Hall bedämpfen geht mit Molton - ab den Mitten wirds schwierig und einen halligen Bollerbass reduziert man damit nicht im geringsten! |
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UdoG
Inventar |
#86 erstellt: 12. Nov 2011, 17:16 | |||
Vielen Dank für Eure Tipps! Dann werde ich das mal demnächst angehen. Bringt es dann was (wegen Kontrast) die ganze Decke abzuhängen oder reichen ca. die Hälfte des Raumes (vorderer Bereich, wo die Leinwand hängt). Mein Raum hat die Maße 4,20x3,80m (lxb). |
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trancemeister
Inventar |
#87 erstellt: 12. Nov 2011, 17:20 | |||
Die ganze Decke wäre natürlich perfekt. Ich habe allerdings "nur" den vorderen Bereich gemacht und das bringt schon sehr viel. Die hintere Hälfte dürfte wohl nur noch 20-30% bringen. Da hellt es nicht mehr wesentlich auf. Andreas hat das alles im ersten Beitrag dieses Threads beschrieben. Interessant finde ich beim nochmaligem Lesen, dass (zumindest bei ihm) das Abhängen der hinteren (Projektor-)Wand mit schwarzem Stoff nur sehr, sehr wenig bringt! Ich hatte das bisher nicht gemessen - aber auch bei einem Test nicht den Eindruck es wäre der Bringer! Hinten habe ich nur etwa 50% der Fläche schwarzen Samt (allerdings schwarze Möbel und schwarzen Teppich). [Beitrag von trancemeister am 12. Nov 2011, 17:36 bearbeitet] |
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trancemeister
Inventar |
#88 erstellt: 12. Nov 2011, 17:43 | |||
Du bist für mich der König! Du hast echt Deine Schnecke in den Keller geschickt? [Beitrag von trancemeister am 12. Nov 2011, 17:44 bearbeitet] |
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Nick11
Inventar |
#89 erstellt: 12. Nov 2011, 19:00 | |||
Auch ich muss jetzt mal als blöder Anfänger zur Messmethode nachfragen. Ich nutze derzeit einen Spyder 3 mit Stativ und HCFR, zur Leinwand ausgerichtet (d.h. nicht direkt in den Lichtstrom). Bin etwas unsicher, wie ich den Messkopf richtig positioniere, weil diesbezüglich schon rel. kleine Bewegungen zu extremen Schwankungen beim errechneten ANSI-Kontrast geführt haben. Das habe ich noch gefunden, macht ihr es genauso?
http://www.curtpalme.com/forum/viewtopic.php?t=10457 Die Unterschiede bei meiner Positionssuche lagen übrigens - anders als bei Curt? - weniger in der Maximalhelligkeit beim Weißbild, sondern im Schwarzwert beim Schachbrett. Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich auch die These wagen, dass die Kontrastwerte bei einem erneuten Messaufbau wegen der womöglich nicht absolut exakt wiederholbaren Positionierung von Messkopf (oder des neuen Beamers...) evtl. nicht zu 100% reproduzierbar sind und daraus schnell mal Abweichungen +/- 10% beim Kontrast herauskommen. Nur, damit man die absoluten Kontrastwerte nicht auf die Goldwaage legt. [Beitrag von Nick11 am 12. Nov 2011, 19:35 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#90 erstellt: 12. Nov 2011, 21:15 | |||
Sicher nicht, Du hast den größten Brocken vergessen: Zig Stunden einlesen, probieren, Erfahrung sammeln ........und wieder von vorne. Messen, berechnen und Volltreffer wirds wohl erst nach Jahren Praxiserfahrung spielen. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 13. Nov 2011, 08:46 | |||
@trancemeister Das Abhängen der Beamerwand hat tatsächlich nicht sooooviel gebracht. Dachte das wäre ein größerer Schritt. Je weiter man aber kommen möchte beim ANSI, desto konsequenter muß man dann auch optimieren. Bei mir gibt es auch noch kleine Lücken zwischen den Stoffbahnen, die werden in der nächsten Zeit auch noch geschlossen. Ich schau übrigens ausschließlich nur noch mit Volloptimierung. Man gewöhnt sich einfach sehr schnell an den hohen Imbildkontrast bei hellen Bildszenen und ich möchte darauf einfach nicht mehr verzichten. Komplett ohne Optimierung würde ich mir selbst mit meinem JVC350 keinen Film mehr anschauen. Da wäre mir der Unterschied im Kontrast von dunklen zu hellen Bildszenen viel zu groß und würde unharmonisch wirken. Durch meine Optimierung ist der Imbildkontrast so hoch das bei 21:9 Filmen auch bei hellen Szenen die Letterboxstreifen subjektiv ziemlich dunkel aussehen, ich kann dadurch auf eine Maskierung verzichten. |
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trancemeister
Inventar |
#92 erstellt: 13. Nov 2011, 09:58 | |||
Hi nochmal! Ja, ich nutze meine Raumoptimierung ebenfalls ausnahmslos: Ein Teil (vordere Wand) ist ja eh fest. Hinten habe ich immer mal wieder drüber nachgedacht aber da sind nur 2 Restflächen (graue Rauhfaser) links und rechts mit insgesamt gerade mal 3-4m². Evtl. kommt links mal ein schwarzes Rollo auf die Wand. Deine Ergebnisse lassen mich aber annehmen das bringt bei mir sichtbar vermutlich nichts. Dazu kommt meine graue Leinwand, die den Imbildkontrast eh noch etwas verbessert. Sie ist variabel maskiert - somit ist für mich am Letterboxstreifen nichts zu holen. (Bei meinem DLP bliebe der ja unmaskiert ohnehin hellgrau ;)) Ich denke momentan nicht akut über Änderungen nach, zumal ich momentan in je 1 Minute auf- und abrüsten kann! Das wird für mich immer ein wichtiger Punkt bleiben. [Beitrag von trancemeister am 13. Nov 2011, 10:11 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#93 erstellt: 13. Nov 2011, 13:44 | |||
In diesem Zusammenhang habe ich lange darüber nachgedacht, ob ich den Stuck in meinem Heimkino auch schwarz anstreichen soll. Optisch gefiel mir der weiße Stuck sehr gut. Immerhin bedeutete der Stuck aber 7,5 m² reflektierende weiße Fläche. Da es sich um einen reinen Heimkinoraum handelt, habe ich den Stuck letztendlich doch Schwarz gestrichen. Der Unterschied war sofort sichtbar. In typischen ANSI- und Im-Bildkontrast-Testbildern waren nun sogar die kleinsten Abstufungen in Grautreppen zu erkennen. Das war vorher nicht der Fall aufgrund des Streulichtes, das diese Bereiche überstrahlt hatte. |
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Nudgiator
Inventar |
#94 erstellt: 13. Nov 2011, 14:40 | |||
Spätestens bei einem 3D-Beamer macht eine Optimierung der hinteren Wand ebenfalls Sinn, da dadurch nervige Reflektionen in der Brille vermieden werden. |
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trancemeister
Inventar |
#95 erstellt: 13. Nov 2011, 15:59 | |||
Ich denke dazu wird es mir wohl nicht kommen. Wäre dann aber ein moderater Aufwand (ein Rollo und etwas Stoff). |
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Mankra
Inventar |
#96 erstellt: 13. Nov 2011, 18:24 | |||
Mein Kellerkino hat einen schwarzen Teppich, schwarze Decke, dunkelrote Wände, davon Rückwand, neben der Leinwand die Front und seitlich ca. die hälfte mit schwarzen Molton. Eingangstüre schwarz gestrichen. Somit schon recht dunkel das Ganze. Da war es dann schon wieder ein Rückschritt, als ich die violette Couch (Alcantara, kein Glattleder) reingestellt hab. Aber deswegen kauf ich keine neue Couch oder Sessel. |
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andeis
Inventar |
#97 erstellt: 13. Nov 2011, 19:20 | |||
Vier Leute mit heller Kleidung und das Bild ist ebenfalls versaut...als Perfektionist muß man schon wählerisch sein wen man nach Hause einlädt |
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fesmeedy
Inventar |
#98 erstellt: 13. Nov 2011, 19:44 | |||
Ja, dann müsstest du konsequenterweise nur Priester und Nonnen zu dir einladen Im übrigen hab ich mir den Thread komplett durchgelesen und bin begeistert, was sich doch viele für ihr Hobby einfallen lassen. Bin aber genauso. Habe ein optimiertes Wohnzimmerkino, fast alle Flächen dunkelrot, sowie dunkelroten Teppich über dem Laminat. Ein Tipp kann ich auch gerne geben. An meiner Leinwand, Leinwandkasten natürlich schwarz, habe ich an der Decke ein großes dunkelrotes Rechteck gestrichen parallel zur Leinwand, das hat am meisten gebracht und sieht schick aus. Kann gerne ein Foto machen |
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Mankra
Inventar |
#99 erstellt: 13. Nov 2011, 21:21 | |||
Oder schwarze Umhänge + Gesichts-Tarnfarbe bereithalten |
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andeis
Inventar |
#100 erstellt: 13. Nov 2011, 21:36 | |||
Mal ernsthaft....es ist nunmal schädlich, wenn irgendwo Licht reflektiert werden könnte. Eine komplett schwarze und Licht schluckende Höhle ist nunmal optimal, da führt für das beste Ergebnis nun mal kein Weg daran vorbei. Man muß nur abwägen, wie weit man bereit ist das auch in die Tat umzusetzen. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 13. Nov 2011, 22:13 | |||
man könnte sich aber auch mal fragen, ob man sich nicht etwas verlaufen hat Wenn man zum Knecht seines Beamer Schwarzwerts geworden ist, hat man irgenwann mal die rechte Orientierung verloren helle Grüße, Fritz [Beitrag von Fritz* am 13. Nov 2011, 22:14 bearbeitet] |
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