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Suche Meinung, Rat, Hilfe zum Thema akustisch transparente Leinwand+A -A |
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Autor |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Mai 2012, 21:20 | |
Hallo zusammen, mein Name ist Mike und ich bin neu hier. Ich bin eigentlich Heimkinofan, nehme die Umsetzung der damit verbundenen Anschaffungen allerdings trotz meinem hohen Alter (Mitte 40) erst jetzt in Angriff. Bisher habe ich "lediglich" eine 7.1 Surroundanlage mit einem LCD-TV. Bin mir nicht sicher ob mein Thema in diesem Teil des Forums richtig ist, hab aber nix besseres gefunden. Deswegen probier ich's mal: Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen (Planung Sommer) endlich mein Projekt "Beamer und Leinwand" umzusetzen, als Wohnzimmer-Heimkino. Eigentlich weiss ich was ich will, aber da deckt sich die Realität nicht mit meinen Wünschen. Der Beamer wird sehr wahrscheinlich ein Epson EH-TW9000W werden, erstens weil er weiss ist (ich weiss das das eigentlich ist Mist, aber dafür eben wohnzimmerkompatibel), und viel wichtiger, weil er WirelessHD "kann". Jetzt kommt mein Problem "die Leinwand"!!! Diese soll vor einer Schrankwand herunterfahren (also Motorleinwand), in der auch der TV steht (leicht spiegelnde Mattscheibe), der zwei Glastüren besitzt (also nochmal eine potentiell reflektierende Fläche). Das Holz ist Astkiefer, also nicht ultrahell, ab auch definitiv nicht dunkel. Der Fachmann sage sofort: Ja, da brauchst Du aber einen schwarzen Rücken an der Leinwand! Über dem TV steht im Regal der Center. Daraus resultiert dann also, dass ich eine akustisch transparente Leinwand benötige. Aufgrund der Schrankhöhe und meiner Befestigungsmöglichkeiten müsste der Vorlauf/Blackdrop schon eine Länge von 40, besser 50cm haben. Und ein Tension-System sollte die Leinwand auch haben, liest man überall. Was auch einleuchtet, um die Planlage erreichen zu können. Für 3D-Projektion hätte ich gerne bei der avisirten Leinwandbreite von 220cm lieber ein Tuch, das einen Gain von kaapp über 1 hat, anstatt einem das bei 0,75 o.ä. liegt. Da die 3D-Projektion ja hinter der Brille auch bei dem o.g. Beamer nicht unbedingt berauschend ist, denke ich. Soweit weiss ich auch da was ich will. ABER anscheinend schließt sich eine mikroperforierte Leinwand und ein schwarzer Rücken grundsätzlich aus. Zumindest kann kein Hersteller sowas liefern, alos keiner den ich bisher gefunden hätte. Was geht, ist statt einer Microperforation ein speziell gewebtes Tuch, das akustisch transparent ist. Das gibt es MIT schwarzem Rücken. Aber dann liegt der Preis für o.g Ausstattung (50cm Blackdrop, Tension, Motor, schwarzer Rücken, akustisch transparent) für eine Breite von 220cm (16:9 Format) bei 4000-6000 Euro. Wohingegen meine Budegetplanung eher von 1500 bis max. 2000 ausgeht. Und nun? Ich bin natürlich um super Tipps ("Probier's doch mal bei Leinwand-Schmitt, die bauen sowas für kleines Geld und super gut) dankbar. Ansonsten wäre meine Frage: IN wieweit laufe ich bei einem mikroperforierten Tuch wirklich Gefahr, dass das BIld echt mies wird, durch Reflektionen von "jenseits des Tuches", oder ist das eher ein Hype? Bzw. andersrum ist ein trasparentes Tuch wirklich "unbedingt" (klar das das ein relativer Begriff ist) nötig, weil ansonsten Dialoge vom Center hinter der akustisch nicht-transparenten Leinwand gar nicht mehr zu verstehen sind? Ich bin um jeden Tipp, jeden Hinweis und jede Denkanregung echt dankbar. Um evtl. z.B. einen vernünftigen Kompromiß eingehen zu können. Ach so, für den Center habe ich die komplette Schrankwand umgebaut, um ihn unterzubringen. Wenn ich den jetzt nochmal woanders positioniere, dann ist das gesamte Projekt "Beamer und Leinwand" fremdbestimmt (Stichwort: Lebensgefährtin) extrem gefährdet. :-((( Ich hoffe wirklich ich bekomme ein paar Tipps. Liebe Grüße aus Wiesbaden MIKE |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Mai 2012, 01:00 | |
hallo Mike, hochinteressantes Projekt ich habe etwas Erfahrung mit Akustik-Gewebeleinwänden. Werde mal über eine konkrete Lösung nachdenken. Grüsse, Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 19. Mai 2012, 07:52 | |
Das wäre super, bin nämlich, ehrlich gesagt, etwas verzweifelt. Klar, wenn ich "genug Geld in die Hand nehme...", aber wer hat schon ein unbegrenztes Budget? Grüße MIKE |
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Beamer4U
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mai 2012, 10:04 | |
Hallo Mike, wenn Du eine günstige gute Tensoined Leinwand mit Gewebetuch suchst, dann schau Dir mal die Leinwände, Tücher von Scrennint an. http://www.screenint.com/en/schermi.html http://www.screenint.com/en/tele.html Nachteil des Cinesound Tuches ist der Gain von 0,7.Das hast Du richtig erkannt,dass das kontraproduktiv für 3D ist. Ein Tuch zu finden das allen Anforderungen ohne Kompromisse entspricht wird es wohl nicht geben. Ich glaube nicht das geringfügige Reflexionen bei Deiner Schrankwand und bei Verwendung von einer Microperforierten,bzw. Schalltransparenten Leinwand zum tragen kommen.Die Frage ist ob 3D eine große, oder lieber eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Das ist bei jedem anders. Grüße Thomas |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Mai 2012, 10:44 | |
Vielen Dank erstmal. Das Cinesound Tuches hat aber neben dem relativ niedrigen Gain von 0,7 für 3D auch KEINEN schwarzen Rücken. 3D ist sicher nicht die Hauptanwendung, aber schon faszinierend. Und im MOment scheint sich ja ein wenig rauszukristallisieren, dass das kein Eintagsfliegenhype war. Ich habe inzwischen das Gefühl, das es das was ich suche nicht gibt, also geben schon, aber nur als Spezialgewebe mit entsprechendem Preis. Vielleicht kann man gar keine Mikroperforation in eine Tuch mit schwarzem Rücken stanzen, also rein technisch??? Habe mein Händler vor Ort nochmal befragt. Und zwar weche der beiden Alternativen als Kompromß besser wäre. Entweder den Center hinter einem nicht schalldurchlässigen Tuch zu positionieren (er muss an dieser Position bleiben) und etwas weiter aufzudrehen, oder lieber das mikroperforierte Tuch ohne schwarzen Rücken zu nehmen (Wie Gesagt hinter der Leinwand: Zwei Glastüren, die LCD-TV-Mattscheibe und natürlich die ein oder andere Ich-bin-eingeschaltet-Geräte-LED, und Flureszenz-Displays. Mein Verkäufer meinte sofort, bei diesen Alternativen auf jeden Fall die perforierte ohne schwartzen Rücken. So schlimm würden die Reflektionen vermutlich nicht werden. Im Prinzip vertraue ich dem Mann, er wirkt auch kompetent und ich war in dem Laden bisher immer gut beraten. Auf der anderen Seite verdient (genauer: Umsatz) er an der perforierten Variante 800-900 Euro mehr, UND was mich stutzig macht ist das "vermutlich nicht so schlimm". Was denkt Ihr, bzw. ws sagt Eure Erfahrung? Ich finde es echt gut, dass es solche Foren gibt. Als Anfänger, der sich einem Thema nähert und dann bissi in die Tiefe geht, ist man ja ziemlich verloren und auf Leute wie hier mit Erfahrung angewiesen! Nochmal Danke dafür! Gruß aus Wiesbaden MIKE |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Mai 2012, 13:41 | |
eindeutig sichtbar hi Mike jede helle oder hochglänzende (spiegelnde) Fläche hinter Akustikleinwänden ohne Rückbeschichtung ist sichtbar störend. Leider. Da gibt es keine Ausnahmen, weder bei Gewebe noch bei perforierter Folie. also braucht es die Rückbeschichtung. Dummerweise kann Selbige beim Aufrollen / Abrollen zu Wellenbildung und Verwerfungen führen. Kann muss nicht! Wenn dein Interesse daran tatsächlich ernsthaft vorhanden ist, werde ich eine oder mehrere Materialvarianten testen und dir dann sagen ob´s geht oder nicht. Braucht allerdings ein paar Tage. Wäre das in deinem Sinne? Grüsse, Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Mai 2012, 20:29 | |
Hallo Fritz, Hmm, ich will nicht das Du Dir für einen Wildfremden jetzt zuviel Arbeit machst. Was mir noch nicht klar ist, was Du unter Materialien testen verstehst, oder geht es darum eine schwarze Rückenbeschichtung selber zu machen? Als Fertigprodukte scheint es ja nur Gewebe mit schwarzem Rücken zu geben, wenn es akustisch transparent sein soll. Ich hab mich jetzt bestimmt bei 10 oder sogar 15 Herstellern (wobei einige Produkte verdammt ähnlich aussehen) dumm und dämlich gesucht. Das für mein Budget gerade so bezahlbare, nämlich das Tuch mit Mikroperforation gibt es nur ohne Rückseitenbeschichtung. Mein Händler hat da in seinem Portfolio auch keinen Lieferanten, aber vielleicht kann ich ihm ja einen Tipp geben wo/womit er sein Sortiment erweitern könnte. Nochmal kurz die Wunsch-Eckdaten, die sich inzwischen in meinem Hirn "stabilisieren" - 220x125cm Bildfläche, 16:9 - 50cm oder mehr Vorlauf, schwarz - 5cm rand rundum schwarz - Kassette weiss - schwarze Abschlusstange - Gain 1.0 oder etwas mehr - Tension/Seilspannsystem für Planlage - akustisch transparent - breitenverstellbare Deckenaufhängung, weil ich unter einer Rigipsdecke das Sparren-Raster einhalten muss - Maximalgewicht 25kg - Preis <= 1800 Euro bei meinem Händler Bis hierher würde eine Spalluto WS-S GrandCinema alles erfüllen, alles bis auf... - schwarze Rückseitenbeschichtung des Tuches Gruß MIKE [Beitrag von MikeRuhl am 21. Mai 2012, 20:35 bearbeitet] |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Mai 2012, 20:34 | |
Ach so, noch ein Nachtrag, zu "hochglänzende, spiegelnde Flächen"... Ich weiss nicht ob's wichtig ist, aber das Holz meiner Schrankwand ist sehr matt. Und der Samsung TV wirkt bei normaler Beleuchtung, wenn er aus ist, immer noch schwarz. Klar, halte ich eine 4D-Cell-Maglite voll drauf, dann sehe ich einen richtig hellen "Fleck". Die Scheiben der Glastüren sind auch leicht mattiert... Schätze aber das hilft nicht wirklich weiter, sondern führt eher zu einem "Na, dann muss man es ausprobieren ob es durchscheint oder nicht" oder sowas. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 21. Mai 2012, 22:00 | |
hallo Mike, ich kann dir jetzt schon sagen, das ohne schwarze Rückbeschichtung, viele Reflektionen zu sehen sind. Selbst nicht spiegelnde Objekte hinter der Leinwand sind sichtbar. Z.B. ein Fichtenholz, gehobelt (absolut matt) ist sichtbar vor dunklem Hintergrund. Materialtest: Ich müsste testen welche Rückbeschichtung , bzw. Stoffsorte, mit welcher Dicke und Festigkeit sich anschmiegt ohne Verwerfungen zu erzeugen. Es müssen ja zwei Gewebe miteinander harmonieren (verheiratet werden). Grüsse, Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 21. Mai 2012, 22:26 | |
Hallo zusammen, ich hab gerade aktuell noch mal nachgedacht und Meinungen die ich so bisher gehört habe zusammengefasst, also im Hirn. Meine Frage, aber der Mitte des Threads war ja nach dem "weniger schlimmen" Kompromiß. a.) Center durch eine normale gute Leinwand "hindurch" und den Verlust durch aufdrehen des Center-Pegels ausgleichen (ja, der Frequenzgang). b.) Ohne schwarzen Rücken mit leichten (?) Reflektionen wegen der fehlenden schwarzen Beschichtung am Rücken der Leinwand. Eine Meinung, nämlich von einem Techniker von WS-Spalluto war "Der Ton geht schon, aber das BIld ist ja viiielll wichtiger, dass muss perfekt sein" Die zweite von meinem Fachverkäufer aus einem HiFi-Laden "Also das eigentlich einzige Problem mit der Mikroperforation ist Moire, aber bei 3,80m Abstand sieht man das nicht mehr. Da würde ICH auf jeden Fall die akustisch bessere LÖsung nehmen, als den Einbruch des Center bei Dialogen im Präsenzbereich, egal wie aufgedreht, in Kauf zu nehmen". OK, ein HiFi-Mann. Fritz sagt ( ich übertreibe!) "die Reflektioen von allem hinter der Leinwand sind absolut unerträglich"... Ich meine, alleine schon der Versuch in einem Wohnzimmer sowas wie "eine Art Kino in klein" zu bekommen ist ein irrer Kompromiß, wegen weissen Wänden, Sitzmöbel die nicht kinooptimiert sind (da liest man übrigens kaum was drüber!) usw... Jetzt denkt gleich jeder "Ja, lieber MIKE, DU musst doch wissen was Du willst!"... Klar, aber mir fehlt die Erfahrung um das was ich will "von allem ein bisschen und insgesamt das Maximum was aus dem Budget rauszuholen ist" ordentlich zu verteilen. [Beitrag von MikeRuhl am 21. Mai 2012, 22:27 bearbeitet] |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 21. Mai 2012, 22:33 | |
ich sage "störend" oder auch irritierend Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 21. Mai 2012, 22:43 | |
Ja, deswegen ja mein "ich übertreibe!". Hat doch geklappt mit dem übertreiben! |
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#Duke#
Inventar |
#13 erstellt: 22. Mai 2012, 04:32 | |
Hallo Mike, vor wenigen Wochen hatte ich die gleichen Gedanken mit solch einer schalldurchlässigen LW, zuerst wollte ich unbedingt eine haben, jedoch hat mein Händler mir abgeraten, da ich ein TV an der Wand hängen habe, und man würde "Ihn" sehen! Ich musste auch Kompromisse eingehen, und überlegte mir was Nun? Entweder Du nimmst diese LW, oder besorgst dir eine mit schwarzen Rücken Ich muss auch dazu sagen, das ich keine grosse Lust hatte, Testmuster mir zu besorgen, weil auf kleinen Flächen sieht es immer anderst aus wie bei grossen Nach einem langen Gespräch mit meinem Händler hat auch er gesagt nimm eine mit schwarzen Rücken, und du bist auf Nummer sicher, was ich dann auch getan habe Und ich bin im Froh das ich diesen Schritt gegangen bin, klar gibts immer Alternativen zu den LW. Aber ich hab es nicht bereut und bin nun Happy ohne Ende Ich wollte nur damit sagen das ich die gleichen Probleme hatte wie Du, und dies ist meine persönliche Meinung Gruss Michel [Beitrag von #Duke# am 22. Mai 2012, 04:32 bearbeitet] |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Mai 2012, 06:11 | |
Hallo Duke, Danke für die Schilderung der eigenen Erfahrungen. Wo steht den Dein Center, ich nehme an, so wie ich ja auch das Problem habe mittig hinter der Leinwand. Kommen den da noch speziell die Mitten und Höhen an? Also besonders die Dialogverständlichkeit ist für mich extrem wichtig. Selbst in einem Hammer-Action-Film redet ja manchmal jemand. ;-) Ich habe sowieso, aufgrund eines Unfalles, ein leichtes Hördefizit im Präsenzbereich, und das BIld alleine fesselt zwar, läßt einem aber nicht unbedingt vollständig der HAndlung folgen, wenn man kein gesprochenes Wort versteht. Also, wie ist das bei Dir mit den Center? Merkst Du einen großen Vorher-Nachher-Unterschied zwischen "mit Leinwand" und "ohne"? Liebe Grüße MIKE |
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#Duke#
Inventar |
#15 erstellt: 22. Mai 2012, 07:50 | |
Hallo Mike, du kannst hier mal nachschauen http://www.hifi-foru...m_id=36&thread=12000 oder hier http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=2238 |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 22. Mai 2012, 08:09 | |
@Duke Hmm, wenn ich das richtig sehe sind Deine Front-Speaker aber rechts und links der Leinwand und der Center darunter. Oder guck ich schief. Sieht aber ansonsten ziemlich gut aus. nur mal so nebenbei. Also auch handwerklich! Gruß MIKE |
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#Duke#
Inventar |
#17 erstellt: 22. Mai 2012, 08:24 | |
Das ist soo richtig, ich wollte zuerst die Front und den Center am TV in Verbindung mit der Schalldurchläsigen LW montieren, jedoch musste ich dann diesen Kompromiss eingehen, das ich die LW mit schwarzem Rücken genommen habe. Zur Anordnung der LSP hast du es richtig gesehen, das diese nicht Optimal stehen ist mir bewusst, aber Dank meinem AVR, kann ich vieles damit ausgleichen |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Mai 2012, 09:20 | |
hi Duke, wenn ich das richtig sehe hast du 1. keine schalldurchlässige Leinwand 2. Front L/R Lautsprecher jeweils vorne unten und hinten oben 3. den Center LS unter dem Bild was genau soll dein AVR genau ausgleichen können? Grüsse, Fritz |
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#Duke#
Inventar |
#19 erstellt: 22. Mai 2012, 09:46 | |
Hallo Fritz, Du liegst richtig mit der LW, es ist eine mit schwarzen Rücken. die LSP oben Links/Rechts sind sogenannte Front/Precensespeaker. Ich kann die Pegel und die Trennfrequenzen einzeln aller LSP manuell einstellen Der Center hab ich einen sogenannten Dialoglift, wo man die Sprache anheben kann. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 22. Mai 2012, 11:14 | |
danke für deine Erklärung, duke ich sehe allerdings keinen echten Gewinn, bzw keine akurate Darstellung des Mittensignal. Mit dem set kann man sicher einen virtuellen Raumklang erzeugen, aber in keinem Fall einen Center LS gleichwertig ersetzen. Original-Filmtonspuren sind in realen 5 Kanälen auf dem Datenträger. So wird der Ton im Studio passend zu Bild produziert / gemischt. Wenn nun per DSP noch zusätzliche Effekte virtuell hinzu gemischt werden, wird die originale Tonmischung verfremdet. Zudem können wir sehr genau orten ob eine Schallquelle oben, unten oder in der Mitte ist. Eine Sprecherstimme (Mono) die auf drei Lautsprechern aus 3 unterschiedlichen Richtungen Richtungen verteilt wird ist eher irritierend. Sicher kann man via DSP viele Effekte künstlich dazu addieren. Ob´s besser oder schlechter empfunden wird, ist Jedem selbst überlassen. Originalgetreu / werkgetreu ist´s in jedem Fall nicht. Ich sehe das eher als Trostpflaster oder Notlösung wenn eine originale Lautsprecheraufstellung nicht machbar ist. Weitere Bedenken, bzw weniger gute Erfahrungen habe ich mit kleinen 10x10x10 cm Böxchen. Sie können keine tonale "Grundfülle" erzeugen, die für die möglichst natürliche Stimmwiedergabe wichtig ist. Auch der zugestellte Subwoofer kann das nicht "ausbügeln". Grüsse, Fritz [Beitrag von Fritz* am 22. Mai 2012, 11:32 bearbeitet] |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 22. Mai 2012, 11:33 | |
Ha! Jetzt kann ich auch was sagen, statt nur zu fragen. ;-) Im Prinzip hat Fritz recht. Allerdings ist es beim Menschen so, das er evolutionär gewachsen, eher in einer Eben lebt. Alles was man jagen kann, oder was einem jagd (und blöderweise evtl. auch frisst) spielt sich im großen und ganzen in der Eben ab, in der wir uns auch bewegen können. Von daher haben wir mit dem Gehör einen recht feinen Ortungssinn in dieser Ebene. Die meisten Menschen bemerken deswegen einen sehr deutlichen Unterschied zwischen Stereo und 5-kanaligem Surround-Sound, sehr sehr viele hören auch eine Verbesserung in der Ortung beim Wechsel auf sieben Kanäle. Aber der Menschen an sich brauchte keine genaue Geräuschauflösung nach oben oder unten. Weil das weder Futter noch Gefahr darstellte. Ist sicher etwas plakativ, aber die rundum-Ortung ist tasächlich um Welten besser, als die hoch-tief-Ortung. Ich weiss es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch eine Schallquelle oben und eine unten quasi zu einer einzigen in der Mitte verschmelzen. Wobei (Hör-) Physiologie natürlich immer stark vom einzelnen Individuum abhängig. Ich habe einen Freund der völlig gesunde Augen hat, aber keine 3-Dimensionalität wahrnimmt, nur als Beispiel. MIKE |
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#Duke#
Inventar |
#22 erstellt: 22. Mai 2012, 11:58 | |
Das mag sein, aber wenn du mal das hier liest http://www.avguide.c...-elac-cinema-3-esp-v wirst du eventuell etwas anderst darüber nachdenken. Klar das die kleinen nicht ganz an die Grossen dran kommen, aber mir ging auch um den Platz, ich hatte Jahrelang die Canton Digital 2.1, wobei ich mich satt gesehen habe, in Punkto grosse Standboxen:) |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 22. Mai 2012, 12:20 | |
Also es ist ganz sicher oft verblüffend was kleine Boxen leisten. Das Problem ist aber halt das sie aufgrund des fehlenden Volumens etwas drucklos sind. Ich mag große Boxen mit Volumen, die auch imposante aussehen ganz gerne.Aber letztendlich kommt es gerade beim Klang auch auf den eigenen Geschmack und vor allem die Hörgewohnheiten an. Ich hatte während dem Studium mal einen Komillitonen (aus besserem Haus). War ein totaler HeavyMetal und SpeedMetal-Fan. Irgendwann hat er von Papa zum Geburtstag ein Boxenpaar für 15.000 DM (ist schon 25 Jahre her) bekommen. Das war damals 'ne ziemliche Stange Geld für Boxen. Nach zwei Wochen hat er sie wieder zurück gebracht, und seine Selbstbauboxen aus dem Keller geholt, weil die teuren Boxen schlecht klangen. Jeder Liebhaber klassischer Musik hätte sicher mit der Stirn ein Loch in die Tischplatte gehauen... Aber irgendwie schweifen wir von "meinem" Thema mit der Leinwnd ab!!! |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 22. Mai 2012, 12:45 | |
siehst du duke, deswegen gibt es Akustik Leinwände, hinter denen man alles was nicht in´s Bild (Blickfeld) gehört (z.B. Lautsprecher) verschwinden lassen kann. @Mike, wie geht´s weiter bei dir? Akustik Leinwand oder virtuelles 3 zu eins System? Grüsse, Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 22. Mai 2012, 13:04 | |
Ne ne, ich hab ja ein 7.1 System, mit ausgewachsenen Frontboxen, die stehen aber rechts und links der Schrankwand und einem mittelgroßen Center. Wenn es meinem technischen Bedarf entspricht (die kennst Du ja), dem ästhetischen Empfinden meiner Partnerin genügt (hier spielt sogar die Form und die größe der Kassette eine Rolle) und halbwegs in mein Budget passt, dann eine Akustikleinwand. |
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#Duke#
Inventar |
#26 erstellt: 22. Mai 2012, 13:09 | |
@ Fritz, ich habe nur meine Meinung zu der schalltransparenten LW geschrieben, wobei ich ja auch gesagt hab, das jeder wissen muss was er gerne möchte. Ich persönlich bin immer noch froh das ich keine gekauft habe, weil die schalltransparenten LW auch von der Beamerprojektionstechnik abhängig sind, zwecks Moire-Effekten! Schlussendlich muss <Mike es wissen, ob er sich eine kauft oder nicht Jeder hat einen anderen Geschmack-Hörsinn^^ |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 22. Mai 2012, 14:29 | |
dann kann ich also weiter forschen, Mike? @duke, Moire gibt´s nur bei perfo Folien oder ungegeignetem Gewebe (Webart) spezielle, richtig gewebte Akustiktücher verursachen kein Moire, bei keiner Projektionstechnik. Grüsse, Fritz |
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#Duke#
Inventar |
#28 erstellt: 22. Mai 2012, 14:52 | |
@ Fritz, ich hab wirklich in dieser Materie keine Ahnung, ich weiss nur das solche Akustiktücher extrem teuer sind^^ Hab mir ein Angebot über Stewardt-LW eingeholt^^ Folgende Antwort vom Händler: Eine entspechende Multiformatleinwand mit schalldurchlässigem Tuch würde ich nur von Stewardt im Preisbereich um ca. 20.000,-€ anbieten können. Aber ich bin gespannt, wenn Mike sich eine schalltransparente LW holt, wie da die Erfahrungswerte sind Ich hoffe er wird darüber berichten [Beitrag von #Duke# am 22. Mai 2012, 14:55 bearbeitet] |
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Nüschtwissen
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 22. Mai 2012, 15:43 | |
Bei Beisammen gibt es einige Threads zu "Cheap Trick" Diese ist "ähnlich" dem sauteuren Tuch. Aber sie besitzt kein schwarzen Rücken. Dies könnte man mittels eins zweiten schalltransparenten schwarzen Tuchs realisieren. Allerdings habe ich diese Lösungen bisher nur als Rahmenleinwand gesehen. Ob es auch auf einer Rolle funktioniert? Das "Cheap Trick" Tuch ist relativ steif-da hab ich so meine Bedenken... |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 22. Mai 2012, 17:18 | |
cheap trick ist einen Sonneschutzstoff und kein spezielles Leinwandgewebe. Konkret: es gibt Moire Risiko, es ist nicht farbneutral und relativ grob gewebt. Eben ein cheap trick. Grüsse, Fritz |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 22. Mai 2012, 19:36 | |
Ist vielleicht eine eher abstruse Idee... Es gibt doch Motorleinwände mit Maskierung. Diese haben doch irgendwie zwei unabhängige Wellen. Wenn man nun das akustisch transparente Tuch auf der vorderen Welle montiert. Und auf der hinteren einen schwarzen lichtundurchlässigen Stoff, in den man an der Stelle des Center-Speakers (plus ein bisschen mehr, wegen dem Rundstrahlverhalten das jeder Lautsprecher hat) ein "Fenster" schneidet, dann wären doch alle Probleme erledigt, oder. Ich weiss natürlich nicht was eine Leinwand mit zwei Wellen im Vergleich zu einer einwelligen kosten würde. Un vor allem was das dann wiegt, ich hab ja befestigungsseitig auch ein Gewichtsproblem. MIKE |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 22. Mai 2012, 20:23 | |
hi Mike, nein, abstrus ist es nicht und wäre eine Möglichkeit wenn die 1 Wellen Technik nicht funktionieren sollte, (was ich nicht glaube). Morgen weis ich Genaueres. Fritz. |
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Nüschtwissen
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 23. Mai 2012, 06:44 | |
Wenn !!! Du dir mal die Mühe gemacht und beide Tücher direkt miteinander verglichen hättest, dann würdest du feststellen, dass bei beiden die selbe Webtechnik (genaue Bezeichnung kenne ich nicht da in der hinsicht nur Laie) angewandt wird. (Stand 2007; sollte sich zwischenzeitlich das Webverfahren für die Marken LW geändert haben?) |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 23. Mai 2012, 07:21 | |
welche beiden Tücher? nüschtwissen |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 23. Mai 2012, 09:11 | |
Aber auch bei der gleichen Webtechnik, ich nehme an damit ist die Bindungsart gemeint, kann man ja unterschiedlich starke Fäden benutzen usw. Die Webtechnik ist zwar prinzipiell schon ein Faktor wie grob oder fein ein Tuch ist, aber eben nicht der einzige. Deswegen kann die gleiche Webtechnik zu annähernd identischen Tüchern führen, muss es aber nicht zwangsläufig. |
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Nüschtwissen
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 23. Mai 2012, 09:22 | |
Screen Research ClearPix und Cheap Trick |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 23. Mai 2012, 09:45 | |
[Beitrag von Fritz* am 23. Mai 2012, 09:46 bearbeitet] |
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Nüschtwissen
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 23. Mai 2012, 11:01 | |
Nix aktueller Stand ist... Es wird immer noch die ClearPix II aktuell verkauft. Aber es bleibt dem Threadersteller ja offen das 10 bis 20 fache einer CheapTrick für eine ClearPix zu investieren. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 23. Mai 2012, 11:17 | |
du machst deinem Nick wirklich Ehre. http://www.screenres...ix_supreme_white.php cheap trick gibt´s nur als Tuch, nicht als fertige Rollbildwand mit Motor, Steuerung und schwarzer Rückbeschichtung. Wenn du eine komplett fertige Leinwand in CT hast, bitte Preis nennen, dann können wir weiter reden. Fritz |
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Nüschtwissen
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 23. Mai 2012, 11:44 | |
Und wenn !!! der Fritz lesen könnte, dann würde er auf der selben Website auch AKTUELL die ClearPix 2 finden Klick mich sanft |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 23. Mai 2012, 11:57 | |
der Fritz kann lesen und hat gelesen. Neuester Stand ist nun mal CP3, egal ob es CP2 auch gibt oder nicht gibt. Aber egal, auch das CP2 ist sehr fein gewebt frei von Moire. CT ist gröber mit Moire Risiko. |
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Surroundman
Inventar |
#42 erstellt: 24. Mai 2012, 09:52 | |
da muß ich leider widersprechen aus eigener Erfahrung, daß ClearPix II ist nicht frei von Moireegefahr. Bei Einsatz eines Projection Design Action Modell Three DLP Projektors mußte ganz leicht defokussiert werden damit das Moiree verschwunden war. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 24. Mai 2012, 10:08 | |
das wäre dann der erste, mir bekannte, Moire Fall bei CP2 |
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#Duke#
Inventar |
#44 erstellt: 24. Mai 2012, 10:10 | |
Mal eine generelle Frage: Besteht die Moiregefahr immer bei Schalldurchlässigen LW? Oder ist es auch abhängig, welche Projektionsart zum Einsatz kommt. Mein Händler meinte, das bei DLP und LCD-Moire man immer sieht! |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 24. Mai 2012, 10:28 | |
Hallo, also Moire ist eine optische Überlagerung von zwei regelmäßigen Strukturen, deren Strukturabstand (sozusagen die makroskopische Wellenlänge) nur wenig voneinander abweicht, oder deren ganzzahlige Vielfache nur wenig voneinander abweichen. Daraus ergibt sich ein Muster das einen deutlich größeren Strukturabstand besitzt. Im Prinzip ist ein Moire das gleiche wie in der Musik eine Schwebung. Wenn zwei Musiker einen Ton spielen, der eine den Ton aber nicht exakt trifft, dann hört man zusätzlich einen "virtuellen Ton", der viel viel tiefer ist als die Ursprünglichen. Evtl. meinte Dein Händler gar nicht das Moire, sondern die prinzipielle Gitterstruktur, die diskrete Bildgeber immer haben. Halt anders als kontinuierlicher "Schreibstrahl" wie bei einem Röhrengerät (jetzt bei beiden egal ob Beamer oder TV-Mattscheibe). Das Gitter des Beamers ist zwar "Voraussetzung" für Moire, aber wie oben geschrieben. Man braucht zwei Gitter, die sich überlagern. Also ist die Aussage nicht ganz richtig das ein LCD- oder DLP-Gerät immer Moire erzeugt. Das Moire entsteht erst auf einer Leinwand deren Struktur so ist wie oben beschrieben. MIKE |
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#Duke#
Inventar |
#46 erstellt: 24. Mai 2012, 10:43 | |
Hallo Mike, Thx für die Info Mein Händler meinte, das man sie sehen "kann", A- vom Sitzabstand abhängig B- Projektionstechnik C- Beschaffenheit der LW Dennoch bin ich gespannt, wenn du deine LW hast, auf deinen Erfahrungsbericht |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 24. Mai 2012, 10:59 | |
Hallo Duke, Ja "kann" als Konjunktiv ist natürlich richtig. In Deinem Posting obendrüber hast Du es nur als "man immer sieht" formuliert, und "immer" läßt wenig Interpretationsspielraum zu Ich werde über meine Leinwand berichten, bin aber noch in einer frühen Planungsphase, das wird sicher noch "ein paar Tage" dauern. Grüße MIKE |
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Surroundman
Inventar |
#48 erstellt: 24. Mai 2012, 14:53 | |
Die Moireegefahr ist bei LCD und DLP Projektoren größer da der Füllfaktor der LCD Panel, bzw. des DMDs geringer ist als bei den LCOS Projektoren (zu denen die DILAs und SXRDs von JVC bzw. Sony gehören). So können sich die Pixelraster schneller mit der Webung des Tuchs oder den Löchern der (Micro)perforation synchronisieren. Das Tuch was ich für meine Akustikleinwände (allerdings ausschließlich Rahmenleinwände) verwende ist allerdings so dicht gewebt, daß ein Moiree überhaupt nicht auftreten kann, mir war die optische Komponente bei Auswahl des Tuchs wichtiger, trotzdem ist der Höhenverlust so gering, das die Einmeßsysteme der heutigen Surroundreceiver und Verstärker das ohne Probleme ganz leicht kompensieren können. |
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Fritz*
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 24. Mai 2012, 15:15 | |
hi surroundman, könntest du eine Makrobild von deinem Tuch hier einstellen? wenn möglich mit Maßstab / Lineal dazu? Grüss, Fritz [Beitrag von Fritz* am 24. Mai 2012, 15:15 bearbeitet] |
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#Duke#
Inventar |
#50 erstellt: 29. Mai 2012, 20:19 | |
Und Mike, hast du dich schon entschieden? Welche LW es wird? |
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MikeRuhl
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 29. Mai 2012, 20:42 | |
Ne, noch gar nicht. Meine Zeitplanung für das Projekt war sowieso "irgendwann im Sommer"... Allerdings sind momentan Faktoren dazugekommen (ich sage nur "Frauen sind unberechenbar") die das ganze Projekt mit Beamer und Leinwand zu kippen drohen. Das erfordert jetzt Zeit, Geduld und Überredungskunst... :-((( Wenn ich das Projekt nochmal reanimieren kann, und sich etwas ergeben hat, dann werde ich aber die Entscheidung in diesem Thread posten, versprochen Bye MIKE |
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