HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Projektoren / Beamer » Probleme bei Beamer-Deckenmontage | |
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Probleme bei Beamer-Deckenmontage+A -A |
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Autor |
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ch3rry
Neuling |
#1 erstellt: 29. Jul 2015, 06:38 | |
Guten Morgen liebe Gemeinde, ich habe mich mal durch's Forum gewühlt und auf verschiedenen anderen Seiten gelesen.... Aber ich glaube wir sind irgendwie blöde. Mein Lebensgefährte hat einen BenQ TH681 gekauft und nach langem hin und her haben wir nun eine motorisierte Leinwand gekauft und diese auch bereits montiert. So weit, so gut. Erstmal sind wir sehr blauäugig an die Deckenmontage dran gegangen, haben die Mitte der Leinwand an eine Stelle an der Decke hinter der Couch übertragen und den Beamer da montiert. Leider blöd, weil danach natürlich schief und das Bild auch auf kleinster Einstellung zu groß für die Leinwand. Joa, Lehrgeld und so, gelle. Inzwischen haben wir verstanden dass natürlich die Mitte der Linse entscheidend ist und nicht die Mitte des Beamers - wobei die Halterung auch variabel ist, je nachdem wie man die Arme montiert... Also für Laien ganz viel Möglichkeiten Fehler zu machen. Jetzt haben wir schon den BenQ Rechner ausprobiert, aber so richtig klug sind wir jetzt immer noch nicht.... Wie bekommen wir es nun hin, den Beamer so an die Decke zu hängen, dass wir auch ohne Lensshift ein gutes Bild haben? Der TH681 hat ja nur Trapez-Korrektur und so wie ich es verstanden habe, sollte man das nach Möglichkeit eher wenig verwenden, wegen Qualitätsverlust... Sollten wir vielleicht eher einen Fachmann suchen, wenn wir ein perfektes Ergebnis haben wollen? Was würdet ihr raten? [Beitrag von ch3rry am 29. Jul 2015, 06:40 bearbeitet] |
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HaraldNorbert
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Jul 2015, 06:53 | |
Wenn der Beamer an der Decke hängt und geneigt wird, um das Bild auf die Leinwand zu projizieren, entsteht IMMER ein Trapez. Ein Rechteck würde nur entstehen, wenn die Linse des Beamers sowohl senkrecht als auch waagerecht genau mittig zur Leinwand positioniert würde. Deshalb gibt es auch die Trapezkorrektur. Qualitätseinbußen werden nur sichtbar, wenn die Bildauflösung zu gering ist bzw. die Bildfläche der Leinwand zu groß ist. Die Trapezkorrektur "dehnt" die schmalere Seite des ursprünglichen Trapezes, dadurch wird der Pixelabstand des Ausgangsbildes natürlich etwas größer. Darüber würde ich mir aber keine Gedanken machen. |
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ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Jul 2015, 07:03 | |
Servus, dieser trapezausgleich skaliert das bild neu...das führt freilich zu einem Auflösungsverlust....am ende bedeutet das eine geringere Schärfe. Ich würde auf diesen trapezausgleich verzichten....und den beamer ideal positionieren. |
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flyingscot
Inventar |
#4 erstellt: 29. Jul 2015, 07:11 | |
Es geht hier doch um digitale Trapezkorrektur, richtig? Dann ist es aber genau andersherum: Die breite Seite des entstandenen Trapez wird gestaucht, in dem das Bild dort auf weniger Pixel als die Native Auflösung heruntergerechnet wird. D.h. ein Full HD-Bild mit 1920 Pixeln in der Breite wird dann beispielsweise auf der langen Trapezkante auf 1700 Pixel heruntergerechnet. Und diese Verrechnung sieht man zumindest bei Full-HD-Quellen auf jeden Fall! Für eine optimale Projektion ohne Lensshift und Trapezkorrektur muss der Beamer relativ zur Leinwand genau auf einer bestimmten Höhe unter der Decke hängen. Die mögliche Entfernung zur Leinwand bestimmt der Zoom und das Projektionsverhältnis. Seitlich muss er genau mittig zur Leinwand stehen. Schreib doch mal die Maße der Leinwand (Höhe/Breite, Höhe über dem Fußboden) und die Deckenhöhe hier rein, dann kann man das ausrechnen. [Beitrag von flyingscot am 29. Jul 2015, 07:12 bearbeitet] |
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HaraldNorbert
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jul 2015, 08:52 | |
ja, hatte ich ja auch geschrieben - für die optimale Position muss der Beamer sowohl horizontal als auch vertikal genau mittig positioniert werden. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass das in einem Wohnzimmer machbar ist. Also bleibt nur die Trapezkorrektur (mit den genannten Einschränkungen, die ich persönlich nicht als gravierend betrachten würde, hängt natürlich von der Größe der Leinwand ab) oder ein Beamer mit Lens-Shift, der die Korrektur auf optischem Wege ohne Änderung der Pixelzahl realisiert. |
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CineFanBerlin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Jul 2015, 09:06 | |
Wenn meine Informationen richtig sind muss der BenQ TH681 leicht unterhalb der Leinwandunterkante bzw. bei Deckenmontage leicht oberhalb der Leinwandoberkante montiert werden also nicht vertikal mittig. [Beitrag von CineFanBerlin am 29. Jul 2015, 09:07 bearbeitet] |
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ch3rry
Neuling |
#7 erstellt: 29. Jul 2015, 09:58 | |
Hui, ihr seid ja alle fix! Also die Deckenhöhe beträgt 2,50 - die Leinwand ist 2,44 breit (Anzeigefläche) und 1,83 hoch und beginnt 0,26cm unter der Decke. Nach oben sind aber noch ein paar cm weniger möglich, durch die motorisierte, einstellbare Leinwand.
Heißt man stellt einen Beamer ohne Lensshift am besten auf einen Tisch oder Regal oder was auch immer? |
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CineFanBerlin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Jul 2015, 10:23 | |
Kommt auf das Offset des Gerätes an. Der Offest gibt an wie weit oberhalb oder unterhalb der Leinwandmitte der Beamer positioniert werden muss um ohne Korrekturmittel ein verzerrungsfreies Bild zu erhalten. Manche Geräte müssen dabei auf Höhe der Leinwandmitte stehen, andere auf Höhe der Unterkante oder sogar noch tiefer. Diese Geräte können dann aber auch mit einer Deckenhalterung an/über der Leinwandoberkante installiert werden. |
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ch3rry
Neuling |
#9 erstellt: 29. Jul 2015, 11:31 | |
Der TH681 hat meines Wissens 55% Offset Wert... |
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CineFanBerlin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 29. Jul 2015, 11:45 | |
Schau doch mal ob dir folgender Kalkulator weiterhilft: http://www.benq.com/microsite/projector/throwratiocalculator/de/ Bei der genauen Position hilft oft nur etwas rumprobieren, am besten zu zweit. |
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flyingscot
Inventar |
#11 erstellt: 29. Jul 2015, 13:37 | |
Du hast eine 4:3-Leinwand? Der Benq ist ein 16:9-Beamer. D.h. in welche Höhe soll denn das Bild projeziert werden? |
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