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*** TEST: SONY VPL-VW550ES ***

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nolimithardware
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Mrz 2017, 13:36
Sorry, GL- wir reden aneinander vorbei.

Es geht nicht um eine Autokalibrierung, sondern um die automatische Vermessung des Beamers, also um nachzuschauen wie gut das Farbmanagement im Beamer arbeitet, wie du bereits richtig schriebst.

Das geht mit dem Notebook und HCFR ausführlicher (innere Sättigungen, Gamma, Graustufen, Color Checker usw.) und simpler, auf Knopfdruck in 5 Minuten.
Man nennt den Vorgang auch "profilieren", also genau das was du in deinen Tests auch machst.

Das Notebook fungiert quasi als "Blu-Ray Player" und spielt alles automatisch zu, ohne dass du mühselig zig Testbilder mit der Fernbedienung wechseln musst usw.


[Beitrag von nolimithardware am 23. Mrz 2017, 13:40 bearbeitet]
*Mori*
Inventar
#52 erstellt: 23. Mrz 2017, 13:49
@NLH
Darf ich kurz rekapitulieren, um sicher zu sein, dass ich alles richtig in Erinnerung habe:
Zuerst kaufst Du Dir einen 500er, vom dem Du uns im Unklaren lässt, ob und wie stark da eine 'Degradation' stattgefunden hat, kaufst Dir dann trotzdem einen HW65, den Du aber nach kurzer Zeit wieder abstösst , kaufst stattdessen wegen der Stabilität einen X55000 von JVC und am Ende willst hier Deine Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck bringen und den grossen Mahner vor dem Kontrasteinbruch bei Sony markieren ?
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 23. Mrz 2017, 14:06
@Mori

In dieser Tonart "Mahner markieren" brauchen wir am besten gar nicht weiter zu diskutieren.

Vielleicht bist du auch wirklich so empfindlich und konntest meinen kleinen Scherz, trotz Smilie Zusatz (Stichwort Sturkopf) einfach nicht richtig interpretieren und fängst jetzt deshalb an so daherzuschreiben, keine Ahnung...

Falls es so ist wie ich denke: Es tut mir leid

Aber nochmal zum Thema.
Als ich den VW500 gekauft hatte, wusste ich noch überhaupt nichts von einem Drift.
Der Verkauf hatte komplette andere Gründe.

Den Sony HW65 habe ich mir im guten Glauben gekauft, dass das Drift Thema (wie angeblich von Sony versprochen) behoben wurde.
Ich habe das Gerät deshalb spasseshalber mal durchgemessen und mit der Gammaeinstellung 2,2 ein Gamma von nur 1,9 festgestellt.
Nachdem war bereits alles klar und der Beamer ging retour.

Und nun bin ich beim X5500 gelandet, weil es sonst keine Alternative in der Preisklasse gab und nun rundum zufrieden.
Ich hoffe, dass es jetzt nachvollziehbar ist.

Und dass ich es dann auch ein wenig publik mache (weil es mich nervt) und mir z.B. bei einem 20000,- Euro Gerät die Nackenhaare zu Berge stehen, darf man mir wohl nicht verübeln, oder ?

Kein Grund sich hier wegen einer Hobby Diskussion so anzukeifen.


[Beitrag von nolimithardware am 23. Mrz 2017, 14:09 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#54 erstellt: 23. Mrz 2017, 14:07
Schade, daß es hier kein Popcorn-Smiley gibt ...
oto1
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 23. Mrz 2017, 16:31
nur mal mit der ruhe

ja schlecht ist wirklich das zu wenige Daten zu den VW5xx Modellen zu finden sind, deshalb behaupte ich nicht das es hier ein Problem gibt
das sony Nutzer wenig messköpfe zuhause haben fällt schon auf, liegt aber auch daran das das bild was ein sony macht halt mehr leute sofort anspricht.

ich als sony geschädigter, weis von mehr gesicherten kontarsteinbrüchen, als von 1000´er die nicht betrofen sind. und die habe ich nur vom hören sagen. selbst wenn nur 50% betroffen sind wäre das schon ummöglich, weil von diesen 50% bemerken es vielleicht auch nur wieder die hälfte (eher weniger), weil halt keine Möglichkeit einer Messung vorhanden ist bei JVC kollegen wird das aber ähnlich sein.

bis auf einen lichtsensor habe ich auch keine Möglichkeit selber zu messen und bisher auch kein Interesse daran. was nicht heist das ich kein Interesse an meinem PJ hätte, ich hole mir den fachman regelmäßig ins haus weil so einen service sollte man mitkaufen wenn man es nicht selber will oder kann.

aber so viel, ich mache sicherlich sony nicht schlecht, weil sony wirklich ein sehr gutes gesammtbild erzeugt, mit vielen stärken, aber auch schwächen. doch muss ganz klar gesagt werden dürfen das die letzten modellreihen großen qualitätsprobleme haben, was mich dazu bewegt erstmal bei sony sehr vorsichtig zu sein, oder eben nicht zu kaufen
mule
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:00

nolimithardware (Beitrag #49) schrieb:

Aber wie man sieht sind die Sony Besitzter direkt eingeschnappt und man wird fast schon als Lügner hingestellt, wenn man mal die Wahrheit auf den Tisch knallt.

Ich kann nur für mich sprechen und mir ging es darum, das die Probleme der einzelnen Modellreihen sauber getrennt werden und eine Aussage "alle Sony" (wobei das "alle" ja sogar noch unterstrichen war) in Kombination mit den Begriffen "Kontrasteinbruch, Farbraumdrift" einfach nicht korrekt ist.
Wenn man dann noch weiß, das Du mittlerweile ins "JVC-Lager" gewechselt bist, dann hinterlässt das halt ein "Geschmäckle" und klingt dann ein wenig nach Frust und "Bildzeitungsparole"

Aber nichts für ungut!

Ich wollte wegen der Sony-Probleme eigentlich auch bereits zu JVC wechseln. Die XX00-Reihe geht bei mir aufgrund des für mich extrem störenden Lampenflackerns nicht und der Z1 erfüllte im Nachhinein leider nicht meine Ansprüche in der aufgerufenen Preisklasse und außerdem soll JVC zunächst endlich mal das Thema HDMI-Verbindung in den Griff bekommen.
Ansonsten hast Du bezüglich Sony noch die grünen bzw. farbigen Punkte vergessen.
Ich selbst war vom HW55-Drift betroffen und bin beim VW520 vom grünen-Punkt-Problem betroffen. Das "Punkteproblem" habe ich mangels Alternativen aber bewusst in Kauf genommen. Von irgendwelchen Gammadrifts, Farbraumdrifts oder Kontrasteinbrüchen ist bei meinem VW520 im Übrigen nichts zu erkennen (auf Basis von Messungen und nicht per Augenmaß natürlich).

Ansonsten habe ich hier im Forum zwar auch die hinter vorgehaltener Hand getätigten Messe-Aussagen zur angeblichen Behebung der Probleme bei neueren Modellen zur Kenntnis genommen, aber ich hätte diese nie als Grundlage für eine Kaufentscheidung genommen, da das nur Hören-Sagen und dann auch noch vom Hersteller war (für mich egal, ob vom Techniker nach einer Kiste Bier oder vom nüchternen Sales-Manager). Deshalb war mein persönliches Fazit für mich diesbezüglich: "Kann sein, kann auch nicht sein" ohne Beweise weiß man gar nichts.


[Beitrag von mule am 23. Mrz 2017, 17:03 bearbeitet]
surbier
Inventar
#57 erstellt: 23. Mrz 2017, 18:25
Um noch mehr Unsicherheit zu schüren: Ich bin mit meinem VW520 hoch zufrieden und vermisse meinen ehemaligen X700 nicht. Stattdessen geniesse ich ein maximal scharfes 4K Bild bei Zuspielung von 4K Scheiben. Eines weiss ich mit Gewissheit: Ich werde keinen Beamer mehr ohne native 4 K Panele kaufen.

@NLH
Ich bin beeindruckt ob Deinem Downgrade von einem VW500 auf einen HW65. Welchen Vorteil hast Du Dir dabei erhofft? Zumal zu diesem Zeitpunkt ja, wie Du selbst schreibst, beim ehmaligen VW500 keinerlei "Crashprobleme" aufgetreten sind.

Obwohl ich Dein Upgrade auf einen VW5500 im Gegensatz dazu besser nachvollziehen kann, frage ich mich, wieso Du als ehemaliger VW500 Besitzer keinen X7000 oder X7500 gekauft hast. Müsste ich mich wieder für einen Full HD Beamer entscheiden, würde ich zweifellos zum X7XXX greifen, damit ich wenigstens 1 klaren, für mich sinnvollen Vorteil gegenüber meinem jetzigen VW520 hätte.

Gruss
Surbier
toto8080
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 23. Mrz 2017, 18:42

nur mal mit der ruhe


Es gab jetzt in kurzer Folge einen 50iger einen 40iger einen 55iger einen 45iger einen 500 einen 520 einen 550 einen 300 einen 320 einen 350 und einen 65iger. Jedesmal wurde von Sony gesagt mit dem Nachfolger wird alles besser, schöner, bunter eben Triluminöser . Das so manch ein Sony Fan dann sagt
die wollen mich wohl verarschen wundert mich nicht.
surbier
Inventar
#59 erstellt: 23. Mrz 2017, 18:58
Es ist ja kein Geheimnis, dass "Mängel" bei Sony Beamern in der Regel erst dann offen diskutiert werden, wenn der Nachfolger in den Startlöchern steht. Eine ähnlich religiöse Markentreue eben, wie sie nur noch vom Apfel getoppt wird. Und ja, sie sind nach wie vor noch viel zu teuer.

Was die Modellpflege anbelangt, kannst Du jedem von Dir aufgezählten Sony Beamer ein JVC Pendant zur Seite stellen. Jüngstes Bsp dürfte zweifellos das "Update" vom X5000/7000 auf den X5500/7500 sein.

Ich selbst hatte einen RS40, X30, X500 und X700. VW320 und VW350 sind m.W. die gleichen Modelle, ich kann mich aber auch irren.

Gruss
Surbier
toto8080
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Mrz 2017, 19:18

Jüngstes Bsp dürfte zweifellos das "Update" vom X5000/7000 auf den X5500/7500 sein.


Jo das stimmt , aber eines muss man den Sony Jung`s lassen das Marketing bla bla haben sie voll drauf, da muss JVC noch aufholen
surbier
Inventar
#61 erstellt: 23. Mrz 2017, 19:28
Der Unterschied zwischen einem JVC Beamer und dem entsprechenden Gegenstück von Sony ist in der Realität geringer als hier im Forum rauf und runter diskutiert. Nach einem HW10, HW30, HW50 und einem VW520 weiss ich, wovon ich rede.

Andererseits finde ich die JVC Strategie, jedes Modell doppelt zu vermarkten, auch nicht von schlechten Eltern (RS / X). Auffallend ist zudem, dass JVC Besitzer im Forum oft seitenlang rechtfertigen, wieso sie keinen 4K Beamer von Sony gekauft haben, während Sonyboys mit wenigen Sätzen erklären, wieso sie diese Marke vorziehen. Sigi Freud?

Gruss
Surbier
mule
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:02
Naja, es gibt da schon mener Meinung nach recht große Unterschiede:

JVC (XX00-Serie): grundsätzliches Lampenflackern, Bildunruhe/digitaler Bildeindruck, super Kontrast und Schwarzwert, mieser HDMI-Handshake, Pseudo-4k, Banding der FI, günstiger Preis, Farbraumdrift (zeitlich begrenzt?), ab X7xxx sehr gute DCi-Abdeckung, eshift-Geräusche (unter bestimmten Bedingungen), aufgehellte Ecken, "Überstrahlen" bei starken Kontrastübergängen (bspw. weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund), höhere Latenz, bessere SW-Unterstützung (Autocal)

Sony (VWXX0-Serie): Lampenflackern nur bei Defekt, kein Banding bei FI, schlechterer Kontrast/Schwarzwert, sehr gute Bildruhe/analoger Bildeindruck, echtes 4k (allerdinge mit leichtem Auflösungsverlust aufgrund Objektiv), schneller HDMI-Handshake, teuer, farbige Punkte, schlechtere DCi-Abdeckung, strittige Langzeitstabilität, recht stark schwankende Konvergenzgüte von Modell zu Modell, geringere Latenz (für echte Zocker aber auch noch zu hoch), Selbstkalibrierung (eingeschränkt)

Jeder hat seine Vor- und Nachteile und was für den einen ein NoGo ist, ist für den anderen irrelevant. Daher kann man auch niemandem zu dem einen oder anderen Gerät/Hersteller missionieren!

Edit: Die Darstellung der Unterschiede beruht im Übrigen ebenfalls auf echten Praxiserfahrungen mit den entsprechenden Modellen in meinem Heimkino und stammt nicht vom Hören-Sagen.


[Beitrag von mule am 23. Mrz 2017, 22:26 bearbeitet]
worf1234
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:39

mule (Beitrag #62) schrieb:


ab X7xxx höhere Latenz,


Aber doch nicht mehr beim neuen X 5500/7500?

https://youtu.be/jTsAF5_KuEk?t=444
mule
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:44
Stimmt, da hast Du Recht! Mea culpa.
StaticX
Inventar
#65 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:45
@mule
Schönes Résumé. Vielleicht fehlt noch die hohe Staubanfälligkeit bei den Sonys. Oder gibt's da mit den neuen Modellen auch Verbesserungen?
oto1
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:11

surbier (Beitrag #61) schrieb:
D Auffallend ist zudem, dass JVC Besitzer im Forum oft seitenlang rechtfertigen, wieso sie keinen 4K Beamer von Sony gekauft haben, während Sonyboys mit wenigen Sätzen erklären, wieso sie diese Marke vorziehen. Sigi Freud?

du weist wovon du schreibst du lebst auch nach dem motto: was interesiert mich mein geschwätz von gestern
surbier
Inventar
#67 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:21
oto, ich bin überzeugt, dass Du die nächsten 6 Monate wiederum gaaaanz sicher sein wirst, den richtigen Beamer gekauft zu haben.

Gruss
Surbier
Birdie.
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:31
Ich habe hier jetzt auch einen VW550.
Leider klappt das mit dem Lens Memory nicht wirklich, kann das wer bestätigen?
Ich habe aktuell 3 Einstellungen gespeichert
A) 1:1,85
B) 1:2,35 (21:9)
C) 1:1,78 (16:9)

Umstellen zwischen A und C geht sofort und in beiden Richtungen.(ist auch nur eine "Zoom"einstellung auf dem Panel, kein mechanischer Linsen-Zoom)
Umstellen zwischen B und egal welchem der beiden geht mal (eher selten) im ersten Anlauf, meist bleibt aber entweder diese Meldung á la "wird ausgeführt...." einfach stehen und geht nicht mehr weg (bis man das erneut ausführt) und/oder es wird nicht die Endposition angefahren. Wähle ich dann einfach die selbe Position nochmal aus, macht er weiter, manchmal bis zum Schluss, manchmal muss ich auch 2 oder 3 Mal auswählen, bis er irgendwann dann mal die Endposition erreicht hat.

Habe das mal gefilmt und bei Youtube hochgeladen...

21:9 zurück zu 16:9

16:9 zu 21:9

Firmware ist 5.002, eine neuere gibt es zumindest bei Sony auf der Homepage nicht.
Kann evtl. einer der Besitzer das mal probieren?
Bei mir steht der Projektor links/rechts mittig und im oberen Bereich der Leinwand,
beim Umstellen 16:9 zu 21:9 muss also einmal aufgezoomt werden und dann der Lens Shift nach oben geschoben werden. (dazu dann diese Zoomeinstellung 1:2,35 und natürlich Fokus)

Ist das ein Bug in der Firmware oder ein Defekt?
ggfls.: Kann jemand von einer neueren als 5.002 berichten, wo das nicht auftaucht?


[Beitrag von Birdie. am 23. Mrz 2017, 22:31 bearbeitet]
Birdie.
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:36
Ach ja: ich habe natürlich die Positionen auch versucht alle zu löschen und neu zu speichern und habe, nachdem das gestern nach dem Aufstellen aufgefallen ist, das Teil mal Stromlos geschaltet für rund 24Std.... alles geblieben wie beschrieben...
George_Lucas
Inventar
#70 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:23
@Birdie.
Ich lege morgen mal einen dritten Speicher an - und schaue was dann bei der Formatumschaltung passiert.


[Beitrag von George_Lucas am 23. Mrz 2017, 22:23 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:23

StaticX (Beitrag #65) schrieb:
@mule
Schönes Résumé. Vielleicht fehlt noch die hohe Staubanfälligkeit bei den Sonys. Oder gibt's da mit den neuen Modellen auch Verbesserungen?


War für mich über die genannten "bunten Punkte" abgedeckt, da Staub ja die vermutete Ursache ist. Da sich nach meinem Kenntnisstand an der Luftführung/Gehäusekonstruktion eigentlich nichts geändert hat, gehe ich persönlich nicht davon aus, das sich beim VW550 bezüglich Staub etwas gebessert hätte.


[Beitrag von mule am 23. Mrz 2017, 22:25 bearbeitet]
Birdie.
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:45

George_Lucas (Beitrag #70) schrieb:
@Birdie.
Ich lege morgen mal einen dritten Speicher an - und schaue was dann bei der Formatumschaltung passiert.


Super, danke.

Zu meiner Aufstellung, um zu beschreiben, wieviel der die Linse bewegen muss:
links/rechts mittig,
Mitte Objektiv ca. 30cm von der Decke.
Leinwandoberkante 26cm von der Decke
Leinwandhöhe 1,29m, Breite 3,10m

Entfernung Objektiv/Leinwand ca. 4,2m (hab gerade keinen zum Helfen, mit Zollstock etwas schwierig)
oto1
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:45

surbier (Beitrag #67) schrieb:
oto, ich bin überzeugt, dass Du die nächsten 6 Monate wiederum gaaaanz sicher sein wirst, den richtigen Beamer gekauft zu haben.


schon wieder die gleiche leier du bist doch endtarnt

du weist doch, ich strecke das in der regel auf 5 jahre so muss ich mich nicht jedes jahr neu rechtfertigen danach bin ich wieder einer der ersten die auf 8k panel gehen und mir was anhören muß, bis du dann später auch nie wieder ohne 8k leben willst
oto1
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:47

Birdie. (Beitrag #68) schrieb:

Ist das ein Bug in der Firmware oder ein Defekt?

ich würd ja einen defekt annehmen
der_kottan
Inventar
#75 erstellt: 24. Mrz 2017, 05:16

nolimithardware (Beitrag #40) schrieb:

Gerade wenn man soviel Geld für einen Beamer auf den Tisch legt, ist es doch irgendwo schon fast Pflicht, dass man sich mit dem Thema Kalibrierung ein wenig auseinandersetzt und wenigstens einen i1 Display 3 Sensor dazu kauft.

So ein Blödsinn.
Wenn ich mir einen mit Technik vollgestopften AV Receiver oder Vorstufe gönne, muss ich mir doch auch kein Laptop kaufen, das Umik1 zulegen, mir REW runterladen und gegenmessen bzw. Frequenzgänge anpassen....
Das alles ist ein kann aber definitiv kein muss.
surbier
Inventar
#76 erstellt: 24. Mrz 2017, 06:16
Oto, ich habe weiter oben nicht primär an Deine Posts gedacht.

Deine Beamer seien Dir gegönnt. Ob Du sie kaufst, nicht kaufst, jedes Jahr oder nach 10 Jahren wechselst, ist Deine Sache. So gesehen sind meine Ausgaben auf diesem Gebiet ja auch nicht mit Vernunft zu erklären.

Und ja, solange kein Content für 8K Panele vorhanden sein wird, werde ich auch keinen 8K Beamer kaufen. Wenn Content dann da ist, gehe ich nicht mehr zurück. Offenbar bereitet Dir diese Überlegung einige Mühen.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 24. Mrz 2017, 06:21 bearbeitet]
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 24. Mrz 2017, 07:26
@ kottan

Dir ist schon klar, was "fast schon" bedeutet, oder ?
Dass ich es etwas überspitzt dargestellt habe, sollte jedem klar sein.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich es nicht nachvollziehen kann, dass man sich einerseits einen Beamer für sehr viel Geld kauft, weil man das bestmögliche Bild möchte, aber andererseits dann nicht damit befasst, wie man wirklich das volle Potenzial aus dem Gerät rausholen kann.

Wenn Heimkino doch ein Hobby ist, so macht es doch irgendwo auch Spass etwas über Kalibrierung zu lernen usw. - so sehe ich es jedenfalls.

Nach ein paar Hundert Stunden Lampenalterung haben die meisten Geräte teilweise eine völlig falsche Farbtemperatur.
Mein damaliger JVC X3 hatte nach gut 1000 Stunden z.B. einen sichtbaren Blaustich im Bild, weil sich das Lampenspektrum stark verändert hatte.

Deshalb kann man das ganze mit deinem Audio Vergleichsbeispiel eh nicht gleichsetzen, weil der Raum akustisch nur ein einziges mal eingemessen werden muss.
Das ist beim Beamer mit Lampe nicht der Fall.

Und jedes mal jemanden rauskommen zu lassen, der das Gerät kalibriert, empfinde ich auch nicht so praktikabel, zumal das ja nicht mit unerheblichen Kosten verbunden ist.

Aber jeder wie er möchte.
Menschen sind nun mal verschieden, und das ist ja auch gut so

surbier:

Ich hatte mir den VW500 damals nur zugelegt, da ich ihn für 5000,- aus Japan importieren konnte.
Nach dem VW500 hatte ich dann eine ganze Weile einen 75 Zoll Fernseher genutzt, weil mir die Geschichte mit dem abdunkeln und optimieren des Raums missfallen hat (es wird im Wohnzimmer geschaut und es sollte wohnlich bleiben).

Nach einiger Zeit wurde mir dann aber wieder das Bild zu klein und da es keinen bezahlbaren TV in 100 Zoll gibt, habe ich dann wieder überlegt einen Beamer zu kaufen, und zwar möglichst günstig und daher fiel die Wahl dann auf den HW65.

Da Sony aber anscheinend den Drift immer noch nicht beseitigt hatte (was sich nach dem Kauf erst rausstellte) und mir zum anderen der Schwarzwert etc. nicht gut genug war und dann doch Interesse an 4K, HDR usw. aufkam, wurde es nun der X5500.

Also nicht immer direkt irgendeinen Spruch ablassen, bevor man nicht weiss, was genau vorgefallen ist und warum ein "Downgrade" überhaupt stattgefunden hat.

Übrigens sehe ich den X5500 keinesfalls als Downgrade ggü. dem VW500 an.
Klar kann der VW500 dank 4K Panels mehr Details zeigen, aber andererseits verschluckt er diese auch wieder zum Teil, weil das Objektiv diese Details nicht scharf genug abbilden kann.

Der JVC hat IMHO die schärfere Optik, aber dafür halt nur 1080p + E-Shift.
Deshalb relativiert sich das ganze wieder etwas.
Die Pixelstruktur ist bei JVC eh kein Thema, selbst ohne E-Shift sieht man bereits ab ca. 1 Meter von der Leinwand entfernt dank der hohen Füllrate diese nicht. Es geht also nur noch um Detailauflösung bei 4K.

Und 10000,- würde ich für einen Beamer davon abgesehen sowieso nicht ausgeben.
Wenn doch, dann müsste dieser schon deutlich mehr als ein Sony VW550 bieten.
Also schärfere Optik, mehr Kontrast, voller DCI Fabraum, Kontraststabil über Jahre hinweg, 18 GB/s HDMI Anschlüsse usw.
Also alles was ein JVC X5500 bereits fast schon bietet + Nativ 4K.
surbier
Inventar
#78 erstellt: 24. Mrz 2017, 07:27
Guten Morgen NLH

Danke für Deine Ausführungen.

Als Downgrade habe ich Deinen Wechsel vom VW500 auf den HW65 bezeichnet. Als Upgrade dann den Wechsel vom HW65 auf den X5500. Ich gehe davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der es so sehen dürfte und daher "irgendein Spruch" berechtigt ist.

Ich würde diesen Wechsel auch dann noch als Downgrade bezeichnen, wenn Du den VW500 damals für den gleichen Preis eines HW65 bekommen hättest.

Punkto Bildschärfe zwischen einem JVC und einem 4K Beamer von Sony bin ich bei Dir, solange man Full HD zuspielt. Bei 4K Zuspielung habe ich dann allerdings die Erfahrung gemacht, dass der Sony doch noch schärfer und detaillierter abbildet. Ich möchte meine Erfahrungen mit eshift nicht mehr zwingend wiederholen.

Alles andere ware ja auch merkwürdig, wenn ein natives 4K Panel für ca. 7000 / 10'000 Euro 4 K Content schlechter abbildete als ein Full HD Panel für maximal 7000.- oder 5000.- Den "Schwärzeverlust" nehme ich im laufenden Bild nicht wahr.

Im Moment bietet JVC in meinen Augen das beste P/L Verhältnis, da die Sonys nach wie vor klar überteuert sind, 4K Panele hin oder her.

Gruss
surbier
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Mrz 2017, 07:49
Guten Morgen surbier

Mir ist klar, dass du den HW65 als Downgrade meintest, deshalb habe ich ja auch geschrieben, warum dieses erfolgte (zwischenzeitlich TV wegen Abdunklung und danach wieder Kauf eines günstigen Beamers aufgrund zu kleinem Bild).

Dass die 4K Sony's mehr Details bei 4K zeigen stimmt schon, aber wegen der Optik halt nicht gut genug für den aufgerufenen Preis.
Schlecht ist der Kontrast der Sony's ja nicht, viel besser ist auch der X5500 da nicht.
Wenn dann müsste man schon zum X7500er greifen um in dunklen Filmszenen einen deutlich Vorteil sehen zu können, in einem volloptimierten Raum wohlbemerkt.

Jedenfalls kann man das nicht mehr als Grauschleier bezeichnen, was die Geräte bieten.

Ich bin jedenfalls mal gespannt, wann JVC die ersten bezahlbaren nativen 4K Beamer mit Laser rausbringen wird.
All die Tugenden der X-er kombiniert mit einer scharfen Optik usw. dürfte es den Sony Geräten dann nochmals schwerer am Markt machen.
surbier
Inventar
#80 erstellt: 24. Mrz 2017, 08:00
Auch ich warte auf ein solches JVC Gerät. Voraussetzung ist, wie Du richtig schreibst, dass die klassischen JVC Tugenden übernommen werden. Der Z1 ist, einmal abgesehen vom Preis, diesbezüglich leider nicht konsequent weiterentwickelt worden. Im Ergebnis ein VW1100 zum fast doppelten Preis (UVP).

Gruss
Surbier
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 24. Mrz 2017, 08:17
Besser als der VW1100 wird der Z1 aber schon sein.
Schau dir alleine mal das Objektiv an, das ist nochmal eine Liga drüber.
Auch der Kontrast mag vielleicht bei nur rund 8000:1 liegen, aber sehr wahrscheinlich stabil und gleichzeitig kombiniert mit deutlich höherer Lichtleistung.

Der Z1 schafft ohne Farbfilter gut 3000 Lumen, das ist ca. das doppelte des VW1100.
Laser vs. Lampe darf man auch nicht vergessen.
Laser flackert nicht, macht allgemein ein ruhigeres Bild und verändert auch das Farbspektrum im Lauf der zeit nicht wie eine Lampe.

HDR kompatibel usw. ist er auch.
Aber oto1 kennt die Vorteile des Z1 sicherlich besser als wir, hat er die Geräte ja beide bei sich zuhause
surbier
Inventar
#82 erstellt: 24. Mrz 2017, 08:43
ok, überredet

Gruss
Surbier
oto1
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 24. Mrz 2017, 09:35

der_kottan (Beitrag #75) schrieb:
Wenn ich mir einen mit Technik vollgestopften AV Receiver oder Vorstufe gönne, muss ich mir doch auch kein Laptop kaufen, das Umik1 zulegen, mir REW runterladen und gegenmessen bzw. Frequenzgänge anpassen....
Das alles ist ein kann aber definitiv kein muss.

ich finde den vergleich zu audio sehr gut richtig ist das man bei audio nur einmal messen muß (was auch nicht stimmt, bis alles past hat man schon ein paar mal mehr gemessen )
also wenn ich z.B. mir ein paar teure Vorstufen zum vergleich ins haus hole (hast du ja auch schon mal mitgemacht) und dabei gar keinen pegelabgleich oder andere messungen mache ist das schon sehr naiv. wenn ich die 100€ für ein micro und das wisssen nicht haben möchte dann hole ich mir jemanden der das kann!
beim bild ist es eher so das pure Messwerte den eindruck des bildes nicht wiedergeben können (eigentlich auch nur bildruhe, flackern und Zusatz dinge, wie FI) trotzdem ist es schon flicht ab einem gewissen Anspruch, und der sollte bei einer ausgabe ab 5k schon vorhanden sein, den PJ zu vermessen. ob man das nun selber macht oder einen freund im forum findet der einem hilft (find ich bei dem Fachwissen hier, die beste lösung und macht auch am meisten spaß beim austausch) oder einen profi holt muss jeder selber endscheiden.
also wer von Anspruch spricht, muss messen bei audio und bei video!
mule
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Mrz 2017, 10:06
Ich messe zwar auch (und gerne), aber ich sehe es dennoch anders, denn das Messen bei Projektoren ist der Unzulänglichkeit der Technik geschuldet. Es gibt keinen mir bekannten Produktbereich, in dem der der Kunde für die Langzeitstabilität/-qualität seines Gerätes selbst verantwortlich ist.
Ich hasse zwar Autovergleich aber hier passt es besonders gut, denn Motoren überwachen unr regeln sich selbstständig nach, so dass die Leistungswerte möglichst über die Gesamtlebensdauer erhalten bleiben. Klar kann man auch hier selbst Hand anlegen und zusätzlich tunen, aber das ist dann wirkliches Tunen und hat nichts damit zu tun, einfach nur die Produkteigenschaften zum Zeitpunkt des Neukaufs stabil halten zu können.
Stellt Euch mal vor Ihr müsstes Eure Waschmaschine, Trockner, PC oder was auch immer selbst überwachen und nachregeln, so dass sie/er weiterhin die Waschkraft/Trockungsqualität/Performance wie zum Kaufzeitpunkt beibehalten würden. Da würde jeder mit dem Kopf schütteln, bei Beamern wird dies aber als normal akzeptiert.
Wenn ich länger drüber nachdenke, dann ärgert es mich eigentlich (auch wenn mir das Messen Spaß macht), das die Hersteller sparen und uns als Ihre Gehilfen "missbrauchen", um die Unzulänglichkeiten Ihrer Gerätekonstruktionen auszugleichen.


[Beitrag von mule am 24. Mrz 2017, 10:08 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 24. Mrz 2017, 10:29

mule (Beitrag #84) schrieb:
Wenn ich länger drüber nachdenke, dann ärgert es mich eigentlich (auch wenn mir das Messen Spaß macht), das die Hersteller sparen und uns als Ihre Gehilfen "missbrauchen", um die Unzulänglichkeiten Ihrer Gerätekonstruktionen auszugleichen.

aber so stimmt das doch nicht bei UHP lampen hat es mit der Unzulänglichkeit der Technik zu tun, das ging aber nicht anders. da wird man aber nicht missbraucht. bei LED und laser muss man für die Zukunft schauen ob man noch nachregeln muss.
wo du aber recht hast, ist das wir ja über zwei marken reden, die neben der unzulänglichen UHP lampe noch andere fehler eingebaut haben die ein nach messen nötig machen, das geht natürlich gar nicht

und der auto vergleich hinkt (wie immer) gewaltig, ohne service geht ein auto sehr schnell kaput aber die Waschmaschine nicht
HEXXXA
Stammgast
#86 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:19

.....aber die Waschmaschine nicht

Einspruch!!! Die Dinger brauchen auch viel Liebe
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:20
Die Hersteller missbrauchen uns nicht, das macht überhaupt keinen Sinn.

Wie oto schon schrieb, ist es einfach der Lampe geschuldet, dass die Farben sich im Laufe der Zeit etwas ändern.
Laser ist aber glücklicherweise immer mehr im kommen und das finde ich gut.

Und bzgl. dem Autovergleich (kalibrieren des Beamers) könnte man auch sagen, dass ein Auto auch ab und zu gewartet werden muss um sein volles Potenzial abzurufen.

Kalibrieren ist ja in dem Sinne kein "Tuning", genauso wenig wie die Wartung eines Autos Tuning ist, sondern eher Pflege um wie gesagt die volle Leistung abzurufen und nicht dazu gedacht diese zu erhöhen.

Die Hersteller haben uns nicht umsonst die Boardmittel zur Verfügung gestellt, um das Gerät zu kalibrieren.
Wenn man diese Mittel dann brach liegen lässt, nur weil man keinen "Bock" hat sich damit auseinanderzusetzen, dann ist man irgendwo selbst Schuld, wenn das Bild nicht ganz so gut ist, wie es sein könnte.

Wie oft habe ich schon gelesen, dass der Dynamikmodus mit völlig verfälschten Farben genutzt wird, oder bereits der Helligkeits- oder Kontrast oder Farbregler falsch eingestellt ist.
Nach Geschmack einzustellen hat wirklich nichts mit einem akkuraten Bild zu tun.

Das Problem dabei ist, dass man sich deshalb immer mehr an ein falsches Bild "gewöhnt" und hinterher sogar ein richtig kalibriertes Bild als schlecht empfindet.
Das merkt man aber erst, wenn man sich an ein richtig eingestelltes Bild erstmal eine Zeit lang wieder gewöhnt hat, erst dann fällt einem auf wie z.B. blaustichig und in den Farben übertrieben das Bild eigentlich vorher aussah.

Kalibrieren bedeutet also die Farben so zu sehen, wie sie in Wirklichkeit sind bzw. vom Regisseur gewollt sind.
D65 Weiß (6500K) ist ein Weiß ohne jeglichen Farbstich, weder zu viel Rot, Grün oder Blau sind beigemischt, völlig neutral wie es sein muss.
Wer das einmal verstanden hat, der wird sich von selbst ein Messgerät kaufen und in die Materie einlesen.


[Beitrag von nolimithardware am 24. Mrz 2017, 11:26 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#88 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:54

surbier (Beitrag #78) schrieb:

Punkto Bildschärfe zwischen einem JVC und einem 4K Beamer von Sony bin ich bei Dir, solange man Full HD zuspielt. Bei 4K Zuspielung habe ich dann allerdings die Erfahrung gemacht, dass der Sony doch noch schärfer und detaillierter abbildet. Ich möchte meine Erfahrungen mit eshift nicht mehr zwingend wiederholen.


Das Problem in der Praxis ist halt, daß man im laufenden Filmbild nix mehr von den Details sieht. Ich habe selbst den VW520 mit dem X5000/7000 verglichen ... gleichzeitig und nebeneinander. Bei Standbildern konnte der VW520 klar punkten, was Details und Schärfe anbelangt. Sobald aber Bewegung ins Bild kam, war der Vorteil dahin.

Man sollte auch nicht das MPC und eShift beim X5000/7000 unterschätzen. Beim X500/700 war das MPC quasi ohne Wirkung, native 4k-Zuspielung war nur "etwas" besser, als ohne eShift. Beim X5000/7000 sieht das komplett anders aus: bei nativer 4k-Zuspielung, aktivem eShift und MPC erkennt man bei Bewegtbildern und normalem Sitzabstand keinen Unterschied mehr zum VW520 ... selbst getestet! Man muß schon fast 1:1 vor dem 520er sitzen, damit man von den nativen 4k-Panels profiitiert.
Nudgiator
Inventar
#89 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:57

surbier (Beitrag #80) schrieb:
Der Z1 ist, einmal abgesehen vom Preis, diesbezüglich leider nicht konsequent weiterentwickelt worden.


JVC hat den Fehler gemacht, ein bereits vorhandenes 4k-Gerät für den Heimkinobereich zu modifizieren. Das konnte nur in die Hose gehen, da die Anforderungen hier gänzlich anders sind. Ich hätte die bereits vorhandenen X-Panels auf 4k hochgezogen, anstatt alten "Schrott" an den Mann zu bringen. Das Ergebnis sieht man ja jetzt.
surbier
Inventar
#90 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:19

Nudgiator (Beitrag #88) schrieb:


Das Problem in der Praxis ist halt, daß man im laufenden Filmbild nix mehr von den Details sieht. Ich habe selbst den VW520 mit dem X5000/7000 verglichen ... gleichzeitig und nebeneinander. Bei Standbildern konnte der VW520 klar punkten, was Details und Schärfe anbelangt. Sobald aber Bewegung ins Bild kam, war der Vorteil dahin.



Guten Tag Nudgiator

Wie Du weisst, war mein letzter JVC Beamer ein X700. Ein Kumpel, der nach dem X500 danach einen X7000 gekauft hat und jeweils bei mir einmal im Monat mitschaut - dazwischen steht mein Beamer still - sagt mir immer wieder, das Bild am Sony wäre schärfer als bei ihm. Auch die Farben wären stimmiger.

Gruss
Surbier
Birdie.
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:39

Birdie. (Beitrag #72) schrieb:

George_Lucas (Beitrag #70) schrieb:
@Birdie.
Ich lege morgen mal einen dritten Speicher an - und schaue was dann bei der Formatumschaltung passiert.


Super, danke.

Zu meiner Aufstellung, um zu beschreiben, wieviel der die Linse bewegen muss:
links/rechts mittig,
Mitte Objektiv ca. 30cm von der Decke.
Leinwandoberkante 26cm von der Decke
Leinwandhöhe 1,29m, Breite 3,10m

Entfernung Objektiv/Leinwand ca. 4,2m (hab gerade keinen zum Helfen, mit Zollstock etwas schwierig)

Noch ein Nachtrag.
scheint irgendwas mit der LAN Schnittstelle zu tun zu haben. (Tipp vom Händler, das mal zu testen)

sobald ich ohne LAN arbeite scheint alles sauber zu klappen.

Hab mal ein anderes Kabel probiert und einen anderen Port am Switch, macht aber keinen Unterschied.
Soweit ich an dem Switch sehen kann, verliert der Projektor den Link und baut dann (DHCP Handshake) die Verbindung neu auf.
Passiert das in dem Moment, in dem der Lensshift was tut, bleibt selbiger einfach stehen wo er gerade ist.

Zumindest eine schlechte Implementation des IP Stacks, evtl. zus. ein Defekt des Interfaces. im Projektor.
Nudgiator
Inventar
#92 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:43

surbier (Beitrag #90) schrieb:
Ein Kumpel, der nach dem X500 danach einen X7000 gekauft hat und jeweils bei mir einmal im Monat mitschaut - dazwischen steht mein Beamer still - sagt mir immer wieder, das Bild am Sony wäre schärfer als bei ihm. Auch die Farben wären stimmiger.


Och, wir waren 16 Leute vor Ort, die Meinungen waren eindeutig: bei Standbild soieht man die Vorteile, bei Bewegtbild sind diese weg. Am Schluß wollte der Besitzer des VW520 das Gerät sogar gegen den X5000 umtauschen
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:46
Es gibt allerdings auch bzgl. Schärfe eine Serienstreuung, darf man nicht vergessen.
Wenn man ein besonders gutes Exemplar eines VW5xx gegen ein mittelprächtiges oder gar schlechtes JVC Sample vergleicht, kann das ganze schon deutlicher zugusten Sony ausfallen.
Nudgiator
Inventar
#94 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:47

nolimithardware (Beitrag #93) schrieb:
Es gibt allerdings auch bzgl. Schärfe eine Serienstreuung, darf man nicht vergessen.


Natürlich, aber Ekki war ja auch mit vor Ort und kennt die Serienstreuung der Geräte.
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:51
Ok, wenn es keinen Ausreisser nach oben oder unten gab, ist das schon erstaunlich zugunsten JVC.
Meintest du den Vergleich bei der Heimkino Boutique in Köln auf der 6 Meter Leinwand ?
surbier
Inventar
#96 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:01
Es ist natürlich kein Garant, dass ein natives 4 K Panel immer ein optimales Bild erzeugen muss. Trotzdem ziehe ich ein natives 4K Bild vor. Full HD ist bei mir passé. Ich würde mir heute ja auch kein Full HD TV Gerät mehr kaufen, selbst wenn ein Sichttest vor Publikum anderes erwarten liesse.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 24. Mrz 2017, 13:04 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#97 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:13

nolimithardware (Beitrag #95) schrieb:
Meintest du den Vergleich bei der Heimkino Boutique in Köln auf der 6 Meter Leinwand ?


Nein, das war auf dem HDR-Workshop letztes Jahr in Uhingen bei Alex Ried.
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 24. Mrz 2017, 13:26
Warum Full-HD bei Beamern (gerade bei Sony und JVC) eigentlich immer noch ausreicht ist der ausschlaggebende Punkt Pixelfüllrate.
Während LCD und OLED TV's eine Füllrate von nur ca. 60% haben, liegt diese bei den Beamern mit SXRD oder DILA Technolgie bei über 90%.
Bei JVC D-ILA sogar etwas über SXRD.

Auf meinem damaligen 1080p Samsung 75 Zoll TV war das Fliegengitter deutlich sichtbar, da macht wirklich erst 4K Sinn.
Beim X5500 sieht man auf einer viel größeren Fläche (bei mir 2,80 x 158 cm) davon aus bereits geringem Abstand nichts mehr.
Auf einer so großen Fläche wäre das mit einem 1080p LCD bzw. OLED TV ein Desaster
Nur ein Plasma könnte das Bild bei der Größe noch sauber rüberbringen.

DLP ist zwar besser als LCD, kommt aber auch nicht ganz an SXRD oder DILA ran, da ist 1080p schon grenzwertig.
LCD wie Epson geht ohne E-Shift mMn gar nicht, das Raster ist da leider viel zu auffällig.
Und E-Shift macht das Bild dort selbst bei 4K Zuspielung zu weich, was beim JVC nicht der Fall ist (nur bei 1080p Zuspielung und E-Shift ist das Bild zu weich, deshalb immer in 2160p zuspielen, auch wenn nur hochskaliert wird).


[Beitrag von nolimithardware am 24. Mrz 2017, 13:30 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:04

surbier (Beitrag #90) schrieb:
[ - sagt mir immer wieder, das Bild am Sony wäre schärfer als bei ihm.

liegt aber auch daran, das der sony ein analogeres und ruhigers bild hat

und was machst du mit deiner Sammlung (die ja recht klein ist ) an full HD scheiben, schaust du diese nicht mehr und nein 4k material ist doch wirklich noch nicht verfügbar, die paar scheiben die jetzt Monat für Monat rauskommen, das ist doch ein tropfen für deine Sammlung


[Beitrag von oto1 am 24. Mrz 2017, 14:08 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:26

Nudgiator (Beitrag #92) schrieb:

surbier (Beitrag #90) schrieb:
Ein Kumpel, der nach dem X500 danach einen X7000 gekauft hat und jeweils bei mir einmal im Monat mitschaut - dazwischen steht mein Beamer still - sagt mir immer wieder, das Bild am Sony wäre schärfer als bei ihm. Auch die Farben wären stimmiger.


Och, wir waren 16 Leute vor Ort, die Meinungen waren eindeutig: bei Standbild soieht man die Vorteile, bei Bewegtbild sind diese weg. Am Schluß wollte der Besitzer des VW520 das Gerät sogar gegen den X5000 umtauschen :D

Sorry, aber bezogen auf den Zeitpunkt und Stand des Themas UHD mit HDR handelte e sich aus heutiger Sicht noch umdas Steinzeitalter der UHD-BD-Einführung. Seitdem gab es erheblich bessere UHD-BDs und zahllose neue Firmware für Beamer&Player, neue Player & Beamer. Das damals in der Steinzeit stattgefundene Treffen immer noch als aktuelle Referenz heranzuziehen, halte ich daher für mehr als gewagt.


[Beitrag von mule am 24. Mrz 2017, 14:28 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:36

oto1 (Beitrag #85) schrieb:

mule (Beitrag #84) schrieb:
Wenn ich länger drüber nachdenke, dann ärgert es mich eigentlich (auch wenn mir das Messen Spaß macht), das die Hersteller sparen und uns als Ihre Gehilfen "missbrauchen", um die Unzulänglichkeiten Ihrer Gerätekonstruktionen auszugleichen.

aber so stimmt das doch nicht bei UHP lampen hat es mit der Unzulänglichkeit der Technik zu tun, das ging aber nicht anders. da wird man aber nicht missbraucht. bei LED und laser muss man für die Zukunft schauen ob man noch nachregeln muss.
wo du aber recht hast, ist das wir ja über zwei marken reden, die neben der unzulänglichen UHP lampe noch andere fehler eingebaut haben die ein nach messen nötig machen, das geht natürlich gar nicht

und der auto vergleich hinkt (wie immer) gewaltig, ohne service geht ein auto sehr schnell kaput aber die Waschmaschine nicht :D

Der Autovergleich hinkt nicht, denn beim Autoservice erfolgt der Austausch defekter/abgenutzter Teile, aber keine Nachjustage von Motorparametern, um dessen Leistung aufrecht zu erhalten. Der Autoservice im Bezug auf Beamer wäre somit der Lampentausch, aber nicht das Kalibrieren!

Und auch das Argument mit der Veränderung der Lampe zieht nicht, denn: Man nehme als Beispiel Plasma-TVs. Da die Zellen auch einer Abnutzung unterliegen und somit an Helligkeit verlieren wird von Zeit zu Zeit die Spannung erhöht, um dies automatisiert auszugleichen. Das muss auch nicht der User machen. Oder nimm die OLEDs die entsprechende Algorithmen implementiert haben, um die Homogenität des Panels über die Laufzeit zu erhalten. Und so gäbe es noch zahllose andere Beispiele bei denen die Hersteller unterschiedliche Autokalibrierungen implementiert haben, um die Anfangseigenschaften eines Gerätes möglichst über die Haltbarkeit konstant zu halten.
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