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*** TEST: BENQ X12000 – 4K-Projektor mit LED-Lampe setzt neue Maßstäbe in Schärfe und Farbpräzision

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George_Lucas
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2018, 18:31
*** TEST: BENQ X12000 – 4K-Projektor mit LED-Lampentechnik setzt neue Maßstäbe in Schärfe und Farbpräzision ***

01 - BenQ X12000 - Eingeschaltet - Foto Michael B. Rehders
Foto: Michael B. Rehders - BenQ X12000


Ausstattung und Technik
BenQ beziffert die native Auflösung mit 2716 x 1528 Pixel. Darüber hinaus unterstützt das Flaggschiff 3840 x 2160 Pixel (UHD) durch Hilfe der „XPR“-Technologie. Hierbei handelt es sich um eine elektrische Shift-Funktion (eShift), ganz ähnlich wie sie JVC und Epson nutzen. Jeder Pixel wird quasi zweimal nacheinander projiziert. Ein Teilbild bleibt dabei unverändert, während das zweite Teilbild leicht diagonal verschoben (englisch Shift) dargestellt wird. In der Praxis geschieht das „Shiften“ so schnell, dass das gesunde menschliche Auge die sequentielle Bilddarstellung nicht als solche wahrnimmt. Stattdessen sieht der Zuschauer ein einziges brillantes Bild auf der Großbildwand. Wie gut die Abbildungsqualität mit XPR-Technologie ist, darauf gehe ich unten im Bildtest dediziert ist.
Das Objektiv hat nicht nur einen sehr großen Durchmesser, sondern besitzt obendrein hochwertig vergütete Glaslinsen, um die bestmögliche Auflösung auf der Leinwand zu gewährleisten.

Abschließend hat BenQ dem X12000 als Lichtquelle LEDs spendiert, anstatt einer sonst üblichen auf Quecksilber basierenden UHP-Lampe. Im Zusammenspiel mit einem Phosphor-Segment wird im Lichtkanal Weiß generiert. Die Vorteile dieser Technik sind präzise Farben und ein großes Spektrum, so dass der DCI-P3-Farbraum zu 100 % abgedeckt wird. Obendrein beziffert BenQ die Lebensdauer mit bis zu 20.000 Stunden. Das reicht aus, um 27 Jahre (!) lang jeden Tag einen Zwei-Stunden-Film anzuschauen. Damit gehört der teure Lampenwechsel zweifelsfrei der Vergangenheit an.


09 - BenQ X12000 - Messung - Farbraum -  HDR Werkseinstellung und HDR kalibriert - Messung Michael B
Farbraum DCI-P3: Bereits out-of-the-Box deckt der X12000 den riesigen Farbraum komplett abgedeckt (links). Eine Korrektur ist im Grunde nicht notwendig. Trotzdem gelingt es mir mit nur wenigen Handgriffen, eine feine Korrektur durchzuführen, so dass auch hier alle Delta-E-Werte unter 1,0 liegen.

Der BenQ X12000 setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Farben, Schärfe und Lampenlebensdauer. Die Installation des neuen BenQ-Flaggschiffes gelingt im Handumdrehen, weil Zoom- und Lens-Shift eine große Flexibilität erlauben. Eine schwarze Versiegelung des Lichtkanals unterbindet, dass Streulicht ungewollt das Heimkino aufhellt. Obendrein macht ihn sein geringes Betriebsgeräusch fast unhörbar. 3D und HDR unterstützt der Bolide leider nicht. Spielfilme werde mit ganz leichtem Ruckeln projiziert. Keine Blöße gibt sich der X12000 hingegen in der Farbdarstellung. Die Farbräume Rec.709 und DCI-P3 werden vollumfänglich abgebildet. Darüber hinaus sorgt die wartungsfreie LED-Lampentechnologie für jahrelangen Filmspaß, ohne dass jemals eine Ersatzlampe gekauft werden muss. Der Regenbogen-Effekt ist kaum noch zu sehen. Somit erhalten Fotografen, Filmemacher und anspruchsvolle Heimkinofans mit dem BenQ X12000 einen großartigen Spielpartner, um überaus farbenprächtige, feinaufgelöste und ultrascharfe Bilder auf die Großbildwand zu projizieren.

Zahlreiche Messungen, über 20 Diagramme und Screenshots gibt es in meinem Blog. Dazu Einstellungs-Tipps für die perfekte Bilddarstellung.
Alles Weitere in meinem Profil!
Laser--
Stammgast
#2 erstellt: 20. Mai 2018, 00:22
Toller Test, war schön zu lesen.
Der Beamer kostet seit kurzem auch keine 7999,- mehr, sondern "nur" noch 4999,- Euro.

Würdest du den Beamer für das Geld weiterempfehlen oder ist er es auch dafür nicht wert ?
Der Schwarzwert ist ja sicherlich richtig mies bei 1000:1.
toto8080
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mai 2018, 08:54
Stolzer Preis für einen Projektor mit alternativer Lichtquelle und "schwacher Ausstattung".
Sicherlich könnte man dem Benq mit einer LowGain oder Kontrastleinwand noch etwas auf die Sprünge helfen, bleibt immer der Spagat zwichen Lichtvernichtung und Leinwandgröße. Hier zeigt JVC über die Jahre wie sinnvoll eine Blende im Objektiv sein kann. Da bringt der große Farbraum im Benq dann auch nicht das Aha-Erlebnis, weil wir evolutionsbedingt im Farbsehen gehandicapt sind. Keine FI und 60hz Umwandlung, das dürfte selbst 24p Puristen "zu Viel" sein. Was bleibt also real unterm Strich, LED, Farbraum und Schärfe und im Kinoraum ein DLP typischer guter Inbild-Kontrast auf der Haben-Seite. Dieser XPR-Chip zeigt bestimmt den selben Lichtspot um das Bild wie andere XPR-DLP Chip`s na bei einem ON/OFF von knapp 1000:1 fällt das auch nicht mehr auf

@George aber wie immer Danke für den ! mit der Tendenz wohlwollend Test bei 4999€ hast Du bestimmt nicht ohne Grund lieber zum X7900 gegriffen.


[Beitrag von toto8080 am 20. Mai 2018, 09:02 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mai 2018, 10:01
Als reiner Betrachtungsbeamer für hochaufgelöste Fotos im Adobe RGB Farbraum ist der Beamer sicherlich 1A.
Diashows machen auf dem Teil bestimmt einen riesen Spaß, Schwarzwert und 24p sind da irrelevant.

Aber als Beamer zum Filme schauen, glaube ich nicht dass hohe Ansprüche hier zufrieden gestellt werden können.

Hätte ich den Platz und die 5000,- für ein nicht unbedingt notwendiges Spielzeug locker, würde ich den Beamer als Internet und Youtube Maschine nutzen.
Webseiten kann er ja bestimmt schön scharf und hochauflösend darstellen und YT Videos in 60 Hz flüssig wiedergeben.
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2018, 10:53

toto8080 (Beitrag #3) schrieb:
Dieser XPR-Chip zeigt bestimmt den selben Lichtspot um das Bild wie andere XPR-DLP Chip`s.

Nein, der BenQ X12000 hat keinen Lichthof. Er nutzt alle seine 2716 x 1528 Pixel vollständig aus.



Keine FI und 60hz Umwandlung, das dürfte selbst 24p Puristen "zu Viel" sein.

Mich stört das auch, wie ich vielfach geschrieben habe. Ich bin dennoch überrascht, wie viele das nicht sehen.



bei 4999€ hast Du bestimmt nicht ohne Grund lieber zum X7900 gegriffen.

Richtig. In der Summe bietet mir für meine Leinwandgröße und meine Ansprüche der JVC DLA-X7900 das beste Gesamtpaket.
hotred
Inventar
#6 erstellt: 20. Mai 2018, 11:33

toto8080 (Beitrag #3) schrieb:
. Dieser XPR-Chip zeigt bestimmt den selben Lichtspot um das Bild wie andere XPR-DLP Chip`s na bei einem ON/OFF von knapp 1000:1 fällt das auch nicht mehr auf


Das betrifft ja die kleineren 4-fach Shifter, der hier ist ja der größere 2-fach Shifter
hotred
Inventar
#7 erstellt: 20. Mai 2018, 11:58

Laser-- (Beitrag #4) schrieb:
Als reiner Betrachtungsbeamer für hochaufgelöste Fotos im Adobe RGB Farbraum ist der Beamer sicherlich 1A.
Diashows machen auf dem Teil bestimmt einen riesen Spaß, Schwarzwert und 24p sind da irrelevant.

Aber als Beamer zum Filme schauen, glaube ich nicht dass hohe Ansprüche hier zufrieden gestellt werden können.

Hätte ich den Platz und die 5000,- für ein nicht unbedingt notwendiges Spielzeug locker, würde ich den Beamer als Internet und Youtube Maschine nutzen.
Webseiten kann er ja bestimmt schön scharf und hochauflösend darstellen und YT Videos in 60 Hz flüssig wiedergeben.



Ich sehe das genau anders rum...

Ich hab bei mir die Erfahrung gemacht, das GERADE bei youtube und Fotos ein so gut wie überhaupt machbarer Schwarzwert EXTREM wichtig und sinnvoll ist, da gerade hier überdurchschnittlich viel und oft schwarze Bildbereiche auftreten und das kommt eben nur dann entsprechend zur Geltung wenn es auch "so schwarz wie möglich" aussieht...

Speziell bei youtube gibt es extrem oft Formatwechsel, zu oft als das es irgendwie Sinn machen würde sich mittels Maskierung etc. darauf "einzustellen"...
Selbst wenn man alle entsprechenden Formate mittels Lensmemory anfahren könnte würde das keinen Sinn machen.

Es bleibt deshalb nur die 16:9 zu nehmen und einen entsprechend guten SW zu haben...

Ich hab deshalb extra meine schwarze LW gebaut, unglaublich wie gut darauf derartige Videos aussehen - bei Autoblende und entsprechend kleinen hellen Elementen bzw. Blende zu ist die LW praktisch nich mehr wahrnehmbar und die Objekte scheinen im Raum zu schweben:

IMG_0673

Auf Fotos sieht das zwar natürlich immer schnell besser aus als in der Realität - aber das sieht auch dort so aus:)

Also meiner Meinung nach ist der Schwarzwert gerade dort sehr wichtig...

IMG_0676
hajkoo
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2018, 05:36

George_Lucas (Beitrag #1) schrieb:
Im Zusammenspiel mit einem Phosphor-Segment wird im Lichtkanal Weiß generiert. Die Vorteile dieser Technik sind präzise Farben und ein großes Spektrum, so dass der DCI-P3-Farbraum zu 100 % abgedeckt wird.

Interessanter Bericht, Danke. Aber wie kommst Du auf das Phosphor-Segment? Wieso sollte man im Lichtkanal überhaupt Weiß generieren wollen? Und bezüglich RBE, hast Du dazu etwas gemessen oder ist das nur subjektiv? Falls es subjektiv war, welches Gerät hast Du im Vergleich betrachtet oder im Sinn gehabt? Hast Du die Farbtemperatur eines Settings mit DCI Farbraum gemessen? Ist das auf D65 abgestimmt?

so long...
Laser--
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mai 2018, 06:36
@hotred

Es kommt drauf an was man sich bei YT anschaut und welche Ansprüche man hier hat.
Wenn ich mir Kochrezepte und Reportagen anschaue oder im Internet surfe und den Beamer als TV Ersatz für Nachrichten etc. mit leichtem Umgebungslicht nutze, ist mir der Schwarzwert relativ egal.

Für unkritisches berieseln lassen ist das Teil gut geeignet, vor allem für Text (Desktop PC und hochaufgelöste 4K Webseiten etc.).
In all diesen Szenarien macht der Beamer deshalb durchaus Sinn, wie ich finde.

Wenn ich mit meinem Laptop hier gerade diesen Text verfasse, ist mir der rel. schlechte SW (von dem ich auf Webseiten eh wenig mitbekomme) ziemlich wumpe grad. Farben sind da schon wichtiger, deshalb sollte mindestens Rec709 voll abgedeckt werden, weil man es viel öfter bemerken kann, wenn Farben zu blass sind.
George_Lucas
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2018, 09:18

hajkoo (Beitrag #8) schrieb:

George_Lucas (Beitrag #1) schrieb:
Im Zusammenspiel mit einem Phosphor-Segment wird im Lichtkanal Weiß generiert. Die Vorteile dieser Technik sind präzise Farben und ein großes Spektrum, so dass der DCI-P3-Farbraum zu 100 % abgedeckt wird.

Interessanter Bericht, Danke. Aber wie kommst Du auf das Phosphor-Segment?

Danke für das Lob. Diese Information habe ich auf Nachfrage vom Hersteller erhalten. Inzwischen habe ich aber noch ein White-Paper gefunden, das RGB-LEDs für die verwendete "Cinematic Color"-Technologie ausweist. Bis zur vollständigen Klärung des Sachverhaltes, habe ich den Passus mit dem "Phosphor-Segment" aus meinem Testbericht entfernt.



Und bezüglich RBE, hast Du dazu etwas gemessen oder ist das nur subjektiv? Falls es subjektiv war, welches Gerät hast Du im Vergleich betrachtet oder im Sinn gehabt?

Gemessen habe ich in Bezug auf den RBE nichts. Da der RBE ein rein subjektives Phänomen ist, habe ich allein meinen Eindruck diesbezüglich geschildert. Zum Vergleich habe ich die BenQ W2000 und LG Largo/PF1500 im Kopf sowie einen ViewSonic PX727-4K zum Vergleich.
Beim LG PF1500 fiel mich bereits auf, dass ich den RBE mit LED kaum sehen konnte. Ebenso verhält es sich mit dem BenQ X12000.
Bei allen anderen DLP-Projektoren mit Farbrad kann ich den RBE sehr viel deutlicher wahrnehmen. Das hat auch Gültigkeit für die DLP-Proektoren mit Laser-Lampen-Technologie, die im Konsumerbereich vorwiegend als Ultra-Kurzdistanz-Projektoren eingesetzt werden - zum Beispiels die Modelle von LG, Epson und Hisense.



Hast Du die Farbtemperatur eines Settings mit DCI Farbraum gemessen? Ist das auf D65 abgestimmt?

Die Farbtemperatur beträgt im HDR-Bildmodus 7100 Kelvin. Eine Korrektur auf 6500 Kelvin (D65) ist mittels Gain/Offset-Regler aber schnell erledigt.


[Beitrag von George_Lucas am 21. Mai 2018, 09:23 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 21. Mai 2018, 09:43
Nachtrag:

Die Messungen vor und nach der Kalibrierung des HDR-Settings:
BenQ X12000 - Messung - Tabelle Farbraum - HDR Werkseinstellung und HDR kalibriert - Messung Michael
Farbraum HDR:
Links ist die Werkseinstellung des BenQ X12000 zu sehen. Rechts das Ergebnis nach Profilierung und Kalibrierung.
Es fällt auf, dass bereits in der Werkseinstellung (links) alle Delta-E-Werte der Primär- und Sekundärfarben deutlich unter 10 betragen. Das halte ich für absolut heimkinotauglich. Obendrein übertrifft die Werkseinstellung sogar die CIE-Vorgabe ein wenig. Nach der Korrektur sind alle Primär- und Sekundärfarben buchstäblich im grünen Bereich. Subjektiv sind allerdings kaum Unterschiede im Filmbetrieb auszumachen. Lediglich die minimal wärmere Farbtemperatur (6570 Kelvin) ist im A/B-Vergleich erkennbar.
hajkoo
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2018, 10:08

George_Lucas (Beitrag #10) schrieb:
Da der RBE ein rein subjektives Phänomen ist

Das sehe ich etwas anders. Der RBE ist ein sehr objektives Phänomen, welches sich wunderbar mit Messwerten quantifizieren lässt. Seine Wahrnehmung ist subjektiv, aber das gilt für fast alle anderen Bildeigenschaften ganz genauso. Zum Beispiel für die Farben oder die Schärfe, die sich deutlich schwerer messen lässt als der RBE. Das notwendige Messequipment gehört halt üblicherweise nicht zum Standardrepertoir.

so long...
George_Lucas
Inventar
#13 erstellt: 25. Aug 2018, 16:52
Inzwischen hat BenQ ein Upgrade herausgebracht.
Der BenQ X12000H unterstützt nun HDR und 3D. Auch das 24-Hz-Pulldown-Ruckeln soll beseitigt sein.

Freue mich schon auf ein Testgerät.
fesmeedy
Inventar
#14 erstellt: 25. Aug 2018, 16:55
Hat man wohl bemerkt, dass sich die Geräte ohne 3D wohl doch nicht so gut verkaufen lassen.
Kann scheinbar aber problemlos per Update nachgereicht werden. Schon dreist, es erstmal ohne zu probieren!
George_Lucas
Inventar
#15 erstellt: 25. Aug 2018, 17:03

fesmeedy (Beitrag #14) schrieb:
Hat man wohl bemerkt, dass sich die Geräte ohne 3D wohl doch nicht so gut verkaufen lassen.

Das hat BenQ tatsächlich total überrascht, wie viele Heimkino-Fans noch großen Wert auf 3D legen. Ich habe mich darüber mal mit einem Vertriebler unterhalten. Da fast alle TV-Hersteller 3D eingestampft haben, finde ich es total lobenswert, dass BenQ auf den Kundenwunsch nach 3D positiv reagiert.
Soweit mir bekannt, werden die Nicht-H-Geräte via Update ebenfalls 3D/HDR-fähig gemacht. Zumindest war das die Aussage Anfang des Jahres.
Ich hake da aber gerne noch mal nach, wenn es euch interessiert.
toto8080
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Aug 2018, 20:43
@George
Ist das wirklich so das der Benq nach der Kalibrierung über 20 Footlambert verloren hat
So ein Verhalten habe ich ja bis jetzt bei keinem Projektor gehabt, macht schon einen Unterschied ob ich für einen HDR Projektor, was der Benq ja sein will, nach einer Kalibrierung noch ? über 30ftl oder nur noch wie bei Dir, 18ftl zur Verfügung habe


[Beitrag von toto8080 am 25. Aug 2018, 20:44 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#17 erstellt: 26. Aug 2018, 00:29
Nein, das ist nicht so, wie du denkst.
Die Tabellenwerte im RGB-Niveau (fL) werden unvollständig angezeigt, weil die erste von drei Vorkommastellen unterschlagen wird.
In der "x, y, Y" - Tabelle der Primär/Sekundärfarben wird der vollständige Wert unter "Weiß" Y angezeigt.
Da es sich hier um Lichtstrommessungen handelt, ist eine fL-Aussage daran nur schwer zu machen.

Nach händischer Messung mit Luxmeter sieht es wie folgt aus:
Projektor: BenQ X12000
Helligkeit: 2012 Lumen (Bildmodus „Bright“) - nicht kalibriert
Helligkeit: 1224 Lumen (Bildmodus "Cinema") - nach Kalibrierung
Kontrast (On/Off): 952:1 (nativ) - nach Kalibrierung
Kontrast (ANSI): 449:1 - nach Kalibrierung
Quelle: Test: BenQ X12000


Für HDR auf einer drei Meter breiten Leinwand:
Leuchtdichte (Bildmodus "DCI-P3") = 1350 Lumen = 25 Footlanbert (nach Kalibrierung)
Im DCI-P3-Preset gehen durch die Kalibrierung nur ca. 5 % an Lichtausbeute verloren.


[Beitrag von George_Lucas am 26. Aug 2018, 00:59 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#18 erstellt: 26. Aug 2018, 10:23
Quark!

Wenn von 2000 lumen unkalibriert 1200 lumen übrig bleiben sind das 40% Lichtverlust!!!
George_Lucas
Inventar
#19 erstellt: 26. Aug 2018, 11:48

audiohobbit (Beitrag #18) schrieb:


Wenn von 2000 lumen unkalibriert 1200 lumen übrig bleiben sind das 40% Lichtverlust!!!

Richtig, wenn von unterschiedlichen Bildmodi ausgegangen wird.
Ich habe ja mehrere Messungen durchgeführt:
- Höchste Lichtleistung ungeachtet der Farbtemperatur (Bildmodus Bright)
- Werkseinstellung vom Bildmodus Cinema und User
- Lichtausbeute/Kontrast/Farbtemperatur vom Bildmodus Cinema und User nach der Kalibrierung
- Lichtausbeute von DCI-P3 vor und nach der Kalibrierung
- Im letzten Punkt (DCI-P3) beträgt der Lichtverlust gerade einmal 5 %. Das ist auch aus den oben abgebildeten Tabellen so zu entnehmen. Schau dir das gerne noch mal an, Christian.


[Beitrag von George_Lucas am 26. Aug 2018, 11:49 bearbeitet]
Frank714
Inventar
#20 erstellt: 03. Sep 2018, 09:26
Für Interessierte hier der englische Prospekt:

https://www.benq.com/en/projector/cinepro-pro-cinema/x12000h.html

Ein User im AVS behauptete, dass jetzt auch FI-Zwischenbildberechnung mit dabei sei, aber gefunden habe ich hierzu gar nichts.

Als nächstes dürfte BenQ "überraschen", dass viele 3D Benutzer dies gerne mit Zwischenbildberechnung verbinden.
olsch
Stammgast
#21 erstellt: 01. Nov 2018, 16:28
inzwischen auch auf der deutschen Seite.
der X12000H ist wohl das Nachfolgemodell vom X12000 lt. technischen Daten mit FI.
https://www.benq.com...l?PageSpeed=noscript
vielleicht weis George Lucas schon mehr darüber.
George_Lucas
Inventar
#22 erstellt: 01. Nov 2018, 16:44
Neben HDR unterstützt dieser Projektor nun auch 3D. Darüber hinaus soll 24 Hz-Content ruckelfrei laufen.
HDR in Verbindung mit der Ein-Chip-DLP-Technologie ist schlichtweg großartig.

Wer eine fixe 16:9-Leinwand nutzt - und deshalb keine motorische Optik bzw. Lens-Memory braucht - sollte sich diesen Projektor mal anschauen.
Der steigerungswürdige Schwarzwert ist sogar für mich verschmerzbar, wenn ich die sensationelle Schärfe auf der anderen Seite habe.

Sollte sich der bereits georderte JVC DLA-N7 nochmals verschieben, bin ich versucht zum BenQ X12000 zu greifen. Denn durch die LED-Lichttechnik ist auch der RBE auf einen für mich angenehm niedrigen Niveau, mit dem ich gut leben kann.
olsch
Stammgast
#23 erstellt: 01. Nov 2018, 16:46
UiUiUi garnicht mitbekommen das hier auch schon vom H Modell inzwischen gesprochen wird
Ein Test vom H Modell würde mich aber echt interessieren oder ein Händler wo man ihn vor Ort ansehen könnte.
olsch
Stammgast
#24 erstellt: 01. Nov 2018, 16:59
lt. Datemblatt
Feature:HDR10, HLG, 3D (1920x1080), Auto Keystone, Motion Enhancer (up to 4K 60Hz)
Motion Enhancer sollte doch die FI sein und soll dann sogar auch bei 4K erhalten bleiben.
Wird doch leider nichts für mich da ich eine 21:9 Rahmenleinwand habe und für 16:9 eine Motorische Leinwand runterfahren lasse.
Redslim
Stammgast
#25 erstellt: 01. Nov 2018, 17:08
Wenn das alles tatsächlich stimmen sollte und der 60Hz Bug endlich gefixt worden ist. Dann ist der BenQ echt eine Interessante Kiste.

Wenn das 3D nun noch mit 144hz arbeitet dann könnte ich meinen jetzigen DLP dafür sogar in Rente schicken.
schnarcherstrasse
Stammgast
#26 erstellt: 02. Nov 2018, 12:17
Falls jemand überlegt bei BENQ nachzufragen, habe heute mit dem technischen Support von BENQ telefoniert (Callcenter, daher bitte diese Info mit entsprechender Vorsicht genießen) - für alle Besitzer des X12000 - es wird KEIN Firmware-Update geben (Stand heute) um der "alte" Version die neuen Features (3D, HDR, FI,..) des X12000H zu spendieren. Meine Frage ob ein Geräteneukauf dazu zwingend notwendig ist wurde mit "JA" beantwortet.
Details zu 3D, Lieferbarkeit, Preis, etc. konnten mir übrigens nicht genannt werden. Es heißt also warten..
Faulkner
Inventar
#27 erstellt: 02. Nov 2018, 13:48
Hätte mich eigentlich auch gewundert,wenn man den Projektor so ohne Weiteres aufrüsten könnte.
Wenn jetzt 24p ruckelfrei funktioniert,ebenso 50Hz und 3D mit 144Hz läuft,wäre das schon einen Kauf wert - sofern der Preis passt.
8000.- Euro wird wohl kaum einer bezahlen,da gibt zu starke Konkurrenz von Sony und JVC.
blaufichte
Inventar
#28 erstellt: 02. Nov 2018, 15:27
Hi,

sehr interessant, diese news.
ich hatte mir damals den 11000 anschauen können und war von den farben und der gebotenen schärfe echt angetan.
den 12k mit dem update würde ich ich mir auch gern mal anschauen.

grüße fichte
knipsnix
Stammgast
#29 erstellt: 06. Mai 2019, 12:56
@ George
wollte mal diesen alten Thread wieder an die Oberfläche holen. Mittlerweile sollten doch die ersten x12000h Modelle auch in Europa auf dem Markt sein. Wird es einen Test deinerseits geben? Scheinbar soll es in einigen Bereichen deutliche Fortschritte in Bezug zum Vorgänger geben.

Kann der 12000h eigentlich 3D mit 144Hz?

Danke!
McElli
Stammgast
#30 erstellt: 23. Mai 2019, 10:00
Ich finde den X12000H aus technischer Sicht auch total spannend!

- großer 0,66" DMD
- angeblich sehr hochwertige Optik
- LED Lichtquelle mit Dimming für dynam.Kontrast
- 98% DCI-P3
- horizontaler und vertikaler Lensshift
- HDR/HLG
- 3D

Hier ein Review auf englisch:
https://hometheaterh...ed-projector-review/

Wenn man mal so im avs und co schaut hat er angeblich rund 1700lumen nach Kalibrierung. Da er keinen Farbfilter benötigt liefert er diese Helligkeit auch bei DCI-P3! Das ist mal ein Wort! Das wäre DEUTLICH mehr als zb ein JVC-N7 bei DCI-P3.

Wie schon George beim X12000 festgestellt hat soll die Optik wohl so gut sein, dass das Gerät eines der Schärfsten auf dem Markt ist.

Das Review misst DLP typische 1000:1 nativen und 4500:1 dynamischen Kontrast.

Anscheinend wurde auch die HLD Steuerung gegenüber dem X12000 verbessert, so dass sowohl das Dimming als auch ein möglicher RBE besser funktionieren soll.

Wenn da der Preis nicht wäre. 5000€ ist wohl die UVP geblieben. Gut, das ist soviel wie ein Sony 270 und weniger als jedes JVC 4k Modell. Aber für einen DLP Beamer ohne zB Lensmemory.
George_Lucas
Inventar
#31 erstellt: 23. Mai 2019, 10:09

McElli (Beitrag #30) schrieb:


Wenn da der Preis nicht wäre. 5000€ ist wohl die UVP geblieben. Gut, das ist soviel wie ein Sony 270 und weniger als jedes JVC 4k Modell. Aber für einen DLP Beamer ohne zB Lensmemory.

Lens-Memory hat der Sony VPL-VW270 auch nicht.
Das fängt erst beim Sony VPL-VW570 an.
McElli
Stammgast
#32 erstellt: 23. Mai 2019, 10:37

George_Lucas (Beitrag #31) schrieb:

Lens-Memory hat der Sony VPL-VW270 auch nicht.
Das fängt erst beim Sony VPL-VW570 an.
;)


Da hast Du natürlich recht. Auch hat der VW270 nur ca 84% DCI Farbraum?!
McElli
Stammgast
#33 erstellt: 23. Mai 2019, 10:42
Vielleicht ist die größte Konkurrenz im Hinblick auf Preis/Leistung auch im eigenen Haus zu finden mit dem neuen W5700. Der kostet die Hälfte und verspricht jedenfalls bis auf die Lichtquelle ähnliches.
George_Lucas
Inventar
#34 erstellt: 23. Mai 2019, 11:45
Die neuen reichen IMO bezüglich Schärfe an den X12000H nicht heran.
Das größte Problem dürfte beim X12000 wohl die Konkurrenz von Sony und JVC sein - und dass es praktisch keine Vorführmodelle im Handel gibt.
Mankra
Inventar
#35 erstellt: 23. Mai 2019, 12:26

McElli (Beitrag #30) schrieb:
Wenn da der Preis nicht wäre. 5000€ ist wohl die UVP geblieben.

UVP ist leider sogar bei 8000,-

5000,- war der Straßenpreis des X12000.
Frank714
Inventar
#36 erstellt: 24. Mai 2019, 07:19

McElli (Beitrag #33) schrieb:
Vielleicht ist die größte Konkurrenz im Hinblick auf Preis/Leistung auch im eigenen Haus zu finden mit dem neuen W5700. Der kostet die Hälfte und verspricht jedenfalls bis auf die Lichtquelle ähnliches.


...und verfügt zusätzlich über eine FI-Zwischenbilderrechnung, die der X12000 nicht an Bord hat.
Mankra
Inventar
#37 erstellt: 24. Mai 2019, 07:37
Sicher?
Was ist sonst mit "Motion Enhancer (up to 4K 60Hz)" gemeint?
Frank714
Inventar
#38 erstellt: 24. Mai 2019, 07:58
Bin ich mir jetzt nicht sicher, kann mich nur darauf beziehen, dass Audiovision getestet hatte und zu der Feststellung (und Abwertung) gelangt war, dass keine FI-Zwischenbilderrechnung an Bord war: http://audiovision.de/benq-x12000-test/
Mankra
Inventar
#39 erstellt: 24. Mai 2019, 08:11
Das ist der 12000er, ohne H in der Bezeichnung. Bei diesen steht auch nichts vom "Motion Enhancer (up to 4K 60Hz)" .

Der X12000H müßte eine FI haben.
Faulkner
Inventar
#40 erstellt: 24. Mai 2019, 08:16
Das hometheaterhifi.com schreibt beim Nachfolger X12000H von einer "superb motion resolution in all the various action scenes". Vielleicht ist damit die FI gemeint.
Zu dem jetztigen Preis sehe ich aber auch keine Chance den zu verkaufen,zumal den ja auch offenbar kein Händler in der Ausstellung hat.
Mankra
Inventar
#41 erstellt: 24. Mai 2019, 08:57
Ist leider nicht im normalen Vertrieb, sondern nur auf Bestellung. Wahrscheinlich bedeutet dies, dass sogar der Distributor den 12000H nicht lagernd hat, sondern nur Auftragsbezogen bestellt.
McElli
Stammgast
#42 erstellt: 24. Mai 2019, 09:39
Bei Interesse: Hier die Bedienungsanleitung:

https://www.benq.com...r/ht9060/manual.html

Von einer FI lese ich da nichts.
micki1206
Stammgast
#43 erstellt: 24. Mai 2019, 09:45
Der X12000H kann sogar 3D.
Frank714
Inventar
#44 erstellt: 24. Mai 2019, 09:47

Mankra (Beitrag #39) schrieb:
Der X12000H müßte eine FI haben.


Darf ich Scotty vom Raumschiff Enterprise zitieren? "Bei dem Wort 'müßte' kriege ich kalte Füße."

Habe mir jetzt spaßeshalber mal die dt. Bedienungsanleitung vom X 12000H angesehen, auf Seite 29 werden lediglich "Color Enhancer" und "Pixel Enhancer" als Optionen genannt.

Beim W5700 sieht das ganz anders aus, da werden auf Seite 31 (engl. Anleitung) "Color Enhancer", "Pixel Enhancer 4K" und ... "Motion Enhancer 4K" benannt.

Sieht also eher danach aus, dass der X 12000H keinesfalls über eine FI-Zwischenbilderrechnung verfügt, was m.E. in dieser Preisklasse aber eine Selbstverständlichkeit sein sollte.


[Beitrag von Frank714 am 24. Mai 2019, 09:49 bearbeitet]
hotred
Inventar
#45 erstellt: 24. Mai 2019, 09:56
Ist mir total unverständlich wie man so viel Potential verschenken kann...

Der hat wohl noch immer weitgehend die „alte“ Elektonik verbaut, denn auch der hat nur 1 HDMI 2.0 und die Blende arbeitet hier wohl gar nicht. (Man könnte die doch perfekt nutzen um statisch den Lightoutput zu regulieren)
Dynamisch wäre die aber wenn baugleich zu Acer 9800 sowieso unbrauchbar.

Keine Ahnung was in denen vorgeht
micki1206
Stammgast
#46 erstellt: 24. Mai 2019, 09:57
Der Hinweis auf eine FI fehlt auch in der ellenlangen Beschreibung auf der Benq Seite....
Sonst ist dort alles aufgeführt. Mir gefällt das Teil, abgesehen vom Preis
knipsnix
Stammgast
#47 erstellt: 24. Mai 2019, 11:07
....um die Verwirrung komplett zu machen wird auf der benq.com Gerätebeschreibungsseite des X12000H unter Special Feature das Feature "Motion Enhancer (up to 4K 60Hz)" explizit erwähnt.
Mankra
Inventar
#48 erstellt: 24. Mai 2019, 11:49
Richtig, ich habs auch auf der englischen Seite gelesen. Stimmt, auf der deutschen Seite fehlt es.
Bei https://www.projectorreviews.com/projector-reviews/ wurde wiederum die glatte Bewegung hervorgehoben....
Frank714
Inventar
#49 erstellt: 24. Mai 2019, 12:47
Tut mir leid, aber da finde ich keinen BenQ X12000H - oder hat der dort ne andere Bezeichnung?
micki1206
Stammgast
#50 erstellt: 24. Mai 2019, 13:01
Die englische Bezeichnung lautet BenQ HT9060
Frank714
Inventar
#51 erstellt: 24. Mai 2019, 16:01
Der ist dort aber auch nicht, nur der HT9050 von 2017...
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