Fernseher flackert

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darkphan
Inventar
#1 erstellt: 18. Apr 2006, 12:08
Ich habe mal eine Frage an die Fernsehtechniker unter euch:

Was kann ein temporäres Flackern der Bildröhre verursachen? Ein Flackern, das ca. 30 Hz haben muss und das nur bei helleren Bildflächen auftritt. Ein Flackern, das nur links oben und rechts unten auftritt, in der Regel gleichzeitig. Ein Flackern, das auch mal eine ganze Zeitlang nicht auftritt - um plötzlich wieder zu erscheinen.

Hintergrund: Mein TV ist deswegen gerade in einer Sony-Werkstatt. Nur tritt der Fehler dort angeblich nicht auf, was ich nicht glauben konnte, bis ich am Samstag meinen alten Philips-TV anschloss und dort ebenfalls schon zwei Mal dieses Flackern bemerkte. Zufall? Derselbe Defekt? Die Sony-Techniker sagen, es könnte an anderen Einflüssen liegen wie etwa ein Starkstromkabel. Bin mir aber ziemlich sicher, dass ich kein Starkstromkabel im Wohnzimmer liegen habe, und die Küche ist auf der anderen Seite der Wohnung.

Wohne ca. 60 Meter neben einer Bahnlinie im 2. Stock (Stahlbeton-Mehrfamilienhaus), Einflüsse von dieser Bahnlinie hab ich aber auch noch nicht bemerkt: Das Flackern ist unabhängig vom Zugverkehr, der Handybetrieb (der wohl von Oberleitungen gestört werden kann) funktioniert normal.

Der Sony hat zusätzlich ein Geometrieproblem, die Linien sacken nach rechts unten ab - die Bahnlinie ist aber links vom Gerät.

Vielen Dank schon mal!
mahri
Inventar
#2 erstellt: 18. Apr 2006, 13:10
Hi,

Na Du kannst Probleme haben.
Also wenn der Fehler in der Werkstatt nicht auftritt und bei Dir zu Hause auch mit einem anderen TV auftritt,würde ich vielleicht doch erstmal in meiner Umgebung suchen. Was genau ? Vielleicht auch mal alle Steckdosen und Verteiler checken.

Gruß Mahri
darkphan
Inventar
#3 erstellt: 18. Apr 2006, 13:28
Die Steckdosen und Verteiler wurden zum Teil erst neu verlegt, weil der Vermieter die Wohung renoviert hat. Aber was könnte denn da schief gelaufen sein? Saft ist da, alle anderen elektrischen Geräte (vom Verstärker über DVD-Player bis zum alten Tapedeck) laufen einwandfrei. Und das Strom kabel liegt ganz normal in der Wand ca. 1 m von der Röhre weg. Die Verkabelung der Geräte ist exakt die gleiche wie in der alten Wohung auch (Scart, Cinch usw.), es sind sogar dieselben Steckerleisten (alles an einer Dose).

Wenn die Sony-Leute den kasten wiederbringen, wollen wir ihn erst mal im Schlafzimmer anschließen (auf der Küchenseite). Mal sehen, ob er da auch die Mucken macht.
mahri
Inventar
#4 erstellt: 18. Apr 2006, 13:40
Hi,

Ja das ist mal eine gute Idee. Dann wirst Du ja sehen ob er dort auch anfängt zu flackern. Aus der Ferne kann ich mir diese Erscheinung auch nicht erklären. Aber es gibt halt ab und zu komische Sachen.

Gruß Mahri
darkphan
Inventar
#5 erstellt: 18. Apr 2006, 14:08
trotzdem erst mal danke, Mahri!

Ich kann doch nicht umziehen, weil der Fernseher die neue Wohnung nicht leiden mag...

Noch eine Frage:
Könnte es eventuell am Rack liegen?
http://www.jahnke-moebel.de/dbimages/produktbild_L_254 ist aber doch Alu, nicht leitend und nicht magnetisch...
mahri
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2006, 14:12
Hi,

Ne,das glaube ich nicht. Ich habe selbst ein Alu Tisch von Spectral und daran flackert mein Sony-LCD auch nicht.

Das wäre schon sehr seltsam.

Gruß Mahri
darkphan
Inventar
#7 erstellt: 18. Apr 2006, 14:24
Na, dann werd ich jetzt mal den Donnerstag abwarten... *schnief*
darkphan
Inventar
#8 erstellt: 20. Apr 2006, 17:59
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: Ich weiß jetzt, was das Flackern verursacht: niederfrequenter Elektrosmog. Die schlechte Nachricht: Der Smog kommt von der Oberleitung der Bahn. *heul*

Hat jemand eine Idee, wie man eine Röhren-Glotze vor diesen Störungen bewahren kann?


[Beitrag von darkphan am 20. Apr 2006, 18:00 bearbeitet]
seppl_o815
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Apr 2006, 08:21
Hi darkphan

Danke dass du mich noch einmal kontaktiert hast.

An alle anderen, ich habe komplett das selbe Problem. Man kann das da: http://www.hifi-foru...um_id=95&thread=4527 nachlesen. Achtung loop Gefahr ;o)

Was ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe ist, dass ich auch direkt neben der Bahn wohne, im 3. Stock, und das Problem mit dem Einzug in diese Wohnung begann. Einflüsse vom Stromnetz könne 100%ig ausgeschlossen werden. Hebe meine komplette HiFi Anlage über USV betrieben und habe das selbe Problem gehabt.

@darkphan, was können wir jetzt noch machen?
Fetter Blei Klotz um den TV?
Wie kommst du eigentlich zu den Erkenntnissen?

LG
Seppl_o815


[Beitrag von seppl_o815 am 21. Apr 2006, 08:23 bearbeitet]
mahri
Inventar
#10 erstellt: 21. Apr 2006, 09:04
Hi,

Mein lieber Scholi. Wenn bei Euch das "Bahnkabel" solch einen Einfluß auf die Elektronic hat,was ist dann erst mit Eurer Gesundheit in ein paar Jahren ? Also ich bin schon etwas erstaunt. Ich kann es mir zwar auch nicht erklären,aber möglich ist ein Einfluß sicher. Man kennt ja das Thema "Mobilfunkstrahlung" von den Sendern. War bei uns in der Region auch mal ein heißes Thema. Dort sind in einer Straße,wo ein Mobilfunksender eines großen Mobilfunknetzes steht,über die Jahre hinweg mehrere Menschen an Krebs erkrankt. Der Netzbetreiber konnte zwar nachweisen das sein Sender in der nötigen Strahlenstärke sendet,aber so richtig glauben wollte man ihm das nicht. Warum sind soviele Leute gerade in dieser Strasse erkrankt ? Da könnte ich mir durchaus auch Auswirkungen von Störungen auch bei Menschen die dicht an einer Bahnstrecke wohnen vorstellen. Aber das ist meine Meinung.

Gruß Mahri
PCEnthusiast
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Apr 2006, 09:39
Hi,

wer sich für das Thema interessiert oder selbst davon betroffen ist (mein besonderes Mitgefühl geht hier an darkphan ), findet unter der Adresse

http://www.datadiwan.de/netzwerk/

sämtliche Ausgaben des lesenswerten "Elektrosmog-Reports".

Danach gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Bahntrasse und daran angrenzenden Wohngebäuden.

Das größte Problem ist dabei jedoch nicht das elektrische Feld, das bereits nach wenigen Metern Entfernung von den Gleisen stark abbaut, sondern vielmehr das magnetische Feld, das sich über Wasser- und Stromleitungen bis in angrenzende Häuser "frisst" und so locker 100 Meter überbrückt.

Ist das Magnetfeld dann im Haus angelangt, kann es sich problemlos über die dort vorhandenen Leitungen sowie die verbauten Stahlträger in Wänden und Decken ausbreiten.

Im schlimmsten Fall hat man also keine Chance, den Röhren-TV davor abzuschirmen, da das Magnetfeld praktisch von allen Seiten (Wände, Decke und Fußboden) zuschlägt.

CU
PCEnthusiast
darkphan
Inventar
#12 erstellt: 21. Apr 2006, 11:41
@PCEnthusiast: *buhuu* Danke! *schnief*

Ich bin drauf gekommen, weil:

1. In der Sony-Fachwerkstatt lief der TV einwandfrei
2. Als ich wegen der Abwesenheit des Sonys meinen alten 4:3-Philips-TV anschloss, fing der auf einmal auch an zu flackern.
3. Habe den (leichteren) Philips dann an mehreren Stellen in der Wohnung aufgestellt und musste feststellen: Das Flackern und die bei diesem 4:3-Gerät nur leicht gekrümmten Linien treten überall auf. Drehe ich das Gerät um 180 Grad, sinken auch die Linien in die andere Richtung. Drehe ich es um 90 Grad, sinkt die Linie trotzdem in eine Richtung.
4. Als mein Sony gestern wiederkam und ich ihn erstmal in einem anderen Raum anschloss, trat dasselbe Phänomen ein wie beim Philips - also auch sinkende Linien abhängig von der Drehung.
5. und der Schock: Ich hatte gestern zufällig die Gelegenheit, mit einem Redakteur der Springer-Verlags zu telefonieren, der wohl für Audio/Video-Bild oder sowas arbeitet: Und als ich ihm das Stichwort Bahn sagte, fiel es ihm sofort ein: Er hatte mal in einer Redaktion gearbeitet, in der die nahe Bahnlinie die Röhrenbildschirme stark verzerren ließ; die Bahn musste damals Metallkäfige finanzieren, die um die Bildschirme zur Abschirmung gebaut wurden, um das Problem einigermaßen zu beheben. Mit dieser Info schloss sich der Kreis: Alles passte auf einmal. Das Magnetfeld ist im ganzen Haus/jedes Metallrohr oder jede Metallleitung leitet es weiter.

Ich kann noch froh sein, dass ich an meinem Sony soviele Einstellungsmöglichkeiten hab, um die Linien wieder einigermaßen gerade hinzubiegen - aber das Flackern krieg ich damit auch nicht weg. Zum Glück ist es nicht ständig, sondern nur ab und zu... dennoch: Das ist kein Zustand.

Befasse mich jetzt ernsthaft mit dem Gedanken, mir doch nen Flachmann zu holen. Da tritt das Phänomen offenbar nicht auf (zumindest nicht bei meinem TFT-PC-Bildschirm). Das Problem: Der Sony hat das bessere Bild und ist erst zwei Jahre alt. Das Rack, das ich mir eigens nach dem Umzug gekauft habe, ist dann auch für die Tonne, weil ein Flachmann darin natürlich unmöglich aussieht und zudem vermutlich gar nicht reinpassen würde (ist so ein Jahnke-Teil mit Alu-Rahmen und Glas, TV ist darin rundum eingeschlossen).

Hat denn einer ne Idee, wo ich mal an ein Messgerät komme, um festzustellen, wo die Strahlung überall auftritt und wie stark sie ist?


[Beitrag von darkphan am 21. Apr 2006, 11:46 bearbeitet]
mahri
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2006, 12:48
Hi,

Vielleicht Hier : ?

http://www.bfs.de/bfs?setlang=de

Gruß und Strahlungsarmes WE ( ) ,Mahri
seppl_o815
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Apr 2006, 10:29
@darkphan

Mit dem Fernseher drehen ist so eine Sache.
Da wird es bei jedem Röhren-Gerät das Bild verziehen. Das haben wir den Mutter Erde und deren Erdmagnetismus zu verdanken ;o) Mir hat ein TV-Techniker erklärt, dass sich ein jeder Fernseher beim Einschalten über den Hauptschalter dem Erdmagnetismus anpasst, wenn du ihn danach drehst verzieht sich das bild. Teste es doch einfach einmal.

Das einzig positive an deiner Nachricht ist, dass das Teil nicht defekt ist und ich den TV verkaufen kann. Muss halt ein Falchmann her ;o) E schon lang „haben wollen“.

Oder gibt’s noch was zum Testen?

LG
Seppl_o815
darkphan
Inventar
#15 erstellt: 22. Apr 2006, 14:29
Ich werde jetzt erst mal sowas hier suchen:



Das hat in der oben angesprochenen Redaktion auch geholfen. Das Konstrukt sieht zwar ein bisschen futuristisch aus, aber es passt eigentlich ganz gut zu meinem Glas-Alu-Rack. Von daher würde ich mich drauf einlassen, wenn es was nützt. Jetzt ist nur die Frage: Wo krieg ich sowas her bzw. aus welchem Material bestehen diese Stangen und was kostet der Spaß?

Flachmann kaufen kommt für mich erstmal nicht in Frage. Es gibt keinen Flachmann, der PAL-TV auch nur annäherend so gut wiedergibt wie mein Sony. Mit den geometrischen Verzerrungen könnte ich leben (solche Verzerrungen sind bei anderen Herstellern wie Philips Standard), Hauptsache ich bekomme das Flackern irgenwie weg...

Werde mich nächste Woche zusammen mit nem Kumpel mit nem Kompass auf die Suche nach Magnetfeldern in der Wohnung machen... (Ich sehe schon, ich werde jetzt Esoteriker/unser Hobby ist doch einfach nur KRANK! Aber was will man machen, wenn man diesen Fetisch hat!?)
darkphan
Inventar
#16 erstellt: 22. Apr 2006, 19:46
Danke an Mahri und PCEnthusiast für die Links, hab mich jetzt mal eingelesen und einige weitere Begriffe gegoogelt.

Hab jetzt rausgefunden, dass diese Teile (Bild oben) Monitorkompensator heißen. Sie gibt es standardmäßig nur in den Größen für PC-Bildschirme. Und sie kosten so ab 1500 Euro. Leider konnte ich bisher nix finden, das so groß wie mein Sony ist.

Ich bin ziemlich deprimiert, denn ich habe so das Gefühl, dass es sowas für größere Geräte gar nicht gibt, schon gar nicht zu bezahlbaren Preisen. Natürlich könnte man erst mal nen Fachmann bestellen, der für 300 Euro die Wohnung untersucht und dann für unfassbar viel Euronen das ganze Zimmer abschirmt. Danach steht vermutlich ne Renovierung an.

Wenn nur das Flackern nicht wär... die geometrischen Verzerrungen könnte ich ja noch verschmerzen... Ich habe gelesen, dass die Störungen bei feuchtem Wetter noch schlimmer werden - und in Deutschland regnet es oft! Mit dem Flackern kündigt sich zuweilen ein abbremsender oder beschleunigender Zug an, noch bevor man ihn hört oder sieht, fährt er vorbei, ist es schon wieder weg. Brauche wohl nicht zu erwähnen, dass der Koblenzer Hauptbahnhof 100 oder 200 Meter hinter diesem Haus beginnt.

Was machen denn die ganzen Nachbarn hier rings um den Bahnhof und entlang der Bahnlinien? Jede Siedlung entlang des Rheins hat unzählige Wohnhäuser direkt neben den Gleisen. Haben die Bewohner dort alle keine Röhrenfernseher und insbesondere keine 16:9er? Wenn man schon nicht die Geometriefehler bemerkt, so muss einem doch das Flackern auffallen. Wieso sieht es so aus, dass nur ich das Problem hab? Liegt's am zweiten Stock? Ich bin rat- und fassungslos!
gertsch
Stammgast
#17 erstellt: 03. Mai 2006, 12:49
naja das problem ist klar.
die stromleitungen der bahn produzieren ein induktives magnetfeld. dieses beeinflusst das kleine magnetfeld im tv welches für die elektronenablenkung zuständig ist.
ein faradaischer käfig um den tv (wie im bild) wird helfen. allerding wäre ein engmaschigeres netz sinnvoller. außerdem sollte dieser käfig unbedingt geerdet werden (schutzleiter steckdose). außerdem ist das teil imho grandios hässlich
ich denke für einen derartigen einfluss in den wohnraum kann man die bahn sicher klagen, bzw aussergerichtlich eine einigung erziehlen um einen solchen käfig um die leitungen zu bekommen. ansich ist ein derart starkes magnetfeld unter manchen medizinern auch sehr umstritten was die auswirkungen auf den menschlichen körper betrifft. ich persönlich würde sofort mit der bahn kontakt aufnehmen oder ausziehen!

ps: es wird nicht nur ein magnetfeld erzeugt sondern gegebenenfalls eine kapazitive ladung in einzelnen leitungen in der wohnung. solche dinge sind leicht messbar und höchst schädlich für elektronische geräte (sofern diese ladungen zuviel werden).
www.hirsch-elektrotechnik.at ist ein guru auf dem messgebiet. der kann dir 100% helfen und weiß vielleicht jemanden der dir in .de behilflich sein kann!

achja nochwas:

ich hatte vorhin das letzte post nicht gelesen.
wenn das phänomän nur auftritt, wenn ein zug beschleunigt oder abbremst liegts am sogenannten frequenzumrichter der elektromotoren im zug.
es kann daher sein, dass keine wesentlichen magnetfelder induziert werden (kommt auf die entfernung der leitungen an) sondern dein ins haus gelieferter strom "oberwellen" behaftet ist. das kann man leichter kompensieren. dafür sollte ebenfalls die bahn bzw das ewerk aufkommen. solcherlei dinge dürfen bei stromkonsumenten nämlich nicht in so einem hohen maß auftauchen und müssen ausgefiltert werden.


[Beitrag von gertsch am 03. Mai 2006, 12:57 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#18 erstellt: 03. Mai 2006, 14:01
Supi, danke, das waren ein paar wertvolle neue Infos, die ich gut gebrauchen kann! Denn ich will meinen Fernseher nicht gegen einen anderen austauschen...
seppl_o815
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Mai 2006, 14:35
Hi darkphan und der Rest der hilft

Seit du mich auf die Idee mit der Bahn gebracht hast habe ich das einwenig beobachtet.
Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es 100% die Bahn sein muss und dass dieses Phänomen nur dann auftritt wenn ein Zug vorbei fährt bzw. gefahren ist. Da ich direkt neben der Brennereisenbahn (Österreich ;o) wohne ist das auch recht der fall. Habe aber auch bemerkt, dass es nicht sein muss, dass dieser Flackern auftritt, aber wenn, dann ist unmittelbar davor ein Zug voebeigefahren.

Ich glaube dieses Phänomen tritt verstärkt bei 16:9 Fernseher (so wie unsere welche sind) auf. Es ist bekannt dass die Ecken bzw. Ränder von 16:9 Geräten hierfür recht anfällig sind, da die Umlenkung dorthin eine recht Starke ist.

Der „Strom Anbieter“ kann man meines Achtens hierfür nicht zur Verantwortung ziehen. Da ich ja einen Test mit einer USV gemacht habe und da das selbe Problem bestand. Es kann zwar sein, dass die Störungen im Stromnetz verbreitet werden, initialisiert werden sie jedoch von der Bahn.

Werde mir mal überlegen das Problem bei der Bahn zu melden, das wird aber sicherlich extrem schwierig die richtige Ansprechperson zu finden. Die werden da alle „Bahnhof“ verstehen, wenn man sie mit diesem Thema konfrontiert ;o)

Mal kucken
LG
Seppl_o815


[Beitrag von seppl_o815 am 03. Mai 2006, 14:36 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#20 erstellt: 03. Mai 2006, 14:50
Auf alle Fälle müssen wir ne Instanz finden, die das mal bei uns in den Wohnungen misst. Da bin ich noch auf der Suche.

Edit: Hab übrigens ne Steckdosenleiste mit Hochspannungsschutz und EMV-Entstörfilter. Dabei handelt es sich nicht um eine für 10 Euro aus dem Blödmarkt, sondern um eine angeblich gute von APSA. Die sollte die 17-Hz-Störungen - sollten sie denn via Stromkabel ins Haus kommen, herausfiltern. Ist es vielleicht möglich, dass die Störstrahlen über die Antenne ins Gerät kommen? Das werde ich nachher gleich mal ausprobieren...

Habe auch die Beobachtung gemacht, dass das Flackern direkt mit den Zügen in Zusammenhang steht. Manchmal flackert es, obwohl noch gar kein Zug zu hören ist, aber ein paar Sekunden später ist es dann soweit. Hab irgendwo gelesen, dass das auch was mit der Lok zu tun haben muss, dahingehend, dass diese Strahlen besonders stark sind, wenn eine Lok abbremst oder Gas gibt - und das ist hier am Koblenzer Hauptbahnhof ja quasi ausschließlich der Fall. Und es soll abhängig sein von der Wetterlage. Trockenes Wetter ist weniger schlimm als feuchtes, das bin ich noch am Untersuchen...


[Beitrag von darkphan am 03. Mai 2006, 16:14 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#21 erstellt: 06. Mai 2006, 12:18
Hab gestern mit einem eigentlich netten Herrn der DB Netz AG telefoniert. Der sagte: Flachbildschirm kaufen. Das sei das einzig vernünftige. Auch die Rechtslage sei eindeutig, weil die Bahn hier seit 50 Jahren ihre Oberleitung hat. Bei mir am Bahnhof sei das Problem besonders drastisch, weil hier die Loks satt Strom aus der Leitung ziehen, um zu beschleunigen.

Er sagte, vor zehn Jahren mit dem Aufkommen der besseren Computermonitore habe es mal einen Hype an solcherlei Beschwerden gegeben, aber seit einigen Jahren sei Ruhe. Die 4.3-Fernseher sind natürlich nicht so empfindlich wie ein PC-Monitor oder eine 16:9er-Röhre.

Ich überlege jetzt, ob ich den Smog hier von einem Experten trotzdem mal messen lasse. Allerdings ist sowas nicht billig, und helfen wird's mir am Ende auch nicht; die Bahn kann man nicht erfolgreich bei sowas verklagen, denn wenn die verlieren würden, würde das ja angesichts der vielen, vielen Häuser entlang der Schienen ja fast deren Bankrott bedeuten. Vielleicht wäre es besser, das Geld, das für eine Messung draufgeht lieber direkt in einen besseren Flachbildschirm zu stecken... Und diese Suche gestaltet sich nun schwierig abgesichts des ganzen TFT-Schrotts auf dem Markt!
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