DDR-Fernseher S/W zum Leben erwecken

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röhrenmax
Neuling

#1 erstellt: 03. Jan 2012, 18:37

Moin! Bin neu hier im Forum. Normalerweise beschäftige ich mich nur mit Röhrenradios und habe mir zur Abwechslung mal einen DDR-Fernseher "Stassfurt 2106U" (Schwarzweiß) aus dem Jahr 1969 zugelegt, so ein Relikt aus vergangenen Tagen mit Drehkondensator usw. .
Nun brauch ich als Laie die Hilfe von euch alten Hasen: Habe Sicherung gewechselt, "Netz"-Knopf gedrückt - Spannung ist da, Kontrollampe leuchtet. Nach kurzer Zeit beginnt die Zeilenendstufe zu fiepen, wie es sich gehört. Dann warte ich also die in der Bedienungsanleitung angegebenen 3min, bis das Monster seine Betriebstemparatur errewicht hat. Aber es kommt kein Bild. Plötzlich beginnt es irgendwo im tiefen Innernen an zu knirschen!!!

Und das kommt nich aus dem Lautsprecher!

Kaum merklich steigt irgendwo leichter Dampf auf (Ob es riecht, weiß ich nicht, ich kann kaum riechen...). Ich zieh also in Panik den Netzstecker und das (eigentlich nicht vorhandene Bild) zieht sich zusammen (weißer horizontaler Blitz), dazu das bekannte "zjiupp"-Geräusch.

Dazu sei gesagt, dass das Monster von innen ziemlich staubig ist, weshalb ich als Laie erstmal die Finger dabvon lasse. Was sagt ihr dazu??

jospar
Stammgast

#2 erstellt: 04. Jan 2012, 17:02

moin moin,
echter oldi..., wenn er denn etwas empfangen soll gehts nur über einen externen empfänger ( DVB-T).
ansonsten lass es lieber, die bildröhre dürfte hin sein ( kaum noch kontrast usw.), ton? sicken sind wohl auch defekt und keine FB. und wenns noch riecht... dann kanns auch knallen. lieber nich mehr einschalten.

allzeit frohes verkabeln

Thermik
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 11. Jan 2012, 21:51

Evtl. pfeift die Hochspannung auf Masse ab. Das zieht einen hellblauen Funken (im Dunkeln gut zu sehen).
Dabei entsteht Ozon, ein beißender, sehr charakteristischer Geruch.
Also mal den Zeilentrafo Ausgang zur Bildröhre unter die Lupe nehmen...

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