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Sat Anlage Aufbauen, einige Fragen.+A -A |
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Autor |
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-$!Lv3r-
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 19. Mai 2009, 15:24 | |
Hallo, Ich würde mir in nächster Zeit sehr gern in mein Einfamilienhaus eine Sat-Anlage installieren. Im Moment haben wir nur Kabelschluss dieser soll dann natürlich komplett wegfallen. Das Problem ist nur, dass ich ungern neue Leitungen legen möchte, da ich die Wände nicht aufstämmen will und ich Leitungen auf der Wand nicht leiden kann. Deshalb war meine Idee mir einen Kathrein Quad Einkabel LNB zu kaufen diese neue Leitung dann durch einen Leerschacht in den Keller zu legen und dort, die dort vom Kabelfernsehen vorhandenen Leitungen, es sind 3 für 3 Räume, mit dem Satelliten Signal zu speisen. Nun wollte ich fragen, ob das überhaupt möglich ist und wäre für ein paar gute Ratschläge sehr dankbar. Angeschlossen wären im moment 2 Full HD Fernseher also wäre natürlich signal Qualität schon wichtig. Kosten sind jetzt nicht umbedingt die größte Referenz wenn es ein Verstärker mehr sein muss, dann ist es eben so. Die Leitungslängen schätze ich auf: Von LNB zu Verteilung ca 20meter Von Verteilungs zu Reciever jeweils so 15meter. Als Komponenten habe ich mir bisher ausgesucht: Schüssel: Kathrein CAS 90 LNB: Kathrein UAS 481 (Einkabel-Quatro-Speisesystem) Mit freundlichen Grüßen Andreas K. [Beitrag von -$!Lv3r- am 19. Mai 2009, 15:25 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mai 2009, 22:16 | |
Das UAS 481 reicht für drei Receiver, von denen einer auch ein Twin sein könnte. Die Receiver müssen das Unicable-Protokoll beherrschen, die bereits vorhandenen Kabel sollten 2-fach geschirmt sein. Durch 35 m Kabel, einen 3-fach Verteiler und Durchgangsdosen, die man wg. der besseren Entkopplung auch bei Sternverteilung einsetzen sollte, verliert man je ca. 10 db Pegel. Mit einer 90er Antenne und der höheren Verstärkung des UAS 481 im Vergleich zum Quattro UAS 584 sollten noch mehr als 50 db am Receiver ankommen – reicht also noch. Weniger gut an diesem Konzept finde ich, dass (zumindest ohne zusätzliche Weiche) keine terrestrischen Signale eingespeist werden könnten – UKW für regionale Radiosender oder DVB-T als Ausweichmöglichkeit bei zum Glück seltenen Ausfällen des Satempfangs durch Gewitter oder Schnee in der Antenne sind ja kein Fehler, und viele aktuelle Fernseher haben schon einen Tuner für DVB-T an Bord. Und: Es muss sicher sein, dass die vier Übertragungsfrequenzen auch auf längere Sicht ausreichen. Der Betrieb von Twinreceivern an beiden großen TVs zusätzlich zum dritten Anschluss wäre schon nicht mehr realisierbar. Mögliche Alternative: Einsatz eines Quattro-LNBs und einer Einkabelmatrix (bis zur Matrix 4 Kabel und Stromanschluss notwendig > höhere Betriebskosten). Bei Kathrein wäre das die EXR 1581 (max. 8 Receiver, alternativ z.B. SUM 516 K von DCT-Delta + Netzteil für max. 6 Receiver). Der Mehrpreis für die Matrix liegt durch den niedrigeren Preis des UAS 584 LNBs bei grob 130,- €. Nur für Astra 19,2° ist eine 90er Antenne unnötig groß, ein CAS 75er wäre ausreichend und optisch unauffälliger (ca. 40,- € günstiger). Die Frage, die sich mir beim Einsatz einer EXR 1581 stellen würde: Macht wegen der zusätzlichen Pegelverluste durch Verteiler und Durchgangsdose ausnahmsweise der Einsatz eines hochverstärkenden LNBs wie des Inverto BLACK Ultra Sinn:? ? Nötig wäre er wohl nicht, dank der Pegelsteller muss man aber zumindest keinen zu hohen Ausgangspegel befürchten, könnte aber im Falle einer Erweiterung flexibler reagieren. Nachtrag: Sofern Du auf Ausbaufähigkeit Wert legst und nicht auf Kathrein fixiert bist: Sehr robust sollen Antennen aus GFK sein. Die Zusammenstellung könnte dann so aussehen: OA 78 von Wisi mit Adapter OF 10, Quattro LNB von alps und Matrix SUM 518 von DCT-Delta (noch flexibler was die Pegel angeht, auch terrestrische Signale können zum Ausgleich der Verteilverluste verstärkt werden). [Beitrag von raceroad am 19. Mai 2009, 22:34 bearbeitet] |
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bui
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Mai 2009, 06:20 | |
Hi -$!Lv3r-, achte auf eine stabile Befestigung der CAS 90 (hohe Windlast) und eine vorschriftsmäßige Erdung von Antennne und Antennenkabel! |
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-$!Lv3r-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 20. Mai 2009, 07:03 | |
Ok, ich bin leider noch sehr unbewandert in diesem Thema. Hatte zuerst einfach nach der umbau unaufwändigsten Lösung gesucht. Meine verteilung wäre ja so gesehen eine Sternverteilung, da ja vom Knotenpunkt im Keller alle Leitungen einzeln auf die Räume gehen. Wenn ich jetzt noch zusätzlich terrestrischen Signale einspeisen wollte und sagen wir mal nur 2 der Räume, aber dafür mit sehr guten singalen versorgen will, was wäre dann so für mich der beste weg komponenten Mäßig. MfG Andreas |
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raceroad
Inventar |
#5 erstellt: 20. Mai 2009, 08:08 | |
Einfachste Lösung mit Komponenten von Kathrein: Antenne CAS 75/90 mit Einkabel-LNB UAS 481, Einspeiseweiche für terr. Signale WFS 23, 3-fach Verteiler EBC 13 (siehe Beispiel links unten auf Seite 10). Bei den Dosen streiten sich die Gelehrten. Im o.g. Beispiel werden an den Abgängen mit nur einer Dose Stichdosen eingesetzt. Das ist vom Pegel her von Vorteil, aber mMn nur dann zu empfehlen, wenn man dafür sorgt, dass an der Dose entweder ein Receiver angeschlossen oder ein Abschlusswiderstand aufgeschraubt ist. Bei wohnungsübergreifender Installation wären Stichdosen daher weniger geeignet. Infos zu Erdung und Potentialausgleich bei Kleiske oder Dehn. [Beitrag von raceroad am 21. Mai 2009, 07:15 bearbeitet] |
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