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Digitales Sat-Kabel (Koaxkabel) mit F-Steckern - brauche Hilfe+A -A |
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Autor |
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aerosoul
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Okt 2011, 00:22 | |||
Hi zusammen, ich würde gern wissen, ob dieses Set, bestehend aus Koxialkabel und F-Steckern geeignet ist, um eine Verbindung zwischen digitaler Satellitenschüssel und digitalem Satelliten-Receiver herzustellen: http://www.amazon.de...id=1319674231&sr=1-3 Kenne mich mit den Werten nicht so aus, ich weiß nur, dass es mindestens doppelte Schirmung sein sollte und dass man die F-Stecker besser mit den Kabeln zusammen kauft, weil dann garantiert ist, dass sie auch passen (in dem Fall scheint das Kabel ohnehin etwas dicker zu sein). Mich würde interessieren, ob es einen Unterschied gibt zwischen Kabeln für digitale Satelliten-Übertragung und analoge Übertragung. Vielen Dank! |
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hgdo
Moderator |
#2 erstellt: 27. Okt 2011, 09:51 | |||
Ich würde von dem Kabel abraten. 120 dB Schirmmaß sind nicht erforderlich und mit der 4-fach Schirmung bekommst du nur Probleme bei der Montage der F-Stecker. Ein Kathrein LCD 95 oder LCD 111 reicht völlig aus. Dazu am besten paasende Kompressionsstecker. Die sind erheblich besser als die einfachen aufgeschraubten F-Stecker. Es gibt keinen Unterschied zwischen Kabeln für digitale Satelliten-Übertragung und analoge Übertragung. |
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aerosoul
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Okt 2011, 10:16 | |||
Danke für deine Antwort. Kompressionsstecker kommen leider nicht in Frage, weil man dazu noch eine Kompressionszange braucht, wenn ich das richtig sehe. Wäre das Set evtl. besser geeignet? http://www.amazon.de...id=1319710082&sr=1-9 Hat "nur" 2-fach-Schirmung und 75db Schirmungsmaß. Die Kosten wären in etwa die gleichen. Was meinst du denn eigentlich mit Problemen bei der Montage der F-Stecker an 4-fach geschirmten Kabeln? Ist das komplizierter, weil mehr Schirmungsschichten heruntergeschält werden müssen? Und noch etwas: Dieses Schirmgeflecht außen, das man wahlweise nach hinten klappt oder zusammenschnürt, sollte doch keinesfalls mit dem Innenleiter in Kontakt kommen, sonst entsteht ein Kurzschluss oder? Gibt es noch andere Gefahrenquellen bei der Montage? [Beitrag von aerosoul am 27. Okt 2011, 10:17 bearbeitet] |
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hgdo
Moderator |
#4 erstellt: 27. Okt 2011, 11:00 | |||
Dann nimm doch lieber sowas. |
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barsch,
Inventar |
#5 erstellt: 27. Okt 2011, 15:56 | |||
Nicht bei den neuen Self Install Steckern!Keine Zange mehr erforderlich,und deutlich bessere Werte als F-Stecker!http://www.antennenland.net/Cabelcon-SelfInstall-F-56-51 |
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Dipol
Inventar |
#6 erstellt: 27. Okt 2011, 22:32 | |||
Kabel und Stecker sollen aber nicht nur mechanisch, sondern auch schirmungstechnisch miteinander harmonieren. Ein technisch überholter F-Aufdrehstecker bringt professionell abgesetzt bei Montage mit umgeschlagenem Schirm ein Schirmungsmaß von max. 85 dB. Der passt zum Kabel wie der Faust aufs Gretchen.
So wenig wie es früher einen Unterschied machte, dass fuba seine Antennen mit X-Color als angeblich farbfernsehtüchtig angeboten hat. Fehlt nur noch dass die Marketingexperten die STREO-Tauglichkeit der Kabel bewerben. |
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aerosoul
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Okt 2011, 15:31 | |||
Wieder was gelernt - ich danke euch! Natürlich sollte man das Schirmungsmaß nicht vernachlässigen und wenn konventionelle F-Stecker da eher nachteilig sind, werde ich es mit den neueren "Self install" Kompressionssteckern versuchen. Die habe ich wie gesagt nur deshalb vernachlässigt, weil ich nicht wusste, dass es die mittlerweile auch ohne das entsprechend vorausgesetzte Werkzeug gibt. |
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madmoss
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Okt 2011, 22:07 | |||
Die Self Install Stecker finde ich interessant. Auf welche Eigenschaften bezüglich Abschirmung und Scirmungsmaß muss man achten? Die billigsten werden auch nicht besonders gut sein, oder täusche ich mich? |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 30. Okt 2011, 22:41 | |||
Es gibt da nur wenige Fabrikate von diesen Self-Install-Steckern. Mit denen von Cabelcon liegt man qualitativ auf der sicheren Seite (Der andere von PFC ist sicher auch besser als die Schraubstecker). Ganz wichtig ist, dass die Stecker zum Kabel passen: Für solche mit 1,1 mm Innenleiter, 4,8 mm Dielektrikum und 7 mm Außendurchmesser wie u.a. Kathrein LCD 95/111/115 oder Koka 110 von Triax ist der F56 5.1 SI (= Kathrein EMK 20) die richtige Wahl (alternativ: PFC 070). Für ~7 mm Kabel mit 1,0 mm / 4,6 mm wie z.B. das Koax 110 von DCT oder das SK2000plus von Preisner muss man den F56 4.9 SI wählen. Und für die unsinnigen 4- oder gar 5-fach geschirmten Kabel eignen sich diese Stecker nicht, da es sie nicht in einer Version für deren größeren Außendurchmesser gibt. [Beitrag von raceroad am 30. Okt 2011, 22:42 bearbeitet] |
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madmoss
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Nov 2011, 05:36 | |||
@ raceroad Vielen Dank für Deine Info! Da ich auf diesem gebiet ein Laie bin hätte ich noch ein paar Fragen. Wie findet man heraus welchen Innenleiter man hat/braucht? Sind die Kabel von Kathrein hochwertiger als zB. No Name ware? Meine jetzigen Kabel sind ca. 10 Jahre alt und wurden schon einige male an und abgeschraubt.Marke weiss ich leider nicht. Sind die neuen Kabel qualitätiv besser vom Material/Empfang? Empfangsqualität je nach Sender 70- 100 Prozent über internen sat receiver vom TV. Unsere sat Anlage (Haus, mehere Anschlüsse) ist auch von Kathrein. Aber Aufgebaut/Verkabelt haben wir diese nicht. Kabel und Stecker kosten ja nicht die Welt. [Beitrag von madmoss am 01. Nov 2011, 05:39 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#11 erstellt: 01. Nov 2011, 10:25 | |||
Der Markt macht die Musik und kein Hersteller will in Schönheit sterben. Und so kann man sich auch nicht blind darauf verlassen, dass ein Premium-Label nicht auch ein Alu-Billigkabel ins Lieferprogramm aufnimmt. Die großen deutschen Antennenlabels produzieren nicht selbst, sondern beziehen Ihre dämpfungsarmen Premium-Kabel überwiegend aus Italien. Und nicht nur die dortigen Hersteller bescheren der Welt Kabel in allen Qualitätsstufen. Der größte Billigmurks mit unbekannter Alterungsstabilität kommt derzeit wohl aus Asien. Bei der Erweiterung der Sat.-ZF von 1.750 auf 2.050 MHz hat man bei KATHREIN im Vergleich zu WISI noch relativ lange der mechanischen Festigkeit den Vorzug vor der Dämpfungsarmut gegeben und gezögert, bis man überhaupt Satelliten-Kabel mit geschäumten Dielektrikum angeboten hat.
Aber den Kabelaufbau mit der Art des Dielektrikums und der Anzahl von Folien kann man doch erkennen. Vor 10 Jahren war es noch eine Frage wie dämpfungsbewusst ein Installateur war, ob er bereits dämpfungsarme Sat.-Kabel mit geschäumten Dielektrikum installiert hat. Link zum Thema Kabelgüte: http://www.google.de...4bBQ_GafHCdg&cad=rja [Beitrag von Dipol am 01. Nov 2011, 10:32 bearbeitet] |
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opti61
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Nov 2011, 14:59 | |||
Welche Kabel man in der 6,5 -7 mm Klasse vom Innenleiter her nimmt, ist im Prinzip egal. Die Kabel mit 1 mm Innenleiter haben bei den SAT-Frequenzen eine geringfügig höhere Dämpfung als die Kabel mit 1,13 mm Innenleiter. Wichtig ist, dass im Datenblatt die Konformität mit der Klasse A oder besser noch nach der Klasse A+ nach EN 50117 ausgewiesen ist. Dann ist man auf der sicheren Seite. Billigheimer prahlen nur mit dB-Zahlen, die das Kabel auf irgend einer Frequenz erreicht und wenn man Pech hat, ist der Innenleiter nicht aus Vollkupfer, sodern hat einen korrosionsgefährdeten Stahlkern, der an der Oberfläche dünn verkupfert ist. Die Kabel mit 1mm Innenleiter werden bei den Kabelnetzbetreibern in großem Umfang eingesetzt. Wenn man da in den Daten eine Freigabe für die Netze eines der großen Kabelnetznetreiber (KDG / Kabel BW / Unitymedia u.s.w.) findet, kann man auch wenig falsch machen. Nach dem Kabel richtet sich dann der zu verwendende Stecker. Man kann sich viele Probleme bei der Montage von Kompressionssteckern ersparen, wenn man darauf achtet, dass die erste Schirmfolie des Kabels mit dem Dielektrikum verklebt ist. |
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rockyy
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 11. Okt 2012, 18:08 | |||
Mal schnell ne andere Frage Klaue zwar ungern Threads aber.. Ich wollte mir das Hirschmann KOKA 110 kabel bestellen und dazu diese PFC 070 Stecker... Überall steht das die nur für KOKA 100/125 sind.. Das ist doch blödsinn oder? die Werte der Kabel alle gleich Kupferkabel 1.13mm PE-weiß 4.8mm PVC weiß 6.8mm Oder täusche ich mich nun gewaltig? Achja.. BRAUCHE ich eine Satendose? oder kann ich das SAT kabel vom LNB auch direkt in den Receiver einspeisen, kann leider bei google nicht den Grund finden wieso jeder eine Sat enddose installiert. Klar sieht schöner aus, aber ich würde gerne wissen wozu sie sonst gut ist.. Ich nutze nämlich jetzt schon jahrelang meine reiceiver ohne die enddose.. und es ist noch nichts passiert... [Beitrag von rockyy am 11. Okt 2012, 18:23 bearbeitet] |
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barsch,
Inventar |
#14 erstellt: 12. Okt 2012, 16:26 | |||
Koka 110 Hd ist nur ein neuer Name für das Koka 100 Da steht dann was mit HD im Namen und schon kaufen es die Kunden Daher passen auch deine Stecker dazu. Sat Dosen werden nicht zwingend benötigt. Vorteil ist nur ein besserer Wandabschluss und bei Einspeisung von Ter Signalen ,wie UKW die Dose teilt dann die verschiedenen Signale wieder auf. |
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rockyy
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Okt 2012, 16:38 | |||
Alles Klar danke! |
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onkinio
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 15. Okt 2012, 04:08 | |||
Hey Leute! Überlege mir eine Sat- Anlage anzuschaffen! Jedoch muss ich das Kabel ein paar Meter durch den Garten führen. Meine gelesen zu haben das man für den Außenbereich andere Kabel verwenden soll als im Innen-Bereich! Kann mir jemand erklärren bzw Tip´s geben welche ich nehmen kann? |
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KuNiRider
Inventar |
#17 erstellt: 15. Okt 2012, 07:20 | |||
Doe normalen weißen Koaxkabel sind nicht für eine Erdverlegung gedacht, sie sind mechanisch zu labil und saugen sich mit Wasser voll, was zur Korossion und damit hoher Dämpfung führt. Für kurze Strecken geht ein Koax wie das Kathrein LCD 115 ansonsten pro Ebene 1 RG11-Koax, was leider sehr störrig in der Verarbeitung ist und dessen klobige Stecker nicht an alle LNB passen. |
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raceroad
Inventar |
#18 erstellt: 15. Okt 2012, 08:54 | |||
Und für Erdverlegung wiederum andere Kabel als für Außenverlegung. Ein Kabel wie das LCD 115 würde ich weder direkt im Erdreich noch in einem x-beliebigen Schutzrohr verlegen. Es eignet sich laut Hersteller nicht für Erdverlegung (> Datenblatt). Gegen die Verwendung in einem abgedichteten und für Erdverlegung geeigneten Rohr (z.B. die orange-braunen für Abwasser) spricht mMn aber nichts. Viel wichtiger:
Gartenantennen sind blitzschutztechnisch das schlechteste, was man machen kann! Dazu brauche ich selbst nichts zu schreiben, wurde schon oft genug angesprochen, z.B. hier. |
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onkinio
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 15. Okt 2012, 14:14 | |||
Hm na super... Aber VIELEN DANK für den Hinweis!!! Damit hat sich das Thema schon fast erledigt Glaub werde mal ganz brav beim Vermieter fragen wegen Dach-Antenne Edit: Also sollte man auch den Aufbau von einem Fachmann machen lassen wegen den Sicherheitsrelevanten sachen ( Sprich Blitzschutz, Erdung usw.) ?!?! Sonst wäre das vom Technischen kein Problem für mich die Anlage zu installieren, jedoch ist es mir, wegen dem Thema Sicherheit für´s Haus, zu riskant [Beitrag von onkinio am 15. Okt 2012, 15:04 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#20 erstellt: 15. Okt 2012, 17:12 | |||
Nach einer Schätzung von DEHN sind 85 % aller Fotovoltaikanlagen blitzschutztechnisch falsch installiert. 15 % normkompatibel installierte Antennen wären bereits ein Traumwert. Nur relativ wenige Elis stehen mit den Normen für Blitzschutz, Erdung und Potenzialausgleich nicht auf Kriegsfuß. [Beitrag von Dipol am 15. Okt 2012, 18:02 bearbeitet] |
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onkinio
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Okt 2012, 17:52 | |||
Naja hätte einen bekannten zur Hand, der mir dabei zur seite stehen würde, da ich mit dem Thema Blitzschutz mich noch nie so wirklich beschäftigt habe! Wusste gar nicht bis vor ein paar stunden das es ein, ja doch relativ wichtiges, Thema im Bereich Sat-Anlage ist! |
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Dipol
Inventar |
#22 erstellt: 15. Okt 2012, 18:52 | |||
Der kann dir aber nur dann nützlich sein, wenn er bezüglich Blitzschutz, Erdung und PA kompetenter als die Mehrheit der Elis ist. |
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