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Schwankende Signalstärke+A -A |
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Autor |
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Malle1974
Neuling |
#1 erstellt: 17. Sep 2014, 17:32 | |||||||||
Hallo! Ich habe viel in Foren gesucht, aber es ist nie 100%ig das gleiche Problem beschrieben. Also folgendes: Ich nutze einen Sky-Receiver, den Humax PR-HD3000 und betreibe ihn jetzt in der Zwei-Kabel-Lösung, ASTRA1. Zuvor lief das ganze im Ein-Kabel-Betrieb mit einem ca. 20m langen, 100db, zweifach-geschirmten Kabel von HAMA. Die beiden neuen, auch je ca. 20m langen Kabel gehen im Haus durch die Decken vom Wohnzimmer bis zum Dach unseres EFH und dort in den vorhandenen Quad-LNB, der vor eine 65cm-Schüssel geschraubt ist. Das Kabel ist jetzt ein PremiumX 130db 4-fach geschirmt, Einzelheiten zum LNB habe ich keine, ist aber voll digitaltauglich, dafür wurde es extra mal vom Vorbesitzer gekauft. Ich habe nach dem Tausch des einen Kabels gegen die zwei neuen die Schüssel neu ausgerichtet, alle F-Stecker sind nach Anleitung sauber angebracht worden und die Signalqualität liegt konstant bei 100%! Der Receiver wurde auf 2-Kabel-Betrieb eingestellt und der Suchlauf gestartet. So weit so gut, wenn da nicht die schwankende Signalstärke wäre. Beim Sendersuchlauf (und auch sonst) ist die Signalqualität immer bei 100% - aber die Signalstärke schwankt von 34-72%.... Auch im TV-Betrieb schwankt diese. Wenn ich während des guckens auf einem Sender mal die "Info"-Taste auf der Sky-FB drücke, kann ich im Feld der Programminfo zusehen, wie der Empfangsbalken langsam(!) zwischen "voll" und "leer" wechselt. Im schlimmsten Fall bricht der Empfang hin und wieder ganz zusammen. Wenn ich über den EPG mal die Sender rauf und runter klicke, hat nahezu jeder Sender eine andere Empfangsstärke, von "voll" bis "leer". Wenn ich Satellitenausrichtungsfunktion des Receivers aufrufe, ist für Tuner 1+2 die Signalqualität immer konstant auf 100%, die Signalstärke bei Tuner1 bei 56% und bei Tuner2 bei 58% - das schwankt nix hin und her...! Und das bei tadellosem Wetter ohne Wind, Regen, Schnee usw. Ein Baum ist auch nicht im Weg. Wie kann das sein...? Was kann hier Abhilfe schaffen..? Vielen Dank für die Hilfe! |
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MichelRT
Inventar |
#2 erstellt: 17. Sep 2014, 18:16 | |||||||||
Das 130DB Wunderkabel entsorgen und ein Kathrein LCD95 oder LCD111, Preisner SK2000 oder ähnliche. Dazu passende Selfinstall oder Kompressions-Stecker von Cablecon oder Kathrein. |
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Malle1974
Neuling |
#3 erstellt: 17. Sep 2014, 18:33 | |||||||||
Danke für den Tipp, aber die Kabel sind in der Wand verlegt und da ist frisch neue Tapete drauf. Und viele andere Käufer waren mit dem Kabel scheinbar zufrieden: http://www.amazon.de...00_s00?ie=UTF8&psc=1 Andere Vorschläge..? [Beitrag von Malle1974 am 17. Sep 2014, 18:43 bearbeitet] |
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Cogan_bc
Inventar |
#4 erstellt: 17. Sep 2014, 18:47 | |||||||||
die haben wahrscheinlich auch nur auf 5 m Länge verlegt Du liest die falschen Rezensionen |
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Malle1974
Neuling |
#5 erstellt: 17. Sep 2014, 19:11 | |||||||||
Da sind so einige sehr zufrieden, die durchaus 20-30m benutzt hatten. Vielleicht hast Du keine einzige der Rezensionen gelesen...? |
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Volterra
Inventar |
#6 erstellt: 17. Sep 2014, 19:21 | |||||||||
Oder du hast die Rezensionen erst gar nicht gelesen. Da steht nämlich mehrfach: Gute Qualität zu einem Top Preis. Kann man nur witerempfehlen. Selbst bei einer Kabellänge von 40 Metern super Bild. |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 17. Sep 2014, 19:23 | |||||||||
Ja, ich würde das nicht vorschnell auf eine schlechte Qualität des neuen Kabels schieben. Du solltest Dir anschauen, ob es die Schwankungen für das laufende Programm
auch gibt, wenn Du Das Erste HD aufnimmst und dann ZDF HD parallel dazu anschaust (Man könnte auch zwei andere Programme nehmen, sofern die zu unterschiedlichen Transpondern einer Ebene gehören). Denn für denkbar halte ich auch, dass entweder receiverintern die Signale für die Tuner zu stark übersprechen oder eines der beiden Kabel ein pegelschwächeres Signal zuführt. Bedeutet auch (zweiter Test): Du könntest probieren, ob sich etwas ändert, wenn zunächst direkt am Receiver die beiden Kabel getauscht werden.
Hier werden beide Tuner wie beim Test mit Das Erste HD / ZDF HD auf dasselbe Signal zugreifen. Ein übermäßig starkes Übersprechen der Signale oder auch ein Pegelungleichgewicht in der Signalzuführung stört in diesem Fall nicht. |
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Malle1974
Neuling |
#8 erstellt: 17. Sep 2014, 19:42 | |||||||||
Danke raceroad! Wollte das gerade probieren und stelle fest, dass u. a. ARD HD und ZDF HD seit dem letzten Suchlauf im Modus "Alle ersetzen" verschwunden sind .... Auch ein neuer Suchlauf brachte sie nicht wieder hervor.... oh mann.... |
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raceroad
Inventar |
#9 erstellt: 17. Sep 2014, 19:47 | |||||||||
Dann würde ich – step by step – temporär auf eine Einkabelkonfiguration zurückgehen und nacheinander beide Zuführungen testen. Zeigte sich dabei ein Unterschied (eine Zuführung gutes Signal, andere schlecht), müsste man die Kabel direkt am LNB tauschen, um zwischen einem Defekt einer Kabelverbindung und dem eines LNB-Ausganges zu unterscheiden. [Beitrag von raceroad am 17. Sep 2014, 19:52 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#10 erstellt: 17. Sep 2014, 19:56 | |||||||||
Das Kabel ist Schrott - ohne wenn und aber -ngenug schlechteste Rezensionen sind ja dabei. Allein das völlige fehlen jeglicher technischer Daten und dafür Angaben völlig unsinniger Dinge HD-tauglich) oder Lügen (130dB) sollten alle Alarmglocken läuten. Dann noch derm Preis der ganz klar auf chinesisches Kabel mit StaCu-Innenleiter mit Alu-Schirm weist Dazu dann noch kaum montierbare Aufdrehstecker mit isolierendem Gummiring -> schlimmer geht nimmer! Ob und wieviel mit dieser Kombi noch Steuersignale am LNB ankommen kann man nicht wissen. Evtl. Reagiert ein stromsparendes Alps-Quad-LNB weniger kritisch, dabei dann aich gleich vernünftige Self-Install-Stecker montieren. |
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Malle1974
Neuling |
#11 erstellt: 17. Sep 2014, 20:38 | |||||||||
Verstehe ich den Ansatz richtig? Also dass im Statusbildschirm zwar auf beiden Tunern eine SSt von 56-58% angezeigt wird, aber tatsächlich nur eine Zuleitung diese auch erreicht während die andere nur die (z.B.) 34% hat? Nee, wohl nicht. Hab gerade mal ausgeschaltet und die Leitung vom SAT2 Eingang des Receivers abgeschraubt. Nach Neustart des Receivers ist just auch NDR HD (zuletzt eingeschalteter Sender/Startkanal) über das verbliebene Kabel nicht mehr zu empfangen. Werde dann jetzt mal wieder auf Ein-Kabel-Betrieb umstellen und einen neuen Suchlauf im Modus "Alle Sender ersetzen" starten. Der erste Suchlauf über die linke Buchse der Dose in der Wand lief wieder "normal" 1197 TV- und 173 Radiosender. Signalqualität 100%, nur 7-8 mal sprang sie ganz kurz auf etwas zwischen 90-10% - die Signalstärke schwankte wie gehabt zwischen ca. 36-66% - im Statusbild zeigt der Receiver einen (Mittel-?)wert von 55% an. ARD HD und ZDF HD auch wieder da. Jetzt mal das Kabel auf die rechte Buchse der Dose wechseln... Der Suchlauf ergab quasi fast das gleiche Ergebnis, mit dem Unterschied, dass die SSt zwischen 48-66% schwankte,also leicht besser. Qualität war wieder auf 100%. Die Statusanzeige zeigt jetzt 58%. Somit sind wohl auch die zwei Ausgänge des LNB etwa gleich gut/schlecht.Ist es da egal, welche man nimmt? Also ich hab jetzt den ersten und den dritten Ausgang gewählt, weil es mit dem Anschluß leichter ging. Mal eine Frage: Wie wichtig ist das Drahtgeflecht in der Abschirmung als Masseleiter wenn es um die Signalstärke geht? So,... wieder auf 2-Kabel umgestellt/umgeschraubt. Diesmal sank die SSt nicht unter 54% und stieg an bis auf 74%. Vielleicht sitzt das eine oder andere Kabel jetzt besser. Mal abwarten, wie es jetzt weiter läuft.... ARD HD gucken und zeitgleich ZDF HD gucken ändert nichts am Pegel und klappt gut. [Beitrag von Malle1974 am 17. Sep 2014, 22:29 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#12 erstellt: 17. Sep 2014, 20:38 | |||||||||
Diese von Laien und Möchtegern-Antennenexperten bejubelte "Qualität" existiert nur in deren Köpfen, weil -wie könnte es anders sein- Messtechnik und Fachkunde fehlt. Kein einziger Kabelnetzbetreiber wird ein Kabel mit Alu-Geflecht und/oder kropfunnötiger Vierfachschirmung, welche die Verlegung und Montage an Stecker und Steckdosen unnötig erschwert, je zertifizieren. |
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Dipol
Inventar |
#13 erstellt: 17. Sep 2014, 20:53 | |||||||||
Die Signalstärke, fachgerechter die Antennenpegel, sind von der frequenz- und längenspezifischen Kabeldämpfung abhängig. Die Kabeldämpfung wird bei HQ- wie auch Alu-Billigkabeln von der Güte und Alterungsstabilität des Dielektrikums bestimmt, da gibt es bei Kabeln mit ~7 mm Querschnitt anfangs nur geringe Unterschiede. Digital ist die Signalstärke innerhalb des Normpegelfensters -und meist auch über dessen Grenzen hinaus- auf die Signalgüte ohne Belang. Wer aber nicht weiß, dass man bei Quadshield-Kabel die äußeren Folien an Stecker- und Steckdosenanschüssen absetzen muss, hat sich damit potenzielle Sollbruchstellen für DC-Unterbrechungen und passive Intermodulationen eingebaut. Auch ein "beliebter" Montagefehler sind gratig abgeschnittene oder überlange Mittelleiter, womit man die Federkontakte in den F-Buchsen schrotten kann. [Beitrag von Dipol am 17. Sep 2014, 20:57 bearbeitet] |
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Malle1974
Neuling |
#14 erstellt: 17. Sep 2014, 20:57 | |||||||||
Mag sein, daß das Kabel im Vergleich Dreck ist, aber ich bin nunmal nicht vom Fach, was eh noch nichts heißt, da sich die "Fachkompetenz" vieler "Fachhändler" auf den Preis beschränkt. Wirklich wissendes Personal findet man eher nicht. Den Eindruck hatte ich jedenfalls, die wirkten alle eher unsicher. Als Laie läßt sich immerhin jedoch feststellen, daß der "Fachhandel" und diverse "Markenhersteller" überzogene Preise nehmen. Warum gibt es z. B. ein und die selbe Schüssel zu einem Preisunterschied von 35.-€ (ohne Sonderangebot oder so)..? Warum zahle ich für ein 1,5m Vivanco-HDMI-Kabel, das ewig Wackelkontakte hatte, weil der Stecker einfach schlecht paßt, 27,99€, wo inzwischen ein noname-Kabel für 8,50€ tadellos funktioniert. So hat man leider den Eindruck, pausenlos abgezockt und verarscht zu werden. Sorry. Mit dem Kabel ist es jetzt nunmal so und es ist in der Wand. Und wenn andere mit eben diesem Kabel ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichen, warum also nicht auch ich..?! Die Stecker passen bei mir super..! [Beitrag von Malle1974 am 17. Sep 2014, 21:56 bearbeitet] |
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Malle1974
Neuling |
#15 erstellt: 17. Sep 2014, 21:09 | |||||||||
Ok. Das heißt kurz gesagt, auf kurze Distanzen merkt man ggf kaum Unterschiede zwischen Billig- und HQ-Kabeln..? Aber je länger es wird, desto schlimmer wirds, ja..? Wie und womit könnte ich denn jetzt messen, ob z.B. die Dämpfung wegen der Länge (und der Qualität des Kabels) zu hoch ist? Nützt es was, an möglichen Stellen (wie etwa Abseite) das Kabel zu kürzen? Nützt es ggf. sogar etwas, den offen liegenden Bereich des Kabels gegen ein besseres Kabel auszutauschen - das wären immerhin etwa 2/3 der Gesamtlänge...? Die Stecker habe ich so montiert: http://www.grundig-info.de/_other/f-stecker.pdf [Beitrag von Malle1974 am 17. Sep 2014, 21:18 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#16 erstellt: 17. Sep 2014, 22:06 | |||||||||
Die Problemstellung ist diffiziler. Mit vergleichbarer Dämpfung ergibt sich stets der gleiche Pegelverlust. Ob Billigkabel ebenso alterungsstabil wie HQ-Kabeln bleiben, kann sich erst in einigen Jahren heraus stellen. Zum Glück ist das Norm-Pegelfenster extrem weit gespreizt und gewöhnlich sind die Pegel eher kritisch hoch als zu niedrig. Es gibt somit erhebliche Pegel-/Dämpfungsreserven, aber bei entgegen DIN 18015 direkt eingeputzten Leitungen darf man sich nicht beklagen, falls extreme Alterungseffekte irgendwann doch eine Auswechslung erfordern. Mit der Kabellänge nehmen die "Chancen" auf Impedanzveränderungen durch zu enge Kabelschellen und zu kleine Biegeradien, sowie Kontakt- und Montagefehler durch schlechte Stecker- und Steckdosenanschlüssen proportional zu.
Der Artikel ist von 2004 (!) und war schon damals technisch überholt. Er stellt einen innen konisch zulaufenden DV-Aufdrehstecker dar, mit dem WISI Jahre vorher versucht hatte den damals aufkommenden technisch besseren Crimp-Steckern Paroli zu bieten. Ob man einen F-Stecker mit oder ohne Schirmumschlagen montiert ist im Zeitalter von Kompressionsstecker mit ehrlichem Class A belanglos, weil der um Klassen betriebsicherer und schirmungstechnisch besser ist. Einen konischen DV-Stecker von WISI, der zu einem Quadshield-Kabel passt, gibt es m. E. nicht. Daher spekuliere ich, dass ein anderer Stecker verwendet wurde. |
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Malle1974
Neuling |
#17 erstellt: 17. Sep 2014, 22:42 | |||||||||
Witzig ist, daß mir im Handel nie diese "neuartigen" Steckersysteme aufgefallen sind... Die wäre mir lieber gewesen. Hab mich schon gewundert, daß sich da seit über 10 Jahren nichts geändert haben soll. |
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raceroad
Inventar |
#18 erstellt: 18. Sep 2014, 07:40 | |||||||||
Das hatte vermutlich nichts mit dem Signal am so einzig verwendeten Anschluss SAT 1 zu tun: Werden beide Tuner unabhängig in einer Unicable-Konfiguration (Ein-Kabel-SatCR) betrieben, ist Tuner 2 derjenige, der bei den Sky-Receiver primär verwendet wird. Gilt das auch für den Zwei-Kabel-Betrieb, hat man nur mit einem Kabel an SAT 1 keinen Empfang.
Solange die gefundenen Sender störungsfrei empfangen werden können, sind schwankende Werte egal. Nicht mehr egal sind sie, wenn, wie im Eingangsbeitrag geschrieben, der Empfang kurzzeitig zusammenbricht und man kein Bild mehr hat. Das schien aber nur im Zweikabelbetrieb zu passieren, richtig? Und im Moment klappt es laut
selbst damit.
Versorgt das LNB einzig die beiden nun mit den neuen Wunderkabel verbundenen Anschlüsse?
Sofort-Nachteil des Alu-Geflechts ist, dass Alu wie der Innenleiter aus Stahlkupfer zu einem höheren Gleichstromwiderstand des Kabels führt. Wenn man sich am Wert von KATHREINS Stahlkupferkabel LCD 90 orientiert, stellt der höhere Gleichstromwiderstand bei noch überschaubaren 20 m zum LNB mit einem Spannungsabfall von ca. 0,5 V bei 200 mA Stromaufnahme des LNBs rechnerisch noch kein Problem dar. Vor allem gibt aber auch das Fehlerbild keinen Anlass, von einem Umschaltproblem auszugehen: So etwas wie eine fehlschlagende Umschaltung light, bei der das Signal nur halb bzw. schwankend durchkommt, gibt es nicht. Entweder es wird korrekt geschaltet, oder eben nicht. Wenn geschaltet wird, dann ist der Schaltzustand an einem intakten LNB wegen der Schalthysterese auch stabil. Ein Effekt machen könnte ein Ein-/Aus-/Umschalten an einem anderen Receiver, aber auch nur während bzw. unmittelbar nach dem Schaltvorgang. Die angesprochenen passiven Intermodulationen sind schwer zu fassen. Ob ich je welche gesehen habe, weiß ich nicht. Folge kann im niederfrequenten Bereich eine unsaubare Schaltspannung wegen des höheren Gleichstromwiderstandes sein. So wirkt sich eine Brummstörung auf dem Kabel umso stärker aus, je höher der Gleichstromwiderstand des Außenmantels ist. Im Hochfrequenzbereich führt das Alugeflecht nach meinem Verständnis erst dann zu einer deutlichen Verschlechterung, wenn es zur Korrosion des Außenleiters kommt, nicht im Neuzustand. Im Kern wurde mir das von einem Mitarbeiter von Bedea auf Nachfrage auch so bestätigt. Bitte nicht falsch verstehen. Ich stimme
durchaus zu. Das Kabel ist grottig , und ich würde jedem davon abraten, dieses Kabel zu kaufen / zu verlegen. Nur glaube ich bei aller Unsicherheit von Ferndiagnosen nicht, dass der schwankende Pegel durch das Kabel verursacht wird. Rein pragmatisch ist es, insbesondere wenn das Kabel direkt in der Wand verlegt wurde, was völlig falsch gewesen wäre und mittelfristig wegen der angesprochenen Korrosion des Alugeflechts zum Problem werden kann, deutlich einfacher, es erst einmal mit einem neuen LNB zu versuchen. Anbieten würde sich außer dem genannten ALPS eines aus der Black Eco-Serie von Inverto, das im Bezug auf das Umschaltverhalten noch unkritischer ist (Stromaufnahme bei Horizontalanforderung nur etwa 100 mA). Nochmals die Ausrichtung der recht kleinen Antenne zu kontrollieren, kann auch kein Fehler sein.
Hier zeigt sich dann aber ein weiterer Nachteil dieses Kabels: Auch die Self-Install-Stecker müssen exakt zu den Kabeldimensionen passen, die zumindest im verlinkten Amazon-Angebot aber nicht genannt werden. Durch die 5-fach Schirmung und den typ. Außenmanteldurchmesser > 7,5 mm passen die gebräuchlicheren und im Handel präsenten Typen nicht. Passen könnte der F-56 4.9 Q Self-Install (Q für quad shield). Bei den mitgelieferten Steckern würde ich den Dichtring entfernen, der den direkten Kontakt zwischen Stecker-Grundkörper und Buchse verhindert. Nur durch diesen Dichtring ist der Stecker eh nicht wasserdicht. Und wenn das LNB über einen Wasserschutz verfügt, braucht man dort auch keine Dichtheit. |
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Volterra
Inventar |
#19 erstellt: 18. Sep 2014, 14:13 | |||||||||
@Dipol Um Missverständnissen zu begegnen: Meine Antwort bezog sich nur auf die Vermutung von @Cogan, dass sich die 180 Rezensionen und der 5 Sterne - Vergabe - nicht auf Kabellängen von 5 Meter beschränkten. Ich habe immer hochwertige Kathrein - Kabel (LCD95 oder LCD111 empfohlen und eingesetzt. Allein schon wegen der einfachen Verarbeitung. |
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KuNiRider
Inventar |
#20 erstellt: 18. Sep 2014, 14:35 | |||||||||
Eigentlich meinen wir - glaub ich - alle das Selbe: Schlechtes Kabel + schwer konfektionierbares Kabel + Aufschraubstecker + Gummiringe in den Stecker = hohe Wahrscheinlichkeit für eine wackelige DC - Verbindung Wenn dann noch das LNB auch aus Billighausen kommt und viel Strom zieht, dann sind Störungen durch grenzwertige Schaltspannungen fast normal, besonders, wenn durch den vermutlich fehlenden Potentialausgleich jede Stromquelle mit in die Suppe spuckt. -> einfach mal ein vernünftiges Kabel mit vernünftigen Steckern testweise freifliegend verlegen und testen, ob es besser wird . . . wenn nicht, dann würde ich ein anderes LNB testen. |
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Cogan_bc
Inventar |
#21 erstellt: 18. Sep 2014, 16:01 | |||||||||
genau 100m Kabel für 20 €......so geil ist Geiz nun wieder auch nicht Das kann nur Mist sein oder vom LKW gefallen |
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Malle1974
Neuling |
#22 erstellt: 19. Sep 2014, 07:32 | |||||||||
Ich habe nun alle Verbindungen nochmal nachgeprüft und neu gemacht. Die Signalstärke hat sich nur unwesentlich verbessert und schwankt nach wie vor. Aber was ich ja jetzt glaube neu zu wissen ist, daß das egal ist, solange wie das Bild da ist. Und das ist es jetzt und zwar ohne Unterbrechungen. Wie das bei schlechterem Wetter wird, bleibt abzuwarten... Das Kabel ist jetzt nunmal da, beim nächsten Mal bin ich schlauer. Wenns 10/15 Jahre hält reicht das. Früher werde ich wohl nicht nochmal renovieren. Wahrscheinlich werde ich aber noch den Test mit einem hochwertigen Kabel übers Dach machen. Was mich noch interessieren würde: Es wurde ja immer wieder die Alterungsproblematik durch das Alu im Kabel angesprochen. Ab wann ca. kommt diese denn zum tragen? Gibt es da Erfahrungswerte? Das vorherige HAMA Kabel hatte 5 Jahre seinen Dienst getan und hatte auch solch ein Alugeflecht. Auf meiner 65cm-Schüssel ist ziemlich mittig eine unebene Roststelle von ca 15cm Dm, kann das nicht auch zum Problem beitragen? Ich erwäge deswegen auch den Kauf einer neuen. Welche Größe sollte ich wählen? 85cm jedenfalls könnten wegen des Dachfensters zum Problem werden, nützen 75er oder 80er Schüsseln was? Es wird beim Astra-Empfang bleiben, in Zukunft maximal 3 Receiver (z.Zt. ja nur einer.) Und: worauf ist sonst zu achten, bevor das Kind wieder in den Brunnen gefallen ist...? Empfehlungen? Ein neuer LNB würde wohl auch Sinn machen, hieß es immer wieder. Den Unterschied mit Quad, Quattro, mit bzw ohne integriertem Schalter kenne ich nun auch. Da unsere Tochter erst 2 Jahre ist, reicht erstmal (und wohl auch zukünftig) der Quad LNB. Empfohlen wurde einer von ALPS oder Inverto mit geringer Stromaufnahme: http://www.amazon.de...ords=inverto+lnb+eco http://www.amazon.de...ywords=alps+lnb+quad Gibts noch andere, bessere..? Welchen würdet Ihr bevorzugen? Vor- und Nachteile zu anderen? [Beitrag von Malle1974 am 19. Sep 2014, 07:51 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#23 erstellt: 19. Sep 2014, 09:16 | |||||||||
Alterung beginnt mit dem Zeitpunkt der Fertigung und betrifft jedes Kabel. Ein gutes Kabel mit physikalisch geschäumten Dielektrikum auch ohne PIB-Beschichtung entschieden weniger als ein Kabel mit chemisch geschäumten Dielektrikum. Und im Falle von Alu-Geflecht kommt noch dazu, dass der Empfang durch passive Intermodulation an den Kontaktstellen beeinträchtigt werden kann. Jedes Kabel reagiert abhängig von seinen Materialien und den Umwelteinflüssen anders. Da sich auch noch Faktoren wie Kabellänge, Anfangspegelreserve, Qualität der Verbinder und deren Montagegüte individuell auswirken, kann man keine seriöse Pauschalprognose erstellen. In meinem Asservatenkabinett habe ich ein Baumarktkabel mit chemisch geschäumten Dielektrikum. Bei dem ist die Dämpfung durch chemische Reaktion nach etwa 5 Jahren so stark exponientiell explodiert, dass selbst mit nur 14 m Länge an einer 60er Antenne nichts mehr ging und der Pegel unter der Anzeigegrenze des Messgerätes lag. [Beitrag von Dipol am 19. Sep 2014, 09:19 bearbeitet] |
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Cogan_bc
Inventar |
#24 erstellt: 19. Sep 2014, 09:33 | |||||||||
es gibt ovale 85er, die sind dann nicht ganz so breit. Einfach mal messen was geht
Richtig hier mal ein Erfahrungswert Bei einem Freund war nach ca. 10 Jahren plötzlich Essig mit dem Empfang. Von einem auf dem anderen Tag ging nichts mehr. Es war ein midprice Baumarktkabel. Neues Kabel und alles wieder ok |
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raceroad
Inventar |
#25 erstellt: 19. Sep 2014, 09:41 | |||||||||
Die Schwankungen der Signalstärke werden nicht durch den Rost verursacht. Aber wenn ein Teil der Antenne nicht nur mit einer dünnen Flugrostschicht überzogen ist, sondern das Material aufwirft und die Oberfläche uneben wird, trägt dieser Teil des Reflektors nicht mehr voll zur Bündelung des Signals bei. Die effektiv wirksame Antennenfläche wird kleiner.
Eine gute 75er Antenne reicht zum stabilen Empfang von Astra 19,2°. U.a. die 75er Gibertinis sind auch leicht oval (Reflektor etwa 75 cm breit, aber 80 cm hoch). Den Refelkor selbst kann man meist aber auch mit einem Seil nach oben befördern: Zum Schutz etwas Pappe (Verpackunsmaterial der Antenne) drunter und dann hoch damit.
Dauerbrenner abseits des Empfangsproblems: Außerhalb des Schutzbereich des Hauses (> siehe Kleiske, Bild S. 7) montierte Antennen sind erdungspflichtig. Auch wenn man nicht erden muss, steigt mit der Zahl der Teilnehmer ebenso die der auch mittelbar mit der Anlage verbundnen Geräte. Und dann kann der ohnehin auch für nicht erdungspflichtige Antennen empfehlenswerte Potenzialausgleich zur Pflicht werden (Summe der Ableitströme > 3,5 mA). Infos dazu außer bei Kleiske u.a. bei Dehn.
Bessere kenne ich nicht, Versprechen bei anderen Fabrikaten mit einem angeblichen Rauschmaß von 0,1 db sind gelogen. Das ALPS hat den Ruf, scheinbar unkaputtbar zu sein. Setzt man ein Kabel mit hohen Gleichspannungs-Schleifenwiderstand ein, kann es dazu kommen, dass das LNB wegen eines zu hohen Spannungsabfalls nicht mehr auf die horizontalen Ebenen schaltet. Wählt man diese mit der höheren Steuerspannung an, liegt die Stromaufnahme des Black Eco rund 50 mA niedriger als die des ALPS. Hier also ein Vorteil für das Black Eco. Deine Fehlerbeschreibung gibt für mich allerdings keinen Hinweis auf ein Schaltproblem, und rechnerisch ist wie gesagt bei 20 m auch noch alles im Lot. Daher würde ich zum ALPS greifen. [Beitrag von raceroad am 19. Sep 2014, 09:49 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#26 erstellt: 19. Sep 2014, 09:48 | |||||||||
Alu + Strom + Feuchtigkeit können ein Kabel binnen Tage zerstören - bei wenig Feuchtigkeit dauert es teilweise Jahre. Selbst die Feuchtigkeit in unseren Wohnwänden reicht um im alkalischen Gips die Alu-Schirmdrähte binnen ein paar Jahren zu weißen Pulver zu zersetzen. Daher wird von Kabelnetzbetreibern auch kein Kabel mit Alu-Schirmung zugelassen - obwohl da nichtmal Strom auf der Leitung ist! Und je störrischer der Innenleiter ist, desto mehr drückt er sich in Biegungen nach außen und die Geometrie des Kabels ist zerstört und man hat eine HF-Stoßstelle Dabei sind 1,1mm Innenleiter etwas störrischer als 1,0mm und Stahl-Kupfer-Innenleiter sind unter diesem Aspekt völlig untauglich. Eine gute 75 Antenne ist imho völlig ausreichend, Inverto und erst recht Alps LNBs sind auch top und bitte wenigstens den Potentialausgleich bei der Gelegenheit nachholen |
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Malle1974
Neuling |
#27 erstellt: 19. Sep 2014, 10:15 | |||||||||
Zu Potentialausgleich: Drinnen ist ein dickes Kabel am Fuß des Antennenmastes. Ich denke, das wird wohl dafür sein. Zur Göße nochmal: Die Schüssel ist zwischen Schornstein und Dachkippfenster. Wenn die Schüssel zu groß ist, kann ich das Fenster nicht mehr aufklappen, falls ich halt mal an den LNB oder so ran muß. Ich könnte zwar den Mast durchaus noch um eine Pfannenbreite versetzen, aber ich habs nicht so mit der Höhe.. Deswegen fragte ich nach einer 75er oder 80er. Das könnte gerade noch passen. Auf jeden Fall erstmal großen Dank an alle. Hab viel neues gehört und was gelernt. Einiges habe ich auch gar nicht verstanden ;). Für den Moment klappt es mit dem Empfang und ich werde das mal weiter beobachten. Vorab werde ich aber eine neue Schüssel und einen neuen LNB kaufen. Sieht auch einfach besser aus. |
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Bollze
Inventar |
#28 erstellt: 19. Sep 2014, 10:22 | |||||||||
Mach doch einfach mal einen Test. Klemme ein Kabel am LNB ab und teste dann das andere Kabel. Ist jetzt die Signalstärke konstant, stören sich die teilweise eng nebeneinander liegenden Kabel wahrscheinlich gegenseitig. Das Doofe bei der 4 mal Alu- Dünnschirm ist u.a. auch, dass sich diese Struktur bei der Montage relaitv leicht zerstören lässt und somit die Schirmung singt und man sieht es oft nicht.. Spätens wenn man das Kabel in der engen Dose anschliesst, gibs wahrscheinlich starke Beschädigungen des Schirms. Oder Aufdrehstecker draufdreht, da hörtman wie die Alu- Drähtchen wegknacken. Das Kupfer reisst und bricht viel schlechter. Ich bin der Auffassung, dass das Kabel nich allein nicht diese heftigen Pegelschwankung machen kann, dabei muss der ZF-Verstärker im LNB mitmachen. Eventuell stresst dem Verstärker die Rückwirkungen aus den Billgkabel.. Und hier vermute ich Unterschiede bei den LNB- Herstellern, nach meiner Erfahrung. Ich würde tatsächlich mal ein Alps probieren. Das Ganze ist sehr weit hergeholt, bitte keine Beschwerden, wenn es doch nicht klappt. Natürlich kann es Vorteile bringen, wenn du soweit möglich, das Kabel gegen ein gutes Kabel tauscht. Die Kupplung mit F- Stecker ausführen. Solange bei der Schüssel nur Farbe beult und nicht das Blech ist das erstmal kein Problem. Falls eine neue Schüssel mal ran soll : die Gibertini 65 L reicht schon, ist stabil und gammelt nicht schnell weg. Bollze [Beitrag von Bollze am 19. Sep 2014, 10:24 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#29 erstellt: 19. Sep 2014, 10:35 | |||||||||
Nein. Das "dicke Kabel" am Mast dient der Antennenerdung. Wenn die Antenne erdungspflichtig montiert ist, muss diese nicht nur geerdet werden, sondern die Empfangsanlage ist in den Potenzialausgleich einzubeziehen. Konkret für eine direkt geerdete Antenne bedeutet das, dass die vom LNB abgehenden Kabel möglichst direkt nach Einführung in das Haus über einen Erdungsblock zu führen sind, der mit dem geerdeten Mast verbunden werden muss. Voraussetzung: Das "dicke Kabel" führt nicht zu einem separaten Erder, sondern zu einem, der blitzstromtragfähig mit der Haupterdungsschiene verbunden ist. Nachzulesen wäre das schon alles in den verlinkten Infos gewesen . |
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