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Deutscher,- Bulgarischer,- Türkischer Satellit mit einer od 2+A -A |
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Autor |
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selfmade01
Neuling |
#1 erstellt: 24. Aug 2015, 06:08 | |
Hallo, wir sanieren gerade ein Mehrfamilienhaus (neues Dach etc) . In dem Haus wohnen Deutsche,- Bulgarische- und türkische Familien. Aktuell sind am Dach unzählige Sat-Schüsseln verbaut. Der Bauherr möchte nun das so wenig wie möglich Sat-Schüsseln verbaut werden. In die Wohnungen führen vom Dach jeweils nur 1 Koax-Kabel/Wohnung. Gibt es da eine Möglichkeit mit einer größeren Sat-Schüssel zu arbeiten um die anderen Satelliten für bulgarische und türkische Sender auch zu empfangen? Habt ihr da eine Empfehlung. Einen Elektriker haben wir zwar, der ist aber nicht so firm in Sat-Anlagen, deshalb hier die Frage an die Spezialisten von Euch. Vorab schon mal ein herzliches Dankeschön Viele Grüße Jürgen |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2015, 07:41 | |
Es geht also um die Positionen: 42°(türk.)+ 39°(bulg.)+ 19,2°(deutsch) Ost und da es kaum Mehrkosten (<100€) verursacht, würde ich noch die 13°(ital./poln./arab./...) dazu nehmen. Ein 120cm-Spiegel ist auf 42° ausgerichtet und schielt auf 39° Ein 85..90cm Spiegel schielt symmetrisch auf 19,2° und 13° dazwischen die Blitzfangstange Alle 16 Sat-Leitungen (evtl. + terrestrische?) gehen über den Potentialausgleich auf einen Universal-Multischalter wie den MSU 178 P (+ Netzteil) und daran (wieder über den PA) die Leitungen zu den Wohnungen und da je eine ~ 14-15dB (SDD 2414 QD) und 10dB (SDD 2411) Durchgangsdose + DC-entkoppelten Abschlusswiderstand (R 75 DC) Nun kann jede Wohnung mit herkömmlichen unicablefähigen Receivern Astra + einen weiteren Sat ihrer Wahl empfangen und dabei an einer der beiden Dosen sogar einen Twinreceiver betreiben. Mit neuesten Receivern sind sogar alle 4 Sat zu empfangen. |
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selfmade01
Neuling |
#3 erstellt: 24. Aug 2015, 07:49 | |
Hallo, das bedeutet also nur das wir ausserhalb auf dem Dach eine 120cm Schüssel mit entsprechenden LNB's benötigen und im Inneren dann die Multiswitches oder? Primär geht es ja darum das wir auf dem Dach so wenig wie möglich Schüsseln möchten. Ob es ein wenig mehr kostet ist dabei relativ unwichtig. Grüße Jürgen |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 24. Aug 2015, 08:09 | |
Wenn ihr es wirklich gut wollt, dann kommt ihr um zwei Schüsseln nicht drumrum. Multischalter ist es nur einer 4 bis 8 WE / zwei 12 bis 16 WE / usw die aber kaskadiert sind, also wie einer aussehen. Es gibt zwar Schüsseln die damit werben dass sie 19,1°-42° abdecken, leider sind die aber zu klein, damit auf 42° ordenlich viele Sender gehen und auf den Anderen ist es mit der Schlechtwettereserve nicht weit her. Für eine anständige Mehrparteienanlage also nicht geeignet. Für den einzigen Spiegel, der das richtig konnte SMW 120x160cm kenne ich keine Bezugsquelle mehr |
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selfmade01
Neuling |
#5 erstellt: 24. Aug 2015, 08:22 | |
ok. Das Habe ich verstanden. Also bräuchten wir zwei Schüsseln. Das wäre noch ok da wir die wohl auch an einen Masten montieren können. Mehr sollten wenn möglich nicht installiert werden. Es geht auch wie Du schon sagtest um Schlechtwetterempfang nicht das dann das Signal gleich aussteigt. Welche 2 Satelliten könnten dann mit einer Schüssel empfangen werden ? und wie groß sollten diese 2 Schüsseln dann sein ? Welche Marke an LNB's und an Switches empfiehlst Du... weiss nicht ob immer gleich allles von Kathrein sein sollte Grüße Jürgen Parteien haben wir 8 im Haus wovon 1 Partein türkisch und 1 Partei bulgarisch ist, der Rest im Haus sind Deutsche (jedoch aktuell, was sich ja auch ändern kann, wobei wir uns nur auf diese Parteien konzentrieren wollen, wir können ja nicht für alle Länder alles abdecken ) |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 24. Aug 2015, 09:54 | |
Beide Schüsseln an einem Mast geht nicht! Viel zu hohe Belastung für Mast und vor allem Gebälk. An LNBs würde ich Alps Quattro nehmen Schüsseln z. Bsp. die Gibertini XP Reihe und ihre baugleichen Markengefährten. Der Rest steht doch schon explizit da !?! |
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Dipol
Inventar |
#7 erstellt: 24. Aug 2015, 10:10 | |
Nicht alles was man kann ist auch statisch sinnvoll. Durch Windlastberechnung ist sicherzustellen, dass weder das zulässige Mast.-Biegemoment noch das statisch nachweisfreie max. Biegemoment von 1.650 Nm überschritten wird. Da Zweifel erlaubt sind, dass der Hinweis auf die Fangstange verstanden wurde: Die Antennenmasten müssen als Minimalschutz wenigstens blitzstromtragfähig mit dem geerdeten Schutzpotenzialausgleich verbunden sein, besser ist ein Schutz über eine Fangeinrichtung, mit der man beide Antennen gegen Direkteinschläge schützen kann. Das ist Aufgabenbereich für eine qualifizierte Blitzschutzfachkraft, welche die erforderlichen äquivalenten Trennungsabstände und den Schutzwinkel berechnen kann. |
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selfmade01
Neuling |
#8 erstellt: 24. Aug 2015, 10:31 | |
Hallo , das habe ich schon verstanden. Die Arbeiten werden auch von einem Elektromeister durchgeführt. Trotzdem danke für die Hinweise da ich ihn darauf ansprechen werde. Wir werden dann auch die Maststange entsprechend gegen Windlasten absichern. Ich wollte nur wissen mit welchen Spiegelgrößen etc. wir arbeiten müssten und ob es überhaupt möglich ist. Grüße Jürgen |
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