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Wie SAT-Verkabelung am besten lösen+A -A |
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Autor |
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Teupu
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Apr 2017, 11:51 | ||||
Hallo, ich habe zur Zeit eine "Standard" Sat-Verkabelung. LNB auf dem Dach und unterm Dach einen MS mit 8 Legacy Ausgängen von Spaun und zu den Räumen dann sternförmige Verkabelung. Jetzt hat sich mein Opa so einen DMR-BST950 gekauft. Ein Recorder mit nem Triple Tuner drin. Das Gerät hat allerdings nur 2 SAT Eingänge. In der BDA steht man brauch ne Unicable Anlage wenn man 3 Tuner nutzen will sonst gehen nur 2. Warscheinlich ist der 3. intern durchgeschliffen vom 2. Tuner aus. War immer der Meinung eine sternförmige Verkabelung im Neubau sei am kleversten und nun sowas... Komplett auf Unicable jetzt umzusteigen finde ich irgendwie bisschen dämlich. Teilweise auch gelesen dass Unicable nicht ganz so stabil laufen soll wie Legacy. Da wir viele Leerrohre haben ist es immer relativ einfach nen Kabel wo nachzuziehen. Doch was mache ich jetzt am besten? Wollte schon immer mal den Multischalter austauschen, weil mich stört dass der keine Ausgänge hat die das Sat Signal durchschleifen. Würde gern irgendwann dahinter noch einen SAT2IP Server betreiben und dann direkt an die 4 Ebenen um nicht einen der Legacy Ausgänge dafür zu verschwenden. Ist unicable denn wichtig? Könnte mir vorstellen dass in Zukunft es vielleicht auch vermehrt TV Geräte gibt mit Twintuner die dann ebenfalls intern durchgeschleift werden sodass am Gerät nur ein Eingang ist. |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 07. Apr 2017, 14:46 | ||||
Das ist ein Trend, der sich aber seit wenigen Jahren abzeichnet. Die BR-Rekorder von Pana mit dem dritten, nur in Einkabelversorgung zu nutzenden Tuner machten den Anfang, inzwischen sind Receiver mit FBC-Tuner dazu gekommen.
Kleine Lösung zur Nutzung aller Tuner des Rekorders, falls noch zwei Teilnehmerausgänge des Multischalters frei wären: Von drei Ausgängen auf einen UCP 30 und von dem aus über ein Kabel zum Rekorder bzw. dem lokal nötigen 2-fach Verteiler.
Alternative zu einem neuen, kaskadierbaren Schalter könnte sein: Zwischen LNB und vorhandenem Multischalter (Typ?) eine Unicable-Kaskade einfügen, die sowohl den Rekorder als auch einen Sat>IP-Server versorgt. |
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Teupu
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Apr 2017, 17:27 | ||||
Hab mal bisschen gegooglet. In meinen Augen erreicht man bei nem Sat2IP Server die größte Flexibilität wenn man ihn an einem Kaskadenausgang betreibt. Hab im Handbuch von einem 8x Gerät gelesen welches 4 Antenneneingänge besaß dass 8 nur möglich sei wenn man es mit allen Ebenen verbinden würde. Unicable Geräte hab ich mir schon angeschaut. Allerdings find ichs doof dass die oft 8 oder 16 Teilnehmer pro Ausgang haben und insgesamt dann nur 1 oder 2 Ausgänge. Mir wäre lieber beispielsweise 4 oder 6 Ausgänge und an jedem dann 4 Geräte anschließen können. Allerdings scheint es in der Richtung wenig bis nix zu geben. Wenn halt damit zu rechnen ist dass TwinTuner in TV Geräten in nächster Zeit zum Standard werden und diese dann ausschließlich mit Unicable zu betreiben sind wäre es schon net schlecht paar Ausgänge zu haben, so kann man dann unterm Dach überall das passende Signal auffschalten [Beitrag von Teupu am 07. Apr 2017, 17:30 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#4 erstellt: 07. Apr 2017, 18:13 | ||||
Versorgt über vier Stammausgänge eines kaskadierberen Multischalters ist man auf den Empfang einer Satellitenposition beschränkt. Abgesehen davon stimmt das: Direkt an den Stammausgängen ist das effektiver, sofern der Sat>IP-Server für Quattro-Versrogung ausgelegt ist. Neu geplant würde man einen kaskadierbaren Schalter vorsehen. Ob es lohnt, nur deswegen auf einen neuen Multischalter umzusteigen, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem: Besteht tatsächlich Bedarf für > 4x Sat>IP?
Sechs Ausgänge für je bis vier Tuner: JRS0506-4-.., gibt es auch mir vier oder acht Ausgängen und als JPS mit acht Frequenzen pro Port. Nur kosten getrennte Ausgänge halt mehr, als mit den neueren dCSS-Umsetzern (theoretisch) bis zu 32 Userbandfrequenzen auf ein Kabel zu packen. Stellt man komplett auf Unicable um, kann – mit anderen LNBs – ein JRS/JPS05... auch zum Empfang von zwei Satellitenpositionen verwendet werden, trotz nur vier Eingängen für Sat. |
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Teupu
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Apr 2017, 18:29 | ||||
Das weiß ich noch nicht ob ein Bedarf für mehr als 4x SAT2IP besteht. Ich überlege halt nur welches Gerät jetzt Sinn machen würde. So ein 3 auf 1 Umsetzer lohnt halt nur bei einem Gerät. Kommen mehrere hinzu macht es warscheinlich wiederum mehr Sinn direkt komplett auf Unicable umzustellen. Wobei mir die "klassische" Verteilung für Sat am besten gefällt. Da muss man auch nix einrichten usw an den Geräten. Habe jetzt über 10 Jahre es so laufen und es kam noch nie zu einem Hänger. Frage mich ob Unicable genauso zuverlässig laufen würde. Bei Wikipedia habe ich was gelesen von "kollisionen" welche entstehen können wenn 2 Geräte zeitgleich umschalten usw. |
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raceroad
Inventar |
#6 erstellt: 08. Apr 2017, 13:03 | ||||
Es gibt keinerlei Koordination zwischen den Empfangsgeräten. Ergo kann das natürlich passieren. Damit eine Kollision aber zu einem Ausfall führt, müssen gleich mehrere Dinge zusammenkommen:
Jetzt will ich das nicht komplett verharmlosen. Punkt 3) etwa trifft auf meinen Hauptreceiver leider zu. Aber insgesamt sehe ich mit Blick auf die Trends bei den Endgeräten (FBC-Tuner) klar mehr Vor- als Nachteile. Und man muss ja nicht komplett auf Unicable umsteigen. |
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Teupu
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Apr 2017, 18:26 | ||||
Okay ich, denke mal die sternförmige Satverteilung mit 1 bis 2 Kabeln je Dose ist so oder so aber nicht verkehrt. Und dann klemme ich am Dachboden einfach das an was ich grad brauche. Sprich ich schalte dann Unicable auf, oder eben Legacy. Etwas blöd nur dass mein MS keine Ausgänge hat um die Antennenleitungen durchzuschleifen. Ich glaub dann wäre ein Unicable Gerät samt Stammleitungsausgang nicht verkehrt in der Anschaffung um dahinter den alten 8x MS zu betreiben oder es gibt Kombigeräte. Son Einkabelumsetzer scheint mir net ganz günstig zu sein. Zum Geräte Preis kommt ja auch noch hinzu dass man 3 Ausgänge des Multischalters verliert. Wovon ich nur 8 habe. Aktuell sinds 2 Fernseher mit eingebauten DVBS2 SingleTuner. Ein Humax Receiver mit TwinTuner und dann der Panasonic mit 3 Tunern. Ein Fernseher hat keinen DVB-S2 Tuner, wenn der mal ersetzt wird kommt da auch einer hin mit eingebauten Tuner. Dort liegt dummerweise nur eine Leitung und an der Stelle ist leider nicht möglich was nachzuziehen. Sprich bei nem TwinTuner dort müsste es auch Unicable sein. [Beitrag von Teupu am 08. Apr 2017, 18:35 bearbeitet] |
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raceroad
Inventar |
#8 erstellt: 09. Apr 2017, 08:59 | ||||
Eine sternförmige Verkablung macht auf jeden Fall Sinn. Nur bedeutet das ja keinen Verzicht auf eine Einkabeloption.
Das wäre vmtl. die preiswerteste Lösung. Allerdings kann nicht jede Erweiterung blindlings mit jedem vorhandenen Multischaltermodell kombiniert werden (Stichworte: Standbysteuerung und Rückspannungsfestigkeit).
Sofern ich das so richtig verstehe, dass es zwei Kabel zum Humax gibt, würde dieser Teil des Bedarfs von den vier sog. Legacy-Ausgängen des Kombigerätes JRS0502-4+4T abgedeckt.
Die beiden Kombiports (Legecy oder Einkabelmodus für je bis vier Tuner) könnten den BR-Rekorder bzw. einen neuen TV mit Twintuner versorgen. Allerdings fehlte eine Versorgung für Sat>IP, diesen JRS gibt es nicht in einer kaskadierbaren Variante. |
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