Kaufberatung für einen Satfinder

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frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Mai 2019, 12:01
Hallo
ich hätte ganz gerne einige Empfehlungen für einen Satfinder, allerdings keinen Analogen.
Und er sollte Unicable können!
Ich habe selbst eine Unicable-Satanlage mit einem Inverto Unicable II IDLU-UWT110-CUO1O-32P Multischalter 5/32, 2 Wideband-LNB (Astra 19.2 und Hotbird 13.0), funktioniert auch sehr gut!
Was haltet Ihr von z. B. MEGASAT HD3 Kompakt v2?
Grüße Frank
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 07. Mai 2019, 18:08
Ich halte es wie alle solche Geräte für völlig sinnlos
Es zeigt nicht mehr oder genauer an als jeder poplige Receiver oder TV.
Zur Fehlersuche völlig ungeeignet, da keine genormten Pegel angezeigt werden.

Rechne dir einfach die Transponderfrequenz je eines 19,2° und 13° um oder stelle deinen TV auf die passende LO (10,40 oder 10,41 GHz) zu deinen Wideband-LNBs und du kannst genauso gut ausrichten.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Mai 2019, 19:10
Danke KuNiRider, für deine Antwort!
Ich leider in der Materie recht unbedarft, wie errechnet man die Transponderfrequenz? Und wo soll diese eingestellt bzw. hinterlegt werden. Ich habe unter anderen auch noch VU+ Uno 4K und Uno 4k Se, deshalb auch meine Unicable Sat-Anlage.
Was wären denn die passende LO 10,40 oder 10,41 GHz zu meinen Wideband LNB von Inverto.
Bei den VU+ Boxen wäre das dann evtl. die manuelle Suche und die entsprechende Transponder einstellen
Grüße Frank
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2019, 21:53

KuNiRider (Beitrag #2) schrieb:
Es zeigt nicht mehr oder genauer an als jeder poplige Receiver oder TV.

Nach Anleitung (> Klick) kann man damit schon mehr machen als mit einem Receiver. So werden Pegel (in dB(µV)), C/N und MER angezeigt, Spektrum (zumindest rudimentär) gibt es auch. Wie genau das alles ist, steht auf einem anderen Blatt (Ein professionelles reines Sat-Messgerät kostet eher vierstellig.), und der Screen auf S. 7 der Anleitung ist nicht stimmig.



frank-1234 (Beitrag #3) schrieb:
Ich leider in der Materie recht unbedarft, wie errechnet man die Transponderfrequenz?

An einem Wideband-LNB mit Oszillatorfrequenz 10400 MHz sind direkt nur die Transponder mit "Originalfrequenzen" 11350 … 12550 MHz zu empfangen. Wenn man das mit einem Standard-konfigurierten Receiver (LOFs 9750/10600 MHz, Schwelle Lowband/Highband 11700 MHz) machen möchte, muss man von Transponder-Nennfrequenzen < 11700 MHz 650 MHz subtrahieren bzw. zu Frequenzen > 11700 MHz 200 MHz addieren. Beispiel: Möchte man den TP mit Das Erste HD direkt an einem 10400er Wideband-LNB empfangen, wäre ohne Anpassung an die Oszillatorfrequenz des LNBs statt 11494 MHz die umgerechnete Transponderfrequenz 10844 MHz vorzugeben.
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2019, 22:37
Auf der Website las ich nichts von Pegel in dB da gibt es nur %-Balken.
Auf dem Bild des Spektrums sieht man auch die Präzision der dB Angabe, denn die Transponder knallen über die 60dB raus und unten die Anzeige zeigt 40dB
Aber egal - wozu wird das Gerät denn gebraucht?
Zum Spiegel einmessen ist es sicher bequemer aber imho nicht nötig. Zum Fehlersuchen ist es nicht genau genug.
Bollze
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2019, 04:18
Geht es nur darum die Schüssel über ein Wideband-LNB genau einzustellen für Astra ?
Dann würde ich ein 10 Euro Satfinder mit Zeiger nehmen, der funktioniert nämlich auch dort. Das Geld für ein Messgerät in eine hochwertige Schüssel stecken, falls dort ein Baumarktei hängt, da ist das Geld eh am besten angelegt. Oder sagen wir mal so, wenn man unbedingt Geld ausgeben will, dann die Schüsselqualität verbessern.


Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Mai 2019, 04:28 bearbeitet]
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Mai 2019, 07:22
Zuerst einmal vielen Dank für Eure Antworten

raceroad (Beitrag #4) schrieb:

Beispiel: Möchte man den TP mit Das Erste HD direkt an einem 10400er Wideband-LNB empfangen, wäre ohne Anpassung an die Oszillatorfrequenz des LNBs statt 11494 MHz die umgerechnete Transponderfrequenz 10844 MHz vorzugeben.

Also muss ich beim Messgerät den TP 10844 MHz einstellen, um an einem Wideband LNB direkt zu messen!

KuNiRider (Beitrag #5) schrieb:

Aber egal - wozu wird das Gerät denn gebraucht?

In den Letzten 6 Monaten habe ich 4 Sat-Anlagen umgebaut oder neu installiert. Davon sind 3 Anlagen Unicable.

Bollze (Beitrag #6) schrieb:
Geht es nur darum die Schüssel über ein Wideband-LNB genau einzustellen für Astra ?
Dann würde ich ein 10 Euro Satfinder mit Zeiger nehmen, der funktioniert nämlich auch dort. Das Geld für ein Messgerät in eine hochwertige Schüssel stecken, falls dort ein Baumarktei hängt, da ist das Geld eh am besten angelegt. Oder sagen wir mal so, wenn man unbedingt Geld ausgeben will, dann die Schüsselqualität verbessern.
Bollze

Ich habe 2 LNBs Astra 19.2 und Hotbird 13.0.
Funktiomiert der analoge Satfinder überhaupt an einer Unicable-Anlage?
Ich reflektiere mittlerweile auch schon auf den inverto satpal 5415, der hat den Vorteil ich kann die Inverto MS selbst programmieren.
LG Frank
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2019, 08:32

frank-1234 (Beitrag #7) schrieb:
Also muss ich beim Messgerät den TP 10844 MHz einstellen, um an einem Wideband LNB direkt zu messen!

Stand doch wirklich alles da: Entweder Receiver / Messgerät an die Oszillatorfrequenz des Wideband-LNBs anpassen oder, z.B., wenn sich ein Messgerät nicht anpassen lässt, umrechnen.


Funktiomiert der analoge Satfinder überhaupt an einer Unicable-Anlage?

Hust. Du installierst mehrfach Satanlagen und hast – pardon – ziemlich wenig Plan. Erstens geht es, wenn man wie von Bollze geschrieben am Wideband-LNB "misst", noch nicht um "Unicable". Auch mit Zuführung über Wideband-LNB hat man "Unicable" doch erst nach dem Einkabelumsetzer. Zweitens merkt das simple Zeiger-Dingens noch nicht mal, dass es sich um eine "digitale" Modulationsart (QPSK, 8PSK) handelt.

Btw: Selbst zur Messung an den dCSS-Einkabel-LNBs von Inverto und Dura braucht man keine Enkabel-Ansteuerung, weil die im Legacy-Modus (Inverto) bzw. in einem Installationsmodus (Dura) starten.


Ich reflektiere mittlerweile auch schon auf den inverto satpal 5415, der hat den Vorteil ich kann die Inverto MS selbst programmieren.

Wesentliche Nachteile kann man aber auch durch Programmierung nicht ändern .
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 08. Mai 2019, 09:56
Hallo raceroad

raceroad (Beitrag #8) schrieb:

Stand doch wirklich alles da: Entweder Receiver / Messgerät an die Oszillatorfrequenz des Wideband-LNBs anpassen oder, z.B., wenn sich ein Messgerät nicht anpassen lässt, umrechnen.



Nun mögen die 4 Anlagen evtl. den Eindruck erwecken daß ich davon mehr verstehen sollte, aber es handelte sich doch um meine Anlage, die meines Sohnes, meiner Schwiegermutter und eines Freundes, dem die Anlage kurz vor Weihnachten ausgefallen ist!
Und wie du an meinem Staus erkennen kannst bin ich ein Neuling.
Ich habe die Anlagen immer mit der Pegelanzeige der Sat-Boxen oder des Fersehers eingerichtet, was allerdings immer sehr mühseelig ist.
Zur richtigen Interpretation deiner Aussagen fehlt mir schlicht das Grundwissen, welches ich mir hier aneignen wollte.

raceroad (Beitrag #8) schrieb:

Btw: Selbst zur Messung an den dCSS-Einkabel-LNBs von Inverto und Dura braucht man keine Enkabel-Ansteuerung, weil die im Legacy-Modus (Inverto) bzw. in einem Installationsmodus (Dura) starten.

Wenn die Wideband-LNBs einmal im Einkabelmodus gelaufen sind schalten sie dann nachdem sie stromlos waren, zwecks Umbau, zurück in den Legacy-Modus?

raceroad (Beitrag #8) schrieb:

Wesentliche Nachteile kann man aber auch durch Programmierung nicht ändern .

Im Ausliefrungszustand sind die Inverto Unicable II IDLU-UWT110-CUO1O-32P Multischalter auf Quattro LNBs programmiert, also für Wideband-LNBs
nicht zu gebrauchen und die Umprogrammierung lassen sich die Händler auch bezahlen. Desweiteren liesse sich ein Nachteil durch die Inverto-Frequenz 32 2148MHz ausgleichen die für mich nicht nutzbar ist.
Gruß Frank
raceroad
Inventar
#10 erstellt: 08. Mai 2019, 10:49

frank-1234 (Beitrag #9) schrieb:
Ich habe die Anlagen immer mit der Pegelanzeige der Sat-Boxen oder des Fersehers eingerichtet, was allerdings immer sehr mühseelig ist.

Da Du eine VU+ Box hast, ist das eigentlich nicht so mühselig, da man sich die Signalanzeigen auf ein Tablet oder Smartphone holen kann.


Wenn die Wideband-LNBs einmal im Einkabelmodus gelaufen sind schalten sie dann nachdem sie stromlos waren, zwecks Umbau, zurück in den Legacy-Modus?

Du hattest Wideband-LNBs im Zusammenhang mit einem externen Einkabelumsetzer erwähnt:

frank-1234 (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe selbst eine Unicable-Satanlage mit einem Inverto Unicable II IDLU-UWT110-CUO1O-32P Multischalter 5/32, 2 Wideband-LNB (Astra 19.2 und Hotbird 13.0), [...]

Wideband-LNB meint in diesem Zusammenhang ein nicht schaltbares LNB, das wie ein Quattro-LNB unabhängig von der Ansteuerung fix unterschiedliche Signale ausgibt, nur eben nicht vier wie bei einem Quattro, sondern lediglich zwei. Daher hat eine Messung an einem Wideband-LNB wie gesagt rein gar nichts mit "'Unicable" zu tun.

Ganz unabhängig davon hatte ich ergänzend darauf hingewiesen, dass auch zur Messung an bestimmten Einkabel-LNBs (= Einkabel-Signal direkt ab LNB ohne externen Einkabelumsetzer) keine "Unicable"-Ansteuerung dieser LNBs nötig ist.


frank-1234 (Beitrag #9) schrieb:
Desweiteren liesse sich ein Nachteil durch die Inverto-Frequenz 32 2148MHz ausgleichen die für mich nicht nutzbar ist.

Schon, aber andere Anbieter machen erst gar nicht mehr als fragliche 32 Frequenzen an einem Port. KATHREIN etwa beschränkt sich bei seinem "digitalen" EXD 1532 auf max. 30 Einkabelfrequenzen und weist selbst dafür darauf hin, dass es wegen der mit 30 Frequenzen verbundenen geringen Userband-Bandbreite zu Problemen kommen kann.

So kannst Du auch nicht einfach nur die 2148 MHz nach unten verschieben, sondern musst die Grundkonfiguration von "Unicable (Shared Output)" auf "Unicable (Independent Output)" ändern, was mit einer Erhöhung der Userband-Bandbreite verbunden werden sollte.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 09. Mai 2019, 08:20
Moin raceroad ich hatte Gestern noch Besuch bekommen deshalb die späte Anwort.

raceroad (Beitrag #10) schrieb:
Da Du eine VU+ Box hast, ist das eigentlich nicht so mühselig, da man sich die Signalanzeigen auf ein Tablet oder Smartphone holen kann.

Du meinst über das Webif? Oder eine andere Methode?

raceroad (Beitrag #10) schrieb:
Du hattest Wideband-LNBs im Zusammenhang mit einem externen Einkabelumsetzer erwähnt:

Wie meinst du das mit dem Einkabelumsetzer, welches Gerät sollte das der Inverto MS sein?

raceroad (Beitrag #10) schrieb:
Wideband-LNB meint in diesem Zusammenhang ein nicht schaltbares LNB, das wie ein Quattro-LNB unabhängig von der Ansteuerung fix unterschiedliche Signale ausgibt, nur eben nicht vier wie bei einem Quattro, sondern lediglich zwei. Daher hat eine Messung an einem Wideband-LNB wie gesagt rein gar nichts mit "'Unicable" zu tun.

Verstehe ich das richtig, daß auch mit dem analogen Satfinder ein Signal angezeigt wird und reicht dafür die Spannung des Inverto MS aus?

raceroad (Beitrag #10) schrieb:
Schon, aber andere Anbieter machen erst gar nicht mehr als fragliche 32 Frequenzen an einem Port. KATHREIN etwa beschränkt sich bei seinem "digitalen" EXD 1532 auf max. 30 Einkabelfrequenzen und weist selbst dafür darauf hin, dass es wegen der mit 30 Frequenzen verbundenen geringen Userband-Bandbreite zu Problemen kommen kann.

Diese Problem liesse sich durch eine 2x16 Frequenzen Programmierung wie beim Fuba MCR 532 umgehen, allerdings büßt man den Legacy-Ausgang ein!

raceroad (Beitrag #10) schrieb:

So kannst Du auch nicht einfach nur die 2148 MHz nach unten verschieben, sondern musst die Grundkonfiguration von "Unicable (Shared Output)" auf "Unicable (Independent Output)" ändern, was mit einer Erhöhung der Userband-Bandbreite verbunden werden sollte.

Du meinst bei der Programmierung des MS? Bei einer Veringerung der Frequemz auf z. B. 2142MHz wäre mit evtl. Problemen zu rechnen.
Quaternary Phase-Shift Keying, QPSK etc.ist für einen Laien wie ich doch ein bischen zu Hoch! So etwas weiß man als Fachmann.
LG Frank
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 09. Mai 2019, 09:28

frank-1234 (Beitrag #11) schrieb:
Du meinst über das Webif? Oder eine andere Methode?

Auf dem Smartphone hatte ich dreanDroid genutzt (> Siehe Bild mit der "Tacho-Signalanzeige".), es gibt aber noch ähnliche Apps.


Wie meinst du das mit dem Einkabelumsetzer, welches Gerät sollte das der Inverto MS sein?

Z.B. beim

frank-1234 (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe selbst eine Unicable-Satanlage mit einem Inverto Unicable II IDLU-UWT110-CUO1O-32P Multischalter 5/32 [...]

handelt es sich um einen Einkabelumsetzer.


frank-1234 (Beitrag #11) schrieb:
Verstehe ich das richtig, daß auch mit dem analogen Satfinder ein Signal angezeigt wird und reicht dafür die Spannung des Inverto MS aus?

Stand doch klar da: Ebenso wie ein "analoger" Satfinder an einem Quattro-LNB ein Signal anzeigt, sofern er u.a. irgendwie mit Betriebsspannung versorgt wird, macht es das auch an einem Wideband-LNB. Wideband ändert doch rein gar nichts am Grundprinzip des LNBs, nur hat man pro Polarisationsrichtung mit Wideband nur noch einen Ausgang mit erweitertem Frequenzbereich.


Diese Problem liesse sich durch eine 2x16 Frequenzen Programmierung wie beim Fuba MCR 532 umgehen, allerdings büßt man den Legacy-Ausgang ein!

MCR 532 ist ja auch nichts anderes als ein IDLU-UWT110-... mit anderem Aufkleber zu einem höheren Preis und damit auch allen Fehlern des IDLU-... (insbesondere der nur eingeschränkten Kompatibilität mit EN 50494 > Klick).

Ändert aber alles nichts daran, dass die Transponder schon jetzt zum Teil eine Bandbreite > 30 MHz haben. Dazu kommt, dass sich im Ausgangssignal zwei Userbandsignale zusammenschieben können, weil a) im älteren "Unicable"-Protokoll auf- oder abgerundet werden muss und weil sich b) in einem Setup mit mehreren LNB die realen Oszillatorfrequenzen der LNBs unterschieden. Wenn man das alles halbwegs solide abfangen möchte, braucht man ≥ 40 MHz Abstand zwischen den Userbandfrequenzen, womit die 1200 MHz Tuner-Bandbreite halt nur für max. 30 Userbänder reichen. Für 30 Userbänder warnt KATHREIN in der Anleitung EXD 1532 (Seite 6):

KATHREIN schrieb:
Im Modus C ist zu beachten, dass die Bandbreite des Userbands 40 MHz beträgt. Möglicherweise gibt es Satelliten, die Transponder senden, deren Bandbreite größer als 40 MHz ist. Solche Transponder können gestört oder gar nicht empfangbar sein.



frank-1234 (Beitrag #11) schrieb:
Bei einer Veringerung der Frequemz auf z. B. 2142MHz wäre mit evtl. Problemen zu rechnen.

Selbst mit der im Auslieferungszustand zu knapp bemessenen (siehe oben) Bandbreite von 30 MHz akzeptiert die aktuelle Software, wenn man nur UB 32 anpasst, als niedrigste Frequenz 2146 MHz. Für einen Transponder muss man aber (wohlwollend) 30 MHz Bandbreite ansetzen und damit 15 MHz Abstand zur spezifizierten max. Tuner-Eingangsfrequenz 2150 MHz einhalten. Wenn schon, müsste man auf die bekannten "LNB-Frequenzen" (1210/1420/1680/2040 MHz) verzichten und alle Frequenzen mit 37 MHz Abstand anordnen, um für UB 32 auf ≤ 2135 MHz zu kommen. Das mit den 32 Frequenzen an einem Port bliebe mMn aber auch so Unfug.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 09. Mai 2019, 14:14

raceroad (Beitrag #12) schrieb:
Auf dem Smartphone hatte ich genutzt (> Siehe Bild mit der "Tacho-Signalanzeige".), es gibt aber noch ähnliche Apps.

Funzt 1A Danke!

raceroad (Beitrag #12) schrieb:
handelt es sich um einen Einkabelumsetzer.

OK verstanden

raceroad (Beitrag #12) schrieb:
MCR 532 ist ja auch nichts anderes als ein IDLU-UWT110-..

Mit 2x16 wäre das Problem doch gelöst da ist der Abstand ca.77MHz und mehr!
Man könnte mit dem Programmer von Inverto auch dieselbe 30 Userband Programmierung wie bei dem Katrein EXD 1532 machen!?
Ein wenig Luft wäre beim Inverto ja noch in der anderen Richtung, Kathrein fängt bei 970MHz an und Inverto bei 984MHz.
Also 40MHz Abstand zwischen den Userbändern, anstatt ca37Mhz mit 32 Userbändern. Allerdings ist die Matrix für den Katrein EXD 1532
bei OpenATV 6.3 nicht hinterlegt

Eine Frage noch bei meiner Anlage (85cm Gibertini Sat-Antenne, 2x Wideband-LNBs Inverto, MS Inverto_IG-IDLU-UWT110-CUO1O-32P)
wieviel db sind am Unicable-Ausgang des Inverto MS zu erwarten? Der Inverto soll Unicable II (dCSS): min. 25dB Verstärkung bringen!?

Grüße aus Berlin
Frank


[Beitrag von frank-1234 am 09. Mai 2019, 14:15 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 09. Mai 2019, 21:40

Ausgangssignalpegel (AGC-kontrolliert): konfigurierbar (Standardmäßig: min. -25dBm)
Eingangsspannung: 50 to -15 dBm
User Band (Kanal) Bandbreite: konfigurierbar, 10-80MHz (standardmäßig 30MHz)

Steht im Datenblatt, also 82dBmicroVolt und 2x 16 UBs ist dringend zu empfehlen.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 10. Mai 2019, 08:58
Hallo KuNiRiderDanke für deine Antwort

KuNiRider (Beitrag #14) schrieb:
Steht im Datenblatt, also 82dBmicroVolt

Wie kommst du auf 82dbm 25bdm der Inverto den Rest bringt die Antenne und LNB?

Ingendwie kommt man immer vom Hunderstel zum Tausendstel! Also ich bin vom Thema abgekommen.
Ich möchte in der näheren Zukunft für Freunde auf Unicable umrüsten bzw. neubauen.
Würdet Ihr mir als Laien das Inverto IDLU-SPAL03-OOOBT-OP Sat-Messgerät empfehlen
raceroad
Inventar
#16 erstellt: 10. Mai 2019, 10:45

frank-1234 (Beitrag #15) schrieb:
Wie kommst du auf 82dbm 25bdm der Inverto den Rest bringt die Antenne und LNB?

Steht doch auf der Produktseite IDLU-UWT... :

Output signal level (AGC)    Configurable (default -25 dBm)

AGC bedeutet, dass der Ausgangspegel geregelt wird, also unabhängig vom Pegel des vom LNB zugeführten Signals und damit u.a. unabhängig von der Verstärkung des LNBs und der Größe de Antenne ist. Laut Software sind übrigens als Standard – 26 dbm konfiguriert (um +/- 4 dB zu verändern). Dazu muss man dann noch wissen, dass sich diese – 26 dbm (für 75 Ω und gerundet) in 83 dB(µV) umrechnen.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 10. Mai 2019, 13:21
Hallo raceroad

raceroad (Beitrag #16) schrieb:
– 26 dbm (für 75 Ω und gerundet) in 83 dB(µV)

Der Eingangsleistungsbereich -50 dBm ~ -15 dBm sind dann umgerechnet 57dB(µV) bis 92dB(µV) richtig!?
Ich habe da eine Umrechnungstabelle gefunden. Die Materie ist aber auch nicht so leicht zu verstehen

raceroad (Beitrag #16) schrieb:
– 26 dbm konfiguriert (um +/- 4 dB zu verändern)

Weisst du wie man das konfiguriert. In der Software des Programmers habe ich nichts gefunden! Das wäre nur
interesant wenn es sehr weite Strecken zu überbrücken gibt etc.
Ich hoffe ich trete dir nicht zu Nahe? Du bist im Hauptberuf Sat-Techniker oder hast du dir das alles angelesen?
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 10. Mai 2019, 13:47

frank-1234 (Beitrag #17) schrieb:
Der Eingangsleistungsbereich -50 dBm ~ -15 dBm sind dann umgerechnet 57dB(µV) bis 92dB(µV) richtig!?

Knapp daneben ist auch vorbei :

Für 75 Ω:  Pegel in dB(µV) = Pegel in dBm + 108,75..

Gerundet werden somit aus dem genannten Eingangspegelbereich -50 … -15 dBm > 59 … 94 dB(µV). Du hattest – wie KuNiRider oben – 107 addiert, was aber nur für 50 Ω Impedanz gilt. Z.B. hier kann man für eine dBm>dB(µV)-Umrechnung die Impedanz wählen.


Weisst du wie man das konfiguriert. In der Software des Programmers habe ich nichts gefunden!

In der Software unter 'View' die Option 'Advanced Mode' aktivieren.

Ich bin kein 'gelernter' Sat-Techniker, sondern nur interessierter Laie.
frank-1234
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 10. Mai 2019, 15:00

raceroad (Beitrag #18) schrieb:
Knapp daneben ist auch vorbei :

Ich bin ja auch noch Lehrling Falsche Spalte Aber mit deinem Link geht sollte es jetzt besser klappen! Danke


raceroad (Beitrag #18) schrieb:
In der Software unter 'View' die Option 'Advanced Mode' aktivieren.

Habs gefunden Digital Gain Setting
Hast du einen Inverto Programmer?


raceroad (Beitrag #18) schrieb:
Ich bin kein 'gelernter' Sat-Techniker, sondern nur interessierter Laie.

Hut ab
Vielen Dank für Eure Hilfe
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