HIFI-FORUM » Fernseher & Beamer » Anschluss & Verkabelung » Cinch-Weiche 2 Buchsen / 1 Stecker | |
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Cinch-Weiche 2 Buchsen / 1 Stecker+A -A |
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Autor |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
16:53
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#1
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Servus Kollegen, ich möchte 2 nicht gleichzeitig betriebene Audio-Quellen (Fernseher, PC) ohne Umschalten oder Umstecken auf 1 Audio-Eingang (AUX in B&O) legen. Lt. Verkäuferangaben ist mit ![]() Wo bekomme ich eine solche Weiche her? Hat jemand Erfahrung mit einer selbstgelöteten? Derzeit gehe ich mit 1 Audio-Quelle und ![]() |
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dialektik
Inventar |
17:13
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#2
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Hallo, was immer du mit dem DIN-Stecker Beispiel meinen magst?? Man lötet keinen Stromquellen zusammen..... Lösung: Cinch-Umschalter [Beitrag von dialektik am 16. Jun 2010, 17:13 bearbeitet] |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
17:26
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#3
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Ich wollte nur das derzeit vorhandene Cinch-auf-DIN-Equipment zeigen. DIN ist der AUX-Eingang bei B&O. Zusammenlöten von Stromquellen ist keine Schande an sich. Alles eine Frage von Impendanzen udn Wellenwiderständen ![]() |
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dialektik
Inventar |
18:24
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#4
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Dann hättest du vielleicht mal nach der PIN-Belegung des B&O fragen sollen. Bei früheren Standard DIN waren 2 PIN Eingang und 2 Ausgang + Masse
Was das nun genau mit dem Kurzschliessen zweier Ausgänge zu tun haben soll.... Bin aber kein Elektrotechniker ![]() |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
21:11
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#5
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Denke, das ist noch immer so; Pinbelegung lässt sich sicher besorgen. |
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Nick_HH
Gesperrt |
21:53
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#6
erstellt: 16. Jun 2010, |||||
Du schon wieder... ![]()
So falsch ist seine Aussage ja auch nicht, ist ja auch kein DIN dran. Davon brauchat 2 Stück um zwei Quellen auf einen Eingang zu bekommen. Rest unten...
Nix löten. Dieser Adapter funktioniert also mit 2 von den Cinch-Kupplungen. Denen schaltest du nun je eine der o.a. Weichen vor. Ob und was dann noch geht, das wirst du hören. Es ist ein wenig Fehlanpassung, aber generell geht es so. Wenn das schon funktioniert, wen interessiert dann noch die Pinbelegung... Gruß, Nick |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
16:57
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#7
erstellt: 18. Jun 2010, |||||
Wir sind das Forum! Genau 2 dieser Dinge habe ich jetzt geordert, mal sehen... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
16:23
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#8
erstellt: 19. Jun 2010, |||||
@MariaBitterlich Die Lösung Ausgänge zusammenzuschalten ist nicht zu empfehlen. Im Audiobereich wird die Spannungsanpassungen zwischen Ausgängen und Eingängen gewählt. Das heißt, dass der Ausgangswiderstand der Quellgeräte klein ist und der Eingangswiderstand der Senken sehr groß. In der Praxis wird ein Verhältnis von mindestens 1:10 gewählt. Schaltet man nun zwei Ausgänge zusammen, so werden die Ausgänge mit dem Ausgangswiderstand des jeweiligen anderen Ausgangs belastet. Im günstigsten Fall liegt das Verhältnis 1:1. Es ist nicht mehr sichergestellt, dass die Ausgänge so arbeiten wie sie sollen. Wenn auch sehr unwahrscheinlich, so könnte sogar ein Defekt bei einem Quellgerät auftreten. Also hat der Verkäufer dich in diesem Fall fachlich völlig korrekt beraten. Du kannst über einen Umschalter die beiden Audioquellen an den Verstärker anschließen. Wenn du doch einen Y-Adapter verwenden willst, so solltest du ihn umbauen. Löte je einen 3,3 kOhm Widerstand zwischen Kabelinnenleiter und Mittelkontakt der Cinchbuchsen, an die die Quellgeräte angeschlossen werden. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
19:04
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#9
erstellt: 19. Jun 2010, |||||
Vielen Dank! Der versehentlich gleichzeitige Betrieb beider Quellen ist zwar nahezu ausgeschlossen, aber sicher ist sicher. Zusatzfrage: Eine der Quellen ist ein Fernseher (Loewe Chassis L2650). Sollte ich eher den normalen analogen Ausgang oder den Kopfhörerausgang (32–2000 Ohm) verwenden? Andere Quelle ist ein PC (Sony Vaio Z); entweder auch Kopfhörerausgang oder externe USB-Soundkarte. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
19:41
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#10
erstellt: 19. Jun 2010, |||||
Selbst wenn ein Gerät nur eingeschaltet ist, ist in der Regel der Ausgangswiderstand voll wirksam. Aber auch wenn ein Gerät ausgeschaltet ist, kann der Ausgangswiderstand niedrig sein. Es gibt sogar Geräte, die den Ausgang kurzschließen, wenn er nicht aktiv ist. Bei einem PC oder einen TV wird dies wohl aber nicht der Fall sein.
Das musst du wohl ausprobieren. Zum Beispiel hat der Kopfhörerausgang des TV den Vorteil, dass du die Lautstärke mit der Fernbedienung regeln kannst aber oft ist die Audioqualität von Kopfhörerausgängen schlechter (z.B. mehr Störgeräusche). Auch wenn die 3,3 kOhm Widerstände eingebaut sind, ist die Lösung mit dem Y-Adapterkabel nicht immer optimal. Es wird z.B. die Lautstärke geringer sein, als wenn ein Gerät alleine angeschlossen ist (was man mit dem Lautstärkeregler korrigieren kann). Die Lautstärke kann sich auch ändern, wenn z.B. das nicht benötigte Gerät ein- oder ausgeschaltet wird. Ein klanglicher Einfluss ist auch nicht ganz ausgeschlossen. Du musst es halt ausprobieren, ob die Lösung bei dir gut funktioniert. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
15:52
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#11
erstellt: 24. Jun 2010, |||||
So, das Equipment ist eingetroffen und es stellt sich folgendes Bild dar: Ich verwende die analogen Ausgänge am TV, obwohl klanglich kein Unterschied zum KH-Ausgang zu erkennen ist. Grund: so kann ich für die Weiche mit der Mute-Taste am TV den externen Ausgang abschalten und spare auch einen Klinke-/Cinch-Adapter. Das Resultat der Weiche ist (noch ohne die eingelöteten Widerstände) ernüchternd: Sobald ich bei laufender Tonübertragung über den TV nur den KH-Ausgang des PC an die Weiche anschließe, sackt die Lautstärke plötzlich ab und irgendwie klingt es auch dumpfer, aber das kann auch nur ein subjektiver Eindruck sein. Man beachte, dass dieser Effekt auch bei ausgeschaltetem PC auftritt, also sofort, wenn ich den Stecker in die KH-Buchse am PC stecke. Liegt das an den fehlenden Widerständen, d.h. lohnt sich noch der Einbau oder ist dasmit das Weichenkonzept erledigt? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
02:38
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#12
erstellt: 27. Jun 2010, |||||
Ja, es liegt an den fehlenden Widerständen. Genau um solche Probleme zu beseitigen, sind die Widerstände notwendig. Zwar wird mit den Widerständen der TV-Ton auch etwas leiser (ca. 6 dB) wenn auch der PC angeschlossen ist, aber es wird voraussichtlich keine Klangveränderungen geben. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
10:50
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#13
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Danke! Zum Einbau der Widerstände bin ich noch nicht gekommen, zuvor habe ich noch ein anderes Problem: Der Ton aus dem KH-Ausgang des Laptop ist voller zischender Störgeräusche (kein Netzbrummmen), wenn ich ihn zur B&O-Anlage übertrage. Ich dachte zunächst, dass dies an meinem alten Laptop liegt, aber beim neuen habe ich dasselbe Problem. Ich benutze folgendes Equipment: - <K/C> Klinke-Cinch-Steckadapter - <10C> 10m Cinch Premiumkabel - <C/D> Cinch-DIN-Adapter Und folgende Versuchsanordnungen ergaben dassselbe Störgeräusch: <Vaio-Laptop>---<K/C>---<10C>---<C/D>---<Beosystem 2300> <HP-Laptop>-----<K/C>---<10C>---<C/D>---<Beosystem 2300> <iPhone>--------<K/C>---<10C>---<C/D>---<Beosystem 2300> So könnte man meinen, dass es irgendwo in der Übertragungsstrecke liegt, aber folgende Anordnung brachte keine Störgeräusche: <Loewe-TV>------<K/C>---<10C>---<C/D>---<Beosystem 2300> Selbst das Weglassen des <K/C> und das Verwenden der analogen Audio-Ausgänge war störgeräuschfrei: <Loewe-TV-Audio-Out>----<10C>---<C/D>---<Beosystem 2300> Das <10C> lag für alle Versuche in derselben Lage und Umgebung, und ich bin einigermaßen ratlos, wie ich den Sound des PC auf die Anlage bekomme. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
19:57
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#14
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Ziehe mal das Netzteil vom Notebook ab, so dass es über Akku läuft. Klemme auch alle anderen nicht benötigten Leitungen vom Notebook ab. Sind die Störgeräusche dann immer noch vorhanden? Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
20:36
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#15
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Mensch Uwe, Du bist ja Gold wert: Bingo! Liegt das an den Schaltnetzteilen? Und wenn ja, kann man dagegen irgendwas machen? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
20:57
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#16
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Das liegt daran, dass dein Notebook-Netzteil einen Netzstecker mit Schutzleiterkontakt hat ( ![]() Wenn du Glück hast, sind die Störungen weg, wenn du alle Antennenleitungen aus der Wandantennendose ziehst. Ansonsten brauchst du einen NF-Übertrager (Ground-Loop-Isolator) zwischen Notebook und B&O-Anlage. Eine weitere Alternative ist ein Notebooknetzteil ohne Schutzleiterkontakt. Es gibt Notebook-Universaltnetzteile zu kaufen, die einen ![]() Wenn möglich ist die beste Lösung eine digitale Audioverbindung zwischen Notebook und B&O-Anlage. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
21:08
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#17
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Es reicht schon, wenn ich den Antennenstecker von der B&O abziehe, dann sind mit Laptop-Netzteil die Störungen weg. Der Monitor hat auch einen Schuko, aber den schließe ich über HDMI an. Und da der HDMI-Stecker den KH-Ausgang des Laptop blödsinnigerweise eh abschaltet, stellt der Monitor-Schuko wohl kein Problem dar. Darüber hinaus wollte ich eh einen neuen Monitor aufen und dann könnte ich auf Eurostekcer achten. B&O Center und alle Boxen haben Eurostecker. Könnte eine externe USB-Soundkarte evtl. helfen? Das ![]() [Beitrag von MariaBitterlich am 29. Jun 2010, 21:17 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
21:59
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#18
erstellt: 29. Jun 2010, |||||
Dann schalte ein Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung zwischen Antennenleitung und B&O und die Störungen werden auch weg sein. Empfehlungen von hochwertigen und trotzdem günstigen Mantelstromfiltern findest du in diesem ![]() ![]()
Nur wenn die Verbindung zwischen USB-Soundkarte und B&O-Center dann digital ist.
Eine Empfehlung für so ein Netzteil kann ich dir leider nicht geben, weil ich so was noch nie verwenden musste. Da aber die Störungen auch mit dem Mantelstromfilter weg sind, wähle doch diese Lösung. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
09:14
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#19
erstellt: 30. Jun 2010, |||||
Worauf muss ich denn in der Kabelbeschreibung achten, dass es die Mantelstromfilterfunktion hat? Ich brauche ein (eigentlich schwarzes) 3m Kabel und habe ![]() Allerdings hat es an der einen Seite so einen Schraubantennenstecker, ich brauche einen normalen Stecker. Viele Grüße Maria P.S. Ich habe einen Kabelanschluss für Radio, TV und Kabelmodem mit einer speziell eingebauten 3fach Antennendose, damit das Modemantennenkabel angeschraubt werden kann. TV und Radio werden aber normal gesteckt. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
18:19
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#20
erstellt: 30. Jun 2010, |||||
Hallo Maria, in die Dose kommt das Kabel FS-KS 2015. An das Ende des Kabels wird der Mantelstromfilter (Axing TZU 10-02 oder Delta GTR 02-1) angeschlossen. Von dem Mantelstromfilter geht es dann mit dem Kabel FS-KK 2015 zum Radio einer B&O-Anlage. Du hast also zwei Kabel in deren Mitte der Mantelstromfilter ist. Somit ergibt sich mit den beiden 1,5 m langen Kabeln eine Gesamtlänge von 3 m. Gruß Uwe |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
18:29
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#21
erstellt: 30. Jun 2010, |||||
Ah, ich hatte verstanden, dass man in meinem Falle die Spezialkabel anstatt des Filters verwenden könne. Nun ist alles klar, ich kauf das Ding. |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
19:07
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#22
erstellt: 30. Jun 2010, |||||
Verstehe, 120dB Schirmung besser als nur 90dB, deshalb die teureren Kabel, oder? Ich kaufe jetzt ein Kabel und einen Adapter, dann kann ich mein vorhandenes schwarzes Kabel weiterverwenden: - Trennglied GTR 02-1 - Adapter FS-KK 1 - Anschlusskabel FS-KS 2015 (120DB) alternativ: FS-KS 150 (90DB), wenn's keinen Unterschied macht... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
20:13
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#23
erstellt: 30. Jun 2010, |||||
Die Kabel sind doch gar nicht teuer. 90 dB reichen locker aus. Auch wenn angegeben, erreichen viele Anschlusskabel die 90 dB bei Weitem nicht.
Passt schon, auch mit dem FS-KS 150. Ich würde aber das FS-KS 2015 nehmen, das ist eine ganz andere Qualität und kostet nur 2,70 Euro mehr. Gruß Uwe |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
10:10
![]() |
#24
erstellt: 08. Jul 2010, |||||
Hallo, ich bin bei meiner Suche nach einer Cinch-Weiche auf den Thread gestoßen, bin mir aber nicht sicher, ob er dasselbe behandelt, was ich suche, da ich nicht alles an den bisherigen Ausführungen verstanden habe. Mein Problem: Mein Tuner hat nur einen (analogen) Ausgang, nämlich Cinch. Dieses Signal sollte natürlich zum Verstärker, allerdings nehme ich in letzter Zeit oft Radiosendungen auf Mini-Disc auf. Deshalb geht das Kabel momentan in den analogen Eingang des MD-Rekorders. Über dessen "Monitor-Out" Funktion kann ich dann auch Radio hören. Allerdings muss dazu natürlich immer auch das MD-Deck eingeschaltet sein, welches eine gewisse Wärmeentwicklung hat und deshalb (vermutlich) einiges mehr an Strom zieht als z.B. der Tuner. Außerdem möchte ich mein MD-Deck in Anbetracht der immer dünner werdenden Auswahl an MD-Artikel nicht unnötig über Gebühr beanspruchen. Deshalb bräuchte ich einen Cinch-"Verteiler", der das Signal vom Tuner verdoppelt und einerseits zum MD-Deck, andererseits zum Verstärker führt. Gibt es so etwas? Im Netz finde ich nur Cinch-Weichen auf Klinke. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte! |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
10:25
![]() |
#25
erstellt: 08. Jul 2010, |||||
Sollte ![]() |
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schraddeler
Inventar |
10:28
![]() |
#26
erstellt: 08. Jul 2010, |||||
Hallo Shirai, es kann gut sein daß du mit zwei solcher ![]() Alternativ kann man auch so einen ![]() Hat dein Verstärker eigentlich keinen Tapeanschluß? Normalerweise würde ich den MD-Rekorder doch direkt an den Verstärker anschließen? gruß schraddeler |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
13:28
![]() |
#27
erstellt: 08. Jul 2010, |||||
Hi Uwe, besten Dank für den Tipp - funktioniert einwandfrei! Viele Grüße Maria |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
07:31
![]() |
#28
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Hallo MariaBitterlich und schraddeler, vielen Dank für eure Antworten. Die von euch verlinkten Teile habe ich bereits gesehen. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, wie das funktionieren soll. Ein Cinch-Kabel besteht ja immerhin aus zwei Steckern (links und rechts bzw. rot und weiß). Die abgebildeten Kabel tun ja genau das Gegenteil von dem was ich will: Sie führen die beiden Cinch-Stecker zu nur einem zusammen. Oder aber wenn ich zwei davon hinten an meinen Tuner stecken würde, würde ja immer nur ein Kanal übertragen, z.B. der rechte zum Verstärker und der linke zum MD-Deck. @ schraddeler: Was meinst du mit MD-Rekorder direkt an den Verstärker anschließen? Natürlich ist dieser an den Verstärker angeschlossen (über Aux), sonst könnte ich ja keine MDs hören. Es geht lediglich um die Zuleitung des analogen Signals zum Rekorder vom Tuner. Dieses Signal geht momentan aus dem Tuner in den MD-Rekorder (damit ich aufnehmen kann) und über den an Aux angeschlossenen MD-Rekorder kann ich so auch Radio hören (Monitor Out). Ich habe mich schonmal mit den BDAn von MD-Deck und Verstärker auseinandergesetzt, die schlagen vor, ich solle dem MD-Rekorder das Cassette Out Signal vom Verstärker zuleiten. Allerdings habe ich da Angst, dass das Signal zu sehr verfälscht ist, weil es ja bereits durch den Verstärker gejagt wurde. Außerdem kann ich dann glaube ich nicht hören, was ich aufnehme. |
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cptnkuno
Inventar |
07:53
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#29
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Das kommt drauf an was du miteinander verbindest. Wenn du einen Eingang mit zwei Ausgängen verbindest führt das Kabel zwei Signale auf einen Eingang, wenn du einen Ausgang mit zwei Eingängen verbindest kriegen beide Eingänge das was der Ausgang schickt.
Vergiß die Beschriftung am Kabel. Du verbindest alle Linken Buchsen mit einem Kabel, und alle rechten Buchsen mit dem anderen. Dabei ist es auch noch völlig egal welchen von den drei Steckern du wo reinsteckst, weil im Kabel sowieso alles durchverbunden ist. |
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schraddeler
Inventar |
08:09
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#30
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Also du nimmst die von mir beschriebenen Adapter und steckst ihn in die Ausgänge vom Tuner. Dadurch hat dein Tuner jetzt quasi 2 linke(oder weiße/schwarze) und 2 rechte(rote) Ausgänge. Jetzt nimmst du 2 Stereocinchstrippen und steckst eine auf die beiden "geraden" Buchsen des Adapters, die anderen Enden auf den MD. Die 2te Strippe steckst du auf die "abgewinkelten" Buchsen, die anderen Enden in den Verstärker. So liegt sowohl am Verstärker als auch am MD das Tunersignal in Stereo an.
Genau das habe ich gemeint, am Verstärker gibt es normalerweise extra Tapeanschlüsse, an diese schließt du dann den MD an. Dann gibt es an den meisten Verstärkern eine Tape-Monitor Schalter, mit dem kannst du dann die Aufnahme mithören (evtl. hat der Verstärker auch ein Rec-Out-Selector, dann kann man einfach über Tape mithören). Das Signal wird bei dieser Anschlußart auch mit Sicherheit weniger verfälscht als mit der Adapterorgie ![]() gruß schraddeler |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
13:08
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#31
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Servus Uwe, auch das Projekt wird nun gestartet. Kennnst Du eine gute Bezugsquelle für die Widerstände und vor allem - da die 4 Widerstände ja möglichst direkt an die Quellen sollen - für selbstlötbare Stecker? Idealerweise bräuchte ich einen 90-Grad-KH-3,5mm-Klinken-Stecker für ein einfaches Cinch-Kabel und einen gerade KH-3,5mm-Klingenstecker für so ein dickes dunkelblaues Premiumcinchkabel. Wo gibt's denn sowas? |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
15:18
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#32
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
@ schraddeler & cptnkuno: Ihr habt natürlich recht, ich hatte irgendwie einen Denkfehler oder Knoten im Kopf. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass man in jeden Adapter nur *ein* Kabel stecken kann, nämlich das eines Decks, so dass die Kanäle getrennt wären. Auf die Idee, die Kabel dann "über kreuz" anzuschließen, bin ich irgendwie gar nicht gekommen. =)
Ihr seid so gut! Man muss nur die richtigen Leute fragen (oder besser die BDA lesen). Natürlich hat mein Yammi einen Rec Out. Nur habe ich den bisher nicht gebraucht und mich auch deshalb nicht weiter damit beschäftigt. ![]() Ich habe jetzt mal alles so angeschlossen wie beschrieben und es funktioniert. Aber tatsächlich ist das ankommende Signal am MD-Rekorder nun deutlich lauter als das am Verstärker ankommende Original-Tuner-Signal. Sowohl wenn ich über Monitor höre, als auch die MD-Aufnahme selbst nach der Aufnahme ist lauter. Also hat sich mein Verdacht bestätigt, dass das Signal durch den Verstärker nochmal verstärkt wird. Kann es dadurch zu Qualitätsverlusten kommen? |
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cptnkuno
Inventar |
15:24
![]() |
#33
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Kommt ganz auf den Verstärker an. Wenn der linear verstärkt nein, wenn er was ändert dann schon. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß yamaha keinen linear arbeitenden Verstärker zusammenbringt. Das ganze ist meiner Meinung nach bei MD sowieso egal, weil das Aufzeichnungsverfahren ja schon vom Originalsignal was wegradiert, und die klanglich Beeinträchtigung durch eine Verstärkerstufe sicher geringer ist. |
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schraddeler
Inventar |
15:49
![]() |
#34
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
Dein Verdacht hat sich nicht bestätigt, bloß ist der Ausgang deines MD lauter als der Ausgang des Tuners. Das kriegst du ganz einfach verglichen, wenn du die Tape Ein- und Ausgänge am Verstärker miteinander verbindest. Jetzt hörst du rein den Einfluß des Verstärkers (also vermutlich garkeinen Unterschied ![]() gruß schraddeler |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
19:29
![]() |
#35
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
@ schraddeler: Wenn es lediglich am Ausgang des MD-Players liegen würde, wären ja die Aufnahmen auf meiner Test-MD nicht unterschiedlich laut (habe bei der gleichen Signal-Lautstärkeneinstellung vom gleichen Radiosender aufgenommen, sowohl mit der alten Installation als auch mit der neuen). @ cptnkuno: Ich habe einen Yamaha AX-590. Was heißt denn linear? Ich kenne das nur von Computerspielen. Die Klang-Qualität einer Mini-Disc würde ich übrigens nicht klein reden. Für die meisten Menschen ist der Unterschied zu einer CD schlicht nicht hörbar. Ich selbst spiele meine CDs immer als mp3 VBR 1 bzw. ogg Q 7 ein und höre keinen Unterschied zur CD. Und Atrac hat sogar noch höhere Bitrates als meine Musikdateien. Das Radiosignal ist zwar analog, nach meinem subjektiven Empfinden aber sehr gut, jedenfalls klanglich breit und tief. Deshalb würde ich gern so viel wie möglich davon auf die Aufnahme "retten". Was die bisherigen MD-Aufnahmen betrifft, hat das glaube ich ganz gut geklappt, jedenfalls war ich sehr zufrieden. Vielleicht muss ich einfach mal eine komplette Sendung über den neuen "Verstärker-Umweg" aufnehmen und vergleichen. Ist natürlich blöd, wenn man nicht dasselbe Material zum Vergleich zur Verfügung hat. edit: Nachdem ich nun noch ![]() [Beitrag von Shirai am 09. Jul 2010, 19:34 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
19:52
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#36
erstellt: 09. Jul 2010, |||||
linear heißt, daß das was du vorne reinschickst hinten genau so wieder rauskommt, nur mit größerer Amplitude.
hab ich nicht. Ich glaube nur, daß die klanglichen Veränderungen durch eine Verstärkerstufe da eher noch drunter liegen. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
11:34
![]() |
#37
erstellt: 10. Jul 2010, |||||
Hallo Maria, als Widerstände reichen billige Kohleschichtwiderstände völlig aus. So was bekommst du z.B. bei Conrad ( ![]() Stecker kann ich dir leider nicht empfehlen, denn da muss ich genauso wie du suchen. Es freut mich übrigens, dass die Lösung mit dem Mantelstromfilter gut funktioniert. Gruß Uwe |
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schraddeler
Inventar |
20:33
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#38
erstellt: 10. Jul 2010, |||||
Hmmm, dann folgert daraus aber auch das du deine Aufnahmen noch nie richtig ausgesteuert hast ![]() gruß schraddeler |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
18:31
![]() |
#39
erstellt: 13. Jul 2010, |||||
Tape Ein- und Ausgang miteinander verbinden. Und dann? Was soll ich anhören, von welcher Quelle? |
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dialektik
Inventar |
19:49
![]() |
#40
erstellt: 13. Jul 2010, |||||
die Rec-Out Quelle - oder hat der Yamaha keine "Hinterband-Funktion" ?? BTW: HiFi-Generationen haben ihre Tapes, MCs, DATs, MDs,..... über ihre Verstärker aufgenommen ![]() |
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Shirai
Hat sich gelöscht |
13:57
![]() |
#41
erstellt: 15. Jul 2010, |||||
Generationen haben auch jahrzehnte- und jahrhundertelang einen Krieg nach dem anderen geführt... Ist zwar ein etwas drastischer Vergleich, aber das Prinzip, um das es dir scheinbar geht, ist dasselbe. ![]() |
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MariaBitterlich
Ist häufiger hier |
10:43
![]() |
#42
erstellt: 11. Aug 2010, |||||
Also die Lösung mit den Widerständen funktioniert einwandfrei und die Dämpfung ist nicht allzu groß. Man kann sogar beide KH-Ausgänge parallen anhaben, ohne dass etwas passiert, die Signale mischen einfach. Ist ja kein Use Case, kann aber beim Umschalten mal passieren und wenigstens geht so nix kaputt. Also nochmals: vielen Dank, Uwe! |
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