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(Digital-)Lautstärkepotis in KHV+A -A |
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Autor |
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Zweck0r
Inventar |
#1 erstellt: 08. Sep 2009, 04:03 | |||||
Warum sollten sie ? Wenn dein KHV kein Rauschgenerator ist oder ein Lautstärkepoti mit schlechtem Gleichlauf besitzt, ist das vollkommen Wurscht. Grüße, Zweck [Beitrag von Zweck0r am 08. Sep 2009, 04:03 bearbeitet] |
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SRVBlues
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2009, 05:25 | |||||
Du scheinst kein Leisehörer zu sein, sonst würdest nicht solchen Unfug schreiben. Ich habe zwar erst 10 verschiedene KHV gehört, wovon sechs bei mir rum stehen, aber bis auf den Opera haben alle KHV im untersten Bereich Gleichlaufprobleme. Der Opera umgeht das Problem, in dem man einfach nicht richtig leise drehen kann. Der Denon D7000 war für mich selbst am C.E.C. HD53r auf min. Gain und zusätzlichen 10dB Absenkung per Spannungsteiler nur mit runter geregelter Lautstärke in foobar hörbar. Chris |
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Zweck0r
Inventar |
#3 erstellt: 08. Sep 2009, 05:38 | |||||
Sorry, da bin ich wohl dem Irrtum aufgesessen, bei den heutigen Wucherpreis-Kisten eine technisch tadellose Konstruktion vorauszusetzen. Mein 30 Jahre alter Preamp hat solche Probleme nicht. Grüße, Zweck |
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McMusic
Inventar |
#4 erstellt: 08. Sep 2009, 05:42 | |||||
Carsten, vielleicht solltest Du beim HD53R auch in Erwägung ziehen, die Potis durch Leitplastik-Potis zu ersetzen. Das hatte Rille seinerzeit bei meinem Exemplar gemacht. Ich habe jetzt weder Knarzen noch Gleichlaufprobleme an den Potis. |
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j!more
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2009, 06:30 | |||||
Das Problem sind die Potis (die früher, als alles besser war, eher schlechter waren) und der Verstärkungsfaktor (mit dem man sich früher leichter tat, weil die KH in ihrer Empfindlichkeit nicht so streuten wie heute). Die Varianzen in der Impedanz gab es damals auch. Billigware aus Fernost kam schon mal mit acht Ohm, wenn ich mich recht entsinne. Das waren dann die Teile mit Lautstärkereglern an den Ohrmuscheln. Es gibt mittlerweile sauber funktionierende Lösungen ohne Poti, etwa auf Basis des Digital Volume Controller (CS3310) von Cirrus Logic. Die werden aber selten verbaut, wohl auch weil der Markt bei "audiophilen" Produkten so etwas nicht akzeptiert. Zumindest dann nicht, wenn der Hersteller nicht Mark Levinson heisst. |
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zuglufttier
Inventar |
#6 erstellt: 08. Sep 2009, 06:36 | |||||
Digitale Potis sind super, leider sind die Dinger auch teuer! Wenn man dann auch nur 1dB-Schritte hat, ist das zwar noch annehmbar aber halt nicht perfekt. Mit 0,5dB-Schritten wird's aber schon recht komfortabel Aber alleine dafür kann man einige hundert Euro ausgeben Edit: Es geht auch günstig! http://cgi.ebay.com/...TL090827161002r30171 Aber ich denke, da gibt's nur 1dB-Schritte wie beim Yulong DAH-1 beispielsweise... [Beitrag von zuglufttier am 08. Sep 2009, 06:52 bearbeitet] |
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SRVBlues
Inventar |
#7 erstellt: 08. Sep 2009, 07:12 | |||||
Danke für den Tipp. Wenn die Gewährleistung abgelaufen ist, werde ich das mal angehen. Chris |
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j!more
Inventar |
#8 erstellt: 08. Sep 2009, 08:43 | |||||
Danke für den Link, sehr interessant. Der CS3310 wurde auch in den ersten beiden Versionen des Yulong verbaut. Mittlerweile wird da (wohl aus Kostengründen) ein konventionelles Poti eingesetzt. (Da sieht man mal, wie gut das Preis-/Leistungsverhältnis dieser alten Yulongs war. Die haben ja auch noch einen Wandler und einen KHV an Board.) Laut Datenblatt kann der CS3310 0,5dB-Schritte, das ist wohl eine Frage der Implementierung (und der Auflösung des Displays). Interessant sind auch die 3318-Varianten, die acht Kanäle bedienen und damit auch dort eingesetzt werden können, wo man ein Vierfachpoti braucht, das an den Gleichlauf ja nochmal ganz andere Anforderungen stellt. Der CS3318 kann zudem 0,25dB-Schritte... Weil alle acht Kanäle einzeln steuerbar sind, könnte man damit zum Beispiel einen KHV bauen, der mehrere im Pegel abgeglichene Kopfhörer bedient und so einigermassen valide Vergleiche erlaubt. Will dann aber wahrscheinlich doch keiner. Nebenbei fällt mir auf, dass mir der HD800 auf die Dauer alleine doch nicht reicht, weil ich nix mehr zum Vergleichen habe. [Beitrag von j!more am 08. Sep 2009, 08:46 bearbeitet] |
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killertiger
Inventar |
#9 erstellt: 08. Sep 2009, 09:31 | |||||
Wo hier gerade über Pegelsteller, digital vs. analog etc. geredet wird, etwas interessantes von Funk dazu. Er steht wohl mehr auf die saubere analoge Variante. Das Poti um das es dort geht, ist übrigens genau das schwarze Rastpoti aus dem LPA-2a. Ab Punkt 6.4: http://www.funk-tons...L-20_04_2007-Web.pdf |
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zuglufttier
Inventar |
#10 erstellt: 08. Sep 2009, 09:49 | |||||
Ich habe mich mal informiert, was es so kostet ein komplett digitales Poti mit 0,5 dB-Schritten kostet und ich meine, dass das alleine an Bauteilen um die 200 Euro waren. Da gab's auch irgendwo einen kompletten Bausatz... PS: Der Funk benutzt das Rasterpoti sicherlich auch aus Kostengründen, wenngleich es auch sehr gut sein mag! Also +-0,5dB Abweichung. Die guten Alps-Potis gehen laut Datenblatt +-3 dB Meistens sind die natürlich besser aber man kann auch so eines erwischen! Ansonsten halte ich 21 Potistellungen für mehr oder weniger unbrauchbar, wenn man nicht den Pegel nochmal gesoundert und in mehreren Stufen abschwächen kann oder der Verstärkungsfaktor gewählt werden kann. [Beitrag von zuglufttier am 08. Sep 2009, 09:53 bearbeitet] |
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killertiger
Inventar |
#11 erstellt: 08. Sep 2009, 10:08 | |||||
Das erwähnte Rastpoti scheint 41 Stufen zu haben. Weil es noch Zwischenstufen hat. zur Abweichung: Das Rastpoti bei Funk ist zusätzlich selektiert und hat im Regelbereich einen Gleichlauf von <0,5 db. |
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zuglufttier
Inventar |
#12 erstellt: 08. Sep 2009, 10:18 | |||||
Kann durchaus sein, ich las unter 6.1 nur das:
Dieses Rasterpoti ist ja sehr gut und das würde mir auch vollkommen langen. Die Diskussion um die niedrigere Auflösung bei digitalen Potis ist mir auch bekannt. Wäre ja letztendlich auch so, wenn man in einem Betriebssystem die Lautstärke regelt. Macht sicherlich Sinn, wenn man so drüber nachdenkt... Aber auch
Also einfach Upsampling machen und die Sache ist gegessen [Beitrag von zuglufttier am 08. Sep 2009, 10:23 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#13 erstellt: 08. Sep 2009, 10:33 | |||||
Der von Dir selbst bei ebay gefundene Bausatz mit dem CS3310 regelt "analog" durch Schalten eines Widerstandsnetzwerkes und vermeidet imho die von Funk genannten Nachteile durchgängig. Es ist KEIN digitales Poti. Das alles kostet mit Display (für die Reproduzierbarkeit) und Fernbedienung gerade mal 60 Euro mit Fracht und Zoll. Leitplastik mit Motor gibt es ab 114 Euro, und da fehlt noch alles, was man zum ansteuern des Motors braucht. Ohne Motor sind immer noch knapp 90 Euro fällig.
Crystal gibt die folgenden Daten an: - 2 Independent Channels - Serial Control - 0.5 dB Step Size - -95.5 dB Attenuation - +31.5 dB Gain - 0.001% THD+N - 116 dB Dynamic Range - Noise Free Level Transitions - Channel-to-Channel Crosstalk Better Than 110 dB Eine Einschränkung wäre hier allenfalls die Dynamik, wobei 116 dB keine wirkliche Einschränkung bedeuten. Man muss auch sagen, dass Crystal mit seiner Controller-Familie ziemlich alleine steht.
Im "Regelbereich", und genau der ist ja das Problem wenn man einen "empfindlichen" oder "lauten" KH anschliesst. Dann liegt man eben unter -40dB, und dann laufen die Kanäle auseinander. Der CS3310 schafft eine Kanalgleichheit von 0,05 dB (vs. 0,5 dB beim Poti im besten Fall - "Regelbereich" - oder 3dB ausserhalb des "Regelbereiches". Edit: Ich sehe gerade, dass auch Funk dem digitalen nicht abgeneigt ist. In seinem AMS-2 verbaut er einen Pegelsteller, dessen Werte nach dem achtkanaligen Crystal (CS3318) aussehen. Damit erübrigt sich die folgende Bemerkung (Aber solange der Herr Funk das nicht (ab)gesegnet hat...) /Edit [Beitrag von j!more am 08. Sep 2009, 11:07 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#14 erstellt: 08. Sep 2009, 10:50 | |||||
Also, meine Leitplastikpotis am HD53R haben ca. 8,50€ das Stück gekostet. |
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j!more
Inventar |
#15 erstellt: 08. Sep 2009, 11:03 | |||||
Das mag schon sein, aber das waren nicht die von Thel mit den besonders guten Gleichlaufwerten, oder? |
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McMusic
Inventar |
#16 erstellt: 08. Sep 2009, 11:11 | |||||
Thel Leitplastikpoti habe ich nur in meinem Hybridamp verbaut. Ich weiß nicht mehr genau, was für Potis es exakt waren im HD53R, aber ich habe absolut keine Probleme mit Gleichlauf auch bei niedrigsten Lautstärken. Von daher muß es nicht unbedingt Thel sein, denke ich. |
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j!more
Inventar |
#17 erstellt: 08. Sep 2009, 11:20 | |||||
Mir ging es auch nur darum, zu zeigen wie teuer es wird, wenn man vom Gleichlauf auch nur in die Nähe der Cirrus-Lösung kommen will. |
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nautilu$
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Sep 2009, 17:23 | |||||
Betreibe den Denon 7000 am Musical Fidelity X-Can V3 ohne Probleme. |
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McMusic
Inventar |
#19 erstellt: 08. Sep 2009, 18:34 | |||||
Es ging glaube ich weniger um das reine betreiben (können), sondern um das sehr leise betreiben (können) ohne Kanalungleichheiten. |
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nautilu$
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Sep 2009, 18:38 | |||||
...das meinte ich ja,habe noch nichts negatives festgestellt. |
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cynric
Inventar |
#21 erstellt: 08. Sep 2009, 20:25 | |||||
Schau dir mal den PGA4311 von TI an; 4 Kanäle (balanced-Betrieb möglich), gleicher Einstellbereich, nochmal 14dB weniger THD, 4dB mehr DR und 20dB weniger Crosstalk. Kostet unter 8$ (oder garnix als Sample ) und verhält sich mit passenden Ausgangstreibern in RMAA wie ein Stück Draht. |
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rille2
Inventar |
#22 erstellt: 09. Sep 2009, 13:25 | |||||
Die Potis sind von Vishay: http://de.rs-online....getProduct&R=5042740. |
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j!more
Inventar |
#23 erstellt: 09. Sep 2009, 14:18 | |||||
Ich bin wahrscheinlich blind, aber zum Gleichlauf habe ich nichts gefunden im Datenblatt. |
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ZeeeM
Inventar |
#24 erstellt: 09. Sep 2009, 14:40 | |||||
5% Abweichung bei log. http://www.vishay.com/docs/51047/p9.pdf |
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Zweck0r
Inventar |
#25 erstellt: 10. Sep 2009, 04:29 | |||||
Vielleicht haben die alten Potis einen Vorteil durch die aus der Mode gekommenen Anzapfungen, die einen nicht unerheblichen Teil der logarithmischen Kennlinie in externe Festwiderstände auslagern. Mehr als 20 dB Dämpfung gehen auf das Konto dieser Widerstände. Ein weiteres Problem sind die Null-Ohm-Kopfhörerausgänge. Ein 8-Ohm-Hörer bekommt daran fast 20 dB mehr Leistung als einer mit 600 Ohm. Ein Ausgang mit 120 Ohm ist da wesentlich gutmütiger. Zumindest eine -20 dB-Taste sollte bei den Preisen für KHV eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Grüße, Zweck |
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j!more
Inventar |
#26 erstellt: 10. Sep 2009, 06:19 | |||||
8 Ohm waren ein extremes Beispiel. Die mir bekannten und von der Qualität her interessanten KH haben mindestens 32 Ohm. Viele KHV lassen eine Veränderung des Verstärkungsfaktors zu. Das diesem Thread zugrundeliegende Problem war ja, dass diese Varianz um meistens 6 bis 9 dB bei ausgewiesenen "Leisehörern" nicht ausreicht. "Normgerechte" Ausgänge (der A1 von Beyerdynamic hat einen, die großen Meiers lassen einem die Wahl zwischen 120 und 0 Ohm) sorgen für einen miserablen Dämpfungsfaktor. |
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SRVBlues
Inventar |
#27 erstellt: 10. Sep 2009, 17:08 | |||||
So isses. Mal als Beispiel: am PC bei geschlossenem Fenster muss ich beim iPod mit normalen Sony EarBuds einen Lautstärkeregler dazwischen schalten, da mir der iPod in der leisesten Einstellung noch zu laut ist. Da freue ich mich dann auch immer wieder über die Vorgabe, dass die Max-Lautstärke begrenzt werden muss und leise laut sein darf. Mir ist durchaus bewusst, dass viele meinen sie hören leise, ich deren Lautstärke aber eher als ziemlich laut empfinde. Deshalb zähle ich mich zu den Leis ehörern. Über LS höre ich dagegen eher laut - richtig laut. Chris |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 10. Sep 2009, 17:14 | |||||
Kann ich bestätigen - ich bin eigentlich schon Leisehörer, aber die Potistellung bei Chris hat mich doch noch extrem überrascht. SO leise würde ich nciht hören wollen, und da gibt es sicher recht massive Gleichlauf-Probleme... ABer: Da wundert es aber auch nicht, dass er beim Ed.9 noch den Bassschepper-Mod durchgeführt hat |
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SRVBlues
Inventar |
#29 erstellt: 10. Sep 2009, 17:23 | |||||
Da muss man aber fairer weise sagen, dass ich außer mal Kraftwerk nur 20-40 Jahre altes Blues und Rockzeug mit dem E9 höre. Chris |
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bianchifan
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 11. Sep 2009, 13:03 | |||||
Das ist absolut kein Unfug, Unfug ist nur die Behauptung, ein wirkungsgradstarker KH sei für Leisehörer ungeeignet. Ein wirkungsgradschacher KH pustet den Schall entweder in die Umgebung oder produziert Wärme, beides führt ohne Kompensationsmaßnahmen zu nicht linearen Verzerrungen. Ein wirkungsgradstarker KH ist da also schon mal im Vorteil. Wenn Du Dein (logarithmisches) Volumenpoti im unteren DRittel seines Stellbereiches fährst, hast Du Deine Abhöranlage suboptimal konzipiert. Im digitalen Zeitalter hat man den Pegel digital voreinstellen. Sollte doch noch ein guter alter Plattendreher als Speisung dienen, kann man die Verstärkung des VVs herabsetzen. Und wenn alle Stricke reißen, vor das Stellpoti einen Spannungsteiler einfügen. Das Nonplusultra sind immer noch 24-Stufen-Schalter in Ladder-Beschaltung mit rauscharmen Metallfilmwiderständen, gabs früher bei Bürklin und heute mit Sicherheit bei Conrad. Da hält kein Motorpoti mit, egal wie teuer. Im unteren Bereich springst Du um 12 dB, im oberen um 0,3, fettich. |
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j!more
Inventar |
#31 erstellt: 11. Sep 2009, 13:50 | |||||
Was willst Du uns sagen?
Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Obwohl ich auch da nur vermuten kann, was Du zu sagen versuchst. [Beitrag von j!more am 11. Sep 2009, 13:52 bearbeitet] |
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McMusic
Inventar |
#32 erstellt: 11. Sep 2009, 15:01 | |||||
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Zweck0r
Inventar |
#33 erstellt: 11. Sep 2009, 20:25 | |||||
24 Stufen wären mir zu wenig, wenn es keine grobe Voreinstellung gibt. Meine Leisehörer-Traumausstattung sieht so aus: Das mit dem 'miserablen Dämpfungsfaktor' habe ich übrigens selbst überprüft: http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=140 Mit so harmlosem Ergebnis, dass ich bis heute zu faul war, mir einen Null-Ohm-KHV zu bauen. Grüße, Zweck |
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j!more
Inventar |
#34 erstellt: 12. Sep 2009, 06:32 | |||||
Ich habe da viel über den Einfluß auf den Frequenzgang und wenig über die Kontrolle des KHV über den Schallwandler (Dämpfungsfaktor) gelesen. Der Grundig ist natürlich ein wundervoller Vorverstärker, bei dem an alles gedacht wurde. |
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Zweck0r
Inventar |
#35 erstellt: 12. Sep 2009, 16:36 | |||||
Resonierendes, kontrollbedürftiges 'Eigenleben' der Hörkapsel wirkt sich auf den Impedanzgang und damit auch auf den Frequenzgang am Spannungsteiler aus Vorwiderstand und Kopfhörer aus. Beim Hörvergleich ergaben sich auch keine Unterschiede, die sich nicht durch die Frequenzgangabweichungen hätten erklären lassen, weshalb ich auch keine weiteren Messversuche unternommen habe, z.B. mit anderen Signalformen. Grüße, Zweck |
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j!more
Inventar |
#36 erstellt: 12. Sep 2009, 16:47 | |||||
Ich halte es da mit Lenin: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser |
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Zweck0r
Inventar |
#37 erstellt: 12. Sep 2009, 18:37 | |||||
Warum soll ich Gespenster jagen, die ich gar nicht höre ? Grüße, Zweck |
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j!more
Inventar |
#38 erstellt: 12. Sep 2009, 19:14 | |||||
Schau Dir mal den Impedanzverlauf des HD800 an. Diese Gespenster kann man zumindest deutlich sehen. |
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ZeeeM
Inventar |
#39 erstellt: 12. Sep 2009, 19:22 | |||||
Wie kriegen denn andere Hersteller einen glatteren Impedanzverlauf hin? Der eines Denon AH-D7000 ist schnurgerade. Wird das elektrisch kompensiert oder liegt der Resonanzbereich der Systeme weit ausserhalb des Messbereiches? |
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Granuba
Inventar |
#40 erstellt: 12. Sep 2009, 19:26 | |||||
Hi, und wo liegt das das Problem? Impedanzabhängige Amplitudenänderungen hat man nur mit Billigschaltungen, gerne auch als HighEnd bezeichnet. Harry |
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Zweck0r
Inventar |
#41 erstellt: 12. Sep 2009, 19:41 | |||||
Das bewirkt (Rechnung ungenau, da Phasengang fehlt) an einem 120-Ohm-KHV einen Bassbuckel von sagenhaften 1,3 dB. Stört mich nicht Grüße, Zweck |
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Matzio
Inventar |
#42 erstellt: 12. Sep 2009, 20:49 | |||||
Danke! Dann kann ich mir eine zweite Hörsession mit dem HD 800 an einem 0-Ohm-Amp ja sparen und halte fest: ein Senn bleibt ein Senn bleibt ein Senn. |
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