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Klangbericht: 7 Top-CD-Player von 1600 – 3500 €

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SFXartist
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mrz 2008, 09:09
Hallo Forum,
mein Quercheck von sieben Playern war auf gut bayrisch eine „rechte Sauarbeit“ und hat fast eine Woche gedauert. Deshalb will ich die Resultate hier zum Besten geben, vielleicht kann jemand davon profitieren. Anlass für die Hör(tor)tour war der Kauf eines neuen CD-Players. Entschieden habe ich mich für den Lector CDP 0.6 für ca. 1600 Euro.

Im Hörvergleich waren sechs Playern mit Röhre(n), nur der NAD Masters M5 hat keine:
Musical Fidelity 5.5 für 2200.-
http://www.musicalfidelity.com
NAD Masters M5 für 2200.-
http://www.nadmasters.de
Unison Unico CD für 1900.-
http://www.tad-audiovertrieb.de
Opera Audio Consonance Reference CD 2.2 für 1950.-
http://www.mwaudio.de (kompetenter Opera Händler)
Blue Note Koala Tube für ca. 1800.-
http://www.loftsound.com (kompetenter BlueNote Händler)
http://www.bluenote.it
Lector CDP 0.6 (inkl. option. Seitenteile) für 1600.-
Lector CDP 7T (inkl. ext. Netzteil) für ca. 3500.-
http://www.preference-audio.de

Testbedingungen:
Gut, die waren wechselhaft, bei verschiedenen „High End“-Händlern in München mit verschiedenen Verstärkern (immer Hochklassiges ab 3000.-) unterschiedlichen Boxen, von B&W 801 neu (ein muffiges Teil), über 2-Wege Wilson Benesch (recht neutral) bis zu Triangel Genese (höhenbetont, etwas scharf, kaum Tiefbass) und Dali Helikon 400. Sowie bei mir zu Hause am alten Sony TA-F 808ES und PMC OB1 (engl. 3-Wege Studiomonitor, im Prinzip allen erwähnten Boxen überlegen). Gehört wurden aufnahmetechnisch hochklassige CDs, sowie zwei schlecht abgemischte CDs. Musik: Kammerjazz, größere Jazzcombo, Oper, instrumentale Klassik, Folk (Gitarre+ Gesang, Stockfish-Aufnahme), Techno/Electronica (Akufen). Pop + Rock war nicht im Repertoire, da hatte ich nur miese Remaster-CDs

Ein Quer-Vergleich wäre nicht möglich gewesen, wenn es nicht ein stets konstantes Element des Vergleichs gegeben hätte. Dies war der italienische Lector CDP 0.6
Soviel vor ab: die Unterschiede zwischen den Playern sind letztlich gewaltig und keine subjektive Einbildung. Da ich in einigen Fällen mit einem Freund unterwegs war, war ich nicht nur auf mich gestellt. Wir konnten unsere Höreindrücke ver- bzw. abgleichen. In der Regel hörten wir die gleichen Unterschiede. Wer behauptet, CD-Player würden gleich klingen (was hier immer wieder vorkommt), redet Unsinn. Es bedarf des Einhörens. Aber dann werden die Unterschiede durchaus sehr greifbar. Sie sind aber gering er als die von Lautspechern und gestalten sich irgend wie anders. Der direkte Aha-Effekt stellt sich erst später ein.

Zum Lector 0.6: Es gibt Player mit etwas mehr Tiefbass-Gewalt oder mehr Höhenanteilen, aber er war der musikalischte von allen. Klavier bleibt Klavier, Stimmen - ein Traum! Hier stimmt alles bis auf die Extrema in den Frequenzen, davon haben die meisten Konkurrenten, vor allem in den Höhen, mehr und oft zu viel zu bieten. Scheinbar mehr Informationen, aber kaum mehr Musik. Das war zum Teil ein so frappierend unorganisiertes Anliefern von „Info“ das ich mich nur wundern konnte. Das wurde aber erst nacheinigen Tagen „reinhören“ klar – wenn man sich selbst etwas geschult hat. Beim Lektor nervt nichts und man vermisst nichts. Bei rein elektronischer Musik ist es zwar ebenso, aber da war beispielsweise der Opera Audio in den Höhen packend kristalliner und ging im Bass einen Schritt tiefer in den Keller. Hörbar nur im direkten Vergleich und weil es keine „Naturreferenz“ gibt. Ansonsten war der Opera der zweitmusikalischte. Der Lector bietet superbe Mitten, extrem farbig und echt, der meiner Ansicht nach einzige Player, der eben wie gesagt nicht Informationen anliefert, sondern wirklich Instrumente und Stimmen wiedergibt. Auch die Raumabbildung ist in der Breite sehr prägnant und von mittlerer bis großer Tiefe. Der Unterschied zwischen Information und Musik ist sprachlich schwer vermittelbar. Nach einer Woche Hörtest wird das aber nachvollziehbar. Dass ich nicht den Lector-Werbesprüchen verfallen bin, kann man daran sehen, dass ich bis zuletzt versuchte, einen gleich gut klingenden, anderen Player zu finden, weil mir der Lector zu puristisch ausgestattet ist. Leider Fehlanzeige.

Die nachfolgenden Höreindrücke orientieren sich stets am Lector 0.6 und sind auf dieses konstante Element des Vergleichs bezogen.

Zum Test:

Musical Fidelity 5.5 für 2200.- (Röhre)
Eine herbe Enttäuschung, selbst der Händler war verblüfft und gab sich sofort geschlagen.
Der Musical Fidelity klingt in den Höhen sehr drahtig bis streng und wirkt dabei oben sehr eng. Auch die Gesamt-Räumlichkeit war unterlegen. Die Mitten sind dem Lector total unterlegen, zum Bass ließ sich nicht viel sagen. Da waren die Unterschiede eher gering. Da der M. Fidelity so stark abfiel, haben wir ihn nur knapp 15 Minuten gehört. Ein technologisch hochstehendes Gerät mit hübscher unaufdringlicher Optik, das leider enttäuschte. Der Händler machte aber noch ein Experiment und unterlegte den Lector mit einer High Tech-Platte, die Resonanzen killen soll. Vorsicht Vodoo-Gefahr, dachten wir uns. Später erfuhren wir den Preis: 820 Euro, man gönnt sich ja sonst nix. Erstaunlicherweise, veränderte sich der Klang mit Platte tatsächlich. Etwas stabiler, klarer und souveräner. Ein sehr geringer, aber reproduzierbarer Unterschied (wir haben zwei Durchgänge gemacht). Die Holz-Platte ist innen mit Sand und Wasserschläuchen gefüllt und außen dick gummiert. Nun ja.

NAD Masters M5
für 2200.-
Den habe ich nur kurz gehört (15 Min.). Er scheint alles korrekt anzuliefern, auch farbig, wirkte aber erstaunlicherweise etwas unbeteiligt (im ggs. zum Test in „Stereo“). Schönes Gerät, wenn man Hammerschlaggrau mag, mit blauem Dot-Matrix-Schönschrift-Display. Kann zum NAD deshalb wenig Details aussagen, in dem Studio ging es an dem Tag etwas hektisch zu. Der Masters M5 wäre nochmal einen Hörversuch wert.

Unison Unico CD für 1900.- (Röhre)
Den habe ich drei Stunden gehört. Technologisch hochstehend, schwer, mit großem Toschiba-Display - offenbar helligkeitsgeregelt – für meinen Geschmack etwas zu dunkel. Harter Netzschalter an der linken Seite (gute Idee). Der Unico ist eine Bassgranate. Zuerst legte ich ein Techno-Stück (von Akufen) ein. Als der Tiefbass einsetzte dachte ich, die Wände wackeln. Ich stürzte zum Volume Regler um runter zu drehen, die Fernbedienung wäre zu träge gewesen (21.00 abends). Dieser (Tief) Bass ist mir zu heftig, damit kann man kaum laut hören ohne (evtl. vorhandene) Nachbarn zu stören. Mit diesem Baß geht der Unico aber hausieren, d.h. er ist nicht sehr gut eingebunden ins Gesamte, sondern steht tendenziell eher für sich (dieser Eindruck kann abr auch raumbedingt sein, wg. Raummoden). Auch in den Höhen liefert der Unico viel an, dennoch wirkt es nicht drahtig-kalt, aber es sind eben zu viel Höhen. Darunter leiden dann die Mitten. Wenn man Musik leise hört, wirkt das Ganze jedoch angenehm, fast so wie Loudness. Auch ganz gute Raumabbildung. In großen Räumen ab 35 qm und in ausgesuchter Kette für manche vielleicht ideal (Bassfallen in den Raumecken nicht verkehrt). An der B&W 801 waren die Höhen passend, denn der Diamanthochtöner wurde auch um mind. 3 dB gesenkt, deshalb harmonierte es. Das beste an B&W scheint mir das Marketing (ganz frühere Boxen ausgenommen). Die 801 ist ne einzige Muffmatsche (vielleicht lags auch an den fetten Marantz-Verstärkern). Der Unico reagiert auf Befehle angenehm direkt. Die angeblich selektierte Teac-Schublade schießt heraus und wird kurz vor Anschlag gebremst - nett.

Opera Audio Consonance Reference CD 2.2 für 1950.- (Röhre)
Den Chinesen habe ich fünf Stunden gehört. Insgesamt sehr präzise, etwas zu viele Höhen, aber nicht kalt oder harsch. Bringt Hi Hats nicht nur blechern-zischig sondern auch ansatzweise voluminös-fruchtig (was der Lector perfekt beherrscht). Tiefbass ähnlich wie beim Unico, aber nicht ganz so heftig, also gerade noch mietwohnungstauglich, nix zu meckern. Die MItten werden von den Höhen etwas verdeckt, ist aber noch tolerabel. Insgesamt also halbwegs ausgewogen, auch wenn sich „natürlicher Klang“ noch nicht so sogartig-berückend einstellt wie beim Lector, zumindest an den höhenstarken Dali Helikon 400 Mk2. Das war aber auch mit meinen Boxen so, die auch sehr durchsichtig und präzise abbilden. Mit sehr stabiler Raumabbildung kann der Opera auch punkten. Auf alle Fälle ist er einen dicken Hörtipp wert und offenbar vielen anderen Playern überlegen. Die Joystick-Bedienung am Gerät ist besser als anfangs vermutet. Keine Zehnertastatur (auch nicht auf der Metall-Fernbedienung). Reagiert teils etwas gemächlich. Blaue Leuchtschrift. Der Buchen- Lattenrost auf der Oberseite (ah, die Saunabank - meinte ein Konkurrenzhändler) soll Resonanzen killen. Man kann die Teile abschrauben und schwarz lasieren. Das nicht rechtwinklige Frontdesign zieht Anthroposophen magisch an. Front wirkt wie ein grinsendes Gesicht.

Blue Note Koala Tube für ca. 1800.- (Röhre)
Während der kleine Blue Note-Italiener (ohne Röhren) analog-warm klingen soll, gab sich die teurere Tube-Version etwas drahtiger. Habe ihn ca. 20 Min. gehört. Das etwas Mehr an Höhen gegenüber dem Lector bot kaum mehr Information, sondern eher kühle Klangfarbe, was ffälschlich als mehr Auflösung gedeutet werden kann. Raumabbildung beim Lector griffiger und deutlicher. Dennoch kann der Koala Tube als noch musikalisch gelten, zumindest gegenüber dem Musical Fidelity 5.5. Das Gerät führt alle Funktionen fast zeitlupenartig aus. Wuchtige Metall-Fernbedienung mit vielen Blindtasten. Detaillierteres können wir wg. der kurzen HörZeit nicht sagen.

Lector CDP 0.6 (inkl. option. Seitenteile) für 1600.- (Röhre)
Was diese italienischen Player auszeichnet, kann man auf der Website von Preference-Audio nachlesen. Was dort steht, stimmt in etwa. Technisch scheint sich der Verzicht auf Gegenkopplung und schnelle Signalverarbeitung auszuzahlen. Ergebnis ist ein körperreicher, saftiger und natürlicher Klang. Den Begriff „analog“ vermeide ich. Aber es gibt auch was zu meckern. Das Gerät wirkt insgesamt etwas wie vom Garagen-Bastler. Am Player nur zwei Tasten: Klappe auf/zu und Play, nicht mal Skiptasten. Zwischen den Stücken auf der CD gibt es bei digital Null ein Relaisklacken. Das unterdrücken die meisten anderen Player durch gedämpfte Relais, nicht so der Lektor. Angeblich klingen gedämpfte Relais schlechter. Mein Exemplar erhält aber ein kleines Blimpkästchen, das etwas dämpft. Trotzdem ist der Player für Musik-Interessierte ein echter Tipp. Hier besteht Suchtgefahr, stundenlang entspannter Musikgenuss. Aber es geht noch besser....

Lector CDP 7T (inkl. ext. Netzteil) für ca. 3500.- (Röhre)
Wenn der kleine Lector gegenüber anderen Playern minimal Höhenfrische und ein Quentchen Supertiefbass vermissen lässt – was diese Player aber leider nicht als Musik sondern Information rüberbringen – das alles hat der mittlere Lector in petto. Wir haben ihn gegen den kleinen Lector 10 Minuten lang gehört. Da geht sprichwörtlich der Vorhang auf: mehr Tiefe, Weite und Auflösung, durch etwas mehr Höhen, aber eben nicht als Information sondern als Musik. Ein absoluter Traum, wenn man einen Toplader unterbringen kann. Es ist so, als wenn man im düsteren Partykeller eine Tür öffnet und dahinter erscheint unerwartet ein festlich erleuchteter Ballsall. Angeblich besser als alles von Burmester. was auch immer das heißen mag. Nun, der Vergleich mit dem Partykeller tut dem kleinen Lector unrecht, beschreibt aber die Steigerung ganz gut. Wenn man die nicht kennt, ist der kleine voll zufriedenstellend.

So , ich hoffe meine Suada war nicht nur für die Rundablage. Ich bin froh, dass ich’s hinter mir habe. In drei Wochen ist der Lector da. Bis dahin höre ich Musikinformationen vom Sony-Player.

Gruß Jürgen


[Beitrag von SFXartist am 20. Mrz 2008, 09:14 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Mrz 2008, 12:22

SFXartist schrieb:


Testbedingungen:
Gut, die waren wechselhaft, bei verschiedenen „High End“-Händlern in München mit verschiedenen Verstärkern (immer Hochklassiges ab 3000.-) unterschiedlichen Boxen...



Hallo Jürgen,

tut mir leid, aber nach dem ersten Satz war mir schon klar, dass ich nicht mehr weiterlesen muss...

Selbst wenn man an den unterschiedlichen "Klang" von CDP glaubt, kann man diese These nur verifizieren, wenn man die CDP an exakt der gleichen Anlage, mit denselben LS in demselben Raum hört und dabei einen peniblen Pegelabgleich durchführt!

So sind deine "Empfindungen" leider völlig sinnfrei.

Gruß
Jürgen
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 20. Mrz 2008, 12:48
Das ist leider vollkommen richtig.
taubeOhren
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2008, 12:55
Hi ...


Hallo Jürgen,

tut mir leid, aber nach dem ersten Satz war mir schon klar, dass ich nicht mehr weiterlesen muss...

Selbst wenn man an den unterschiedlichen "Klang" von CDP glaubt, kann man diese These nur verifizieren, wenn man die CDP an exakt der gleichen Anlage, mit denselben LS in demselben Raum hört und dabei einen peniblen Pegelabgleich durchführt!

So sind deine "Empfindungen" leider völlig sinnfrei.



sehe ich genauso ... sei nicht enttäuscht, aber Du hättest Dir nicht nur die viele Schreiberei, sondern auch diesen "angeblichen Test" ersparen können ...




Gruß
taubeOhren
nanesuse
Stammgast
#5 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:11
Mit dieser "Testmethode" kann man dann sicherlich auch unglaubliche und gewaltige Unterschiede zwischen Kabeln, Feinsicherungen, Netzleisten, Steckern usw. usw. klar und deutlich herauhören und nachweisen, daß CD-Sprays und quantenphysikalisch optimierte Mikro-Tuning-Staubtücher für den Einschaltknopf durchaus ihre 278 € wert sind - nix für ungut, aber da kann ich mich nur Hüb', jottklass und taubeOhren anschließen. Diese Art von Tests hat, fürchte ich, leider keine wirkliche Aussagekraft, und insofern glaube ich auch nicht, daß sehr viele Leser davon profitieren könnten. Aber Hauptsache, Du bist zufrieden mit Deinem Neuwerwerb.

Wie gesagt: Nix für ungut!

Gruß,
nanesuse
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:15

nanesuse schrieb:
Aber Hauptsache, Du bist zufrieden mit Deinem Neuwerwerb.


Das möchte ich unterstreichen!
SFXartist
Stammgast
#7 erstellt: 20. Mrz 2008, 14:35
hallo alle,

ich bin etwas angesäuert darüber, dass vier Leute offenbar nicht lesen können. javascript:insert(' ','')

Eure Anmerkungen waren ja richtig, laufen als Kritik leider ins Leere, denn eure geforderten Bedingungen waren ja exakt erfüllt: Zwei Player im gleichen Raum an der gleichen Anlage mit gleicher Peripherie. Also was soll die Nörgelei. Alle aufgelisteten Player wurden jeweils gegen den Lector 0.6 gehört.
Nur darauf bezieht sich die Einzelkritik der Player.
Und so stehts auch im Text. Ob man zwischen den verschiedenen Playern, die in der Tat an verschiednenen Anlagen hingen, Quervergleiche anstellen will, stelle ich jedem anheim. Nach meiner Hörerfahrung ist das zumindest ansatzweise möglich. Denn die Charakteristiken des Lector 0.6 zeigten sich ja auch an unterschiedlichen Anlagen. Aber die Quervergleiche hab ich nur für mich angestellt, die flossen hier gar nicht.

Unico, Opera und Lector habe ich zudem bei mir zuhause mehrere Stunden gehört, darauf bezieht sich auch die jeweilige Beschreibung. Die drei waren in der Endauswahl. Noch ausführlicher wollte ich dann wirklich nicht mehr werden.

Sorry, aber der Oberlehrerton nervte etwas.
Gruß Jürgen


[Beitrag von SFXartist am 20. Mrz 2008, 14:41 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#8 erstellt: 21. Mrz 2008, 22:13
Hallo SFXartist,

sei nicht sauer, hätte dieses wichtige Detail deines Tests auch fast überlesen. Und für wenn sowieso feststeht, das sich CD-Player alle gleich anhören, liest wohl nicht so aufmerksam


[Beitrag von Magnuson am 21. Mrz 2008, 23:43 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Mrz 2008, 07:15
Moin Jürgen,

schöner Bericht. Leider machen sich nicht mehr viele Leute die Mühe, so ausführlich zu schreiben. Schön auch, dass die Auswahl der von Dir gehörten Geräte alles andere als Mainstream ist. Unabhängig von den Unterschieden bei den Playern fand ich Deine Einschätzung zum Klangbild der B&W 801 mit meinem Eindruck übereinstimmend.


SFXartist schrieb:
Sorry, aber der Oberlehrerton nervte etwas.


Ich habe den Eindruck, bei CD-Player-Vergleichen melden sich immer als erstes die "Oberlehrer" zu Wort.

Ich selbst sehe die Unterschiede zwischen CD-Playern nur minimal unter denen von Verstärkern, dennoch weitab von denen zwischen Lautsprechern.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 22. Mrz 2008, 07:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 22. Mrz 2008, 09:52
Dennoch bleibt die Fragwürdigkeit eines Vergleiches ohne genau Pegelangleichung an unbekannten Komponenten in fremdem Räumen - selbst wenn es eine Konstante im Form eines Referenzspielers gibt.

Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.

So weit die "Faktenlage".

Nichts für Ungut und schöne Osterfeiertage mit dem Neuerwerb

Frank
Magnuson
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mrz 2008, 10:03
@Hüb

wenn wir hier im Forum nur noch (pseudo) wissenschaftliche Standards wollen, gibts hier wohl bald nur noch was von Pegelabgleichfreaks (sonst ist natürlich alles hinfällig ) zu lesen. SFXartist hat die Testbedingungen ausführlich beschrieben, so kann sich jeder interessierte Leser eine Meinung bilden inwiefern er diesen Erfahrungsbericht(!) ernst nehmen will. Diese Abwatscherei (inbesondere die Vodoobemerkung von Nanesuse) hat er jedenfalls nicht verdient.
xutl
Inventar
#12 erstellt: 22. Mrz 2008, 10:08

Hüb' schrieb:
Dennoch bleibt die Fragwürdigkeit eines Vergleiches ohne genau Pegelangleichung an unbekannten Komponenten in fremdem Räumen - selbst wenn es eine Konstante im Form eines Referenzspielers gibt.

Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.

So weit die "Faktenlage".

Nichts für Ungut und schöne Osterfeiertage mit dem Neuerwerb

Frank
:prost

Genau!

In diesem Preissegment benötigt der Käufer weitergehende Entscheidungskriterien.
Es ist immer wieder nett, die Empfindungen des Schreibers nachzuvollziehen.
Auch die Schlußfolgerungen, warum es dann GENAU DIESES TEIL wurde, sind interessant.

Es sind subjektive Eindrücke, an denen man auch nicht rummäkeln sollte.

Leider machen viele den Fehler, so auch hier der TE, ihre subjektiven Eindrücke objektivieren zu wollen.

DAS geht nun mal nicht und wird es auch nie.
Kommen noch nicht reproduzierbare Randbedingungen und umgeeignete Testbedingungen dazu, ist die Katze in den Brunnen gefallen. Aus die Maus

Lieber TE:
Du hast Dir viel Arbeit gemacht
Diese hat dazu geführt, daß Du DIch entscheiden konntest
Viel Spaß mit dem Player

Belaß es bei einer Schilderung Deiner Vorgehensweise und "Alles ist gut."

Sonst darfst Du Dich nicht wundern, wenn Dir ein mehr oder weniger scharfer Wind entgegenweht
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 22. Mrz 2008, 10:21

Magnuson schrieb:
(...) so kann sich jeder interessierte Leser eine Meinung bilden inwiefern er diesen Erfahrungsbericht(!) ernst nehmen will.

Eben das habe ich getan und da es sich hier um eine DISKUSSIONSforum handelt, habe ich meine Meinung kund getan, warum ich von dieser Art "Test" nichts halte.

xutl schrieb:
Leider machen viele den Fehler, so auch hier der TE, ihre subjektiven Eindrücke objektivieren zu wollen.

That's the problem. Von der Möglichkeit, die Unfehlbarkeit der eigenen Wahrnehmung zu hinterfragen mal ganz abgesehen.

Grüße von

Frank


...der sich jetzt wieder sinnhafteren Dingen zuwendet.


[Beitrag von Hüb' am 22. Mrz 2008, 10:22 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#14 erstellt: 22. Mrz 2008, 10:49
@ Hüb


Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.


du weißt also ob sein Bericht einen Wert hat für mich Sowas könntest du höchstens für dich selber beurteilen und deswegen halte ich deinen Kommentar unpassend.


[Beitrag von Magnuson am 22. Mrz 2008, 10:49 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 22. Mrz 2008, 11:25

Magnuson schrieb:
@ Hüb


Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.


du weißt also ob sein Bericht einen Wert hat für mich Sowas könntest du höchstens für dich selber beurteilen und deswegen halte ich deinen Kommentar unpassend.

Wahrscheinlich muss ich präzisieren: Mehrwert im Sinne von objektivierbarem Informationsgehalt bezogen auf die klanglichen Eindrücke. Der tendiert h i e r nämlich gegen null - ganz objektiv.
Unterhaltungswert mögen solche Berichte durchaus haben und auch Infos zu Optik, Haptik und Bedienung sind mir persönlich immer sehr willkommen.
Magnuson
Stammgast
#16 erstellt: 22. Mrz 2008, 11:44
Nehmen wir mal an SFX... hätte bei seinem Test die Pegel abgeglichen, welchen objektiven Mehrgewinn hätte dann sein Bericht für einen Leser
xutl
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2008, 12:42

Magnuson schrieb:
Nehmen wir mal an SFX... hätte bei seinem Test die Pegel abgeglichen, welchen objektiven Mehrgewinn hätte dann sein Bericht für einen Leser :?

Keinen natürlich!

Für einen objektiven, reproduzierbaren Vergleich (Mehrwert für den Nichtanwesenden) hätten die Player sein müssen
- in einem Raum
- auf gleiche Lautstärke ausgepegelt
- an ein verlustfreies, neutrales, schnelles Umschaltpult angeschlossen
- das Pult an einen Verstärker
- daran ein Paar LS
- identische CDs, für jeden Player eine
- Player ABSOLUT synchron starten
- eine weitere Person schaltet um
- eine weitere Person dokumentiert die Höreindrücke, ohne zu wissen, welcher Player läuft
- eine weitere Person wertet auf Basis der (Zeit-)Protokolle aus

idealerweise machst Du das 3-4 mal.
Hüb'
Moderator
#18 erstellt: 22. Mrz 2008, 13:09

xutl schrieb:

Magnuson schrieb:
Nehmen wir mal an SFX... hätte bei seinem Test die Pegel abgeglichen, welchen objektiven Mehrgewinn hätte dann sein Bericht für einen Leser :?

Keinen natürlich!

Für einen objektiven, reproduzierbaren Vergleich (Mehrwert für den Nichtanwesenden) hätten die Player sein müssen
- in einem Raum
- auf gleiche Lautstärke ausgepegelt
- an ein verlustfreies, neutrales, schnelles Umschaltpult angeschlossen
- das Pult an einen Verstärker
- daran ein Paar LS
- identische CDs, für jeden Player eine
- Player ABSOLUT synchron starten
- eine weitere Person schaltet um
- eine weitere Person dokumentiert die Höreindrücke, ohne zu wissen, welcher Player läuft
- eine weitere Person wertet auf Basis der (Zeit-)Protokolle aus

idealerweise machst Du das 3-4 mal.

Völlig richtig.

Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dann zu DIESEM ERGEBNIS gekommen wäre - zumindest in einer gewissen Eindeutigkeit - doch recht gering.
Das wolltest Du doch lesen, oder?
Magnuson
Stammgast
#19 erstellt: 22. Mrz 2008, 13:22
@ xutl

du kannst den Aufwand natürlich immer weiter steigern, aber nützen wird das höchstens demjenigen, der sowas für seine Kaufentscheidung durchmachen will. Dann schreibt er einen Bericht, XY war im zu spitz, yx zu trocken ... Und??? Bringt es dem Leser etwas? Ein Höreindruck ist immer subjektiv! Daran ändert auch das pseudowissenschaftliche Getue nichts! Ergo, mit objektiv/subjektiv hat das ganze wenig zu tun. Höchstens damit, dass dem Tester eventuell ein Irrtum unterlaufen ist und minimal unterschiedliche Ausgangspegel für seine unterschiedliche Bewertung verantwortlich sind. Man könnte ja mal nachprüfen ob der von SFX... präferierte CD-Player die höchste Ausgangsspannung von den getesteten Geräten besitzt, wenn nein, dann diese These in den Mülleimer entsorgen


[Beitrag von Magnuson am 22. Mrz 2008, 13:24 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 22. Mrz 2008, 13:30

Magnuson schrieb:
Man könnte ja mal nachprüfen ob der von SFX... präferierte CD-Player die höchste Ausgangsspannung von den getesteten Geräten besitzt, wenn nein, dann diese These in den Mülleimer entsorgen ;)

Wer sagt Dir, dass die eingestellten Pegel am Verstärker jeweils konstant waren? Rein die Frage ist angesichts der "Test"konstellation so hypothetisch, dass es sich darüber nicht zu diskutieren lohnt.
Magnuson
Stammgast
#21 erstellt: 22. Mrz 2008, 13:52
Ich denke die Einstellungen sind immer zufällig so gewählt worden, das es beim Lector immer ein wenig lauter war Das ändert leider nichts daran es die vorgeschlagenen Methoden möchtegernwissenschaftlicherfirlefanz sind
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 22. Mrz 2008, 18:38

Magnuson schrieb:
Ich denke die Einstellungen sind immer zufällig so gewählt worden, das es beim Lector immer ein wenig lauter war Das ändert leider nichts daran es die vorgeschlagenen Methoden möchtegernwissenschaftlicherfirlefanz sind :P

Schön, dass Du die Autosuggestionsproblematik auszublenden weißt. Der Tester wird dies sicher nicht gekonnt haben.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:51

xutl schrieb:
In diesem Preissegment benötigt der Käufer weitergehende Entscheidungskriterien.
Es ist immer wieder nett, die Empfindungen des Schreibers nachzuvollziehen.
Auch die Schlußfolgerungen, warum es dann GENAU DIESES TEIL wurde, sind interessant.

Es sind subjektive Eindrücke, an denen man auch nicht rummäkeln sollte.


Hallo Jürgen,

dem schließe ich mich an und wünsche mir, dass Du Dich von Teilnehmern, die sich hier nur zur Negativkritik melden, nicht beeinflussen lässt.


Magnuson schrieb:
Nehmen wir mal an SFX... hätte bei seinem Test die Pegel abgeglichen, welchen objektiven Mehrgewinn hätte dann sein Bericht für einen Leser


Hallo Magnuson,

meine Erfahrungen mit Berichten zu Hörvergleichen sind die, dass sich für kurze Zeit nach dem Bericht die Pegelabgleicher und sonstigen Wissenschaftler zu Wort melden. Viele Monate länger stand ich mit dem größeren Rest der Berichtsleser per PM in Kontakt. Ich glaube, Jürgen wird es da nicht anders ergehen.

Schönes Osterfest,

Carsten
jottklas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:55

CarstenO schrieb:


meine Erfahrungen mit Berichten zu Hörvergleichen sind die, dass sich für kurze Zeit nach dem Bericht die Pegelabgleicher und sonstigen Wissenschaftler zu Wort melden. Viele Monate länger stand ich mit dem größeren Rest der Berichtsleser per PM in Kontakt.


Da bin ich ja direkt dankbar, dass die Schwurbler soviel Rücksicht nehmen und sich nur per PN äussern (da fällt auch technisches Unwissen nicht sofort auf...)

Jürgen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:04


Ja, ein Zweitforum zum wirklichen Erfahrungsaustausch könnte so gebildet werden. Oder man meldet sich hier an:

http://www.hifi-und-lebensart.de/index.php

Carsten
jottklas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:19

CarstenO schrieb:

Ja, ein Zweitforum zum wirklichen Erfahrungsaustausch könnte so gebildet werden. Oder man meldet sich hier an:



Was du "wirklichen Erfahrungsaustausch" nennst, ist wohl eher "Flucht in ein Paralleluniversum", in dem die Gesetze der Physik verboten sind...

Dafür eignet sich das verlinkte "Hardcore-Forum" schon gut.

Jürgen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:27
Nein, ich meine "wirklichen Erfahrungsaustausch". Die Gesetze der Physik dürfen andere gerne zu deren Kaufentscheidungen heranziehen.


[Beitrag von CarstenO am 22. Mrz 2008, 21:28 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Mrz 2008, 10:45
Ich fand dies einen sehr schönen Bericht und nachvollziehbar geschrieben.
Hier absolute Testbedingungen zu schaffen ist glaube ich fast keinem möglich und dieses forum ist ja auch kein Testmagazin.

Wenn man auf jeden sofort eindrischt der sich die Mühe macht ausführlich zu schreiben werden die Beiträge sicher nicht mehr und ob die Beiträge der "physiker" dann stilistisch lesenswert sind stelle ich zur Debatte.

BTW: Der Eindruck der B&W 801 deckt sich mit meinem. ABer es gibt Leute die mögen es so und ein wenigg kommt es auch auf den Verstärker an.

Auch die Beschreibungen der CDPs ist ähnlich meinen Höreindrücken, also kann das nicht so weit weg von der Wirklichkeit sein.
Ich habe vor 1,5 Jahren auf der Suche nach einem neuen CDP genau in dieser Klasse sehr viel gehört. U.a. auch den Opera, Unison, und MF. Beim MF bin ich zu hundert prozent bei Dir, fand aber auch den Unison, trotz Röhre, zu harsch und die Schublade unterirdisch. Bei einem Preis von um 2000 Euro solche billigsten CD Schubladen abzuliefern ist meiner Meinung nach eine Frechheit. Das man diesbzüglich kreativ sein kann zeigt Rega, muss nicht jedem gefallen, ist aber mal anders.

Den Röhren Player Hype kann ich aber nicht nachvollziehen. Einen "analogen" Klang bekommen die Hersteller damit nicht hin. Bitte hört mal nach einem solchen CDP über einen gleich teuren Plattenspieler und ihr kauft das Ding nicht ;-)
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 23. Mrz 2008, 10:57

aloitoc schrieb:
Hier absolute Testbedingungen zu schaffen ist glaube ich fast keinem möglich und dieses forum ist ja auch kein Testmagazin.

Und gerade DAS soll es ja auch nicht werden...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:05

aloitoc schrieb:
Wenn man auf jeden sofort eindrischt der sich die Mühe macht ausführlich zu schreiben werden die Beiträge sicher nicht mehr und ob die Beiträge der "physiker" dann stilistisch lesenswert sind stelle ich zur Debatte.


Nein, für mich als "hörender Vergleicher" sind die Beiträge der "Physiker" nicht so lesenswert, wie solche von Jürgen.

Ich habe auch aus dem Kreis der "Physiker" noch nicht so viele Erfahrungsberichte gelesen. (Gibt es so viele?)

Einzig der Bericht von Frank (Hüb) zu den Klein + Hummel O 300 ist mir da in Erinnerung geblieben.


Hüb' schrieb:

aloitoc schrieb:
Hier absolute Testbedingungen zu schaffen ist glaube ich fast keinem möglich und dieses forum ist ja auch kein Testmagazin.

Und gerade DAS soll es ja auch nicht werden... ;)


Dem schließe ich mich an. Umso wichtiger wäre es mir,

- den "wissenschaftlich sauberen" Teil bei den Testmagazinen,

- den emotionalen Teil beim Händler und

- die Alltagserfahrungen mit für die meisten verständlichen Bedingungen bei den Forenmitgliedern

zu suchen. Meinen Anspruch hat Jürgen soweit erfüllt.

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 23. Mrz 2008, 11:09 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:07
Bei Schallwandlern (LS, KH) machen derartige Klangeindrücke zumindest unstrittig Sinn.
anon123
Inventar
#32 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:11
Psst ...

... das (leidige) Thema gibt's hier schon. Ich würde ja dafür plädieren, den ganzen Gundsatzkram eben dort zu palavern.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:15

Hüb' schrieb:
Bei Schallwandlern (LS, KH) machen derartige Klangeindrücke zumindest unstrittig Sinn.
:prost


Ja, dem stimme ich zu. Anders als von den "Physikern" dargestellt, machen Beschreibungen zu Klangeindrücken von Elektronik für einen großen Teil der Mitglieder auch Sinn. Selbst dann, wenn die Hörbedingungen andere als die im eigenen Hörraum sind, fragen viele nach den gewonnenen Höreindrücken und berichten anschließend von entsprechenden Kaufentscheidungen.

Aber das kann ja jeder andere hier im Forum auch nachlesen.

Carsten
CarstenO
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:20

anon123 schrieb:
Psst ...

... das (leidige) Thema gibt's hier schon. Ich würde ja dafür plädieren, den ganzen Gundsatzkram eben dort zu palavern.


Hallo anon123,

der verlinkte Thread hat m.E. nichts mit dem Bericht hier zu tun. Der Autor des Berichts hat die dort diskutierte Frage für sich schon beantwortet und berichtet Interessierten (ich gehöre dazu) davon.

Carsten
anon123
Inventar
#35 erstellt: 23. Mrz 2008, 11:24
Hallo,


der verlinkte Thread hat m.E. nichts mit dem Bericht hier zu tun

Eben. So wie ich mir bei dem einen oder anderen Grundsatzbeitrag in diesem Thread die Frage stelle, ob das nicht auch da zutrifft.

Wie dem auch sei, war nur ein kleiner Hinweis. Wenn der Erfahrungsbericht auch hier die Grundsatzdiskussion einführt, und die User das so wollen, und sich nicht prügeln ( ), wäre ich der letzte, der einschreiten würden. Ich dachte nur, mein Hinweis würde helfen, sich hier über Erfahrungen auszutauschen. Und das Grundlegende eben an einem andern Ort.
plüsch
Inventar
#36 erstellt: 23. Mrz 2008, 12:08
Ich hab auch noch einen

Bei Schallwandlern (LS, KH) machen derartige Klangeindrücke zumindest unstrittig Sinn.


Macht auch bei denen Keinen Sinn.
Es sei denn Raumakustik gehört in den Bereich der Fabeln.

Wo ist denn hier der Smilie für Gähn.

Immer wieder die gleichen Einlassungen sind sehr ermüdend.

Wenn ich schon versuche genau zu Lesen
dann wird es durch solche Einlassungen Konterkariert weil ich immer wieder den gleiche Müll lesen muß.
Das empfinde ich mehr als Ärgerlich.

Ich lese gerne Subjektive Erfahrungen .
Diejenigen die die Physik so hoch halten bitte ich bei solchen Erfahrungsberichten einfach still zu bleiben
und weiters Ihre Physik Bücher zu lesen.
Leider ist die hälfte des Forums mit diesem Wissenschaftlichen Geschwurbel gefüllt.

Ein Vorschlag zu dieser Thematik.

Es wird eine Kategorie eingeführt.

"Vorsicht Subjektiver Erfahrungsbericht" oder
"Hier wird Geschwurbelt Zutritt nur für Mitglieder"
edit "wir müssen draußen bleiben" (die Pseudo Wissenschaftler natürlich)

Diesen Vorschlag meine ich Ernst.
Bitte mal darüber nachdenken !

Hiermit BITTE ich alle Schwurbler sich mal Gedanken darüber zu machen wie sich das Einrichten lässt.

Erfahrungen Austauschen.
Keine Langweiligen Theoretischen Abhandlungen darüber,
Was nicht sein soll,kann und darf.

Gruß plüsch und einfach mal oder sollte der zum Erfolg führen?


[Beitrag von plüsch am 23. Mrz 2008, 13:52 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#37 erstellt: 23. Mrz 2008, 12:12
Ach ja ganz vergessen,

schöner Bericht
Danke für deine Mühe.

Gruß plüsch
Magnuson
Stammgast
#38 erstellt: 23. Mrz 2008, 12:47

Jottklas schrieb:
in dem die Gesetze der Physik verboten sind.


Ich hab hier nicht den Eindruck das die Physik das Problem ist, sondern Menschen die denken mit ein wenig Ahnung von der Materie alles erklären zu können. Dazu kommen jede Menge realitätsferner Annahmen und schon haben wir den Hifi-Forum-Oberlehrer.

Ich fand den Zaunpfahl von Anon123 eigentlich passend. Die Diskussion hier ist off-topic und mit Sicherheit nicht im Sinne des TE, bzw. der Personen die sich für das Thema interessieren.

Cartsten


Viele Monate länger stand ich mit dem größeren Rest der Berichtsleser per PM in Kontakt.


Schade wenn es hier nicht mehr möglich ist sich in Ruhe auszutauschen. Das dies noch als ein Erfolg von diversen Leuten gewertet wird spricht Bände. Vielleicht sollten sich die Moderatoren mal zusammensetzen und sich überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre mal eine andere Politik zu fahren. Einen Thread zu vergiften ist nunmal nicht besonders schwer imho.
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Mrz 2008, 16:26
Es ist unheimlich schwer hier eine sinnvolle Balance zu bewahren. Jedem seinen Freiraum zu gewähren, und wie im wilden Westen jedes Wässerchen als Medizin und jede Meinung als Philosophie verkaufen zu lassen, verbietet uns der Schutz derer, die hier ohne allzu tiefe Fachkenntnis mitlesen.
Es wird daher schwierig bleiben und bedarf der Toleranz, und des Verständnisses der Ziele der jeweils anderen Partei, um harmonisch zu bleiben.

In diesem Sinne... frohe Ostern.
plüsch
Inventar
#40 erstellt: 24. Mrz 2008, 08:19
Hallo L-Sound


Jedem seinen Freiraum zu gewähren, und wie im wilden Westen jedes Wässerchen als Medizin und jede Meinung als Philosophie verkaufen zu lassen, verbietet uns der Schutz derer, die hier ohne allzu tiefe Fachkenntnis mitlesen.


Genau wir sind hier nicht im Wilden Westen.
Bei einem Persönlichen Erfahrungsbericht werden keine Wässerchen verkauft.

Wer möchte sich denn anmassen den Menschen vor sich selber zu schützen
und was soll da geschützt werden?

In der Regel ist sehr schnell zu erkennen ob ein Marktschreier am Werk ist
oder das jemand mit der entsprechenden Sorgfalt
seine Erfahrungen und Erkenntnisse zum besten gibt.

In diesen Fällen empfinde ich es als sehr negativ und störend
wenn ständig die gleiche Leier zu lesen ist.

Natürlich sollte man einschreiten wenn zu erkennen ist daß
ein Teilnehmer versucht anderen SEINE Meinung aufzudrängen.
Aber man sollte auch jedem einzelnen Leser eine gewisse
Lebenserfahrung und Urteilskraft zugestehen.

Es würde mich Freuen und sicher auch noch ein paar andere User,
wenn wenigstens die Moderation sich in Fällen von
Persöhnlichen Erfahrungsberichten mehr zurückhält
solange kein Hauen und Stechen angesagt ist.

Daß der TE "leicht angesäuert" ist kann ich da voll und ganz nachvollziehen.

Hat er sich doch die Arbeit gemacht seine Erfahrungen
hier nieder zuschreiben.

Und ist es nicht auch bezeichnend das etliche User dann die
PN benutzen um diesem ständigen "Darf nicht Sein" zu entgehen.


Was du "wirklichen Erfahrungsaustausch" nennst, ist wohl eher "Flucht in ein Paralleluniversum", in dem die Gesetze der Physik verboten sind...

wenn so etwas zum besten gegeben wird kann ich nur mit dem Kopf schütteln.


Es wird daher schwierig bleiben und bedarf der Toleranz, und des Verständnisses der Ziele der jeweils anderen Partei, um harmonisch zu bleiben.


und genau das meine ich
des Verständnisses der Ziele der jeweils anderen Partei


bei Parteien geht es um Überzeugungen ,Theorien,Ideologien,besser sein wie die anderen usw..
Und darum sollte es in einem Forum eigentlich nicht gehen,
sondern um den Austausch von Erfahrungen.
Zum Nutzen aller.

Gruß plüsch
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Mrz 2008, 08:30

plüsch schrieb:
Es würde mich Freuen und sicher auch noch ein paar andere User, wenn wenigstens die Moderation sich in Fällen von Persöhnlichen Erfahrungsberichten mehr zurückhält solange kein Hauen und Stechen angesagt ist.


Hallo Plüsch,

diesen Wunsch hätte ich auch. Leider sind es meist die gleichen, die sich oberlehrerhaft in Szene setzen. Ich habe mich auch einmal erdreistet, einen CD-Playervergleich zu schreiben:

http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=951

Manchmal müssen noch nicht einmal die Forenmitglieder vor einander von den Moderatoren geschützt werden.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 24. Mrz 2008, 08:32 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Mrz 2008, 09:01
Bitte beachtet bei aller Kritik an der "Moderation", dass die allermeisten Beiträge nicht im Sinne von "moderieren", sondern im Sinne von "seine eigene Meinung beitragen" erstellt werden. Es ist, zugegebenermaßen, manchmal schwierig, das auseinanderzuhalten. Nichtsdestortrotz sind auch Moderatoren "normale Mitglieder" hier im Forum und haben das Recht auf ihre Meinung wie jeder andere Teilnehmer auch.
Aber gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht. Das gilt für beide Seiten, wir sind alle nur Menschen. Einige begleitenden Worte würden oftmals vermeiden, dass eine Aussage missverständlich aufgenommen wird, die einem selbst glasklar erscheint. Aber auch das hilft nichts, wenn der Diskussionspartner mit "Gewalt" etwas negatives herauslesen will. Leider sind einige Fronten über die Zeit sehr verhärtet, deshalb halte ich mich auch bis auf wenige Ausnahmen einfach zurück.

Nur noch eins: Moderator wird man hier nicht, um andere zu drangsalieren und zu bevormunden, auch wenn das anscheinend bei manchen so die Vorstellung ist. Es werden dafür Teilnehmer des Forums ausgewählt, die über einen Zeitraum hinweg gute Fachkenntnis, Rücksicht und soziales Bemühen um ein gemeinsames Miteinander bewiesen haben. Dazu gehört auch, anderen einen Freiraum zur Entfaltung ihrer Meinung zu lassen. Wo der anfängt und möglicherweise endet, ist immer wieder Gegenstand interner Diskussionen. Die Führung eines solches Bienenstocks wie ein Internetforum ist nicht gerade leicht. Keiner von uns verdient auch nur einen Cent für die Mühe und Zeit, nach dem "rechten" zu sehen, und Teilnehmern den Aufenthalt im Forum angenehm zu gestalten. Manchmal stößt man dabei an seine Grenzen. Und dass man dann mal eine Mail etwas kürzer und knapper (und damit vielleicht harscher als gedacht) absetzt, passiert. Deshalb ist es aber noch lange kein böser Wille.
In diesem christlichen Sinne... einen schönen Tag noch.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Mrz 2008, 09:38
Hallo L-Sound Support,

ich stimme insofern zu, als dass es zwischen den Moderatoren Unterschiede gibt. Ich denke, das Thema "Erwartungen an die Moderation - Was heute schlecht ist und morgen besser werden kann" wäre einen eigenen Thread wert. An diesem würde ich mich gerne beteiligen. Meine Vorschläge hierzu habe ich dem Betreiber dieses Forums bereits mitgeteilt und könnte sie auch anderen Mitgliedern zur Diskussion stellen.

Auch wenn es erneut OT ist, aber scheinbar besteht ja doch zum Thema Besprechungsbedarf:


L-Sound_Support schrieb:
Moderator wird man hier nicht, um andere zu drangsalieren und zu bevormunden, auch wenn das anscheinend bei manchen so die Vorstellung ist.



Hüb' schrieb:
Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.

So weit die "Faktenlage". ;)


Welche Vorstellung lässt dies zu? Bevormundung der Leser, Meinungsdiktat oder einfach nur gesundes Selbstbewusstsein?


L-Sound_Support schrieb:
Es ist, zugegebenermaßen, manchmal schwierig, das auseinanderzuhalten. Nichtsdestortrotz sind auch Moderatoren "normale Mitglieder" hier im Forum und haben das Recht auf ihre Meinung wie jeder andere Teilnehmer auch.


Mir wäre es lieber, wenn unter dem Usernamen "Moderator" steht, dass dieser User moderiert. Ansonsten sollte etwas wie Neuling oder Inventar dort stehen. Unterschiedliche User.

Ich hoffe, auch ohne eine "Moderatorenreform" lassen sich HiFi-Fans - egal, ob von den Physikern oder von den Erlebenden - nicht davon abhalten, weiterhin Berichte zu schreiben. Wie wertvoll ein Bericht für den jeweiligen User ist, kann dieser am ehesten über Schreibweise und Inhalt für sich selbst beurteilen. Niemand hat eine falsche Meinung!

Carsten

@ Jürgen: Ich werde jetzt nicht weiter Deinen Bericht zu Grundsatzdiskussionen benutzen. Sorry!


[Beitrag von CarstenO am 24. Mrz 2008, 09:40 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Mrz 2008, 09:51

CarstenO schrieb:
Welche Vorstellung lässt dies zu? Bevormundung der Leser, Meinungsdiktat oder einfach nur gesundes Selbstbewusstsein?

Es ist halt einfach seine Meinung / Erfahrung. Nicht mehr, nicht weniger.


CarstenO schrieb:
Mir wäre es lieber, wenn unter dem Usernamen "Moderator" steht, dass dieser User moderiert. Ansonsten sollte etwas wie Neuling oder Inventar dort stehen. Unterschiedliche User.

Das wurde intern auch x-mal besprochen. Wir halten einen User für uns und gegenüber unseren Mitgliedern transparenter. Was du möchtest, fördere ja wieder nur die Frontenbildung und nicht die Integration.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:09
Am besten ringt Ihr Euch "intern" mal zu einem separaten Thread durch.
plüsch
Inventar
#46 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:12
Hallo Axel,

ich sehe meine Spezielle Kritik in diesem Fall
nicht als Rundumschlag gegen die Moderatoren und überhaupt...

Sondern

Nichtsdestortrotz sind auch Moderatoren "normale Mitglieder" hier im Forum und haben das Recht auf ihre Meinung wie jeder andere Teilnehmer auch.


das halte ich für vollkommen richtig

Nur daß schon fast Reflexhaft/Zwanghaft? immer wieder die
gleichen Postulate zu lesen sind ist einfach unerfreulich.
Habe die Links von Carsten mal verfolgt und siehe da,
das gleiche Prozedere.

Dabei schreibt Carsten da schon im Vorfeld daß es rein Subjektiv, ohne Pegelabgleich,und in seinen Räumlichkeiten
stattfindet.
Dazu dann noch der Hinweis daß Carsten keine Diskussion
über das Testprozedere führen möchte.

Aber was passiert ?

Beispiele

sondern auch diesen "angeblichen Test" ersparen können ...



Diese Art von Tests hat, fürchte ich, leider keine wirkliche Aussagekraft, und insofern glaube ich auch nicht, daß sehr viele Leser davon profitieren könnten.


ich halte z.B. sehr wohl etwas von dieser Art des Erfahrungsaustausches und ich Profitiere davon.
Wenn das bei anderen nicht so ist ,auch gut.


Dennoch bleibt die Fragwürdigkeit eines Vergleiches ohne genau Pegelangleichung an unbekannten Komponenten in fremdem Räumen - selbst wenn es eine Konstante im Form eines Referenzspielers gibt.

Zur Legitimation eines Kaufs vor sich selbst mag diese denkbar schlechte Methodik natürlich ausreichen - nur hat sie keinen Mehrwert für andere.

So weit die "Faktenlage".


Solche Äußerungen müssen doch nicht ständig wiederholt werden.

Die Botschaft die dahinter steht empfinde ich als Abwertend dem TE gegenüber
und ist dazu geeignet genau das zu schüren
was eigentlich im Zaum gehalten werden soll.

Da fällt mir doch gerade der Vergleich mit dem Feuerwehrmann
ein der sich ein bisschen Langweilt
und was macht der dann ?..... genau

Zwei Fragen gibt es da noch auf meiner Seite.
an die Moderation

1. Wer soll vor Wem und Warum geschützt werden?

2. Könnte man nicht wirklich eine Schwurbelecke einrichten
in der sich die Schwurbler unbehelligt austoben können?

Gruß plüsch
CarstenO
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:16
Sorry, für immer noch OT:


L-Sound_Support schrieb:

CarstenO schrieb:
Welche Vorstellung lässt dies zu? Bevormundung der Leser, Meinungsdiktat oder einfach nur gesundes Selbstbewusstsein?

Es ist halt einfach seine Meinung / Erfahrung. Nicht mehr, nicht weniger.


Ja, ja. Und diese Meinung muss möglichst schneller als die der anderen kund getan werden.

@plüsch:

Ich würde mir in der Erlebnisberichtecke (nicht Schwurbelecke) gerne aussuchen dürfen, wer ggf. als Moderator dabei ist. Ich hätte gerne ...

Gruß nach S-H,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 24. Mrz 2008, 10:20 bearbeitet]
anon123
Inventar
#48 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:26
Warum? Warum nur?

Warum muss es bei bestimmten Themen immer wieder zu den selben Streitereien kommen?

Es gäbe bestimmt Anlass genug, in diesem Thread nunmehr zu moderieren. Er hat ja mal mit einem Bericht über ein paar CD-Spieler angefangen. Aber, nöööö . Die davon völlig abweichende Diskussion ist offenbar gewünscht und gewollt, jedenfalls hat sie rege Beteiligung. Solange Ihr Euch nicht wirklich prügelt, habt Ihr bestimmt Verständnis dafür, wenn ich diesem Thread seinen Verlauf lasse. Das, was eingangs steht, ist ohnehin kein Thema mehr. :(. Gut gemacht.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:35
ging es in diesem Thread nicht irgendwann mal um CDPs?

Da müsste mal ein Moderator "back to topic!" herbeiführen
plüsch
Inventar
#50 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:38
Da kann mann mal wieder sehen wie schwierig so eine Unterhaltung ist.


Warum muss es bei bestimmten Themen immer wieder zu den selben Streitereien kommen?


Bisher kann ich keinen Streit erkennen.
Für mich ist das eine Diskussion darüber, wie wir etwas besser
gestallten könnten.


Es gäbe bestimmt Anlass genug, in diesem Thread nunmehr zu moderieren.

Darüber aber mein ausdrückliches Befremden.

Außer dem OT an sich ,ist hier bisher niemand direkt angegriffen oder beleidigt worden.
Und ab einem bestimmten Punkt Beiträge zu verschieben ist sicherlich auch möglich.

Oder der Carsten erweitert seine Überschrift um

Klangbericht: 7 Top-CD-Player von 1600 – 3500 €

und wo das hinführen kann...

Gruß plüsch


[Beitrag von plüsch am 24. Mrz 2008, 10:40 bearbeitet]
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:42
Gut, gut,
dann nur noch ein abschließendes Posting um zum Thema zurückkommen zu können. Alles andere mag woanders diskutiert werden.


CarstenO schrieb:
Am besten ringt Ihr Euch "intern" mal zu einem separaten Thread durch.

Danke, wir schreiben bereits heute öfter drüber, als es manchen lieb ist


plüsch schrieb:
Zwei Fragen gibt es da noch auf meiner Seite an die Moderation

1. Wer soll vor Wem und Warum geschützt werden?

2. Könnte man nicht wirklich eine Schwurbelecke einrichten
in der sich die Schwurbler unbehelligt austoben können?


Zu 1. Im Internet kann schlicht jeder alles behaupten, ob es stimmt, vermag man alleine aus dem Text heraus nicht eindeutig zu erkennen. Wir halten es für eine Aufgabe der Moderation, Mitglieder mit geringer Erfahrung auf Stolpersteine hinzuweisen, und vor Fehleinschätzungen zu bewahren. Ein großer Teil der Teilnehmer sind noch sehr jung, und häufig fehlt die Erfahrung, um Beiträge anderer bewerten zu können. Insbesondere die "Technikerfraktion" schreibt m.E. aus diesem Schutzbedürfnis für andere heraus. Wenn man diese (grundsätzliche positive Eigenschaft) auch positiv sieht, erkennt man es auch.
Es kann aber nicht schaden, dieses Ansinnen eindeutiger zu formulieren.

Zu 2. Also eine Ecke, bei deren Betreten sich den "Technikern" quasi automatisch die Fingernägel hochrollen? Mit einem Disclaimer "Nur über 18, betreten auf eigene Gefahr"
Ich stelle es intern mal zur Diskussion.


And now to something completely different... back to topic.
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