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My Way To Hifi – A never ending Road+A -A |
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Autor |
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SilentHunter
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Jun 2008, 19:45 | |
Da ich nun einige Threads hier eröffnet hab und ihr alle mir super geholfen habt (sei es durch Antworten auf meine Fragen, oder Posts in anderen Threads, die ich gelesen habe), wollte ich mich mal mit einem kleinen Erfahrungsbericht „revanchieren“. Ich hoffe einfach mal, ich bin im richtigen Unterforum gelandet. Angefangen… Ja angefangen hat alles damals mit geschätzten 10 Jahren. Mein tragbarer Sony-Cd Player (man, war ich stolz drauf ) mit Tapedeck und Radio begann so langsam das Leben auszuhauchen. Gebannt lauscht ich immer, als ich an der Heimkinoanlage meines Vaters Musik hörte (Onkyo TX-SV 646 an Quadral Shogun Prestige II, der Rest? Keine Ahnung) Also musste was neues her. Nach langem Betteln und Papa ganz lieb angucken war es zum Geburtstag dann soweit: Ich wollte in die Sphären meines Dads aufsteigen. Und zwar damit: Pioneer XC-IS21T samt dazugehörigem Amp (M-IS21) und den LS . Im Planetenmarkt des Vertrauens gesehen und sofort verliebt. Und „Einzelstück“ stand auch noch dran (Heute weiß ich, dass das nicht heißt, dass auf der Welt nur eins existiert). Aller Überzeugungsversuche meines Vaters zum Trotz, mir doch lieber ne Komponentenanlage auszusuchen, musste es die sein (Sah ja schließlich geil aus das Ding). Und nach dem ersten Anschließen ging bei mir auch tatsächlich die Sonne auf. Wow. Klang. So (über)lebte ich dann auch einige Jahre (geschätzte 7^^). Irgendwann zog es mich dann zwecks Ausbildung nach München und man nahm natürlich (JUCHU Freiheit) einige Konzerte mit, auf denen auch die Anlage immer dabei war. Irgendwann hat dann der CD-Player den Geist aufgegeben. Hmm was machen? Na klar, DVD – Player kaufen und anstöpseln. Nichts leichter als das. Nach einigen Vergleichen im örtlichen Ich-bin-doch-nich-blöd-Markt sollte es dann ein e:max sein. MIT HDMI-Anschluss (und schon wieder war ich stolz. Kein TV aber n DVD-Player mit HDMI Anschluss zum Musik hören). Stück für Stück haben die Überreste des Pio’s aber auch das zeitliche gesegnet, so dass die LS heute bei uns im Proberaum der Pausenuntermalung dienen. Zeitgleich besorgte sich meine (mittlerweile Ex-)-Freundin für ihren PC und ihr Wohnzimmer 2 Teufel CEMPE. Also Quelle sorgte ein Pioneer DV-490V-S an einem Pio VSX-418-S. Hmm klingt ja auch nicht übel dacht ich mir. Da sie den Krempel nicht mehr brauchte, übernahm ich also ihre Eltax-StandLS und den früheren Amp (SONY LBT-D705). Zuhause aufgebaut, an den DVD-Player angeschlossen. Joa… Schon wieder n kleiner Schritt nach vorn. Und immer wieder Lautsprecher-Rücken, bis mir der Klang gepasst hat. Sehr schnell wurden auch die Beipack-Klingeldrähte durch solides LS-Kabel ausm Baumarkt ersetzt (Und da ich mich nie durchringen konnte, die zu zerschneiden, liegen bei mir nun 2 15m Rollen im Zimmer rum) und auch halbwegs ordentliche Cinchkabel fanden ihren Weg an die Anlage. Diese beiden quasi nix kostenden Schritte stellten schon wieder eine (wenn auch kleine) klangliche Verbesserung dar. In Sachen Stereo war ich also erstmal zufrieden. Doch seid dem Kauf des Pio-Amps und DVD-Spielers war ich noch ein Stück mehr mit dem HiFi (Ob man das hier schon so nennen kann, bei den Anlagen die hier teilweise rumschwirren?) – Virus infiziert. So beschäftigte man sich oft und lange damit. Lesen, hören, usw. Nur das Praktikantenbudget wollte nicht recht zu solchen Träumen passen. Nachdem ich mir ein wenig Geld zusammengespart hatte, wurde es dann endlich Zeit, die 2. Klangesfront mit Gebrüll einzunehmen: den PC. Den Logitech-Kram weggeschmissen und natürlich wohin gesurft? Teufel.de. Dort dann ebenfalls ein Teufel CEMPE bestellt und sofort angeschlossen. Hmm. Klingt ja auch schon wieder ein wenig besser. Wenn auch ein wenig schwachbrünstig für das Geld. Also ebenfalls einen Onkyo TX-SV 646 angeschafft, und den internen Verstärker des Subs mal fein in Ruhe gelassen. Und siehe da: Musik. Nun standen erstmal weitere (mögliche, vielleicht auch nur psychologische) Klangverbesserungen an. Die Beipackstrippen beim Teufel wurden durch Sommer Meridian ersetzt und bei Hirsch-Ille kamen dann erstmal Cinch-Kabel vom PC zum Amp + Subwooferkabel in den Warenkorb. Nein ich glaube nicht wirklich an Kabelklang, deshalb hatte ich mir diesbezüglich enge Budgetgrenzen gesetzt, aber man möchte ja schließlich auch keine Möglichkeit auslassen). Auch Softwaretechnisch musste doch mehr gehen: Welcher Player holt das letzte aus der Musik raus? Foobar war die herausstechende Antwort. Und ich war begeistert. Gleiches konnte ein Bekannter nach der Installation des selbigen hören. Ohne, dass ich ihn dahingehend beeinflusst habe, kamen solche Kommentare: „aber der klang is ja welten besser - viel viel klarer“, „aber das foobar flashed mich immer noch“. Meine Baustellen in Sachen Hifi waren somit erstmal beendet, da jeder weitere Schritt doch mit etwas Geld verbunden war. Der 2. Teil kommt gleich Ich hoffe ich habs nicht zu langweilig geschrieben^^ [Beitrag von SilentHunter am 30. Jun 2008, 19:48 bearbeitet] |
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SilentHunter
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 30. Jun 2008, 20:27 | |
hier nun der versprochene 2te und (vorerst letzte) Teil Irgendwann im letzten Jahr dann, machte der TV meiner Mum die Grätsche. Da sie weiß, dass ich mich ne Menge mit den Thematiken beschäftigt hatte, bat sie mich, doch mal ein Mindestbudget für ne 5.1 Anlage mit Plasma auszurechnen. Und mit den ausgerechneten Werten (LS ca. 1500€ (Wharfedale Diamond, Monitor Audio Bronze), Receiver + DVD ca. 1000€ (Marantz, Cambridge Audio), also mit TV und sonstigem Zeugs runde 4000 €) klapperten wir dann diverse Händler ab. Der erste Händler hier vor Ort zeigte uns ein (zugegebenermaßen nicht schlechten) Loewe-LCD, der alleine schon unsere Preisklasse brechen sollte. Dazu spielte er uns (er hatte schon für nen anderen Kunden aufgebaut) Dynaudio Focus 140 an einem Yamaha RX-V3800 vor. „Wow. Nicht übel das ganze. Da sieht man, was gehen kann.“ Aber Angesichts der Preise haben wir das sehr schnell verworfen. Naja man lässt sich halt mal ein Angebot machen. Und trotz mehrfachem Erläutern worum es uns ging landeten wir am Ende bei einer kompletten Loeweanlage (Plasma mit integr. Receiver, diesem komischen Subwooferchen und Satellitenböxchen). Zum 3fachen unseres Budgets. Also schneeeeell weg hier. Weiter zum nächsten Laden (schönen Gruß hier an Cimerus in Dresden). Hier durften wir Monitor Audio Bronce vs. Silber vs. ME-Geithain ME25 (je an Marantz SR7002 und Cambridge Audio Azur 540R V3) hören. Die Bronce schieden sehr schnell aus, da sie doch ein wenig wie mit Vorhang spielten. Und: Sogar meine Mum (Fraktion: Mein Küchenradio macht auch Musik ) hörte Unterschiede und war begeistert. Nun hatten wir beide unseren Lieblingslautsprecher. Mir gefielen die MA Silver besser, da ich persönlich sie unanstrengender fand (wobei ich sagen muss, Respekt, was an den Geithain für Tiefton rauskommt). Meine Mutter empfand genau andersrum. Somit war dieses Thema samt Receiver vertagt und wir schauten uns einige Hitachi-Plasma’s an. Die Bildquali wusste zu überzeugen, doch irgendwie wirkten sie sehr billig verarbeitet. Also gings erstmal wieder nach Hause. Irgendwie war die Stimmung etwas niedergeschlagen. Danach habe ich noch einmal nach HiFi-Läden in Halle recherchiert und auf JP – Electronic am Opernhaus gestoßen und angerufen. Marantz da, Cambridge da (beide Geräte wie oben). LS waren unsere Wunschkandidaten leider nicht da. Dafür KEF iQ und T+A Criterion. Also haben wir einen Hörtermin vereinbart. Ziemlich schnell stellte sich raus, dass der Cambridge uns an beiden LS (KEF iQ9, T+A CriterionTS 300) ein gutes Stück besser gefiel. Irgendwie agiler und spritziger. Nun gings zur Lautsprecherauswahl. Ich mit den ungef. Stückpreisen im Hinterkopf und meine Mutter ohne. Beide kamen wir zum gleichen Ergebnis, dass uns die T+A wesentlich besser gefielen. Nun war es soweit: Wir waren uns sowohl in Sachen Receiver als auch in Sachen LS einig. Der Cambridge Audio Azur 540R V3 samt DVD-Player an den T+A Criterion sollte es sein. Also mal zusammengerechnet und *schluck*. Da war sie wieder die magische Grenze zur 5-Stelligkeit. Also haben wir uns erstmal für ein 3.0 Setup entschlossen. 2 mal die TS 300 und den TC 500 als Center. Hierzu gesellte sich als Bildwiedergabegerät ein Pio PDP-4280XA an einem Topfield – Satreceiver. Doch ca. 2h nachdem wir wieder zu Hause sind meinte meine Mutter „sollen wirs nich doch komplett machen?“. Ich grinste und gab ihr den Telefonhöhrer, so dass wir dann doch noch die beiden TR-450 samt Stands für Surround-Back bestellten. Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt. Nie hat es mehr Spaß gemacht, Filme zu schauen und Musik zu hören. Und imho reichen die Criterions auch ohne Sub ausreichend nach unten bei normalen Filmpegeln. Nach einer Weile Sparen konnte nun auch ich meinen Weg letzte Woche weiter fortsetzen: Und zwar mit der NuBox-511. Ich hatte sie nach langem Lesen und Meinung bilden einfach mal bestellt, mit der Gewissheit, sie zur Not zurück zu schicken. Nachdem ich sie dann am Freitag anschloss muss ich sagen: Die geb ich nie mehr her. Fantastisch, was die sogar aus diesem Schrottigem Amp rausholen. Auch Kabel hab ich nun ziemlich schnell bestellt, um die langen Rollen endlich mal anders nutzen zu können ;). Meine Sorge war, dass die Nubis meinem Musikgeschmack nicht vollkommen gerecht werden können, denn da ist einfach alles vorzufinden von Reggae & Ska (Desmond Dekker, Laurel Aitken, Irie Revoltes,…) über Punk (Normahl, Wizo, Die Skeptiker), Metal (allerfeinstes Geballer ), Jazz bis zu solidem (Deutsch)Rock (Onkelz, usw). Aber ganz im Gegenteil: Sie weiß einfach alles unangestrengt rüberzubringen (zumindest je nach Aufnahmequalität). Einfach fantastisch, wenn Tony Kakko (Sonata Arctica) einem sein „Replica) mitten in die Gehörgänge schmettert und herrliche Power-Metal Riffs direkt neben einem ausbrechen. Oder wenn die gute Frau Melua ihr „Shy Boy“ ins Ohr säuselt. Auch bei Joachim Witt’s „Trauer liegt überm See“ ist man quasi hautnah vor Ort. Genau an der Stelle steh ich jetzt. Zum (vorläufig^^) endgültigem Glück fehlt mir nun noch ein Stereoamp, CD-Player und ein neuer Plattendreher (der Sony klingt doch irgendwie – ähm – scheiße ). Wobei ich mir als erstes den Amp zur Brust nehmen werde. Mal schaun, ob ich noch nen C352 abstauben kann. Auch für einen C372 hab ich ein imho sehr gutes Angebot (unter 700 Euro). Und falls ich mal wieder an den PC Hand anlegen sollte, wird hier eine ordentliche Soundkarte Einzug halten. Danke für eure Aufmerksamkeit und für euer fleißiges Posten hier. Ist eigentlich für jeden „Anfänger“ und „Hereinwachsenden“ eine große Hilfe. Cheers Christian [Beitrag von SilentHunter am 30. Jun 2008, 20:33 bearbeitet] |
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