Elac 607 X-Jet vs. Kef 203/2

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Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Dez 2008, 10:36
Hallo, liebe Freunde des gepflegten Klangs. Nachdem ich mich hier bisher kaum zu Wort gemeldet habe, möchte ich dafür nun in einem Aufwasch meine kostspieligen und bisweilen mühevollen Erfahrungen der vergangenen drei Jahre zum Besten geben. Im Wesentlichen kommt es mir darauf an, ein wenig die Unterschiede zwischen der Elac und der Kef herauszuarbeiten, denn darauf lief es am Ende hinaus. Doch der Reihe nach.
Es fing damit an, dass meine geliebte, mehr als 20 Jahre alte Anlage allmählich zerbröselte. Die, bestehend aus dem Denon PMA 770, dem Thorens TD 126 MK III mit SME III, dem Nakamichi LX-5-Tape, einem Philips-CD-Player und den B&W DM 303 (die ganz Alten unter euch werden sich erinnern: Das waren die Boxen mit den schicken roten oder blauen Chassiseinfassungen, ich hatte die roten), war in Teilen am Ende, so dass ich komplett neu konfigurierte. Ich suchte in diversen Testzeitschriften gut bewertete Modelle in erträglichen Preisklassen heraus und war schließlich im Besitz folgender Anlage: Elac 208.2, Creek A 50iR, Creek CD 50 MK II, verkabelt mit Monitor Atmos Air 309 und Kimber PBJ. Die Creek-Komponenten hatte ich mir zuvor bei Hifi Eins in Köln angehört, sie schlugen nach meinem Höreindruck die Rotel-Elektronik, die auch noch in Frage gekommen wäre (RA 1062 oder 1060 hieß der Verstärker, glaub’ ich), in den Disziplinen Feinauflösung und Neutralität. Mein Hörraum (Wohnzimmer) war (heutzutage ja selten) mit Teppich ausgelegt, was mit Blick auf den eher hellen, analytischen Klang, den man den Komponenten nachsagte, von Bedeutung ist. Ich konnte zudem ein Stereodreieck von 2,50 m bei recht freier Aufstellung der Boxen (60 cm von jeder Wand) realisieren. Dennoch blieb das Aha-Erlebnis aus. Keine Frage, das Ganze klang nicht schlecht. Dass es mich aus den Socken gehauen hätte, kann man allerdings auch nicht behaupten. Dabei passte der Verstärker zumindest leistungsmäßig gut zu den Boxen (hoher Wirkungsgrad) und dass die Komponenten jede für sich auch nicht die schlechtesten waren, ließ sich ebenfalls erahnen. Was mich störte, ist schwer in Worte zu fassen. Tracy Chapman hatte eine Wolldecke im Mund, insgesamt fehlte die Klarheit und Transparenz bei den Stimmen und umgekehrt die Körperhaftigkeit im Grund- und Tieftonbereich. Das Klangbild war insgesamt zu flach.
Zunächst setzte ich den Hebel bei den Kabeln an, denn das war die billigste Variante. Die 1202-Serie von Monitor ist es geworden, für alle Verbindungen. Insgesamt wurde das Klangerlebnis um Nuancen besser, etwas erdiger, mit etwas mehr Grundton, ohne dass es den Gesamteindruck substanziell verändert hätte. Gut, dachte ich, vielleicht ist der Verstärker ja das schwache Glied der Kette. Da Creek mir nach wie vor zusagte, schlug ich bei einem Vorführgerät zu und gönnte mir den 5350 Classic. Auch jetzt bedeutete das eine marginale Verbesserung, jedoch keinen Riesensprung.
Dann kam die Zäsur des Umzugs. Ich baute ein Haus und habe nun einen Hörraum (Wohnzimmer) von rund 35 Quadratmetern. Der ist modern eingerichtet (Laminat, viel Glas, spärliche Möblierung, also kaum höhenbedämpft) und bietet aufgrund der Holzbauweise den Vorteil geringen Halls. Nach vielen Experimenten habe ich eine Konstellation gefunden, die bei völlig freier Boxenaufstellung ein Stereodreieck von 3,30 m ermöglicht mit viel „Luft“ hinter dem Hörplatz, also recht wenig Reflexionen.
Doch das ist ein Vorgriff. Zunächst hatte ich andere Probleme. Da meine bessere Hälfte eine Anbauwand wollte, blieb wenig Platz für Verkabelung. Die „Kabelschächte“ selbst namhafter Möbelhersteller sind höchstens für Ministrippen geeignet, aber nicht für die 1202. Also holte ich ein annähernd leistungsgleiches, aber wesentlich schlankeres Lautsprecherkabel mit dem Kimber 8 TC in der Jubilee Edition. Und jetzt, so merkwürdig das klingen mag, hatte ich eine Konstellation, die erstaunlich erwachsen klang. Der Classic treibt die 208.2 mühelos, die Kette löst sehr gut auf, im Mittel- und Hochtonbereich blieben kaum Wünsche offen. Allerdings strengte bei längerem Hören der JET der Elac etwas an, insgesamt klang die Kombi zu metallisch, zu rau, der Grundton war mir immer noch etwas zu schlank, die Anbindung des JET III an die beiden 18er-Bass- und Mitteltontreiber schien mir nicht ganz gelungen. Ohne es zu wollen, war ich vom Bazillus infiziert, der uns doch alle umtreibt: die Jagd nach dem perfekten Klang.
Also folgte der nächste Schritt: Nägel mit Köpfen wollte ich machen und da mir die Optik und die Verarbeitungsqualität der bisherigen Komponenten gefielen und auch die trotz aller genannten Kritikpunkte vorhandenen Vorzüge (Transparenz, Ansprechschnelligkeit gerade bei Mittel- und Hochton) ins Gewicht fielen, leistete ich mir die 607. Die brauchte zunächst gehörige Einspielzeit. Sofort erkennbar war, dass der Tiefton bedeutend weiter in den Frequenzkeller hinunterreicht. Vor allem hier war die 607 substanziell besser als die 208.2. Allerdings war ebenfalls recht schnell feststellbar, dass der Classic mit den großen Elac, die viel leistungshungriger sind als die 208.2, an seine Grenzen stieß. Doch vor allem galt es, die richtige klangliche Balance zu finden. Denn es wurde deutlich, dass auch die 607 trotz ihres beeindruckenden Tieftons tendenziell sehr schlanke und nüchterne Boxen sind. Sie spielten gut, aber es war mir zu pragmatisch, sachlich, zu steril. Ich fing an mich umzuschauen. Hybrid-Komponenten mit sanftem Röhrentouch habe ich mir angehört, etwa den Pathos Logos, einen Klasse-Verstärker. Doch nach längerem Nachdenken war mir klar, dass das Gesamtkonzept stimmen musste und dazu auch die Verkabelung gehörte. Zwischenzeitlich hatte ich dann die LS 32 von Silent Wire in meinem Besitz, die ausgezeichnet zur Elac passen sollen. Aber mein Wahn, die Waschmaschinenschläuche irgendwie unterbringen zu können, kapitulierte vor der Realität. Alle Versuche, die Strippe in unserer Wohnwand verschwinden zu lassen, schlugen fehl.
Jetzt stellte ich die Gesamtkette auf den Prüfstand. Verschlechtern wollte ich mich nicht. Aber ich war auf der Suche nach einer stimmigen Lösung, die bei gleicher Auflösung und Präzision im Mittel-Hochton einen angenehmeren Grundton und ein stämmiges Fundament liefern sollte und das alles im wohnraumfreundlichen Gewand. Ich hörte dann in Köln die 203 und fand sie ausgezeichnet. Vor allem sympathisch ist, dass dieser Lautsprecher wegen seines guten Wirkungsgrads und seines voluminösen Basses auch an kleinen, audiophilen Verstärkern gut spielen soll. Allerdings kam ich nicht dazu, mir die Boxen zum Testen nach Hause zu holen, da ich ein Sonderangebot fand. Ich musste mich ad hoc entscheiden und schlug zu – Risiko. Bei einem Bonner Händler fragte ich nach passender Elektronik und er empfahl mir zu meiner Freude die Destiny-Serie von Creek, was ich dann realisierte, weil ich insgesamt sehr gute Erfahrungen mit Creek gemacht hatte. Eines muss ich jedoch anmerken: Die früheren Modelle litten unter Mängeln in der äußeren Qualität. Schlampig eingepasste und hakelige Schalter gab es sowohl beim A 50i als auch beim Classic. Ich glaube aber allen Creek-Fans, die geltend machen, dass die Investitionen ins Innere geflossen sind. Feine und sehr musikalische Geräte waren alle Creek-Teile, die ich hatte.
So, das war also jetzt die Situation: Elac 607 und mittlere Creek-Reihe verkauft, Kef 203/2 und Destiny (die sind jetzt erstklassig verarbeitet) gekauft. Als Kabel hatte ich wieder das gute alte Atmos Air 309 hervorgeholt. Das bremste jedoch die Komponenten deutlich ein. Insgesamt war mit das Klangbild jetzt zu grundtonlastig, der Tiefton, bei Kef nicht unproblematisch, war etwas aufgebläht, über das gesamte Frequenzband hinweg fehlte die Präzision. Auch die Bassreduzierung, die die Kef mit ihren Steckbrücken erlaubt, schaffte da keine Abhilfe. Also machte ich den letzten Schritt und erneuerte die komplette Verkabelung. Ich entschied mich für das Nordost Heimdall als Verbinder und Fisch für die Stromversorgung.
So, jetzt sei allen, die es mit mir bis hierhin ausgehalten haben, gesagt: Es hat sich gelohnt. Ich denke, es fielen schließlich drei Dinge zusammen: Die Boxen hatten sich eingespielt (sie werden jeden Tag besser), die Verkabelung bedeutete eine spürbaren Schub hin zu mehr Analytik, Räumlichkeit und Präzision und ich zog die Boxen noch einmal 10 cm mehr aus den Ecken heraus (siehe oben), so dass sie jetzt völlig frei stehen (1 m von jeder Wand). Als ich letzte Woche meine alte Vollenweider herauskramte, danach Flexkögel, Luka Bloom, Jack Johnson, Katie Melua, Amos Lee, Friedemann und last but not least Tracy Chapman einlegte, wusste ich, dass ich dort angekommen war, wo ich hinwollte: Ermüdungsfreies stundenlanges Hören, auch bei größeren Lautstärken, was der wunderbar auflösende, dabei aber seidige und feinsinnige Koax der Kef ermöglicht. Knorrige, aber nicht aufgeblähte Bässe (Katie Meluas „Shy Boy“), die der Musik Fundament geben. Und dazu ein körperhafter Grundton, der gerade Männerstimmen einen schönen Klangkörper verleiht. Wer das testen will, sollte sich den ersten Track auf Jack Johnsons Album „Sleep through the Static“ anhören. Wie kehlig der erste Ton von Johnsons Gesang ’rüberkommt, ist klasse. Und auch die Auflösung ist grandios. Die tiefen Schlaginstrumente bei Chapmans Stück „Mountains of Things“, die sonst gerne mal vom Klangteppich aufgesogen werden, sind mit jedem Beat hörbar. Die Basseinstellung steht übrigens jetzt auf „normal“ ohne Absenkung.
Also, insgesamt eine richtige Entscheidung. Natürlich gibt es immer noch Verbesserungen und damit bin ich beim Vergleich zur Elac. Die habe ich nie mit wirklich guter Elektronik gehört, aber einige Dinge lassen sich sicherlich dennoch sagen. Der Tiefton der Elac geht spürbar mehr in den Keller als der der Kef. Bei leisen Lautstärken wirkt die Elac frischer, allerdings kann das, wie bei mir, dazu führen, dass der Oberton dann in Hifi-gerechter Abhörlautstärke zu rau, zu metallisch, zu spitz wird. Diese subjektiven Eindrücke, das kann ich gar nicht zu oft betonen, beziehen sich ausschließlich auf meine individuelle Hörsituation. Die Kef wirken nie aufdringlich, dennoch verführen sie zum Hinhören, und das über lange Zeit hinweg. Ein Phänomen, das darin gipfelt, dass ich mich dabei ertappe, wie ich die Lautstärke im Laufe der Session immer weiter erhöhe. Selbst bei Konzertpegeln wirkt die Musik noch unverzerrt, das Poti steht dann locker auf 2 Uhr. Dies ist zwar eine Stellung, der Creek bescheinigt, dass dort erst die Verzerrungsfreiheit beginnt. Doch da in meinem Kopf die Teufelchen wieder anfangen zu rumoren, wird es auf lange Sicht wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir einen etwas kräftigeren Verstärker zulege, der ansonsten aber klanglich in die Richtung des Creek gehen müsste (Vorschläge sind willkommen). Und später vielleicht eine Box, die in den untersten Lagen souveräner ist, eventuell die 205/2...
Aber noch einmal zum Fazit: Auch die Elac sind erstklassige Boxen (in der neuen 607.2-Version wohl noch besser), die aber mit der entsprechenden Elektronik betrieben werden müssen. Den Logos könnte ich mir dazu gut vorstellen, aber auch den NAD-Masters M3, den ich einmal gehört habe (allerdings an Dynaudio), einen Symphonicline (mit Röhren-CDP) oder vielleicht einen Unison Unico. Der Käufer meiner 607 betreibt diese übrigens mit der 840er Vor-/Endstufenkombi von Cambridge und ist völlig begeistert. Kräftig sollten sie schon sein, die Verstärker und eher dunkel timbriert. Möglicherweise wäre dann ein ähnliches oder sogar besseres Klangbild dabei herausgekommen. Aber ich muss gestehen, dass auch die Aussicht auf vergleichsweise günstige Elektronikpreise mich zu meiner Lösung geführt haben. Empfehlen kann ich beide Boxen. Wer aber einen eher kleinen audiophilen Verstärker hat, wird mit den Kef schnell einen spürbaren Klangzuwachs erleben und kann später ja immer noch auf der Elektronikseite verbessern. Auch bei den Kabeln gibt es für relativ kleines Geld schon gute Produkte, die mit den Kef harmonieren könnten, etwa von Kimber (ich war kurz davor, die 8TC all clear zu ordern). Die Elac brauchen dagegen bassstarke Strippen, die in der Regel ebenfalls etwas teurer sind. Ansonsten gilt für mich die Erkenntnis: Die Stärken und Schwächen, oder besser gesagt Eigenschaften/Merkmale, von Elektronik und Boxen müssen sich ausgleichen bzw. aufheben. Ein nüchterner, neutraler Amp mit nüchternen, neutralen Boxen kombiniert, bringt nichts, wie oben beschrieben. Umgekehrt wäre die Kef meines Erachtens an warm und dunkel spielenden Komponenten verschenkt, selbst in einem wenig höhenbedämpften Hörraum wie meinem. Das kann allerdings auch daran liegen, dass meine Ohren nun schon etwas älter sind und damit empfänglich für eine leichte Mitten- und Höhenbetonung.
So, jetzt will ich niemanden länger nerven. Jedes Posting zu meiner rührseligen Geschichte, die unter dem Motto „Der alte Mann und der Klang“ stehen könnte, ist willkommen.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Dez 2008, 11:05
Menno, wer soll denn das lesen? Mach doch mal ein paar Absätze rein
Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Dez 2008, 13:42
Ich hoffe schon, dass diejenigen, die sich für das Thema interessieren, die Geduld aufbringen, das Ganze in Ruhe zu lesen. Soll ja nur ein Einstieg sein. Die Beiträge werden mit Sicherheit kürzer...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Dez 2008, 14:51
Es geht hier nicht um die Kürze oder Länge. Es geht um die schlechte Lesbarkeit durch das Zusammenpressen der Sätze auf möglichst kleinem Raum
Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Dez 2008, 20:53
Wie schön, dass in diesem Forum immer wieder die Diskussionen
über die Form Oberhand gewinnen über die inhaltlichen Aspekte.
UweM
Moderator
#6 erstellt: 25. Dez 2008, 22:07
Interessanter Beitrag, vielen Dank!

Gut,dass du zuletzt noch auf deine Raumakustik hingewiesen hast, ich denke da liegt der wesentliche Grund dafür, wie letztlich deine Entscheidung ausgefallen ist.
Nach mehreren privaten Umzügen kann ich davon ein Lied singen, aber wer kann sich schon nach jedem Umzug neue Boxen kaufen?
In einem anderen Raum wäre deine Entscheidung vielleicht gerade umgekehrt ausgefallen.

Grüße,

Uwe
Richard3108
Inventar
#7 erstellt: 26. Dez 2008, 23:26
Du hast viel Aufmerksamkeit den Kabeln geschenkt, das freut die Kabelhersteller und die Händler natürlich auch, das ist löblich angesíchts der Wirtschaftskrise. An der Optimierung der Raumakustik würden sie weniger verdienen.

GRUSS


[Beitrag von Richard3108 am 26. Dez 2008, 23:26 bearbeitet]
Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 27. Dez 2008, 13:31
Vielen Dank für die Hinweise auf die Raumakustik. Tatsächlich kann ich mir gut vorstellen, dass die Entscheidung bei anderen Raumverhältnissen (stärkere Höhenbedämpfung) anders ausgefallen wäre.

Die Raumakustik an die Charakteristik vorhandener Lautsprecher anzugleichen, fällt mir (und wahrscheinlich den meisten Hifi-Freunden) schwer. Wie erwähnt, handelt es sich bei meinem Hörraum um unser (Betonung auf unser)Wohnzimmer. Und da kommen mir nun einmal keine Teppiche an die Wand oder dicke Vorhänge an die Fenster oder irgendwelche Würfel in die Ecken. Ich habe versucht, mit vorhandenen Möglichkeiten den bestmöglichen Klang zu erzielen und damit schließlich aus meiner Sicht sehr guten Erfolg gehabt, auch wenn der Aufwand recht hoch war.

Wer sein Augenmerk auf die Raumakustik legen und somit Geld sparen kann, sollte diesen glücklichen Umstand natürlich nutzen. Ich bezweifele nicht, dass sich damit sehr gute Ergebnisse kostengünstig erzielen lassen. Die Kabel waren nur das I-Tüpfelchen. Da meine Boxen mit jedem Tag besser werden, glaube ich, dass der Löwenanteil der Klangverbesserung auf das Einspielen und die finale Positionsveränderung der Boxen zurückzuführen ist.
killertiger
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2008, 05:45
Ja, die KEF Ref. und auch die Elac sind schon feine LS.
Ich bin immer wieder´von der tollen natürlichen Abbildung der Kefs überrascht... aber auch von dem überragenden JET III HT.

Aber mit dem LS Kabel Klang übertreibst du IMO doch etwas.
Allerdings hast du dich ja in deinem letzen Posting selbst korrigiert und die Fakten wieder sehr schön gerade gerückt.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Dez 2008, 10:05

Zweikanal schrieb:
Wie schön, dass in diesem Forum immer wieder die Diskussionen
über die Form Oberhand gewinnen über die inhaltlichen Aspekte.



Es ist wirklich schlecht lesbar.
Du hast Dir soviel Mühe gegeben und dann mangelt es an Absätzen?
schade
BolleY2K
Inventar
#11 erstellt: 06. Jan 2009, 23:32
Nachvollziehbar was Du schreibst - die Elacs sind generell sehr schlank und neutral, was mir zB. aber gut gefällt. Zusammen mit Marantz habe ich die 2xx Serie als sehr schön und unangestrengt in Erinnerung.

Fühl Dich doch nicht gleich so angegriffen von der Kritik an Deinem Text! Sie ist ja berechtigt. Und es ist einfach schade, wenn viele Leute beim lesen abbrechen, weil es wirklich sehr anstrengend ist, den Block da oben zu lesen. Denn interessant ist das, was Du schreibst auf alle Fälle.

Also nochmal 5 Minuten investieren und editieren - tut doch keinem weh.
gantenbein67
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Jan 2009, 21:36
Schade, dass ein interessanter und gut geschriebener Text offenbar überfordert.

Alle jene, die vielleicht schonmal ein Buch gelesen haben, möglicherweise gar ein dickes Buch, werden sich durchaus in Deinen Text vertiefen können, Zweikanal, wenn sie es denn wollen.

Und jene, die nicht genügend Konzentration oder Willen mitbringen,um mal eine Seite konzentriert zu lesen, können sich ja absatzreichere, kurzweilige Beiträge suchen, mit ganz vielen Absätzen, lustigen Smileys und bunten Bildern...


Ich jedenfalls habe Deinen Beitrag gern und mit Gewinn gelesen und bin neugierig auf Weitere !


[Beitrag von gantenbein67 am 10. Jan 2009, 21:37 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2009, 01:58
@gantenbein67 :

Ich glaube, Du hast die Intention der Kritiker hier nicht wirklich verstanden. Deinen Absatz über Smilies und bunte Bilder würde ich vielleicht auch nochmal überdenken - das halte ich doch für etwas unangebracht.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jan 2009, 10:18

gantenbein67 schrieb:
Schade, dass ein interessanter und gut geschriebener Text offenbar überfordert.

Alle jene, die vielleicht schonmal ein Buch gelesen haben, möglicherweise gar ein dickes Buch, werden sich durchaus in Deinen Text vertiefen können, Zweikanal, wenn sie es denn wollen.

Und jene, die nicht genügend Konzentration oder Willen mitbringen,um mal eine Seite konzentriert zu lesen, können sich ja absatzreichere, kurzweilige Beiträge suchen, mit ganz vielen Absätzen, lustigen Smileys und bunten Bildern...


Ich jedenfalls habe Deinen Beitrag gern und mit Gewinn gelesen und bin neugierig auf Weitere !


ich leseviel und gern ebücher mein lieber. aber ein buch welches keine absätze enthält ist da nicht dabei
oder hast DU den ironietag vergessen?
gantenbein67
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Jan 2009, 13:23
Aloitec,

mir ging es darum, jemandem sein lassen zu können, jeden in seiner Art.

Du z.B. verzichtest auf Groß-und Kleinschreibung und jegliche Kommata und trennst Wörter nicht voneinander.
Das ist Deine Entscheidung, so zu schreiben und meine Entscheidung, es zu lesen oder nicht.
Nur wundert es mich, dass gerade Du mit Deinen unstrukturierten , nicht gegliederten Sätzen Dich so an fehlenden Absätzen anderer störst....

Absatz.

Hätte ich wie Zweikanal auf einen langen Text als erste Reaktion einen solch hingerotzten Menno-Einzeiler erhalten, und dann später noch die Empfehlungen, nicht so empfindlich darauf zu reagieren, hätte ich übringens auch so reagiert wie Zweikanal.

Bolle: ja, meine Zeile mit den Smilies war etwas zu provokativ im Unterton.
Inhaltlich stehe ich dazu, jeder mag doch lesen und schreiben, wie er will.
Ich persönlich habe nichts gegen smilies, möge sie verwenden, wer Freude an ihnen hat...

Gantenbein


[Beitrag von gantenbein67 am 11. Jan 2009, 14:05 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#16 erstellt: 11. Jan 2009, 13:39
Gut, dann habe ich Dich falsch verstanden - das implizierte so ein wenig Kindergartenniveau bei den anderen Postern hier.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jan 2009, 16:43

gantenbein67 schrieb:
Aloitec,

mir ging es darum, jemandem sein lassen zu können, jeden in seiner Art.

Du z.B. verzichtest auf Groß-und Kleinschreibung und jegliche Kommata und trennst Wörter nicht voneinander.
Das ist Deine Entscheidung, so zu schreiben und meine Entscheidung, es zu lesen oder nicht.
Nur wundert es mich, dass gerade Du mit Deinen unstrukturierten , nicht gegliederten Sätzen Dich so an fehlenden Absätzen anderer störst....



Schön dass Du es gemerkt hast
Ich finde es interessant das Du anhand eines Postings Urteile über andere fällen kannst.

Aber das alles gehört hier nicht her...
Dirty
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Jan 2009, 21:36
Da macht sich jemand Mühe und schreibt einen sehr ausführlichen Bericht über Lautsprecher die mich auch interessieren.
Und was kommt dann?
Tage/wochenlanges Gestänker nicht über den Inhalt, sondern über die Form des Berichtes! Fast Kein einziger Beitrag über den Inhalt!
Schämt euch ihr Streithähne!

Dank an den TE für den recht ausführlichen Bericht!!


[Beitrag von Dirty am 12. Jan 2009, 21:38 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2009, 23:47
Sind wir jetzt durch mit dem moralischen Zeigefinger? Die diesbezüglichen Beiträge werten den Thread auch nicht mehr auf als die (berechtigte) formale Kritik - welche zu äußern unter intelligenten Menschen doch eigentlich möglich sein müsste...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jan 2009, 07:17

Dirty schrieb:
Da macht sich jemand Mühe und schreibt einen sehr ausführlichen Bericht über Lautsprecher die mich auch interessieren.
Und was kommt dann?
Tage/wochenlanges Gestänker nicht über den Inhalt, sondern über die Form des Berichtes! Fast Kein einziger Beitrag über den Inhalt!
Schämt euch ihr Streithähne!

Dank an den TE für den recht ausführlichen Bericht!!



Da fass Dir mal an die eigene Nase
Danke für den Bericht ist ja auch etwas dünn
Dirty
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jan 2009, 12:39

aloitoc schrieb:

Dirty schrieb:
Da macht sich jemand Mühe und schreibt einen sehr ausführlichen Bericht über Lautsprecher die mich auch interessieren.
Und was kommt dann?
Tage/wochenlanges Gestänker nicht über den Inhalt, sondern über die Form des Berichtes! Fast Kein einziger Beitrag über den Inhalt!
Schämt euch ihr Streithähne!

Dank an den TE für den recht ausführlichen Bericht!!



Da fass Dir mal an die eigene Nase
Danke für den Bericht ist ja auch etwas dünn :prost



Ich hab doch recht!
Wir sind hier in einem Hififorum und nicht im Deutsch Unterricht!
züri
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2009, 13:06
Hallo!
Danke für den interessanten und ausführlichen Bericht!
Schön, wie klar die einzelnen Entwicklungsschritte hin zu einer "passenden" Anlage beschrieben wurden.
Gut nachvollziehbar.

Dass aber so über die Form gemeckert wird...
Für einen durchschnittlich intelligenten Leser stellt doch ein etwas längerer Bericht kein echtes Problem dar. Oder???
Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 16. Jan 2009, 13:43
Vielen Dank, gantenbein67 und Dirty, dass ihr mich ein wenig unterstützt habt.

Mich würde denn doch nach wie vor interessieren, ob andere Teilnehmer ähnliche oder gänzlich andere Erfahrungen gemacht haben.
Zudem sind mir immer noch Empfehlungen willkommen, welche Elektronik zur 205/2 passen würde. Allerdings muss es aus Platzgründen ein Vollverstärker sein, der nicht zu hoch baut (maximal 14 cm).
BolleY2K
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2009, 13:54
Das ist aber irgendwie auch zum Großteil Geschmackssache welcher Verstärker da passt oder? Sind in den 14cm schon Platz für Abwärme mit drin, oder ist das extra?
Zweikanal
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 19. Jan 2009, 10:21
Die Bauhöhe des Amps darf 14 cm betragen. Darüber ist noch Platz für die Abwärme.
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