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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC+A -A |
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Autor |
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Hudu
Stammgast |
#101 erstellt: 30. Apr 2012, 10:02 | ||||
Ich vermute auch mal, dass Dirac Live kein Decoder von DTS/DTS-HD nach LPCM eingebaut hat und vermutlich mit den Bitstream selbst nichts anfangen kann. Insofern muss der Player meistens konvertieren. Dirac Live kann allerdings nichts mit Sampleraten > 96kHz anfangen: "The Dirac Live Room Correction Suite™ supports up to 8 channels and up to 24 bit, 96 kHz." Dort muss der Player dann auf 24bit/96kHz resampeln. Betrifft aber nur ein paar seltene blu rays. Die Frage ist, ob man beim Resamplen überhaupt ein Unterschied hört.
Zu 1+3: Ältere Grafikkarten mussten per SPDIF von der Soundkarte an die Grafikkarte angeschlossen werden. SPDIF erlaubt es aus Bandbreitengründen nicht, bei PCM-Audio höhere Abtastraten als 48 kHz bei einer Dynamik von 24 Bit oder optisch 192 kHz auf mehr als zwei Kanälen auszugeben Moderne Grafikarten haben gewöhnlich eine passende "Soundkarte" integriert. Zu 2: Da Dirac Live LPCM vorgesetzt bekommen muss und Du vielleicht eine alte Grafikkarte (siehe 1) hast, muss der Player auch auf DVD-Niveau resamplen. Die Frage ist, ob Du das willst. |
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quio
Stammgast |
#102 erstellt: 30. Apr 2012, 10:56 | ||||
Danke Hudu für die Infos. Hilft schonmal weiter. Die Grafikkarte ist eine Geforce 310M. So alt ist die noch garnicht. Erscheinungsdatum soll Januar 2010 gewesen sein. Leider finde ich keine Informationen ob bereits ein Chip für den Sound integriert ist. Im Geräte Manager finde ich nur NVIDIA HD Audio Controller ... keine eigenständige Soundkarte. Spricht ja eigentlich dafür das die Soundkarte direkt integiert ist. Dann wäre das so gesehen also mit Dirac relativ unproblematisch. Der jeweilige Audio/Media Player kann über HDMI den Ton als PCM ausgeben und Dirac hängt sich virtuell noch dazwischen. Sampleraten > 96kHz sollten auch unproblematisch sein. Bluray Laufwerk fehlt leider eh noch am Rechner, die werden weiter über die PS3 abgespielt. Da muss ich dann wohl ohne das Dirac auskommen. Hauptaugenmerk liegt eh auf Musik. Mit ein paar DVD´s test ich dann mal obs bei Filmen auch nochmal mehr Spaß bringt. Und irgendwann wird dann der Laptop mal aufgerüstet bzw. ein neuer angeschafft. |
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ingo74
Inventar |
#103 erstellt: 30. Apr 2012, 11:35 | ||||
wie ich pico verstanden hab, endet die 25% aktion wohl im april, dh heute und soweit ich ebenfalls vestanden hab dann gleichzeitig auch die trial-version als vollversion des dirac, wenn man interesse hat, dann sollte man es sich schnell überlegen |
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Hudu
Stammgast |
#104 erstellt: 30. Apr 2012, 12:11 | ||||
Auch andere Anbieter haben hübsche Töchter. Wer aber gerne 1-Klick-Optimierung haben möchte, ist sicherlich sehr gut bei Dirac Live aufgehoben. Der Support von Pico ist eh unbezahlbar. |
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ingo74
Inventar |
#105 erstellt: 30. Apr 2012, 12:26 | ||||
dreimal ja es gibt einige ähnliche konzepte, aber viele sind sie nicht, wobei der hauptvorteil beim dirac die heimkinofähigkeit und die einfache bedienung ist.. |
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Hudu
Stammgast |
#106 erstellt: 30. Apr 2012, 12:57 | ||||
Heimkino bekomme ich auch mit den anderen Produkten hin. Nur halt nicht so einfach. Die einzige Problematik, die übrigens auch bei Dirac Live existiert, ist, dass man einen passenden Player benutzen muss. Faltungs-PC und Videoquelle muss allerdings in einem PC zusammenfallen. Wenn man eine linearphasige Korrektur machen will, muss man entsprechend lang das Videosignal verzögern können, um den Vorlauf durch den Filter zu korrigieren. Ingo74 kannst Du eigentlich mal die Phasenkorrektur durch den Dirac Live-Filter messen? Mich würde mal interessieren, ob Dirac Live nur minimalphasig (meine Vermutung) arbeitet. |
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quio
Stammgast |
#107 erstellt: 30. Apr 2012, 13:04 | ||||
In welcher Größenordnung bewegen wir uns denn hier bei der Verzögerung ? Habe gerad mal in meinem Standard Programm nachgesehen mit dem ich normalerweise alles abspiele. Audio Vorlauf bis max. 5000ms ist möglich. Das sollte doch ganz locker reichen oder? |
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Hudu
Stammgast |
#108 erstellt: 30. Apr 2012, 13:15 | ||||
Vorlauf reicht nicht. Du braucht eine negative Verzögerung des Audio-Signals. Sonst kommt erst das Video und dann verzögert der Ton. Für die Verzögerung bei linearphasiger Filterung muss Du Verzögerung des Audio-Signals = - Filterlänge / ( 2* Samplefrequenz) + Latenz des Filters rechnen. |
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quio
Stammgast |
#109 erstellt: 30. Apr 2012, 13:38 | ||||
Naja der Regler geht von -5000ms bis +5000ms. Eine negative Verzögerung war für mich gleichbedeutend mit Vorlauf. Etwas ungenau ausgedrückt Die Formel hilft mir nun nicht wirklich für eine ungefähre Abschätzung. Aber ist auch nicht weiter wichtig. Wird sich auf jeden Fall entsprechend anpassen lassen. Danke nochmal für die Hilfe |
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Hudu
Stammgast |
#110 erstellt: 30. Apr 2012, 13:57 | ||||
Bei einem Regler von -5s bis 5s sollte es auf jeden Fall gehen. Bei Dirac Live soll keine wesentliche Verzögerung eintreten. Deshalb der Hinweis von Ingo das Dirac Live auch für Heimkino so gut zu gebrauchen ist. Bei anderen Systemen laden man bei Verzögerungen zwischen -0,5s bis -1s, wenn man eine hohe Auflösung bei den Filtern haben möchte. Da bist Du mit deinem Regler immer noch gut unterwegs. Was für ein Player benutzt Du eigentlich? |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#111 erstellt: 30. Apr 2012, 14:17 | ||||
Hi Hudu, Dirac Live nutzt eine Kombination aus IIR (minimalphasig) und FIR (linearphasig) und kommt meist auf eine Verzögerung von 25 ms laut Dirac-Display -> es werden nur relativ wenige FIR-taps benutzt. Der Kompromiss fällt also zugunsten einer kurzen Verzögerung und geringer Rechenzeit aus. Gruß Pico |
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Torsten70
Inventar |
#112 erstellt: 30. Apr 2012, 15:05 | ||||
Ich hab immer das Gefühl, dass das durcheinander geworfen wird. FIR ist nicht linearphasig. Es KANN linearphasig, was aber bei dirac live erst ab dem TMT-Mittelton funktoniert, und genau da sind wir wenig empfindlich für "die Phase", nicht zu verwechseln mit den Phasenbeziehungen zwischen den einzelnen Treibern. Das Dirac es so macht liegt auf der Hand: Es kommt aus dem Heimkinobreich. Bei Dirac Live von "Linearphasigkeit" zu sprechen ist ...im Vergleich zu den "echten" Fir-Filter-Produkten ...Augenwischerei. Wobei ich aber klar betonen möchte: Ich weiss nicht ob man die "Linearphasigkeit" nicht zu hoch hängt. Da Dirac Live schon anders misst als Acourate/DRC, ist es nicht so einfach das zu vergleichen. Man könnte die IR von Dirac-Live aufnehmen, in "Linearphasig" umrechnen, und dann vergleichen obs das bringt. Es wird zwar oft von der K&H O500 berichtet, das da kein Unterschied wahrzunehmen sei, aber ich habe keine Ahnung ob die O500 nicht auch "nur" ein Mix aus IIR/FIR ist, so dass da wo evtl. Unterschiede zu hören wären (Tiefton), vieleicht der Vergleich gar nicht gültig ist. Ich habe bisher nirgendwo gelesen, dass die O500 oder auch der Phase Arbitrator beim Umschalten eine ziemliche Latenz haben. Wer weiss ob man all diese Produkte überhaupt mit den recht langen Fir-Filtern (Brutefir, div. VST-Plugins) vergleichen kann.... |
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Hudu
Stammgast |
#113 erstellt: 30. Apr 2012, 15:28 | ||||
Mit der Verzögerung und der Annahme, dass es linearphasig ist, kann ich zurückrechnen und komme bei 44100 Hz auf 2*0,025*44100 = 2205 Taps (also wahrscheinlich 2048) und eine Frequenzgenauigkeit des Filters auf 20Hz. Das ist ja interessant, wenn das tatsächlich reicht. Ich glaube, dass ich etwas experimentieren muss. |
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ingo74
Inventar |
#114 erstellt: 30. Apr 2012, 18:06 | ||||
HiFi-Selbstbau
Inventar |
#115 erstellt: 02. Mai 2012, 14:24 | ||||
Hi Hudu, die Ergebnisse von Ingo74 zeigen ein Delay durch Dirac Live von nur 16ms (Impuls vorher bei ca. 10ms, nachher bei ca. 26ms). Deine Annahme, dass das GESAMTFILTER linearphasig ist kann ja nicht stimmen sobald IIR-Filter dabei sind -> es kann nur ein Teil der Verzögerung vom FIR-filter kommen, denn jeder IIR-Filter (= biquad) verzögert den Output auch um 2 Samples. Also werden es wohl "nur" 512 taps FIR-Anteil sein (11.6ms bei 44100 Hz), der Rest der Verzögerungen kommt durch die zahlreichen IIR-Filter. Die haben eine beliebig genaue Frequenzauflösung. Die FIR-taps können die Zeitstruktur von max. 11.6ms (ca. 4 m "Umweg") korrigieren, das funktioniert also nur bei mittleren und hohen Frequenzen, wo es für die Ortung aber auch am wichtigsten ist. -> die Raummoden werden per IIR weggebügelt -> die "Unsymmetrien im Zeitbereich" werden per FIR weggebügelt Aber: grau ist alle Theorie -> hör es Dir mal an! Gruß Pico |
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Hudu
Stammgast |
#116 erstellt: 03. Mai 2012, 20:00 | ||||
War da nicht noch eine Mikrophon, welches nicht lieferbar war? Ich würde ja gerne Dirac Live gegen DRC und Acourate vergleichen. Gib es eigentlich ein Messepreis für Dirac Live? |
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acsot
Stammgast |
#117 erstellt: 04. Mai 2012, 08:19 | ||||
Hallo, DIRAC-Anwender, ich habe mir die DIRAC Software zur Probe bestellt, denke aber, dass ich von der technischen Seite überfordert bin. Momentan höre ich wie folgt: Dateien *.flac auf Festplatte Laptop mit FOOBAR und Asio an externen Wandler per USB Wandler zum Vollverstärker Die Fragen im einzelnen: 1.) Wofür externe Soundkarte 2.) Bleibt im Betriebszustand mein Wandler tätig oder der Wandler auf der Soundkarte 3.) Wie läuft die Installation? Wäre nett, wenn mir ein HIFI-Enthusiast helfen könnte. Bin Altsprachler, leider ist die Anleitung auf Englisch, Latein wäre besser. Eventuell hat sich jemand die Mühe gemacht und die Anleitung übersetzt, dann wäre auch ein Kauf interessant. Carl-L. Schmüser |
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ingo74
Inventar |
#118 erstellt: 04. Mai 2012, 08:28 | ||||
welchen externen wandler per usb hast du denn..? |
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acsot
Stammgast |
#119 erstellt: 04. Mai 2012, 08:35 | ||||
PS-Audio Digital Link Danke für die Antwort |
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ingo74
Inventar |
#120 erstellt: 04. Mai 2012, 08:46 | ||||
also im prinzip hast du alles zum abspielen da - laptop mit foobar als player, das dirac korrigiert und gibt dann via deinem ps-audio die musik aus bzw zum verstärker weiter. das was fehlt ist eigentlich nur das mikro zum einmessen des dirac. wenn du da das xtz usb mikro nimmst, ist die bedienung auch ohne große englisch-kenntnisse eigentlich selbsterklärend (die bilder hab ich ja hier hochgeladen). wenn du dazu fragen hast, dann versuch ich gerne zu helfen.. |
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acsot
Stammgast |
#121 erstellt: 04. Mai 2012, 08:51 | ||||
Hallo, Ingo, für mich als doofen Ich kaufe mir das xtz USB Mikro, also Anschluß über USB, nur woran, an den LAPTOP? Und was muss ich dann da einstellen? Gemäß dem alten Motto, Klavierspielen ist einfach, wenn man es kann. Von einer Übersetzung der Betriebsanleitung weißt Du auch nichts, oder? Aber Danke für Deine Hilfe Calle |
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acsot
Stammgast |
#122 erstellt: 04. Mai 2012, 11:10 | ||||
Hallo, Ingo, Du schreibst am 17.03.2012 von einem USER-INTERFACE? Was ist das, der absolute Problemlöser. Was soll ich an Equipment kaufen, um die Sache schnell über die Bühne zu bringen, bin PC-Fachidiot. Schönes Wochenende Calle |
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ingo74
Inventar |
#123 erstellt: 04. Mai 2012, 18:03 | ||||
so, sorry, dass die antwort etwas gedauert hat.
pico schrieb davon gemeint ist die bedienungsoberfläche des dirac.
du hast den pc und eine externe soundkarte, du brauchst um mit dirac zu korrigieren a) die dirac-software (anscheinend noch mit 25% rabatt als einführungspreis) http://www.diracrcs....l&filterkat=Software und b) ein messmikro. http://www.diracrcs.de/index.php/mikrofone am einfachsten, weil dafür konzipiert, ist das xtz mikro für 80€ im paket mit dem dirac bei pico: http://shop.xtz.se/m...oom-correction-suite (am besten per mail bei ihm dazu bestellen) dieses mikro schliesst du an einem usb-anschluss deines laptops an., mehr nicht. das dirac installierst du, es besteht aus einem mess- und analysetool und dem audio prozesser (von pico user interface genannt), wo du dann nach der messung zwischen den einzelnen presets umschalten kannst. wie das messen am bildschirm vonstatten geht, hatte ich hier schon mit bildern gezeigt: http://www.hifi-foru...ad=1886&postID=68#68 das ergebnis hatte ich auch hier bereits gepostet: http://www.hifi-foru...read=1886&postID=1#1 im letzten bild (vor den audiointerfaces) sieht man das dirac user interface, also das bedienelement, auf knopfdruck schaltet man zwischen den vorher erstellten und geladenen presets um. die erstellung der presets ist nicht schwer, dirac ermittelt die zielkurve automatisch und passt dann mit filtern die f-kurve an. diese kann man dann NACH DEM SPEICHERN nach eigenem gusto verändern. doppelklick auf die kurve setzt einen punkt (sieht man im bild gut) und diesen kann man dann verschieben und so die kurve bzw den f-gang anpassen. dirac rechnet dann auf knopfdruck automatisch um und nach dem speichern kann man diese dann im userinterface hochladen. noch fragen..? das meiste erklärt sich einfach selbst |
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acsot
Stammgast |
#124 erstellt: 04. Mai 2012, 20:19 | ||||
Hallo, Ingo, Danke schön für die umfassende Antwort, damit kann man was anfangen. Eine Frage bleibt noch: Welche externe Soundkarte wird von Dir empfohlen? Wird die Sondkarte nur für das messen benötigt? Die D/A Wandlung wird doch nach der Messung wieder von meinem Wandler übernommen, oder? Schönes Wochenende |
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acsot
Stammgast |
#125 erstellt: 04. Mai 2012, 20:25 | ||||
Wenn ich die Soundkarte und das Mikrophon habe, könnte ich zu einem Zeitpunkt Deiner Wahl mit dir telefonieren, um die Angelegenheit in in realita zu messen. Wenn Du TEAM VIEWER hast, könntest Du auch bei mir auf den Rechner zugreifen? Danke für die Mühen |
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ingo74
Inventar |
#126 erstellt: 04. Mai 2012, 22:11 | ||||
du brauchst keine soundkarte, du hast doch dein ps-audio. ansonsten helfe ich dir gerne, meld dich einfach per pm wenn du es hast und hilfe brauchst vor sonntag wirst du übrigens keine antwort von pico bekommen, die sind auf der high end in münchen. |
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Son-Goku
Inventar |
#127 erstellt: 05. Mai 2012, 07:44 | ||||
Laut pico wird keine soundkarte benötigt da das dirac eine simulieren kann |
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Hudu
Stammgast |
#128 erstellt: 05. Mai 2012, 09:15 | ||||
Die Antwort ist sehr irre führend. Natürlich braucht man eine physikalische Soundkarte zur Ausgabe des Sounds an den Verstärker. Was Pico meint, dass Dirac Live ebenfalls eine (virtuelle) Soundkarte im Betriebssystem installiert. Dies ist einer der echten Vorteile von Dirac Live, so dass es mit (fast) allen Programmen funktioniert. Diese virtuelle Soundkarte kann dann von allen Programmen die digitalen Audiosignale verarbeiten, schickt sie aber nach gewünschter Modifikation an den Treiber der physikalischen Soundkarte. Ohne physikalische Soundkarte ist gibt es kein Sound, wenn man mal so Umstände wie Sound over Ethernet etc. ignoriert. |
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acsot
Stammgast |
#129 erstellt: 05. Mai 2012, 10:13 | ||||
Hallo, Leute, das ist genau das was ich meine Experten streiten sich und die ahnungslosen Anfänger werden verschreckt. Keine Sound-Karte, natürlich doch eine Sound-Karte, sagt der andere. Wenn man keine hat, wer sagt dem Verstärker, dass er Töne produzieren soll, die der messung dienen? (Frage von mir) Ich habe den Mut aber noch nicht verloren Bis die Tage |
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ingo74
Inventar |
#130 erstellt: 05. Mai 2012, 10:49 | ||||
natürlich braucht man eine soundkarte, wer wandelt sonst die signale in musik um..?! man kann beim dirac auch die interne on-board soundkarte verwenden, nur klingt diese möglichkeit sehr bescheiden, deswegen wird eine externe empfohlen. nochmal ascot - du hast eine externe soundkarte mit deinem ps-audio, mehr brauchst du nicht..! du brauchst nur noch die software und natürlich das mikro, den rest hast du... |
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Son-Goku
Inventar |
#131 erstellt: 05. Mai 2012, 10:59 | ||||
Sorry hab mich falsch ausgedrückt.natürlich braucht man eine.aber eine onboard lösung reicht in dem fall ja auch.weil ich Immer was von externe soundkarten lese. |
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acsot
Stammgast |
#132 erstellt: 05. Mai 2012, 11:02 | ||||
Hallo, Ingo, Dir vertrau ich, weil Deine Beiträge am fundiertesten sind. Habe mir gerade das Micro bestellt, weiß nicht wie lange das dauert, wo kommt das denn her. Übrigens hat mir Herr Amersmeyer vom DIRAC Vertrieb auch gesagt, dass ich eine externe Sound-Karte brauche. Melde mich, wenn das Micro da ist. Calle Wenn alles gelaufen ist, bekommst Du von mir eine Flasche Champagner, Whisky oder was Du möchtest. |
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acsot
Stammgast |
#133 erstellt: 05. Mai 2012, 11:14 | ||||
Habe Post von XTZ.SE, ein gewisser olle Will mir das Micro "ROOM ANALYZER II PRO verkaufen. Ist das richtig. Regulärer Preis = € 110, er sagt, da ist noch Luft. Alles ok. Meine Sorger, wenn das Micro da ist, ist meine Testlaufzeit verdödelt, naja. Schönes Weekend |
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Hudu
Stammgast |
#134 erstellt: 05. Mai 2012, 11:38 | ||||
Jetzt mal Butter bei die Fische. Wie ist der Laptop zur Zeit am Verstärker angeschlossen? Welchen Verstärker nutzt Du? Geht es Dir um Stereo oder auch Mehrkanal (z.B. Heimkino)? Das "Micro" ROOM ANALYZER II PRO ist eigentlich eine ganzes Paket mit Hardware und Software und kostet eigentlich 260 Euro. Vermutlich meint der Verkäufer die Hardware alleine "XTZ Microphone to Dirac Live Room Correction Suite™", welches nämlich genau 110 Euro kosten soll. Da das Micro per USB angeschlossen wird, musst Du Dir da beim Anschluss keine Sorgen machen. |
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acsot
Stammgast |
#135 erstellt: 05. Mai 2012, 12:17 | ||||
Hallo, Hudu, Datei *.flac auf Festplatte zum Laptop per USB Laptop mit Programm FOOBAR / Asio zum externen Wandler per USB Wandler zum Vollverstärker per XLR Komm mir vor wie beim Doktoranden-Gespräch, man kommt mit einem Problem rein und geht mit zweien wieder raus Schönes Wochenende HUDU |
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Hudu
Stammgast |
#136 erstellt: 05. Mai 2012, 12:42 | ||||
Der externe Wandler ist ein PS-Audio Digital Link? Ingo erwähnte etwas von PS-Audio. Dann hast Du Du bereits eine externe Soundkarte und eine bereits ziemlich qualitativ hochwertige, bei der man sich sehr anstrengen müsste, wenn man sie verbessern wollte. Lass Dich nicht verwirren, wenn einige dazu DAC sagen und andere nur externe Soundkarte... |
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acsot
Stammgast |
#137 erstellt: 05. Mai 2012, 12:58 | ||||
Danke Leute, allmählich schwinden meine Bedenken. Habe mit dem Schweden noch so meine Verständigungsschwierigkeiten, nie ein Wort Englisch gehabt, bin Altsprachler Er will mir wohl noch zum Micro eine Software verkaufen, Orgi-Preis € 260 zum Preis von 170, Keine Ahnung was das ist Danke für Eure Mühen |
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ingo74
Inventar |
#138 erstellt: 05. Mai 2012, 13:20 | ||||
um es jetzt mal kurz und klar zu schreiben: 1. du brauchst nur das dirac und das xtz micro, sonst nichts weiter. 2. du brauchst nicht den xtz roomanalyser 2 pro. 3. du brauchst das von mir verlinkte xtz mikro (kostet im bundle mit dirac 80€) 4. vergiss xtz.se gerade hier in deutschland hast du mit mindaudio.de (herr ahlersmeyer alias pico und herr winterscheid alias theo) hast du hier einen perfekten und extrem kompetenten support, der dir auch nichts aufschwatzt, was du nicht brauchst (siehe roomanalyser 2 pro). bei fragen einfach montag bis freitags zwischem 18:00 und 20:00 uhr anrufen. [Beitrag von ingo74 am 05. Mai 2012, 13:21 bearbeitet] |
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acsot
Stammgast |
#139 erstellt: 05. Mai 2012, 14:35 | ||||
Dann bestelle ich das Micro da, scheint mir auch seriöser. Herr Ahlersmeyer sprach aber von einer externene Soundkarte, wahrscheinlich in Verbindung mit dem Hören von LP, war Thema. Sag mal, ich habe einen Subwoofer, der bisher mit SMS von VELODYNE (externe Raumkorr. nur für den Bass) angesteuert wurde. Ahlersmeyer sagte mir, SMS wird nicht mehr benötigt. Wer gibt mir den die einzustellende Phase und Lautstärker beim Sub, oder wird das von DIRAC mit korr. Schönes WE Calle PS: Wann sind die Kollegen von mindaudio denn wieder ansprechbar? |
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ingo74
Inventar |
#140 erstellt: 05. Mai 2012, 17:58 | ||||
seh ich ja jetzt erst calle - aber ist gar nicht nötig, erstens helf ich gerne und zweitens hab ich ja gar nicht viel gemacht wenn, dann wäre es schön, wenn du hier deine erfahrungen postest, das würde sicher einigen weiterhelfen..
um mal kurz eine kleine "definition" zu machen, mit soundkarte wird hier das gerät zur umwandlung des signals gemeint (soundkarte, audiointerface, dac, d/a wandler etc), dass kann intern oder extern passieren. intern (dh on board) klingt es halt meistens deutlich schlechter. hier mal der f-gang meiner ausgabe der internen macbook soundkarte: extern ist meist die qualität deutlich besser. wie ich das richtig verstanden habe, möchtest du aber noch zusätzlich ein externes gerät anschließen um dieses signal auch zu korrigieren. dazu brauchst du einen externen eingang und ich weiß nicht, ob dein ps-audio den hat, bzw dirac den erkennt.
seriös ist xtz natürlich auch, das ist der hersteller allerdings ist der support auf englisch und die agarantie ist nicht die deutsche, deswegen ist mindaudio.de die empfehlung.
schreib mal genau auf, welche geräte du hast und wie und womit du musik abspielst, sonst ist es stochern im nebel... |
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acsot
Stammgast |
#141 erstellt: 05. Mai 2012, 18:13 | ||||
Danke, Ingo, für Deine aufklärenden Zeilen, stelle Dir morgen früh mal eine kleine Übersicht zusammen. Schönen Abend Calle |
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acsot
Stammgast |
#142 erstellt: 06. Mai 2012, 08:12 | ||||
Hallo, Ingo, habe meinen Gerätepark auf einer PDF-Skizze zusammen gestellt. Die mag IMG aber nicht übertragen. Kann ich sie Dir per E-Mail senden? Calle |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#143 erstellt: 06. Mai 2012, 16:59 | ||||
Hallo allerseits, das ist ja eine interessante Software. Ich habe die Raumkorrektur von Tact und bei mir ginge es nicht ohne, wegen wirklich intensiven Raummoden. Bitte berichtet weiter! XTZ schein einiges in Sachen Raumkorrektur zu machen. In einem Artikel über ihren Laustsprecher Divine habe ich noch folgendes gelesen: "XTZ arbeitet übrigens bereits an einem DSP-bestückten Stereo Vollverstärker für unter 2.000 Euro, mit dem eine aktive Steuerung der Divine für verhältnismäßig wenig Geld möglich ist." (Area DVD) Weiss jemand mehr darüber? Das wäre ja mal eine echt interessante Lösung! Schönen Abend noch, Stefan |
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ingo74
Inventar |
#144 erstellt: 06. Mai 2012, 17:57 | ||||
ja das tact gibt es ja schon lange, hab mich mit den fähigkeiten nicht wirklich beschäftigt, soll aber dem roomperfekt von lyngdorf ähnlich sein, bzw roomperfekt basiert auf dem tact. ich hatte das roomperfekt im krk ergo zuhause und bei mir hat es sehr gut funktioniert. allerdings korrigiert das roomperfekt nur den f-gang, das dirac geht da ein stück weiter mit der zeitkorrektur etc.
jein - das raumkorrekturprogrogram kommt von dirac. inwieweit beide schwedische firmen zusammenarbeiten - keine ahnung.
der ist schon vor 2 jahren angekündigt gewesen und ja, der wäre perfekt. preise wurden von 1500€ - unter 2000€ genannt. hier mal 2 bilder aus dem prospekt: übrigens - ich hatte den link schonmal ins diy-hifi-forum gestellt, die hier haben das dirac schon länger in kinos installiert, kosten ab 25.000$ http://www.datasatdigital.com/cinema/ |
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wuchst
Stammgast |
#145 erstellt: 06. Mai 2012, 18:58 | ||||
Wenn sie es noch schaffen, einen AVR damit zu bauen ohne viele features, wäre ich dabei. |
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ingo74
Inventar |
#146 erstellt: 06. Mai 2012, 19:01 | ||||
man darf noch träumen |
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acsot
Stammgast |
#147 erstellt: 06. Mai 2012, 21:29 | ||||
Ich hatte den Tact in Vollausstattung also D/A und A/D Wandler. War ein tolles Gerät, mußte aber vom Fachhandel eingestellt werden. Die Lyngdorf Raumkorrektur (fußt auf TACT) hatte ich mal probeweise hier bei mir, super teil. Einstecken, messen, fertig. Aber letzten Endes ist es ein Rechner, warum also nicht die vorhandene Rechenleistung nutzen, deshalb mein Interesse an DIRAC |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#148 erstellt: 07. Mai 2012, 08:55 | ||||
Hallo nochmal, Tact leistet auch eine Zeitkorrektur. EInmessen muss aber nicht unbedingt der Fachmann machen. Es ist nicht so klar und schick wie die Oberfläche der Dirac-Software nach den screenshots, die ihr hier eingestellt habt. Tact ist dennoch recht einfach zu bedienen, wenn man den Standard von Messung und Korrektur machen will. Die volle Tiefe all seiner Möglichkeiten auszuschöpfen ist was anderes... Ich kenne meinerseits Lyngdorf nicht, daran ist ja interessant, dass nicht nur der Hörplatz sondern der gesamte Raum, also mehrere Punkte, gemessen wird. Allerdings ist das System geschlossen, es gibt keine Möglichkeit, die Zielkurve des Frequenzgangs anzupassen.. Nun denn, das XTZ schon länger an dem Stereovollverstärker mit Korrektur bastelt ist jetzt keine so hoffnungsvolle Aussicht... Viellleicht kommt ja mal was. Beste Grüße, Stefan |
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acsot
Stammgast |
#149 erstellt: 07. Mai 2012, 09:26 | ||||
Hallo, liebe Musikfreunde, DIRAC mag ja gut sein, aber ich habe fünf Quellen, Digital und Analog, und von allen möchte ich das korrigierte Signal. Was ich sicher nicht machen werde, ist meine gesamte Anlage umstoßen um mit DIRAC-Unterstützung zu hören. Dann ist man preislich in Tact oder Lyngdorf Regionen Wünsche vollkommenen Musikgenuss |
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ingo74
Inventar |
#150 erstellt: 07. Mai 2012, 09:42 | ||||
hab ich dir schon per email geschrieben - mit deiner jetzigen konstellation kannst du nur deine flac-dateien korrigieren. wenn du externe geräte anschliessen möchtest, brauchst du eine andere soundkarte/dac/audiointerface mit dementsprechenden externen eingängen. oder am einfachsten ein nf/cinch-umschalter um zwischen den 5 quellen umzuschalten. dann reicht eine soundkarte mit einem externen stereoeingang. in dem zuge kannst du dann deinen dac weggeben, weil du den dann nicht mehr brauchst. tact/roomperfect korrigiert NICHT das zeitverhalten des lautsprechers (impulsantwort), man kann nur die amplitude im f-gang korrigieren und den delay einstellen. das dirac und vergleichbare funktionieren deutlich umfangreicher... |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#151 erstellt: 07. Mai 2012, 10:45 | ||||
Das ist richtig, man kann nur die delays korrigieren. Sorry für meine unpräzise Aussage oben! Stefan |
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