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PA u . Home Verstärker bis zu 100 € was bekomme ich dafür+A -A |
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Autor |
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funny001
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mrz 2012, 14:42 | |
PA u . Home Verstärker bis zu 100 € was bekomme ich dafür So, nach dem so viele von PA Endstufen so gut schreiben, wollte ich auch mal schauen was da geht . Also habe ich einige Verstärker im Home HIFI- Berreich und PA Endstufen erstanden., Dass Limit waren 100 € gebraucht für jeden Verstärker. Um eine Aussage machen zu können wollte ich von jeder Fraktion einige Geräte haben. Home Hifi: Onkyo A 8470 - 65 € Blaupunkt MA 5750 - 40 € Denon PMA 770 - 68 € Mitsubishi DA A 600 - 65 € PA: JB Systems V 700 MK II - 65 € Zeck A 400 - 55 € The T-Amp E-400 - 99 € Neu Alesis RA 150 - 87 € Um das gleich vorweg zu sagen, mir ging es hier nicht um maximal Lautstärke , wäre sowieso unsinnig, da dass lauteste was ich bisher in meiner Wohnung hatte 2 x 18 Watt Musik Leistung waren (Luxman M0 3 ), dass war schon nicht mehr asuzuhalten meine Lautsprecher haben 92 dB auf 1 m 1 Watt , was einiges erklärt. Aber alle Geräte hatten genug Leistung um auch bei großen Impulsen nicht einzuknicken Ein weiteres Problem waren die Anschlüsse ,besonders bei den PA Endstufen., hatte mir günstige XLR auf Cinchadapter besorgt , da ja angeblich PA nicht auf Kabel und Anschlüsse reagiert. (musste das später ändern , hatte ein Cinchkabel direkt eingelötet um die Endstufen an Vorstufe oder CD Player mit Regelbaren Ausgang anzuschließen. Als Vorstufe kamm eine Yamaha C 40 und ein alter Wharfedale Receiver zum Einsatz ,da ja an solchen Geräten auch kein High-End Vorstufe zum einsatz kommen wird. Als CD Player ein Modifizierter Denon DCD 1290 wegen dem Regelbaren Ausgang. Boxen Isophon T 430 modifiziert , Infinity 6.2 , Elac EL 80 Hatte als erstes die JB Systems V 700 MK II an der Yamaha Vorstufe dran , aber die ganze Musik war nur dumpf ,dan den CD Player direkt angeschlossen weiterhin dumpf, dasselbe mit dem Wharfedale, da probierte ich mal was anderes hatte ein beipack Cinchkabel an den Steckern abgeschnitten und direkt in die JB Systems V700 eingelötet , und auf einmal waren die höhen da , also die Adapter von XLR auf Cinch waren echter Schrott. was erwarte ich auch für 4 ,06 cent pro Paar Nun begann das Testen von vorne , vorweg direk am CD Player war der klang seltsamerweise mit der V 700 etwas dünner , weniger Bass, also mit der Yamaha Vorstufe durchprobiert. Die JB Systems V 700 hat ein gutes Bass Fundament sehr Kraftvoll, sehr gute Räumlichkeit und klingt auch leise sehr angenehm.Aufgefallen ist mir das die V700 aber nicht abgrundtief spielt und das Klangdetails nicht gut wiedergegeben werden, Positiv war das der eingebaute Lüfter nicht anging , scheinbar kommt dieser erst bei höhere Lautstärke zum Einsatz. Der Klang war eher warm , als kalt und analytisch. Bei längerem Hören nervt aber leider das fehlen von Klangdetails. Als nächstes nahm ich mir die T-Amp E 400 vor , der Vorteil die hatte Cinchanschlüsse und ich konnte ein normales Kabel nutzen ,nach dem Anschluss und der Betriebnahme viel mir auf das die Endstufe laute Lüfter geräuche macht , was bei einem Soundtest bei normal Lautstärke schon stört , also Gerät auf, Lüfter raus , leisen Papstlüfter rein , und siehe da ,schon viel besser. Zum Klang , gefiel mir persönlich schon besser als die V 700 , der Klang war feingliedriger , besser aufgelöst , dafür fehlte die Kraft im Bassbereich , aber sie ging tiefer runter was bei Klassik einen Vorteil bringt, sie Klang eher Klangneutral , weder warm noch kalt.Ich denke für 100 € bekommt man nichts neues was da Klanglich mithält. Danach nahm ich mir die Zeck A 400 vor , erst mal war ich geschockt , keine verwertbaren Anschlüsse für Heimbereich vorhanden. , Cinchkabel und Lautsprecherkabel eingelötet , sollte man auch nur machen wenn man ein wenig Erfahrung hat , ansonsten empfehle ich Adapter. Aber hat sich gelohnt, die Zeck 400 klingt zwar etwas kühl aber sehr sauber , trokener tiefer Bass , saubere mitten , vieleich etwas harsch, gute Raumdarstellung , aber schon sehr ordentlich, was merkwürdig war die höhen hatten keinen Anflug von härte. Meine Zeck 400 hatte aber leider ein Netzbrummen , welches sich zum Glück aber nicht auf die Lautsprecher übertrug. Zum Schluß meiner PA Endstufen kommt die Alesis RA 150 , die Leistungsschwächste Endstufe , die Endstufe hat ein Klangneutrales Klangbild , mir persönlich war der Bass bereich etwas zu zurückhaltend , dafür tolle Räumlickeit und der bass war sehr genau und sauber. Mitten und instrumente sind gut hörbar , doch die Musik war einfach ein wenig zu langsam , impulse fehlte die schnelligkeit.Dafür war die feinauflösung sehr gut. Die Mitsubishi DA A 600 eine über 30 jahre alte Heimendstufe , erwartet hatte ich nicht viel , aber sie machte keinen der Fehler der die anderen Endstufen hatten. Bass Abgrundtief und sauber , Impulse mit hoher Geschwindigkeit , Stimmen sauber ohne zichlaute ohne Brummen die Endstufe zeigte auf, welche Fehler die anderen Endstufen machten. ( Hatte auch noch die Luxman M0 3 Laufen lassen zum vergleich , klanglich fast kein unterschied) zu dem Preis zu der ich die Endstufe erworben hatte ein echtes schnäpchen. Nun zum ersten Vollverstärker , der Denon PMA 770 , klanglich fast ein Klon der JB Sytems 700 MK II , Bassstark , Räumlich , Feinheiten werden verschluckt., warmes Klangbild, im direkten vergleich fast nicht zu unterscheiden. Für mich zählt aber der Denon trotzdem als Sieger , da ich keine extra Vorstufe benötige , zudem auch genug Leistung habe. Aber auch hier das fehlen von Klangdeatils nervt auf dauer. Blaupunkt MA 5750 KlangstarkerVollverstärker mit etwas zu wenig Oberbass , sehr guter Räumlichkiet , Feinauflösung und Stimm Wiedergabe , Impulse werden gute und schnell wiedergegeben. Klangbild insgesamt sehr angenehm neutral , klingt auch aber sehr geringer Lautstärke sehr gut. Ein Verstärker welcher sehr unterschätzter wird der 2 der 4 PA Verstärker ubertrumpft. Letzter Vollverstärker Onkyo A 8470 , das beste Gerät im Test gerade bis zu Zimmerlautstärke und leicht darüber , genauer auflösender und Stimmiger Klang , Bässe sind Trocken und Tief , Mitten sauber und genau , Räumlichkeit und Raumdarstellung besser als bei allen anderen Geräten, Impulse werden mit hoher Geschwindigkeit wiedergegeben., Musikhören macht einfach spaß ,dass bei jeder Art von Musik. Mein Fazit , im Gebrauchtbereich bis 100 € gibt es für mich keinen Grund auf ein PA Gerät zurück zu greifen , liegt aber auch daran das ich nicht Stundenlang Laut höre , oder Watthungrige Boxen besitze. PA Endstufen klingen nicht anders als Heimverstärker , benötigen aber in den meisten Fällen spezielle Adapter, Vorstufen oder Mischpulte, Ein Vollverstärker ist komplett und CD Player oder Plattenspieler können direkt angeschlossen werden. In diesem Klangtest , gewann der Home Hifi Vollverstärker Onkyo A 8470 , auch die 30 Jahre alte Endstufe von Mitsubishi empfanden meine Ohren als besser , danach fand ich den T-Amp E-400 und die Zeck 400 als gute Lösung , der T-Amp ist zudem ein schnäpchen. Entäuscht war ich von der JB Systems V 700 MKII , eine Endstufe die fast 300 € neu kostet, sollte mehr können. Als Bass Endstufe geeignet , als Ersatz für eine gute Heimendstufe eher nicht. , dass einzige ist das er eine sehr gute Dämpfung hat und mit allen Boxen zurecht kommt. Alles natürlich meine Persönliche Meinung , zudem gibts auch Producktschwangungen , Nutzungschwangungen. , für Anregungen bin ich offen , viel Spaß beim Lesen funny001 |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Apr 2012, 06:11 | |
Moin funny001, toller Bericht! Gruß, Carsten |
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