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Aktivmonitore Vergleich nuPro A 200, A 300, Neumann KH 120, Dynaudio BM 5 MK III plus passenden Sub+A -A |
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Autor |
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ppchagall
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 09. Feb 2016, 16:54 | |
Hallo zusammen, siehe Titel oben, ich bin / war auf der Suche nach einem Ersatz für meine alte Anlage (B&W CDM NT 9 an einem Classé Vollverstärker). Folgende Aktivmonitore und passende Subs habe ich in Summe zum Vergleich bei mir Zuhause gehabt: nuPro A 200, A 300, Neumann KH 120, Dynaudio BM 5 MK III - dazu im Test die Subs nuBox AW 443, Canton Sub 600, SVS SB 1000 und B&W ASW 608. Zu den Nupro A 200: Ich habe Sie einfach aus Neugier mal bestellt, weil ich keine große Standboxen mehr in meinem neuen Haus haben wollte (habe Musicstreaming per Logitech Squeezeserver und Squeezebox -Touchs bzw. Squeezebox Radios im ganzen Haus, auch die A 200 werden von der Squeezebox -Touchs gesteuert), aber mal wieder ein richtiges Musikerlebnis haben wollte. Und diese Dinger haben mich sehr überrascht. Erstaunlich tief und präzise im Basskeller (was bei mir nun weniger interessant geworden ist), aber vor allem enorm saubere Mitten und luftige, sehr räumliche, sich mühelos lösende Höhen, die zwar aussen wenig über die Boxen hinausgehen, aber innerhalb eine sehr große Bühne aufbauen. Und dazu kompakt, gutaussehend (in Weiß) und mit minimalen Aufwand. Für den Preis der Hammer. Vergleichstest nuPro A 200 mit nuPro A 300: Ich habe übrigens nach den nuPro A-200 auch die nuPro A-300 getestet. Und obwohl im Bassbereich trotz Trennung per HP einen Tick knackiger waren, haben sie auch nach Einspielzeit nicht ganz die Räumlichkeit und Luftigkeit der A-200 erreichen können. Und auch die Mittenwiedergabe ist bei den A-200 deutlich (!) besser. Schade, aber im 1 zu1 Vergleich sehr deutlich zu hören. Mein Raum hat ca 20 qm und ist sehr "schallhart". Update nuPro A 200: Ich hatte dann (leider!) das Porblem, dass die A 200 doch sehr oft, trotz HP, in den Limiter (hörbar) gingen. Ich habe in dem Test von Stereoplay gelesen, dass die A 300 einen Pegel (SPL) von ca. 96 db hat, mit Sub dann angeblich über 100 (Stereoplay gemessen: Maximalpegel 96dB , > 80 Hz: 102,5 dB). Dann müsste die nupro A 200 mehr als 6 db drunter liegen (die A 20 wurde erwähnt und dass die A 300 6 db mehr leisten könne). Dass wäre echt schwach. Merkwürdigerweise gibt Nubert nirgendwo den SPL an - alle anderen schon. Das scheint eine Achillessehne zu sein. Ich war zwar wirklich sehr zufrieden mit den A-200 und habe auch einen potenten Sub (siehe Test weiter unten) bei 80 Hz angekoppelt. Trotzdem sehe ich die Limit Anzeige oft bei etwas höherer Lautstärke (erstaunlicherweise eher bei Jazz, als bspw. bei Dub). Das nervt auf Dauer. Und ist mir unverständlich, das sich das Clipping nicht entscheidend verbessert hat, ob bei HP von 60, 80 oder 100 Hz. Merkwürdig. Daher geht die A 200 zurück, jetzt haben die Dynaudio BM5 MKIII (höchster Pegel max. 118 dB SPL), die Neumann KH 120 (max. SPL: 112.2 dB) und eventuell nochmal die nupro A 300 (siehe oben) eine Chance. [Beitrag von ppchagall am 09. Feb 2016, 17:10 bearbeitet] |
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ppchagall
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 09. Feb 2016, 17:09 | |
Der Vergleichtest zu den passenden Subs: Test B&W ASW 608 im Vergleich zu nuBox AW 443, der Canton Sub 600 Ich habe den Subwoofer B&W ASW 608 seit nunmehr einer Woche. Getestet wurden bis dato der nuBox AW 443, der Canton Sub 600 und nun der B&W ASW 608. Alle drei sind im direkten Vergleich gehört worden. Fazit: Der B&W ASW 608 hatte bereits nach dem Auspacken mit einem kleinen Abstand den Nubert und mit größeren den auch sehr guten Sub 600 distanziert. Der 443 war zwar "lauter", aber weicher bzw. unsauberer und nicht so tiefgehend. Der Sub 600 war sehr knackig und sauber und potent für seine Größe, aber ebenfalls nicht ganz so tiefreichend. Ich habe bzgl. der Raummoden die Subs auch mit Sinuskurven ab 20 Hz getestet. Der 443 und der Sub 600 gehen bis 30 bzw. sogar 28 Hz runter aber ohne Power in diesem Bereich. Der B&W ASW 608 geht sagenhafte 20 Hz mit und ist sogar bis 18 Hz noch hörbar. Ab 20 Hz hat er auch schon Punch, ab 24 Hz haut er richtig rein. Unglaublich und unglaublich knackig und präzise. Schon so nahezu perfekt. Und heute - nach einer Woche auch "lauterer" Einspielzeit - noch mal eine sehr deutliche Steigerung in Bezug auf Luftigkeit, Durchhörbarkeit, Punch und Präzision - auch bei hoher Lautstärke. Wahnsinn, was diese kleine Kiste (steht zwischen den beiden Boxen nahezu mittig) leistet. Ich war überrascht und platt. Die anderen beiden Subs haben gegen diese Performance keine Chance (bei richtiger Aufstellung). Für diesen Preis (egal wie hoch die Marge bei B&W sein mag) kann ich mir kaum etwas besseres vorstellen! Die weiteren Eckdaten der Anlage: Vieleckiger länglicher Raum (20 qm) mit Betonboden und sehr großen Glasflächen (mit Vorhängen), zwei Nupro A 200 und nun der B&W ASW 608 als perfekte Unterstützung ab 80 Hz. Zur Vollständigkeit: Man will ja immer wissen, was noch geht. Und deshalb hatte ich mir zeitgleich noch einen SBS SB 1000 bestellt. Der kommt jetzt, obwohl ich nach er letzten Steigerung wunschlos glücklich bin, ist er nun da und ich werde berichten, ob er einen drauflegen kann (für mich momentan schwer vorstellbar, aber ich bin offen). Update 1: Test B&W ASW 608 im Vergleich SVS SB 1000: Der SVS SB 1000 sieht gut aus, fühlt sich wertig an und ist deutlich größer als der ASW 608. Eingespielt ist er imposant, was den Druck und Volumen angeht, das schüttelt er lockerer aus dem Ärmel als der Kleine. Aber irgendwas fehlte mir und klang mir zudem für mich persönlich sehr nach "Heimkinosound": Voluminös, relativ präzise, mächtig, vom Grunde alles gut. Aber im Vergleich zum "freigespielten" ASW 608 unpräziser, so verwunderlich das klingen mag, nicht ganz so "schwarz" im Basskeller, nicht so schnell und trocken. Und irgendwie fehlte mir auch Räumlichkeit, am besten mit einem luftigen, knackigen, atmenden Bass zu bezeichnen. Der SB 1000 macht den Eindruck, das Zimmer abreißen zu können und große Kraftanstrengung. Und auch immer Druck in jeder Lebenslage, bildet auch detailliert im Basskeller ab. Aber ihm fehlt (immer im Vergleich zum ASW 608 zu sehen!) etwas der Groove, die letzte Schwärze, die Räumlichkeit (nicht das Volumen!) für eine mitreißende Atmosphäre. Ich habe das per Sinuskurve nachgeprüft und ja, der ASW 608 geht noch etwas tiefer runter (ab 18 Hz hörbar!) und schenkt sich wenig vom Druck her mit dem SVS (ab 22 Hz). Beides Topwerte, aber siehe oben. Gerade dieser schwarze, extrem knackige Bass kombiniert mit diesem fühlbaren Raum, das ist audiophiler bzw. deutlich erkennbar highendiger. Von daher war die Entscheidung (zu meiner Überraschung) schnell klar. SVS geht zurück, und ich überleg einen zweiten B&W ASW 608 anzuschaffen, um die Raumakustik zu optimieren. Der monitäre Aspekt stand also hier nicht im Vordergrund, für alle, die dachten, das oben wären nur vorgeschobene Gründe. Noch mal zum SVS SB 1000: Ich denke für Heimkino ein echter Kracher, für audiophiles Stereo (im Vergleich!) eher weniger. [Beitrag von ppchagall am 09. Feb 2016, 17:10 bearbeitet] |
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ppchagall
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 09. Feb 2016, 17:10 | |
Vergleichstest nuPro A 200 zu Neumann KH 120 und Dynaudio BM 5 MK III Ich habe nun die Neumann KH 120 und die Dynaudio BM 5 MK III bei mir zu Hause. Erfahrung nach 1,5 Wochen:[/b] Erstes Fazit Neumann: Erstmal eine Überraschung. Wahnsinn, was die (unverzerrt) für eine Dynamik und einen Pegel fährt. Dabei glasklar und einen der trockensten Bässe, die ich je gehört habe (ähnlich dem Martini von Jamens Bond ;). Diese Box springt einen einfach an, bleibt dabei sehr sauber und wirkt in jeder Situation kontrolliert und präzise - bis zum Anschlag. Sie wirkt einfach schnell, man hat das Gefühl. dass der Impuls der gezupften Seite direkt am Ohr aufschlägt - ohne Verzögerung - was natürlich nicht stimmt, aber der Eindruck ist frappierend. Und der Pegel ist gefühlt deutlich höher und souveräner als bei der NuPro A 200 (kostet natürlich auch doppelt so viel). Erstes Fazit Dynaudio: Auch toll, wenn auch nicht ganz so präzise im Bass im Vergleich (!) zur Neumann, aber immer noch seehr präzise und punchy. Aber die Überraschung auch hier. Hörbar präziser und "schneller" als die A 200. Das hatte ich nicht erwartet, da ja Nubert für seinen profunden Bass bekannt ist und ich den auch so erlebt habe. Von Dynaudio LS dagegen las ich immer "etwas weich in den Höhen und sanfter, runder Bass". Kann ich absolut nicht bestätigen. Nach einer Einspielzeit noch offener und authentischer als die Neumann - irgenwie homogener, musikalischer und runder - jedoch bei der mindestens gleichen, analytischen Detailfülle. Ein Flügel oder eine Trommel klang wie eine Trommel, wobei der etwas tiefere Frequenzgang der Dynaudio sich hier auch bemerkbar machte, aber das trifft es nicht im Kern. Die Dynaudio wurde immer "runder" und öffnete den Raum immer weiter, die Neumann blieb wie sie war - wirkte aber im Vergleich etwas "unmusikalischer" und inhomogener, hat einen (im Vergleich, wir liegen hier auf sehr hohem Niveau) weniger involvierenden Charakter. Kleine Zwischenbemerkung: Entgegen allen Frequenzkurvengurus - es gibt sie für mich diese Einspielzeit, wahrscheinlich ein besseres Impulsverhalten oder irgendwas, aber man hört diese Veränderung bei bestimmten Boxen sehr deutlich - ich kann sogar taggenau sagen, wann es passiert ist, also keine Eingewöhnung, sondern ein deutlich nachvollziebarer Sprung, das war sowohl bei der nuPro A 200 so (2 Wochen) als auch bei der Dynaudio (1 Woche), bei der Neumann habe ich aber diesbezüglich nichts feststellen können bisher. Für mich ist (status quo) die Dynaudio der Favorit. Warum? Der Preisunterschied spielt (indem Fall ) für mich keine Rolle, mein avisertes Budget geht bis 1600,- - deshalb hatte ich nach der A 200 die A 300 im Haus. Im Gegenteil, der materielle Gegenwert trotz kleineren Abmaßen fühlt sich bei den Neumanns höher an: Metallgehäuse , Gewicht, Verarbeitung. Und sie sind weiß - ich wollte weiße Lautsprecher. Und die Neumann KH 120 sind wirklich hervorragende Lautsprecher und noch mehr Monitore, die sehr gut klingen - und den knackigsten Bass, den ich je gehört habe (aber nicht der tiefste!) haben. Räumlichkeit ist sehr gut, aber auch nicht unglaublich, sehr präzise Ortung in der Breite, Tiefe geht o.k., unglaublich Pegelfest und präzise für die Größe, schöne Mitten, sehr "schnell". Abschließendes Fazit : Weshalb nun die Dynaudio? Die Dynaudio stehen dem Bass der Neumann KH 120 kaum nach, und sind damit noch einmal besser als die (schon dort sehr guten) nuPro A 200. Die nuPro A 300 ist hier im Bassbereich ebenbürtig (haben ja auch gleich große Treiber, wobei die Dynaudio kompakter ist), kann aber deutlich bei Mittenwiedergabe und bei der Räumlichkeit (da war auch die nuPro A 200 besser als die 300) nicht mithalten. Die Dynaudio ist für mich die optimale Mischung aus der A 200 (Musikalität, Raum), der A 300 (Bass, Dynamik) und der KH 120 (Spielfreude, Dynamik). Das einzige, was im Vergleich zu den eben genannten Monitoren bei der Dynaudio noch besser gingen, ist der unglaubliche, schnelle Bass der Neumann. Aber der ist einmalig und vielleicht auch Ursache der etwas inhomogenen Wirkung der KH 120 (reine Spekulation) Dazu haben die Dynaudio eine wunderbare, präzise Räumlichkeit in Breite und vor allem auch Tiefe (hier kann die sehr gute nupro A 200 nicht ganz, die A 300 nicht und die Neumann sehr knapp nicht mithalten meiner Einschätzung nach). Und das homogene "musikalische" Gesamtbild. Es groovt einfach, die Mitten sind eingebettet aber sehr sauber, die Höhen wunderbar klar und luftig (und ebenso präzise, wenn icht sogar ein klein bissl besser aufgelöst wie die KH 120), aber nie nervend. Gerade bei Liveaufnahmen - sei es Pop, Rock, Dub oder Klassik - ein authentisches mittendrin Gefühl mit anspringender Dynamik, Räumlichkeit, Atmosphäre und auch Tiefgang. Man hört viel mehr in den Raum hinein. Toll. Und dazu pegelfest, wenn auch im Grenzbereich deutlich uneleganter als die nuPro A 200 oder die Neumann KH 120 - sie verzerren trotz Schutzschaltung dann einfach hörbar. Unschön. Aber diese Grenze auzuloten muss man schon wollen - es ist dann wirklich sehr laut. ;). Ich hatte früher erst die B&W CDM 1 SE mit einem HK 6500, dann die B&W CDM NT 9 an einem Classé Vollverstärker, tolle Kombi, wenn auch nicht die präzisesten im (Tiefst-)Bassbereich. Aber die Dynaudio haben ähnlichen Groove, sind aber im Bass deutlich knackiger und dynamischer und auch in der Raumabbildung entspannter, etwas größer (alles aus der Erinnerung ) und vor allem noch analytischer, ohne zu zischeln oder ähnliches. Ich hoffe, meine zusammengetragenes Geschriebsel auch an anderen Stellen hier im Forum hilft dem einen oder anderen Verückten wie mir weiter in seiner Suche (die wahrscheinlich nie beendet sein wird, aber gerade eine angenehme Plateauphase erreicht hat ). [Beitrag von ppchagall am 09. Feb 2016, 18:23 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Feb 2016, 08:02 | |
danke für den bericht, sehr interessant. |
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WiC
Inventar |
#5 erstellt: 11. Feb 2016, 08:36 | |
Auch von mir vielen Dank Den B&W ASW 608 halte ich für Musik wenn kein riesiger Raum und/oder Mörderpegel gegeben sind schon lange für einen Geheimtipp. LG |
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ppchagall
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 11. Feb 2016, 18:07 | |
Freut mich! Ja, der ASW 608 ist wirklich knackig und sehr, sehr tiefgehend. Überlege, sogar noch einen Zweiten anzuschaffen. VG! |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Feb 2016, 16:47 | |
Wow, dass die hervorragende Neumann hier knapp hinter der Dynaudio landet, zeigt nur mal wieder eines. Nicht jedem gefällt ein absolut neutraler und ehrlicher Klang wie ihn die Neumann liefert. Diese ist wirklich extrem linear im Frequenzgang. Die Beschreibungen zur Dyn wundern auch nicht wirklich, scheinen wie ihre Hifi Schwestern mehr musikalisch als komplett ehrlich/neutral abgestimmt zu sein. Also ganz kleine Schönfärber, was aber bei der passenden Musik auch von enormen Vorteil sein kann. |
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ppchagall
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 15. Feb 2016, 22:48 | |
Ja, da kann etwas dran sein. Die Dynaudio ist vor allem auch wesentlich räumlicher in der Tiefe... und klingt irgendwie natürlicher, "echter" vor allem bei Stimmen und akustischen Instrumenten. Ich vermute, es liegt an dem Hochtöner, der auch wesentlich tiefer unten übergibt als viele andere. Der gemessene Frequenzgang der Dynaudio per CARMA sah aber schon ziemlich linear aus - sebst in meinem nicht optimierten Raum. Da ich das Gefühl hatte, dass die Ankopllung des Subs noch nicht optimal war, habe ich jetzt per CARMA (Empfehlung!) eingemessen und die Dynaudios bei 60 Hz (per Minischalter) aus - und den B&W ASW 608 angekoppelt, die Kurven optimiert (per Hand am Regler und Blick auf den Laptop ;). Das Ergebnis war überraschenderweise noch mal soviel besser, hat mich umgehauen! Ist doch besser als nur per Ohr. Super knackige Bässe bis 20 Hz und durchgehend realtiv lineares Frequenzband. Und die Dynaudios können dadurch noch mal etwas mehr Pegel und Luftigkeit. Ich bin platt - und glücklich! P.S.: Ich hatte übrigens auch noch ( vor meiner finalen Entscheidung für die Dynaudio) die nupro A-500 bestellt - und durch eine Lieferengpass kamen die erst dieses WE an. Tolle Lautsprecher, vor allem im Bass, dort sehr differenziert, straff und zackig - aber in den Punkten Räumlichkeit, Groove und Authentizität schon ein Stück hinter den Dynaudios. Auch in den Mitten sind die Dynaudios "schneller". Nach der Optimierung der Subankoppelung dann keine Chance mehr. Auf der Suche nach der "Ursache" für das "schlechtere" Abschneiden der nuPro A-500 ist mir bei den CARMA Messungen erst einmal nichts aufgefallen - die Frequenzgänge der Dynaudio und A-500 sehr ähnlich und linear! ABER: Das Wasserfalldiagramm zeigte dann deutlich längere Ausklingzeiten der nuPro A-500 im Gegensatz zur Dynaudio. Liegt sicherlich auch teilweise am Raum, dei Boxen standen aber sehr nah beieinander. Das ist absolut hörbar als weniger Luftigkeit, "Schnelligkeit" und Präzision im Mittel- Hochtonbereich (immer im Vergleich zu in meinen Ohren hervorragenden Dynaudio BM5 MKIII). [Beitrag von ppchagall am 15. Feb 2016, 22:54 bearbeitet] |
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