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CDP Hartmann Audio

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EWU
Inventar
#1 erstellt: 08. Mai 2006, 15:57
Hallo,
ich habe seit einigen Tagen einen CDP zum Testen bei mir zu Hause stehen.Hersteller ist eine Firma Hartmann Audio aus Rosbach (die Stadt mit dem Sprudelwasser), Modellname : Silversolid CD1.
Solid stimmt, das Teil wiegt 12,5 Kg.Silver stimmt auch, alles aus eloxiertem Alu.
Verarbeitung: aller erste Sahne.Handarbeit.Tasten, Drehregler aus dem Vollen gefräst.CD-Lade klappert und schlabbert nicht, läuft satt.Keine Laufwerksgeräusche.
Fernbedienung liegt gut in der Hand, ist aus Metall, und so schwer, dass man einen damit töten könnte.Sie ist lernfähig, kann auch noch 3 andere Geräte bedienen.
Innen sehr sauber aufgebaut, keine zu langen oder zu kurzen Kabel, alles passt,3 Ringkerntransformatoren.

Garantie: 10 Jahre

Klang:ja, was ist zum Klang zu sagen? Klingt, wie er aussieht und sich anfühlt: genial.Weckt Emotionen, Gänsehaut stellt sich ein.Habe noch keinen CDP gehört, der mir so gut gefallen hat.Könnte glatt aufhören, Schallplatten zu hören.

Gruß Uwe


[Beitrag von EWU am 08. Mai 2006, 16:46 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2006, 16:41
Preis wäre ganz nett! ....danke
EWU
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2006, 16:47
3000 EUR für den Silversolid CD1, 1600 EUR für den QSILVER CD-303.

Gruß Uwe
sound67-again
Gesperrt
#4 erstellt: 09. Mai 2006, 12:21
Bei dem Preis kann man solche Verarbeitung wohl auch erwarten.

Designmäßig eher in Richtung Alukoffer für Dias, liegend:



Benutzt die teurere Variante auch ein riemengetriebenes Laufwerk? Das allein würde mich schon abschrecken - ein hier vielverlinkter Artikel eines Elektronikingenieurs über die Märchen des Hi-End bezeichnet diese Idee sogar als "hirnrissig" (o.ä.).

Und für den großen Preisunterschied weisen sie im Aufbau aber deutliche Ähnlichkeiten auf (soweit erkennbar, natürlich außer Zahl der Ringerkentransformatoren - wozu man drei braucht ???):


€3.000


€1.600


[Beitrag von sound67-again am 09. Mai 2006, 12:31 bearbeitet]
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 20. Mai 2006, 14:23
Ich bin selbst stolzer Besitzer eines Silversolid CD1 nur habe ich mir den in der Farbe Schwarz bestellt. Ich glaube nicht, dass es einen Player in der Preisklasse gibt, der so gut verarbeitet ist und so gut klingt.

An sound67-again:
Deine Aussage:
"Bei dem Preis kann man solche Verarbeitung wohl auch erwarten." Stimmt leider nicht so ganz.

Ich habe über 15 Jahre alles mögliche an Cd-Playern gehört und gesehen. Es gibt da leider echt keinen, selbst für 5000 Euro, der so eine Verarbeitung liefert. Hartmann Audio ist halt kein Chinese. Denn selbst wenn man die teuersten Geräte von der Konkurrenz, die ja angeblich in Deutschland oder Amerika gefertigt sein sollen, kauft man doch letzten Endes einen Chinesen. Nur die Verpackung ist da oft aus Deutschland.

Wer wirklich mal wissen will, wie man Palttenspielersound aus einem Cd-Player bekommt, sollte sich mal einen Cd-Player von Hartmann Audio schicken lassen. Die Verstärker von denen sind meiner Meinung nach noch besser. Ich selbst bin stolzer Besitzer des SILVERSOLID AX-1 und da konnten bei meinem Händler selbst Mono-Blöcke über 10Tausend Euro nicht mithalten. Noch mehr Analogklang wird man aus einem Transitor-Amp nicht holen.

Gruß Thomas
Everon
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Mai 2006, 23:33
Analogklang? So schlecht sind die Dinger also.
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Mai 2006, 15:00
Analogklang schlecht? Ist ja wohl der Sinn einer High-End Anlage. Digital klingen Cd-Player auch der 30 Euro Klasse da kann man sich sein Geld auch sparen.
sound67-again
Gesperrt
#8 erstellt: 21. Mai 2006, 15:11
Everon hat nur versucht, subtil darauf hinzuweisen, dass das Gerede vom "analogen Klang" großer Quatsch ist. Scheinbar noch zu subtil für manche ...

Klang zwischen "digital" und "analog" zu unterschieden, und dann gut mit analog (also Rauschen, begrenzter Dynamik, Verzerrungen etc.) zu identifizieren ist jedenfalls Unfug.

Gruß, Thomas
Moonlightshadow
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2006, 15:54

Ist ja wohl der Sinn einer High-End Anlage.


Analog klingende CDP sind meist gesoundet, in den Höhen leicht bedämpft, manchmal auch im Bass, dafür mit dynamischerem Mittenband. So klingen sie angenehmer, halt weniger hart, sprich digital.

Der o.g. Hersteller scheint sich aber richtig Gedanken um unabhängige Stromversorgung zu machen. Ich gehe davon aus, dass ein Netzteil das Laufwerk und die Steuerung versorgt, eins die Wandlung und eins die Ausgangsstufen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 21. Mai 2006, 15:57 bearbeitet]
EWU
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2006, 16:20
"Der o.g. Hersteller scheint sich aber richtig Gedanken um unabhängige Stromversorgung zu machen. Ich gehe davon aus, dass ein Netzteil das Laufwerk und die Steuerung versorgt, eins die Wandlung und eins die Ausgangsstufen. "

Richtig

Gruß Uwe
sound67-again
Gesperrt
#11 erstellt: 21. Mai 2006, 16:42
... und absolute Verschwendung auf Kosten des Kunden. Das scheint auch der Hauptunterschied in der Konstruktion zu sein. Wohl kaum genug für den Preisunterschied.
Moonlightshadow
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2006, 17:28
@EWU:


Richtig


Dann würde ich beide mal noch direkt vergleichen miteinander. Könnte sein, dass die bessere Stromversorgung sich auch klanglich auswirkt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 21. Mai 2006, 17:29 bearbeitet]
EWU
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2006, 21:50
Hallo,
selbstverständlich habe ich beide direkt miteinander verglichen.Ich habe mich für den teureren entschieden.

"und absolute Verschwendung auf Kosten des Kunden. Das scheint auch der Hauptunterschied in der Konstruktion zu sein. Wohl kaum genug für den Preisunterschied."

nein, das ist nicht alleine der Unterschied, es gibt noch andere.
Verschwendung? Warum?

Auf Kosten des Kunden? der Kunde ist doch nicht gezwungen, den CDP zu kaufen.Er kann doch bei Ebay einen für 50EUR steigern.

Gruß Uwe
plüsch
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2006, 23:51
@sound67-again
frage mich im augenblick warum so kritisch?
bei den Jamos warste doch auch gnädiger

Für ein in GoG gefertigtes Gerät sind die Preise doch in ordnung.

Hier eine Variante deutsches Label Chinesische fertigung.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-10447.html
da hast Du ja auch gepostet.
Wo ist denn da ein Unterschied?

oder hier der Cayin auch ein interresantes Gerät
http://www.hifi-foru...=509&back=&sort=&z=1
http://www.6moons.com/audioreviews/hit/cd22.html
aber ich denke daß anhand eines Fotos die Preis(Klasse)eines Gerätes nicht ohne weiteres zu erkennen ist.Selektion usw.

@EWU
hast Du mir meine AMP Monos vor der Nase weggekauft?
naja Schwam drüber

Hoffe noch eine ausführlichere Klangbeschreibung/einschätzung zu lesen.

gruss plüsch
sound67-again
Gesperrt
#15 erstellt: 22. Mai 2006, 05:12

Hier eine Variante deutsches Label Chinesische fertigung.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-10447.html
da hast Du ja auch gepostet.
Wo ist denn da ein Unterschied?


Und? Ich habe den auch nicht gekauft - sondern das Original aus chin. Fertigung (s.u.). Wer's Label braucht ...

@EWU


Auf Kosten des Kunden? der Kunde ist doch nicht gezwungen, den CDP zu kaufen.Er kann doch bei Ebay einen für 50EUR steigern.


Was soll denn dieses Statement? Überhaupt kein Zusammenhang ...
EWU
Inventar
#16 erstellt: 22. Mai 2006, 06:29
Hallo Plüsch,
nein, meine AMP Monos habe ich letztes Jahr bei einem Händler gekauft.
Über welches gerät möchtest Du eine ausführliche Klangbeschreibung/Einschätzung?

Gruß Uwe
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 22. Mai 2006, 06:34
Ich kann den meißten Aussagen hier nicht so ganz folgen. Verschwendung auf Kosten des Kunden ist ja wohl mehr, die Werbung der großen Hersteller. Wenn ein Hersteller z.B ganze Seiten Werbeanzeigen in den Hifi-Magazinen schaltet, kann ein Gerät ja garnicht preisgünstig sein. Außerdem sollte man erst mal ein Gerät gesehen, bzw. gehört haben um sich ein Urteil bilden zu können. Ein Foto aleine sagt da wenig aus.

Gruß Thomas
EWU
Inventar
#18 erstellt: 22. Mai 2006, 07:33
Hallo,
analog dem Burmester B 100 Thread verläuft dieser.Da bringt ein Hersteller mal etwas Neues bzw.Anderes
( separate Stromversorgung verschiedener Bauteile, anderes, nicht alltägliches Design, selektierte Bauteile,usw)und anstatt sich vorstellen zu können, dass das auch Vorteile bringen könnte (irgend etwas hat sich der Hersteller ja dabei gedacht), wird dem Hersteller sofort Verschwendung auf Kosten des Kunden unterstellt.Man reduziert ein Gerät einfach auf seinen Preis.Wohlgemerkt: gehört oder angefaßt hat man das Gerät nicht.
Als ich diesen Thread eröffnete habe ich extra nicht viel geschrieben, in der Hoffnung, auf einen fast unbekannten deutschen hersteller und seine Geräte neugierig zu machen.Auf einen deutschen Hersteller, der in Deutschland produziert und weg geht von dem allgemeinen Einheitsbrei.
Ich hatte mich schon auf eine Diskussion gefreut mit den Aussagen wie:" gewöhnungsbedürftig aber interessant, sauber verarbeitet, warum ist die Kiste so schwer?, was stellt der Hersteller noch her? wie klingt das Ding im Vergleich zu..was ist daran so teuer? usw."
Aber nichts dergleichen.Zu teuer, Design sch.., Preis unverschämt, unnütze Bauteile.

Gruß Uwe
Everon
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mai 2006, 08:35
Das Leben ist eben kein Wunschkonzert.
EWU
Inventar
#20 erstellt: 22. Mai 2006, 08:44

Everon schrieb:
Das Leben ist eben kein Wunschkonzert.


wie wahr, wie wahr
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 22. Mai 2006, 10:58
Hallo Uwe,

du hast vollkommen recht, aber die meißten hier im Hifi-Forum, sind zu stark von den Hifi-Magazinen geprägt.Jeder muss seinen Senf dazugeben. Ich selbst habe mich fast 15 Jahre nur von den Fachmagazinen irritieren lassen. Das es auch noch Hersteller gibt, die ehrliche Produkte bauen und das es für mich als Kunden ein großer Vorteil ist, dass diese Hersteller nicht in Hifi-Magazinen vorgestellt oder getestet werden wusste ich darmals auch nicht. Denn wenn man sich damit mal näher beschäftigt, wird man leider feststellen, dass diese Tests bezahlt wurden. Die großen Werbeanzeigen machen das möglich. Wer sich dafür interresiert, kann ja mal auf der Audio Webseite sich die Preisliste für die Werbeanzeigen runterladen. Über 10Tausend Euro netto kostet da eine Seite. Bei den Verkauften Stückzahlen der Geräte muss so ein Gerät zwangsläufig teuer werde. Von den hohen Händlermagen, die dann noch auf den Herstellungspreis draufgerrechnet werden, mal ganz abgesehen.

Als ich vor 3 Jahren mir die Kombi Silversolid AX-1/CD-1 direkt bei Hartmann Audio gekauft hatte, habe ich es nicht berreut. Ich gebe offen zu, dass ich nur noch bei denen kaufen werde. Wo gibt es denn so etwas in Deutschland noch, dass man direkt zum Hersteller fahren kann und auch vor Ort sich die Geräte ansehen kann und selber zusehen kann, wie die Geräte hergestellt werden. Dann wird man auch schnell erkennen, dass die Preise für deren Produkte gerrechtfertigt sind. Die fertigen schließlich in Deutschland.

Gruß Thomas
Moonlightshadow
Inventar
#22 erstellt: 22. Mai 2006, 16:33
@EWU


Da bringt ein Hersteller mal etwas Neues bzw.Anderes
( separate Stromversorgung verschiedener Bauteile,


Ist gar nicht so neu. Mein externer DAC3 von Cambridge besitzt ebenfalls 3 Netzteile, eins für Wandlung und zwei für die Ausgangsstufen, im Laufwerk sitzt dann auch noch eins. Naim, Linn und diverse andere setzen ebenfalls auf separate Spannungsversorgung.


[Beitrag von Moonlightshadow am 22. Mai 2006, 16:33 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#23 erstellt: 22. Mai 2006, 16:43
Eben. Ist ein alter Hut, und die Frage ist, wieviel extra Geld dafür verlangt wird ...
plüsch
Inventar
#24 erstellt: 22. Mai 2006, 21:42
Hallo EWU,

ich kann dir da nur zustimmen,
wenn sich die leut über Geld unterhalten wollen und wie man mehr draus macht,
dafür gibt es eigentlich Finanzseiten.
Natürlich ist auch der Preis für die meisten ein wichtiges Kriterium .
Leider wird aber mit dieser Geiz ist Geil mentalität den Blödmärkten der Boden geebnet
und Bananenmonokultur gefördert.

Deshalb finde ich es wichtig und richtig auch abseits vom Mainstream die Augen
offen zu halten und über weniger bekannte Hersteller mal was zu schreiben.

Hoffe noch eine ausführlichere Klangbeschreibung/einschätzung zu lesen.

vom Hartmann natürlich
die AMP Monos kenn ich ja.
sind die besten Endstufen die ich bisher gehört habe,
wollte die als Vorführmodelle bei einem Händler kaufen war
aber leider nicht schnell genug.

Wenn ich dich richtig verstanden habe hattest Du den
Silversolid CD1 und den QSILVER CD-303 bei dir zu hause gehört.
Die Abstände sind zwar ehr subtil, dennoch hätte ich gerne etwas über die unterschiede gelesen.

gruss plüsch
EWU
Inventar
#25 erstellt: 23. Mai 2006, 06:05
Hallo Plüsch,
so subtil sind die Unterschiede gar nicht zwischen dem Silbersolid und dem Q Silver.Der Klang ist zwar ähnlich, kommen sie doch aus dem gleichen "Stall", jedoch ist der Silversolid ein wenig räumlicher und weniger spitz.Er klingt etwas analoger.

Off Topic: Du wirst sehr lange suchen müssen und sehr viel Geld ausgeben müssen, um bessere Endstufen als die AMP zu finden.Und vom Preis her, auch im Vergleich zu anderen, ist die PRE schlicht eine Granate.

Gruß Uwe
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 23. Mai 2006, 07:13
Hallo,

ich habe gestern Abend einfach mal Herrn Hartmann angerufen und Ihm bezüglich den Aussagen hier im Forum ausgefragt. Er meinte das die Trafos kein besonderer Kostenfaktor seien. Eher die Wandler,das Gehäuse,das Laufwerk und die selektion der Bauteile die hier den Preis ausmachen. Er sagte mir auch das Hartmann Audio nur Bauteile verwenden würde, die für 20 Jahre Lebensdauer ausgelegt seien, ansonsten könnten Sie auch keine Garantiezeit von 10 Jahren geben. Hartmann Audio hat ja früher nur für Discotheken und Clubs große Endstufen und Hornsyteme verkauft und dabei sei Langlebigkeit oberstes Gebot so die Aussage von Herrn Hartmann.

So klein wie hier manche im Forum schreiben ist Hartmann Audio garnicht. Die haben mehrere Hallen. Als ich vor etwa 3 Jahren zu Besuch bei denen war, dürften es wohl so um die 15 Mittarbeiter gewesen sein. Auch der Maschinenpark von Hartmann Audio ist nicht gerade der kleinste, ich kenne mich in dem Sektor aus, da ich selbst im Maschinenbau tätig bin. Ist schon beeindruckend zu sehen, mit welchem Aufwand die Geräte bei denen gefertigt werden.

Gruß Thomas
sound67-again
Gesperrt
#27 erstellt: 23. Mai 2006, 09:32

EWU schrieb:
Er klingt etwas analoger.


So schlecht also.
sound67-again
Gesperrt
#28 erstellt: 23. Mai 2006, 09:36

plüsch schrieb:
Hallo EWU,

ich kann dir da nur zustimmen,
wenn sich die leut über Geld unterhalten wollen und wie man mehr draus macht,
dafür gibt es eigentlich Finanzseiten.
Natürlich ist auch der Preis für die meisten ein wichtiges Kriterium .
Leider wird aber mit dieser Geiz ist Geil mentalität den Blödmärkten der Boden geebnet
und Bananenmonokultur gefördert.


Blabla. Verstehe: Es gibt nur die Rolls-Fahrer und die Golf-Fahrer - dazwischen gibt es nichts. Was für eine erfrischend schlichte Weltsicht.

Mein "Jolida" ist vom Aufwand und der Güte der verwendeten Bauteile (einschließlich des besten Wandlers, den Gott - zumindest laut Hifi-Industrie - für CDP hat werden lassen) mindestens mit dem 3.000er Hartmann zu vergleichen - und trotzdem wären 3.000 Euro dafür nicht gerechtfertigt. Der Preis muss im sinnvollen Zusammenhang mit Arbeits- und Materialaufwand stehen.

Und was die "Selektion" angeht, so wird hier auch im Hi-End Bereich viel Wind um überhaupt nichts gemacht - immerhin handelt es sich um Industrieprodukte mit minimaler Streubreite in der Qualität, und nicht um Kunsthandwerk.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 23. Mai 2006, 09:44 bearbeitet]
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 23. Mai 2006, 14:18
@sound67-again,

was soll denn ständig die Aussage Analog wäre schlecht, kann mir das mal einer erklären?

Warum kaufen denn Millionen von Menschen wieder Plattenspieler oder Röhrenverstärker? Weil Analoger Klang so schlecht ist? Sicher nicht, kann mir ja auch egal sein für mich ist analoger Klang oberstes Gebot. Wie gesagt, wenn du auf digitalen Klang stehst, kauf dir einfach einen DVD-Player für 30 Euro, wenn das guter Klang für dich ist.

Gruß Thomas
plüsch
Inventar
#30 erstellt: 23. Mai 2006, 22:17

Blabla. Verstehe: Es gibt nur die Rolls-Fahrer und die Golf-Fahrer - dazwischen gibt es nichts. Was für eine erfrischend schlichte Weltsicht.


Es wäre wirklich erfrischend wenn es so einfach wäre ,aber es
geht auch noch darunter, kann mir nur einen Peugeot205 deutlich aus dem letzten Jahrhundert leisten.
Ich denke doch daß wir hier über unser Hobby schreiben und Eindrücke wie auch Informationen austauschen.
Dabei ist die Preiswürdigkeit ein Aspekt unter vielen nicht mehr und nicht weniger.

Blabla
klemmt deine Tastatur?:.

Wer zu seinem Chef geht und sagt,Boss ich will jetzt für 1€ am Tag Arbeiten trägt sicherlich zur Wettbewerbsfähigkeit seines
Unternehmens bei.
Da sich das kaum einer leisten kann/will finde ich die 800€ für den
Jolida angemessen, die 1600€ für den Hartmann ebenfalls und die ich weiss nicht wieviel >1000€ für den Lua weniger angemessen.
Aber das entscheidet jeder für sich anders.

Hallo Uwe,


um bessere Endstufen als die AMP zu finden
genau!

Die Pre war mir nicht so ins Bewustsein gerückt.

Möglicherweise hast Du dir ja auch AVM angehört.?
Kann ich mir das mit den Hartmännern
Silversolid ein wenig räumlicher und weniger spitz
etwa so vorstellen wie von AVM nach AMP?

Übrigens meine vorlieben zum Klang.
Egal welche Farbe hauptsache schwarz,
oder wars weiß!?
EWU
Inventar
#31 erstellt: 24. Mai 2006, 05:45
Hallo Plüsch,


Möglicherweise hast Du dir ja auch AVM angehört.?
Kann ich mir das mit den Hartmännern Silversolid ein wenig räumlicher und weniger spitz etwa so vorstellen wie von AVM nach AMP?



Ja, ich hatte vorher die M3S und die V3 besessen, wobei der Unterschied der Verstärker noch viel krasser ist.

Gruß Uwe
Hiandyonder
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Jun 2006, 21:51
Hallo an alle,
ich bin durch diese Diskussion echt neugierig geworden und bin heute abend (leider nach Geschäftsschluss) mal auf den Heimweg´vom Flughafen beim Showroom vorbeigefahren.
Leider war alles zu (was ja zu erwarten war).
Understatement pur, was nichts schlechtes heißen muss.
Wir bauen unsere Maschinen auch in D, was ja, so hoffe ich auch noch immer ein Vorteil für den Kunden sein kann, also werde ich mir das mal ansehen und was wichtiger ist, auch anhören.
Gibt es denn die Möglichkeit mal was auszuleihen?
Wer hat denn die Erfahrungen?
EWU
Inventar
#33 erstellt: 01. Jun 2006, 22:26
Hallo,
alle Geräte von Hartmann Audio kann man sich ausleihen.Sie werden nach Hause geschickt und man kann sie 4 Wochen testen.Wenn sie dann nicht gefallen, schickt man sie einfach wieder zurück.wenn man vorher Herrn Hartmann anruft, kann man ihn auch noch Abends nach Geschäftsschluß besuchen.Kein Problem.

Gruß Uwe
Hiandyonder
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Jun 2006, 22:36
dann werde ich das gerne morgen einmal angehen.
Mir würde ehrlich gesagt ein Amp aus D Produktion zusagen.
Aber:
wieviel mehr ist jeder bereit mehr zu zahlen wenn die Ware in D hergestellt wird.
Jazz4Ever
Neuling
#35 erstellt: 01. Jun 2006, 22:38
Hallo, habe soeben eine PM an Sie verschickt

mfg

Jazz4Ever


[Beitrag von Jazz4Ever am 01. Jun 2006, 22:40 bearbeitet]
EWU
Inventar
#36 erstellt: 02. Jun 2006, 06:00
Hallo,
ich bin nicht der Meinung, dass man für Geräte aus D mehr zahlen muß.Man kann nur keine Geräte aus D kaufen, die in der 300 EUR Klasse spielen.Um in diesem Billigsegment zu produzieren, dafür ist D eindeutig zu teuer.Die deutschen Hersteller produzieren halt für eine andere Klientel.Für diese, die auch Accuphase, ML, Krell,die teuren Denons und Marantzes kaufen würden.Und in dieser Klasse diskutiert man halt nicht über 2.., 300 EUR mehr.Da zählt einzig und allein das Ergebnis (Klang, Design, Verarbeitung, Service usw.).Und in diesem Preissegment sind D Geräte nicht teurer. Denn die Produktionszahlen dieser japanischen, amerikanischen und deutschen Geräte sind ähnlich hoch bzw.niedrig.Und die Löhne sind in diesen Ländern auch ähnlich hoch.

Gruß Uwe
sound67-again
Gesperrt
#37 erstellt: 02. Jun 2006, 07:33

EWU schrieb:
Die deutschen Hersteller produzieren halt für eine andere Klientel.


Notgedrungen.


Für diese, die auch Accuphase, ML, Krell,die teuren Denons und Marantzes kaufen würden.Und in dieser Klasse diskutiert man halt nicht über 2.., 300 EUR mehr.Da zählt einzig und allein das Ergebnis (Klang, Design, Verarbeitung, Service usw.).Und in diesem Preissegment sind D Geräte nicht teurer. Denn die Produktionszahlen dieser japanischen, amerikanischen und deutschen Geräte sind ähnlich hoch bzw.niedrig.


Stimmt. Nur wieviel von den erheblichen Extrakosten stecken auch wirklich in der Konstruktion? Großfirmen bekommen drastische Rabatte auf Bauteile, die Serienproduktion drückt die Kosten weiter. Danach müsste DENON in seinen teuren Komponenten ganz andere Bauteile verarbeiten können als z.B. Hartmann oder andere "Kleinschmieden", die oft mit Bastlermentalität arbeiten und höhere Stückkosten haben.

Auch ist kaum anzunehmen, dass große Firmen wie Matsushita unfähige Ingenieure beschäftigen.

Davon hat der Kunde letztlich nichts - Klang schon gar nicht.

Und auch Alu ist im Kilo nicht so furchtbar teuer.


[Beitrag von sound67-again am 02. Jun 2006, 07:34 bearbeitet]
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 03. Jun 2006, 09:17
@ sound67-again

Du hast echt eine komische Einstellung. Was bringen die Rabatte beim Einkauf der Massenherstellern, wenn die Geräte nicht für optimale Musikdarstellung hergestellt werden.
Bei Massenprodukten geht es nur darum Geld zu verdienen und nicht das Optimum an Klang und vor allem Langlebigkeit zu erziehlen. Außerdem ist es in Dutschland bei einem Durchnittsstundensatz von 26,50 EURO nicht möglich Geräte für 300 EURO herzustellen. Der Chinesische Stundensatzt liegt bei 0,60 EURO. Außerdem lebe ich selbst in Deutschland, deshalb versuche ich auch nur Deutsche Produkte zu kaufen. Wenn das alle machen würden, gebe es auch keine Arbeitslose. Doch die Geiz ist Geil Mentalität hat uns in den Letzten Jahren viele Probleme eingehandelt.


Deine Aussage: Und auch Alu ist im Kilo nicht so furchtbar teuer. Das Stimmt nur die Bearbeitung ist halt teuer. Ein Diamant ist im Rohzustand auch billig nur nach der Bearbeitung ist er nicht mehr zu bezahlen.

Natürlich gebe ich dir recht, dass es viele Hersteller gibt, die billige Dünnwand-Blechgehäuse (z.B: LINN, Naim) mit nicht gerade aufwendigen Platinen und Schaltungen den Leuten etwas vormachen. Da ist der Preis oft sehr fragwürdig. Dehalb habe ich mir ja auch Geräte von Hartmann Audio gekauft. Da ich selbst aus der CNC-Branche komme, weiß ich wie teuer eigentlich so ein Gerät ist. Alleine die einzigartige Fernbedienung würde bei anderen Herstellern schon das 5 Fache kosten. Wenn z.B Burmester fast 2000 EURO Aufpreis nehmen kann, dass die Geräte graviert und nicht bedruckt ausgeliefert werden. Da ist Hartmann ja echt ein Schnäppchen. Die Geräte sind alle Serienmäßig graviert. Dazu kommen noch die langen Garantielaufzeiten von 5/10 Jahren. Wie soll man das günstiger machen?

Gruß Thomas
sound67-again
Gesperrt
#39 erstellt: 03. Jun 2006, 09:40

highendfreak35 schrieb:

Du hast echt eine komische Einstellung. Was bringen die Rabatte beim Einkauf der Massenherstellern, wenn die Geräte nicht für optimale Musikdarstellung hergestellt werden.
Bei Massenprodukten geht es nur darum Geld zu verdienen und nicht das Optimum an Klang und vor allem Langlebigkeit zu erziehlen.


Ganz richtig. Darum gibt es auch Jahrzehnte alte Marantz, Denon und Pioneer-Verstärker, die noch einwandfrei laufen, während die Bastelarbeit aus dem Schuppen nebean vielleicht nie richtig funktioniert hat.

So ein Blödsinn: Große Hersteller seien nicht am Klang "interessiert", während die einsamen, tapferen "Unabhängigen" keinen Gedanken ans Geldverdienen verschwenden. Wie schlicht ist die Welt ...


Außerdem ist es in Dutschland bei einem Durchnittsstundensatz von 26,50 EURO nicht möglich Geräte für 300 EURO herzustellen. Der Chinesische Stundensatzt liegt bei 0,60 EURO. Außerdem lebe ich selbst in Deutschland, deshalb versuche ich auch nur Deutsche Produkte zu kaufen.


Aha. Und wie wäres mit Deutschland als "Exportweltmeister", wenn die Menschen in anderen Ländern genauso kurzsichtig und protektionistisch wären wie Du? Ist Dein Toaster made in Germany?

Ach ja: Die beiden DENONs sind "Made in Japan" - für 300,- Euro. Und das bei deren Löhnen.

Gruß, Thomas
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 27. Jun 2006, 18:29
sound67-again schrieb:

Aha. Und wie wäres mit Deutschland als "Exportweltmeister", wenn die Menschen in anderen Ländern genauso kurzsichtig und protektionistisch wären wie Du? Ist Dein Toaster made in Germany?

Das ist ja auch immer die stolze Aussage der Politiker "Deutschland sei Exportweltmeister" Nur leider werden die Exportgüter Deutscher Hersteller nur noch zu 10-15% in Deutschland gefertigt.Hört sich aber toll an gebe ich zu.

sound67-again schrieb:
Ach ja: Die beiden DENONs sind "Made in Japan" - für 300,- Euro. Und das bei deren Löhnen.

Bestimmt sind die in Japan gefertigt Alleine der Zollaufschlag und Frachtkosten würden bei den Geräten fast 300 Euro ausmachen. Vielleicht ist aber die Verpackung Made in Japan das kann schon sein, da muss ich dir recht geben.

Aber du hast ja schon viel Erfahrung mit Mogelpackungen wenn ich mir die Zusammenstellung deiner Anlagen so ansehe.
Musical Fidelity und KEF sind ja die besten Beispiele für Made in China mit anderen Herstellungslandangaben.

Weiterhin viel Spaß damit.
sound67-again
Gesperrt
#41 erstellt: 28. Jun 2006, 14:33

highendfreak35 schrieb:
sound67-again schrieb:

Aha. Und wie wäres mit Deutschland als "Exportweltmeister", wenn die Menschen in anderen Ländern genauso kurzsichtig und protektionistisch wären wie Du? Ist Dein Toaster made in Germany?

Das ist ja auch immer die stolze Aussage der Politiker "Deutschland sei Exportweltmeister" Nur leider werden die Exportgüter Deutscher Hersteller nur noch zu 10-15% in Deutschland gefertigt.Hört sich aber toll an gebe ich zu.


Das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass Deutschland von der Globalisierung profitiert. Und da kann man wohl schlecht selbst protektionistisch denken, es sei denn, Deine Wirtschaftskenntnisse bewegen sich auf Kindergartenniveau.



Bestimmt sind die in Japan gefertigt Alleine der Zollaufschlag und Frachtkosten würden bei den Geräten fast 300 Euro ausmachen. Vielleicht ist aber die Verpackung Made in Japan das kann schon sein, da muss ich dir recht geben.


Denon kann sich das gar nicht leisten. Und wieso steht dann auf dem Tuner "Made in China" ??? Du hast wirklich keinen Schimmer.


Aber du hast ja schon viel Erfahrung mit Mogelpackungen wenn ich mir die Zusammenstellung deiner Anlagen so ansehe.
Musical Fidelity und KEF sind ja die besten Beispiele für Made in China mit anderen Herstellungslandangaben.


Und schon wieder: Null Ahnung. KEF lässt seine Reference Speaker in England fertigen, die Q-Serie in China. GENAU wie angegeben. Oder Arcam, der den CD-73 in CHina fertigen lässt, den CD-93 aber in England. Und das auch angibt-

Du solltest es da wirklich Dieter Nuhr halten.
Hiandyonder
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 29. Jun 2006, 22:18
Die Beiträge sind interessant.
Hat schon mal jemand Waren in Chana gakauft?
Waren aus China machen bei der Vermarktung in Europa nur Sinn, wenn diese mindestens 50 % billiger sind als bei hier produzierten Waren
Wir haben Kunden (Formen & Werkzeugbau) die kaufen für 35 % vom D Preis und veredeln selbst und sind dann noch 30 % billiger als wenn das Produkt hier hergestellt wird.
Allerdings gibt es dort hochmoderne Werke, die nur auf Massenproduktion ausgelegt sind und nach westlichen Standards produzieren - das ist Fact.
Denon produziert selbst die hochwertigen DVD Player alle in China. Ich hatte selber einen, also was solls.
Allerdings war ich sehr enttäuscht als ich den 3010 auspackte und "Made in China" auf dem Karton las.
Ist inzwichen wieder verkauft.
Das ist nichts gegen China, wir verkaufen selber dort, nur wie lange noch?
Nachdenken nicht unerwünscht.
sound67-again
Gesperrt
#43 erstellt: 30. Jun 2006, 19:09
Die Globalisierung ist einfach eine Tatsache. Sich dagegen zu sträuben ist sinnlos. Andere Länder haben das längst begriffen und versuchen, das Beste daraus zu machen.

Die Deutschen jammern lieber. Wie immer.
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 11. Jul 2006, 15:31
Was leider bei der Globalisierung vergessen wird ist das eigentlich nur die großen Firmen davon profitieren und die kleinen ehrlichen Firmen gehen daran zugrunde. Es ist wirklich schade das es den meißten Menschen eigentlich egal ist woher die Produkte stammen die sie kaufen. Doch irgendwann trifft es dann auch einen selbst und die Arbeitsplätze in Deutschland fallen weg. Den großen Firmen ist unser Land eigentlich egal, denen geht es nur um Profit und nicht um Arbeitsplätze.Stolz und Ehre haben die schon lange nicht mehr. Da werden Milliarden-Gewinne eingefahren und dennoch wird in Deutschland weiter abgebaut. Eigentlich schade.

Was aber uns alle einholt: Der Umweltschutz. In wenigen Jahren wird kein Mensch mehr in China und Asien leben können. Alle Flüsse, Städte und Waldgebiete sind absolut verseucht. Ich war selbst 3 Jahre in China und kann das nur bestätigen. Die Umwelt ist so gut wie am Ende. Was bringen einem die Gewinne und Billiglöhne wenn man auf dieser Welt nicht mehr leben kann?

Es ist sehr einfach in China zu produzieren. Für einen Angestellten könnte ein Deutscher Unternehmer in China min. 20mal soviele Leute einstellen. Deshalb finde ich sollte jede Deutsche oder Europäische Firma ausgezeichnet werden, die es schafft drotz der hohen Umweltauflagen, hohen Gehälter und Sozialabgaben Gewinne einfährt und weitere Arbeitsplätze schafft.

Wir können soltz auf Europa sein, wir haben Kultur und Geschichte. Wem das aber alles egal ist und nur auf den Preis achtet, braucht sich nicht zu wundern wenn er irgendwann auf der Straße sitz.

Gruß Thomas
sound67-again
Gesperrt
#45 erstellt: 11. Jul 2006, 15:56
Leider hat Dein Beitrag nichts, aber auch gar nichts mit der wirklichen Globalisierung zu tun - von der wir alle täglich profitieren.

Sogar die Entwicklungsländer, die Europa lange genug ausgebeutet hat ...
highendfreak35
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 11. Jul 2006, 17:55
Soll mein Beitrag auch nicht. Dabei geht es um mehr, aber du hast ja wie immer Recht und eine andere Aussage oder Meinung wie ich. Kein Problem
anon123
Inventar
#47 erstellt: 12. Jul 2006, 14:35
Hallo Freunde des guten Klangs,

Moderation hier.

Bitte kommt zum Thema zurück und achtet auf einen angemessenen, nicht Streit begünstigenden, Diskussionsstil.

Vielen Dank und beste Grüße von der freundlichen Moderation.
Willibert
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 13. Dez 2006, 06:39
So lange der thread beim Thema bleibt, ist er äußerst interessant! Die Infos auf der Hartmann-Homepage sind ja nicht sonderlich ausführlich. Könnte zB mal jemand ein Bild von der Rückseite eines Players posten? Ist der Signalweg vollsymetrisch mit entsprechenden XLR-Anschlüssen? Was machen denn die Drehknöpfe? Habe noch nie einen CD-Spieler mit Drehknöpfen gesehen.

Besonders würden mich die Unterschiede zwischen dem QSILVER CD-404 und dem SILVERSOLID CD-1 interessieren.
- Ist der große wirklich so viel besser (dass er die doppelte Garantielaufzeit verdient)?
- Haben die Geräte unterschiedliche Laufwerke?
- Der Wandler ist ja offenbar ein anderer - der CD-1 sampelt nur bis 96,1 KHz hoch, der 404 bis 192 KHz. Warum ist hier weniger mehr?
- Haben beide digitale Ausgänge? Welche? Und nicht zufällig auch digitale Eingänge?
- Wenn die Geräte aufrüstbar sein sollen, gibt's bei Hartmann Pläne für Aufrüstmöglichkeiten, zB digitale Eingänge

Werde wohl mal Herrn Hartmann anrufen.


[Beitrag von Willibert am 13. Dez 2006, 06:41 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 17. Jan 2007, 16:27
Meine Erfahrung mit Hartmann war nicht so prickelnd.
Habe angemailt und wollte Unterlagen sowie Informationen über eine Teststellung.
Nach zwei Wochen bekomme ich kommentarlos ein Werbefaltblättchen in der genausoviel - nämlich fast nichts - über den CDP steht.

Ich wollte aber einen CDP der NICHT aus China kommt und habe nochmal angerufen. Sehr freundlich, aber die Teststellung sieht so aus dass man das Gerät vorab bezahlt und dann innerhalb zwei Wochen (hallo fernabsatzgesetz) wieder zurückschicken.
Und sowieso würden die teurer werden und mann suche gerade Händler. Die Händler suche ich heute auch noch und habe einen Burmester CDP gefunden (ok, der klingt nicht analog)

Also lieber Herr Hartmann, das können andere besser und im Falle Helmut und Dieter auch billiger.
Laphroaig
Stammgast
#50 erstellt: 27. Jan 2007, 01:51
Hallo,
was hier so an Unsachliches vom Stapel gelassen wird ist schon traurig.
Wer den Silversolid nicht gehört hat ,und das dürften die meisten sein, sollten doch die dummen Bemerkungen besser lassen.
Ich kann nur soviel sagen und das aus jetzt fast 3 Wochen Hörtest, der Player sucht in seiner Preisklasse seines Gleichen .Es wird sehr schwer werden für 3000 EUR was vergleichbares zu finden.
Der Player ist sehr solide verarbeitet, ich hatte 10 Jahre einen Sony XA 5 ES der immerhin 15 Kg auf die Wage brachte und weiß was eine solide Verarbeitung ist. Die Fernbedienung des Hartmann Silversolid CD1 ist schon aufwendiger gebaut wie so mancher Plasteplayer aus Fernost.
Der Klang einfach ein Traum .Natürlich sollte schon die restlichen Komponenten passen. Also eine Box der 1000 EURO Klasse und ein Verstärker aus derselben Preisschiene können die Qualitäten des Hartmann nicht zeigen. Um beim Klang zu bleiben, dieser ist sehr durchsichtig zeigt alle was auf der CD ist wirkt nie nervig oder vordergründig. Lange genusvolle Musikstunden sind da kein Problem. Die Stromversorgung ist extrem Wichtig und da hat der Silversolid mehr zu bieten als mancher Vollverstärker.
Die Bauteile sind nicht ohne Grund selektiert.10 Jahre Garantie müssen eingehalten werden.Dazu kommt, es ist ein deutscher Hersteller. Wenn es noch mehr solche Jungen Innovativen Unternehmer gebe würde es auch nicht 4 MIL. Arbeitslose geben.
Übrigens sieht er in Natur um einiges besser aus als auf der Internetseite des Herstellers.Und es gibt Ihn auch in Schwarz was mir persönlich besser gefällt.
Wer sich ernsthaft mit guten Klang beschäftigt und nicht nur Sprüche klopfen will kann sich den Player ja mal für 4 Wochen schicken lasse. Kostet nur das Porto wenn er nicht gefällt, schickt man Ihn einfach zurück .Ich werde den Player aber behalten da ich in der Klasse noch nichts Besseres gehört habe und auf der Suche war und mein Sony bei Ebay einen neuen Besitzer fand.
P.S. Ich haben den Hartmann ohne Probleme für 4 Wochen und ohne irgendeine Geldforderung zum Test bekommen.

Grüße Mario


[Beitrag von Laphroaig am 27. Jan 2007, 02:03 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Jan 2007, 08:57
Wenn Hartmann bezüglich Teststellung in sich gegangen ist so kann ich das nur begrüßen und wünsche ihm als deutschem Hersteller alles Gute.

Ich hätte ihn gerne gehört ;-)
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