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Erfahrungsbericht AV Vor-Endstufe ARCAM AVP 700 und P1000+A -A |
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Autor |
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Melzman
Inventar |
#1 erstellt: 22. Sep 2005, 16:27 | |||
Testbericht zur AV-Vorstufe Arcam AVP 700 und 7-Kanal Endstufe Arcam P1000 Nachdem mein guter alter Denon AVC-A1SE seit 5 Jahren seine treuen Dienste verrichtet, hatte ich schon im Jahr zuvor den inneren Wunsch, mich zu verbessern. Fest stand, dass es eine AV Vor-Endstufenkombination werden sollte, nur welche ? Zuerst stand ich kurz davor, eine gebrauchte und ehemals sündhaft teure Kombi von Classe’ zu erstehen. Auch Theta Digital und Tag McLaren waren ein Thema gewesen. Alles sicher klanglich noch immer erstrangige Geräte jedoch hat sich im letzten Jahr an Formaten und Innovationen so viel verändert, dass ich mich letztendlich doch noch nicht entschließen konnte. Ich beschloss abzuwarten, denn eine 7-Kanal Kombination sollte es letztendlich doch sein und wenn möglich sollte die Vorstufe auch HDMI Ein-und Ausgänge besitzen. Und dann kam ich doch ganz schön ins Grübeln, als Denon sein neuestes Flaggschiff A1 XV auf den Markt brachte und etwas später den A11 XV. Da wäre ich fast von meinem Vorsatz abgewichen und hätte wieder zum Vollverstärker gegriffen. Die Firma ARCAM war mir schon seit längerem bekannt, schließlich bietet diese englische Firma eine ultimative VorEnd-Kombi mit THX Ultra II an. Die liegt jedoch mit ca. 9000,- EURO etwas über dem, was ich ausgeben wollte. Klanglich hab ich mich schon lange mit der englischen Auffassung der Musikreproduktion angefreundet, in England werden feine Hifi-Geräte hergestellt, welche nicht selten den Standard weltweit mit bestimmen. Und so las ich im Juli im Internet, dass ARCAM eine relativ preiswerte Kombination auf den Markt bringt. 4600,- EURO sind schon mal wesentlich freundlicher, aber muss man da beim Klang Kompromisse eingehen? Schließlich wollte ich eine eindeutige Verbesserung zum großen Denon und dessen Nachfolger lagen auch bei 4800,- und lagen klanglich allerdings in etwa gleichauf. Die Vorstufe AVP 700 wurde wie bereits geschrieben im Juli vorgestellt sollte klanglich als auch von den Anschlüssen her einiges bieten. Die passende Endstufe P1000 offerierte ARCAM im August und beide Geräte waren so auch erst im August zusammen bei den Händlern. Nun ist es so, dass Händler, welche ARCAM führen, in Deutschland recht rar gesät sind. Durch etwas Googeln bin ich dann bei einem Händler in Bochum gelandet und stellte dort eine Anfrage. Der Verkäufer nahm sich telefonisch viel Zeit für mich. Ich hatte viele Fragen und er rief mich, nachdem er sich beim deutschen Vertrieb kundig gemacht hatte jeweils wieder zurück. Probehören war schlecht möglich, Bochum liegt ca. 400 km von mir weg und ich schwankte zwischen Sofort kaufen und Finger davon lassen. Nachdem ich noch ein paar sehr positive Meinungen von 2 Käufern der Kombination einholen konnte entschloss ich mich spontan, zuzuschlagen. Also am Montag bestellt, Geld überwiesen und Freitag früh war sie da, alles ok. Mein Händler packte noch ein 5.1 Kabel mit bei (zur Überbrückung, bis ich die richtig guten XLR-Verbinder habe) und ersparte mir außerdem die 40,- € Versandkosten, toller Service !!! Nachdem die 2 Kartons da waren wurde gleich ausgepackt. Ich hab mir die Geräte in Schwarz bestellt, weil die Vorstufe mit den silbernen Bedienelementen dann sehr edel aussieht. Es ist kein richtiges Tiefschwarz sondern eher Anthrazit und die Oberfläche wirkt wie eloxiert und die Frontplatten sind recht rau. Also, alles sehr edel wie es sich für bestes High-End gehört. Von der Optik und Haptik her würd ich mal sagen, dass die Geräte in etwa mit denen von T&A vergleichbar sind, also ein schnörkel- und zeitloses Design. 7-Kanal-Endstufe ARCAM P1000 (UVP 2500,-) Die 7-Kanal-Endstufe ist recht schwer trotz kompakter Maße. Ich war mal wieder neugierig und hab sie natürlich vorsichtig aufgeschraubt, um mal einen Blick hinein zu werfen. Meine Güte, was für ein Koloss von Ringkerntrafo. Der reicht alleine von der Bodenplatte bis zum Deckel und dürfte fast 10 Kilo wiegen. Auch die 8 Siebelko’s mit je 10000 Mikrofarad zeugen von absoluter Potenz. Die Endstufe selbst ist symmetrisch aufgebaut, alle 7 Endstufen sitzen in schönster Ordnung auf eigenen Platinen nebeneinander. Dazwischen jeweils ein Kühlkörper, so dass die Endstufe völlig ohne Lüfter auskommt. Wohin das Auge reicht, überall nur feinste Bauteile. In Betracht der UVP von 2500 EURO wurde hier wirklich geklotzt und nicht gekleckert und man erhält einen hohen Gegenwert. Arcam verspricht 7x135 Watt an 8 Ohm bzw. 7x210 Watt an 4 Ohm. Der riesengroße Trafo kommt einem kleinen Umspannwerk nahe und nimmt bis zu 2,2 KW Strom an Leistung auf. In Stereo sind es 2 x 190 W an 8 bzw. 2 x 305 W an 4 Ohm Leistungsabgabe. Meinen recht genügsamen B&W Nautilus 804 wird er wohl mächtig einheizen. Wem das alles nicht reicht, der hat wirklich was auf den Ohren oder ist absolut Disko-geschädigt. Anschlussseitig bietet die Endstufe neben den Cinch’s 7 symmetrische XLR-Eingänge. Das freut das Highenderherz, schließlich ist das die störsicherste und klanglich beste Möglichkeit aller analogen Verbindungsmöglichkeiten. Auch ist die Möglichkeit hervorzuheben, die Kanäle 6 + 7 für den Biamping-Betrieb an den Hauptlautsprechern zuzuweisen. So ist höchstwertiges Stereo, und aber zeitgleich auch nur normales 5.1 Surround möglich. Ich hab die Endstufe allerdings erst einmal mit einem normalen 5.1 Chinchkabel von Oehlbach (Blue Magic) und einem XXL des gleichen Herstellers für die Hauptkanäle mit der Vorstufe verbandelt. Die XLR-Verbinder sind bestellt, werden aber wohl etwas später als dieser Erfahrungsbericht eintreffen. Vorstufe ARCAM AVP 700 (UVP 2100,-) Die Vorstufe AVP 700 weist 7 eben solche XLR Ausgänge auf und ergänzt sich so mit der Endstufe vom Feinsten. Auch sonst bietet die Vorstufe sehr viele Anschlüsse für ein Gerät dieser Gattung. Insgesamt 6 Digitalein- und 2 digitale Ausgänge dürften selbst für größere Anlagenkonzeptionen reichen. Analog sind ebenso viele Möglichkeiten vorgesehen. Dazu kommen noch die analogen Anschlüsse für Bildzulieferer wie DVD, LD oder Videorecorder. Eine Besonderheit sind freilich die 2 HDMI- Eingänge und der entsprechende Ausgang.. So lässt sich die Vorstufe als sogen. Switcher für die zukunftsträchtige digitale „Scartverbindung“ nutzen. Die AVP 700 bietet die Möglichkeit, FBAS und S-VHS Signale in Projektortaugliche YUV-oder auch RGB-Signale und umgekehrt umzuwandeln. Auch hier sind die jeweiligen Eingänge frei zuweisbar und miteinander kombinierbar. Eine Konvertierung der analogen Bildsignale auf Diditalebene a la HDMI ist jedoch nicht möglich. Trotzdem ergeben sich durch die frei zuweisbaren Analogeingänge mit den jeweiligen Umwandlungsvarianten interessante Kombinationsmöglichkeiten in einem ausgewachsenen Heimkino, zumal sich die beiden HDMI-Eingänge auch im Menü jedem Quellgerät (muss natürlich über diese digitale Bildausgabemöglichkeit verfügen) zuordnen lassen. Audioseitig wäre zu bemerken, dass die Vorstufe kein automatisches Einmeßsystem a la Denon & Co aufweisen kann. Das ist aber nicht weiter schlimm, die manuellen Eingriffsmöglichkeiten sind vielseitig und ich hab mit meinem Pegelmessgerät ein absolut homogenes Klangbild schaffen können. Zudem lässt sich jeder Lautsprecher individuell in den Höhen und Tiefen einstellen. Interessant ist die Möglichkeit, die Eingangspegel an den analogen Vorstufeneingängen separat für jede Quelle einstellen zu können. So kann man die unterschiedlichen Ausgabepegel der verschiedensten Quellgeräte anpassen, um eine einheitliche Abhörlautstärke bei der Quellenumschaltung zu erreichen. Auch frei zuweisbar, die Digitaleingänge. Dass sich die Übernahmefrequenz zum Subwoofer sehr variabel und auch die Lippensynchronisation zur Bildausgabe einstellen lässt, dürfte das Konzept auch noch abrunden. Der integrierte RDS-Tuner weist eine recht hohe Trennschärfe auf und Radiomusik kommt über ihn recht sauber, aber auch etwas „trocken“. Hier fehlen mir allerdings die Vergleichsmöglichkeiten. Das Display stellt die jeweiligen Betriebszustände sehr gut lesbar und auch noch aus 4m zu erkennen, dar. Dabei ist die schöne grüne Matrix-Anzeige dimmbar. Jedoch fand ich es nicht so gut, dass die Betriebszustände wie DTS, Dolby ProLogic IIx usw. nur für 2 Sekunden auf dem Display nach der Aktivierung angezeigt werden. Danach wechselt die Anzeige selbständig wieder zurück auf die Pegelanzeige des Lautstärkestellers. Alle Funktionen der Vorstufe sind schnell und ohne große Umwege über die jeweiligen Tasten der allerdings recht normalen Fernbedienung einstellbar. Auch nach dem Ausschalten wird sich jeder Betriebszustand gemerkt und nach dem erneuten Anwählen der Quelle wieder aktiviert. Hierbei sind auch vielfältige Einstell-und Kombinationsmöglichkeiten vorhanden, sie hier allerdings aufzuzählen würde mir vermutlich den Moderator auf den Plan rufen, weil der Speicherplatz auf dem Server gefährdet wäre . . .hihi An Tonformaten liefert die Vorstufe alles, was heute an Tonformaten angesagt ist incl. DTS 96/24. Dolby Headphone zur Surround-Wiedergabe auf einem Kopfhörer sucht man allerdings vergebens. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn diese Endstufe will man garantiert nicht über Kopfhörer, sondern an seinen hochwertigen Lautsprechern genießen. Kommen wir also zu dem, was die Kombination im Grunde ausmachen soll, den Klang. Stereo Wie weiter oben beschrieben, besitze ich als Hauptlautsprecher die B&W Nautilus 804. Diese habe ich im BiWiring-Modus mit hochwertigen Kabeln von Mogami und Straight Wire an der Endstufe angeschlossen. Als Wiedergabegerät fungierte mein Sony-SACD-Spieler SCD XA333ES. Dieser wiederum ist mit einem hochwertigen Satz ClearAudio Discovery Trident per Chinch mit der Vorstufe verbandelt. Nach den ersten Takten mal folgendes Fazit: Unglaublicher präziser Bass, aber in der Abbildung und im Obertonbereich wollte sich das Aha-Erlebnis noch nicht so recht einstellen. Hier bewahrheitet sich mal wieder eine alte Weisheit, dass Hifi-Geräte unbedingt eine Einspielzeit von mehreren Tagen benötigen. Denn mit jedem dieser Tage wurde es besser. Ähnlich dem Prinzip den Motor eines neuen Pkw einzufahren, lässt sich nach und nach das Potenzial der Kombination erleben. Bei der CD-Wiedergabe hatte mein guter alter und in diesem Kriterium gewiss nicht schlechter Bolide Denon AVC -A1SE schnell das Nachsehen. Unglaublich nachdrücklich im Bass und dabei präzise, schob die Endstufe meine B&W’s mächtig an. Noch klarer und differenzierter im Mittelhochton-Bereich bei verbesserter Abbildung ist es, als ob ein Schleier vor den Boxen weggezogen würde. Hier lässt sich dann mit den XLR-Kabeln trotzdem bestimmt noch was verbessern. Was die Kombi mit dem Debütalbum der Blue Man Group „Audio“ ablieferte, lässt einen bei etwas gehobener Lautstärke nicht mehr los. Abgrundtief tönten die Snare-Drums und auch die immense Dynamik der Aufnahme wird hier voll rüber gebracht. Da war ich schon baff, denn damit bewies die Endstufe ihre Fähigkeiten der Kontrolle. Auch beim Rechtsdreh des Lautstärkestellers driftete nichts ins nervige ab, ich reduzierte dies dann nur wegen der Untermieter. Aber auch mit leichterer Kost wie der CD von Dave’s True Story „Unauthorized“ bewies die Kombi enorm viel Gespür für musikalische Zusammenhänge und bildete die Stimmen exakt und losgelöst zwischen den Lautsprechern bei prima Räumlichkeit ab. Also war ich bei Stereo schon mal das erste Mal baff, schon alleine dafür hat sich die Anschaffung gelohnt. Musik Multikanal Hier hab ich seit langem mal wieder eine Gänsehaut bekommen. Mit der SACD „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi ging bei mir zu Hause die Sonne auf. Die charakteristischen Obertöne der Violine hatte ich mit dem Denon nicht so vernommen. Die Auflösung ist also recht hoch und die Details jeder Aufnahme werden auf dem Silbertablett serviert. Mein B&W-Lautsprecherset (Front Nautilus 804, Center CDM CNT, Surround CDM 1 NT) steht durch die Endstufe gut im Futter und trotz nominell weniger Leistung als der große Denon hat man das Gefühl, dass alles noch kontrollierter, noch dynamischer und freier bei gesteigerter Musikalität dargeboten wird. Mit der Telarc SACD von Tschaikowski „1812“ ging es dann bei den Kanonen-Schüssen durch Mark und Bein. Ansatzlos kamen die Böller mit unglaublicher Wucht nacheinander aus den Lautsprechern und auch das Orchester blühte in seiner ganzen Klangfarbenpracht auf. Von Vorteil zeigt sich auch hier, dass es möglich ist den Klang ohne jede Beeinflussung durch den DSP im Modus Direct zu hören. So fungiert die Vorstufe wie auch schon im Stereo- Betrieb wie ein hochwertiger analoger Vorverstärker und man muß sagen, dass hier den Engländern die Abstimmung sehr audiophil gelungen ist. Ich will jetzt hier nicht zu sehr vom Leder ziehen aber in Betracht des Preis/Leistungsverhältnisses muss man vor den ARCAM-Entwicklern den Hut ziehen. Man hat hier feinstes High End zu einem doch erschwinglichen Preis für den Kunden parat. Surround Ähnlich wie im Mehrkanal-Musik-Modus werden auch die aktuellen Block Buster in wirklich beeindruckender Manier dargestellt. Die Stimmenverständlichkeit und die Kanaltrennung ist recht hoch. Das Pod-Rennen in „Star Wars Episode I“ wird zu einer beeindruckenden Vorstellung was Dynamik und Auflösungsvermögen betrifft. Hier sollte der ARCAM-Kombi wirklich ein potentes Lautsprecherset gegönnt werden, dann erfährt man einiges an dieser Szene neu. Im Schlachtengetümmel in „Johanna von Orleans“ sind die klirrenden Schwerter von den Schreien der Verwundeten gut zu unterscheiden, alles kommt sehr authentisch rüber. Im Vampir-Spektakel „Underworld“ dreht man sich unweigerlich um, so realistisch hört man das Herunterfallen der Patronenhülsen hinter sich in den Feuergefechten. Analog zugespielte Zweikanal-Quellen lassen sich mit ProLogic IIx auf 7 Kanäle realistisch verteilen, der normale Fernsehabend ohne Dolby Digital wird auch hier zum Erlebnis. Mein Fazit- auch hier eine eindeutige Steigerung zu meinem großen Denon. Auch die ruhigen Filmszenen werden sehr stimmungsvoll wiedergegeben, mancher Ehefrau eines ARCAM-Käufers werden hier sicher bei den Szenen nach dem Untergang der „Titanic“ die Tränen in den Augen stehen. Und das nicht nur wegen der Dramatik des Films sondern auch der Art und Weise der Reproduktion durch die ARCAM- Kombi. Abschließend möchte ich bemerken, dass ich den Kauf in keinster Weise bereut habe. Ich bin nur ein leidenschaftlicher Musik- und Heimkino- Fan und neutral gegenüber den Herstellern eingestellt. Vielleicht kann der ein-oder andere Besitzer der Kombi meine Eindrücke mit mir teilen. Große Schwachstellen sind hier nicht auszumachen, für den Preis bekommt man sehr viel geboten. Ich hab die großen AV-Vollverstärker-Boliden schon fast alle gehört. Und glaubt mir, ich würde die ARCAM’s jederzeit vorziehen. Wesentlich freier und selbstverständlicher spielt die Kombi auf und ich meine, dass sie in der Preisklasse bis 5000,- EURO keine Konkurrenten zu fürchten braucht. Im Moment jedenfalls nicht . . . Übrigens verkaufe ich jetzt meinen großen Denon günstig ! Gruss melzman [Beitrag von Melzman am 23. Sep 2005, 12:33 bearbeitet] |
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purevision
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Sep 2005, 16:46 | |||
hi melzman, hut ab, super bericht vielen dank, ich glaube ich muss nächste woche mal nach essen fahren grüße |
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Melzman
Inventar |
#3 erstellt: 23. Sep 2005, 12:42 | |||
Hab meine XLR- Kabel immer noch nicht bekommen. Kann also momentan noch nicht beschreiben, ob und wieviel das bringt. Bin dann mal auf dein Statement gespannt, ob der Hörcheck mit der Kombi in Essen dir zugesagt hat. |
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ExtendedDVDWatcher
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Sep 2005, 21:02 | |||
Hi Melzman, danke für deine Erfahrungen. Hast du vieleicht die Möglichkeit Fotos zu machen??? Besonders ein Innereien Foto der Endstufe würde mich sehr interessieren. Wäre super wenn das klappt. Die Arcam Kette werde ich bestimmt auch nochmal bei mir testen, und wie sie im Vergleich zur Audionet MAP1 klingt. gruß der luke |
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Melzman
Inventar |
#5 erstellt: 27. Sep 2005, 08:30 | |||
Schick mir mal per PM deine Email- Adresse. Foto's vom Innenleben der Endstufe hab ich schon gemacht. Alles sehr hochwertig. melzman |
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Melzman
Inventar |
#6 erstellt: 29. Sep 2005, 10:40 | |||
Hi Luke ! Foto's hab ich dir geschickt. Leider waren die Lichtverhältnisse ungünstig. Am Tag und ohne Blitz fotografiert sieht alles noch viel schöner aus. |
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ExtendedDVDWatcher
Stammgast |
#7 erstellt: 29. Sep 2005, 12:41 | |||
T69
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Okt 2005, 05:30 | |||
Hoi Melzman, Klasse Bericht, Bravo und besten Dank. Viel Spass mit deiner neuen Kombi... greez T69 |
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Melzman
Inventar |
#9 erstellt: 04. Okt 2005, 13:23 | |||
Jo Danke, T69 ! War mein erster Erfahrungsbericht. Wäre schön, wenn sich mal weitere Eigentümer melden würden. Gruss |
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MATRIXDVD
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Okt 2005, 19:50 | |||
Hallo Melzman Hast du jetzt deine neuen Kabel und hat es was gebracht? Ich werde mir nämlich sobalt ich die Zeit finde den Arcamkombi anhören . Und dann wäre es schön zu wissen welche Kabel ich mitkaufen sollte. Danke MATRIXDVD |
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Melzman
Inventar |
#11 erstellt: 10. Okt 2005, 14:38 | |||
Hi ! Kannst beruhigt normale, aber bitte hochwertige Chinchkabel verwenden. XLR setzt sich auf die kurze Strecke klanglich nicht ab. Sollte die Vorstufe aber länger als 2 Meter von der Endstufe wegstehen, dann XLR verwenden. Nicht vergessen, brauchst aber 7 x Monochinch bzw.XLR Kabel. Schreib mal hier rein, wie dir der Klang gefallen hat. |
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Artur
Inventar |
#12 erstellt: 21. Nov 2005, 19:14 | |||
Hallo Melzmann, das ist ein echt toller Bericht den Du da verfasst hast. Ganz besonders deswegen weil ich jetzt von meinem Denon AVR auch auf eine Vor- / Endkombi umrüsten möchte. Eigentlich stand für mich die Anschaffung eines AV32R und 100x5 von TAG MCLAREN schon fest (gebraucht bekomme ich diese für den gleichen Preis), aber da die Arcam Kombi um ein paar Jahre neuer ist und ich zumal nicht auf den HDMI Anschluß verzichten möchte, werde ich mir bei der Veranstaltung Anfang Dezember bei Benedictus hoffentlich die Arcam anhören können und mich dann entscheiden. Auch ich habe schon viele Verstärker (Denon, Pioneer, Marantz, Onkio,...) und auch LS gehabt (z. B. B&W, KEF,...) und gehört. Deshalb werde ich wohl nicht viele Vergleiche Anstreben. ps: hast Du eigentlich schon Deine XLR da? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? [Beitrag von Artur am 21. Nov 2005, 19:16 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#13 erstellt: 22. Nov 2005, 10:53 | |||
Hallo Artur ! Fein, da kann ich eventuell bald einen weiteren Arcam-Besitzer begrüßen. Mit den XLR Kabeln (Kimber PBJ)habe ich bei mir jetzt ein tolles Ergebnis erzielt. Es rechnet sich am Ende. |
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Artur
Inventar |
#14 erstellt: 22. Nov 2005, 21:13 | |||
Das hoffe ich auch... Ich habe übrigens Heute ein aktuelles Angebot für ein Demo Pärchen in Silber für 3590 Euro und ein Schaufenstergerät in schwarz für 3699 reinbekommen. Das sind, denke ich, schon recht gute Preise. Weiß aber nicht ob ich die in silber oder schwarz nehmen soll. Zumal ich erst Weihnachten (Weihnachtsgeld) bestellen wollte. Leider kann ich mir die Geräte nicht im Laden ansehen (Entfernung) und ich wüßte nicht welche Händler bei uns in Hannover diese Marken führt. Also mal sehen... |
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bathory
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 22. Nov 2005, 21:48 | |||
@melzmann toller bericht . bin auf der suche nach der richtigen elektronik (s. auch http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=11278) und dabei auf die arcams gestossen. mein händler hat mir ein sehr gutes angebot für die FMJ av8/p7-kombination gemacht (vorführmodelle für 6100.-!!). für die avp700/p1000 habe ich noch keine offerte, sie dürfte aber ca. 4500.- kosten (ist halt ein händler mit hörtest-möglichkeit...im internet findet man sie für unter 4000.-, aber das ist ein anderes thema). was wäre dein vorschlag? hast du zufällig diese 2kombinaitonen vergleichen können? der av8 hat im gegensatz zum avp700 weder hdmi- noch xlr-anschlüsse, für wie wichtig findest du diese? dank+gruss b |
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Melzman
Inventar |
#16 erstellt: 23. Nov 2005, 13:02 | |||
Nein, vergleichen konnte ich sie nicht. Allerdings habe ich die FMJ P7 mal auf einer Messe hören können. War schon traumhaft, der Klang. In der Preisklasse der AVP 700 und P1000 steht die Kombi bezüglich der XLR Anschlüsse so ziemlich konkurrenzlos da. Von HDMI ganz zu schweigen, welche die Vorstufe doch im Hinblick auf HDTV schon zukunftssicher macht. Sicher tun es die Chinch- Verbindungen auch. Da sollte man aber schon auch sehr hochwertige Verbinder wählen. Am Ende hab ich mich auf die XLR-Verbindung festgelegt. Klingt noch etwas offener. |
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bathory
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Nov 2005, 09:09 | |||
@melzmann weisst du vielleicht, wie alt ungefähr die FMJ av8/p7-kombination ist? ich kann's online nirgends finden. betreffend HDMI-anschluss bei deiner kombination: verbindet man nicht am besten den dvd mit TV? oder müsste man den dvd mit dem av-receiver über hdmi und dann den avr mit TV über hdmi verbinden? [Beitrag von bathory am 29. Nov 2005, 09:11 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#18 erstellt: 29. Nov 2005, 16:04 | |||
Die FMJ Kombi dürfte so 1,5 Jahre am Markt sein. Die HDMI Verbindung zur Vorstufe würde ich wählen, wenn man die AVP700 als Schaltzentrale einsetzen will. Ich benutze derzeit auch die direkte HDMI Verbindung zum Plasma. Das wird sich aber später mit HDTV Sat-Empfang ändern. Ansonsten gehst du vom DVD zum Vor-oder Verstärker und von dort mit HDMI zum Display. Dürfte qualimäßig nichts ausmachen. Informationen über die FMJ-Kombi findest du unter www.bridgeaudio.de Hat allerdings keine HDMI Anschlüsse. |
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bathory
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 29. Nov 2005, 16:18 | |||
danke für die guten infos. bridgeaudio kenne ich, gute übersicht inkl. preisangaben, die einem helfen, besser zu planen/träumen. diesen samstag gehe ich die 2 arcam-kombis probehören + 2 vincent-variationen. die vincents sind wie die FMJ-kombination noch nicht mit HDMI ausgerüstet. es ist eigentlich schon ein nachteil ohne hdmi auf der schaltzentrale, vor allem wenn man (wie du sagst) die av-vorstufe als schaltzentrale benutzen will, z.b. für plasma+projektor, was bei mir der fall ist. und gerade beim projektor könnte man den unterschied zwischen hdmi und yuv besser sehen. ich bin heute mittag auf einem englischen arcam-forum gestossen. einer hat ende 2003 die gleiche frage wie ich gefragt, nämlich ob avr8/p7 ein auslaufmodell ist . |
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Melzman
Inventar |
#20 erstellt: 30. Nov 2005, 16:25 | |||
Es ist auch möglich, auf einen externen HDMI Switcher/Verteiler umzusteigen, weil der AVP 700 die HDMI Signale eh nur durchschleift. So gesehen, wäre die FMJ natürlich auch sehr intreressant, weil klanglich etwas besser. Bin mal gespannt auf dein Statement nach dem Probehören. Setz es doch bitte mal hier rein ! Gruss melzman |
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bathory
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Nov 2005, 19:40 | |||
die idee mit dem ext. switcher finde ich gut. ein weiterer vorteil deiner kombination ist, dass der avp700 einen integrierten tuner hat. da ich auch viel radio höre, müsste ich bei der fmj-reihe den t31 dazukaufen, d.h. +700.-. der passende dvd-/cd-player würde auch nochmals +900.-. damit hätten wir eine preisdifferenz der 2 reihen von ca. 2300.-. also, am samstag werde ich mir die frage stellen müssen, ob der klang um 3200.- besser ist oder nicht werde danach meine eindrücke hier posten. ich bin mir sowieso noch nicht im klaren, ob es diese "vernüftige" und "elegante" lösung für mich das richtige ist. da ich mehr stereo höre spiele ich auch mit dem gedanken, einen "günstigen" avr für ca 1100.- anzuschaffen (z.b. denon 3806), meinen alten dvd/cd-player (dvd1400) zu behalten und dazu nur noch einen fetten vollverstärker, z.b. ml383, bryston vor-/endstufe, macinstosh ma6900 usw. das probehören wird's eintscheiden. eine andere frage, hast du den klangvergleich im stereo-bereich mit und ohne bi-amping gemacht? wenn ja, was waren da deine eindrücke? |
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Melzman
Inventar |
#22 erstellt: 01. Dez 2005, 13:08 | |||
Hab mit BiAmping noch keine Vergleiche gemacht. Ich nutze die SurroundBack Kanäle der P1000 im Moment für 7.1 Meine Nautilus betreibe ich im BiWiring Modus. Klang ist hochauflösend und dynamisch. Lässt für mich im Moment keine Wünsche offen. |
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Artur
Inventar |
#23 erstellt: 01. Dez 2005, 23:36 | |||
Ich habe mir als LS die JmLab 926 bestellt. Hat jemand Erfahrung wie diese mit Arcam harmoniert? Nicht daß die LS unterdeminsioniert sind??? [Beitrag von Artur am 01. Dez 2005, 23:36 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#24 erstellt: 02. Dez 2005, 16:02 | |||
Da solltest du mal am besten einen eigenen Thread aufmachen. Ansonsten denke ich, dass diese Zusammenstellung passt. Die JM 926 sind meines Wissens nach alles andere als unterdimensioniert. Sind deine Arcam's schon da ? |
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Artur
Inventar |
#25 erstellt: 04. Dez 2005, 14:23 | |||
Ich habe bei uns in Hannover einen Händler aufgetan, der autorisierter Arcam Händler ist. Jetzt bekomme ich nächste Woche die Kombi zu mir nach Hause zum Testen. Für den Stereo Betrieb werde ich noch einen AVM Evolution 2 und einen NAD 372 ausprobieren. |
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T69
Stammgast |
#26 erstellt: 05. Dez 2005, 10:06 | |||
und konntest du die 2 arcam-kombis probehören, denke doch dass die av8 besser abgeschnitten hat, oder ? wäre toll wenn du kurz deine eindrücke schildern könntest... als info die arcam av9 steht vor der tür (steht in diversen engl. foren...), sie wird aber über keine xlr-anschlüsse verfügen... und die av8 können auf den stand der av9 geupgradet werden. greez T69 |
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Melzman
Inventar |
#27 erstellt: 05. Dez 2005, 12:01 | |||
Und dann deine Erfahrungen bitte schnellstens hier rein posten, ok ? |
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Artur
Inventar |
#28 erstellt: 05. Dez 2005, 12:48 | |||
Ist doch selbstverständlich... |
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T69
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Dez 2005, 10:15 | |||
und schon etwas neues ? konntest du die 2 vergleichen ? :-) greez T69 [Beitrag von T69 am 10. Dez 2005, 10:15 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#30 erstellt: 22. Dez 2005, 11:41 | |||
Hi Artur ! Dein Posting ist überfällig ! Wie ist der Test bei dir zu Hause denn gelaufen ? |
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Artur
Inventar |
#31 erstellt: 22. Dez 2005, 13:16 | |||
Leider noch garnicht. Es hat sich leider etwas verzögert. Mein Händler bekommt die Kombi diesen Freitag, so daß ich nach den Feiertagen dann testen kann. Der Bericht wird natürlich wie versprochen folgen. Aber erstmal wünsche ich allen ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Tage. |
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Melzman
Inventar |
#32 erstellt: 23. Dez 2005, 11:39 | |||
Na dann müssen wir auf dein Statement halt noch a bisserl warten. Dir auch ein frohes Fest ! Bis dann und Gruß |
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T69
Stammgast |
#33 erstellt: 27. Dez 2005, 20:41 | |||
hallo friends, ultimate av (englische site) hat die kombi getestet. fazit:
sonst habe ich doch diesen sehr interessanten post, leider auch englisch gefunden: Saw the new Arcam AVP 700 Processor today... :-) greez T69 [Beitrag von T69 am 27. Dez 2005, 20:58 bearbeitet] |
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purevision
Stammgast |
#34 erstellt: 27. Dez 2005, 22:05 | |||
guten abend, ähnliche erfahrungen habe ich auch gemacht, gepostet in einem anderen thread, aber da es hier auch hergehört nochmal ne kopie vergleich map v1 und arcam
grüße |
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T69
Stammgast |
#35 erstellt: 27. Dez 2005, 22:33 | |||
hier noch ein auszug vom avsforum.com-thread (Saw the new Arcam AVP 700 Processor today...) chris dixon
ok, in diesem thread steht auch dass die arcam eingepielt werden muss, bezw. mit der zeit immer besser wird... persönliches anhören ist ehh pflicht, am besten @home an den eigenen lsps, dann schlussendlich entscheid der persönliche geschmack und die brieftasche... greez T69 [Beitrag von T69 am 27. Dez 2005, 22:34 bearbeitet] |
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Artur
Inventar |
#36 erstellt: 27. Dez 2005, 22:50 | |||
Hallo, ich hatte in den letzten Tagen die Arcam Kombi (AVP700/p1000) zum testen Zuhause. Leider kann ich nur keinen Bericht dazu schreiben, weil der Händler mir nagelneue Geräte zum testen gegeben hat. Dabei müßen diese mind. 50-60 Std. eingespielt werden. Ich habe es Heute dem Händler gesagt, daß ich nicht testen konnte weil die Geräte neu sind und habe diese ohne weiteren Kommentar zurückgegeben. Ich hoffe demnächst evtl. Vorführgeräte zu bekommen, die nicht von mir als neu ausgepackt werden. |
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purevision
Stammgast |
#37 erstellt: 28. Dez 2005, 08:56 | |||
hallo zusammen,
sehr interessant, ich hab auch neue gehört, ist das wirklich so wichtig das einspielen? würde mich mal interessieren was melzman dazu sagt liebe grüße |
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Leon-x
Inventar |
#38 erstellt: 28. Dez 2005, 10:46 | |||
Hallo Ich habe bei meinen ganzen Verstärkertest und Besitztümern noch nie feststellen können dass sich ein Gerät großartig einspielen muss. Man gewöhnt sich lediglich mehr und mehr an desen Charakter. WEnn man aber Geräte öfters beim Test wechselt tritt diese Gewöhnungsphase wenig bis gar nicht auf. Wenn das gerät einmal richtig gefordert wurde sollte sich da auch nicht viel verändern. Außer es altert über die Zeit hinweg und nimmt an Performence eher ab. Das Ganze läuft aber in ein Grundsatzdiskusion wie beim LS-Einspielen aus: http://hifi-forum.de...0921&back=&sort=&z=1 Ich bin jedenfalls froh dass mein aktueller Amp von vornherein gut klang und immernoch genau so gut klingt. Leon [Beitrag von Leon-x am 28. Dez 2005, 10:47 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#39 erstellt: 28. Dez 2005, 17:44 | |||
Hi alle zusammen ! Endlich mal wieder was los hier. Mich wundert die Aussage über das sogenannte Auflösungsdefizit der Kombi. Ich kann da z.B. gegenüber meinem alten Denon AVC A1 SE gewaltige Fortschritte ausmachen. Einzelheiten werden jetzt, da sie mittlerweile auch eingespielt ist, sehr schön herausgestellt. Sicher sind da die angeschlossenen Lautsprecher für das Ergebnis auch entscheidend mit verantwortlich. Und für das ganzheitliche Musik/Film Erlebnis darf man auch den umgebenden Raum nicht ausser Acht lassen, der hat sehr entscheidenden Einfluss auf das Resultat. Auch sind die jeweiligen Geschmäcker zu verschieden, um alle unter einen Hut zu kriegen. Ich bin durch Zufall auf Arcam gestoßen, ist nix von der Stange und meiner Meinung nach klanglich von sehr geschulten Ohren abgestimmt. Die Einspielphase war sehr wichtig. Es darf allerdings auch nicht vergessen werden, dass selbst eine eingespielte Kombi erst ca. 30 Minuten nach dem Einschalten nach und nach ihr Potenzial frei gibt. Gruss und beste Wünsche für 2006 an alle hier im Thread ! melzman |
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Artur
Inventar |
#40 erstellt: 28. Dez 2005, 21:42 | |||
@Melzman Dann denke ich mal, dass die Arcam einfach nicht mit meinen 926 harmoniert hat, denn mit anderen Verstärkern, z.B. NAD, klangen die 926 wesentlich besser. Deswegen mußte ich bei Arcam leider passen. Ich bin aber überzeugt, dass diese Kombi andere LS mehr als glücklich machen kann und diese dann auch richtig befeuert. |
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Melzman
Inventar |
#41 erstellt: 29. Dez 2005, 16:54 | |||
Dann hoffe ich, dass du was findest,was mit deinen 926 harmoniert. Vielleicht war aber auch nur die Vebindung von der Vor- zur Endstufe von minderer Qualität, wer weiß . . . Das mit dem müden, unbeteiligten Klang, wie einige Postings vorher beschrieben, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Meine Nautilus haben zu Hause noch nie dynamischer geklungen als mit Arcam. Aber jeder sollte wirklich seinen eigenen Favoriten finden. Grüsse |
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Artur
Inventar |
#42 erstellt: 29. Dez 2005, 17:18 | |||
Als Verbindungen habe ich die Wireworld benutzt. Kann nicht sagen dass diese eine mindere Qualität haben. Aber irgendetwas hat wohl nicht gestimmt. Übrigens hatte mein Händler mich Heute nochmal angerufen und ich kann nächste Woche die Kombi nochmal mitnehmen und diese über eine Woche testen. |
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Melzman
Inventar |
#43 erstellt: 30. Dez 2005, 13:39 | |||
Toller Händler . . . Ich lese gerade in deiner Signatur, dass bei dir als Verstärker noch ein Denon 3805 zum Einsatz kommt. Als du die noch nicht eingespielte Arcam-Kombi gehört hast, hat sich diese noch nicht einmal klanglich von deinem Denon abgesetzt ? Das sollte mich allerdings ganz stark wundern, denn nach meinem Hörempfinden geriet selbst mein großer AVC-A1SE ganz schön ins Hintertreffen. |
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Artur
Inventar |
#44 erstellt: 30. Dez 2005, 13:50 | |||
Doch, im Vergleich hatte sich die Arcam im Hoch und Mittenbereich deutlich dem 3805 abgestezt. Im Bassbereich war aber kein Unterschied zu merken. Jedoch fehlte mir in allen Bereichen etwas Dynamik und Raumklang. Die Bässe habe ich total vermisst. Aber nächste Woche habe ich dann noch mehr Zeit um zu testen. Mal sehen was dann dabei noch rauskommt. |
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Melzman
Inventar |
#45 erstellt: 30. Dez 2005, 14:01 | |||
Ich will jetzt deine Kompetenz nicht anzweifeln. Aber gerade im Bass war der Sprung bei mir deutlich bemerkbar. Vielleicht hast du die Phase der Lautsprecher verdreht. Die Endstufe P1000 besitzt mächtig viel Hubraum in Anbetracht des 2,2 KV Netzteils. Wenn dein demnächst zweiter Eindruck vom Klang noch immer der Gleiche ist, wird sie für dich wohl doch nicht in Frage kommen. |
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Leon-x
Inventar |
#46 erstellt: 30. Dez 2005, 15:10 | |||
Hallo
Auf Area hat sich jemand angeblich die P1000 zur Audionet MAP 1 zugelegt weil sie gerade nicht soviel Bass produziert wie andere Endstufen. Nur mal so zur Info. Kommt halt dann immer auf das Zusammenspiel mit den LS an. Leon |
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Melzman
Inventar |
#47 erstellt: 30. Dez 2005, 15:52 | |||
Liegt vielleicht auch daran, dass mein Hörraum nur ca. 16qm hat. Jeder macht halt so seine eigenen Erfahrungen. Meine Nautilus 804 sind weiß Gott keine Bassmonster. Die Arcam's entlocken ihr allerdings im Frequenzkeller so manches Detail. Ich will jetzt die Kombi auch nicht über andere Geräte stellen, für mich jedenfalls stellt sie mit meiner Lautsprecherkonfiguration einen Volltreffer dar. |
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Melzman
Inventar |
#48 erstellt: 30. Dez 2005, 15:55 | |||
Übrigens, Leon ! Wie bist du denn mit den Mehrkanalqualitäten (SACD,DVD-A)und dem CD-Klang deines Denon 3910 zufrieden ? Liebäugele auch mit dem Denon, da er mir eventuell 3 meiner Geräte im Rack ersetzen könnte. |
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Leon-x
Inventar |
#49 erstellt: 30. Dez 2005, 16:07 | |||
Hallo Also für seinen Strassenpreis ist der 3910er klanglich schon gut. Nur sollte man von einem Universalplayer nicht zuviel erwarten. Der Denon hängt hauptsächlich Digital per i.link am Onkyo TX-5000. Da der Onkyo mit seinen Wolfson D/A (die ja auch Arcam verbaut) dem Denon schon hörbar überlegen ist. Einfach wesentlich detailierter und mehr Kontrolle im Bassbereich. Wenn der 3910er wandelt kommt noch der frühere leicht abgerundete Denon-Klang zum vorschein. Kann bei sehr agressiv klingenden Scheiben sogar mal vom Vorteil sein. Aber letztlich erspart mir der klangilch sehr gute Onkyo einen teuren Playerpark. Selbst bei einem CD-Only-Player müste ich schon einiges auf den Tisch legen. Positiv ist auch das der Klangcharkter von sämlichen Quellen die Digital angeschlossen sind immer gleich bleibt. Schliesslich ist der Amp für die hauptsächliche Verarbeitung zuständig. Also Gerät das viel Scheiben abspielt und über gute Bildqualität verfügt ist der 3910er schon keine schlechte Investition. Man sollte aber nicht verschweigen dass der Player etwas träge in der Menünavigation reagiert und Scheiben mit Unwuchten/Rissen eher nicht mag. Leon [Beitrag von Leon-x am 30. Dez 2005, 16:08 bearbeitet] |
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Melzman
Inventar |
#50 erstellt: 30. Dez 2005, 16:44 | |||
Hi und Danke ! Da ich leider keinen iLink am Arcam hab und somit SACD und DVD-A analog übertragen müsste, wird das mit dem Denon dann vermutlich wohl nix werden. Er hat sicher klanglich gegen meinen Sony XA333ES jeine Chance. Bliebe später nur die Variante über HDMI, sofern sich die Software der Arcam AVP 700 später auf den Stand 1.2 bzw. 1.3 updaten ließe. Gruss und guten Rutsch |
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Leon-x
Inventar |
#51 erstellt: 30. Dez 2005, 16:50 | |||
Hallo
Bei Version 1.2 (SACD) vielleicht noch. Version 1.3 wird ohne Hardwareingriff oder Upgradbarkeit angeblich kaum gehen. Zumal aber anscheinend Version 1.1 am Amp reicht wenn man die neuen Tonformate DD+ und TruHD nutzen möchte laut Dolby. Denn die Decoder sollen sich dafür in den Quellgeräten (als HD-Player) befinden. Aus Kompierschutzgründen (wegen Downloadfunktionen wie zusätzliche Audiokommentar per Internet) werden sie dann nur über HDMI 1.3 (was angeblich nur der Player benötigt) ausgegen. An allen andere herkömlichen Ausgängen (auch dem analogen Mehrkanalausgang) bekommt man nur runtergerechnetes Standard-DD präsentiert. Mal sehen was die Zukunft bring. Leon [Beitrag von Leon-x am 30. Dez 2005, 16:51 bearbeitet] |
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