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Erfahrungsbericht: Bonsai Nobless gegen Monitor Silver RS-8+A -A |
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Autor |
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DasNarf
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 12. Feb 2006, 17:59 | |
Grüße liebe HIFI-Genossen. Da ich schon seit längerem dem Aufrüst-Virus verfallen bin, habe ich mir zuerst ein Pärchen der Bonsai Nobless zuschicken lassen, um sie bei mir Probe zu hören. Und die klang auch erst mal deutlich besser als meine alte Ideal SE. So ganz zufrieden war ich allerdings mit der dargebotenen Leistung nicht und wollte die Box unbedingt mit einer anderen Box in der gleichen Preisklasse vergleichen. Somit kam ich nach vielem Herumlesen zur MA RS Serie. Mein Händler des Vertrauens hatte zufällig auch grad eine neue RS-8 im Studio stehen und bot mir gleich an, sie für ein Wochenende auszuprobieren als ich ihm von der Bonsai erzählte. Gesagt, getan, eingepackt und ab nach Hause. Dieses Wochenende hatte ich nun also die Gelegenheit, die Bonsai Akustik Nobless (Buche-Furnier) ausgiebig gegen die Monitor Audio RS-8 (Rosenholz) bei mir antreten und die Eindrücke aus diesem Test in diesen Bericht einfließen zu lassen. Beide Lautsprecher kosten laut UVP 1300,- Teuronen. Vollansicht der Front Zur Optik: Die Bonsai und die MA friedlich nebeneinander Rein optisch liegen schon mal Welten zwischen beiden Lautsprechern. Die Nobless kommt recht konservativ daher, im typischen Bonsai-Look mit den geschrägten 45°-Kanten. Die Gehäuseverarbeitung ist ordentlich, leider sind die Chassis nicht perfekt bündig eingelassen. Für eine Box dieser Preisklasse ist das doch etwas dürftig, im Vergleich dazu steht selbst meine vielfach günstigere Ideal SE deutlich besser da. Die Kanten sind sauber gearbeitet, das vergoldete Anschlussfeld lässt leider kein Bi-Wiring oder Bi-Amping zu, ist aber solide verarbeitet. Das Bassreflexrohr ist leider nur gesteckt, bei der Lieferung schaute es ein paar Millimeter heraus und ich musste es erst mal an seinen Platz zurückschieben. Die beiden SEAS-Mitteltieftöner mit Polypropylenbeschichtung und Phase-Plug wirken an der schlanken Box sehr mächtig und dominant und umrahmen den VIFA-Hochtöner recht eindrucksvoll. Die Bonsai im Detail Eine kantige Angelegenheit Anschlussfeld der Bonsai Ganz anders die Monitor Audio. Der Kontrast zwischen dem Silber und dem Rosenholz ist zwar sehr eigenwillig, sieht aber in der entsprechenden Wohneinrichtung verdammt hochwertig aus. Und ebenso ist die Box auch verarbeitet. Die Chassis sind perfekt eingelassen, die Kanten erstklassig gerundet, solide geschraubte Bassreflexrohre, und das Anschlussterminal lässt ebenfalls keine Wünsche offen und bietet neben vergoldeten Anschlüssen auch die Möglichkeit, später auf Bi-Wiring oder Bi-Amping aufzurüsten. Auch die Konzeption und der Aufbau der Box: Einfach fantastisch. Ich bekomme meine Augen kaum noch von den zwei überaus exklusiv wirkenden Dingern weg. Würde es nach dem optischen Aspekt gehen, ich hätte meine Entscheidung längst getroffen... Nur die langweilige Abdeckung sollte man tunlichst weglassen, denn die schicken keramikbeschichteten C-CAM-Treiber sind einfach ein Blickfang. Die RS8 im Detail So muss das aussehen! Anschlussfeld der RS8 Bestückung/Technische Ausstattung: Zwei hochwertige 13cm Mitteltieftöner der norwegischen Edelmarke SEAS schmücken die Front der ostfriesischen Zweiwegebox. Zusammen mit der schmalen beschichteten Seidenkalotte von VIFA sind sie für alle Frequenzen zwischen 50 und 20k Hertz verantwortlich. Die Rückseite beherbergt eine breite Reflexröhre, sowie darunter ein kleines Rohr, durch das die Box mit Quarzsand befüllt werden kann. Zu diesem Zweck befindet sich im unteren Viertel der Box eine spezielle leere Kammer. Der Lautsprecher verträgt laut Hersteller 150 Watt, hat einen Wirkungsgrad von beachtlichen 89 dB und eine Impedanz von 4-8 Ohm. Die RS-8 ist eine ausgewachsene Dreiwegebox mit einem goldbeschichteten 25mm Metallhochtöner und einem 13cm Mitteltonchassis. Darunter liefern zwei 13cm Subbasstreiber den nötigen Support für die tiefsten Tonlagen. Das hat die Box auch nötig, denn der Frequenzgang reicht von erstaunlichen 33 Hertz bis 25k. Ganz unten verleiht ein kleines Bassreflexrohr den beiden Basstreibern die nötige Bewegungsfreiheit. Ein weiteres befindet sich rückseitig gegenüber dem Hochtöner, und hilft dem Mitteltöner auf die Sprünge. Die Box verträgt laut MA zwischen 40 und 175 Watt, hat eine Impedanz von 6 Ohm und schafft eindrucksvolle 91 dB Wirkungsgrad. An der Unterseite befinden sich noch vier M10-Gewindebuchsen, an der die mitgelieferte Bodenplatte sowie wahlweise die Spikes oder vier Auflageplättchen für Laminat/Holzboden angebracht werden können. Insgesamt eine tolle Ausstattung. Auf die Bodenplatte habe ich beim Test allerdings verzichtet. Der Klangtest: Nachdem nun jede Box Millimeterweise erforscht wurde kann nun der Hörtest beginnen. Nach jedem Musikstück wurde umgestöpselt und die Boxen tauschten die Plätze, so dass jeder Box die gleiche Umgebung zuteil werden konnte. Wir testeten zu dritt, immer nach zwei Durchläufen besprachen wir unsere Eindrücke. Den Subwoofer ließen wir natürlich aus und es kam auch nur der Stereo-Modus meines NAD-Receivers in Frage. Bass und Treble war auf „Linear“ eingestellt. Den Anfang machte die erstklassig aufgenommene CD „Mancini’s Greatest Hits“ des Cincinati Pops Orchestra unter Erich Kunzel. Die CD ist im 20Bit-Verfahren aufgenommen. Das „Pink Panther-Theme“ kam bei beiden Boxen gut rüber, beide lieferten glasklare Höhen und eine saubere Wiedergabe der Mitten. Die Nobless spielte deutlich direkter auf und versuchte, die Hörerschaft zu umfangen, während die RS8 etwas zurückhaltender daherkam. Da das Stück nur wenige tiefe Töne liefert, war eine Beurteilung darüber etwas schwierig, dennoch hatten wir von der RS8 den Eindruck, sie spiele etwas präziser. Die Nobless hingegen hatte den Dynamikvorteil auf ihrer Seite. Doch weiter zum nächsten Stück, dem opulenten „Baby Elephant Walk“ aus Hatari. Hier punktete die Bonsai abermals mit ihrer ausdrucksstarken Spielweise. Dynamisch, räumlich und mitreißend stellte sie das ganze Orchester direkt vor unsere Füße. Die RS8 hielt sich hier etwas zurück und präsentierte eine räumlich weitere und tiefere Bühne. Im Gegensatz zur Nobless kam der Bass- und Mitteltonbereich hingegen deutlich klarer und gestaffelter. Die nächste CD: Das phänomenale Album „Wake of Magellan“ von Savatage. Gleich nach dem Prelude in dem Eröffnungsstück „Welcome“ machte die Bonsai klar was Sache ist: Kraft und Dynamik sowie die sonore und männliche Stimme von Zak Stevens polterten förmlich durchs Auditorium. Die britische Konkurrentin setzte mehr auf Details und Genauigkeit im Bassbereich sowie brettharte Riffs, der Sänger kam hier jedoch eindeutig etwas zu kurz. Das gleiche Bild auch bei „Morning Sun“. Fast schon etwas zu schrill und höhenbetont war hier die Bilanz der schönen Engländerin. Auch wenn hin und wieder etwas die Übersicht flöten ging, die Bonsai machte einfach mehr Spaß und animierte durch ihre zupackende und farbenreiche Art zum Mitwippen. Von den Tieftonfähigkeiten der RS8 merkte man bis dato noch nicht allzu viel. Das sollte sich aber beim nächsten Album ändern: „Außen Top Hits, innen Geschmack“ von Fettes Brot. Hier war die Monitor Audio in ihrem Element: Kristallklare Höhen, erstklassige Stimmen, ein rabenschwarzer und erstaunlich druckvoller Bass. Wow. Die Nobless versuchte in allen Bereichen mitzuhalten, blähte den Bass jedoch eher auf als satten Tiefgang zu liefern und die Stimmen dominierten zwar warm und räumlich, insgesamt war das Klangbild jedoch lange nicht so rund wie bei der zuvor gehörten RS8. Der Testweise hinzugeschaltete Subwoofer wertete das Klangbild der Bonsai deutlich auf, während die Monitor Audio auch ohne prima zurecht kam. Lediglich das letzte Quäntchen „untenrum“ und etwas Räumlichkeit vermisste man, als ich den Woofer wieder ausschaltete. Das gleiche Bild auch bei dem folgenden Techno-Album „Panorama“ von Monika Kruse @ Voodooamt. Klar gestaffelte Bässe, brillante Höhen. Die Nobless konterte mit räumlicher Nähe, was jedoch bei Techno eher unangenehm und aufdringlich wirkt. Auch Techno kann man „genießen“, die RS8 liefert dazu jedoch erst den richtigen Anlass. Dann eine Kehrtwendung in Sachen Musikrichtung: Antonin Dvoraks „From the new World“ die Symphonie No.7. Digital aufgenommen unter James Levine in 24 Bit/96 Khz. Das zunächst zurückhaltende Spiel der Streicher, das sich später mitsamt dem restlichen Orchester in ein triumphales Finale steigert wurde von der Monitor Audio RS8 eins zu eins übertragen. Fein und seidig die Streicher, kräftig die Pauken, laut und dynamisch die Bläser. Das ist volles Orchester. Dabei das ganze noch schön räumlich und jedes Instrument gut ortbar. Die Nobless punktete zwar bei den leisen Passagen durch mehr Dynamik, verlor aber bei den lauteren Teilen deutlich den Überblick. Hier gewann die klare und unbeschwerte Spielweise der Engländerin gegen die Effekthascherei der Ostfriesin. Darüber waren wir uns auch bei der nächsten CD einig: Der bombastischen Fantasy Ballade „Rain of a thousand Flames“ der italienischen Rockband Rhapsody. Choir meets Orchestra meets Hardrock. Was für eine Mischung! Da kann jeder Herr der Ringe-Soundtrack einpacken. Wo die Bonsai vergeblich versuchte, Dynamik und Umfang in Einklang zu bringen, gelang ihrer Konkurrentin das Kunststück, sowohl dynamisch und mitreißend, als auch präzise aufzuspielen. Bei diesen Stücken gewann das Dreiwege-Prinzip der RS8. Die beiden Mitteltöner der Bonsai schienen bei solch aufwändigen Passagen einfach überfordert, kräftigen Bass und verständliche Mittenwiedergabe auf gleichen Niveau zu liefern. Zwar klingt auch die Bonsai richtig gut, aber im direkten Vergleich eben nicht ganz so stimmig und ausgewogen. Sie ist eher eine Box für die ruhigen Töne, die man dann aber auch extrem farbstark, dynamisch und betont erleben darf. Letzter Test: Mariah Carey „Without You“. Mein bisheriger Favorit der Nobless, und eine sehr gute Aufnahme. Unglaublich, die Nähe und Kraft dieser Ausnahmesängerin. Bis die RS8 an die Reihe kam. Abermals etwas zurückhaltender, aber detailreicher klangen die Sangeseskapaden der amerikanischen Diva. Die Stimme hatte noch mehr Drive, noch mehr Facetten, noch mehr Glanz. Dazu ein tiefer und reiner Bass. Eben einen Tick weniger aufdringlich und dafür etwas detailreicher. Das Fazit: Gegen Ende war die Entscheidung zwar etwas schmerzhaft für mich, aber auch recht eindeutig entschieden. Beide Boxen klingen für ihre Preisklasse sicher sehr gut, im Großen und Ganzen ist die Monitor Audio jedoch der Alleskönner, und das durchweg auf einem sehr hohen Niveau. Noch dazu ist sie ein optischer Leckerbissen, ganz nach meinem Geschmack. Für Freunde eines warmen, röhrenähnlichen Klanges ist die Nobless allerdings sicher besser geeignet. Die Bonsai bietet zwar einen hohen Spaßfaktor und starke Klangfarben, wer aber einen unaufdringlichen und präzisen, detailreichen Klang wünscht ist bei der ostfriesischen Boxenschmiede eindeutig an der falschen Adresse. Ein Subwoofer ist auch bei Stereo nicht die falsche Wahl, wenn man sich für die Nobless entscheidet, da sie mehr im Oberbass dominiert. Ich werde die Box morgen wieder zurückschicken, und erst mal anfangen, auf die drei übrigen Boxen zu sparen. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass die hier geschilderten Höreindrücke subjektiver Natur sind, die jeder vermutlich etwas anders empfinden wird. Ich hoffe aber ihr hattet Spaß beim Lesen und ich konnte ein einigermaßen objektives Bild beider Lautsprecher vermitteln. Auch trat eine bereits eine Woche eingespielte Bonsai gegen eine relativ neue Monitor Audio an. Laut den Aussagen meines Händlers hatte diese nicht mehr als 20 Stunden Spielzeit auf dem Buckel. Daher kann sich der Klangeindruck nachträglich eventuell noch etwas verschieben, und die RS-8 verliert noch etwas an Härte. Zumindest benötigt sie laut MA zwischen 100 und 200 Stunden Einspielzeit, um in Höchstform aufzulaufen. Grüße, DasNarf PS: Meine alte Ideal SE, die momentan ein Dasein als Rearspeaker fristet. [Beitrag von DasNarf am 13. Feb 2006, 03:25 bearbeitet] |
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mrt1N
Inventar |
#2 erstellt: 12. Feb 2006, 18:49 | |
Sehr schöner und sachlicher Bericht. Die RS8 sehen einfach klasse aus... Martin |
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Plasima
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Feb 2006, 19:47 | |
Hi, sehr schön geschrieben mfg Stefan |
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cyberjunkie
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Feb 2006, 20:15 | |
Schöner Bericht, vielen Dank. Hättest Du von der Mancini CD eventuell den EAN Code? Danke und Gruß [Beitrag von cyberjunkie am 12. Feb 2006, 20:17 bearbeitet] |
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DasNarf
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Feb 2006, 20:28 | |
Hier: 0 89408 01832 9 Die CD ist wirklich sehr gut, sehr zu empfehlen. Falls sich jemand für eine der beiden Marken interessiert, hier mal die Links: www.Bonsai-akustik.de und www.monitoraudio.de Grüße [Beitrag von DasNarf am 12. Feb 2006, 20:30 bearbeitet] |
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DasNarf
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 13. Feb 2006, 11:26 | |
Noch ein kurzes Nachwort: Ich habe eben mit Herrn Kellerschon von Bonsai Akustik telefoniert und ihm mitgeteilt dass ich die zwei Lautsprecher wieder zurückschicken möchte. Er tat sehr überrascht und war beleidigt, ich sei der erste Kunde in zwei Jahren der nicht zufrieden sei. Nachdem ich ihm erläutert hatte was mir an den LS nicht gefiel würgte er mich einfach unfreundlich ab, er habe da noch einen Kunden sitzen. Der scheint wohl nicht so kompliziert zu sein wie ich. Sehr schade, scheinbar hat sich die Firmenphilosophie dieser Marke in den letzten Jahren stark verschlechtert. Ich kann daher vom Kauf einer Bonsai nur abraten. Und das obwohl ich früher von diesen Boxen begeistert war. Wenn ich da zum Vergleich an den freundlichen und kompetenten Service von Nubert denke... Jetzt bin ich nur mal gespannt ob ich auch mein Geld wieder zurück bekomme... Grüße |
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mrt1N
Inventar |
#7 erstellt: 13. Feb 2006, 14:20 | |
So kann man sich seine Kunden auch vergraulen. Er will wohl einfach nicht verstehen, dass manche Personen ein anderes Gehör haben als die Entwickler der LS...... |
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corcoran
Inventar |
#8 erstellt: 13. Feb 2006, 18:02 | |
Sehr schöner Bericht! Dir vielen Dank, zumal mich die RS8 langfristig auch interessiert. |
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pratter
Inventar |
#9 erstellt: 14. Feb 2006, 22:20 | |
Toller Bericht und Glückwunsch zur RS8 auch von meiner Seite! Gruß, Sascha |
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Akalazze
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Feb 2006, 17:37 | |
wirklich sehr schöner bericht!! wenn man einmal angefangen hat zu lesen kann man garnicht mehr aufhören! Gruß Daniel |
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Crazy-Horse
Inventar |
#11 erstellt: 17. Feb 2006, 12:36 | |
Der lange Text hat mich eine Weile abgeschreckt und ich habe den Bericht ein paar Tage vor mir her geschoben, aber fängt man einmal an ist man fix durch. Sehr gut geschrieben und ein exzellenter Bericht! Danke dafür Und viel Glück was deine Rückerstattung angeht! |
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DasNarf
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Mrz 2006, 20:51 | |
Vielen Dank für die überaus positive Resonanz. Mein Geld hab ich eine Woche später übrigens wieder bekommen. Also Daumen hoch zum Direktkauf bei Bonsai Akustik. Man spart schon einiges, falls einem die Boxen gefallen. Die Nobless hätte in diesem Falle 750,- statt 1300,- gekostet. Das war allerdings ein Sonderpreis den Herr Kellerschon für mich machen wollte. Grüße, DasNarf [Beitrag von DasNarf am 04. Mrz 2006, 20:57 bearbeitet] |
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Tafkau
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Mrz 2006, 00:15 | |
Hi! Ich kann mich nur anschließen. Ein ganz toller Bericht - Lob und Anerkennung! Ich konnte die RS8 und die kleine Schwester die RS6 heute beide hören und bin schlicht begeistert. Deinen Eindruck betreffend der Tiefe der Bühne kann ich nur bestätigen. Selbst die kleine RS6 zeichnet sehr tief und facettenreich. Die Optik und Haptik suchen Ihresgleichen. Wunderbar verarbeitete und toll klingende Lautsprecher. Für mich stellt sich eigentlich nur noch die Frage RS6 oder RS8 (wahrscheinlich eher RS8, wobei die RS6 ganz dicht drann ist und "nur" 1000 Ocken kostet) und die Frage der Farbe. Das Cherry seiht genial aus; wenn ich mir die Boxen in der Farbe gönne muss ich wohl den Rest meiner Einrichtung in Rente schicken.... |
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DasNarf
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 21. Mrz 2006, 11:03 | |
Ich hab die RS8 vor allem aus optischer Sicht genommen. Sieht einfach nochmal "erwachsener" aus als die 6er, und klingt auch so Einen Nachteil haben die RS allerdings: Man darf plötzlich seine halbe CD-Sammlung in Rente schicken. Ich wusste bei manchen Alben (vornehmlich Rock/Metal) zwar, dass sie nicht besonders gut aufgenommen sind, dass sie an der RS8 aber dermaßen mies klingen, das hat mich dann schon überrascht. Bei gut abgemischten Stücken sind die Lautsprecher aber eine Offenbahrung...! Grüße, DasNarf |
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Crazy-Horse
Inventar |
#15 erstellt: 21. Mrz 2006, 17:49 | |
Das ist bei guten Boxen allgemein so! Durfte auch schon einige Sachen kennen lernen die danach entsorgt wurden! |
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Segata-Sanshiro
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 21. Feb 2007, 08:53 | |
Hi! Gratulation zur RS8 Ich kann deine Erfahrungen nur teilen! Bei mir steht seit Sept/05 auch das komplette RS Set zu hause!!! Viel spaß damit http://home.arcor.de/koboldfalle/DSC00709.JPG sieht chaotisch aus, aber das war direkt nach nem umzug |
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