Magnat Quantum 630A Subwoofer

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Hamster123
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2008, 08:17
Hi,

möchte hier meine ersten Erfahrungen mit meinem neuen Subwoofer Magnat Quantum 630A für 400€ mitteilen, da das System erst kürzlich recht gut in der aktuellen Stereo Ausgabe getestet worden ist und sich vllcht der ein oder andere gefragt hat, ob das System etwas taugen mag!

Generell darf ich sagen, dass ich von vorneherein schon ein etwas "mutiges" Gefühl hatte, als ich mir den Subwoofer bestellt habe, da wohl Gerüchte herum schwirren, Magnat könnte keine ordentlichen Produkte u.ä. produzieren. Ich pers. muss sagen, lasse mich von solchen Aussagen weniger beeindrucken und gebe jedem Produkt die verdiente Chance.
Gekauft habe ich den Subwoofer, um meine Stereofront, zwei Asonori Concert 200 Standlautsprecher aus einem Heimkinoset zu unterstützen. Zwar hatte ich bereits einen Subwoofer aus dem Set, den Concert 500, ein solider Basswürfel mit genug Leistung für meinen Raum, allerdings vermisste ich das letzte Quäntchen Tiefgang als auch den letzten Schliff Präzision, da ich auch gerne viel klassisches an Musik mit dem System höre!

Als der Magnat nach rund 4 Tagen Lieferzeit (über Amazon Marketplace bestellt) bei mir ankam, war ich noch mitten in den Arbeiten, meinen Hörraum akustisch zu verbessern, erst nach Stunden der Arbeit und des aufräumens durfte er in einen frisch geputzten Hörraum einziehen! - Verpackt in gewohntes Styropor, eine dünne Bedienungsanleitung ein einfaches Netzkabel lagen dem Paket bei!

Der Anschluss an das bestehende System war ziemlich einfach, nur ein Line In an der Rückseite, ein Output für einen evtl. 2. Subwoofer (praktisch), Level und Crossoverregler sowie die LS Ausgänge, falls man keinen Pre Out besitzt. Phasenschalter 0 / 180° sowie einen Spannungsschalter und eine Sicherrung runden das Paket ab. Kein umfangreiches Angebot, aber funktionell und ausreichend!

Die Verarbeitung war, wie ich das von einem 400€ Produkt erwarte, sehr gut. Meine Auslieferung habe ich mir in komplett schwarz bestellt, mit schwarz glänzender Lackfront und dunklem Holzfunier. Saubere Kantenverarbeitung und ein sauberes Gesamtbild ließen keine Kritikpunkte zu. Der Subwoofer arbeitet nach dem Downfireprinzip und steht auf 4 soliden, großen Füßen, welche einen stabilen Stand bei 20kg sichern, egal wie groß der Pegel wird! Somit steht der Subwoofer ca. zwischen meinen Frontboxen, welche in schwarzem Klavierlack gehalten sind und fügt sich optisch, trotz seiner Größe (Maße: 34 x 48 x 40 cm (BxHxT)) sehr gut in das Gesamtbild ein. Natürlich wird der Subwoofer auch mit anderen "Holzvarianten" und Farben angeboten.

Vom Erfahrungsschatz liegen zwar erst ~5 Stunden Hörerlebniss hinter mir, trotzdem möchte ich bereits meine ersten Schlüsse ziehen!

Leistungstechnisch liegt der Subwoofer mit einer 160Watt Enstufe / 320Watt (Musikbelastung) zu Buche und treibt eine 30cm Langhub Chasis an. Ich habe ~15qm zu beschallen, wenn ich schätzen müsste, schafft der Subwoofer auch ohne Probleme noch 25-30qm. Ich lasse ihn bei ~knapp 50% spielen, mehr als genug um den Bass noch in den Nebenräumen zu spüren und bei Filmen teilweise Wand & Türe kurzzeitig in Wallung zu versetzen. Ein Kraftpaket ohne Ende, linear bis 30hz kein Problem für ihn!
Dennoch habe ich ihn nicht des Pegels bzw. Schalldrucks gekauft, da hätte mir mein alter 250€ Subwoofer von Asonori ohne Probleme ebenso helfen können.

Meine Anforderung war eine problemlose, unangestrengte und präzise Unterstüzung im Musikbereich, da ich durch meine nuBoxen 381 mit ATM Modul "gelernt habe", dass ein schöner Bass in der Magengrube mein Wohlbefinden enorm steigert ;).

Nun zum eigentlich Klang:
Nachdem ich bereits überrascht war, wie kraftvoll und gelassen er auch große Pegel in den Raum wirft, wollte ich sagen, ob man diese Kraft auch im Musikbereich beherrschen und einsetzten kann! Ich denke ich bin ein dutzend mal zum Subwoofer gerannt um nach und nach den Pegel herunter zu Regeln, so kraftvoll wollte er zupacken. Dennoch waren Aufstellung im Raum, dank Downfire Prinzip und die Integration in mein bestehendes System in Windeseile geschehen, so schnell konnte ich noch keinen Subwoofer in ein bestehendes System so problemlos integrieren, einfach wunderbar! Getrennt habe ich ihn bei 80 HZ, schließlich soll er ja nur im Keller das Fundament erweitern! Egal ob er auf dem festen Holzparkett oder dem Teppich steht, meine Befürchtungen, das Downfire könnte den Bass "zermatschen" und nur für Heimkino gebrauchen zu lassen, zerschlugen sich in kürzester Zeit.
Der Subwoofer spielt immer da, wo er gebraucht wird, von der kräftig gezupften Gitarrenseite, die nur einen Hauch von Zittern in den Fingern spüren lässt, bis hin zum leidenschaftlichen Cellosoli, welches den Magen sanft zu streicheln versucht, der Bass ist immer da, wo man ihn erwartet. Egal wie geringt der Pegel, vom feinen Grundton einer rauchigen Frauenstimme bis hin zur tiefsten Orgelpfeife, der Bass ist füllend und exakt mit einer tollen Selbstverständlichkeit. Von einer trockenen Spielweise würde ich zwar nicht reden, aber der Bass bleibt immer angenehm auf dem Punkt. Gerade bei natürlichen Instrumenten oder klassischen Stücken sitzt der Bass ausgezeichnet.
Um mein Bild zu vervollständigen, wollte ich sehen, ob der Subwoofer es auch schafft, schnellere, elektronische Musik auf den Punkt zu bedienen und so fand die 2. CD der Blank&Jones in the Mix Serie in mein CD Laufwerk. Auch hier war nach kurzem Probehören klar, der Bass setzt präzise die Schläge auf den Einsatz, vllcht nicht so trocken und punktgenau, wie größere Standboxen das können, aber dennoch unangestrengt und differenziert! Ein tolles Erlebniss.

Insgesamt ist mein Eindruck sehr gut, vom klanglichen her, was mir der Subwoofer bietet, eine präzise, schnelle Spielweise die fast immer da sitzt, wo man sie schon erwartet, das aber mit einer Leichtigkeit, gerade im klassischen Bereich, die zu faszinieren weiß. Im Test der Stereoausgabe beschrieben sie den Bass als "cremig".. - mir fiel bis jetzt noch kein alternatives Wort ein, der Sub spielt nicht staubtrocken auf, das darf ich betonen, aber weit entfernt von unpräzise oder weich! Wenn ich beim Essen bleiben sollte, würde ich es als ein Mediumsteak umschreiben, klingt zwar blöd, ist aber im Moment meine einzige Idee, das auszudrücken, wenn man mit dem Finger gegen ein Mediumsteak drückt, ist es fest, dennoch mit einem leichten Spiel, ca. so würde ich das Klangbild des Subs beschreiben.
Bestimmt spielen Subwoofer der 500-600€+ Klasse noch etwas präziser und trockener auf, dennoch weiß mich dieses Preis/Leistungspaket von Magnat mich jetzt schon zu überzeugen, auch bei Musik! Wie bereits erwähnt, gerade klassische Stücke werden wunderbar wiedergegeben. Aber auch im Heimkino hat er mich das Staunen gelehrt!

Ein fast perfektes Bild von diesem Produkt, welches bei mir leider durch nur eine Kleinigkeit getrübt wird. Ein leises Grundrauschen bzw. ein leiser Grundton, der in der Stille hörbar wird, wenn die Musik aufgehört hat zu spielen. Zwar leiser als die Lüfter meines Beamers, aber dennoch hörbar. Sobald Musik oder Film in Gange sind, ist das nicht der Rede wert. Im Heimkinobetrieb auch nicht, da höre ich nur die Lüftung des Beamers mit den paar Db, wenn es ruhig wird. Bei Musik jedoch, ohne Beamer würde das Ganze hörbar werden, wenn eine fast stille Szene auftauschen würde, dies war bei mir zwar noch nicht der Fall (wann hört die Musi denn auch auf zu spielen ;P) - aber dennoch ein kleines ärgerniss in den Pausen, wenn man sensible Ohren hat.

Allerdings muss ich sagen, werde ich dieses kl. Manko wohl zu verschmerzen wissen, da mich die restliche Leistung des Systems vollauf überzeugt hat, besonderst für diesen Preis. Leider habe ich nicht die Vergleichsmöglichkeit mit anderen Subwoofern dieser Preisklasse oder gar teureren Produkten gehabt, da kann ich mich nur als Notbehelft an den großen Standboxen div. Hersteller orientieren. Dennoch habe ich klanglich von einem Subwoofer noch nichts besseres erlebt. Auch wenn dieser bis jetzt der beste meiner Modelle war. Ob Heimkino oder speziell bei Musik, der Sprung vom 250€ Gerät auf den Magnat wurde mit einem deutlichen Plus von Präzision, Tiefgang und Feinheit, speziell im Musikbereich belohnt, die ich in Zukunft nicht mehr missen möchte! Und wenn man das Problem mit dem leisen Grundbrummen nicht hat, würde ich als fast perfekte Preis/Leistungsmaschine im Mittelklassebereich ansiedeln!

Und hier zum Abschluss noch ein paar Bilder von meinem Exemplar im Zimmer:

http://img99.imageshack.us/my.php?image=subwoofergesamtnp7.jpg

http://img385.imageshack.us/my.php?image=subwooferkleinaz6.jpg

http://img508.images...ferrueckseitehf4.jpg


mfG

Hamster123
Hamster123
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 11. Nov 2008, 07:49
Ich darf ein Update an dieser Stelle anbringen - ich habe meinen Magnat Quantum 630A gestern probeweise an mein Stereosetup angeschlossen (Denon PMA500, ATM Modul & 2nubox 381er)

- große Überraschung, das von mir oben beschriebene Grundbrummen ist vollkommen verschwunden!

Ich hatte zwar in meinem Heimkinozimmer den Subwoofer schon mit anderen Stromkreisen und Verbindungskabel zum Pre Out von meinem Onkyo 505 getestet. Aber erst der Wechsel vom Verstärker hat mir jetzt die Erleichterung gebracht und einen 100% tadelfreien Subwoofer geliefert!

Damit kann ich nur nachdrücklich meine volle Kaufempfehlung für dieses Preis/Leistungsbaby aussprechen!
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:01
Hallo Hamster123,
ich habe das Brummproplem, was du bei deinem Subwoofer hattest auch. Leider geht es nicht weg. Selbst wenn ich kein Kabel angeschlossen habe und die Lautstärke auf Minimum steht brummt er. Nicht laut - aber in drei Metern Entfernung durchaus noch hörbar.
Es ist dabei egal, an welcher Steckdose ich ihn anschließe.

Vielleicht weisst du oder jemand anders ja noch Rat.

-seppili
j.h.z
Neuling
#4 erstellt: 08. Mrz 2009, 16:41
Hallo, vielen Dank für diese umfangreiche Beschreibung des 630 A. Ich habe mich ebenfalls für die 600er Reihe von Magant entschieden (603 und Center 613) Ich will eigentlich auch den 630A Sub kaufen, bin aber noch am überelgen, ob er für mein Wohnzimmer (30m²) nicht überdimensioniert ist. Hab einen Onkyo TX SR 606 und bin damit sehr zufrieden bis jetzt. Wäre als Alternative ein Betasub 25 oder 30 auch ausreichend? Höre auch sehr viel Musik und will eigentlich keine abstriche machen...Natürlich passt der 630A besser ins Gesamtbild...Empfehlung,Erfahrung?
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Mrz 2009, 18:46
Hi - ich denke für 30 m² ist er gut geeignet. Allerdings stört mich das Brummen sehr. Und nochmal: Es ist in meinem Falle keine Brummschleife. Jemand eine Idee?
fresh2
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mrz 2009, 21:17
habe auch dern 630a und finde ihn perfekt. ein brummen konnte ich bis jetzt nicht bemerken. zumindestens nicht von meinem sitzplatz her. und mein wohnzimmer ist um die 30-35 m² gross und es bummst wie sau^^!

schau mal hier;

http://www.hifi-foru...36&thread=1288&z=309

seite 309, da habe ich bilder geposted von meinem kompletten 600er set!
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Mrz 2009, 21:40
Danke fresh2 für die Antwort. Ich werde mal sehen, ob ein Ersatzgerät das gleiche Brummen aufweist. Hört sich ja verdächtig nach einem Defekt an - oder gibt es noch andere Leute hier mit Brummerfahrungen?
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:07
Ersatzgerät ist da - keine Veränderung. Brummen/Rauschen klar wahrnehmbar. Vielleicht habe ich ja einfach zu empfindliche Ohren... Es wundert mich nur, dass wenige andere das hören.
fresh2
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:15
wie gesagt aus 3 meter entfernung höre ich nichts. werde mal abends testweise rangehen und lauschen. sage dir dann bescheid!

oder hast seeehr empfindliche ohren oder sitzt neben dem sub!
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:23
Also - ich sitze auch 3m entfernt. Wäre aber sehr interessant, ob bei dir ein Rauschen/Brummen zu vernehmen ist, wenn du näher 'rangehst.
Übrigens: Natürlich brummt er bei mir nur, wenn die Betriebslampe grün leuchtet.
fresh2
Stammgast
#11 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:52
das ist kalr. naja wenn man nah ran geht wird man sicher ein leichtes bestriebsbrummen hören. das hat man beim jedem sub. ber auf 3m entfernung ist das nicht normal. und klar mit grüner lampe, und da brummt bei 3m nichts!
fresh2
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:50
so nochmal getested. anlage an gemacht alles auf mute gestellt und da war kein brummen aus 3 meter entfernung zu bemerken. erst bei so nem knappen halben meter bis meter aber das auch nur seeeeeeeehr minimal zu hören bei absoluter totenstille ( die bei ner hifi anlage eh nicht ist )
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Mrz 2009, 07:50
Danke für das Testen. Leider ist bei mir das Brummen bei beiden Subwoofern nach wie vor von der Sitzposition aus 3m zu hören - also bei Filmen auch in Sprechpausen oder leisen Passagen.

Eben habe ich bei Magnat angerufen. Die meinen, dass ich dann wohl zwei fehlerhafte Subwoofer bekommen habe. Ich werde jetzt die Elektronik einschicken und hoffe, dass das Problem dann behoben wird.
fresh2
Stammgast
#14 erstellt: 12. Mrz 2009, 09:13
ja seltsam oder mein gerät ist defekt und deshalb so brummarm ...

ne spaß bei seite. also die meisten subs die ich kenne haben nen grundbrummen, was aber wirklich erst bei absoluter totentstille zu bemerken ist und bei ziemlicher nähe.

haste wahrscheinlich doppelpech gehabt. grade bei filmen sollte das nicht zu bemerken sein, auch net in sprechpausen und vor allem nicht in leisen passagen!
fresh2
Stammgast
#15 erstellt: 12. Mrz 2009, 09:15
aso kann auch was andres sein, denn 2 defekte subs hinterneiander sind ja eher unwahrscheinlich:




Zunächst ein (schwacher) Trost: Wenn Ihr Subwoofer Brumm-Störungen erzeugt, so befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Es handelt sich um eine der häufigsten und lästigsten Störungen an Heimkino-Anlagen. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass die Ursachen in 95 % der Fälle nicht in einem Fehler am Subwoofer begründet liegt, sondern in externen Einflüssen. Doch das Gute ist, dass sich die Ursachen durch eine systematische Vorgehensweise mit nahezu 100%iger Sicherheit beheben lassen. Es gibt grob gesagt drei Ursachen für Brummen am Subwoofer - wobei das Brummen durchaus auch mittel- oder unmittelbar vom Subwoofer verursacht sein kann, sich aber nur über die Hauptlautsprecher äußert.

* Ein sehr schwaches Brummen, das unabhängig von der Lautstärke besteht. Dieses Brummen ist normal und technisch nicht vermeidbar (Der Techniker sagt "bauartbedingt") - solange es tatsächlich sehr leise und schwach auftritt. Es entsteht durch eine Einstreuung des elekromagnetischen Feldes des Endstufen-Transformators in das Magnetsystem des Tiefton-Chassis im Subwoofer. Idealerweise sollte dieses Brummen nur dann hörbar sein, wenn Sie sich mit dem Ohr direkt an den Ausgang des Bassreflex-Kanals begeben.
* Ein deutliche hörbares Brummen, das sich in Abhängigkeit der Stellung des Lautstärkepegel-Reglers ändert. In diesem Fall handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Störungen, die aus dem Subwooferkabel resultieren. In den meisten Fällen hilft es, ein hochwertiges und entsprechend gut geschirmtes Subwooferkabel (das im Übrigen auch für den Bassklang Vorteile bringt) einzusetzen. In hartnäckigen Fällen können sich im Kabel Mantelströme aufbauen. Für diese Fälle gibt es auf das Kabel aufclippbare Mantelstromfilter. Hilft auch das nicht, dann suchen Sie Ihren Raum nach elektronmagnetischen und hochfrequenten Störquellen ab. Experimentieren Sie mit der Verlegung des Kabels. Oft hilft es schon, ein am Boden liegendes Kabel um wenige Zentimeter zu verschieben.
* Sehr lautes Brummen, unabhängig von der Lautstärkeregelung. In diesem Fall ist meist eine Masse- oder Brummschleife die Ursache. Wir empfehlen zunächst unbedingt die Anschaffung einer hochwertigen Netzleiste mit Netzfilter, möglichst auch für die Antennenkabel. Einen Überspannungsschutz (Blitzschutz) haben Sie mit einer solchen Netzleiste auch gleich mit erworben. Wichtig: Stecken Sie alle Netzkabel Ihrer Anlage in diese eine Netzleiste. Die meisten Brummstörungen resultieren nämlich aus unterschiedlichen Erdungspotentialen und eben die sind durch Verwendung einer Netzleiste für alle Anschlüsse von Haus aus ausgeschlossen (sofern alle Geräte korrekt geerdet sind). Statten Sie alle Antennenanschlüsse mit einem Mantelstromfilter aus - oder besser: Verwenden Sie Antennenkabel mit integriertem Mantelstromfilter (z.B. das Hama Antennenkabel 42763). Werden mit Schutzleiter versehene Geräte - oft bei Subwoofern der Fall - und nicht mit Schutzleitern ausgestatte Geräte - oft bei AV-Receivern der Fall - miteinander über NF-Kabel verbunden, so entsteht Brummen oft dadurch, dass die Masseleiter der NF-Buchsen an den Geräten unterschiedliche Potentiale aufbauen, die sich über die NF-Leitung zwischen Subwoofer und AV-Receiver auszugleichen versuchen, was das Brummen erzeugt. Bei hochwertigen Markengeräten darf dies normalerweise nicht vorkommen. Wenn es vorkommt, handelt es sich aber meist um einen "Fehler" im Grenzbereich der Spezifikationen, so dass Selbsthilfe angebracht ist - und sie ist recht einfach: Schaffen Sie eine Verbindung zwischen dem Schutzleiter (gelb-grüner Leiter) des Netzkabels und dem masseführenden Teil der der Cinch-Buchse. Vorsicht, wer sich nicht 100%ig auskennt sollte unbedingt einen Fachbetrieb beauftragen! HIFI-REGLER hat ein für diesen Einsatzzweck geeignetes Entstörungs-Set entwickelt. Schreiben Sie uns eine E-Mail - wir unterbreiten Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot.

Lesen Sie dazu unbedingt auch unsere Specials Brummen / Brummschleife, Netzleiste, Netzfilter, Mantelstromfilter und Überspannungsschutz / Blitzschutz. Netzleisten mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis sind die Brennenstuhl BF30000 und die Brennenstuhl BF30000TV. Für hochwertige Anlagen empfehlen wir die Oehlbach PowerSocket XXL707. Wer nach absoluter Perfektion strebt, der bezieht auch das Netzkabel und die Wandsteckdose in sein Netzanschluss-Konzept ein.

http://www.hifi-regl...hp#subwoofer_brummen

http://www.hifi-regler.de/hifi/brummen.php


[Beitrag von fresh2 am 12. Mrz 2009, 09:16 bearbeitet]
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 12. Mrz 2009, 11:13
Ja - das habe ich auch schon gelesen. Der Techniker von Magnat sagte aber, dass ein Brummen, das man noch in drei Metern deutlich hören kann, auf keinen Fall normal ist.
fresh2
Stammgast
#17 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:25
na probier mal die methoden zu nutzen um das brummen zu dämmen. aber 2 mal pech zu haben mit den subs is auch serh unwahrscheinlich. da glaube ich eher an ne brumschleife
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 12. Mrz 2009, 12:29
Tja - bei nicht angeschlossenen anderen Geräten ist 'ne Brummschleife auszuschließen. Auch der Wechsel der Steckdosen brachte keine Abhilfe.
Lukas_D
Inventar
#19 erstellt: 14. Mrz 2009, 00:59

seppili schrieb:
Tja - bei nicht angeschlossenen anderen Geräten ist 'ne Brummschleife auszuschließen. Auch der Wechsel der Steckdosen brachte keine Abhilfe.



Über was für ein Kabel hast du den Sub mit dem AVR Verbunden? Wenn es zufällig ein ungeschirmtes/sehr einfaches Cinchkabel sein sollte kann das Brummen auch hiervon kommen.

@ HAMMSTER

Klasse Bericht, sehr ausführlich Kannst du ja auch noch mal hier rein kopieren. Die Erfahrungsberichte findet man hier im Forum wie ich finde sonst immer so schlecht.


[Beitrag von Lukas_D am 14. Mrz 2009, 01:06 bearbeitet]
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Mrz 2009, 08:46
Ich habe so ziemlich alle Kabel durch. Das letzte war ein speziell geschirmtes Subwoofer Kabel von Oehlbach.
Hamster123
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Mrz 2009, 10:53
Bei mir ist es ein 5 Meter Goldkabel... also eigentlich kein Billigmist... - ich kann mit dem leichten Brummen sehr gut leben, habs durch Stromzufuhr oder ähnlichem auch nicht wegbekommen...

allerdings wie oben beschrieben lags bei mir am Verstärker... - 240€ Onkyo 505 Receiver gegen 220€ Denon PMA500 Stereoverstärker getauscht und schon war kein Brummen mehr zu hören! - da ich aber gerne Surround bei meinen Filmen hab, leb ich mit dem Brummen, was bei mir bei geringer Lautstärke schnell unhörbar bzw. überhörbar wird! Denn Geld für nen neuen Receiver hab ich momentan noch nicht ;P
fresh2
Stammgast
#22 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:19
also ist der verstärker schuld. schön zu hören das es nicht am sub liegt. naja irgendwann wirste den vertsärker eh auf nen truehd aufrüsten :-)!
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 14. Mrz 2009, 16:04
Hab nen Onkyo 876.
@Hamster123: Brummt dein Subwoofer auch, wenn du den Verstärker nur durch das einstöpseln des Cinchkabels aktivierst, ihn aber nicht an den AV Receiver anschließt?
Hamster123
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Mrz 2009, 09:14
ja, auch dann hab ich ein leises Brummen
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 16. Mrz 2009, 09:44
Hmm - interessant. Und das geht dann weg, wenn du ihn an den Denon Stereoverstärker anschließt?

Wird das Brummen mit dem Onkyo bei Verbindung noch stärker?

Ich versuche gerade das Problem einzugrenzen...
Hamster123
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Mrz 2009, 11:46
Jepp, sobald ich ihn an den Verstärker anschließe, wird es stärker, generell hab ich bei mir ein Brummen, nach dem Einschalten von Receiver / Sub, dass sich von laut nach leise nach ein paar Sekunden reguliert, sprich das Brummen wird selber nach ~5 Sekunden vom lauteren Brummen zum leiseren Brummen, allerdings, als ich den Sub nicht über den Pre-out sondern über normale LS Kabel an meinem Stereoverstärker hatte, war absolut null Brummen vorhanden!


[Beitrag von Hamster123 am 21. Mrz 2009, 11:47 bearbeitet]
seppili
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 22. Mrz 2009, 07:26
Hm - interessant und frustrierend zugleich: Am Hochpegelausgang kein Brummen - aber über den Cinch Subwoofer Anschluß schon. Die Beobachtung, dass das Brummen ein paar Sekunden nach Aktivierung über Cinch weniger wird habe ich auch gemacht. Es bleibt aber immer noch hörbar.

Habe übrigens das Verstärkerteil des Subwoofers eingeschickt und warte nun auf eine Reparatur bzw. eine Behebung des Brummens/ Grundrauschens (wie man es am Telefon nannte).
ThaDamien
Inventar
#28 erstellt: 18. Apr 2009, 11:11
Ich hatte mal das Problem, dass die Geräte übereinander standen und über die Gehäuse die Masseschleife zustande kam.

Das 50hz-Brummen kam vom Antennenkabel, da half der DIY Mantelstromfilter !
jungstil
Neuling
#29 erstellt: 25. Jun 2009, 10:06
ja hallo erst einaml,
da mein sub vor einiger zeit das geistliche gesegnet hat , mußte ein neuer her. nun ist dieses forum ja sehr gut besucht und das wohl umfangreichste was ich bisher gesehen habe, dafür erst einmal ein großes kompliment auch an den tread eröffner, toller bericht.
nach langem hin und her, testberichte lesen und erfahrungen vergleichen, entschied ich mich nun für dieses prachtstück und muß sagen einfach fein..fein..fein...

sauberer klarer bass, ein dynamikumfang einfach nur prima, bei blue-ray filmen der absolute hammer, musik fein strukturiert und klare satte bässe ohne schwammig zu werden. ich habe mich richtig entschieden ,vom brummen keine spur, nun kann es sein das durch die lange lieferzeit und der produktionsumstellung bei magnat dieser fehler ausgemerzt wurde.

ich kann für diesen preis einfach meinen daumen nach oben halten.
fresh2
Stammgast
#30 erstellt: 25. Jun 2009, 10:19
ich sogar beide!
hifiundkinoundpcundkons...
Neuling
#31 erstellt: 02. Sep 2009, 19:38
Nachdem ich diese Beiträge gelesen habe, will ich unbedingt auch noch von meinen Erfahrungen berichten.
Auch ich bin mit dem Sound des Magnat Quantum 630A zufrieden. Jetzt, mit neuem AV-Receiver Denon AVR-2809, ist dass Brummen des Subwoofers zwar minimal lauter als das von meinem alten Sub mit Digitalendstufe (Canton AS 50 SC), aber überhaupt nicht störend. Da stört das Brummen meines neuen Vollverstärkers Onkyo A-933, den ich über Main-In an den Pre-Outs angeschlossen habe, schon viel mehr. (Übrigens auch ein Thread-würdiges Thema: Lohnt sich das z.B. von stereoplay gefeierte Prinzip mit externem Vollverstärker über Main-In, wenn man dafür störendes Rauschen in Kauf nehmen muss. Der Klang ist natürlich schon besser.)
Aber bei meinem letzten AV-Receiver Harman AVR 255 habe ich eine interessante Erfahrung gemacht. Zuerst: Das Gerät ist kaum zu gebrauchen wegen dem extrem hohen Grundrauschen auf allen Kanälen. Nachdem ich aber den Magnat Sub von dem Receiver abgestöpselt hatte, blieb das Rauschen trotzdem bestehen. Erst nachdem ich probeweise den Subwoofer an den Onkyo A-933 angeschlossen habe und den Sub einmal aus und an geschaltet habe, war das laute Rauschen schlagartig weg. Der Subwoofer scheint also das hohe Grundrauschen zu "speichern" und sich nur mit einem in der Hinsicht freundlicherem Gerät wieder "reparieren".
Also: Auf jeden Fall Verstärkerelektronik überprüfen!
plissceN
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 20. Jan 2011, 18:23
hallo leute!

Ich möchte mit den Quantum 630A zulegen, da ich bis jetzt auch andere lautsprecher dieser serie habe!

Magnat Quantum Center 613
2 x Magnat Quantum 607
2 x Magnat Quantum 603

Als Verstärker kommt für mich der Onkyo 578 oder 608 in Frage da habe ich mich noch nicht entschieden!

Mein Problem ist jetzt dass ich in keinem Internet Shop den o.g. Subwoofer mehr käuflich erwerben kann?? Hat jemand noch einen Tipp oder vielleicht eine gute Alternative zum Quantum 630A??

Danke für eure Antworten
Gruß
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