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Entwicklung und Bau eines Röhrenverstärkers

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Granuba
Inventar
#1 erstellt: 19. Sep 2004, 14:49
Hallo,

da mir in letzter Zeit aufgefallen ist, daß in Sachen Röhrenverstärker erhebeliches Interesse (Auch meinerseits ) besteht, habe ich mir überlegt, einen Thread zu starten, der folgendes enthalten soll:

1) Was soll entwickelt werden, welche Schaltungsart etc., welche Röhrenbestückung, wieviel Leistung wollen wir haben? Ebenso die obligatorische Kostenfrage!
2) Grundsatzdiskussion über die verwendeten Bauteile, d.h. Vor- und Nachteile!
3) Eigentliche Entwicklung des Verstärkers, es finden sich bestimmt einige User, die ihn nachbauen würden, unter anderem ich, wenn mein Weihnachtsgeld angekommen ist !
4) Der ganze Rest halt!

Also, ich selber kann löten, besitze ein Multimeter, habe von Röhren aber nur ne theoretische, angelesene Erfahrung!
Alle wären herzlich eingeladen zu posten, Anfänger und bitte auch Profi´s, der thread würde dann gepinnt werden!
Wie ist die Akzeptanz eines solchen thread´s?

Murray
Flash
Stammgast
#2 erstellt: 19. Sep 2004, 14:59
Hallo Murray,

Keine schlechte Idee, mit dem Thread!
Mich interessiert auch das komplette Röhren-Thema, nur werde ich mit einem kleinen Kopfhörerverstärker anfangen.
Wird sicher noch etwas dauern, nur will ich "klein" anfangen.
Was soll es denn für ein AMP werden? Ein vollwertiger Vollverstärker, eine Vorstufe, eine Endstufe oder kann es auch ein Kopfhörerverstärker werden, den alle mit ein bischen "Grundkentnissen" nachbauen können!?

Wäre vielleicht auch nicht schlecht! Eine art Forums-Kopfhörerverstärker zu bauen. Man könnte vielleicht auch auf einige Elektor-Projekte zurückgreifen, und die Bauanleitungen für Röhren-Kopfhörerverstärker ein bischen nach unseren Wünschen abändern.

Nur so ne Idee...

Viele Grüße

Sebastian

PS: Deine Hörner würden doch auch schon mit 3-4 W laufen, oder nicht? Wenn der Kopfhöreramp Leistung hat, geht das denk ich ohne Probleme!

PPS: Kann auch Messen (Mulitmeter, Oszi usw. und Löten ist auch kein Problem!)
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2004, 15:04
Dieser thread dient momentan nur der Nachfrage, wer interessiert ist! Es sollte ein kleineres, bezahlbares Projekt werden, nicht billig, aber eben noch bezahlbar! der ganze rest wird in einem neuen, gepinnten thread diskutiert!

Mzrray
tjobbe
Inventar
#4 erstellt: 19. Sep 2004, 15:06
ein guter start für Vorschläge ist sicher das hier:

http://www.tube-amp.de/diy.htm

Cheers, Tjobbe

EDIT: und zur vorbereitung etwas Theorie...

http://www.mdw.ac.at/I101/iea/tm/scripts/jecklin/tt07analog.pdf


[Beitrag von tjobbe am 19. Sep 2004, 15:09 bearbeitet]
CASA
Stammgast
#5 erstellt: 19. Sep 2004, 15:22
Hallo,
auch mich würde das Thema interessieren.
Wie hoch muss man sich die Kosten für
solch ein Projekt vorstellen?Lötkenntnisse
wären auch bei mir vorhanden und mein Physik-
lehrer würde mich auch sicher mit Ratschlägen
und Epuipment unterstützen.
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 19. Sep 2004, 15:30
Kostenfrage und alles andere im neuen thread, jeder sollte ich aber vor augen führen, daß wir weit im dreistelligen Bereich hantieren werden! Ich will keinen Murks, sondern etwas grundsolides!

Murray

P.S.: Interesse besteht anscheinend!

@tjobbe: Alles bekannt und schon verdaut!
tjobbe
Inventar
#7 erstellt: 19. Sep 2004, 15:34

Murray schrieb:


@tjobbe: Alles bekannt und schon verdaut! :)


ok....

Interesse wäre schon da, nur bezweifele ich daß die DIY konzepte an meinen LS was reißen werden :(.

Cheers, Tjobbe
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 19. Sep 2004, 15:35
Was hast du für LS, speziell wirkungsgrad?

Murray
docschneider
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Sep 2004, 16:21
Ja, das wär was für die schlecht Wetterzeit
so einen kleinen aber feinen Kopfhörer oder Phonoverstärker.
Hätte ich auch Bock drauf, sowas wie den HifiForum Volks Verstärker.Löten kann ich,hab Elektroniker gelernt sollte also kein Problem sein da was gemeinsam auf die Beine zu stellen.
Gruß doc
300B
Stammgast
#10 erstellt: 20. Sep 2004, 06:52
Bin mit von der Partie , gute Idee
Krümelmonster
Inventar
#11 erstellt: 20. Sep 2004, 17:12
Hi
Ich wollte auch schonmal sowas bauen. Am Besten, mit Röhren, wo keiner mehr groß braucht; z.B. PL504. Das schwierigste oder auch teuerste ist der Ausgangsübertrager. Ich hatte welche von nem Arbeitskollegen bekommen. Sehr kleine, die warscheinlich als Vertikalübertrager im Fernseher gearbeitet haben. Class A bekommt man warscheinlich so um die 3W raus. Mit ner PL504 ist das natürlich etwas wenig und ich nahm 2 solche Übertrager. Die Primärwicklungen parallel, die Sekundärwicklungen in Reihe, Last 2x4Ohm parallel und Oberspannung ca. 250V (bei ca. 50mA Ia).
Das Ergebnis war nur mit viel Gegenkopplung gut zu hören und ergab ca. 7,5W ohne nennenswert zu verzerren.
Durch die hohe Gegenkopplung hatte ich halt fast keine Verstärkung mehr aber davür einen viiiiel besseren Klang und Frequenzgang, als ohne GK.
Als Eingangsstufe hatte ich eine EF184, die ebenfalls in Fernsehern verwendet wurden. Sie hat eine riesige Steilheit und somit eine hohe Verstärkung.
Vollendet wurde der Verstärker bisher nochnicht, weil ich noch nicht sicher war, ob ich ClassA oder Gegentakt bauen möchte. Aber letztendlich hängt alles am Ausgangsübertrager.
MfG
thomas
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 20. Sep 2004, 21:10
Ich sehe, Interesse ist durchaus vorhanden, nur ist anscheinend keiner von euch ein Profi, oder? Wie gesagt, ich bin nicht der Experte für Röhren! Alles nur graue Theorie bei mir! Also, liebe Röhrenexperten, meldet euch!

Murray
Krümelmonster
Inventar
#13 erstellt: 21. Sep 2004, 04:25
Hi
Naja, ich glaube halt, die Leute, die sowas vor ca. 50 Jahren gemacht haben, haben heute keinen Bock mehr auf diesen 'veralteten Scheiß' (so diverse (Ex)Arbeitskollegen von mir) und sind froh, daß es Transistoren gibt und professionelle Neuentwickler hier zu haben wäre äußerstes Glück.
Da müssen dann schon röhrenbegeisterte Hobbyelektroniker (die's vielleicht auch gelernt haben) ran und dann isses halt nicht gleich perfekt. Außerdem, was heutzutage noch über Röhren gelehrt wird, bei einer Elektronikerausbildung ist vielleicht so viel wie heutzutage bei KFZlern über Vergaser. Bei uns warens mal ca. 2 Stunden.
Das ist meine Einschätzung.
MfG
thomas


[Beitrag von Krümelmonster am 21. Sep 2004, 04:27 bearbeitet]
georgy
Inventar
#14 erstellt: 21. Sep 2004, 06:03
@ Krümelmonster

nur weil es Röhren schon so lange gibt, muß es kein veralteter Scheiß sein, der Ottomotor ist z.B. auch nicht gerade neu. Jede Technik hat halt Vorteile und Nachteile.

@Murray

Seit meine Espressomaschine ihren Geist aufgegeben hat, bin ich zum Glück nicht NOCH schlimmer geworden.

Wenn hier ein Röhrenverstärker ausgetüftelt werden soll, dann müsste man sich schon auf eine Preisspanne und eine bestimmte Leistung einigen, was schon mal schwierig wird.

georgy
300B
Stammgast
#15 erstellt: 21. Sep 2004, 08:24
Hi,

tja murray, ich glaube die Profis die Du suchst, fühlen sich noch nicht gefordert.

Hatte Dir eine PM zu gesandt, über einen, wie ich meine auch für den Anfänger realisierbaren Schaltung eines Vollverstärkers EL 84

Der Aufwand dafür, dürfte überschaubar bleiben, ebenso die Kosten.

Hier nochmal für alle mein Vorschlag:

http://www.audiokit....iochino/Giochino.htm

Die EL 84 gilt als sehr gute Endröhre, siehe hier zu:

http://www.jogis-roehrenbude.de/

Diese Schaltung zu realisieren traue ich mir zu (3 Jahre Elektrotechnik in der Oberstufe müßen reichen ).

Haben wir erst mal angefangen, mit dieser, oder einer anderen Schaltung wird wenn nötig, Hilfe von kompetenten User zu erwarten sein, denke ich!

@Krümmelmonster,
Deinen Kommentar verstehe ich nicht ganz


[Beitrag von 300B am 21. Sep 2004, 08:39 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 21. Sep 2004, 09:10

300B schrieb:
Hi,

tja murray, ich glaube die Profis die Du suchst, fühlen sich noch nicht gefordert.

Hatte Dir eine PM zu gesandt, über einen, wie ich meine auch für den Anfänger realisierbaren Schaltung eines Vollverstärkers EL 84

Der Aufwand dafür, dürfte überschaubar bleiben, ebenso die Kosten.

Hier nochmal für alle mein Vorschlag:

http://www.audiokit....iochino/Giochino.htm

Die EL 84 gilt als sehr gute Endröhre, siehe hier zu:

http://www.jogis-roehrenbude.de/

Diese Schaltung zu realisieren traue ich mir zu (3 Jahre Elektrotechnik in der Oberstufe müßen reichen ).

Haben wir erst mal angefangen, mit dieser, oder einer anderen Schaltung wird wenn nötig, Hilfe von kompetenten User zu erwarten sein, denke ich!

@Krümmelmonster,
Deinen Kommentar verstehe ich nicht ganz :cut



Jup, schon gelesen und ich denke, sowas (GANZ GROB) in der Richtung wird es auch werden!


Wenn hier ein Röhrenverstärker ausgetüftelt werden soll, dann müsste man sich schon auf eine Preisspanne und eine bestimmte Leistung einigen, was schon mal schwierig wird.


Genau deswegen wird mein Hauptaugenmerk auf diesen 2 Punkten liegen, siehe meine Roadmap:


1) Was soll entwickelt werden, welche Schaltungsart etc., welche Röhrenbestückung, wieviel Leistung wollen wir haben? Ebenso die obligatorische Kostenfrage!
2) Grundsatzdiskussion über die verwendeten Bauteile, d.h. Vor- und Nachteile!
3) Eigentliche Entwicklung des Verstärkers, es finden sich bestimmt einige User, die ihn nachbauen würden, unter anderem ich, wenn mein Weihnachtsgeld angekommen ist !
4) Der ganze Rest halt!


mfG

Murray
300B
Stammgast
#17 erstellt: 21. Sep 2004, 13:19
...dann mal ran an den Start äh Threat ,...Weihnachten ist bald!
Krümelmonster
Inventar
#18 erstellt: 21. Sep 2004, 15:05
HI
Wieso schreiben mich alle eigentlich mit 2'm'!?
Egal.
Es gibt schon gute Röhrenverstärker, die sind dann aber sehr aufwendig und teuer. Ob sie dann von den Daten an einen modernen IC hinkommen ist seeehr fraglich. (z.B. TDA7265 oder TDA7293...).
Ich habe tonnenweise Schaltbilder von Volksempfängern und auch einige von Hifi Röhren-Vollverstärkern, die mit Sicherheit recht gut sind.
Aber der allerschwierigste Teil daran ist der Ausgangsübertrager. Die Wicklungen müssen sehr gut verschachtelt miteinander gewickelt sein, um eine möglichst gute Kopplung zu erhalten.
Um die krummen Kennlinien der Röhren auszugleichen, muss man eine hohe Verstärkung in der Vorstufe 'generieren' und dann am Ausgang (nach dem Übertrager) gegenkoppeln.
Das ist alles nicht so einfach, wie man sichs ausdenkt; aber das seht ihr dann schon.
Ich finds aber gut und auch schön, daß es doch immer wieder Leute gibt, (und ich ja auch) die noch etwas mit Röhren herumbasteln. Die EL34 wird auf Grund dessen schließlich auch wieder hergestellt.
Grüße,
thomas
Krümelmonster
Inventar
#19 erstellt: 21. Sep 2004, 15:31
.. Aber nochwas...!!!
Falls jemand Elkos braucht, ich hab welche!!!
220µF/385V
Es sind genug vorhanden und wenn man mit Röhren bastelt, braucht man ja auch ein Netzteil!!!
Bei Bedarf, einfach PM an mich!
Grüße,
thomas
SV650
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2004, 22:38

Ob sie dann von den Daten an einen modernen IC hinkommen ist seeehr fraglich.


Hoffe es fängt nicht wieder die sinnlose Klirr-diskusion an.


@Murray

Warst ja recht flott mit dem erstellen dieses Beitrages.
War die letzte Woche leider nicht da und logge mich deshalb erst jetzt in die Diskusion ein.
Hätte wie in der PM schon mal erwähnt sehr großes Interesse an einem solchen Projekt.
Würde mich über einen kleinen Vollverstärker ab 5W doch sehr freuen.

Gruss Ralph
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 24. Sep 2004, 23:22
Eile mit Weile! Aber es tut sich was! Siehe hier:

http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=6

Versuche gerade Richi zu überreden, als kompetenter Berater einzuspringen!

Murray

Edit: Versuche gerade, mal die Preise zu checken, noch bin ich optimistisch... Bei qualitativ hochwertiger Ware wirds zwar nicht wirklich günstig, aber das war auch nicht das Ziel!


[Beitrag von Granuba am 24. Sep 2004, 23:34 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Sep 2004, 06:28
Hallo Murray,
ich habe bisher den Threat nicht vollständig gelesen, weil noch zu wenig Substanz da war.
Es scheint, dass Interesse da ist. Nur meine Frage an alle: Geht es euch ums basteln als solches oder soll was gebaut werden, das auch eingesetzt werden kann, ohne dass man sich die Ohren zuhalten muss? Soll es ein Vorverstärker sein um Pegel anzupassen (mein Bauvorschlag ist im Forum) oder ein Entzerrer-Verstärker für Plattenspieler oder eine kräftige Endstufe oder was? Da müssten von Euch erst mal Vorschläge kommen, was "erfunden" werden soll. Generell müsste da aber etwas Röhrenkunde betrieben werden, damit überhaupt mal klar ist, was eine Röhre zusammen mit ihrem Umfeld (Übertrager) leisten kann und was nicht. Wenn Ihr mir etwas Zeit einräumt, werde ich da mal was zusammenschustern, das dann am Besten im "Wissen" veröffentlicht würde.
Soviel für den Moment.
Richi
lionking
Stammgast
#23 erstellt: 25. Sep 2004, 06:50
moin,
ich habe auch interesse etwas über röhrenverstärker zu erfahren.
mich würden eher Endstufen interessieren.
bin schon gespannt was noch kommt
300B
Stammgast
#24 erstellt: 25. Sep 2004, 09:52

Murray schrieb:
Eile mit Weile! Aber es tut sich was! Siehe hier:

http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=6

Versuche gerade Richi zu überreden, als kompetenter Berater einzuspringen!

Murray

Edit: Versuche gerade, mal die Preise zu checken, noch bin ich optimistisch... Bei qualitativ hochwertiger Ware wirds zwar nicht wirklich günstig, aber das war auch nicht das Ziel! ;)


Den Schaltplan den Murray gepostet hat, dass sieht doch schon ganz Interessant aus!
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 25. Sep 2004, 11:52
Hallo Richi,

wir wollen basteln und was zum hören haben! Uns schwebt ein Vollverstärker mit vielleicht 5-8 Watt Ausgangsleistung vor, eventuell auch nur eine Endstufe mit regelbarem Eingangspegel. Preis ist erstmal nebensächlich: Es geht ums Verstehen, d.h. es kann ruhig etwas länger mit der Entwicklung dauern!

Murray
richi44
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Sep 2004, 12:14
Gut, werde mir da mal was aus den Fingern saugen (vorher sauber gewaschen ).
Ich brauche aber die Unterstützung der Gemeinde, da ich ja aus der Schweiz bin und nicht alle Bezugsquellen für Transformatoren in Deutschland kenne. Bekanntlich ist das Ergattern eines Ausgangsübertragers guter Qualität das grösste Problem.
Ebenfalls bin ich auf Eure Hilfe betreffend Preise angewiesen.
Im übrigen sehe ich da eine Endstufe mit 2 EL84 Gegentakt und ECC83 als Vor- und Phasenkehrstufe. Damit sind rund 15W machbar (habe mit 13 ein solches Stück gebaut und mein Sohn war 5 Jahre alt, als ich es weiter verkaufte, ist auch schon 30 Jahre her). Also, bis demnächst...
300B
Stammgast
#27 erstellt: 25. Sep 2004, 12:30

richi44 schrieb:
Gut, werde mir da mal was aus den Fingern saugen (vorher sauber gewaschen ).
Ich brauche aber die Unterstützung der Gemeinde, da ich ja aus der Schweiz bin und nicht alle Bezugsquellen für Transformatoren in Deutschland kenne. Bekanntlich ist das Ergattern eines Ausgangsübertragers guter Qualität das grösste Problem.
Ebenfalls bin ich auf Eure Hilfe betreffend Preise angewiesen.
Im übrigen sehe ich da eine Endstufe mit 2 EL84 Gegentakt und ECC83 als Vor- und Phasenkehrstufe. Damit sind rund 15W machbar (habe mit 13 ein solches Stück gebaut und mein Sohn war 5 Jahre alt, als ich es weiter verkaufte, ist auch schon 30 Jahre her). Also, bis demnächst...


Hi Richi,

was hälst Du denn von sowas, dass würde mich persönlich am meisten schärfen (hoffe die anderen zu überzeugen wenns denn was taugt) ;).

http://www.audiokit....iochino/Giochino.htm

Grüße


[Beitrag von 300B am 25. Sep 2004, 12:32 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 25. Sep 2004, 12:45
Naja, das Vieh hat ein wenig zu wenig Ausgangsleistung, lieber SV650!


Single-ended di EL 84 1,7 W a triodo 3 W in ultalineare


Murray
300B
Stammgast
#29 erstellt: 25. Sep 2004, 12:57
Meinen Hörnern reicht das!

...und Gegentakt ich weiß nicht...
Granuba
Inventar
#30 erstellt: 25. Sep 2004, 13:00
Deswegen starte ich bald einen neuen Thread und lasse den hier schließen mit Verweis auf den neuen! Dann werden Wünsche gesammelt etc.! ok?

Murray
SV650
Stammgast
#31 erstellt: 25. Sep 2004, 13:06
War zwar nicht mein post, aber du hast recht.
Wie du schon gesagt hast, 5-8W wären schon optimal.

Also ich persönlich hätte am liebsten einen Vollverstärker, mit nicht zu exotischen Bauteilen, der einfach auf zu bauen ist.
Mir geht es nicht nur ums Basteln, es sollte am Ende schon was gescheites für das Geld raus kommen, mit dem man auch gerne Musik hört.
Preislich würde ich mich freuen wenn wir uns nicht gerade in der oberen Hälfte des 3-Stelligen bereiches bewegen würden.
Ein Eintakt Class A würde mich persönlich am meisten interessieren. Muss aber nicht umbedingt sein.

Gruss Ralph
300B
Stammgast
#32 erstellt: 25. Sep 2004, 13:10

SV650 schrieb:
War zwar nicht mein post, aber du hast recht.
Wie du schon gesagt hast, 5-8W wären schon optimal.

Also ich persönlich hätte am liebsten einen Vollverstärker, ...
Ein Eintakt Class A würde mich persönlich am meisten interessieren.

Gruss Ralph


Darauf können wir uns einigen, Class A sollte schon sein
Granuba
Inventar
#33 erstellt: 25. Sep 2004, 13:21

300B schrieb:

SV650 schrieb:
War zwar nicht mein post, aber du hast recht.
Wie du schon gesagt hast, 5-8W wären schon optimal.

Also ich persönlich hätte am liebsten einen Vollverstärker, ...
Ein Eintakt Class A würde mich persönlich am meisten interessieren.

Gruss Ralph


Darauf können wir uns einigen, Class A sollte schon sein ;)


Ok, die Diskussion startet hier!

1) Ein Vollverstärker soll gebaut werden (Gegentakt oder was auch immer!)!
2) Class A-Betrieb ist obligatorisch.
3) Ausgangsleistung soll zwischen 5-8 Watt betragen.
4) Schlichtes, nicht schlechtes technisches Design!
5) Preisrahmen: Vielleicht 300-400 Euro! (Oder?)

LASST DIE SPIELE BEGINNEN!

Bei Ergänzungen bitte Punkt 1-5 kopieren und editieren, bei Bedarf neue Punkte hinzufügen! Die eigentliche technische Diskussion um die Bauteile beginnt später, jetzt werden nur Wünsche gesammelt und das "Grunddesign" gelegt, an dem wir uns bei der Wahl der Bauteile orientieren werden!

Mit röhrenden Grüßen!

Murray


[Beitrag von Granuba am 25. Sep 2004, 13:22 bearbeitet]
SV650
Stammgast
#34 erstellt: 25. Sep 2004, 14:07
1) Ein Vollverstärker soll gebaut werden (vote for Eintakt)
2) Class A-Betrieb ist obligatorisch.

Also wenn schon Class A dann Eintakt, oder etwa nicht?

3) Ausgangsleistung soll zwischen 5-X Watt betragen.

Denke nicht das wir nach oben hin eine Grenze setzen sollten, das schränkt nur ein, und schließt evtl. interessante Konstruktionen aus.

4) Schlichtes Minimalistisches, nicht schlechtes technisches Design, welches modernen ansprüchen genügt. (Stichwort Frequenzgang)
5) Preisrahmen: Vielleicht 300-400 Euro! (Oder?) (Ja!):D

@Murray so hab ich es mir auch vorgestellt. Habe mir erlaubt ein paar geringfügige Änderungen vorzunehmen.

Gruss Ralph


[Beitrag von SV650 am 25. Sep 2004, 14:16 bearbeitet]
lionking
Stammgast
#35 erstellt: 25. Sep 2004, 14:14

SV650 schrieb:
1) Ein Vollverstärker soll gebaut werden (vote for Eintakt)
2) Class A-Betrieb ist obligatorisch.

Also wenn schon Class A dann Eintakt, oder etwa nicht?

3) Ausgangsleistung soll zwischen 5-X Watt betragen.

Denke nicht das wir nach oben hin eine Grenze setzen sollten, das schränkt nur ein, und schließt evtl. interessante Konstruktionen aus.

4) Schlichtes Minimalistisches, nicht schlechtes technisches Design, welches modernen ansprüchen genügt. (Stichwort Frequenzgang)!
5) Preisrahmen: Vielleicht 300-400 Euro! (Oder?) (Ja!):D

@Murray so hab ich es mir auch vorgestellt. Habe mir erlaubt ein paar geringfügige Änderungen vorzunehmen.

Gruss Ralph



*unterschreib*
seh ich genauso, auch wenn ich im moment nich das geld dafür hab, aber zum mitdenken und verstehen braucht man ja kein geld (zum glück )

ich fand den letzten vorschlag von 300B ganz gut, auch wenn er nich so viel leistung hat, villeicht kann man noch mehr raushohlen mit ner anderen endröhre oder so...

ps: was ich garnich wusste, dass es bei conrad auch röhren gibt. sind die ok?


[Beitrag von lionking am 25. Sep 2004, 14:17 bearbeitet]
SV650
Stammgast
#36 erstellt: 25. Sep 2004, 14:24

lionking schrieb:

ich fand den letzten vorschlag von 300B ganz gut, auch wenn er nich so viel leistung hat, villeicht kann man noch mehr raushohlen mit ner anderen endröhre oder so...


Das überlasse ich den Profis.:D



Aber einen Punkt für die Wunschliste hätte ich noch.

6) Qualität vor Quantität. Also lieber eine einfache Schaltung, aber dafür mit hochwertigen Bauteilen.


Gruss Ralph
Granuba
Inventar
#37 erstellt: 25. Sep 2004, 14:24
Fein, diskutiert mal schön weiter, ich klinke mich erstmal aus bis Dienstag, da meine Lebensabschnittsgefährtin gefordert hat, mal an die frische Luft zu gehen.... Deswegen zwei Tage Sendepause!

Murray
SV650
Stammgast
#38 erstellt: 25. Sep 2004, 14:31
An die frische Luft gehen, heisst das nicht Schaufensterbummel an den regionalen Schuhgeschäften?
Und 2 Tage Sendepause!?!?!
Dachte die Sklaverei sei abgeschafft.

Mach doch einfach das Fenster auf und hör Musik.
Bist auch an der frischen Luft.:D

Gruss Ralph
lionking
Stammgast
#39 erstellt: 25. Sep 2004, 14:44
300B
Stammgast
#40 erstellt: 25. Sep 2004, 15:15
Damit kann ich mich auch anfreunden, obwohl ich die KT 88

aus welchen Gründen auch immer nicht so toll finde.

Die EL84 wäre mir als Endröhre lieber !

Allerdings ist das so das Konzept auf das ich auch raus will.
Flash
Stammgast
#41 erstellt: 26. Sep 2004, 09:09
Hallo zusammen,

klinke mich hiermit mal wieder in die Diskussion ein...
Lieber zusammen mit euch nen "Forums-AMP" nachgebaut, als alleine mit meinem Kopfhörerverstärker zu vergammeln.

1) Ein Vollverstärker soll gebaut werden (Gegentakt oder was auch immer!)!

Bin auch für einen Eintaktverstärker, zwecks weniger Bauteilaufwand & einfacher Nachzubauen.
Ob es aber unbedingt eine Triode sein muss, weiss ich nicht.
Wenn man sich mal durchliest, was Trioden für "Nachteile" haben, bin ich auch für Tetroden oder Pentoden offen.
Oder funktionieren Tetroden bzw. Pentoden nicht bei einem "Eintakter"

2) Class A-Betrieb ist obligatorisch.

auf jeden Fall!

3) Ausgangsleistung soll zwischen 5-8 Watt betragen.

reicht aus, wenns aber an 10 W kommt, wär auch ok

4) Schlichtes, nicht schlechtes technisches Design!

seh ich wie SV650! klein aber fein!

5) Preisrahmen: Vielleicht 300-400 Euro! (Oder?)

Der preisliche Rahmen passt auf jeden Fall! Wenns dann doch ein paar Euro mehr werden, ist ja auch nicht so schlimm.

So, das war meine Meinung dazu... (Falls sie jemanden interessiert )

Ach ja, ich verzichte lieber ein bischen auf Pegel, bevor der AMP das Verzerren anfängt, oder schlechte Auflösung hat.
Bin doch eher der Leisehörer.

@lionking: Sehr interessanter Link!

Viele Grüße

Sebastian


[Beitrag von Flash am 26. Sep 2004, 09:27 bearbeitet]
DB
Inventar
#42 erstellt: 26. Sep 2004, 17:38

2) Class A-Betrieb ist obligatorisch.


Wieso?


Also wenn schon Class A dann Eintakt, oder etwa nicht?


Wozu? Macht viel mehr Streß.


4) Schlichtes, nicht schlechtes technisches Design!


Tja, da fängt's schon an. Was ist schlicht, was ist schlecht? Woran soll das festgemacht werden?

MfG

DB
richi44
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 27. Sep 2004, 06:58
Ich hab Euch einen Vorschlag unterbreitet und sehe aus den spärlichen, direkten Reaktionen, dass ich das von der Röhrentechnik hier und jetzt in Kurzform umsetzen muss. (Man kann es als Anregung nehmen und später im "Wissen" mal weiter spinnen...).

Die Elektronenröhre ist eigentlich aus einem Zufall entstanden. Man entdeckte, dass zwischen einem Blech und dem Leuchtfaden einer Glühlampe sich eine Spannung bildet und dass ein Strom fliesst, wenn man das Blech positiv macht (Gleichrichterröhre). Baut man ein Drahtgitter ein, so kann man diesen Strom ein- und ausschalten, je nachdem, ob das Gitter eher positiv oder negativ geladen wird (elektronisches Relais, Triode). Bis zur heutigen Röhrenform war es eine lange Entwicklung.

Geblieben sind aber folgende Eigenschaften: Die Werte wie Leistung, Steilheit und Linearität sind mechanische Abhängigkeiten. Man hat mit der Zeit gelernt, wie eine Röhre mechanisch gebaut sein muss, um bestimmte Eigenschaften heranzuzüchten.
Das bedeutet aber auch, dass Röhren mit bestimmten Eigenschaften nicht sinnvoll universell eingesetzt werden sollten, sondern eben der Züchtung entsprechend.
Es gibt einen Bauvorschlag mit einer Endröhre im Vorverstärker. Das ist genau so Sinnvoll wie ein "Formeleinsmotor" im Betonmischer.

Neben dem Gleichrichter (Diode) kam wie gesagt die erste Röhre mit Steuergitter, die Triode. Diese Triode lässt sich als Verstärker einsetzen, hat allerdings einen Nachteil: Wird die Anodenspannung verändert (Gitterspannung bleibt gleich), so ändert sich auch der Anodenstrom. Es entsteht also eine Rückwirkung, was die effektive Verstärkung reduziert. Und zu allem Unglück ist diese Rückwirkungskurve (Ia-Ua) krumm. Das bedeutet, dass auch bei einer schönen, geraden Eingangskurve (Ia-Ug) und starker Aussteuerung das Ausgangssignal verzerrt wird.
Diese Verzerrungen sind weit geringer als bei Transistorschaltungen. Trotzdem möchte man sie reduzieren und setzt darum Gegenkopplungen ein.

Der nächste Schritt war die Tetrode und die Pentode. Die Tetrode bekam ein zweites und die Pentode ein zweites und drittes Gitter (Schirmgitter bezw. Schirm- und Bremsgitter). Mit dem Schirmgitter konnte diese Rückwirkung der Anodespannung auf den Anodenstrom praktisch eliminiert werden, sodass a) die Verstärkung erhalten blieb und b) diese Kurvenkrümmung nicht den Klirr erhöhte, weil diese Rückwirkungskurve nun ausgeglichen, eben und um den Faktor 10 bis 50 weniger wirksam war (das äussert sich im Ri der Röhre, der bei der Pentode um etwa 50x höher ist als bei der Triode bei vergleichbarer übriger Daten).
Dafür war jetzt eine noch krummere Rückwirkungskurve des Schirmgitters auf den Anodenstrom entstanden. Nur spielt das in der Praxis kaum eine Rolle, weil normalerweise das Schirmgitter an eine feste Spannung gelegt wird. Nur bei Schaltungen, wo das Schirmgitter mit der Anode verbunden wird, entsteht dadurch ein erhöhter Klirr.

Die Tetrode hatte einen Schönheitsfehler: Sie neigte unter bestimmten Umständen zum Schwingen, sodass sie praktisch kaum mehr in reiner Form existiert.

Für Sonderanwendungen kamen laufend weitere Gitter hinzu, die aber im NF-Bereich nicht von Bedeutung sind. Und weil dies wie erwähnt eine sehr knappe Kurzform einer Einführung sein soll, verzichte ich auf weitere Erklärungen.

Was noch erwähnenswert ist, ist die Tatsache, dass die Elektronen in den Röhren mit hoher Geschwindigkeit durch das Vakuum fliegen. Und wenn man die mechanischen Abmessungen beachtet, kann man sich vorstellen, dass hohe Frequenzen von einigen hundert Megahertz für normale Röhren kein Problem darstellen. Weiter sollte man beachten, dass die Kapazitäten innerhalb der Röhren relativ klein sind, was wiederum den Umgang mit hohen Frequenzen erleichtert.
Dies ganz im Gegensatz zur "Halbleitergemeinde". Das wiederum bedeutet, dass Gegenkopplungen bei Röhren durch die höhere Grenzfrequenz der Systeme rascher reagieren können und daher ein transparenteres Klangbild möglich sein kann.
Weiter sind die Messkurven von Röhren zwar nicht ideal gerade, aber nicht einfach konsequent krumm, wie bei Halbleitern. Schaltungen ohne Gegenkopplung sind möglich, wenn auch wenig sinnvoll, wohingegen bei Halbleitern IMMER Gegenkopplungen unabdingbar sind.
Ein weiterer Punkt ist das Rauschen. Röhren rauschen stärker als Halbleiter, bezw. es ist viel schwieriger, wirklich rauscharme Schaltungen zu realisieren, ohne sich neue Probleme einzuhandeln. Und das Rauschen einer Röhre nimmt mit der Anzahl an Gittern zu. Eine Vorstufen-Triode rauscht im Normalfall weniger als eine Vorstufen-Pentode.

Soviel als Kurzeinführung Rörentechnik.
richi44
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 27. Sep 2004, 07:21
Und jetzt ein allgemeines Wort zu Euren Vorschlägen.
Da kam der Vorschlag, einen 1,7W/3W Verstärker nachzubauen. Liest man die Daten mit 3,5% Klirr bei 1W (und vermutlich 1kHz), muss ich sagen, das hat nun mit HiFi nichts aber auch gar nichts zu tun. Und nachdem wir hier nicht ein Kesselflickerforum sind, wo einfach was zusammengekloppt wird, sondern wir uns HiFi-Forum nennen, möchte ich halt schon was bauen, das letztlich die DIN 45500 erfüllt. Das haben ebensolche (wie von mir vorgeschlagene) Verstärker (Telewatt, Philips, Grundig, Hohner und, und) alle geschafft. Was soll ich da mit Klirrhaufen, die nerven?
Ein Weiteres: Klasse A ist bei Eintakt unabdingbar. Trotzdem klirren solche Teile. Vor allem, wenn sie noch mit Endpentoden in Triodenschaltung betrieben werden. Wenn schon, dann echte Trioden. Aber solche für Audioendstufen und nicht Netzteil-Längsröhren wie die 6080 oder 6336. Deren Ia-Ug-Kennlinien sind unbrauchbar krumm, weil sie nicht gerade sein MÜSSEN. Aber wer hat noch echte Trioden?!
Bei Gegentakt ist Klasse A kein Nachteil, ausser dass die Leistung und die Lebensdauer der Röhre reduziert wird.
Aber Gegentakt bedeutet NULL Ruhestrom als Vormagnetisierung auf dem Ausgangsübertrager. Somit keine zusätzlichen Probleme und im Verhältnis weniger Trafo-Kosten. Also: Ich bin für Gegentakt Klasse AB.
Und warum ich gegen eine PL504 als Eintakt bin: Diese Röhre ist eigentlich nur als Schalter eingesetzt worden. Sie diente der Zeilenablenkung im Color TV. Bei richtiger Auslegung von Induktivität und Kapazität im Ablenkungsbereich muss die Röhre einen vorgegebenen Strom praktisch nur ein- und ausschalten. Die Linearität der Kurven spielt keine nennenswerte Rolle, weil diese im ganzen System ohnehin abgeglichen werden muss.
Diese PL504 (oder 509 oder 519) ist wieder ein Ferrari im Betonmischer, also am falschen Platz.

Wenn schon die Forderung aufgestellt wird, hochwertige Bauteile zu verbauen, so fängt das nicht bei Silberkabeln an, sondern beim Einsatz der Röhren, die auch wirklich für dieasen Einsatz gebaut wurden.
Und gleich noch was. Ich bin dagegen, irgend welche nostalgischen Ami-Röhren einzusetzen. Die Amerikaner haben am Ende der Röhrenzeit ihre 6BQ5 (ist mit der EL84 identisch) eingesetzt und nicht mehr ihre 6V6 oder 6F5. Also werde ich die Finger von einer 6F5 oder 6V6 lassen.

Überdenkt bitte nochmals Eure Wünsche, denn nur basteln um des "Geldverpulverns" willen, macht keinen Sinn und ist nicht Sache des HiFi-Forums.

Jetzt allen einen schönen Tag
Richi
300B
Stammgast
#45 erstellt: 27. Sep 2004, 08:51
jetzt gabs aber einen vorn Latz!

Schön das Du klare Worte findest, da das ganze auch sehr stimmig, professionell dargestellt wurde muß ich das wohl so akzeptieren!

Leider sitzt man manchmal den Werbefuzis auf, wenn nun Halbwissen mit Werbeweisheiten gepaart werden, kommen wohl etwas seltsame Vorstellungen von "dem Röhrenverstärker" heraus!

Da ich ja kein Elektronic-Profi bin, sonst könnte ich ja alleine bauen, bin ich auf fachlich fundierte Meinung angewiesen.

Mit Richi scheint der richtige gefunden zu sein.

Grüße
Granuba
Inventar
#46 erstellt: 27. Sep 2004, 13:06
Deswegen sammeln wir ja! Und mit hochwertigen Bauteilen meine zumindestens ich: Röhren, die sich für einen Verstärker eignen und Ausgangsüberträger, die ihren Namen auch verdienen! Keinen Schnick-Schnack wie Silberlot oder irgendwelche Röhrendämpfer! Deswegen bin ich zumindestens froh, daß du uns (hoffentlich) den richtigen Weg weisen kannst!

Murray, der gerade das Sendeverbot übertreten hat!
300B
Stammgast
#47 erstellt: 27. Sep 2004, 13:15

Murray schrieb:
..., daß du uns (hoffentlich) den richtigen Weg weisen kannst!

Murray, der gerade das Sendeverbot übertreten hat!


Los raus und an die frische Luft!
DB
Inventar
#48 erstellt: 27. Sep 2004, 14:11
Wie wär's mit 2x EL84 und ECC83 je Kanal?

MfG

DB
Flash
Stammgast
#49 erstellt: 27. Sep 2004, 15:14
Hallo zusammen,

@ Richi: Nun haben wir doch einen gefunden, der Ahnung hat!

Mir ist es eigentlich egal, auf was für einen AMP es raus laufen wird. Hauptsache er hört sich gut an, ist im Preislichen Budget und ist durchdacht, und um durchdacht zu sein, bruachen wir einfach Leute mit viel viel Wissen...
Wenn Du (Richi) sagst, dass ein Klasse AB Verstärker mit Gegenkopplung besser ist, will ich dir als "Anfänger" nicht wiedersprechen. Du scheinst schon ein paar Verstärker aufgebaut zu haben.

Viele Grüße

Sebastian

PS: @ Murray: Wenn das mal keinen Ärger gibt!
richi44
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 27. Sep 2004, 16:18

DB schrieb:
Wie wär's mit 2x EL84 und ECC83 je Kanal?

MfG

DB

Meine Rede
DB
Inventar
#51 erstellt: 27. Sep 2004, 17:30
Hallo,

ich würde Gegentakt-AB machen, aber nicht unbedingt ultralinear (das kann auch Probleme bringen).
Für EL84 reicht als Phasenumkehrung eine Katodynstufe aus, man kann sie ja auf AC-Symmetrie abgleichbar gestalten. Vorstufe und Gegenkopplung in die Katode. Das dürfte auch vom Aufbau her weniger Schwierigkeiten machen als irgendwelche gleichspannungsgekoppelten Sachen.
Ich habe so eine Endstufe (allerdings ultralinear), für die gibt der Hersteller bei 10W k<0,25% an.

MfG

DB
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