Solch eine "Koax" Anordnung möglich?

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HaHa
Stammgast
#1 erstellt: 27. Apr 2007, 20:53
Hi,

also ich hab mir mal ein Paar Gedanken zum Gehäuse meines neuen Projektes (Line Array, 10x Gradient GRT195, 15x Tangband W4-655A und in dem Fall 6x Delta12LF) gemacht.

Alles brav nebeneinander aufgebaut ergibt über 60cm breite Boxen.
Seitenbass möchte ich auch nicht, da ich eine gewisse Richtwirkung erzeugen möchte und diei Trennung zu hoch liegt.
Zwei getrennte Boxen zu bauen bringts auch nicht, da ja doch wieder alles nebeneinader aufgestellt werden müsste.


Also dachte ich mir folgendes:



Die Schallwand für Tangband und Gradient misst 25,5 cm (hab ich vergessen einzutragen) Außerdem ist der GRT zu tief gezeichnet,er ragt nur 6cm ins Gehäuse, also ein Stück weniger als der Tangband.

Jeder Tangband bekommt sein eigenes Gehäuseabteil von ca. einem Liter.

Die GRT Line kommt ohne Gehäuse aus, deshalb kommt sie hier "koaxial" vor den TT einfach auf 12,5 cm Schallwand den TT überlappend.

Der so entstehende 18,5cm Schlitz wird mit Bespannstoff (oder Gitter von Rabe?) zugemacht um die schirchen PA Membranen zu verdecken.

Der Delta12LF würde bis ca. 250 Hz laufen um den Tangband nicht den unteren Grundton aufzuzwingen.

Die TT Line erhält also einen Vorsatz. Diese hat 43 Liter "Volumen". Die Öffnung beträgt 3600cm², abzgl. Rahmen für Bespannstoff immer noch gut 3300cm², ist also größer als die Membranfläche der 6 Delta12LF.

Es könnte noch modifiziert werden, zb. dass die 9cm rechts ebenfalls Bespannstoff werden und somit quasi eine L Förmige Abdeckung entstünde, was aber optisch nicht so schön aussehen dürfte, da nicht gleichschenklig.


Fragen

- Werden hier irgendwelche Bandpasseffekte wirksam werden?
- Im Bassbereich denke ich mir dass es nichts ausmachen wird außer einem etwas erhöhtem Strahlungswiderstand. Aber wie schauts im Oberbass und unterem Grundton, also ab 150 Hz aus?

- Wird sich eine Stehwelle in dem Vorsatz ausbilden? Trennwände in dieser "Vorkammer" zwischen den TT wird eher nicht möglich sein, wie man rechts sieht überlappen sich die GRT und Delta Einbaugrenzen, aber bei einem oder zwei würde es sich vmtl. schon ausgehen, jedoch nicht bei jedem.
MT und HT seitenverkehrt wäre eventuell eine Möglichkeit. Dann würde der Vorsatz auf 15cm (die 9cm plus 5cm Luft) anwachsen und der Delta hätte die 12,5cm Rückwand vom Tangband Gehäuse direkt vor der Nase, dann könnte man allerdings zwischen jedem TT eine Trennwand einziehen.

- Sind für den HT irgendwelche Reflexionen von der rechten (9cm) Wand zu befürchten?

- Wäre eine komplette Koax Anordnung, also die gesamten 25,5 cm Schallwand vom Tangband und Gradient vor den TT zu setzen auch möglich? Hier würden links und rechts allerdings nur mehr knapp 2cm Membran herauskucken, die Seiten (das rechte 9cm Stück) würde ich bei dieser Methode natürlich komplett weglassen.


Grüße
Hari
PS: Warum kann ich keine Regalboxen bevorzugen?!


[Beitrag von HaHa am 27. Apr 2007, 20:59 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2007, 21:00
Ich sehe das Problem nicht in der Anordnung, sondern in den Vibrationen. Die Hörner sind doch nur aus Plastik.
HaHa
Stammgast
#3 erstellt: 27. Apr 2007, 21:04
Hm, ich hatte darüber schon nachgedacht, aber da hier ja der Druck entweichen kann machte ich mir keine solche großen Sorgen.

Allerdings ist der Denkanstoß gut: Ich könnte auch die GRT's ja in ein Volumen packen, dann würde es mit den Trennwänden zwischen den Deltas klappen.

Siehste, ich brauch ja nur ab und zu einen Ar***tritt

/edit: Aber: damit würde der Vorsatz eben wieder länger werden müssen.


[Beitrag von HaHa am 27. Apr 2007, 21:06 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Apr 2007, 22:00

Aber wie schauts im Oberbass und unterem Grundton, also ab 150 Hz aus?

Ich habe schon ähnliche Sachen ausprobiert. Das Resultat waren stärkere Kantenreflexionen. Die erste Überhöhung und die erste Auslöschung wurden stärker im Frequenzgang sichtbar.


MT und HT seitenverkehrt wäre eventuell eine Möglichkeit.


- Wäre eine komplette Koax Anordnung, also die gesamten 25,5 cm Schallwand vom Tangband und Gradient vor den TT zu setzen auch möglich?

Beides ist nicht möglich. Es würde starke Interferenzen im Mittelton geben (Reflexion am TT-Konus).


- Sind für den HT irgendwelche Reflexionen von der rechten (9cm) Wand zu befürchten?

Ja, genauso vom TT-Konus. Kommt darauf an, wie tief der GRT getrennt wird. Seine Bündelung muss überhalb der Trennfrequenz schon ausreichend hoch sein, dass keine störenden Reflexionen auftreten.


Ich würde es so sagen: In einer planen Schallwand hättest du's einfacher. Ein solche wäre "nur ein paar Zentimeter" breiter, hätte aber die besseren horizontalen Abstrahleigenschaften und wäre wahrscheinlich nicht so aufwendig zu entzerren.
Geschickt wäre es, wenn du so eine Anordnung in Miniatur z.B. aus ein paar kleinen Breitbändern zum Testen nachbauen und durchmessen könntest.


PS: Warum kann ich keine Regalboxen bevorzugen?!



[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 27. Apr 2007, 22:04 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#5 erstellt: 27. Apr 2007, 22:01

HaHa schrieb:
- Werden hier irgendwelche Bandpasseffekte wirksam werden?


Ja.


- Im Bassbereich denke ich mir dass es nichts ausmachen wird außer einem etwas erhöhtem Strahlungswiderstand. Aber wie schauts im Oberbass und unterem Grundton, also ab 150 Hz aus?


Als Überschlag ist es immer gut, in Wellenlängen zu rechnen. Übersetze die Maße in Wellenlängen, multipliziere sie mit 4 (=lambda/4) und überlege, ob das bei Wellenlängen von 2m von Interesse ist.


- Wird sich eine Stehwelle in dem Vorsatz ausbilden?


Ja.

Lösung für alles: tief genug trennen. Eine Messung sollte darüber Aufschluss geben.

Was auf jedenfall - unabhängig von der Trennfrequenz - passieren wird ist eine unsymmetrische Belastung des Basses. Inwiefern das Ärger macht dürfte eine Klirrmessung zu Tage bringen.

Gruß
Cpt.
Christoph_Gebhard
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2007, 08:42
Hallo,


Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Was auf jedenfall - unabhängig von der Trennfrequenz - passieren wird ist eine unsymmetrische Belastung des Basses. Inwiefern das Ärger macht dürfte eine Klirrmessung zu Tage bringen.


Genau das, ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen!

Andere Sache: Wieso den W4-655?

Gruß, Christoph
DerTao
Inventar
#7 erstellt: 28. Apr 2007, 09:26
Hab zwar keine Ahnung wie sich die Anordnung auswirkt, aber wenn du ein Gitter nimmst, könntest du ja auch mal beim Ortner&Stanger vorbeischauen
gruß Tao
HaHa
Stammgast
#8 erstellt: 28. Apr 2007, 11:47
Hi,

da hab ich früher schon mal geschaut, die haben keine vernünftigen, vor allem keine Maßanfertigung.

Warum Tangband W4-655A?

Neben der guten Optik und dem durch die weggefallene Schirmung sehr modereaten Preis passt der Tangband mit 89 dB gut ins Konzept. Alles mit noch höherem Wirkungsgrad würde nur vom EQ wieder wegkorrigiert werden müssen, es wird sich auch so schon ein Mittenbuckel bilden. Mehr Wirkungsgrad ist also nicht notwendig.

Mit (inkl. kurzem Montagezwischenraum) 13cm Chassiszentrenabstand sind die angestrebten 1,8 KHz Trennfrequenz zu den Magnetostaten noch so halbwegs zu verwirklichen. Rein rechnerisch liegt die halbe Wellenlänge hier bei 1,35 KHz, aber etwas tricksen kann man ja.

Der HT kann nicht tiefer getrennt werden und höher kommt man nur mit 8cm Modellen, dann wirds aber pegeltechnisch ein Rohrkrepierer.


An den Captain:

Also wenn ich das richtig sehe und eben wie schon bereits (von mir selber) vorgeschlagen zwischen jeden Delta in die Vorkammer eine Trennwand einziehe, den rechten 9cm Stummel auch noch entferne, dann würden die resonanzen frühestens ab 800 Hz auftreten, also weit weg von jeder Stehwelle.

Das Bandpassen dieser Vorkammer dürfte dann auch nicht mehr relevant sein, da als Vorkammer nur mehr der Bereich hinter dem HT Gehäuse übrig bleibt.


@Hallo:

Die "paar" Zentimeter sind schon essentiell, die Dinger habe ich schließlich täglich vor meinen Augen. Sicher, Form follows Function, aber bei solch einer Überdimensionierung wie ich sie hier betreibe muss auch der eine oder andere Kompromiss vernachlässigbar sein.

Das entzerren macht ja eh mein EQ Die Sache funktioniert wirklich gut, im Blindtest höre ich zb. keinen Unterschied zwischen Frontbespannung und keiner Frontbespannung, wobei die Bespannung hier in einem 2cm tiefem Rahmen steckt. Die Korrektur die der DEQ hier durchführen muss sieht man allerdings im GEQ Menü deutlich.

Der GRT bündelt dank dem Horn schon relativ eng. Mit einer Kalotte würde ich mich das eher nicht trauen. (aber da würde sich das Problem auch gar nicht stellen). Wenn die rechte 9cm Wand nicht mehr existiert dürfte sich das Problem von selber lösen.


Zwecks asymetrischer Belastung:

Mit dieser Boxenbreite gehen sich zwei Möglichkeiten aus.
a) 10x 8 Zöller neben alles montiert
b) das hier eben

So, die 8 Zöller haben 2200cm² Membranfläche, die 12 Zöller 3200cm², also über ein drittel mehr.

Naja, die asymetrische Belastung hat doch eigentlich so ziemlich jede BR Box mit nur einem Kanal auch? Oder mit nicht exakt mittig eingesetztem TT?

Die 10 8er würden auch nicht zentral eingebaut werden, also würden sie auch asymetrisch belastet werden.

Nun stellt sich die Frage, was ist das geringere Übel?

80 Hz, Schalldruck 120 dB.

Die 6 12 Zöller bekommen 100 Watt und müssen 1,5mm auslenken.

Hingegen benötigen die 10 8 Zöller schon 250 Watt, müssen über 3mm Hub durchführen.

Was wird sich stärker auf den Klirr auswirken? Der größere Hub und der höhere Stromfluss in Spule der 8 Zöller (und Verstärker!) oder das Brett vor den Deltas?


Grüße
Hari


[Beitrag von HaHa am 28. Apr 2007, 11:49 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#9 erstellt: 28. Apr 2007, 12:02
Hallo,

erstmal ein DICKES bzw. GROSSES lob so ein Projekt zu realisieren.

Zu dem Vibrationen die durch den Druck des Tieftöners auf das Hochtonhorn ausgeübt werden würde ich sagen das man das vernachlässigen kann immerhin wird die Bassabstrahlung von 6 Chassis übernommen, die den Schall gleichmäßig über die gesammte Höhe der Box abstrahlen.

Zu dem Kantenrefexionen ist zu klären in wie weit das Hochtonhorn den Schall schon bündelt. Bei der angegebenen Größen müsste sich schätzungsweise die Reflexion bei 5 kHz befinden. Ich vermute daher, da das Horn doch recht groß ist, dass der Hochtöner hier schon gut genug bündelt um es in dieser Form ohne große Kantenrefexionen zu bauen.

Zu dem Bandpasseffekt hier würde ich sagen das sich eine eigenwillige Bandpassabstimmung ergeben wird. Man schaue nur mal zu so manchen PA-Subwoofern dort wird der Effekt der Druckkammer geschickt ausgenutzt. Wie genau damit hier die Abstimmung aussieht und ob es damit Probleme für den geplanten Einsatz gibt kann ich nicht sagen.

Was mir noch Sorgen macht wenn ich das Projekt ansehe ist, dass 12 Bässe mit recht harter Einspannung den Bass übernehmen sollen und bei selbst hohen Lautstärken wird der Hub der Membranen gering sein. Nun hat man aber das Problem das hart aufgehängte Bässe bei sehr geringen Hub andere t&s Parameter haben, wobei die ohne hin schon hohe Resonanzfrequenz noch weiter nach oben rutscht. Wie stark das auch für die ausgewählten Chassis zutrifft sollte vorher geklärt sein.

Zur asymetrischen Belastung vollkommen zu vernachlässigen.


Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#10 erstellt: 28. Apr 2007, 12:25

TEKNOne schrieb:
Zur asymetrischen Belastung vollkommen zu vernachlässigen


Du wissen oder Du vermuten?

Gruß
Cpt.
HaHa
Stammgast
#11 erstellt: 28. Apr 2007, 13:11

TEKNOne schrieb:
Was mir noch Sorgen macht wenn ich das Projekt ansehe ist, dass 12 Bässe mit recht harter Einspannung den Bass übernehmen sollen und bei selbst hohen Lautstärken wird der Hub der Membranen gering sein. Nun hat man aber das Problem das hart aufgehängte Bässe bei sehr geringen Hub andere t&s Parameter haben, wobei die ohne hin schon hohe Resonanzfrequenz noch weiter nach oben rutscht. Wie stark das auch für die ausgewählten Chassis zutrifft sollte vorher geklärt sein.


Der EQ wird das schon richten. Im geschlossenem Gehäuse muss eh alles über Fläche x Hub erfolgen. Das gilt sowohl für die 10 8 Zöller als auch die 6 12 Zöller.

Ich vermute aber dann doch eher, dass die Resonanzfrequenz durch den Rudel Effekt runter rutscht.

Zuwenig Bass werde ich sicher nicht haben, da - ich traus micht eh schon fast nicht mehr zu sagen:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es kommen noch Subwoofer darunter, geplant sind nochmals 36 12 Zöller die unter 60 bis 80 Hz - welche Trennung die sauberste wird, wird sich zeigen - alles machen


Aber danke für die sonst aufmunternden Worte. Das gibt etwas mehr Sicherheit nicht alles vollkommen falsch anzugehen.

Grüße
Hari
TEKNOne
Stammgast
#12 erstellt: 28. Apr 2007, 19:31
Hallo,

nochmal zur asymmetrischen Belastung:
Also die gewählte Bauform kann man laut Theorie, als einen Bandpass ansehen der eine geschlossene und eine Bassreflexkammer aufweißt dabei ist der Übergang von dem Bassreflexvolumen und den Bassreflexrohrvolumen fließend. Sowas ist meines wissens mit keinem Programm zu simulieren. Eine Unterscheidung vorzunehmen zu den einzelnen Teilen des gekoppelten Volumens ist nicht nötig, da das verschobene Volumen sehr klein ist gegen dem gekoppelten Volumen (bei sehr sehr hohen Lautstären ca. 1%). Damit auch die Auswikung auf ein Taumeln. Man macht sich ja auch zu Recht keine Gedanken ob man ein Chassi (wegen asymmetrischer Belastung) nahe der Gehäusewände oder in der Mitte einer Bassreflexkiste einbaut.

@HaHa: Das mit dem "Rudel Effekt" ist doch hoffendlich nicht ernst gemeint. Also mir ist derartiges noch nicht bekannt.

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
HaHa
Stammgast
#13 erstellt: 28. Apr 2007, 23:08
Doch diesen Stacking Effekt gibt es. Durch diesen sinkt die Einbauresonanz. Bestes Beispiel ist der ÖRPZ, mein zukünftiger Sub. ÖRPZ=Groß URPS. Eigentlich einfach: Man nimmt eine Membran und setzt sie in ein geschlossenes Gehäuse mit Einbauresonanz von 100 Hz und nutzt den Bass natürlich nur unter dieser Grenze. Bei einem ÖRPZ sinkt wie gesagt die Einbauresonanz und rutscht unter Umständen dann doch in den Übertragungsbereich. Deshalb trennt man üblicherweise auch bei ca. 60 Hz um diese Resonanz außerhalb des Ü-Bereichs zu halten.

Siehe Beispiel hier; Eminence Sigma18 in 130 Liter gegen 8x Sigma18 in 1040 Liter:



Einbaureso sinkt von ungefähr 55 auf 50 Hz, also ab hier 3 dB mehr Wirkungsgrad.

Ich darf mal SRAM hier zitieren:

Der Grund ist, dass die mitschwingende Luftmasse bei Vergrößerung der strahlenden Fläche ungefähr mit der dritten Potenz des Radius der strahlenden Fläche (oder dem entsprechenden Ersatzradius) ansteigt, die Fläche aber nur mit dem Quadrat. Dadurch steigt die auf ein Chassis bezogene schwingende Masse bei gleichbleibender Federsteife --> Resonanzfrequenz sinkt ab.

Allerdings geht AJHorn meines Wissens nach nicht nach Gehäusegeometrie und Anordnung der Treiber. Also wirds vmtl. einen "Ersatzwandler" generieren der sich nach allen Richtungen gleich ausdehnt.

Ganz leicht wird sich der Effekt sicher auch auf 6 TT übereinander auswirken.


Der ÖRPZ gilt für manche als sauberstes Tieftonkonzept und kann auch gut für das Beispiel der asymetrischen Belastung herhalten, denn die äußeren Membranen haben natürlich bei einer 6x6 Anordnung komplett unterschiedliche Belastungen.

Aber das hast du ja auch schon sowas in der Richtung geschrieben.

Mit möglichst offener Bauweise sollte sich also der Bandpasseffekt minimieren lassen.
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 29. Apr 2007, 08:27
hier hab ich malwas ähnliches gebaut


Tthorstens Cobar
http://www.2sound.de/musiker-forum/tthorstens-cobra-t3493.html
Niwo!
Inventar
#15 erstellt: 29. Apr 2007, 09:45
Hallo

Ich habe die Anordnung mal in AJ-Horn eingegeben. Genaueres wird man messen müssen, aber eine grobe Abschätzung lässt sich herauslesen:
Ich erwarte durch diese Anordnung etwa 2dB mehr Schalldruck bis 300Hz. Darüber fällt der Pegel sanft ab und ab 500Hz dann mit 6dB/Oktave. Sollte für deine Anwendung eigentlich ideal sein.

Grüsse

Niwo
TEKNOne
Stammgast
#16 erstellt: 29. Apr 2007, 10:47
Hallo,

@ HaHa: Sollten die Tieftöner nicht je in ein eigenes Volumen, damit sich keine stehende Welle ausbreitet?

Die Resonanzabsenkung in einem gemeinsamen Volumen wird sich dann wie oben geschildert nicht in einer gravierenden Größenordnung befinden wärend die Resonanzfrequenzerhöhung bei hart aufgehängten Tiettönern bei niedrieger Belastung schon mal ne halbe bis ne ganze Oktave ausmachen kann.

@ Niwo: Genau der Wikungsgrad sollte in diesem Bereich steigen (diese Methode wird ja hauptsächlich im PA Bereich angewand um mit geringen Volumeneinsatz noch ein wenig mehr Wirkungsgrad rauszuholen).
Aber man sollte da nicht zu optimistisch sein. In wie weit sich der Frequenzang genau verschiebt und wie das mit der Nachhallzeit besonders im höherem Übertragungsbereich aussieht kann man nicht genau vorraussagen. Aber das Verhalten ohne Vorkammer müsste deutlich besser sein.

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
HaHa
Stammgast
#17 erstellt: 29. Apr 2007, 14:05
Natürlich in getrennten Gehäusen. Das ist für die Simulation ja aber ohnehin egal.

Aber die Resonanzverschiebung durch die erhöhte Luftmasse wird ja durch den höheren Strahlungswiderstand vor den Chassis zustandekommen.

Delta12LF übernehmen den Kickbereich bei mir bereits seit über zwei Jahren, allerdings halt nur zwei Stück in BR. Falls diese Resonanzverschiebung nach oben tatsächlich der Fall ist, dann stört sie micht offenbar nicht.

Wird nicht eigentlich umgekehrt ein Schuh daraus? Nämlich dass bei höherer Belastund die Resonanzfrequenz sinkt? Gemessen werden die Chassis ja immerhin bei 2,83 Volt. Oder meinst du dass das Verhalten bei Zimmerlautstärke (und die erreicht man bei einem 100 dB Projekt und davon zwei Stück, da Stereo, ja weiiiit unter 2,83 V) nochmals anders sein könnte?

@Niwo: Irgendwelche Wirkungsgradsteigerungen waren gar nicht das Ziel, 6 Deltas schieben schon genug. Wenn nochmals zwei dB Dazukommen muss der EQ halt mehr korrigieren, aber noch weniger Strom in den Spulen ist notwendig, also gewiss kein Nachteil.

@Thoresten: Ja gib mal ein Paar worte dazu. Im Messschrieb seh ich eine Überhöhung vom 18Sound TT.


Zwecks den Reflexionen gegen die der TT arbeitet: ist das ganze wirklich so tragisch? Immerhin wurden hier bereits einige DIY Koaxe vorgestellt die zur Halterung der Chassis irgendwelche Stege nutzen. Dort arbeiten die TMT's aber bis weit über 2 KHZ und es funktioniert.

Da können doch bei einem 30er, der nur bis 250 Hz läuft die effektiv 10 cm verdeckte Membran doch kein Problem sein. Immerhin arbeitet das Ding ja bei der Frequenz auch noch als kompletter Kugelstrahler. Hier von Mitteltonreflexionen zu sprechen ist doch wohl auch fehlangebracht.

Der TT bei der Visaton Vox ist in der Seite eingebaut und strahlt in der Praxis auch irgendwohin. Ein 200 Hz Ton kommt somit ausschließlich durch Umwege zum Ohr. Trotzdem wird das Teil als High End gehandelt.

Grüße
Hari
TEKNOne
Stammgast
#18 erstellt: 29. Apr 2007, 19:55
Hallo,

aha die Resonanzabsenkung bezog sich auf den Bereich vor den Chassis. Muss ich mich mich nochmal näher mit beschäfigen um das zu verstehen.

Wegen der Resonanzerhöhung diese tritt nur bei geringer bzw. sehr geringer Belastung auf. Ab einer gewissen Belastung ist die Resonanzfrequenz dann aber nahezu Konstant. Ich mache mir nur deswegen sorgen, weil die 12 Chassis bei Zimmerlautstärke wohl eben eine sehr geringe Belastung haben. Bei normaler Bestückungsanzahl kommt der Effekt ja längst nicht so stark zum Tragen. Wenn Du schon die Chassis im Einsatz hast kannst Du ja einfach mal testen ob bei geringer Lautstärke sehr viel weniger Bass zu hören ist, als bei mittlerer Lautstärke. Das lässt zwar keine genaue Aussage zu (es spielt da soviel mit rein) sollte aber vieleicht eine Tendenz zu Unkrittisch oder Krittisch geben können. Noch besser wäre natürlich eine tasächliche Messung im gebräuchlicher Belastung auf das Projekt bezogen.

Das Problem bei der Vorkammer ist nicht die nicht so große Verdeckung der Tieftonmembran sondern ein mehr oder weniger eingeschlossenes Volumen dann ergibt sich sowas:
3!! Kammern Bandpass
Wenn du Beispielsweise die rechte Seite der Box nur so lang wie das Tieftonvolumen machen würdest, dann würde sich der Einfluss des Bandpassefektes minimieren. Es könnte dann nur vieleicht eine Verschiebung der Zylinderwellenachse geben aber davon habe ich nicht viel Ahnung.

Ich hoffe ich habe nicht zu viel Verwirrung gestiftet.

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
HaHa
Stammgast
#19 erstellt: 29. Apr 2007, 20:12
3 Kammer BP wäre ja nur möglich, wenn die Deltas in BR Volumen spielen, oder?

Also gehörmäßig passt mit dem Bass alles, auch bei niedrigen Lautstärken, aber für sowas werden die Boxen ja eher nicht gemacht Für Hintergrundberieselung wären sie ja auch zu schade.

Dass ich den 9cm Stummel der rechten Seitenwand weglasse, damit hab ich mich eh schon abgefunden. Wird zwar der Optik schaden, aber Form folgt Funktion.

Stehwellen dürfte es dann aber eigentlich auch keine mehr geben, also werden auch keine Trennbretter in der Vorkammer notwenig werden. Zwei werde ich trotzdem machen, denn irgendwo will der Bespannrahmen ja auch befestigt werden.

Grüße
Hari
TEKNOne
Stammgast
#20 erstellt: 29. Apr 2007, 20:25
Mit den drei Kammern wollte ich nur die Drei betonen, da man den mittleren Teil nicht unbedingt als Kammer zählen könnte (ist ja offen). Aber genau dieser mittlere Teil funktioniert prinziepiell wie die Vorkammer bei deinen Projekt nähmlich wie eine Bassreflexkammer obwohl man nichts von Bassreflex sieht.

Ich hoffe das ich nicht zu unverständlich schreibe, aber so war es gemeint.
HaHa
Stammgast
#21 erstellt: 29. Apr 2007, 21:37
Falls man die Öffnung als BR Kanal in Wandstärke rechnet, dann wäre dies eine rund 175 Hz Abstimmung, ev. etwas tiefer weil er ja an der Wand entlangläuft. In einem Bandpass mit 180 Liter rückwärtigem und 43 Liter Reflexvolumen würde sich dies in einer 7 dB Überhöhung bei 230 Hz niederschlagen, das kann ich mir aber nicht vorstellen

Da glaub ich schon eher dem Niwo.
Niwo!
Inventar
#22 erstellt: 29. Apr 2007, 21:58
@TEKNOne
Dein Link zeigt aber keinen 3Kammer BP (IMHO). Auch wenn da drei Kammern sind spielt doch jeder Bass nur auf ein rückwärtiges und ein Frontvolumen. Unter 3Kammern BP verstehe ich z.B. die Böse-Dinger wo zwei Kammern mit den Rohren in eine dritte münden und diese dann nach aussen abstrahlt.

@HaHa
Lass den 9cm Stummel ruhig dran, der ändert nicht viel.
Bedenken hätte ich nur, wenn sich in der Simu ein Peak in Form einer Überhöhung zeigen würde, aber es ist ein gutmütiger Roll-Off. Solche Konstruktionen werden auch nicht nur bei PA eingesetzt. Das bekannteste Beispiel dürfte die neue Quadral Titan sein.

Grüsse

Niwo
HaHa
Stammgast
#23 erstellt: 30. Apr 2007, 06:41
Moin,

diese da?



oder doch diese da?

http://images.google...svnum%3D10%26hl%3Dde

Die hab ich btw. auf der letzten High End gehört, was fades war das. Im Gegensatz zu den Duevel Rundstrahlern, die konnten überzeugen. War relativ lustig, als ich den armen Messemann darauf ansprach, dass in den großen 6500,- teuren Jupiter Flagschiffen nur ein 250 Euro RCF Bass drinnen steckt
ukw
Inventar
#24 erstellt: 30. Apr 2007, 10:34
aber immerhin RCF - Da sitzt mehr Chassis Erfahrung als die meisten anderen Hersteller heute bieten können .
HaHa
Stammgast
#25 erstellt: 30. Apr 2007, 10:41
Nein, wollte mit dem "nur" auch auf den Preis und nicht auf Qualität schließen. Klingen tun die Jupiter auch gut. Man sieht aber was man mit Selbstbau sparen kann wenn man sich in einem gewissen Qualitätsniveau bewegt. Und solch einen Individualismus wie ich ihn hier auslebe bekommt man als Fertiglautsprecher auch gar nicht. Auf der letzten High End hab ich jedenfalls kein Line Array in meiner Größenordnung bewundern können.


[Beitrag von HaHa am 30. Apr 2007, 10:43 bearbeitet]
ukw
Inventar
#26 erstellt: 30. Apr 2007, 10:55

Auf der letzten High End hab ich jedenfalls kein Line Array in meiner Größenordnung bewundern können.


Ist ja auch (noch) nichts für das durchschnittliche deutsche Wohnzimmer.

Zu Deinem "Koax" ... Ich bin der Meinung das Volumen vor dem Delta belastet die Membrane einseitig und wirkt wie ein BR . Ich tät es nicht so machen.

Für den Eco ÖrpZ ist Emi Delta (ohne LF) üblich. Die Membranen bretthart mit Epoxy versteift. ()
HaHa
Stammgast
#27 erstellt: 30. Apr 2007, 11:17
...oder eben "euer" URPS Chassis. Mal sehen wie sich das entwickelt, ist ja mit bem ÖRPZ bei mir eher erst in zwei bis drei Jahren fällig, wenn der Dachboden ausgebaut ist.

Dass die Vorkammer nach irgendeinem BR Prinzip wirken wird (BR oder ventilierte Bandpasskammer ist ja das selbe) ist klar, nur ob sich diese überhaupt bemerkbar macht ist die Frage.

Da mime ich den optimistischen Opportunist und folge der besten Vorhersage vom Niwo.

@Niwo: Hättest du einen Simu Screenie?


Am besten wäre es natürlich kein Volumen zu haben, also dem HT ein eigenes Volumen zu geben, am besten mit schrägem Verlauf. Aber das verhindert die Geometrie des HT. Der braucht ein eckiges Einbauvolumen von 16,8cm x 9,8cm x 8cm da er Stabilisierungsstege an allen vier Eckpunkten hat.


Grüße
Hari
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 30. Apr 2007, 11:29
Hi,

McIntosh XRT 2K



Musst mal gucken, ob den mal ne Zeitschrift durchgemesen hat.

Harry
HaHa
Stammgast
#29 erstellt: 30. Apr 2007, 12:11
Oha, da wird aber schon ordentlich viel vom Tieftöner verdeckt. Schalldruchlässig scheint mir die MHT Frontpartie auch nicht zu sein. Und die kleinen Mitteltöner werden sicher auch alles ab 200 Hz den TT's überlassen.

Das gibt mir zu denken, ob ich nicht doch noch einen Vollkoax angehen soll
TEKNOne
Stammgast
#30 erstellt: 30. Apr 2007, 13:42
Hallo,

@ Niwo: Ja weiß was Du meinst . Mir kam es nur auf die mittlere Kammer an!!!
Wie simulierst Du soetwas? Meines wissens kann man eine derartige Konstruktion nur durch eine ensprechende Bassreflexkammer anhand von vorhandenen Messungen nachbilden


So ein Vollkoax wäre meiner Meinung nach unkrittischer. Man hätte zusätzlich den Vorteil alles erstmal als zwei einzelne Gehäuse aufzubauen zu können und dann mit Abstand bzw. der Aufstellung zu experimentieren und man kann zur Not einfach beide nebenienander stellen. Nur die Standfestigkeit des Mittelhochtonteils wäre ein Problem.

@ HaHa: Willst du eigentlich eine normale passive Weiche einsetzen oder ist das ganze Aktiv oder teilaktiv geplant?
Soweit ich das verstanden habe digitaler EQ und passive Weiche!?

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
HaHa
Stammgast
#31 erstellt: 30. Apr 2007, 14:48
Obwohls streng genommen passiv ist, betracht ich's als teilaktive Lösung. Ich sorge passiv lediglich dafür dass der HT bei 1,8KHz mit 18 dB getrennt wird und die MT/TT Trennung bei 250 Hz erfolgt. Für den geraden Frequenzgang sorgt der EQ.

Das hat beim Pollin Prototyp eigentlich ganz gut funktioniert. Auch die jetzigen PA Boxen habe ich von allen Impedanzkorrekturen und Saugkreisen befreit und in der Weiche lediglich 6 Bauteile übrig gelassen. Wenn ausschließlich der EQ begradigt klingts in meinen Ohren wesentlich besser als Bauteillinearisierung und EQ. Je weniger Bauteile desto Klang.


Der Vollkoax hats vorhin noch geheissen sei böse. Nun isser gut, hab mich nun auch schon mit der Idee angefreundet. Und richtig, zur Not stellt man's einfach "normal" auf.
TEKNOne
Stammgast
#32 erstellt: 03. Mai 2007, 14:36
Hallo,

ja in getrennten Gehäusen aufzubauen ist eine gute Entscheidung. Ich bin die ganze zeit des Beitrags immer von der vorhandenen Konstruktion ausgegangen

Ich würde noch den Anstoß geben den ganzen Lautsprecher aktiv anzusteuern. Dann hat man es auch viel leichter mit der Frequenzweiche. Ist natürlich nochmal ein finanzieller Mehraufwand.

Ansonsten wird das auch bei passiver Frequenzweiche ein interessantes Teil.

Viel Erfolg und halte uns auf den Laufendem.

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
HaHa
Stammgast
#33 erstellt: 03. Mai 2007, 15:39
Ah, nochmals 1600,- pro Endstufe geb ich dann doch nicht ganz so gern aus (RAM Audio BUX 1.6) dazu noch eine DCX.

Passiv muss vorher reichen.
ukw
Inventar
#34 erstellt: 03. Mai 2007, 16:52
Da gibt's richtig auf die Ohren
HaHa
Stammgast
#35 erstellt: 04. Mai 2007, 07:48
So, hier mal die vorläufige Weiche dazu:



Der Wirkungsgrad fängt bei den TT bei 101 dB an. Selbigen hätten die Tangband, jedoch sind diese insgesamt niedrigohmiger. Die Hochtöner fangen bei 2 kHz bei 102 dB an, sind jedoch nochmals niedrigohmiger und steigen bis 14 kHz auf 104 dB an. Also stellt sich ein stetig steigender Wirkungsgrad ein, was ja durchaus gewollt ist, da die LA Inteferenzen das ganze wieder ins rechte Licht rücken dürften.

Wer lustig ist kann das ja mal in ein Simu Programm eintippseln, ich habs zu Fuß gemacht, deshalb bin ich mir auch noch im unklaren ob der mit 18 dB getrennte HT nicht verpolt angeschlossen gehört.

Sonst ist eh alles "Standard" 12 dB Trennungen vom TT und MT bei 250 Hz und 1,7 kHz, HT mit 18 dB bei 1,8 kHz.

Eventuell spiele ich mit dem Gedanken die HT Trennung auf 24 dB zu erhöhen und den HT noch ein Stück tiefern anzukoppeln. Die Eigenresonanz müsste eigentlich bei 10 Stück übereinander etwas runterrutschen.


[Beitrag von HaHa am 04. Mai 2007, 07:50 bearbeitet]
HaHa
Stammgast
#36 erstellt: 07. Mai 2007, 10:49
Mahlzeit,

nochmals zum Vollkoax. Die McIntosh hat den Vorteil, dass die MHT Einheit sicher fast keine Tiefe benötigen wird. Das Tangband/Gradient Gespann wird sich bei mir aber mit 9cm Tiefe breit machen und das nur wenn ich 12mm als Wandstärke wähle. Außerdem haben sie sicherlich keine gerade MHT Rückwand sondern "vernünftig" geformte.

Dann kommt schematisch das hier raus:



Also:

- Fast die gesamte TT Membran wird abgedeckt, effektiv wird lediglich die Sicke und der Korb übrig bleiben.

- Zwischen MHT Rückwand und Chassisaußengrenze bleibt eine "Diagonale" von 8,5cm übrig. Dort müsste sich der Bass "durchwurschteln". Das ganze mal der Höhe und mal zwei ergibt 3200 cm² netto Abstrahlfläche für die Bässe. Im Gegensatz zur kompletten Seitenbassanordnung wird sicherlich mehr Richtwirkung nach vorne vorhanden sein.

- Von akustischen Zentren aus betrachtet strahlt der Bass 20cm hinter der MHT Einheit. Das dürfte das geringste Problem sein.


Ich hab bei dieser Lösung einfach ein schlechtes Gefühl in der Bauchgegend.


[Beitrag von HaHa am 07. Mai 2007, 10:49 bearbeitet]
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