Brauche neue Behausung für FE206E

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soLaar
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Mai 2007, 13:44

Guten Tag die Damen…

Folgende Situation:

Ich habe im Moment den FE206E von Fostex im Horn-Bauvorschlag vom Hersteller.
Zu Beginn (vor ca. 2 Jahren) hat mir das auch alles recht gut gefallen, aber seit einiger Zeit machen sie mir keinen Spaß mehr.
Meistens ist der Mittelton einfach viel zu kräftig (Sperrkreis ist drin, aber irgendwie find ich nicht meine Abstimmung) und der Bass ist eben so ne 50/50 Sache. Bei manchen Stücken passt er wunderbar und ist genauso, wie man ihn sich wünscht und dann wiederum bei anderen Sachen fehlt untenherum einfach was.
Ich finde ich muss mit den Lautsprechern relativ laut hören, um ein akzeptables Klangergebnis zu bekommen.
Da ich diese ganzen Probleme primär beim Horn sehe, brauche ich also eine neue Behausung für die Chassis und evtl. eine Bassunterstützung.

Ich möchte die LS dann auch für 5.1 und Heimkino nutzen, da ich auch noch einen FE207E für den Center hier liegen habe.

Und nun das Wichtigste: Ich habe zwar schon 3-4 LS-Vorschläge nachgebaut, habe aber keinerlei Ahnung von der Elektronik und der Eigenentwicklung.

Eine Weile hatte ich über das kme – FAST mit Eminence nachgedacht, aber irgendwie schrecken mich die vielen gegensätzlichen Meinungen dazu ein bisschen ab. Viele sagen, dass es nicht schlecht ist, aber auch nicht wirklich gut. Zum ausprobieren sind mir dann auch die Bauteile ein bisschen teuer und irgendwie habe ich gegen den Entwickler durch seine teils „arroganten“ Aussagen eine gewissen Antipathie entwickelt, aber das spielt hier ja keine Rolle. (dazu werde ich das Projekt von Dennis mit den SLS mal im Auge behalten)
Auch ein einzelner Sub mit Beyma 15K200 war schon mal angedacht.

Hier mal kurz stichpunktartig:

-2x FE206E vorhanden
-Verwendung für Musik (Pop, Rock) und Heimkino (aber nicht primär)
-Pegel ist sekundär
-LS sollte nach Möglichkeit ein bisschen kleiner werden, als das Horn, evtl. auch Regal-LS und dann auf Ständer
-Hörraum ist knapp 25m²
-Betrieben werden die Dinger an einem ganz einfachen Yamaha AV-Receiver
-Insgesamt möchte ich so ca. 350 Flocken zzgl. Holz investieren, weniger ist natürlich nicht verkehrt, ein bisschen mehr ist aber auch tragbar.

Vielleicht hat jemand ein paar Vorschläge was in BR oder geschlossen zu machen und die BBs ein bisschen im Tiefton zu unterstützen.

Vielen Dank schon mal

Grüße
Florian

digitalfrost
Stammgast

#2 erstellt: 20. Mai 2007, 14:01

Schau mal hier:

http://www.joern-hohmann.de/lautsprecher8.html

soLaar
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 21. Mai 2007, 16:33

Danke für deine Antwort.
Sieht grundsätzlich nicht schlecht aus, aber natürlich arg viel Elektronik zum Zügeln eingesetzt.
Was dort für "Untenrum" eingesetzt wird konnte ich leider nicht ersehen. Die müssen doch aber auf jeden Fall auch Unterstützung haben.

Noch jemand ne Idee?

Bin schon am überlegen, ob ich die Chassis nicht einfach verticke

jhohm
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Mai 2007, 16:43

Hi,

die Elektronik habe ich schon lange entsorgt; ich muß mal die HP updaten...

Für untenrum habe ich nichts eingesetzt; mit der f3 von 65Hz bin ich zufrieden...
Letztlich ist es nur eine etwas aufwändige Entzerrung; damit der Frequentgang anständig gerade ist...
Gruß Jörn

inges
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 22. Mai 2007, 11:17

jhohm schrieb:

die Elektronik habe ich schon lange entsorgt; ich muß mal die HP updaten...

Zum Ausprobieren hat mich deine Entwicklung auch schon immer gereizt, doch die Kosten für die vielen Bauteile waren dann doch zu abschreckend für einen Test. Wie sieht die Beschaltung denn jetzt aus?

JesusCRamone
Stammgast

#6 erstellt: 22. Mai 2007, 13:33

Hi,

hast du schon einmal auf diyaudio.com geschaut, dort haben die einige TQWT (glaube ich) mit dem Martin King Sheet gebaut, die sind schon ziemlich "klein" dem Horn gegenüber.

Ansonsten würde ich immer wieder ein aktiv-FAST bauen, warum sollte sowas nicht klingen? Wenn etwas unangestrengt rockt, dann das.
Hab den kleineren Fostex, FE167e mit einem 10" Bass darunter aktiv, klingt bombig, vermisse Horn überhaupt nicht. Man braucht ja nur einen entsprechend großen Bass verbauen, ggf, dann auch im Horn, ist eigentlich fast egal welchen, je nach Vorliebe und Geldbeutel, meiner kostet beispielsweise 34 Euro und ist jeden Cent mindestens 5x wert.

Gruß, Micha

jhohm
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 22. Mai 2007, 15:26

inges schrieb:

Die Entzerrung ist eher noch aufwändiger geworden, aber mit der Elektronik meinte ich eher den Ultracurve, den ich lange im Einsatz hatte.
Es ist halt meine Vorstellung von einem Frequenzgang, weshalb ich das Chassis so aufwändig entzerre...

Gruß Jörn