Buschhorn Mk2 TB mit Hornmund vorne?

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hot
Neuling
#1 erstellt: 11. Jul 2007, 07:33
Ich habe mir zum Vergleich mit den Tangband W4-655 jeweils ein Cyburg Stick und ein Buschhorn Mk2 TB gebaut. Der Stick spielt tiefer, mir fehlt aber irgendwie was in den Mitten. Kurzum, die Entscheidung geht an das Buschhorn.

Mein Problem ist aber, dass ich die Lautsprecher an die Wand stellen möchte und das Buschhorn den Hornmund hinten hat.


Um den Klang des Buschhorns mit dem Hornmund vorne zu testen, würde ich einfach mal den Treiber auf die gegenüberliegende Seite setzen.


Jetzt zu den Fragen:
- Bekomme ich jetzt klangliche Veränderungen weil der Hornhals direkt unter dem Treiber und nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Druckkammer beginnt?

- Gibt es Grundsätzliche Probleme, dass der Hornmund ohne sonstige Veränderungen des Hornverlaufs auf die andere Seite gelegt wird?

Falls beide Fragen "nein", werde ich das mal Testen. Falls der Klang dann ok ist, werde ich mir zwei "Custom-Buschhörner" bauen. Habe die Äußeren Abmessungen (BxHxT 17,8cm x 66cm x 28cm) und die Faltung verändert:
ad2006
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2007, 06:12
Hast Du nur den Tangband oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Bau doch den Fostex Vorschlag für den FE 103 E.
Der hat den Hornmund auch vorne.
Kauf Dir gleich den Fostex dazu, ist besser :-)

http://www.fostexint...nclose/103e_encl.pdf
hot
Neuling
#3 erstellt: 12. Jul 2007, 06:48
Ja, habe nur die Tangbands.

Bevor ich mich für die Tangbands entschieden habe, habe ich nach Breitbändern gesucht, bei denen es verschiedene Arten von Gehäusevorschlägen gibt (Bassreflex, Horn, etc.). Mir ging es darum, den Klang verschiedener Gehäusearten mit gleichem Treiber zu testen. Für die Fostex gibt es ebenfalls ein Bassreflex- und Horngehäuse. Mir waren die Abmessungen des Horns (18x40x81) jedoch zu groß!

Nochmal meine Fragen aus dem ersten Post:
- Bekomme ich jetzt klangliche Veränderungen weil der Hornhals direkt unter dem Treiber und nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Druckkammer beginnt?
- Gibt es Grundsätzliche Probleme, dass der Hornmund ohne sonstige Veränderungen des Hornverlaufs auf die andere Seite gelegt wird?
nakamuro
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jul 2007, 08:14
moin



Nochmal meine Fragen aus dem ersten Post:
- Bekomme ich jetzt klangliche Veränderungen weil der Hornhals direkt unter dem Treiber und nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Druckkammer beginnt?


das ist im prinzip egal, solange der Treiber auf das Druckkammervolumen spielt. Wäre nicht das erste Horn, bei dem der Hals nah am Treiber liegt. Klanglich möchte ich eine Veränderung aber nicht ausschliessen. Aber letztlich wird das Horn erst durch die "optimale" Bedämpfung zum "klingen" (sounden?) gebracht, und die wird sehr wahrscheinlich anders ausfallen, als beim Original. Besser oder schlechter gibt es diesbezüglich imo nicht.
Die Kunst liegt im Akt der Bedämpfung des Hornes.


- Gibt es Grundsätzliche Probleme, dass der Hornmund ohne sonstige Veränderungen des Hornverlaufs auf die andere Seite gelegt wird?


nö. Der Unterschied zwischen den oben gezeigten varianten liegt eher bei den stark differierenden Distanzen zwischen Treiber und Hornöffnung. Die Schalladdition gelingt besser, wenn Mund und Membrane in einer Ebene liegen. Der Vorteil eines nach hinten gelegten Mundes liegt darin, dass der (leider) fast immer austretende "Mitteltondreck" nicht direkt auf den Zuhörer geworfen wird, sondern erst durch Wandreflexion zum Hörer gelangt.

Eine Rückwärtige Hornmundöffnung ist eigentlich kein Hinderniss, die Box wandnah aufzustellen(!), sofern nicht direkt an die Wand gedrückt. Zehn Zentimeter sind schon genügend Abstand. Vorteil: die Wand dient als Hornverlängerung.

mfg
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