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Impedanzkontrollringe nachträglich einbauen+A -A |
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Autor |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 12. Feb 2008, 08:36 | ||||||||||
Noch etwas ganz allgemeines: Ich habe dargelegt, dass ein Impedanzkontrollring nur eine beschränkte Wirkung haben KANN, weil er bei 100% Wirkung jede Feldveränderung aufheben würde. Also gäbe es an seiner Einbauposition keine Feldänderung mehr, sodass er dann nicht wirken kann. Es ist also Tatsache, dass man über die Halbierung der Feldänderung am Ring-Einbauort nicht hinaus kommt. Und ich habe nochmals dargelegt, dass je nach Feldstärke aus dem Dauermagneten im Polschuh dieser mehr oder weniger in die Sättigung gerät und damit eine Feldstärkenänderung (ob aus dem Dauermagneten oder der Schwingspule spielt keine Rolle) keine Änderung der magnetischen Induktion zur Folge hat. Das Magnetfeld am Polschuh ist dann konstant, trotz Feldänderung durch die Schwingspule. Ich wiederhole dies nochmals um damit zu zeigen, dass es durchaus sein kann, dass eine Feldänderung gar nicht stattfinden MUSS (am Polschuh, nicht im Luftspalt). Haben wir am Polschuh keine Änderung, weil das ganze Magnetsystem so konstruiert wurde, kann ein Kurzschlussring auf dem Polschuh nichts bewirken, weil er für eine Wirkung auf ein sich änderndes Magnetfeld angewiesen ist. Kurz: Wir wissen nicht, ob sich das Magnetfeld beim konkreten Lautsprecher am Polschuh wirklich ändert. Wir wissen, dass wir eine allenfalls vorhandene Änderung mit dem Ring nicht beseitigen können (ohne Änderung keine Wirkung des Ringes), sonder maximal halbieren. Wir wissen nicht, ob sich bei einer Feldänderung an den Polschuhen eine Unlinearität ergibt, weil wir die Berechnungsgrundlagen des Magnetsystems nicht haben. Wir wissen, dass eine Feldänderung im Luftspalt linear ist und somit kein Klirr entsteht. Wir wissen nicht, wodurch der Klirr genau entstanden ist, aber wir wissen, dass wir mit einem Kurzschlussring voraussichtlich den Frequenzgang und den Wirkungsgrad des Lautsprechers beeinflussen. Und wir wissen, dass wenn ein Ring beim konkreten Lautsprecher etwas bringen würde, dass er dann eingebaut wäre. Also wissen wir nicht, ob so ein Ring nicht letztlich kontraproduktiv sein könnte. Es sind einfach so viele Unbekannte in dieser Rechnung, dass das Resultat nicht vorhersehbar ist. Und eine einfache Übertragung von einem Lautsprecher auf einen anderen ist wegen der vielen Unbekannten nicht möglich. |
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Fosti
Inventar |
#52 erstellt: 12. Feb 2008, 09:46 | ||||||||||
Hallo Richi, nicht vergessen, die Lorentzkraft, auf der das Wirkungsprinzip von konventionellen LS beruht braucht per se KEINE Feldänderung. Die Feldänderung ist ein parasitärer Effekt welcher nicht immer erwünscht ist. Der Impedanzkontrollring hebt die Wirkung der Lorentzkraft nicht auf sofern das statische Magnetfeld groß genug ist. Deshalb ist wie du gesagt hast der Aluschwingspulenträger auch geschlitzt, denn hier wäre eine Kurzschlusswindung allerdings kontraproduktiv. BTW: Ein geschlitzer Aluschwingspulenträger ist aber nicht frei von Wirbelströmen |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 12. Feb 2008, 10:28 | ||||||||||
Das ist richtig. Nur ist die Wirkung der Wirbelströme quer zur Induzier-Richtung relativ bescheiden. Es äussert sich in einem Verlustwiderstand, den man sich parallel zur Schwingspule denken kann. So ähnlich wirkt, z.B. auch eine Schaumstoffsicke (allerdings nur bei Bewegung). Es ist also immer die Frage des Verhältnisses. Und eine Feldänderung der Schwingspule (aus dem Feldstärke NULL heraus) ist schon nötig, denn sonst hätten wir ja kein Feld. Würde also, wie dies irgendwie angeklungen hat, ein Alu-Spulenträger die Magnetfeldänderung der Schwingspule aufheben, käme kein Pips aus dem Lautsprecher. Ich weiss, es war nicht so gemeint, aber es entstand der Eindruck, als ob... Und einfach noch so am Rande: Ich habe auf das ganze Thema reagiert, weil ja nicht nur Hermes beteiligt ist, sondern sicher noch viele User mitlesen. Und auch, wenn ich etwas vereinfache und beschreibe, ist es nicht immer für den Themenersteller gedacht, sondern auch für alle anderen. Und gerade da ist es immer wichtig, dass man zwar sachlich möglichst richtig erklärt, dabei aber die Relationen nicht aus den Augen verliert. Und dazu nochmals etwas: Alumembranen gab es schon 1970. Die Dinger waren eine Katastrofe. Sie sind dann so mitte der 80er wieder verschwunden. Und auch damals gab es den Versuch, auf Alu Keramik aufzubringen. Ich habe damals mit allen Varianten Versuche angestellt und musste einfach zur Kenntnis nehmen, dass eine Membran ab einer gewissen Frequenz wie eine Glocke klingt (sehr übertrieben gesagt). Da sind eine Unmenge an Teilfrequenzen, die angeregt werden und damit unterscheidet sich der Klang (auch wieder stark übrtrieben) wie Rauschen von der Summe aller Töne einer Orgel. Wenn man nun einen Lautsprecher ausmisst und ihm z.B. einen Sprung anbietet, so wären alle Frequenzen vorhanden. Bei einem breit eigestellten Filter am Analizer sieht es tatsächlich auch Rauschen aus, bei extrem schmaler Einstellung aber sieht man einzelne Resonanzen. Messtechnisch wird dies als Klirr interpretiert. Wenn man eine PP-Membrane oder Pappe verwendet, sehen die Resultate ganz anders aus. Und genau das ist mein Problem an diesem Beitrag: Es wird so getan, als könnte man solche Unzulänglichkeiten der Membran, die sich als Klangverfärbung äussern, mit einem Kontrollring beseitigen. Wie gesagt ist der Kontrollring ein Mittel bei der Entwicklung eines Chasis, genau wie das Magnetdesign und das Membranmaterial. Aber für sich allein ist es kein Qualitätsmerkmal und eine Nachrüstung eines bestehenden Chassis darum ein fragwürdiges Unterfangen. |
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Fosti
Inventar |
#54 erstellt: 12. Feb 2008, 11:17 | ||||||||||
Volle Zustimmung! Mein Steckenpferd ist halt die Elektrotechnik, und da denke ICH oft an die anderen Mitleser, dass die nicht auf die falsche Fährte gelockt werden |
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hermes
Inventar |
#55 erstellt: 12. Feb 2008, 11:47 | ||||||||||
Hallo Richi, eigentlich wollte ich ja wirklich nicht mehr, aber so viel falsches kann man nicht stehen lassen, auch im Hinblick auf andere User, die du offenbar ansprichst.
Das ist absolut falsch! Damit behauptest du, dass ein Transformator niemals einen Wirkungsgrad über 50% haben kann! In Wahrheit funktioniert die Lorentz-Kraft aber ohne Verlust. Das Übertragen der Magnetfeldenergie von der Spule auf den Kurzschlussring ist nichts weiter als ein Transformator und kann damit einen theoretischen Wirkungsgrad von 90% erreichen. Das belegen ja auch sämtliche Messungen mit solchen Chassis und jeder gewöhnliche Transformator mit Wirkungsgraden von 90% und mehr.
Auch das ist absolut falsch. Die Sättigung von Eisen tritt allmählich über einen weiten hoch nichtlinearen Bereich ein und nicht abrupt. D. h. dass jedes zusätzliche Feld durch die Schwingspule eine hoch nichtlineare Feldänderung im Kern und im Polschuh zur Folge hat. So entsteht ja der Klirr im Mittelton. Hätte man ein Material mit abrupter Sättigung wie Ferrit so besteht auch hier die Begrenzung nur in eine Richtung. Wir haben aber ein Wechselfeld wo addiert und subtrahiert wird. Im Fall der Subtraktion ist also noch Platz für eine Feldänderung. D. h. das Feld wird hoch unsymmetrisch moduliert.
Doch das wissen wir. Es ändert sich immer wie ich oben dargelegt habe.
Kein Kommentar zu diesem Argument.
Unterscheiden wir mal zwischen meinem Bastelversuch und ImpKR allgemein. Allgemein sind sie IMMER besser als ein Motor ohne. Das haben ja viele hier geschrieben und es leuchtet auch problemlos ein. Die Wärmeabfuhr ist besser, der Klirr niedriger, die Impedanz gleichmäßiger usw. In meinem Bastelversuch ist das Resultat natürlich nicht unmittelbar vorhersehbar.
Wenn der Klirr durch das Magnetsystem unter der Hörschwelle liegt spielt die Membran hier keine Rolle mehr. Dann kommt es nur noch darauf an das Chassis so niedrig zu trennen dass man nicht in dem Bereich spielt wo die Membran selbst klirrt. Solang sie wie ein Kolben schwingt kann sie aber nicht klirren. Du musst hier unterscheiden zwischen einer K3-Spitze wo die Membran nur den Motorklirr verstärkt und Klirr der direkt in der Membran entsteht aufgrund von Partialschwingungen. Hier kann man natürlich mit dem Motor nix helfen.
Willkommen in der Welt der Spekulation. Wie erklärst du dir dann, dass Excel-Metaller nur einen bruchteil so viel klirren wie Alcone-Metaller. Oder dass der AL 130 mit ImpKR viel weniger Klirrt als Seas-Metaller? Es sind alles Metaller, da ist kein Unterschied in der Membran. Der Unterschied liegt also im Motor, das wurde in diesem Thread ausführlich begründet. Grüße Hermes |
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Fosti
Inventar |
#56 erstellt: 12. Feb 2008, 11:56 | ||||||||||
Hallo Hermes, diese beiden (!) Schlussfolgerung halte ich für gewagt: 1. Alle Metallmembranen sind gleich. 2. Folglich ist es der Motor. Naja, etwas dünn |
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ukw
Inventar |
#57 erstellt: 12. Feb 2008, 12:37 | ||||||||||
Die Membranform ist sehr wichtig ferner die Legierung die Härte die Frage ob die geformte Membrane unter innerer Spannung steht oder nicht... Die dämpfende Wirkung der Sicke Der genaue Punkt des Krafteintrags durch die Schwingspule usw... |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#58 erstellt: 12. Feb 2008, 13:45 | ||||||||||
Hi, ich gehe da durchaus mit Hermes konform. Der Klirranstieg bei 1/3 der Membranreso kommt ja nicht durch die Partialschwingung sondern durch den aufbuckelnden Frequenzgang, der sich halt analog im Klirr aufbuckelt. Und da liegt kein Unterschied zwischen Seas, Excel, Alcone und Visaton. Klirr, der durch die Aufbrechen der Membran und/oder der Aufhängung erzeugt wird, liegt nach meinem naiven Verständnis auch genau auf der Frequenz, wo die Problematik schon in der Grundwelle erkennbar ist (siehe z.B. Breitbänder oder die Sickenproblematik bei den neuen Excels und Scans). Es ist weiterhin davon auszugehen, dass sich AL170 und AL130 mit Ausnahme der Membrangröße nicht wesentlich unterscheiden, trotzdem liegen im Klirrspektrum zwischen beiden Welten...der eine hat den Impedanzkontrollring, der andere nicht. Desweiteren klirren ausnahmslos ALLE Hartmembraner mit aufwendigen Antrieben wenig, ALLE Hartmembraner mit einfachen Antrieben viel. Das kann kein Zufall sein! Gruß, Christoph |
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SRAM
Inventar |
#59 erstellt: 12. Feb 2008, 13:56 | ||||||||||
Ich rate dazu, mal einfach auszurechnen, wie stark überhaupt das Feld der Spule im Vergleich zum Feld im Spalt ist .....ich bin mir ziemich sicher, daß danach einige Aussagen revidiert werden. Bei den hier betrachteten Chassis und Leistungen ist das verhältnis..........ich sag mal ......"ausreichend". Gruß SRAM |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 12. Feb 2008, 14:31 | ||||||||||
Ich möchte mich nochmals an Hermes wenden und ihn bitten, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Der Wirkungsgrad eines Trafos hängt vom Drahtwiderstand ab, weiter von der magnetischen Kopplung und drittens von magnetischen Verlusten. Dies alles hat mit Lorentz recht wenig zu tun und nicht das Geringste mit dem Kurzschlussring. Also nehmen wir uns den nochmal vor. Wir legen eine Schwingspule auf den Tisch und lassen einen Wechselstrom fliessen. Es passiert nichts sichtbares, aber es entsteht ein magnetisches Wechselfeld. Jetzt legen wir einen Ring um die Schwingspule und nehmen das eine Extrem, einen nicht leitenden Kunststoffring. Es geschieht wieder nichts. Jetzt das andere Extrem, einen supraleitenden Kupferring. In diesem wird eine Spannung induziert, es fliesst ein Strom und es entsteht ein Magnetfeld, das dem Schwingspulenfeld entgegen wirkt und es (zumindest am Kurzschlussring) aufzuheben versucht. Das Gegenfeld kann theoretisch gleich dem Schwingspulenfeld sein. NUR Wenn dies der Fall wäre, würde letzteres aufgehoben und damit hätten wir kein Wechselfeld mehr und im supraleitenden Ring würde nichts mehr passieren. Wir haben also in der Praxis die beiden Extreme: Es geht nichts (Kunststoff) und es geht nichts mehr( vollständige Kompensation des Magnetfeldes). Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass wir irgendwo in diesem Mittenbereich, also bei einer maximalen Wirksamkeit des Ringes, also bei 50% Reduktion des Schwingspulenfeldes landen. Und ob es nun 40 oder 60% sind, ist nebensächlich, wir erreichen kaum Wirkung NULL und NIE Wirkung 100%. Nehmen wir uns nochmals den Lorentz vor. Der sagt, dass es bei einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem Magnetfeld befindet, zu einer Auslenkung kommt. Darauf beruht prinzipiell der Membranantrieb mit der Schwingspule. NUR Es handelt sich beim Lautsprechermagneten um einen Magneten (logisch). Und ein Magnet hat magnetische Auswirkungen, also muss es sich bei seinem Gegenpart ebenfalls um eine magnetische Wirkung handeln. Und die ist gegeben. WennElektronen sich in einem Leiter in einer definierten Richtung bewegen, so stellt dies ein Stromfluss dar und daraus resultiert ein Magnetfeld. Es sind also nicht nur einfach sich bewegende Elektronen im Leiter, sondern es ist der daraus resultierende Magnetismus, der zusammen mit dem stationären Feld reagiert. Und genau das haben wir übrigens beim Trafo nicht, da sind es magnetische Wechselfelder und keine Bewegungen. Was bedeutet das nun für die Schwingspule: Eine Auslenkung ist nicht nur gegeben, weil sich die Elektronen irgendwie bewegen, sondern weil sie mit ihrer Bewegung ein Magnetfeld erzeugen. Das Magnetfeld der Schwingspule ist also Voraussetzung für die Bewegung. Und zur Sättigung: Man muss sich mal die Hysteresis eines Ferritmagneten anschauen. Wenn man mal B+ max. erreicht hat, kann man das äussere Feld verstärken, ohne dass sich die Induktion ändert. Und man kann das Feld auch wieder reduzieren, solange man in der Sättigung bleibt, ohne dass sich die Induktion ändert. Und das Gleiche gilt für jedes magnetisch harte Material, das man als Polschuh benutzen kann. Natürlich ist auch in diesem Fall eine Restbeeinflussung von weinigen % denkbar, aber das Spulenfeld im Verhältnis zum Ferritmagneten ist darüberhinaus um so viel schwächer, dass man von Beeinflussung nahe Null ausgehen kann. Ich gebe zu, dass eine "Schwarz-Weiss" Aussage sachlich nicht ganz korrekt ist. Sie ist aber der Wahrheit recht nahe, näher jedenfalls als Vergleich von Trafowirkungsgrad, Lorentzkraft und Kurzschlussring. Aber nun noch zu Christoph:
Jetzt wäre mal die Frage, warum sich der Frequenzgang dort aufbuckelt. Das ist etwas, was ich bei einem anständigen Chassis nicht akzeptiere. Und wenn ich mir z.B. Wasserfalldiagramme anschaue, und sie mit dem Klirr und dem Frequenzgang vergleiche, so sind die Ausschwinger bereits im Frequenzgang und recht deutlich im Klirr zu sehen. Und es ist Tatsache, dass das Klangbild vor allem durch das Einschwingen, aber auch durch das Ausschwingen beeinflusst wird. Wenn Klirr aus einem unsymmetrischen Magnetfeld entsteht, etwa, weil das Polschuhmaterial in der Hysteresis "herumhüpft", dann würde dies doch entweder bei allen Frequenzen gleich der Fall sein, oder es würde mit steigender Frequenz abnehmen, denn die Polschuhe sind ja nicht feinstes, lamelliertes Trafoblech, sondern massives "Eisen". Wenn wir den Klirr bei einem rein elektronischen Gerät betrachten, hat er normalerweise keinen Frequenzgang. Und sogar bei einem Ausgangstrafo ist der Klirr irgend einer Logik folgend. Nur beim Lautsprecher macht der Klirr fast, was er will. Da sehe ich höchstens Klirr- und Frequenzberge, die sich gleichen und die Vermutung von Resonanzen aufkommen lassen. Ich sage jetzt nicht, es könne nicht sein, das mit dem Impedanzring. Aber ich sage, man müsste den ganzen Rest des Chasis genau vergleichen können und dazu bräuchten wir Unterlagen und Messwerte. Dass der Impedanzring im vorliegenden Fall eher der Impedanzkontrolle wegen eingesetzt wurde und nicht wegen des Klirrs, ist am Wahrscheinlichsten. |
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Fosti
Inventar |
#61 erstellt: 12. Feb 2008, 14:56 | ||||||||||
Na Gott sei Dank ist es um etwa 2 Größenordnungen (= Faktor 100) kleiner, sonst hätten wir ja nur noch Klirrgeneratoren
Naja, die Impedanzlinerarisierung (möglichst konstante Induktivität über dem Hub: Le(x)) bewirkt ja eine Klirrminderung. Aber im Bezug auf den von den Membranresonanzen hervorgerufenem Klirr habe ich von der Wirkung eines Impedanzkontrollrings auch so meine Zweifel. |
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Fosti
Inventar |
#62 erstellt: 12. Feb 2008, 15:03 | ||||||||||
Für Interessierte: http://www.klippel.d...ters,Symptoms_06.pdf |
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SRAM
Inventar |
#63 erstellt: 12. Feb 2008, 18:04 | ||||||||||
...so und jetzt die Änderung des Feldes im Spalt bei Sättigung des Joch-Materials (Walzstahl)........bleibt nicht viel übrig, nicht wahr Gruß SRAM |
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hermes
Inventar |
#64 erstellt: 12. Feb 2008, 18:36 | ||||||||||
Also Jungs, erst mal bitte drei Dinge unterscheiden, die werden hier munter durcheinander geworfen: 1) Klirr der im Motor entsteht (alles was mit Hub, Magnetfeld, Aufhängung zu tun hat) 2) Klirr der in der Membran beim Membranaufbruch entsteht 3) Der Klirrverstärkende Effekt von Frequenzgangüberhöhungen. (K3-Spitzen im Mittelton) Solang ihr das durcheinander werft kommt nichts bei raus. Christoph hat absolut recht, in der Membran kann nur Klirr entstehen wenn die Membran aufgebrochen ist. Das Aufbrechen sieht man im Frequenzgang und im Ausschwingen. Wenn die Metallmembran also bei 6 khz aufbricht, dann kann sie nicht bei 1,5 khz Mengen von Klirr produzieren wo der Frequenzgang und das Ausschwingen perfekt sind. Schon gar nicht könnte sich dieser Membranklirr durch unterschiedliche Motoren verändern was er aber faktisch tut. Abgesehen davon ist ein Membranaufbrechen mit Resonanzen zunächst nichts unlineares, zumindest Resonanzen nicht. An sonsten bitte ich alle, auch SRAM (dessen Aussage sich mir bisher verschließt) mir zu erklären wie es zu dem Klirr im Mittelton kommt, wie es dazu kommt dass sämtliche Chassis mit Impedanzkontrollring unabhängig vom Material Bruchteile des Klirrs zeigen von normalen Antrieben. Bis jetzt wurden nur Behauptungen aufgestellt dass Impedanzkontrollringe nicht diese Klirrmindernde Wirkung haben die den MEssungen widersprechen. Eine schlüssige Alternativerklärung für den Klirr vermisse ich ebenfalls. @ Richi Nochmal zum Transformator. Du behauptest ein Transformator hätte nichts mit einer Schwingspule und einem Ring zu tun, nichts mit Lorentz!? Lehne du dich mal lieber weniger aus dem Fenster, ein Transformator ist physikalisch EXAKT das selbe! Im Transformator haben wir auch bewegte Elektronen in einer Spule. Diese Elektronen erzeugen ein Magnetfeld (wie in der Schwingspule). Dieses Feld wird über den Eisenkern in eine zweite Spule übertragen (entspricht dem Impedanzkontrollring) und dort induziert das Wechselfeld eine Spannung (entspricht der Spannung im ImpKR). Bei einem Transformator funktioniert das wie gesagt problemlos mit 90% Wirkungsgrad. So auch im Magnetsystem eines LS. Es ist das selbe Prinzip! Beim Transformator wie im LS hängt der Wirkungsgrad vom elektrischen Widerstand und magnetischen Verlusten ab, auch hier kein Unterschied. Bei deiner Erklärung mit welcher Wahrscheinlichkeit wir uns bei einem Wirkungsgrad von ca. 50% finden stellen sich einem die Haare zu Berge. Wenn das Feld nur zu 50% vom Ring kompensiert ist, dann ist noch ein halbes Feld übrig welches wieder eine Spannung induziert und wieder kompensiert wird. Das Ganze geht so lang bis das komplette Feld kompensiert ist exklusive der Verluste. |
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Fosti
Inventar |
#65 erstellt: 12. Feb 2008, 18:57 | ||||||||||
Doch, in Sättigung geht's munter mit mu0 weiter P.S.: Lös' doch mal den Durchflutungssatz für verschiedene Auslenkung des Chassis. Die Änderung von Le(x) bleibt, ob nun mit oder ohne Sättigung. |
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hermes
Inventar |
#66 erstellt: 12. Feb 2008, 19:26 | ||||||||||
Das ist schön, aber welche Rolle spielt Le(x) im Mittelton? Wenn wir bei 0,02mm Hub schon 0,5% Klirr hätten aufgrund von Le(X), wie hoch wäre der Klirr dann bei 5mm Hub? |
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SRAM
Inventar |
#67 erstellt: 12. Feb 2008, 20:05 | ||||||||||
Stimmt.......mit mu0 haha Du weist doch genau wies gemeint ist und was dabei rauskommt, oder ? Am Schluss bleibt bei solchen Chassi vieleicht eine Beeinflussung von o,1 Promille --> das kann man getrost vergessen. Jede Fliege, die sich auf die Membran setzt macht mehr aus..... Gruß SRAM |
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Fosti
Inventar |
#68 erstellt: 13. Feb 2008, 07:26 | ||||||||||
SRAM, natürlich weiß ich wie es gemeint ist, ich wollte nur auch mal in halben Sätzen mit unvollständiger Aussage reden. @Hermes: Dann würde ich im Mittelton auf ein geeigntes MT-Chassis setzen und den Bass nur seine in die Wiege gelegte Aufgabe machen lassen |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 13. Feb 2008, 08:33 | ||||||||||
@ Hermes:
Da werden wir uns nicht einig, denn bei Kompensation 100% haben wir KEIN Feld mehr, das sich ändert und damit damit auch KEINE Wirkung im Ring. Es muss doch ein Restfehler bleiben. Das ist auch bei jeder Regelung so. Ohne Tricks gibt es keine Regelung, welche auf Fehler NULL regeln kann. Man kann mit einer Regelung mit proportionaler Charakteristik und ohne aktive Verstärkung nicht eine Abweichung Null erreichen. Und das hier ist im Grunde auch nichts anderes. Und das mit dem Wirkungsgrad beim Trafo ist so eine Sache. Da haben wir es nicht mit einem Kurzschlussring zu tun, sondern der Trafo erreicht den hohen Wirkungsgrad dann, wenn wir den Trafo im vorgesehenen und berechneten Bereich betreiben. Da stimmen dann die magneischen Daten ebenso wie die elektrischen. Wenn Du die Sekundärwicklung kurzschliesst, wirst Du nicht mehr auf den gleichen Wirkungsgrad kommen. Und Du schreibst noch, dass der Motor das umfasst, was mit Magnet, Aufhängung und Hub zu tun hat. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Motor den Antrieb bewerkstelligt, der Rest ist wie die Radaufhängung des Autor, nämlich eine eigene Baustelle. Natürlich bekommst Du nach Deiner Definition Klirr durch Deinen Motor, aber wie um alles in der Welt willst Du mit dem blöden Ring den Einfluss einer Aufhängung kompensieren? Mit jeder Antwort, die Du gibst, deckst Du neue Fragen auf. Du vergleichst Lautsprecher im Klirr, die wenig bis nichts miteinander zu tun haben. Ich gebe zu, ich habe die Membranverformungen nie untersucht. Das ist nämlich bei Auslenkungen um 0,1mm nicht mehr ganz so einfach. Und bei einem Klirr von 10% wäre die Abweichung ja entsprechend 0,01mm. Aber ich kann mit vorstellen, dass es auch Verformungen gibt, die über den Membranumfang laufen und somit relativ tief liegen können. Ich kann Fosti nur zustimmen. Mit einem vernünftigen Chassis bekomme ich eine lineare, klirrarme Wiedergabe. Da ist mir letztlich egal, ob ein Impedanzkontrollring verbaut ist oder nicht. |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 13. Feb 2008, 09:46 | ||||||||||
Onkel Phoschty musz doch beim Lesen von so viel Wastelphysik schon am Rande des Nöhrfenzusammenbruchs sein nur ein paar bunte Pillen halten ihn noch aufrecht *g* , anyway - hier zwei PDF-Lesepillen zur Klärung der Sachlage : http://www.bwspeaker...SeriesWhitepaper.pdf http://diy-audio.narod.ru/litr/FaradayRingsVoiceCoilImpedance.pdf Viel Spasz noch beim weiteren Schätzologisieren! |
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Fosti
Inventar |
#71 erstellt: 13. Feb 2008, 09:56 | ||||||||||
Danke für die aufbauenden Worte Onkel Marv' P.S.: guter Rotwein tut's auch......... VIEEL Rotwein |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 13. Feb 2008, 10:22 | ||||||||||
Mit dem zweiten Link landen wir irgendwo im russischen Bereich und im ersten werden der Antriebsfaktor und die Induktivität in Abhängigkeit der Schwingspulenposition erklärt, mit Hüben von etlichen mm. Wir wursteln aber um 0,1mm und demzufolge um Grössenordnungen kleinere Auswirkungen. Aber lassen wir nochmals kurz Revue passieren: Wir haben ein Magnetfeld, das durch die Einwirkung der Schwingspule beeinflusst wird. Bei richtigem Design, also Polschuhe in der Sättigung haben wir eine Variation mit Mü Null, also der minimalen, linearen Permeabilität. Diese liegt wie SRAM gesagt hat, im Promillebereich
Hermes hat erwähnt, dass die Membranauslenkung auf den Klirr durch die ändernde Induktivität
Ich behaupte, dass der Impedanzkontrollring ohne Wechselfeld nicht wirkt, dass also ein Restfeld da sein muss, um Wirkung zu erzielen. Und wenn wir von Feldänderungen im Promillebereich ausgehen und diese Feldänderungen mit Mü Null, also linear erfolgen, so kann die Wirkung erstens nicht so gross sein, dass die Änderung voll kompensiert würde, und zweitens ist die Änderung linear, also ohne Klirr. Und ob die Feldänderung nun das treibende Magnetfeld um 0 oder 0,05 oder 0,1 Promille ändern lässt (und wie gesagt linear), hat das doch keinen Einfluss auf den Klirr. In die Zukunft dieses Threads blickend könnte man sich fragen, warum eigentlich am Antrieb, also am Magnetsystem so wenig verändert wurde, seit es den dynamischen Lautsprecher gibt, warum aber am Membranmaterial und an deren Form so unendlich fleissig geforscht und gebastelt wird, mit Ergebnissen wie die verschiedenen Biegewellen-Konstruktionen oder bis hin zu Holzmembranen? Liegt etwa da das grosse Potenzial für wohlklingende, klirrfreie, lineare, perfekte Lautsprecher? |
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Fosti
Inventar |
#73 erstellt: 13. Feb 2008, 10:24 | ||||||||||
Danke Marv' für dieses erquickliche Paper, das zeigt, was man mit den einfachen Grundlagen der Elektrotechnik nüchtern und klar beweisen kann (Fast) Off Topic: Preisfrage an alle Nachwuchsphysiker: Warum bedurften die 4 Maxwellschen Gleichungen, die vor Einsteins Relativitätstheorie formuliert wurden keiner relativistischen Korrektur, wie z.B. in der Mechanik? P.S.: Die Modulation des Luftspaltfeldes Bedarf keines Hubes, nur eines Wechselfeldes
[Beitrag von Fosti am 13. Feb 2008, 10:34 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 13. Feb 2008, 10:39 | ||||||||||
Ich will damit nur ausdrücken, dass eine Kompensation bis NULL nicht möglich ist, weil es dann das nötige Wechselfeld nicht mehr gäbe.
Das stand nie zur Diskussion, das ist selbstverständlich. Es ging beim Hub um die Angaben von B&W über Unlinearitäten infolge des Hubes. Und diese sind bei Frequenzen im kHz-Bereich von untergeordneter Bedeutung. |
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nektarine
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 13. Feb 2008, 11:21 | ||||||||||
das wär doch dann null, oder Nektarine |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 13. Feb 2008, 11:43 | ||||||||||
Jein, denn der Ring funktioniert ja nur, wenn er ein Wechselfeld hat. Kompensiert er voll, so gibt es kein Wechselfeld, das ihn befähigt, selbst ein Kompensationsfeld aufzubauen. |
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nektarine
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 13. Feb 2008, 12:06 | ||||||||||
hmhm, war aber schon klar, ich will hoffen, du hälst Hermes nicht von seiner Arbeit ab, sonst gibts nix mehr zum Lesen und dem Hermes ist die Freude zusätzlich genommen. Nektarine |
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Fosti
Inventar |
#78 erstellt: 13. Feb 2008, 12:22 | ||||||||||
Apropos "kompensieren": Welcher Wandler muss den größeren Eisenquerschnitt haben, der Spannungs- oder der Stromwandler? Spanungswandler werden im Leerlauf betrieben, Stromwandler im Kurzschluss! Na?! Apropos "Wechselfeld" (ohne das ja augenscheinlich "nix" geht): Wo iss'n das Wechselfeld bei einer über einem Permanenmagnet schwebenden Supraleiterscheibe? Oder doch "voll kompensiert"?! |
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hermes
Inventar |
#79 erstellt: 13. Feb 2008, 13:05 | ||||||||||
Selbstverständlich lässt sich das Feld voll kompensieren. Das B&W Paper ist schön, hilft uns aber im Mittelton nur bedingt weiter. Es zeigt zumindest das dieser Kupferschuh eine Wirkung von ca. 75% hat in diesem Fall obwohl er nur innen in der SPule sitzt. Mit einem weiteren äußeren Ring wäre die Induktivität nochmals abgesunken womit wir in dem Bereich liegen den ich gemessen habe. Richi liegt hier denke ich einem Irrtum auf weil er die Zeit nicht mitberücksichtigt. Wenn man im theoretischen Beispiel einen Supraleiter nimmt so kann der das Feld 100% kompensieren. Das bedeutet aber nicht, dass das Feld von Anfang an voll kompensiert ist schließlich dauert es eine gewisse Zeit bis die Elektronen im Ring beschleunigt sind. Wir müssen also sagen: 100%ige Kompensation ist theoretisch möglich aber nicht zeitgleich mit der Entstehung des Feldes. Die Kompensation hinkt der Entstehung des Feldes minimal hinterher. Und das deckt sich auch mit Richis richtiger Aussage, dass es keine fehlerfreie Regelung gibt. Die Kompensation hat einen Fehler und zwar in der Zeit. Der Ring kann zwar das Feld theoretisch 100%ig kompensieren aber für einen kurzen Moment erleben wir einen Fehler. Wir haben eine Feldauslenkung die erst zeitverzögert zu 100% kompensiert wird. In der Praxis spielt dieser Zeitfehler aber keine Rolle weil unsere Frequenzen weit weg sind von diesem minimalen Fehler. Deshalb kann man vereinfacht in unserem Fall sagen, dass die Kompensation sofort eintritt. In jedem Fall ist in der Praxis eine Kompensation von 90% möglich mit mehreren Ringen. Ich behaupte jetzt einfach mal frech, dass der Klirr den wir im Mittelton sehen durch die Induktivität entsteht die die Impedanz erhöht. Deshalb sehen wir diesen Klirr auch erst im Mittelton weil erst hier die Induktivität einen Einfluss auf die Impedanz hat. Das wurde ja so in dem B&W-Paper angedeutet. Daraus folgt dass der Klirr im Mittelton in dem Maß sinkt wie die Induktivität im Mittelton gesenkt wird. Das deckt sich mit den Messungen. Es deckt sich auch mit der Tatsache dass typische TMT im Bass Klirr zeigen (Hubbedingt) dann bei ca. 200 Hz ein Klirrminimum(hier ist der Hub gering und die Impedanz auch) und oberhalb 200 Hz steigt der Klirr mit steigender Impedanz an. Erst ab ca. 2-3khz fällt der Klirr ab weil die Membran Frequenzen oberhalb von 10 khz meist nicht mehr widergibt (Rolloff). Im Prinzip haben wir einfach eine schlechte Eisenkernspule im System die in der Sättigung betrieben wird und deshalb klirrt. Das Ansprechen dieser Spule wird durch den ImpKR verhindert. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 13. Feb 2008, 13:10 | ||||||||||
Gegenfrage: Ist der Impedanzkontrollring supraleitend? Dann machst Du mit einem magnetischen Impuls aus dem Ring einen Dauermagneten, der ja auch schweben kann. Für Glatteis habe ich noch einige Gramm Salz übrig |
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hermes
Inventar |
#81 erstellt: 13. Feb 2008, 13:13 | ||||||||||
Tu doch nicht so als würdest du mir ein Bein stellen oder als wäre ich auf dem Glatteis, das macht die Diskussion nicht besser. Wie oft habe ich geschrieben, dass der Wirkungsgrad der KOmpensation vom Innenwiderstand des Rings abhängt? Wieso hab ich von in der Praxis 90% geschrieben, vielleicht weil ich an den Innenwiderstand gedacht habe? War das jetzt also nötig? Der einzige, der bisher auf dem Glatteis war bist du, weil es langsam wirklich eng wird um deine 50% Wirkungsgrad und die Aussage, dass der ImpKR nichts am Klirr ändert [Beitrag von hermes am 13. Feb 2008, 13:15 bearbeitet] |
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digitalfrost
Stammgast |
#82 erstellt: 13. Feb 2008, 13:23 | ||||||||||
Wow...also zunächst mal bin ich echt beeindruckt von eurer Diskussion :prost, ich kann da leider kaum was zu beitragen, aber eine Gedanke drängte sich mir grade beim lesen von hermes' letztem Post auf: Heißt das nicht, dass ich bei der Auswahl des TMT einen nehmen sollte der so wenig wie möglich Xmax hat? Also grade soviel wie ich brauche? Kürzere Schwingspule, weniger Le. Ich hoffe ich bin hier nicht auf dem Holzweg, macht weiter so ich lese gespannt mit |
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Fosti
Inventar |
#83 erstellt: 13. Feb 2008, 13:48 | ||||||||||
@digitalfrost: Wenn der Rest des Chassis auch stimmt, heisst die Antwort: Ja http://www.zaphaudio.com/lowxmax.html Hier ein Beispiel für ein gutes Basschassis mit vergleichsweise wenig xmax. ich finde die Induktivität könnte aber noch kleiner sein http://www.beyma.de/...a_Studio/12B100R.pdf |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 13. Feb 2008, 13:57 | ||||||||||
Hallo Hermes, ich habe an Fosti geantwortet, nicht an Dich. Dass Du genau in dem Moment geantwortet hast, habe ich nicht mitbekommen, es hat sich überschnitten. Das Salz für das Glatteis war also voll auf mich selbst gemünzt, weil Fosti mit dem Thema Supraleitfähigkeit "hantiert" hat. Und da gibt es halt dann schon Unterschiede, ob wir eine fast 100%ige Kompensation dank Supraleitung hinbekommen oder nicht. Dass wir in der Praxis das Rest-Wechselfeld brauchen ist ja wohl unbetritten. Bliebe einfach die Frage, wie gross dieses ist. Und es bleibt die Frage, wie hoch die Leistung zu veranschlagen ist, die wir zur Ummagnetisierung in den Polschuhen und im Ring verbraten und wie hoch das Wechselfeld sein muss, um diese nötige Leistung hinzubekommen. Da hängt so ziemlich alles von allem ab. Eine 100%ige Kompensation ist möglich, wenn wir nirgends irgend welche Verluste haben. Sobald Verluste da sind, ist die 100%ige Kompensation nicht möglich und es ist folglich eine Frage der Verluste (wir haben es ja mit schnellen Wechselfeldern zu tun), wie hoch die Kompensation werden kann. Und es ist eine Frage des Einbauortes, wo also der Ring sitzt, näher an der Spule oder am Polschuh. Aber das hatten wir alles. Ich sehe einfach aus der Praxis, dass die Wirkung des Rings oft überschätzt wird. Und wenn wir wirklich den Einbauort berücksichtigen und sehen, dass die Feldstärkeanderung am Polschuh gering ist, so sehen wir auch, dass der Ring nicht mehr sonderlich viel ausrichten kann. Ich habe kein Problem damit, meine Aussagen zu revidieren oder zu präzisieren und alle konstruktiven Wenn und Aber einzubeziehen. Ich kann daher guten Gewissens sagen, dass man mit etwas Glück eine hohe Reduktion erreichen kann, dass dies aber im Normalfall eher nicht eintrifft. Wenn Du konkret an Deinem Lautsprecher den Polkern abdrehen musst, damit ein Kupferstück platz findet, veränderst Du mehr am Lautsprecher, als dieses Kupfer gut machen könnte. Es geht mir also darum, die ganze Geschichte im tatsächlich möglichen Sachverhalt zu sehen und nicht zu weit zu isolieren. Das ist offensichtlich nicht rüber gekommen. Wie gesagt habe ich mich über die Lautsprecherkonstruktion mit Entwicklern ausführlich unterhalten und da wurden alle diese Wenn und Aber auch angesprochen. Und es ist einfach dabei zutage getreten, dass man mit dem Impedanzkontrollring in erster Linie die Schwingspulenimpedanz reduzieren kann, was wie schon erwähnt, Frequenzgangauswirkungen hat. Und wie Du schon sagtest, hat das Auswirkungen auf eine mögliche Weichenkonstruktion oder die Ansteuerung allgemein. Klirrreduktion durch einen solchen Ring kann ich nicht nachvollziehen, weil sonst das Dauermagnetfeld stark verändert werden müsste durch die Schwingspule und es müsste sich auch stark unlinear verhalten. Das ist aber schon mal keine gute Grundvoraussetzung. Wenn sich das Feld kaum (in den Promillen) ändert aufgrund der ganzen Konstruktion und dies erst noch linear, sind aus dem Magnetfeld keine Verzerrungen zu erwarten. Das ist auch die Quintessenz, die ich damals von den Entwicklern zu hören bekam. Ich rudere jetzt nicht einfach zurück, sondern platziere mich so, wie ich immer verstanden werden wollte: Der Ring hat seine Vorteile bei der Induktivität der Schwingspule. Und der Ring ist ein durchaus legitimes Mittel, einen Lautsprecher anders abzustimmen. Aber der Ring hat kaum die Möglichkeit, den Klirr nachhaltig zu beeinflussen. Wenn das so wäre, könnte man dies auch mit elektronischen Mitteln (negativer Ri des Verstärkers) erreichen, was aber in den wenigsten Fällen diskussionswürdig gelingt. Und ein nachträglicher Einbau bringt entweder wenig, oder er verändert die ganze Konstruktion in einem Masse , das kaum vorhersehbar ist. Es gibt jedenfalls keine direkten Indizien, dass man mit dem Ring den Klirr nachhaltig beeinflussen kann. Messungen an unterschiedlichen Lautsprechern wären allenfalls im Entwicklungslabor aussagekräftig, wo man sich ein identisches Chassis mit und ohne Ring hernehmen und ausmessen kann. |
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Fosti
Inventar |
#85 erstellt: 13. Feb 2008, 14:10 | ||||||||||
Jetzt brauche ich doch Marv's Pillen, mit 'nem negativen Ri schonmal gar nicht. Hauaha, es fehlt schon an den Grundlagen Rede nicht von geschätzten Promillen sondern rechne! Brauchst ja auch nur 2 der 4 Maxwellschen Gleichungen |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#86 erstellt: 13. Feb 2008, 14:45 | ||||||||||
Wenn die Kompensations-Pillen nicht reichen (Vorsicht bei Überdosis droht tagelanger Trübsinn) dann lass Dir von einer CHInesischen Grossmeisterin ein paar Akupunkturnadeln setzen zur Steigerung der Wastelkraft |
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Fosti
Inventar |
#87 erstellt: 13. Feb 2008, 14:58 | ||||||||||
Danke Marv', geht mir schon viieeeel besser |
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hermes
Inventar |
#88 erstellt: 13. Feb 2008, 15:19 | ||||||||||
Ok dann war das ein dummer Zufall und den hab ich in den falschen Hals bekommen, nehme das zurück.
Hast du das PDF von B&W gelesen? Dort hat der Ring die Induktivität auf ein Viertel reduziert. Und die haben nur einen innen liegenden Ring verbaut, es gibt auch einige LS mit innen und außen Ring... Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen wie du dich immer wieder den Fakten von Messungen entziehst.
Auch hier kann ich nicht nachvollziehen wie du dich sämtlichen Messung die genau das Gegenteil beweisen entziehen kannst. Es ist FAKT dass der Impedanzkontrollring den Klirr im Mittelton massiv beeinflusst. Darüber war ich im Eröffnungspost schon hinaus. Die Frage ist höchstens WIE er das tut, darüber herrscht hier weitgehend Ratlosigkeit abgesehen von meinem Vorschlag. Schau dir bitte mal die Messung vom AL 130 in der aktuellen Hobby Hifi an. Niedrigster Klirr im gesamten Testfeld. Der Treiber hat keinen T-Polkern, keinen verlängerten Polkern und keine sonstigen Spirenzchen, er hat "nur" eine Kupferkappe auf dem Polkern also einen ImpKR. Ich habe einen zerlegten AL 130 vor mir liegen, auf Wunsch mach ich dir gern ein Foto. Ich werde ab jetzt auch nicht mehr darüber diskutieren ob der ImKR nun den Klirr mindert. Wir drehen uns hier im Kreis. Ich lade jeden dazu ein zu klären wie es zu der nichtlinearen Magnetfeldmodulation kommt, darüber können wir uns gern unterhalten aber ich diskutiere nicht über Dinge die längst mit Fakten hundertfach gemessen wurden. Gruß Hermes |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 13. Feb 2008, 15:34 | ||||||||||
Nochmals an Hermes: Deinen erklärenden Beitrag habe ich erst jetzt gelesen und da sagst Du richtig (wie ich auch schon erwähnt habe), dass es unter der Voraussetzung zu einem magnetischen Klirr kommt, wenn wir ein unlineares Magnetfeld haben, das moduliert ist.
Damit bin ich fast einverstanden. Wenn der Eisenkern schon in der Sättigung wäre, hätten wir keine Unlinearität, weil das bisschen Feldstärke der Schwingspule im Verhältnis zum Dauerfeld einen relativ geringen Einfluss hätte. Wenn wir mit dem Polkern aber genau auf der Krümmung rum rutschen, kann es eine Rolle spielen. Das wiederum bedeutet für mich, dass ich eigentlich einen etwas stärkeren Magneten verwenden sollte oder den Polschuh etwas verjüngen sollte, um aus dieser Krümmung heraus in die volle Sättigung zu gelangen. Wenn ich nämlich in einem Bereich lande, der schon mit einem Mü Null arbeitet, eben die hohe Sättigung, dann sollte sich daraus keine Unlinearität ergeben. Und dann könnte ich in der Kompensationsfrage für den Klirr keinen Vorteil heraus holen. Was jetzt konkret für Deinen Lautsprecher gilt, kann ich nicht beurteilen. Die Geschichte mit dem negativen Ri bezog sich auf die Möglichkeit der elektrischen Dämpfung bei Klirr durch Resonanzen. Wenn sich diese im Impedanzverlauf darstellen, also als induzierte Spannung vorliegen, ist eine Kompensation dieses Klirrs möglich. Wenn sich da nichts manifestiert, weil der Klirr z.B. durch Teilschwingungen entsteht, die Schwingspule aber mechanisch nicht beeinflusst wird, ist damit eine Klirrminderung nicht möglich. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 13. Feb 2008, 15:37 | ||||||||||
Hermes, Du bist einfach zu schnell! |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 13. Feb 2008, 15:49 | ||||||||||
Dann bleiben wir mal da kurz stehen. Die Frage ist also, wenn ein Lautsprecher konstruiert wird und der Versuch läuft, den Klirr zu mindern, ob man das nun tun kann, indem man den Polkern und die Polplatte in die Sättigung treibt. Das geht nach den Aussagen der Entwickler. Und es macht auch irgendwie eine Logik. Wenn man sich die Hysteresis anschaut, und dabei die Feldstärke erhöht, so kommt man irgendwann in der Kurve oben an, wo es nur noch (nach dem Knick) flach weiter geht. Und wenn wir da landen würden, wäre doch EIN Problem gelöst. Wir hätten da nur eine sehr geringe magnetische Beeinflussung und einen linearen Verlauf, also keinen Klirr des Magnetfeldes. Der Nachteil ist, dass es einen starken Magneten braucht und der kostet Geld. Da ist ein Kurzschlussring billiger. Könnte dies der Grund für oder gegen den Ring sein? Oder sind die Erfahrungen der Entwickler letztlich die, dass man mit der gewählten Membrane generell nicht besser herstellen kann? |
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hermes
Inventar |
#92 erstellt: 13. Feb 2008, 15:58 | ||||||||||
Wunderbar, jetzt haben wir es ja. Also das hatte ich ja einige Posts weiter vorne schon mal gemeint, dass wir uns im Krummen bereich der Sättigung bewegen. Dieser Bereich ist übrigens recht groß. Prinzipiell stimme ich deiner Möglichkeit zu. Ich halte es allerdings für schwierig den kompletten (!) Polkern in die Sättigung zu bringen, da ist das Verkupfern des Polkerns die viel einfachere Lösung und der Polkern wird dabei vor einem Einfluss durch die Spule abgeschirmt. Ich könnte mir allerdings eine andere Möglichkeit vorstellen: Man nehme einen Polkern aus Ferrit statt Eisen und betreibe diesen NICHT in der Sättigung. Ferrit zeigt eine recht lineare Magnetisierungskurve. Naja aber auch hier wäre der ImpKR die elegantere Lösung weil man so das eine vom anderen trennt, man kann beliebige Magnete und beliebige Sättigungsgrade nutzen und behält in jedem Fall den niedrigen Klirr. Das mit dem stärkeren Magneten hab ich früher schon versucht, ohne Erfolg. Ein Kompensationsmagnet hebt den Wirkungsgrad um ca. 1db allerdings änderte sich am Klirr nichts. Das scheint also nicht auszureichen um ein mu0 zu erreichen. |
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hermes
Inventar |
#93 erstellt: 13. Feb 2008, 17:26 | ||||||||||
Noch kurz etwas anderes da hier sicher einige mitgelesen haben: Richi und ich hatten grade einen freundlichen PM-Austausch. Wir sind in diesem Thread vor lauter Engagement etwas unglücklich aneinander geraten obwohl das denke ich unser beider Art nicht ganz entspricht und ich wollte kurz sagen, dass das wir das begraben haben. Ich hoffe der Thread hat trotzdem ein wenig Klarheit geschafft sofern wir mit unseren Theorien jetzt hoffentlich richtig liegen? Grüße HErmes |
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Boettgenstone
Inventar |
#94 erstellt: 13. Feb 2008, 18:06 | ||||||||||
Hallo, Dann war der Magnet zu schwach. Könnte man nicht auf den Ferritmagneten aussen noch einen Elektromagneten wickeln? An die von mir angesprochenen Schrauben kommst du gar nicht weil die von der Zentrierspinne verdeckt werden. Meine Idee war halt den Ring dann von vorne draufzuschieben weil man dazu nichts grosses abschrauben/schlagen muss. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 13. Feb 2008, 18:28 | ||||||||||
Dann hier in Sachen Elektromagnet eines Lautsprechers ein Anektote von vor 50 Jahren (Entschuldigung, ist OT; aber niedlich) Kinolautsprecher mit Gleichrichter 300V, 100mA. Spule etwa (aus der Erinnerung) 14cm Aussendurchmesser, 18cm lang. Kabel ran, kabel weg, gibt Lichtbogen von etwa maximal 3cm Länge. Draht dick verzinnt und die Lichtbogen wiederholt, bis sich Zinndampf bildete. Damit wurde die Verbindung (2cm) hergestellt und riss wieder ab, worauf das Ding wieder zündete. Ergebnis: In 20m Entfernung bei einem Kofferradio unerträgliche Störungen auf Stellung PHONO, bei LW bis UKW 200m kein Empfang, alles zu, dann hat sich die Sicherung verabschiedet (bevor es gebrannt hat) Das war mein erster reiner "Gleichstromoszillator mit Lautsprecherunterstützung" Was doch Lautsprecher alles können. Und darauf (die Elektrodynamischen) muss man heute verzichten |
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hermes
Inventar |
#96 erstellt: 13. Feb 2008, 19:34 | ||||||||||
Mit der Theorie im Nacken können wir uns ja jetzt meinem Konkreten LS widmen. An einen Elektromagneten hab ich auch schon gedacht, wobei das nicht gerade im Zeichen der Zeit ist. ICh könnte ja den Ferritmagneten mit einer abgewickelten 2 mh Spule umwickeln? Ich frage mich vor allem ob die Polplatten dick genug sind um den Polkern in die Sättigung zu bringen. Wie wäre es denn mit einer zusätzlichen Polplatte, könnte das was bringen? Ach mist, das geht auch nicht weil der Treiber schon einen Kompensationsmagneten hat. ICh fürchte ohne ein Abtrennne des Magnetsystems kommen wir einfach nicht weiter. Das mit dem In-die-Sättigung bringen scheint auch kein Hersteller anzuwenden, zumindet hört man es nicht. Das liebste wäre mir wirklich ein dünnes Kumpferblech auf dem Polkern. |
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_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 13. Feb 2008, 19:55 | ||||||||||
Ich habe einige hundert Simulationen mit FEMM hinter mir von daher kann ich sagen der Polkern geht unten am Fusz in die Sättigung egal was Du da noch unten oben rundherum anklemmst bei der Geometrie da kommt oben am Polkern nix an! Lad Dir FEMM runter und probier es selber aus , auch mit DC-Mag. Spule . Ein Rat von Dr Loadstone aka Old Simmublech |
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hermes
Inventar |
#98 erstellt: 13. Feb 2008, 22:03 | ||||||||||
Danke für den Tipp, bin grade am rumspielen, also das Thema scheint gegessen, ohne einen Kegelförmigen Polkern der den Hub begrenzt läuft da nix. Es bleibt eigentlich nur der ImpKR und den kann ich nur testen wenn ich das Magnetsystem abtrenne. |
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Granuba
Inventar |
#99 erstellt: 13. Feb 2008, 22:09 | ||||||||||
Hi Götterbote, letztens hatte ich noch einen Link geklickt, wo man in Deutschland jegliche Einzelkomponente eines Chassis kaufen konnte. Leg Dir von sowas jeweils zwei Stück zu (Also gesamt vier STück), montiere die und vergleiche erstmal normal vs. normal und modifiziert vs. modifiziert, danach kannst du Montagefehler ausschließen und direkt vergleichen. Billig wird der Spaß aber sicherlich nicht. Harry |
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hermes
Inventar |
#100 erstellt: 13. Feb 2008, 22:43 | ||||||||||
Hast du den Link denn noch? Oder wenigstens n Bruchteil des Namens... Bei den zu erwartenden Kosten der meisten Versuche schrecke ich eben doch zurück. Ich hab jetzt schon versucht über Strassacker herauszufinden ob die Magnetsysteme von Alcone nur verklebt sind aber die konnten auch nix herausfinden. Hat denn niemand einen geschrotteten Alcone-LS sonst seid ihr doch auch nicht so tadellos und verpasst euren Babys mal ein neues Gesicht mit dem SChraubenzieher oder lasst sie aus dem Fenster fallen? Gruß |
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Spatz
Inventar |
#101 erstellt: 13. Feb 2008, 22:49 | ||||||||||
Hier ist von ALLKUS die Rede! |
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