Elektronische Wiedergabe von Musik über Frequenzbandspeicherung

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Spatz
Inventar

#1 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:29

Hallo allerseits,

hier mal eine kurze aber dennoch komplizierte Frage:

Kann man ein Musiksignal über folgende Informationen möglichst exakt Speichern:
- feines Frequenzband (1/512 Oktave oder mehr) für alle zu speichernden Frequenzen
- Pegel in diesem Band
- gegebenenfalls noch Phase in diesem Band

und das ganze mit aureichender Häufigkeit (1 kHz bis 10 kHz) aktualisiert.

Langt das, um Musik und Komplizierte Signale (wie Spache) speichern, zu übertragen und wiederzugeben, ohne dass die Qualität zu sehr leidet (es sollte in etwa ein Qualitätsverlust wie zwischen wav und MP3 oder ähnlichem auftreten...)

Ciao,

Spatz

HiFi-Selbstbau
Inventar

#2 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:37

Hi Spatz,

warum willst Du MP3, OGG und Co neu erfinden?

Gruß Pico

HiFi_Addicted
Inventar

#3 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:41

IMHO Funktionierts verlustlos. Ich höhre jedenfalls nix wenn ich ein Signal durch den FFT Filter (32768 Bänder)in Samplitude 6 jage.

Der Sinn der Aktion ist mir allerdings in Zeiten in denen es 750GB Festplatten für unter 100€ gibt nicht klar.

MfG Christoph

Spatz
Inventar

#4 erstellt: 31. Mrz 2008, 14:49

Es geht dabei nicht um die Reduzierung von Daten...

Ich möchte nur ein Signal, das frequenzkontinuierlich ist in ein frequenzdiskretes Signal umwandeln. So dass alle Werte des Signals diskret sind...

Mit welchem Programm kann man das mal nachempfinden?

[Beitrag von Spatz am 31. Mrz 2008, 14:50 bearbeitet]

HiFi_Addicted
Inventar

#5 erstellt: 31. Mrz 2008, 15:14

Microsoft Visual C++ 9.0 (Express Edition) + AMD Core Math Library

In der ACML gibts einen haufen FFT und iFFT Algorythmen die auch auf Intel CPUs sehr gut funktionieren solange es keine alten Netburst Krücken sind.

Jetzt hast mich auf einen Idee gebracht wie ich meine neue phasenlineare Aktivweiche programmieren kann.

MfG Christoph

Spatz
Inventar

#6 erstellt: 01. Apr 2008, 08:40

Genau darum geht es mir... ich hab mir eben nur gefragt, ob das gut genug klappt.

Weiteres per PM/ICQ/Email?

[Beitrag von Spatz am 01. Apr 2008, 08:45 bearbeitet]

Nachhall
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 01. Apr 2008, 10:05

Mit MATLAB wäre das auch machbar, das ist im Bereich der Signalverarbeitung sehr verbreitet. Die Programmierung damit ist zu dem noch einfach und schnell (im Gegensatz zu echten Programmiersprachen wie C++).
Für Echtzeit-Anwendungen dann aber evtl. nicht mehr geeignet, da etwas langsam.

Grüße!