Piezo Hochtöner

@Hallo und Willkommen,
ich finde Deine Angaben etwas dürftig. Piezos zu bekommen wäre jetzt weniger ein Problem.
Aber bis 30kHz und unter Wasser hat mit Hifi jetzt nicht soviel zu tun. Willst Du Delfine anlocken ?

Gib bitte ein bißchen mehr Input...Was für ein Equipment willst Du benutzen für die 30Khz?
BTW ich hab mich noch nie mit Schall unter Wasser auseinander gesetzt. Aber hier gbt es vielleicht auch Taucher im Forum

Hi und Willkommen im Forum

Bitte, unter Wasser?
Das ist schon alleine durch Kurzschluss unmöglich, denn auch Piezos haben schließlich Stromleitungen. Es wäre höchstens destilliertes Wasser möglich, welches aber auch schwach leitet.

Dann ist da das Problem des Wasserdrucks, der sehr wahrscheinlich die Membran beschädigt.

Könntest du vielleicht dein gesamtes Vorhaben erklären (ich vermute, was in Richtung Tierkommunikation?)?

Ich bin mir außerdem gar nicht sicher, ob Piezos derartige Frequenzen wiedergeben können.

Moin,

ja, also das Projekt ist für Kommunikation unter Wasser gedacht; Die Frequenzgänge, in der Delphine und Wale sprechen haben sich dabei als sehr gut bewiesen. Die Frequenzen werden über spezielle Bauteile erzeugt, deren Frequenz man über einen Widerstand steuern kann.
Natürlich möchte ich die Dinger nicht einfach ins Wasser schmeißen, vielmehr werden sie auf die Innenseite eines Gehäuses geklebt. Damit geben sie ihre Schwingungen direkt an den Körpber weiter; mit normalen Lautsprechern mit Membran wäre das ja etwas schwierig...

Vielleicht kennt ja doch jemand solche Piezos, die bis 30khz gehen...

MfG, und vielen Dank, Chiaros

@chiaros
wenn die Piezos den Schall über ein Rohr ins Wasser leiten würden, könnt ich es eher verstehen. Kiste mit Schwingungen kann ich mir so erstmal nicht vorstellen...aber gut, vielleicht braucht das Rad ja nicht neu erfunden werden...tschuldige, wenn ich grad an Flipper denk
Du wirst ja nicht der Erste sein, der so etwas versucht.

Hier bis 25 kHz http://www.ts-audio....NIC_AP-110_Piezo.htm
Sonst bin ich auch noch nicht fündig geworden.

Gruß Peter

@chiaros

Delfine verständigen sich untereinander hauptsächlich über Pfeiftöne, die ähnlich wie die
Ultraschallwellen des Sonars in den Nasengängen erzeugt werden und über Körpersprache.

Ultraschall in Flüssigkeiten und Festkörpern wurde früher durch magnetostriktive Wandler erzeugt (erste Echolote arbeiteten so).
Heute verwendet man dazu piezoelektrische Quarz- oder Keramikschwinger. An diese wird eine Wechselspannung mit deren Eigenresonanzfrequenz (oder einer Oberschwingung davon) angelegt. Die Schwingungen werden dann z. B. über den Boden eines Ultraschallbades in die Reinigungsflüssigkeit übertragen.

Der Empfang von Ultraschallwellen kann prinzipiell mit den gleichen Wandlern geschehen, wie sie auch zu dessen Erzeugung verwendet werden. Die erhaltenen elektrischen Signale können einer Frequenz-, Phasen- oder Amplitudenauswertung unterzogen werden.

so etwa ?

Gruß

kleinhorn schrieb:

Sonst bin ich auch noch nicht fündig geworden.

... Grundlagen, Links, Bezugsquellen etc. ---> hier

Das hat mit "Lautsprecher" nur im weitesten Sinne zu tun ....

Gruß
Detlef

@detlef
hatte ich mir schon gedacht, als ich auszugsweise Wiki kopiert hab. Dann haben die mich früher bei Flipper immer besch...

Gruß Peter

kleinhorn schrieb:

Dann haben die mich früher bei Flipper immer besch...

... jau!

Detlef

e-bay link
Gibt an bis 40 Khz - müsste mann mal nachmessen, aber ist ja nicht soo ein goßes finanzielles risiko. Kabel dran - isolieren mit lack oder heißkleber - ins wasser schmeißen - messen - wenn´s nicht funzt hat man halt 5 € in den sand gesezt ...

@roderick
bitte nicht ins Wasser schmeißen, dann sind die Euronen bestimmt im Gulli Es sei denn Du füllst auch den Trichter mit Heißklebe aus

Gruß Peter

also habe gerade einealten motorola-pezo vom dachboden gekramt und der ist offensichtlich unterwassertauglich - weis nur nicht ob er da noch töne abgibt, weil wenn ich ihn unter wasser halte/ wasser vorne ins horn kippe höhre ich ncihts mehr - wasser wier raus un man hört wieder was!

Moin; ich habe gestern mal den Verkäufer von ebay kontaktiert; der schrieb mir, die Piezo-Lautsprecher hätten eine Impendanz von 390 Ohm; 4 Ohm will aber mein Verstärker haben... Kann man einfach einen 4 Ohm Widerstand parallel dazu schalten, oder gibt es da bessere Möglichkeiten?

MfG, Ozzy

Brauchst du nix machen, das ist wahrscheinlich der Widerstand bei 1khz, der ist deutlich höher, bei höheren Frequenzen wird da deutlich weniger. Dein Verstärker braucht übrigens mindestens, mehr geht immer.

Vielen Dank für die Antwort. Hab mir dann mal welche zum Testen bestellt.

Vielen Dank noch einmal allen für Eure Hilfe, MfG, Chiaros

Hoffe, es ist noch nicht zu spät.
1. Piezo-hochtöner haben eine Pappmembran, sind also absolut nicht wasserdicht, spätestens wenn die Pappe durchnäßt ist, gibt es einen Kurzschluß
2. Standart-Piezos haben eine Impedanz von ungefähr 130 nF (nanoFarad), sie verhalten sich elektrisch wie ein Kondensator

Hi,

ich weiß nicht wann es aufgekommen ist, den ins Wasser zu schmeißen... Er Piezo soll einfach nur an der Innenwand festgekelbt werden, und das gesamte Gehäuse zum schwingen bringen...

MfG

1. Piezo-hochtöner haben eine Pappmembran, sind also absolut nicht wasserdicht, spätestens wenn die Pappe durchnäßt ist, gibt es einen Kurzschluß

Muß nicht zwingend Pappe sein, im falle das Motorolas hast allerdings recht, schade denn da ist sonst alles schön dicht aufgebaut - hat es bis jezt auch überlebt, pappe sieht noch gut aus - ist vieleicht imprägniert.

solche piezoelemente kann man ja allerdings überall drauf kleben, fragt sich nur ob das dann unter wasser noch seine 30 KHz wiedergibt ...