selbstbau lautsprecher empfehlung?

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DonMore
Stammgast

#1 erstellt: 25. Nov 2008, 21:33

Holla,

da ich zur zeit langfristig eine anschaffung von neuen LS plane will ich auch mal schauen was selbstbautechnisch so drin wäre.
zur zeit habe ich die Heco Celan 300 zusammen mit 2 Tannoy-TS 10 im betrieb, es sollten aber wieder standboxen und ein mächtiger nicht zu hoher (max 25 cm) center. die breite ist egal.. gerne auch n meter

zum raum: 24 m² mit dachschrägen, "mittel" bedämpft ^^
verteilung: je nach laune... zur zeit 70% musik 30% heimkino, kann aber auch mal 50/50 sein

musikrichtung: meistens in die richtung rock, gerne aber auch mal was anderes.
ein paar beispiele: 3 doors down, foo fighters, rage against the machine, audioslave, aber auch sachen wie jack johnson, kate perry, prodigy oder filmmusik ^^

befeuert werden soll das ganze von meinem onkyo ts-xr 606.
die preisliche grenze ist nicht fest, aber sollte sich um die 1000 euro orientieren

so, ich hoffe mir kann geholfen werden

ronmann
Inventar

#2 erstellt: 25. Nov 2008, 22:06

Soll ich dir schonmal sagen wie´s hier ausgehen wird? Du wirst 27Antworten bekommen und ca. 38 Vorschläge. Ergebnis du bist so schlau wie vorher. Soll keine Kritik sein, ich frage auch manchmal hilflos in die Runde. Erstmal sollten wir deine Pegelwünsche abstecken.
Ich empfehle mal Coax18:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/coax18.htm
Aus dem einfachen Grund, weil du damit alle 3 Frontlautsprecher mit dem selben Chassis abdecken kannst, das ganze also homogen klingt. Bitte mach nicht den gleichen Fehler wie die meisten, nämlich einen liegende D´Appollito-Anordnung zu verwenden. Das ist vom Rundstrahlverhalten Schwachsinn. Weiterhin vermute ich, dass der Verstärker nicht viel mehr als 100W je Kanal ausspucken kann. Also darfst du den Bassbereich gern einem anderen Verstärker/Endstufe überlassen. Trennung erfolgt dann am Verstärker aktiv. So hättest du dann 2 Monosubwoofer, was den Raum gleichmäßiger anregt als der meist nur einmal vorhandene Subwoofer.
Laut wird es gehen, aber die geschlossenen Bässe machen wohl keine Erdbeben im Zimmer. Ansonsten würde ich eine Abwandlung empfehlen. Aktive Bässe würde ich in jedem Falle versuchen zu realisieren. Du verwendest statt der 26er einfach 30er in einem Bassreflexgehäuse, dann bekommst du Erdbebenfeeling. Ob du die originalen auch in BR betreiben kannst habe ich nicht überprüft.
Falls das Geld nicht reicht klein anfangen. Ich hatte mit Eton Duo für gut 400€ Paarpreis begonnen (17erTiefmitteltöner + Kalotte) und diese auch "Behelfsständer" gestellt. Dazu für 90€ von ebay einen Mivocsubwoofer mit 25er. Später kamen dann die Bassunterteile, ähnlich wie sie in Coax18 aussehen. Das Verstärkermodul verwendete ich weiter. Später wurde auch dieses gegen eine Aktivweiche (die du schon hast, bei Stereo ist das ja nicht so leicht) und einen alten 1000,-DM-Verstärker (Yamaha AX750 mit Endstufeneingängen) ersetzt. Und nun grübele ich, ob mir der Weihnachtsmann 2 30er von Alcone bringen sollte, sodass ich Tiefbasspegeltechnisch erstmal Ruhe habe. Die Optik ist nach wie vor mies, aber wenn ich das Konzept eh ständig über´n Haufen werfe

Ich denke mit 2 30ern hätte ich dann in jedem Falle Ruhe, oder eben Krach

Die würd ich dann auch schick machen.

DonMore
Stammgast

#3 erstellt: 25. Nov 2008, 22:24

die Tannoy TS-10 sind übrigens subwoofer. bin sehr zufrieden damit und will vorerst nichts anderes.
kleine standboxen würdens also auch tun wenn sie schön bis 60 hz spielen können

pegelmäßig schwer zu sagen... laut, aber nicht übermäßig laut