Alternative Gehäusematerialien - Ideensammlung

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Spatz
Inventar
#1 erstellt: 12. Feb 2009, 20:32
Hallo allerseits,

in letzter Zeit sind hier ein paar neue Ideen zum Thema Gehäusematerialien aufgekommen. Mit einfachem MDF ist es eben nicht immer getan, auch wenn das ein guter Allrounder ist. Ich versuche erst einmal, alle häufiger benutzten Materialien (ohne Sandwich-Materialien etc.) in verschiedenen Kategorien zu bewerten, mit 1-5 Punkten.
"Kosten" sind hierbei die Gesamtkosten bis zum fertigen Ergebnis;
"Verarbeitung" all die kleinen Probleme, die in der Werkstatt auftauchen;
"Steifigkeit" die Steife des Materials, also ein Teil des Eigenklangs;
"Stabilität" ist die Fähigkeit, mechanischen Einwirkungen wie Stößen oder Stürzen zu wiederstehen;
"Dämpfung" die innere Dämpfung, also grob gesagt der andere Teil des Eigenklangs;
"Nachbehandlung" der Aufwand, bis das Endergebnis stimmt;
"Gewicht" erklärt sich ja wohl von selbst, wobei ich hier mehr Punkte für weniger Gewicht verteile.



MDF

  Kosten:         **
  Verarbeitung:   ****
  Steifigkeit:    ****
  Stabilität:     ***
  Dämpfung:       ***
  Nachbehandlung: *
  Gewicht:        ***


Anmerkung:
MDF ist zwar nicht zu teuer, aber bis es am Ende schön aussieht und das auch so bleibt kommt mit Isolieren und Füllern und Lackieren doch einiges an Kosten und Aufwand zusammen. Von den restlichen Eigenschaften her ist es überall Durchschnitt...




Spanplatte

  Kosten:         ****
  Verarbeitung:   ****
  Steifigkeit:    ***
  Stabilität:     **
  Dämpfung:       ****
  Nachbehandlung: *
  Gewicht:        ***


Anmerkung:
Spanplatte schneidet eigentlich überall nicht sehr gut ab und eignet sich hauptsächlich für Prototypen.




Multiplex

  Kosten:         *
  Verarbeitung:   ****
  Steifigkeit:    ****
  Stabilität:     ****
  Dämpfung:       ****
  Nachbehandlung: ****
  Gewicht:        ***


Anmerkung:
Multiplex schneidet eigentlich überall sehr gut ab und ist quasi die "Premium"-Variante unter den Holzgehäusen. Leider nicht ganz billig, aber dafür kann man bei der Nachbehandlung sparen, eine Dose Wachs oder Öl langt.




Beton/(Kunst-)Stein

  Kosten:         *
  Verarbeitung:   *
  Steifigkeit:    *****
  Stabilität:     *****
  Dämpfung:       *
  Nachbehandlung: **
  Gewicht:        *


Anmerkung:
Stein schneidet in vielen Punkten schlecht ab, seine Hauptvorteile liegen in der hohen Masse und der hohen Steifigkeit...


Was für Materialien fallen euch noch ein. Mit Metallschäumen müsste man eigentlich eine hohe Steifigkeit und Dämpfung bei guter Dämpfung hinbekommen...

Was mich auch noch interessieren würde wären stabile, billige und extrem leichte Gehäuse für den mobilen Einsatz. Vielleicht kann man hier was mit Styrodur machen, das mit GFK, Kunstharz oder dünnen Sperrholzplatten beschichtet wird.

Wenn jemand weitere Ideen hat: Ruhig her damit! Es soll erstmal alles gesammelt werden, Methoden der Realisierung kommen dann später!

Ciao,

Spatz
SRAM
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2009, 21:53
Fiberglas oder sogar Kohlefaser mit Schaumstoffkern (meist Styrodur o.ä. ergibt sehr leichte und stabile, wetterfeste Gehäuse. Community baut die Professionellen Serien so, Beispiel: http://www.loudspeakers.net/files/specs/new/r6_51.pdf

Allerdings: im Gegensatz zum obig geschriebenen --> billig ist das nicht, eher teurer.

________________________________________________________

Sehr gut geeignet ist Integral-Hartschaum auf Polyurethanbasis. Aber leider nichts für den Selberbauer.

_________________________________________________________

Hingegen können faserverstärkte, zementgebundene Leichtbauplatten (teilweise sogar innen geschäumt) auch vom Hobbyisten mit Hartmetall Werkzeug (Sägeblätter und Bohrer) wie Holz bearbeitet werden und mit allen Klebe- und Schraubmethoden gefügt werden. Damit hat man eine Betonbox mit noch vertretbarem Gewicht und wenn man die Oberflächen mit passgenau zugeschnittenen Natursteinplatten beklebt (z.B. polierten Granitfliesen) eine edle Ausführung.

_________________________________________________________

Die meisten dieser Werkstoffe sind nur als sandwich sinnvoll. Dazu ein Tip zur großflächigen Verleimung ohne Furnierpresse o.ä.: erste Platte (kann auch schon gehäuse sein) auf ebene Fläche legen / Kleber vollflächig auftragen / zweite Platte drauf und ausrichten (das kann jetzt auch mit mehreren Platten beliebig wiederholt werden bis man das ganze sandwich hat)/ nun PE-Folie mit überstand auflegen und diese am Rand abdichten (ist die ebene Fläche recht glatt, z.B. beschichtete Spanplatte oder eine Glasplatte, so reicht einfach fixieren / kleben mit Gafa, ansonsten ist Silikonfolie oder Wachstuch als Unterlage sehr gut) / an einer stelle Schlauch in den Zwischenraum schieben und ebenfalls abdichten (starkwandiger PVC oder PE-Schlauch transparent weich mit 5 mm Durchmesser geht gut) / jetzt Vakuum ziehen und halten bis Kleber durchgehärtet (eine einfache Membran-Vakuumpumpe reicht völlig, volles Vakuum muß man garnicht erreichen, bei 500 mbar ist die Presskraft auf ein Quadrat von 10 cm Kantenlänge schon 50 kg !)

Vorteil: hohe Presskraft ohne Gegenkraft, sobald Vakuum anliegt verschiebt sich da rein garnichts mehr, auch für komplex gebogene Formteile hervorragend geeignet



Gruß SRAM
Shefffield
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2009, 22:33
In irgend einer K+T aus den 90ern haben sie mal Lautsprecher aus Plastikplatten gebaut. Die Platten wurden aus gepresstem Plastikschrott hergestellt und sollen auch für Privatleute zu besorgen gewesen sein.

Dann gibt es natürlich noch die, die auf Massivholz schwören: Mother of Tone. Seine Argumentation ist gar nicht doof, und spätestens beim Thema Instrumentenlacke und Gitarren wird's wirklich spannend.

Komplexes Thema!

Grüße,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 12. Feb 2009, 22:35 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2009, 01:23
Massivholz ist tatsächlich eine feine Sache, wenn man für den Boxenbau viel Zeit hat oder tief in die Tasche greifen kann. Das beste "Musikholz" ist lange abgelagertes Holz (Faustregel pro cm ein Jahr) das gilt auch für Leimholzplatten.

Trotzdem arbeitet Massivholz unter Umständen noch richtig heftig. Schön wenn man daher noch die alten Verbindungen wie z.B verdeckte Schwalbenschwanzzinken herstellen kann
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 13. Feb 2009, 01:51
Hi,


Komplexes Thema!


nö, ein Lautsprecher ist kein Musikinstrument, das Gehäuse hat schlicht akustisch tot zu sein.

Harry
Shefffield
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2009, 02:04

Murray schrieb:
Hi,


Komplexes Thema!


nö, ein Lautsprecher ist kein Musikinstrument, das Gehäuse hat schlicht akustisch tot zu sein.

Harry



Kennst Du eins, Harry?

Selbst wenn wir uns ein ideales Gehäuse vorstellen, dessen Wände schallundurchlässig und unendlich steif sind - was passiert mit der Energie, die das Chassis ins Gehäuse abgibt? Die baut ein paar stehende Wellen und verabschiedet sich dann durch die dünnste Stelle des Gehäuses - das ist meistens die Membran. In irgendeinem AES-Paper wurde mal geschrieben, dass eigentlich auch eine CB einen Helmholtzresonator beinhaltet - mit der Membran als Port.

Aber ich glaube schon nicht an die unendlich steifen Wände, deswegen halte ich die Materialfrage eben nicht für erledigt.

Grüße,
Axel
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2009, 02:07
Hi,

genau das schrieb ich doch: Ein Gehäuse hat akustisch möglichst tot zu sein. Selbst wenn da immer noch Effekte mit reinspielen: Die sind im Vergleich zu einer Raummode oder ungünstiger wandnahe Aufstellung unwichtig, zumal man ja auch bei der Konstruktion drauf geachtet hat, kein Musikinstrument zu bauen.

Harry
averett
Stammgast
#8 erstellt: 13. Feb 2009, 04:10

baerchen.aus.hl schrieb:
Massivholz ist tatsächlich eine feine Sache, wenn man für den Boxenbau viel Zeit hat oder tief in die Tasche greifen kann. Das beste "Musikholz" ist lange abgelagertes Holz (Faustregel pro cm ein Jahr) das gilt auch für Leimholzplatten.

Trotzdem arbeitet Massivholz unter Umständen noch richtig heftig. Schön wenn man daher noch die alten Verbindungen wie z.B verdeckte Schwalbenschwanzzinken herstellen kann

Nein, es gibt kein ausreichend abgelagertes Holz!
Wenn man es nicht völlig tot lackiert hat, wird es immer auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen reagieren.
Ein Freund ist mit seinem uralten Bauernschrank in eine neue Wohnung umgezogen. Mit Fussbodenheizung.
Jahrzehnte abgelagert, sah Jahrzehnte auch gut aus, aber mit der Fussbodenheizung hat sich die Füllung
so deutlich zusammengezogen, dass er den Schrank verkauft, verschenkt, verliehen hat,
und der sieht jetzt wieder prächtig aus...
Spatz
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2009, 06:07
Leute! Schon im Threadtitel heisst es klar und deutlich: Alternative Gehäusematerialien. Massivholz ist zwar optisch ganz nett, aber wie Harry (dessen Meinung ich da durchaus auch vertrete) schon sagt kein ideales Gehäusematerial.

Und ein Gehäuse, dass unendlich steif ist sollte immer noch mit Dämmmaterial gefüllt sein. Deswegen wird da schon lange nicht alles zurückkommen, es sei denn, man betrachtet eine komplette Fehlkonstruktion. Am besten geht man hier nach dem Grundsatz vor, die Gehäuse in ihren Dimensionen so klein zu halten, dass die Probleme außerhalb des Übertragungsbereichs liegen (praktikabel bei Tieftönern) oder so groß zu machen, dass alle Probleme effektiv bedämpft werden können (praktikabel bei Mitteltönern). Das geht aber auch nur bei 3-Wegern.

Jetzt aber genug Offtopic, hier soll es nicht um Klang gehen (schon gar nicht um den Klang von Holz, s.o.), sondern um die technische Betrachtung selten oder noch nie verwendeter Gehäusematerialien und die Sammlung neuer Ideen, um gewisse Eigenschaften (extrem günstiger Preis, extrem leicht, das perfekt besteifdämpfte© Gehäuse) zu erreichen.

Ciao,

Spatz
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 13. Feb 2009, 07:25
Hier mal eine erste Idee für ein möglichst leichtes Gehäuse, vorsätzlich für den mobilen Einsatz:

Die Idee dabei ist es, die großen Flächen durch leichte Materialien zu ersetzen ohne mechanische Stabilität einzubüßen.

Ein reines Styrodurgehäuse (auch mit dünner GFK-Beschichtung) wäre zu instabil. Bei einem Sturz wäre das Ding sofort kaputt und auch die Chassis könnte man nur schwer befestigen.

Die Front muss also aus Holz sein! Außerdem sollten die Kanten aus Holz sein, damit auch Stürze nicht zum Totalschaden führen.

Ergo Front und Rahmen aus Holz und eventuelle Extras wie Griffschalen auch auf Holzstreben bauen.

Wenn der Rahmen fertiggebaut ist geht man einmal mit einer Fräse an den Kanten entlang und fräst so die Nuten für die Styrodurplatten. Nachdem die mit einem geeigneten Kleber eingeklebt sind (Versteifungen nicht vergessen) kann noch nach Belieben und Notwendigkeit (ich weiss es nicht, ich kenne mich mit den Materialien nicht aus) innen und/oder außen GFK aufgebracht werden, um dem Ganzen den letzten Schliff zu verpassen.



Was meint ihr?
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 13. Feb 2009, 12:13
Hallo,

sehr wahrscheinlich war die Füllung nur lose eingelegt. Dies macht man gerne, damit das Holz frei arbeiten kann

Bei einem Gehäuse wird ganz anders gearbeitet....


Es gibt noch ein schönes Material ähnlich Beton. Quarzsand mit Epoxidharz als Bindemittel. Aus dem Material hab ich früher in der Sanitärkeramischen Industrie Formträger für Gussformen gebaut...

Gruß
Bärchen
el`Ol
Inventar
#12 erstellt: 13. Feb 2009, 13:18
Eine alternative Bearbeitungsmethode für alle Materialien ist das Wasserstrahlschneiden, da rückt für den Selbstbauer jedes Material in greifbare Nähe. Schneidbetriebe haben i.d.R moderatere Preise als klassische Handwerksbetriebe.
Hat jemand von euch schon mal auf Graphitplatten herumgeklopft (ich nicht)?
SRAM
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2009, 21:17
Technischen Graphit willst du nicht bezahlen

Außerdem ist er relativ leicht, hat eine geringe innere Dämpfung (eine angeschlagene Platte klingt daher lange nach) und schwarze Finger sind dir sicher

Gruß SRAM
SRAM
Inventar
#14 erstellt: 13. Feb 2009, 21:33
Damit keiner die überhöhten Preise einiger Versender bezahlt:

http://www.aixfoam.d...hcat=-1&FUNC_ID=8002

Gruß SRAM
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2009, 21:40
Spatz
Inventar
#16 erstellt: 14. Feb 2009, 04:30
Quarz mit Epoxy habe ich schonmal so ähnlich gelesen. Allerdings als freigegebenes Patent mit zusätzlicher Einläge aus Autoreifen-Granulat.

Das soll akustisch angeblich der Oberknaller sein...



Lässt sich mit dem Wasserstrahlschneider denn auch Holz schneiden?
lontano
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Feb 2009, 11:16
Marmor ist akustisch sowas von tot. Ich habe bei Leo Kirchner mal welche gehört.
Wenn ich Steinmetz wäre oder einen kennen würde, wäre meine Entscheidung eindeutig.
Oder Schiefer. Es gibt einen deutschen Edel-Hersteller: Fischer&Fischer, der Gehäuse aus Schiefer verwendet. Wurde hier schon mal drüber berichtet und wurde für extrem gut befunden.

Gruß
Lontano
el`Ol
Inventar
#18 erstellt: 14. Feb 2009, 12:01

Spatz schrieb:

Lässt sich mit dem Wasserstrahlschneider denn auch Holz schneiden?


Klar.

Ich habe mal Polymerbeton verwendet, da hat mir der Händler das Wasserstrahlschneiden empfohlen. Nur zu dünnes Material soll nicht gehen.
el`Ol
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2009, 14:35
Neulich war hier eine Diskussion über Picos Erkenntnisse zu Sandwich-Konstruktionen.
Ähnliches gibt es fertig als Plattenmaterial von verschiedenen Anbietern:
http://www.sperrag.ch/?mid=TWpnNA==
http://www.delignit.de/contenido/cm...cat=17&idart=48
http://www.rudolf-rost.de/de/w_baryvam.htm
ax3
Inventar
#20 erstellt: 17. Feb 2009, 15:29
Die aufschlussreichsten Erkenntnisse zu Gehäusematerialien lieferte lange Zeit vor BT und Fiesaton die Elektor in einem Selbstbausonderheft.
Herr Wasser stellte seine Gröbox vor und festgestellt wurde, dass so etwas wie Schiefer und Marmor in vielen Bereichen exzellent ist, aber in wichtigen Teilbereichen nicht zu gebrauchen.

Wer das ultimative Gehäuse bauen will, darf also immer auf ein Sandwich zurückgreifen, bei dem sich die Materialien gegenseitig in ihren Funktionen positiv ergänzen.
So muss z.B. die Eigenresonanz von Marmor mit einem weichen, absorbierenden Material eliminiert werden.

Ich erinnere, dass eine nahe ans Ideal heranreichende und sehr preiswerte Kombi ein Verbund aus 10mm Weichfaser, 12mm MDF und 19mm Spanplatte war.
Von innen nach außen.

Hier ein Gehäuse aus leichtem Verbund, wie es auch von SRAM schon beschrieben wurde:
http://www.cabasse.com/de/produktreihe/artis/la-sphere
CO2
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Feb 2009, 16:32
Auch Spendor gibt Dir uneingeschränkt Recht ...



[Beitrag von CO2 am 18. Feb 2009, 16:32 bearbeitet]
noise08
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Feb 2009, 17:27

lontano schrieb:
Marmor ist akustisch sowas von tot. Ich habe bei Leo Kirchner mal welche gehört.
Wenn ich Steinmetz wäre oder einen kennen würde, wäre meine Entscheidung eindeutig.
Oder Schiefer. Es gibt einen deutschen Edel-Hersteller: Fischer&Fischer, der Gehäuse aus Schiefer verwendet. Wurde hier schon mal drüber berichtet und wurde für extrem gut befunden.

Gruß
Lontano


Hallo!
Hier mal ein Link zu einem der seltenen Hersteller von Steingehäusen für DIY Lautsprecher. http://www.stoneboxes.com/

Der hat auch ein paarmal in der Hobby HiFi inseriert.
Ob der noch aktiv ist weiss ich allerdings nicht.

Hauptvorteil gegenüber einem örtlichen Steinmetz:
Durch Einkauf und Fertigung in Vietnam sind die Preise (für Steingehäuse!) richtig günstig.
Ob der allerdings mit seinen Sachen ins Geschäft gekommen ist, weiss ich nicht.

Die Webseite sieht schon ewig so aus.....

Gruss
el`Ol
Inventar
#23 erstellt: 19. Feb 2009, 00:35

CO2 schrieb:
Auch Spendor gibt Dir uneingeschränkt Recht ...


Ich habe die Spendor BC1 mal besessen. Die Seitenwände resonieren ziemlich stark. Auch weiß ich nicht, was das für ein Sandwich sein soll.

Ich war heute bei einem Großhändler, der hat leider keine Schwerfolien-Sandwiches, aber das hier hat meine Aufmerksamkeit geweckt:
http://www.phonotherm.de
Ist ein wenig lappriger als Pressspan, aber mausetot.
superfranz
Gesperrt
#24 erstellt: 19. Feb 2009, 00:47

el`Ol schrieb:

CO2 schrieb:
Auch Spendor gibt Dir uneingeschränkt Recht ...


Ich habe die Spendor BC1 mal besessen. Die Seitenwände resonieren ziemlich stark. Auch weiß ich nicht, was das für ein Sandwich sein soll.

Ich war heute bei einem Großhändler, der hat leider keine Schwerfolien-Sandwiches, aber das hier hat meine Aufmerksamkeit geweckt:
http://www.phonotherm.de
Ist ein wenig lappriger als Pressspan, aber mausetot.


also geeignet für Wärmedämmung und Schallschutz ?

die Frage ist allerdings was bringt mir das ?

ein gut gefertigtes Gehäuse aus MDF...mit Verstrebungen und "normaler" Schalldämmung tuts allgemein!...oder doch nicht ?

...was hört ein Musikgenieser aus 3 Meter Entfernung von den Gehäuseschwinungen ?...nichts !...evtl. 6 Db zu 70 Db Nutzschall...unhörbar vernachlässigbar ...jede Begrenzungsfläche macht sich mehr bemerkbar !

...also alles überdenken...und die Gewichtung im Hifi nicht vergessen !

franzl
HansW
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 01. Mai 2011, 11:22
Bin beim zufälligen surfen auf dieses nach wie vor wichtige Thema bei Lautsprecherboxen gestossen und möchte mal auf diesen link verweisen www.datakustik-audio.de und dann im Kapitel "Creaton-ein neues Material für Lautsprecherboxen".
Da gibt es Messungen über das Schwingungsverhalten von MDF im Vergleich zu diesem Material, das wohl ein Gemisch aus drei Komponenten mit Bindematerial Kunstharz (?) ist. Ich selbst habe mit zementgebundener Spanplatte Gehäuse aufgebaut, die ich mit identischen MDF-Gehäusen verglichen habe. Ich kann demnach die Meinung von Superfranz nicht nachvollziehen:

die Frage ist allerdings was bringt mir das ?

ein gut gefertigtes Gehäuse aus MDF...mit Verstrebungen und "normaler" Schalldämmung tuts allgemein!...oder doch nicht ?

...was hört ein Musikgenieser aus 3 Meter Entfernung von den Gehäuseschwinungen ?...nichts !...evtl. 6 Db zu 70 Db Nutzschall...unhörbar vernachlässigbar ...jede Begrenzungsfläche macht sich mehr bemerkbar !

...also alles überdenken...und die Gewichtung im Hifi nicht vergessen !

Also, meine praktischen Erfahrungen sind dahingehend, dass ein wirklich schallabsorbierendes Gehäusematerial mehr als die 'halbe Miete' für einen neutralen Klang bringt. Es sind eben (bei üblichen 19mm Wandstärke) selektiv erheblich mehr, als "...6dB zu 70dB Nutzschall...".
Schiefer halte ich allerdings schon aus optischen Gründen für erheblich besser als zementgebundene Spanplatte -selbst mit dem schönsten Holzfurnier laminiert!
moby_dick
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Mai 2011, 12:34
Optimal ist ein Bitumen-Sandwich. Erprobt, getestet, gemessen und Unterschiede hörbar.

bitumen testbox
Testgehäuse mit 4 mm Bitumen und Fliese. HDF oder Sperrholz wirken etwa gleich gut. Das bestätigt die Untersuchungen von pico (HSB).
Zerfall nah ohne dämmung
Resonanzen im Mittelton, die hörbar waren.
Zerfall nah mit dämmung
Übrig bleibt nur eine niedrigfrequente Resonanz, die mit besserem Material geringer wird. Das Testgehäuse bestand nur aus 16 mm Spanplatte, um Effekte deutlicher zu machen

Aber unbedingt nötig ist auch wirksames Absorptionsmaterial. Steinwolle, Basotect oder Akustikschaumstoff.

Und von wegen 6 dB/70:

Ich habe eben mal den ersten Test mit dem miesesten Gehäuse, also 16 mm Span, Sonofil-Füllung, keine Verstrebung gemacht, da hört man jedes Wort durch, auch bei Zimmerlautstärke des Chassis! So darf man nicht bauen!

Orientierungsmessung: 17 dB Dämmung.
....
Aus Wikipedia:

Akustische Eigenschaften
..... Spanplatten mit einer Flächendichte von 15 bis 20 kg/m² erreichen eine Schalldämmung von 24 bis 26 dB.
...
Meine Spanplatte hat eine Flächendichte von etwa 11 kg/m². Also liegen meine Messungen gut.


[Beitrag von moby_dick am 02. Mai 2011, 12:55 bearbeitet]
Mighty_Mike
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mai 2011, 13:58
wie sieht es denn aus mit einem gehäuse aus hartschaum? kann mir vorstellen, daß es viele positive eigenschaften haben könnte? vielleicht in sandwichbauweise mit dünnem sperrholz?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Mai 2011, 14:42
Nix gut. Zu leicht, Reso im Mittelton wahrscheinlich. Überhaupt, warum sollte man so was machen? Nur, damit es anders ist?
LineArray
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Mai 2011, 00:32
Das hier könnte evt. als Schwereschicht/Dämmung interessant
sein für Gehäuse, welche bis in den Mittelton betrieben
werden:

http://www.korff.ch/DE/hawaphon.htm

Hat das schon mal jemand ausprobiert ?

Grüße

Oliver
moby_dick
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 05. Mai 2011, 07:20
Das wurde mal getestet von einer Zeitschrift.

http://www.hifi-high...-und-versteifen.html


[Beitrag von moby_dick am 05. Mai 2011, 07:22 bearbeitet]
LineArray
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Mai 2011, 11:45
Danke für den Link, das Ergebnis entspricht etwa meinen
Erwartungen:

"
Mit Abstand das beste Ergebnis liefert die Kombination aus Stahlschrotmatte und Filz, die im Vergleich zum einfachen MDF etwa vier-mal besser dämmt. Auffällig ist dabei, dass sie ihre bestenTrümpfe im höherfrequenten Bereich ausspielt, während die mit einem hohen Steg versteifte MDF-Platte diese im Grundtonbereirh sogar noch knapp überflügelt. Auch die anderen getesteten Aufbauten mit Stegen zur Versteifung tun sich im unteren Frequenzbereich hervor, während mas­sereiche Werkstoffe, als bestes Beispiel die Schiefe platte, im Obertonbereirh punkten."

aus Hobby HiFi 2/2002

---
Ich schätze, mit der Stahlschrotmatte lassen sich auch
andere Materialien günstig beinflussen, welche hart sind
und geringe Eigendämpfung haben.

Marmor beispielsweise ist ohne doppelwandigen Aufbau
mit "Constraint Layer" im Mittelton nicht gerade
perfekt, besonders wenn die Flächen zu groß werden.
Die Eigendämpfung ist ohne zusätztliche Maßnahmen sehr
gering.


Was hier glaube ich noch nicht erwähnt wurde sind Hartgummi
oder Recycling Granulate. Wer mal so einen Fuß für
ein temporäres Verkehrsschild gehoben und darauf
herumgeklopft hat weiß was ich meine.

Solche Materialien könnten interessant sein, sind natürlich
nicht immer dekorativ (und geruchsneutral) aber es soll
hier ja um "Alternatives" gehen.

Für eine hinreichende Steifigkeit bei größeren Bassgehäusen,
würden hier sicher größere Wandstärken als bei Holzgehäusen
benötigt.

@el Ol : Wie sind denn diese Bauplatten aufgebaut, die
Du eingangs erwähnt hast ?


Viele Grüße

Oliver


[Beitrag von LineArray am 05. Mai 2011, 12:03 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Mai 2011, 12:39
Pico hatte verschiedene Materialien gemessen.
GehMatAll
http://www.picosound.de/GehMatAll.png

Hier war Bitumensandwich (blaue Kurve)eindeutig am besten. Hawaphon ist, besonders in Kombi mit Filz, gut und leicht zu verarbeiten, aber teuer.

Meiner Meinung aber nicht so wirksam, wenn ich verschieden Untersuchungen vergleiche. Leider wurde nie Hawaphon mit Bit-SW direkt verglichen. Daher ohne Gewähr.

Meine Methode kostet praktisch nichts, denn Elastomerbitumen gibt es als Reste beim Dachdecker. Es ist allerdings aufwendiger anzubringen.

Hauptsache, man macht mehr als nur MDF oder Span + Verstrebungen.

Hier das Fazit meiner Testreihen:

Zusammenfassung:

Das bisher Bekannte wurde bestätigt. Im Tiefton gut verstreben, eventuell zusätzlich Bitumen-Sandwich. Im Mittelton nutzt Querverstrebung so gut wie nichts, Sandwich ist optimal. Im Hochton wird nichts angeregt.

Schallwand und Rückwand müssen auch verstrebt werden.

Das Füllmaterial bewirkt Dämpfung der stehenden Wellen und damit geringere Anregung von Gehäusschwingungen, wobei Sonofil die geringste Wirkung hat. Im Tiefton ist feinfasiges Polymaterial gut, im Mittelton Steinwolle.

Mit diesen Maßnahmen liegt der Gehäuse-Klirr bei 1000 Hz, wo das Gehör am empfindlichsten ist, bei 0,1% und ist damit unhörbar. (Ohne Gewähr)

Generell sind die Geräusche, die durch das Gehäuse dringen, überraschend laut, das Bitumensandwich zeigt hier eine sehr starke Minderung, die in den Messwerten nicht so stark erkennbar ist.

Wer das Gehäuse so gut wie möglich bauen möchte, sollte das Bitumensandwich anwenden. Vor allem bei Boxen mit hoch getrenntem Tieftöner. Ein 3-Weger hat den Vorteil der doppelten Abschirmung durch das eigene Mitteltongehäuse, das leicht zu dämmen ist.

Statt Fliesen kann auch HDF oder Sperrholz genommen werden, wenn das Gewicht nicht zu hoch werden soll.


[Beitrag von moby_dick am 05. Mai 2011, 12:46 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#33 erstellt: 04. Mrz 2013, 10:38
Wie sieht das eigentlich aus mit Sand im doppelwandigen Gehäuse. Hab in letzter Zeit viel gelesen. Hilft das wirklich?
Hab zuletzt sogar in nem Basshorn-Thread hier gelsen, dass es viel besser klingen würde, wenn man die hohlräumemit Sand befüllt.
Klar wird das mega schwer, aber hilft es?
Mighty_Mike
Stammgast
#34 erstellt: 04. Mrz 2013, 12:18
sand?

...kenne jemanden, der hat sich ein altes haus gekauft, ich glaube, es war ein fachwerkhaus; seine boxen im obergeschoss waren aus granit, dazu sand, alles megaschwer. ein safe war dagegen ein fliegengewicht.

tja, hätte er mal besser vorher den statiker gefragt. danach war es nämlich zu spät


[Beitrag von Mighty_Mike am 04. Mrz 2013, 12:19 bearbeitet]
mty55
Inventar
#35 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:15

danach war es nämlich zu spä


Fotos? Details?
Mighty_Mike
Stammgast
#36 erstellt: 04. Mrz 2013, 16:29
hach, immer diese sensationslust .

aber sooo spannend war es nicht; die speaker sind nicht durch die decke gerutscht und dann ein stockwerk tiefer krachend auf dem boden zertrümmert. vielmehr hat sich die decke bzw. der boden gewölbt, weil wohl tragende holzbalken angebrochen waren. sah eigentlich recht unspektakulär aus. aber die reparatur war teuer.


[Beitrag von Mighty_Mike am 04. Mrz 2013, 16:29 bearbeitet]
mty55
Inventar
#37 erstellt: 04. Mrz 2013, 16:36
hmmm... spektakulär und dafür günstig wäre mir lieber gewesen....
leartes
Stammgast
#38 erstellt: 06. Mrz 2013, 13:38
Hallo Spatz,

richtig "neue" Materialien wird es wohl nicht geben. Das Grundproblem ist es ein leichtes und trotzdem stabiles Gehäuse zu bauen, dass aber die akustischen Eigenschaften eines schweren Gehäuses mitbringt. Diesen Widerspruch leicht und zugleich schwer kann man nicht überwinden. Folglich muss man an anderer Stelle Veränderungen vornehmen. Vorstehend wurde die Sandwich- Bauweisen vorgeschlagen. (Gibts ja auch eine Untersuchung von Hifi-Selbstabu zu). Die sind aber letztendlich auch recht schwer. Beispielsweise wird vorgeschlagen 15 mm Span + 12 mm MDF + 5 mm Bitumen.

Mein Vorschlag wäre experimentell das Volumen/ Tiefe der Gehäusewände erhöhen.

Mir fallen zwei Bauformen ein, mit denen man experimentieren könnte.

1. Wie-Trockenbau
zwei Außenplatten aus Buchen MPX für die Stabilität. Seiten aus Weichholzkanthölzern. Beide Platten mit Verbindungshölzern verbinden um Eigenschwingungen zu verhindern. Zwischenraum mit Glaswolle o.ä.l füllen.

2. Wie-Matrix
Nicht die gesamte Box, sondern nur die Wände in Matrixbauweise erstellen. Außenplatten aus MPX für die Stabilität. Dazwischen MDF/ Spanholz Platten mit großen Bohrungen bzw Hölzern mit großen Aussparungen.
Sqwan
Stammgast
#39 erstellt: 06. Mrz 2013, 16:58
Was ist denn wenn man statt einer Matrix mit kleinen Pyramieden im Gehäuse arbeitet - sollte das unerwünschten schwingungen innerhalb der Versteifung nicht vorbäugen? immerhin gibt es kaum parallelen...
JulesVerne
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:53
wäre es nicht möglich materialien ähnlich wie blattfedern einzusetzen, so dass sich durch die reibung zwischen den einzelnen schichten eine dämpfung ergibt und die resonanzen reduziert werden, so wäre es evtl. möglich das gehäuse material leicht zu halten ohne die nachteile in kauf nehmen zu müssen.
leartes
Stammgast
#41 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:28
Hallo,

nach diesem Prinzip funktioniert das Sandwich von Hifi-Selbstbau. "Schwingende" Aluplatte auf Bitumen.
lonelybabe69
Inventar
#42 erstellt: 08. Mrz 2013, 23:19

leartes (Beitrag #41) schrieb:

nach diesem Prinzip funktioniert das Sandwich von Hifi-Selbstbau. "Schwingende" Aluplatte auf Bitumen.


somit wären wir wieder bei Post 32
mty55
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:12
Wie sieht das eigentlich aus mit Sand im doppelwandigen Gehäuse. Hab in letzter Zeit viel gelesen. Hilft das wirklich?
Hab zuletzt sogar in nem Basshorn-Thread hier gelsen, dass es viel besser klingen würde, wenn man die hohlräumemit Sand befüllt.
Klar wird das mega schwer, aber hilft es?


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

*grins*


[Beitrag von mty55 am 09. Mrz 2013, 13:12 bearbeitet]
Sqwan
Stammgast
#44 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:34
Statt grinsen könntest du es beantworten
stoske
Inventar
#45 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:45
Das ist zwar eine ganz andere Geschichte, hat aber großen Einfluss auf
das Gehäuse und das Material:

Anstatt die Chassis über den Rahmen zu befestigen und jede Schwingung direkt
an das Gehäuse zu übertragen, kann man die Chassis auch über ihr schweres
Ende, also den Magneten befestigen, und zur Schallwand hin nur eine gekoppelte
Dichtung verwenden. Das hat entsprechende Auswirkungen auf das Gehäuse
welches dann auch anders gebaut werden kann. Das habe ich vor rund sieben
Jahren das erste Mal bei der Diva gemacht...

http://www.hifi-foru...read=8896&postID=1#1
mty55
Inventar
#46 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:39

somit wären wir wieder bei Post 32


guck mal den post nach 32

aber die Endlosschleife hakt, wollte keiner mitspielen...


Aber genug der Blödelei,
imho ist das ja alles ganz schön mit der Sandwicherei, aber um nen cm zu sparen so viel Aufwand? ich weiß nicht... da bau ich lieber was tiefer und gut ist.

Am Ende hat das Gehäuse* deutlich weniger Einfluss aufs Ergebnis als Chassis, Quelle, Raum und Ohr - da bleib ich doch bei meinen 22mm MDF und nutze die gesparte Zeit damit Geld für nen besseren Bausatz zu verdienen oder ein schöneres Finish zu machen..


*wenn man von groben Fehlkonstruktionen wie 5mm Pappelsperrholz oder so absieht
lonelybabe69
Inventar
#47 erstellt: 09. Mrz 2013, 14:50

mty55 (Beitrag #46) schrieb:

imho ist das ja alles ganz schön mit der Sandwicherei, aber um nen cm zu sparen so viel Aufwand? ich weiß nicht... da bau ich lieber was tiefer und gut ist.

Am Ende hat das Gehäuse* deutlich weniger Einfluss aufs Ergebnis als Chassis, Quelle, Raum und Ohr - da bleib ich doch bei meinen 22mm MDF und nutze die gesparte Zeit damit Geld für nen besseren Bausatz zu verdienen oder ein schöneres Finish zu machen..


wolltest du damit sagen, daß bei 22mm MDF die Sandwichkonstruktion überflüssig ist?
Und in wie weit hat das mit Tieferbauen zu tun?
mty55
Inventar
#48 erstellt: 09. Mrz 2013, 15:31
überflüssig wäre mir zu dogmatisch, nur ein relativierendes "mir wären andere Sachen wichtiger / es den Aufwand nciht wert" lasse ich mir entlocken



mit tiefer wollte ich eine Alternative vorstellen, in dem Thread hat (in meiner Erinnerung) auch jeand das Sandwich vrogeschlagen um die Front etwas schmaler zu bekommen, sprich statt 22mm MDF 12mm belegtes Brötchen - spart 2cm auf die Breite.
und die kann man eben auch einsparen indem man bei gleichem Volumen die Breite reduziert und dafür die Tiefe vergrößert.
JulesVerne
Inventar
#49 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:44
interessant sind aber alternativen wenn es darum geht gewicht einsparen zu wollen, z.b. für mobilen einsatz, da kann ich schlecht auf das 22mm mdf zurück greifen
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