Tappedhorn für PA anwendung ?

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 12. Feb 2009, 19:27
Hey da dieses Tappedhorn nun etwas furore macht hab ich mich gefragt ob das auch PA tauglich ist.

Die in den diversen foren verwendeten Chassis sind ja eher Hifi klassiker oder exoten.

Klar Tom Danley verwendet das - aber ich frage mich ob das vom grössen verhältnis passt.
Ist ein TH mini oder ein alter Bdeap32 auch ein tappedhorn.

wie muss so ein tappedhorn wirklich ausgeführt sein - bei dannley und in den foren sehen die alle anderst aus.
Schallführung - führung der Kicke siehe TL problemeatik.



Im PA bereich ist mir zumindest das Truckmass sehr wichtig.

so ein Tappedhorn muss also in so ein korset passen.
z. 50x70cm in der Front , dann 60x60cm , dann 60x80cm , oder auch 35x60cm , aber auch 45x65cm ,

Material 15mm MPX , Materaial für Schallwand auf der das Chassis sitz 30mm MPX

die Tiefe ist dann egal.
Es können auch vielfache aus den angegebenen Frontmassen sein.

Wie zwäng ich nun das Tapped horn in dieses korset.


Als chassis schweben mir so ein paar klassiker vor.

18" RCF 18p300, 18" 18sound 18lw1400, RCF 18x400

15" RCF 15lf504, 18sound 15nw530 , 15lw1401

12" ciare 12ndw001 , delta 12lf , kappa 15lf , deltalite 15" ,


Es wäre auch o.k um auf praxis taugliche parameter zu kommen wenn man zwei chassis einsetzt im comound oder pushpull modus , oder aber auch nebeneinander .

eine 2x8ohm box kannman so ganz gut mit zwei endstüfen kanälen treiben und hier dann eine zweite dritte oder vierte parallel schalten.

Wenn ein Tappedhorn bei 30% mehr grösse deutlich tiefergeht und 3dB lauter wäre wäre ein zeil erreicht

Optimieren auf 1-2 Oktaven reicht völlig.

Wichtig wäre ein Frequenzbereich von 35 (45)-90 (120)hz +- 2dB bei maximalem output und minimalem Hub.

Hat hier jemand simulationen gemacht ?
Gerade mit Compund und pushpull.
was ja weider Volumen sparen würde.

Ein klassiker im PA bereich mit dem vergleichen könnte wären die Achenbach subs 12-18.
die sich ja vertreflich simulieren lassen es ist auch o.k was da raus kommt - allerdings tendiere ich zu ca. 20% mehr portfläche und etwas tieferen tunnels.

Was mir noch sehr gut gefällt ist der KF sw118 und ein D&B Qsub J sub -
der vorteil hier es ist ordentlich dokumentiert und man kann seine infos aus den vorhandenen CAD zeichnungen ableiten. die online zu finden sind - samt fgängen so hat man eine kontrolle ob die simu annhäenrd passt udn wie sich das dann im vergleich zu einem Tappedhorn verhalten würde.

Rein vom spieltrieb her würde ich gerne so was mal bauen - ich bin aber äusserst skeptisch ob das taugt.

Vom sound her.

Gerade wenn man die Erkenntnisse von Visaton liest.

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4153

http://www.hififorum...highlight=tappedhorn


http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18417

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18578

http://www.danleysoundlabs.com/technical%20downloads.html
http://www.hififorum...highlight=tappedhorn

http://www.speakerpl...13620&KW=tapped&PN=1




__________________
DER_BASTLER
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2009, 21:13
Schau dir den Simulierten Hub eines Tapped Horn an.
Du wirst merken das der Hub nicht so wie bei anderen Hörnern im unteren bereich gut begrenzt wird!
http://www.volvotreter.de/pics/TH/EPS15-500_v3_EXC.jpg

PS: Gehört eigl nach PA oder Subwoofer


[Beitrag von DER_BASTLER am 12. Feb 2009, 21:18 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 13. Feb 2009, 20:10
Hallo,

halte ich nicht viel von. Warum?

Den höchsten Wirkungsgrad in Relation zum Volumen erzeilt man am ehesten mit BR-Systemen.
Bei den gegebenen Außenabmessungen wird es schwer, eine kleine TML hineinzuzwängen - 250 Liter netto erreicht man bei solchen Konstrukten schnell.
Komplizierter Aufbau, der auch das Gewicht erhöht.
Den ansteigenden Membranhub würde ich noch nichtmal nachteilig ansehen, weil ein BR auch damit zu kämpfen hat und ein Subsonic-Filter Pflichtprogramm ist.
Als Horn kann man das nicht ansehen, dazu ist die Erweiterung des Kanals (Mundfläche) viel zu gering - als TML schon eher.

Compound halte ich für die blödsinnigste Bauvariante, die man in einen PA-Sub verwursten kann - erstens muss man zwei Treiber bezahlen, zweitens verschenkt man unnötig Volumen, drittens wird die Kiste unnötig schwerer, viertens kann man den gleichen Effekt auch mit einem Treiber erzielen und fünftens würde sich bei dieser Anwendung keine Volumeneinsparung ergeben, weil hier ein Horn/TML vorliegt.
Die Vorteile von Compound halte ich nicht für so überragend, dass man es unbedingt verbauen muss.
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