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Lose Schrauben - Reparatur+A -A |
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Autor |
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polochen
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Feb 2009, 09:52 | ||||
Hallo allerseits, hab eine Frage. Da ich bei meinen Duettas schon ein- zweimal die Schrauben raus-/reingemacht habe, drehen schon zwei durch. Wie kann ich am elegantesten Gegenmaßnahmen durchführen? (Spachteln, ..?) Danke, Kai |
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D.Achenbach
Inventar |
#2 erstellt: 25. Feb 2009, 10:05 | ||||
Was zu tun ist: Alle Schrauben raus, durchbohren, Einschlagmuttern mit Inbus-Gewindeschrauben rein und bis ans Ende deiner Tage Ruhe haben. Die Chassis mit Spax zu befestigen ist meiner Meinung nach Murks und nicht entscheidend billiger als die Lösung mit Gewindeschrauben. Gruß Dieter |
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polochen
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Feb 2009, 10:08 | ||||
Ich hatte nur mal das Problem bei einem Subwoofer, dass ich zu fest angezogen habe. Das Chassis samt Schraube rauszubekommen war eine echte Tortur. Vielleicht dann doch nicht sooo fest ziehen. Danke für den Tip! |
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Haiopai
Inventar |
#4 erstellt: 25. Feb 2009, 10:12 | ||||
Moin Kai ,bei dem schönen Gehäuse täte ich mir den Aufwand antun Gewindebuchsen einzukleben und die Chassis mit Feingewinde Schrauben zu befestigen ,falls du wie Dieter es meint von hinten nicht mehr rankommst . M5 oder M6 Buchsen und Schrauben und die dann zukünftig auch mit Drehmoment Schlüssel und nicht mehr als 8-10 Nm festziehen . Hört sich aufwendig an ,ist aber eine Bauweise ,die sehr viel professioneller ist und dir eben auch erlaubt ,beliebig oft die Schrauben zu lösen ,ohne das da was ermüdet oder ausbricht . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 25. Feb 2009, 10:13 bearbeitet] |
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polochen
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Feb 2009, 10:18 | ||||
Meinst also nen kleinen Teller vorbereiten und dann die Gewindebuchse eindrehen und von hinten ankleben? |
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Bee
Inventar |
#6 erstellt: 25. Feb 2009, 10:30 | ||||
Hin und wieder ist der Montageflansch der Chassis so schmal, daß für Gewindebuchsen oder Einschlagmuttern zu wenig Platz bleibt. In diesem Fall kann man sich behelfen, indem man große Unterlegscheiben für die gewünschte Schraubengröße passend beschneidet, sie auf der Innenseite der Schallwand ausgerichtet verklebt, und dann eine normale, kleine Mutter auf der Scheibe verklebt. Für die zweite Verklebung braucht's was besseres, ein 2K Kleber funktioniert gut. Achtung, mit Schraube führen und darauf achten daß das Gewinde frei bleibt. |
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Haiopai
Inventar |
#7 erstellt: 25. Feb 2009, 10:33 | ||||
@Kai Nö ,es gibt auch Buchsen ,wo man nur auf die richtige Größe bohrt und sie stramm von vorne rein schiebt ,sehen ähnlich wie Holzdübel aus . Die sind eben bei Fällen ,wo man von hinten nicht mehr rankommt gut zu gebrauchen ,aber auch nur bei hochwertigen Gehäusen aus MDF . In Spanplatte schaffen es einige Zeitgenossen ,die ganze Buchse auszubrechen ,deswegen auch der Hinweis mit dem Drehmoment Schlüssel . Diese Buchsen werden halt nur verklebt und haben anders wie Einschlaghülsen eben keinen zusätzlichen Halt . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 25. Feb 2009, 10:34 bearbeitet] |
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D.Achenbach
Inventar |
#8 erstellt: 25. Feb 2009, 10:48 | ||||
Auch wenn die Einschlag muttern das Wort "einschlagen" beinhalten, heißt das nicht, dass die nur so montiret werden können. Ich ziehe die immer mit einer Schraube rein. Für z.B. M5er Einschlagmutter 6mm bohren und das Loch gut von Spänen befreien. M5er Schraube mit möglichst großer Scheibe drunter ins Loch, Mutter von hinten aufschrauben und dann mit der Schraube reinziehen. Die Mutter wird zwangsweise immer richtig sitzen. Hab mit dieser Methode nie ein Problem gehabt. Gruß Dieter |
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puschi20
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Feb 2009, 11:11 | ||||
Hi Kai, mach es, wie von Dieter vorgeschlagen. Das ist die optimale Lösung. Auch wenn die Flanschbreite geringer ist als der Durchmesser der Einschlagmutter, ist das völlig wumpe. Zwei Zähne reichen vollkommen, um die Mutter zu fixieren. Mit einer Schraube und großer Unterlegscheibe reinziehen. Geht schnell und einfach und hält ewig. Gewindehülsen einzupressen ist aufwändig. Außerdem können die Spannungen so groß werden, dass der kleine Holzrand ausbricht. Die Geschichte mit Mutter und Unterlegscheibe einkleben, vergiss ganz schnll wieder. Mit der Methode bekommst du den Treiber nie wieder aus dem Gehäuse. Ich habe das ganze mal probiert und zusatzlich zur Verklebung mit Epoxi noch eine formschlüssige Verbindung mit Rovings hergestellt. Das ist absoluter Mist. Gruß David [Beitrag von puschi20 am 25. Feb 2009, 11:13 bearbeitet] |
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polochen
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Feb 2009, 11:29 | ||||
Okay. Besten Dank. Werde dann die Variante mit den Einschlagmuttern probieren. |
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Manni_L.
Stammgast |
#11 erstellt: 25. Feb 2009, 11:33 | ||||
Einschlaghülsen oder Rampa-Muffen halten auch nicht ewig, deshalb sind IMHO Einschlagmuttern wenn vom Platz her möglich immer die bessere Lösung. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#12 erstellt: 25. Feb 2009, 11:48 | ||||
Hallo Kai, kleb einfach ein abgebrochenes Streichholz in die Schraublöcher und zieh die Schrauben wieder per Hand fest. Einschlagmuttern sind heimtückisch. Wenn sie nur minimal schief sitzen, kannst du die Schraube zwar ein Stück weit hinein bekommen, doch dann sitzt sie so fest, dass sie nicht mehr heraus will. Statt dessen dreht sich die Einschlagmutter los und du hast ein größeres Problem als vorher. Da hilft dann nur noch das Absägen der Schraube direkt über dem Lautsprecher. Gruß Udo |
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D.Achenbach
Inventar |
#13 erstellt: 25. Feb 2009, 11:55 | ||||
Passiert nicht wenn die eingezogen werden. Hab schon Hunderte so versenkt und noch nie ein Problem gehabt. Beim reinschlagen kann das passieren, da muss ich dir Recht geben. Gruß Dieter [Beitrag von D.Achenbach am 25. Feb 2009, 13:42 bearbeitet] |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#14 erstellt: 25. Feb 2009, 12:19 | ||||
Hallo Dieter, wahrscheinlich hast du recht, aber gebranntes Kind scheut das Feuer. Nach einem fast Totalschaden durch Einschlagmutter habe ich das Teufelszeug nicht mehr angefasst und nur noch die Streichholzmethode angewendet. Auch nach 100 x Ein- und Ausschrauben war die Schachtel noch längst nicht aufgebraucht Statt der Zündhölzer tun es auch Buchenholzdübel, für die man ein 8 mm Loch bohrt, in das sie geklebt werden. Das Hartholz hält auch lange ständiges Herumschrauben aus . Gruß Udo |
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D.Achenbach
Inventar |
#15 erstellt: 25. Feb 2009, 12:32 | ||||
Ganz am Anfang meiner Lautsprecherbauer"karriere" - muss mindestens 20 Jahre her sein - hatte ich bislang das einzige Mal das Problem mit einer fest sitzenden Schraube. Damals noch mit der Hammermethode eingeschlagen. Musste die dann ausbohren. Mir ist es aber auch in den letzten Jahren öffter passiert, dass ich 5er Holzschrauben abgedreht habe. Insbesondere die Inbus-Spax von Visaton haben sich da als sehr labil herausgestellt (vorgebohrt war natürlich). Wenn man viel Glück hat kann man die Reste noch mit einem spitzen Seitenschneider greifen und irgendwie rauswürden. Nach diesen Erfahrungen waren Holzschrauben für mich endgültig gestorben. Damit werden nur noch kleine Breitbänderchen und Terminals befestigt. Gruß Dieter |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 25. Feb 2009, 12:53 | ||||
Das kann natürlich auch passieren Gruss Lutz |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 25. Feb 2009, 19:05 | ||||
Hi, auch mal meinen Senf - denn es ist schon bedauerlich welche Schundbefestigungen man oft sieht. Einschlagmuttern und Rampamuffen sollten immer zusätzlich mittels Uhu-Plus-Endfest verklebt werden. Einschlagmuttern könnte man sonst beim Losschrauben (wegen dem Druck auf dem Schraubendreher) nach hinten rausdrücken, so daß sie dann durchdrehen. Während Rampamuffen sich gern anstatt der Schraube losdrehen, also mit raus kommen wollen, aber nicht recht können..... Bei tiefen Chassis-Senkungen sollte man zudem bedenken, daß die Rampamuffe oft nur im freigelegten Bröselkern des Span/MDF (k)einen "Halt" finden würde. Weshalb eine hinterseitige Aufdoppelung der Schraub-Bereiche (mit MPX)sinnvoll sein kann, und die Rampamuffe dort zu versenken. ----------------------- Eine andere Methode wäre sonst: man hinterlegt die Bereiche für die Chassis-Schrauben mit 5mm oder 10mm Aluminium-Flachmaterial (Breite 20 oder 30mm, bei großen TT gern auch mehr). Welches man entweder vorher fertig bearbeitet und anpaßt (z.B. Verrundungen, Gewinde...). Oder als Erstes zunächst mit genannten Kleber einklebt, dann evtl. Überstände befeilt/beflext und dann die Bohrungen/Gewinde macht. Soweit Platz ist, kann man das Flachmaterial sternförmig weglaufen lassen um so noch etwas mehr an Stabiltät zu erhalten. Aluminium ist allerdings nicht sehr dankbar (nicht sehr zuverlässig)beim Kleben (mit Epoxi-Kleber). Sorgsames Aufrauhen und anschließendes entfetten ist Plicht. (Was man allderings bei jedem Metallteil was man verkleben möchte, machen sollte). (Bei Aluminium sollte man vorher ein paar Klebeversuche machen) Falls man die Wahl hat, wäre Messing vorzuziehen (welches sich wiederum aber schlechter bearbeiten läßt). Grüße Tom05 |
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detegg
Inventar |
#18 erstellt: 25. Feb 2009, 19:36 | ||||
... jajaja - schon gut! Wenn ich ein ausgefranstes Schrauben-Bohrloch an einer Fertigbox für die (einmalige) Montage eines Chassis fit machen möchte, schmeiß´ ich nicht erst die Drehbank an Die "Streichholzmethode" - oben von Udo beschrieben - evtl. ergänzt durch etwas Leim, funktioniert bei mir seit mehreren Jahrzehnten. Meine DIY-Boxen werden seit eh und je im TT-Bereich mit geklebten Einschlagmuttern versorgt. Detlef [Beitrag von detegg am 25. Feb 2009, 19:38 bearbeitet] |
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puschi20
Stammgast |
#19 erstellt: 25. Feb 2009, 19:57 | ||||
Demnächst braucht man also nicht nur einen ordentlichen Maschinenpark zur Holzbearbeitung, sonder auch noch eine Drehbank und einen Satz Drehmomentschlüssel, um ein Chassi vernünftig in eine Holzkiste schrauben zu können. Gruß David |
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Haiopai
Inventar |
#20 erstellt: 25. Feb 2009, 20:36 | ||||
Ohne dir zu nahe zu treten habe ich das dumme Gefühl ,das du nicht einmal weißt was ein Drehmomentschlüssel ist ,denn sonst würdest du nicht von einem Satz Drehmomentschlüssel reden . Googl ist da dein Freund ,ich denke das hast du nötig . Ebenso wie ich dir viel Spass beim festziehen einer Einschlagmutter wünsche ,wenn diese nur auf einer Seite greift,weil auf der anderen kein Futter da ist . Ich glaube nicht ,das du das jemals probiert hast ,sonst tätest du nicht sagen es wäre egal . Wie detegg schon sagte ,so lange es um das einmalige ausbessern einer Verschraubung geht ,ist Udos Tipp so einfach wie ausreichend . Was den Aufwand ansonsten angeht ,schon mal Chassis mit Magnesium Druckguss Korb in der Hand gehabt ??? Schon mal versucht eine Schraube halbwegs heil aus einem teuren Gehäuse zu bekommen ,weil irgendein idiotischer Grobmotoriker sie bis zum Erbrechen festgeknallt hat(So wie das Udo beschrieben hat ,die Schraube sich in der Buchse fest frisst ) ??? Wenn nein ,dann lass dir nur gesagt sein ,das ein Drehmoment Schlüssel absolut Sinn machen kann und gerade für Anfänger eine gute Hilfe darstellt ein Chassis gleichmäßig und somit ohne den Korb zu verziehen zu verschrauben . Bei besagten Magnesium Körben ,die zum Beispiel in der SEAS Excel Serie verbaut werden reichen nämlich schon wenige NM Unterschied beim Anzugsmoment der Schrauben aus ,um die Körbe mit Chance kaputt zu kriegen ,das Zeug springt teilweise wie Glas . Und dann sind mehrere hundert Euro hinüber ,nur weil der selbstbewusste Schrauber sich zu fein war ,vernünftiges Werkzeug zu benutzen . Aber is ja alles Latte ,nicht wahr ?? Wie ich diese Wald und Wiesenschrauber liebe ,das sind die ,welche dann anschließend ganz kleinlaut ankommen ,nachdem sie was in die Grütze bekommen haben und leise fragen ob da nicht was zu retten ist . Das hier aber auch Leute schreiben ,die in der Richtung vielleicht einen Beruf erlernt haben ,darauf kommt man nicht ,alles nur lästige Besserwisser ,die alles verkomplizieren wollen . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 25. Feb 2009, 20:37 bearbeitet] |
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testfahrer
Inventar |
#21 erstellt: 25. Feb 2009, 20:48 | ||||
wer in alu gewinde schneidet sollte die beine lieber mal still halten
deshalb nimmt man auch KEIN kreuzschlitz sondern sechskantschrauben.
halte das für ein wenig überzogen. einen drehmomentenschlüssel benutze ich um eine reibschlüssige verbindung herzustellen, ohne das grundmaterial zu fressen. wer aber bitte braucht beim korb montieren eine reibschlüssige verbindung? da kommt umlaufend ein dichtring hinter den korb und dann wird gefühlvoll angezogen aber bitte nicht mit einem drehmomentenschlüssel. wer bitte sagt dir das anzugsmoment? doch nicht etwa seas persönlich? gruß christof |
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puschi20
Stammgast |
#22 erstellt: 25. Feb 2009, 20:55 | ||||
Ich weiß, was ein Drehmomentschlüssel ist, und wie man damit umgeht. Und doch, es gibt Drehmomentschlüsselsätze, denn ein Drehmomentschlüssel deckt immer nur einen gewissen Bereich ab (z.b. 2Nm-20Nm oder 20Nm bis 60Nm)
Wolltest du nicht vermeiden, mir zu nahe zu treten?
Keine Angst, das habe ich schon sehr oft gemacht. Und wer der Schraube so anbrummt, dass die Einschlagmutter durchrutscht, sollte wirklich zu einem Drehmomentschlüssel greifen
Keine Angst, ich habe ausreichend Wissen in Sachen Metallbe/verarbeitung und trotzdem finde ich, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Es geht hier darum, ein Chassi auf einer Schallwand zu fixieren, möglichst so, dass es mehrfach (de)montierbar ist. Und nicht um eine hochbelastete Dehnschraubenverbindung, welche penibel genau montiert werden muss. Gruß David |
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Haiopai
Inventar |
#23 erstellt: 25. Feb 2009, 21:04 | ||||
Halte es für was du willst Christof ,weißt du ich schreibe hier nicht sowas ,wenn ich solche Dinger nicht selber erlebt habe und wenn da selbst ein gestandener Gewerblicher wie Dieter zugibt schon mal nem Spax den Hals umzudrehen ,ist sowas wohl nicht von der Hand zu weisen . Seas muss mir nicht die genauen Anzugsmomente nennen ,es geht um gleichmäßiges festziehen und das man da nicht mit 30-50Nm hantiert ,sollte wohl auch ohne Ansage klar sein .Obwohl was sag ich ,im Prinzip hast du Recht ,für einige wären sogar solche Angaben sinnvoll . Ebenso wie ich auch schon Schrauben ausbohren durfte ,weil so einer der keinen Drehmo brauchte es geschafft hatte sie so fest zu knallen ,das da nix mehr ging . Mit Drehmo und sanftem Anzugsmoment wäre es nicht passiert ,ganz einfach . Wenn du meinst ,es ohne zu können ,schön ich kann es auch +/-1Nm ,nur kann man diese Feinmotorik nicht bei jedem voraussetzen,bei mir ist sie angelernt . Gruß Haiopai |
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detegg
Inventar |
#24 erstellt: 25. Feb 2009, 21:05 | ||||
... is´ ja völlig abgedreht Muss ich das jetzt ausprobieren? Ich ziehe bei LS_Chassis die Schrauben - egal ob Spax, Kreuzschlitz, Inbus etc. - immer handfest an - mit dem Fingernagel unter dem Korb wird kontrolliert. ... lasst doch bitte die Kirche im Dorf Detlef |
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Granuba
Inventar |
#25 erstellt: 25. Feb 2009, 21:25 | ||||
Ganz profan je nach optischen Vorlieben und Schraublochanzahl das Chassis um XX° drehen und neue Löcher bohren? Und Chassis kaufen, die etwas Auflagefläche bieten. Harry |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 25. Feb 2009, 22:34 | ||||
christof/testfahrer schrieb:
Echt? Gewinde in Alu geht gar nicht ? Dann habe ich ja viel falsch gemacht im Leben
christof/testfahrer schrieb:
.... und vermeidet tunlichst jeden versehentlichen Druck auf die Schraube, wie insbesondere auch den Akkuschrauber. (Ok, den Drehmomentschlüssel finde ich etwas übertrieben. Zumal die Lütten die man für sowas brauchen könnte, richtig teuer sind). Zur Belustigung noch ein paar Bilder. Holzschraubenmurkser dieser Welt, weint ein Tässchen .... Und ui, in den Löchern sind Gewinde im Alu drin: Gut, vielleicht etwas übertrieben im Aufwand. Beim TMT könnte man könnte es wie beschrieben, auch etwas einfacher halten (Alu-Flach hinter den Ausschnitt kleben). Erfolgreichen Schraublochausbuchs, Chassisverdreh, Chassisraushebel und viel Freude mit den surrenden Chassiskörben wünscht Tom05 |
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focal_93
Inventar |
#27 erstellt: 25. Feb 2009, 23:03 | ||||
Hi Tom, fräst Du das Alu mit einem normalen HM-Fräser, den man auch für Holz nimmt? Welche Drehzahl? Danke Uwe |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#28 erstellt: 25. Feb 2009, 23:07 | ||||
Hallo Tom, viele haben nach der Antwort gesucht, wrarum meine Boxen so gut klingen, du hast sie nun endlich gefunden Es sind nicht die Lautsprecher, die bei mir den guten Ton machen, es sind die Schrauben, die mangels guter Befestigung locker vor sich hinsurren! Um nun auch noch deine Worte zu nutzen: Dann habe ich ja viel richtig gemacht im Leben Gruß Udo |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 26. Feb 2009, 00:41 | ||||
Hi Udo, kennst Du nicht den Witz, wo nach dem Unterschied zwischen Bxxxxx und Fahradfahren gefragt wird? Und der so endet: "na, dann fahr man weiter Fahrrad" Siiiiiiehste, haste glaube ich schon gemerkt worauf ich hinaus wollen könnte, wenn ich denn nun wollte Wir können uns jedoch auf Vorteil beschränken, daß metrische Gewinde (und deren Schrauben), halt zigmal wiederbenutzt werden können, ganz im Gegensatz zu Holzschrauben und deren dabei ausleiernden Löchern im freiliegenden Krümelkern von MDF und Co. Und nun überlegen wir mal, wie oft der Hobbyist seine Chassis ja noch aus- und einbaut um die Dämmwolle zu pimpen, oder auch die kurden Fälle, wo die Weiche zum anpassen des Spannungsteilers und für sonstige Soundings, jedesmal aus der Box geholt werden muß Die Erfahrung hat´s gewußt: es endet stets mit dem Desolatieren der Löcher für die Holzschrauben, wo eigentlich Alltagsfertigkeit der Box auf Termin gelegt war. Nun greift man zu letzten Streichholz. Das will aber eingeleimt sein, was längere Trocknungszeiten mit sich bringen würde. Also schenkt man sich den Leim. Die Folgen sind bekannt. Zur Belehrung also nochmal zusammengefaßt: Gleich ein wenig vorausgedacht hätte man seine Box (und sich) mit eingeklebten Gewindeeinsätzen beschenkt und lebte fortan glücklich, ohne diesen Ärger durch Pfusch, je kennengelernt zu haben. --------------------------------
Hi Uwe, jo, war aber ein guter von Edesso. Wichtig ist eine nur ganz geringe Zustellung (Frästiefe). Vielleicht 1/10mm pro Runde. Und eine stramm laufende (eher schwergängige) Zentrierbohrung für den Zirkel, damit das nicht so "hackt". Ab und zu einen Tropfen Spiritus auf das Alu (zur Kühlung) und damit das Alu sich nicht so an den Schneiden fest setzt. Wegzufräsenden Bereichen sollte man vorher durch viele Bohrungen die Massivität nehmen. Denn mit Heimwerkermitteln ist Alu schneller durch Bohren weg-gespant, als durch die Oberfräse mit ihrem instabilen Fräszirkel. Bzw. das Alu vorher schon so zusägen, daß man möglichst wenig wegfräsen muß.
Meine, es waren so 8.000U/min. Wieviel geht, hängt auch mit der Zustellung zusammen und der Kraft der Oberfräse. Das muß man ein wenig austesten. Bin bei sowas eingentlich ein Freund von eher niedrigen Drehzahlen. (Einmal wegen dem Krach und auch wegen der Unfallgefahr). Grüß sendet Tom05 |
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puschi20
Stammgast |
#30 erstellt: 26. Feb 2009, 08:55 | ||||
Ich hab mit der Methode bisher keine Probleme gehabt: 1. diese Schrauben besorgen 2. Löcher mindestens 0,5mm kleiner als Kerndurchmesser der Schrauben vorboren (Warum?--> Beim Einschrauben wird das überflüssige MDF vom Kern verdrängt und nach außen gedrückt, daruch stützt das umliegende MDF das Gewinde zusätzlich) 3. Schraube einschrauben und wieder herausdrehen und somit ein Gewinde "schneiden" 4. Gewinde mit Weißleim oder besser noch dünnflüssigem Sekundenkleber oder Epoxi härten. 5. Warten bis der Leim getrocknet ist.... Chassi einbauen. Bei MDF funktioniert das super. Bei Spanplatte wird es wahrscheinlich nicht so gut wie bei MDF. Mit Gewinde in Alu hatte ich persönlich keine guten Erfahrungen im Bezug auf häufiges de(montieren). Aber bei Tom scheint es ja zu funktionieren. Gruß David |
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testfahrer
Inventar |
#31 erstellt: 26. Feb 2009, 09:19 | ||||
schade dass dieser thread eine solche wende macht...
natürlich geht das, aber es ist totale fuscherei! entweder lässt man das sein oder verwendet gefälligst helicoils. und ja ich verwende keinen akkuschrauber beim montieren sondern einen imbus. wie man dabei druck auf die schraube ausübt is mir schleierhaft.
wo darf ich unterschreiben gruß christof |
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Manni_L.
Stammgast |
#32 erstellt: 26. Feb 2009, 10:18 | ||||
Nee, wenn man es ordentlich machen will nimmt man Ensat Buchsen. Helicoil ist der letzte Dreck. Die kann man wirklich nur nehmen wenn man weiß dass man die Verbindung nie mehr lösen muß, und wenn man keinen Platz hat. Nach ein paar mal Schraube rein und rausdrehen sind die Teile erfahrungsgemäß hinüber. |
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CompEx
Stammgast |
#33 erstellt: 19. Feb 2013, 11:12 | ||||
Vorweg erstmal vielen Dank an Udo Wohlgemuth für den tollen Tipp mit den Streichhölzern! Bei meinem Sonics A-Set (Aguilla, Anima, A-Center) waren jetzt nach einigen Jahren Nutzung (und gelegentlichem Nachziehen der Schrauben) bei jedem TMT der Aguillas und Animas (komischerweise nicht beim A-Center) ca. die Hälfte der Schrauben nicht mehr richtig fest. Die HT waren nicht betroffen. Einige Schrauben ließen sich nicht mehr festziehen, haben „durchgedreht“. Beim rausdrehen der Schrauben fiel regelrecht Staub raus, als Holz war das kaum noch zu erkennen. Nach längerem Überlegen was ich tun könnte, hab‘ ich zum Glück diesen Thread gefunden und die Bohrungen mit (leicht plattgedrückten) Streichhölzern „ausgefüllt“ (aber nicht geklebt, sondern einfach reingelegt und mit der Schraube festgedrückt) und die Schrauben wieder festgezogen. Einige Tage musste ich die Schrauben noch regelmäßig nachziehen, da die Streichhölzer doch etwas weich sind und nachgeben; einige Bohrungen musste ich sogar nochmals „auffüllen“. Nach einiger Zeit waren dann alle Schrauben wieder fest. Verblüfft war ich über den deutlichen klanglichen Effekt: die Lautsprecher klingen mit festen Schrauben deutlich kräftiger, dynamischer und schlicht lauter, der Klang löst sich besser von den Boxen, die Räumlichkeit ist deutlich gesteigert. Also nochmals vielen Dank für diesen einfachen aber wirkungsvollen Tipp! Sehr ärgerlich finde ich die Verarbeitungsqualität meiner LS. Im Lieferzustand waren die Chassis schon nicht richtig fest geschraubt, da sie sonst nicht ganz bündig mit der LS-Front passen. Festgeschraubt versinken die Chassis ein/zwei Millimeter hinter die LS-Front. Zwei Meter von den Boxen ist das aber kaum noch zu erkennen und stört nicht. Dass dann die Hälfte der Verschraubungen nach ein paar Jahren ihren festen Sitz verliert und nicht mal mehr nachgezogen werden kann ist schon sehr ärgerlich, da es ja deutliche klangliche Auswirkungen hat. Für den Preis von 1100 bis 1800 € pro Box schon sehr ärgerlich. Ok, ich habe die Aguillas gebraucht und die Animas und den A-Center im Direktversand sehr günstig bekommen. Aber gerade bei den Aguillas gab’s ja nie einen Direktversand zu günstigen Preisen… Naja, zum Glück klingen sie (mit gutem Subwoofer) so verdammt gut und treffen auch gut meinen optischen Geschmack. |
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