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Hilfe bei Hochtönerwahl+A -A |
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Autor |
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AudioDidakt
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Jul 2009, 08:41 | |
Hi Leute Ich hab grad ein "Learning by doing" Projekt am laufen.. Audax HM210G6 plus Visaton DSM25FFL Bei ca. 2500Hz getrennt. Klingt für mein Empfinden und meine bisherigen Ergebnisse sehr gut. Momentan überlege ich mir jedoch ob nicht "dickere" Hochtöner besser geeignet wären. Damit meine ich, welche die besser dafür geeignet sind tiefer abgenommen zu werden. (2200-2000Hz?) Was würdet ihr denn von diversen Tangband-Tweetern halten? Kommen die mit den Visaton mit oder wär ich eher entäuscht? Möchte auch auf den Preis achten! (unter 50€/Stck) Würde mich über eure Antworten freuen! LG M. |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jul 2009, 09:51 | |
Moin, der Audax bricht >2kHz auf, die DSM25 muss steilflankig gekoppelt werden. Wie sieht Deine Weiche aus? Aus dem Bauch würde ich zum 8"er Audax die neue/alte AUDAX TW-034 empfehlen - zwar etwas teuer, aber seit Jahrzehnten eine der Besten Detlef edit: berichtigt [Beitrag von detegg am 07. Jul 2009, 14:34 bearbeitet] |
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AudioDidakt
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jul 2009, 13:58 | |
Hi Detlef Danke für den Beitrag! Also ich trenn mit 12db Flankensteilheit. Den Audax etwas früher (ca. 2300) und der Visat. bei 2500 auch 12db. (gab vorher,- Audax bei 2500 - sehr krasse Pegel um die 2800Hz rum) Zusätzlich hab ich noch Pegelregler (vorläufig zum ausloten) an die HTs geschaltet. Was heisst denn "bricht", also klar ab 2000 klingt er nicht mehr so dolle, aber was das genau heisst würde mich interessieren. Bin ja doch eher ein "Neuling". Im Prospekt von Audax steht übrigens "bis 3000Hz einsetzbar". Den TW-043 find ich leider nirgendwo :-( LG Michael |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jul 2009, 15:36 | |
Hi, Hast Du ein anderes Google installiert als ich??? Wenn ich "Audax TW 034" eingebe, finde ich da jede Menge passender Links.... Gruß Jörn |
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AudioDidakt
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jul 2009, 16:01 | |
... den ..34 ja sicher.. aber wenn ich mich nicht irre stand da bis heute mittag noch "43" bei Detlef.. ist ja nicht schlimm, muss sich ja nicht an Kleinigkeiten aufhängen... Danke! |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 07. Jul 2009, 16:29 | |
OK, dann hast Du recht.... Das war dann schon geändert, beor ich es gelesen habe... Sorry und Gruß Jörn |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Jul 2009, 16:40 | |
Hi, in der hobbyhifi 1/2009 wird die PRO 21 von rainer krönke mit dem Audax TW 034 XP als hochtöner, und dem Audax AM 210 G0 als tiefmitteltöner vorgestellt. trennfrequenz ist hier 2 khz, höher würde ich einen 20er tmt auch nicht trennen. als anregung würde ich dir diese hh-ausgabe empfehlen. das weichenlayout für den hochtonbereich könntest du ja als anregung übernehmen, und müsstest nur noch den tmt-bereich entsprechend anpassen. gruss stefan |
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detegg
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jul 2009, 17:04 | |
... sorry, hatte wenig/keine Zeit für einen Post und habe nur die falsche Bezeichnung geändert. Die TW-034 / HD13D34 hat im Zusammenspiel mit 17/20er TMT seit >25 Jahren ihre absolute Berechtigung. Habe ich dutzendfach verbaut, für richtig gutes Home-Hifi erste Wahl ... Gruß Detlef |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jul 2009, 18:21 | |
Ich empfehle da gerne den Noferro900. Kein Ferrofluid, macht 2000Hz leicht mit. Klingt sehr gut und ist sehr günstig. Auch andere Seas sind sehr gut geeignet. |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 07. Jul 2009, 18:23 | |
Die hat schon was Aber nicht zu tief ankoppeln. Nicht durch die Grösse täuschen lassen. Ist ein echter Hochtöner, der keinen Superhochtöner benötigt. Gruss Lutz |
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sonicfurby
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Jul 2009, 08:34 | |
>>Was würdet ihr denn von diversen Tangband-Tweetern halten? Nix. >>Ist ein echter Hochtöner, der keinen Superhochtöner benötigt. Jopp und in der neusten Generation vom Audaz 034 ist der Schlenkerer bei 12khz auch weg- brauchts nichtmal mehr unbedingt die Sperrkreis wie anno dazumal... tiefer als 2khz klirrts aber dann, also bitte keine elektr. 6dB/ Okt weiche bei 1500 Hz draus machen... Gruss [Beitrag von sonicfurby am 08. Jul 2009, 08:35 bearbeitet] |
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AudioDidakt
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Jul 2009, 09:48 | |
Also.. Seas eventuell, TW 034XT auf jeden Fall und steil und tief (zw 2100 un 2500Hz ?) trennen.. Vielen Dank euch. Erst mal sehn, denke l a a a ngfristig wirds der Audax.. aber wie schon erwähnt, das Projekt dient auch ehr zum experimentieren. Also ersma bleib ich beim DSM. LG M. |
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AudioDidakt
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Jul 2009, 15:27 | |
Hi nochmal! Also eine Frage bliebe da noch offen: Der Seas (falls ich mich für den entscheiden sollte) hat 6 Ohm, der Audax 8. Gibts da Komplikationen, oder muss ich da einfach nur nen 2Ohm Wiederstand in Reihe schalten? Generell: Geht das: eine Box bauen mit verschieden-Ohmigen Chassis? Ach ja: Was haltet ihr von ScanSpeak im vergleich zu Seas oder Audax (zum beispiel der 2905/93000)? LG Michael [Beitrag von AudioDidakt am 14. Jul 2009, 15:31 bearbeitet] |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#14 erstellt: 14. Jul 2009, 18:03 | |
So nebenbei: HAst Du Messequipment etc. ? Wenn Nein, wie entwickelst DU? LG |
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castorpollux
Inventar |
#15 erstellt: 14. Jul 2009, 20:09 | |
Die Ohm-zahl eines Chassis könnte man sich eigentlich auch schenken, scheint wohl aber eine Pflichtangabe zu sein für jemanden, der damit seinen verstärker kauptt machen könnte. http://www.audax-spe...ils=31&hauptrubrik=8 Dieses Bild zeigt den Frequenzgang (der unter bestimmten bedingungen gemessen wurde) und unten die Impedanz, den Widerstand, der Wert ist auf der rechten Seite abzulesen. Wie du siehst, ist der Widerstand nicht einfach nur ein ohmscher, gleichbeibender Wert aus dem Datenblatt, sondern veränderlich mit der Frequenz. Bei (fast) jedem Lautsprecherchassis. Und genau da fängt das Problem mit der Eigenentwicklung an - jedes Chassis ist anders und eine Berechnung, die nicht diese Kurve miteinbezieht, berechnet keine passende Frequenzweiche, ganz abgesehen von Fertig-weichen Grüße, Alex |
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AudioDidakt
Stammgast |
#16 erstellt: 15. Jul 2009, 06:44 | |
Hallo! Wie gesagt ich bin Neuling.. Hab aber Messgeräte. Und benutze diverse Programme.. Als Soundkarte dient mir meine ESI-Usb-Kiste (U46XL) und als Micro hab ich ein BD Opus 53... Klar das ist mein Aufnahmeequipment,(Rockband usw.) aber das sollte dennoch funktionieren!? Ok ich geb zu das mit der Impedanzkurve ist mir ein Dorn im Auge.. d.h. ich weiss nicht wie man die misst!? Brauch ich da ein externes, Messgerät, Oszilloskop.. etc oder wird die durch das Aufnehmen und Auswerten des White-Noise signals erstellt. Ja ich weiss das sind Noobie-nogo-Fragen, aber wie gesagt: Bin "learning-by-doing" veranlagt, und springe hier grad ins kalte Wasser... LG M |
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castorpollux
Inventar |
#17 erstellt: 15. Jul 2009, 07:54 | |
Hi, Sorry, falls das barsch rüber kam, denn: you are welcome! Die Geräte kenne ich nicht direkt - hast du evtl. zu beiden Geräten ein Datenblatt? ZUmindest die Soundkarte könnte deine Ansprüche übererfüllen - beim Mic bin ich mir nicht sicher, ob es für Messzwecke gedacht/verwendbar ist, aber da gibts Alternativen - zeig mal, was das genau für eine Soundkarte ist, dann kann man dir auch in etwa sagen, welche Gerätschaften du noch so benötigst, um zu entwickeln Grüße, Alex |
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AudioDidakt
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Jul 2009, 10:06 | |
Sevus! Das freut mich, wenn ich "welcome" bin. Hier ein link zu meinem Mic: [showUID]=83&tx_sbproductdatabase_pi1[showUid][backPID]=73&cHash=0cf540a572]Opus 53 Bitte auch den PDF Download ansehen. Da ist auch ne Frequenzkurve und die Charakteristik aufgezeichnet. Das wäre dann meine Soundkarte: ESI U46 Leider hab ich die Vorgängerversion ohne XLR-in, aber trotzdem mit Phantomspeisung(, d.h. brauch dann noch en Adapterkabel). Des weiteren hab ich mir noch ein LRC Meter in standartqualität zugelegt. Hoffe damit könnt ihr (kann ich) was anfangen! Liebe Grüße und schonmal vielen Dank für eventuelle Antworten! M. [Beitrag von AudioDidakt am 15. Jul 2009, 10:07 bearbeitet] |
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kleinhorn
Stammgast |
#19 erstellt: 15. Jul 2009, 15:08 | |
Probier es doch einfach aus. Besorg dir Arta und das Kompendium. Die Meßkiste braucht man erstmal nicht. Ein paar Adapter von Klinke auf Cinch sind sinnvoll. Wenn man die ersten Einstellungen geschafft hat, weiß man ob Mic und Soundkarte zu gebrauchen sind. Dann kann man die Meßkiste immer noch bauen und die Impedanz messen... Pedda |
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castorpollux
Inventar |
#20 erstellt: 15. Jul 2009, 16:49 | |
Hi, die Soundkarte passt Eigentlich sollte ein Mikrofon Kugelcharakteristik haben, um für akustische messungen geeignet zu sein, aber für ein paar erste Tests kannst du dieses Mic schon verwenden - für die Feinabstimmung würde ich dann eher das ECM-40 von Hifi-Selbstbau nehmen. Von daher: nimm die Demo von Arta und leg los Grüße, Alex |
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AudioDidakt
Stammgast |
#21 erstellt: 17. Jul 2009, 06:37 | |
Hallo nochmal! Vielen Dank für die Tips. Aber:
Kannst du das näher erläutern? Ich meine der Schall kommt doch sowieso von Vorne.. Liebe Grüße M. |
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castorpollux
Inventar |
#22 erstellt: 17. Jul 2009, 08:07 | |
Hi, gerade das ist der Trugschluss: Schall kommt auch von "hinten", das ist abhängig von der Wellenlänge der Frequenz, die gerade wiedergegeben wird. Ich weis nun nicht genau, wie sich das bei Mikrofonen verhält - ob sich die nierencharakteristik auf den kompletten frequenzbereich bezieht oder weniger, sinnvoll ist es jedoch, wenn das Mic über den ganzen Bereich möglichst mit Kugelcharakteristik arbeitet. Wer sich damit auseinandersetzt, kommt zu dem Schluss, das auch ein Kugel-Mic zu hohen frequenzen aufgrund der eigenen Abmessungen nicht mehr als Kugel arbeitet, sondern zunehmend "bündelt". Ich nehme einfach mal an, das dieser bereich also nicht die "Kugelcharakteristik" beschreibt, da der ja auch bei anderen Mics bündelt, sondern sich auf einen Teil des Einsatzbereiches bezieht. Sofern das jemand besser weis, bitte ich um Korrektur Grüße, Alex |
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