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Hochtöner Visaton G20SC oder AUDAX TW025A0+A -A |
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Autor |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Mai 2013, 08:49 | |||
Hallo, ich strebe mein erstes Lautsprecher Projekt an und würde euch, als kompetentes Expertenteam um euren Rat bitten Welchen Hochtöner würdet ihr favorisieren, den Visaton G20SC oder AUDAX TW025A0 ? Sie sollen mit einem MT Dayton DA135-8 und zwei TT AUDAX HT170ST2 zusammen spielen Nachdem ich in den Media und Staurn Märkten etc. keinen Fuss mehr in den Hörraum, bezeichnung müsste eigentlich anders bei denen heißen, machen werde, versuche ich die für mich passenden Lautsprecher selbst zu erstellen Wie ihr an den TT sehen könnt möchte ich auch noch optische Akzente haben Ich bitte um viel Nachsicht wenn ich, für manche, etwas unbedacht an das Projekt ran gehe. Mir stehen leider nicht die Möglichkeiten, weder Messequipment noch Erfahrung zur Verfügung. Von daher wäre ich sehr dankbar für eure Unterstützung Gruß aus DU [Beitrag von andygetone am 30. Mai 2013, 10:46 bearbeitet] |
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VanAy
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mai 2013, 08:57 | |||
Hi, ich sag es einfach mal direkt: Lass es. Ohne Messequipment wird das nichts. Und ohne Erfahrung erst recht nicht. Und Fertigweichen funktionieren technisch zwar, wird aber wohl nicht klingen und könnten u.U. sogar deinen Verstärker zerstören (Thema Impedanz). Such dir lieber einen Bauvorschlag der in etwa deinen Vorstellungen entspricht. Sorry, aber so ist es. Ich beschäftige mich jetzt auch schon eine Weile mit LS Selbstbau. Evtl. versuche ich dieses Jahr meinen ersten 2-Wege Lautsprecher zu entwickeln. |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Mai 2013, 10:56 | |||
Hallo, bitte nicht sagen lass es, weil ich meinen Entschluss gefasst habe und es jetzt durchziehe Es ist mir bewusst dass ich evtl. (viel) Lehrgeld zahlen muss, aber das Risiko gehe ich mal ein Früher gab es auch kein Equipment und man hat sich auf sein Gehör verlassen Eine Fertigweiche wird es jedenfalls nicht, sondern eine an einem ähnlichen System ausgelegte Also schön wäre es hier noch Empfehlungen auszusprechen bzw. Hilfestellung zu geben Danke und gruß aus DU |
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iHack
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Mai 2013, 11:01 | |||
Generell würde der AUDAX Hochtöner wegen der niedrigeren Resonanzfrequenz besser passen, den AUDAX Tieftöner müsstest du zu hoch trennen für die Visaton-Kalotte. Aber warum willst du da noch einen Dayton TMT mit einbauen? Ich würde einen Dayton oder einen AUDAX TMT nehmen und mit der AUDAX Kalotte zusammen eine 2-Wege Box bauen. Ein 3-Weger wäre (für mich zumindest) zu schwierig, vor allem für die ersten Schritte. Du kannst schon einmal versuchen einen von den beiden TMTs in Bassreflex zu simulieren(WinISD;BoxSim). WinISD-Tutorial BoxSim-Tutorial Edit: Ohne Messequipment wirst du aber nicht das ganze Potenzial der Chassis ausschöpfen können, die Weichensimulationen mit BoxSim sind ohne das Importieren von Frequenzgängen bzw. Impedanzgängen zu ungenau bzw. haben nichts mit der Realität zu tun. Falls du dich doch für ein Messmikrofon entscheiden solltest (würde ich an Deiner Stelle), gibt es hier ein günstiges, das ich selber auch hab: Messmikrofon von Kirchner Elektronik
Das wäre? [Beitrag von iHack am 30. Mai 2013, 11:14 bearbeitet] |
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VanAy
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mai 2013, 11:16 | |||
Dann wünsche ich dir viel Erfolg und hoffe, dass du das Ziel erreichst, welches du dir gesteckt hast. PS: Die von dir gewählten MT und TT haben 6 dB Kennschalldruck Unterschied! |
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iHack
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Mai 2013, 11:20 | |||
Stimmt, den Dayton würde ich auf jeden Fall weglassen. Mit dem müsste man die übrigen Chassis mit einem Vorwiderstand versehen was im Bassbereich keinen Sinn macht! |
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VanAy
Inventar |
#7 erstellt: 30. Mai 2013, 11:33 | |||
Idee: Audax HT und Audax TT nehmen und einen schönen 2-Wegerich basteln ... . |
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punsch
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Mai 2013, 11:40 | |||
Oh je, ich würde es echt sein lassen. Ich will dich nicht entmutigen, aber alleine die ganzen Weicheinbauteile kosten ein vermögen. Egal ob nun nach Gehör oder mit Messequipment brauchst du einen relativ großen Fundus an Bauteilen. Erst recht bei einem drei Wegerich. Um mal eine Zahl zu nennen. 200-300€ ,mindestens. Außerdem gibt es da mehr zu beachten als Frequenzgänge und so wird dir keiner Helfen können. Ist nur ein gut gemeinter Rat, musst ihn ja nicht annehmen MfG Markus |
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iHack
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Mai 2013, 12:13 | |||
Wenn man die Impedanz- und Frequenzgänge misst und in BoxSim importiert hat man schon eine genau Vorstellung davon wie das ganze in der Realität aussehen wird, da braucht man nicht für 200€ Weichenbauteile.
Okay hier sehe ich die Weichenkosten ein aber ein 3-Weger mit zwei verschiedenen Tiefmitteltönern (was anderes in der AUDAX nämlich auch nicht) macht meiner Meinung nach keinen Sinn (@andygetone). [Beitrag von iHack am 30. Mai 2013, 12:14 bearbeitet] |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Mai 2013, 12:30 | |||
Nur F-gang + Impedanz reicht auch nicht bei Boxsim, man braucht noch die akustische Phase-Frequenz. Dann kann der F-Gang auf Achse simuliert werden. Was auch noch keine gute Box macht. Wenn man unbedingt etwas entwickeln will, muss man sich Messausrüstung und Wissen zulegen. |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Mai 2013, 14:02 | |||
Erst mal vielen Dank für eure Ratschläge und Infos Hmm 2-Wege bin ich sehr skeptisch ob ein ausgeprägtes und breites Klangbild erreicht wird. Da ich ausgeprägte Mitten mag, dachte ich mir ein Mitteltöner könnte hilfreich sein Als Weiche hatte ich mir in einem meiner nächtlichen Ausflüge durchs www. diese ausgesucht: Weiche Falls der Ersteller mitliest, sehen sie das bitte als Anerkennung ihrer guten Arbeit an So jetzt bin ich aber auf eure Meinung gespannt Gruß aus DU |
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audiojck
Inventar |
#12 erstellt: 30. Mai 2013, 15:28 | |||
Ja, so wird es wirklich nichts... Die Weiche funktioniert nur exakt mit den Chassis, für die sie konzipiert wurde. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, Frequenzgang, Impedanz, Phase, usw. Wenn du selber entwickeln willst, musst du schon messen und die Bauteilwerte berechnen. Eine Weiche ist nichts, was du dir frei aussuchen kannst (zumindest nicht, wenn du einen Anspruch an den Klang hast). Einen Anfang kannst du mit Boxsim machen, damit kannst du Weichen simulieren, für Visaton sind auch schon einige Frequenzgänge drin, soweit ich weiß. Aber wenn du dieses Projekt stemmen willst, solltest du dich schon in die Grundlagen einlesen. Schau dir mal die Sticky-Threads hier durch. |
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horr
Inventar |
#13 erstellt: 30. Mai 2013, 15:29 | |||
Ja warum denn nicht das Original nachbauen MFG Christoph |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Mai 2013, 15:38 | |||
Das frage ich mich allerdings auch. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Mai 2013, 17:10 | |||
Nicht zu vergessen: Das Gehäuse spielt dabei auch eine Rolle. Grüße - Manfred |
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VanAy
Inventar |
#16 erstellt: 30. Mai 2013, 17:27 | |||
Das hat nichts mit der Anzahl der Wege zu tun! Es gibt genügend Breitbänder die für viele besser klingen bzw. die besser sind als ein 2- oder 3-Wege Lautsprecher! Ein Vergleich z.B. Mivoc SB 25 JM (2 1/2 Wege) vs. Tuby LP oder Maxi-AL. Da sind die Breitbänder mMn besser! |
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iHack
Stammgast |
#17 erstellt: 30. Mai 2013, 17:39 | |||
Vielleicht gefallen dir sogar Breitbänder, die haben meist eine Überhöhung im mittleren Frequenzbereich. |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 30. Mai 2013, 18:07 | |||
Vom klanglichen Aspekt sicherlich, aber optisch habe ich leider andere Vorstellungen Die Hochtöner Befestigungsplatte möchte ich silber geschliffen, demontieren abdrehen und mit Lack (Zaponlack oder ähnliches) versiegeln. Alle anderen Chassis bekommen ebenfalls einen solchen Zierring Ähnlich diesem LS ! Ich bin sicherlich kein Hifi Enthusiast, denke aber schon dass meine Ohren wie auch ich höhere Ansprüche haben Ich weiß dies alles unter einem Hut zu bekommen ist nicht leicht Das habe ich mittlerweile rauslesen können Mal schauen wie es weiter geht Also ihr denkt nicht dass es mit dieser Weiche zu einer überdurchschnittlichen Klangqualität kommen kann ? Bauteilkosten dafür 55,-EUR gesamt. In Anbetracht der Menge vielleicht auch eine Basis für ein späteres LS Projekt Die Sticky Threads werde ich mir mal anschauen Gruß aus DU |
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iHack
Stammgast |
#19 erstellt: 30. Mai 2013, 20:10 | |||
Okay, bei Dir hört anscheinend das Auge mit
Nein, das sind völlig andere Chassis (verschiedene Chassis-Werte [TSP], verschiedene Impedanz, verschiedener Frequenzgang). Es kann sogar sein, dass Du für die ausgewählten Chassis weniger Bauteile brauchst. [Beitrag von iHack am 30. Mai 2013, 20:10 bearbeitet] |
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audiojck
Inventar |
#20 erstellt: 30. Mai 2013, 22:59 | |||
Es kann mit der Weiche nur gut klingen, wenn du auch den Lautsprecher mit den vorgesehenen Chassis zur Weiche baust. Dann klingt es spitze. Einfach nach belieben austauschen klappt leider nicht. Ton kommt immer noch raus und dir wird auch vermutlich (aber nicht sicher) kein Chassis sterben, aber klanglich wird das mit großer Wahrscheinlichkeit keine echte Offenbarung. Also entweder Bausatz oder Messequipment kaufen. Anders geht es leider nicht (es sei denn du berechnest grob eine Weiche und probierst dann solange aus bis es passt, aber das ist definitiv teurer). Wäre die Straight eine Variante? http://lautsprechers...de/hifi/straight.htm Oder 2 Wege: http://lautsprechers...op.de/hifi/purus.htm http://www.lautsprec...-36_8636,de,90895,88 PS: Bitte tu dir den Gefallen und mach etwas "vernünftiges". Selber entwickeln geht, aber du musst um die 100€ für das einfachste Messequipment einplanen und in Kauf nehmen, dass es auch dann nur "ganz gut" wird, aber eben nicht umwerfend. Einfach so Sachen zusammenwürfeln ist auf jeden Fall Mist. Dafür ist der Spaß dann auch zu teuer. Optisch kannst du bei den Bausätzen auch beliebig variieren und in einem gewissen Rahmen das Gehäuse anpassen. Und Chassis nach Optik auszuwählen klappt sowieso häufig nicht, wenn du sie nicht wie z.B. B&W selber entwickelst (entwickeln lässt?). Das Ganze muss schon zusammenpassen. [Beitrag von audiojck am 30. Mai 2013, 23:01 bearbeitet] |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Mai 2013, 23:06 | |||
So habe mir alles angeschaut und auch eine Berechnung mit Boxsim gestartet Ist ja sehr umfangreich und viel Neuland Nachdem mir die Fehlermeldung: Fehler: Chassis 1: Le, Re2, Le2, Re3 und Le3 müssen > 0 sein. kam und ich nicht weiß was ich eingeben soll, höre ich erst mal genervt und müde auf Wie kann ich eigentlich die Datei hier rein stellen ? Gruß aus DU |
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audiojck
Inventar |
#22 erstellt: 30. Mai 2013, 23:13 | |||
Für die Weichenberechnung musst du aber tatsächlich noch den Frequenzgang messen. Wenn du die Werte in der richtigen Reihenfolge einträgst müsste das eigentlich passen. Zur Simulation der Gehäusegröße brauchst du nicht wirklich viele Werte, die gibt's alle auf der Herstellerseite. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#23 erstellt: 31. Mai 2013, 02:03 | |||
Hallo andygetone, ein Tipp von mir: Manchmal muss man sich auch eingestehen können, dass man nicht alles kann was man sich in den Kopf setzt. Du gehst trotz aller berechtigten Warnungen immer noch viel zu naiv an die ganze Sache ran. Das ist überhaupt nicht böse gemeint, schließlich haben auch die größten Experten einmal klein angefangen. Aber wenn du schon bei der Eingabe der Daten genervt bist, dann wird es bei der eigentlich schwierigen Aufgabe, der Abstimmung, schnell frustrierend. Einen 3-Wege Lautsprecher zu entwickeln ist schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, an die sich auch viele hier noch nicht wagen, die sich schon deutlich mehr Wissen angeeignet haben, als du im Moment hast. Stell dir doch mal die Frage, ob es wirklich Sinn macht, dutzende Arbeitsstunden in ein Projekt zu stecken, welches zu 99% schlechter klingen wird als ein Bausatz, der im Endeffekt weniger kostet?! Wenn du neue Schuhe brauchst, gehst du doch auch in ein Schuhgeschäft oder, wenns besonders hochwertig sein soll, zum Schuhmacher und fängst nicht selbst an, Schuhe zu basteln, oder? Was spricht denn dagegen, sich einen schönen Bausatz zu suchen, der deinen optischen und klanglichen Vorstellungen entspricht? [Beitrag von Black-Devil am 31. Mai 2013, 02:31 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 31. Mai 2013, 05:09 | |||
Es geht eben nicht immer um Geld sparen oder sofort 100%ige Ergebnisse bekommen. Manchmal will man einfach selbst machen, auch wenn es in den ersten Läufen nicht gut werden kann (und man das weiß). Er hat ja nun schon mehrfach bestätigt, dass ihm klar ist, dass er Lehrgeld zahlen wird und das in Kauf nimmt Ich habe auch so angefangen, aber mit gebrauchten Teilen und viel Experimentieren, um praktische Erfahrungen zu sammeln, wie sich bestimmte Dinge verhalten. Weniger um einen guten Lautsprecher zu bauen. Mit der gesammelten Erfahrung kann man dann wiederum doch etwas anfangen, wenn man dann einen Lautsprecher bauen möchte, der den eigenen Ansprüchen gerecht werden soll. |
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iHack
Stammgast |
#25 erstellt: 31. Mai 2013, 07:28 | |||
Ich nehm mal an Du hast den AUDAX Tieftöner simuliert? Da ist leider die Induktivität (Le in Millihenry) nicht angegeben. Re2, Le2, Re3 und Le3 kannst du bis zum messen der Frequenz- und Impedanzgänge erstmal ignorieren. Also entweder selber messen oder einen realistischen Wert nehmen (~1mH) wobei letzeres nicht zu empfehlen ist...
Jo das wäre in der Tat ganz praktisch wenn Du die Datei mal reinstellen würdest, leider kann man die hier nicht direkt reinstellen (oder?) musst du also bei einem externen File-Hoster hochladen. Deposit-Files File-Upload |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 31. Mai 2013, 07:52 | |||
Das habe ich die letzten Monate erfolglos versucht Natürlich ist mir bewusst dass ich nicht die selbe Qualität an LS bauen kann wie ein Profi mit mehrjähriger Erfahrung Aber den Anspruch habe ich auch nicht Ich möchte keine Formel 1 fahren weil mir dazu die Möglichkeiten fehlen, aber es spricht doch auch nichts dagegen sich selbst einen schnellen Flitzer zu bauen im Rahmen seiner Möglichkeiten Gruß aus DU |
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punsch
Stammgast |
#27 erstellt: 31. Mai 2013, 08:01 | |||
Das ist ein hervorragendes Beispiel. Und wie baust du den Motor oder nimmst du ihn aus einem Rasenmäher? Das was du alleine bauen könntest, wäre nicht annähernd unter der Definition schneller Flitzer anzusiedeln. Du würdest wohl eher eine Seifenkiste bauen. Genau das versuchen wir dir zu erklären. Was spricht dagegen einen Bauvorschlag an deine Optischen Vorstellungen anzupassen? Man kann ja in gewissen punkten sehr stark vom Bauvorschlag abweichen. Was genau sind denn deine Vorstellungen? MfG Markus |
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iHack
Stammgast |
#28 erstellt: 31. Mai 2013, 08:07 | |||
Nicht wenn andygetone sich im Laufe des Projekts das Einsteigermessmikrofon von Kirchner Elektronik und die Schaltung zur Impedanzmessung zulegt. |
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punsch
Stammgast |
#29 erstellt: 31. Mai 2013, 08:15 | |||
Ja, damit fehlen nur noch Jahrelange Erfahrung. Ich bin der Meinung das selbst mit dem Besten Equipment immer noch ne Seifenkiste raus kommen wird. Bestenfalls eine mit Motor^^ Man kann selbst mit Messequipment nicht erwarten das es klappen wird. Wir reden hier immerhin von seinem Erstlingswerk. Aber wenn er sehr viel Zeit und Engagement hat, kann das durchaus was werden. Mit schnell man einen Lautsprecher bauen wird das aber nix. Das will ich nur klargestellt haben. Gerade die Konstellation mit Forum, dauert nochmals erheblich länger da man immer auf Antworten warten muss bzw. Bilder hoch laden usw.... MfG Markus |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 31. Mai 2013, 08:28 | |||
iHack
Stammgast |
#31 erstellt: 31. Mai 2013, 08:44 | |||
Okay... 1. Was für Imepdanz und Frequenzgänge hast du bei den einzelnen Chassis eingetragen? Das bringt übrigends erstmal nichts wenn man das Häkchen bei "F-Gang Amplitude benutzen" bzw. bei "F-Gang Impedanz benutzen" nicht setzt! 2. Hochtöner lassen sich in BoxSim nicht richtig simulieren, da bei den meisten Herstellern die Werte dazu fehlen, da hilft nur selber messen 3. Lass den Dayton weg!!! 4. Warum 2 Verstärker? Leo vom YouTube Kanal hatte was anderes vor, normalerweise reicht ein Verstärker. Bis jetzt kommt so ein Frequenzgang raus, wobei ich die Daten beim Hochtöner auch nur geraten habe: [Beitrag von iHack am 31. Mai 2013, 08:46 bearbeitet] |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 31. Mai 2013, 08:54 | |||
@ iHack vielen dank erstmal Das ganze müsste doch dann sicher mit einem Laptop und entsprechender Software gemessen werden Falls mir das ganze Elektronisch über den Kopf wächst kann mir sicher ein Arbeitskollege (Elektroniker) helfen, bin leider noch einige Wochen krank geschrieben Wäre nur schön wenn ich bis dahin schon weiter wäre Schaun mer mal Gruß aus DU |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 31. Mai 2013, 09:10 | |||
War ja erste Versuch, in meine BoxSim fehlen noch viele Werte, werde sie mal nachtragen Huch, hatten wir gleichzeitig geschrieben Danke dir für deine Unterstützung Gruß aus DU |
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TJ05
Inventar |
#34 erstellt: 31. Mai 2013, 09:10 | |||
Moin andygetone , Warum du eine fehlerhafte Simulationsdatei bereitstellst und diese mit grinsenden Gesichtsausdrücken garnierst muss ich nicht verstehen . Aber ich möchte dir erstmal nicht Unfreundlichkeit unterstellen und vermute , du handelst aus Unkenntnis. Aber zum Thema : Da du gestern noch kein Messequipment hattest , und ich behaupte es ist nicht möglich innerhalb von 24 Std ausreichende Erfahrung zu sammeln , frage ich mich auf welcher Grundlage eigentlich die Simu sein soll ? So ist es wirklich sinnlos . Da kannst du dir genauso ein leeres Blatt nehmen und mit einem Stift malen . Damit es schön aussieht kannst du auch noch ein Lineal nehmen. Wenn du ernsthaft vorhast unter zuhilfenahme des Programms BoxSim einen LS zu entwickeln , dann : Sollte man die Visaton Datensätze benutzen. Und wenn nun jmd. meint man könne doch ein X-beliebiges Chassis selber messen und die Daten importieren, dann gebe ich folgenden Tip : - Man nehme ein beliebiges Visaton Chassis - messe dieses selber - importiert die Daten - lässt sich die Sim anzeigen - vergleicht dann diese mit der Sim aus dem Boxsim internen Datensatz Wer nun eine Übereinstimmung hat , gut. Wenn nicht sollte man zu sich selber ehrlich sein. Gruß , Theo |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 31. Mai 2013, 09:23 | |||
Das Grinsen sollte schon eine Vorabentschuldigung für etwaige Fehler sein. Wenn ich Fehler mache dann nur aus Unkenntnis und fehlender Erfahrung. Das ist übrigens ein ganz normaler Entwicklungsprozess im Leben, "aus Fehlern lernt man und sammelt Erfahrung". Das hast du bestimmt auch so gemacht oder ist dir alles in die Wiege gelegt worden? Zum Glück gibt es hier noch Leute die dafür Verständnis haben und bereit sind zu helfen, von sowas lebt auch ein Forum. Es kommen und gehen User und manche entwickeln sich zum Stammgast und Experten. Im übrigen habe ich mich die letzten Monate weniger bis die letzten Wochen mehr mit dem Thema auseinander gesetzt. Gruß aus DU |
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iHack
Stammgast |
#36 erstellt: 31. Mai 2013, 09:24 | |||
Jup
Was ernstes?
Zum messen von Frequenzgängen benötigst du das Programm ARTA. Hast du irgendein Mikrofon aktuell da (kann auch ein Headset sein)? Dann könnte man schon mal erklären wie du was wo einstellen musst bis dann das richtige Messmikro da ist. Zum Messen der Impedanzgänge brauchst du das Programm LIMP, dieses ist in der ARTA-Programmbibliothek mit dabei (der obere Link). Hier wird das ganze schon etwas kniffliger, da du hierfür Löten musst. Zudem brauchst du: 2x Klinkenkabel (ich hab das mit einem Klinkenkabel und einem Cinch auf Klinke gemacht) 1x Referenzwiderstand (100 Ohm) 1x Lötplatine 1x Lötzinn 1x Lötkolben 1x Draht Hier die Anleitung Dabei benötigst du wahrscheinlich die Hilfe deines Kollegen (hab ich auch gebraucht :D). [Beitrag von iHack am 31. Mai 2013, 09:27 bearbeitet] |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 31. Mai 2013, 09:39 | |||
iHack
Stammgast |
#38 erstellt: 31. Mai 2013, 09:55 | |||
Hm okay, hoffentlich kannst du damit noch ein Gehäuse zusammenbauen Also wie gesagt: 1. Messmikrofon kaufen 2. Die Schaltung nachbauen (ich kann Dir dabei leider nicht viel helfen, bei mir hats wer anders gemacht) 3. Chassis kaufen (ich empfehle immer noch eine 2-Wege Box mit den beiden AUDAX-Treibern) 4. Bassreflexgehäuse mit dem richtigen Volumen (bei einem Treiber ca. 25L, bei zwei ca. 50L) überlegen. 5. Gehäuse bauen und die Chassis einsetzen 6. Einzelne Frequenzgänge der Chassis in der Box mit ARTA und Messmikro messen 7. Einzelne Impedanzgänge der Chassis in der Box mit LIMP und der Schaltung messen (die Phase wird hierbei schon von LIMP mit gemessen) 8. Frequenz- und Impedanzgänge in BoxSim importieren 9. Weiche entwickeln 10. Weichenbauteile bestellen 11. Weichen löten und mit Chassis im Gehäuse verbauen 12. Probehören und Gesamtfrequenzgang messen (bei nicht gefallen die Weiche noch mal überdenken bzw. nach Lötfehlern suchen). 13. Box endgültig verleimen und anschließend schleifen und lackieren (wenn Du willst) Ich bin hier absolut kein Profi, ich hab diese Schritte selber erst einmal durchlaufen. Die User die Dir hier zu einem Bausatz raten könnten Dir bei weitem mehr helfen. Edit: Ich hab vor am Wochenende selbst eine kleine 2-Wege Box für den PC zu bauen, die Schritte werde ich dokumentieren, vielleicht helfen sie Dir weiter. [Beitrag von iHack am 31. Mai 2013, 09:58 bearbeitet] |
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TJ05
Inventar |
#39 erstellt: 31. Mai 2013, 09:59 | |||
Moin andygetone , Es gibt sicherlich viele Bereiche in meinem Leben in denen ich noch viel zu lernen habe . Ich trete dann in diesen Bereichen aber entsprechend bescheiden auf. Aber das gehört auch nicht hierher. In dem letzten Teil meines Beitrags wollte ich dir eine Hilfestellung geben wie du selber zu einer Lernerfolgskontrolle kommen könntest. Ich wünsche dir gute Besserung . Gruß von der Küste , Theo |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#40 erstellt: 31. Mai 2013, 12:38 | |||
Hi der Audax 170ST2 ist ein Hochwirkungsgrad-Speaker, nach Datenblatt 91dB. Mit zweien kriegt man das eingebaut wohl auch im Tiefton hin. Visaton G20SC: 88 dB nach Datenblatt Audax 25A0: 91 dB nach Datenblatt. Das sollte die Frage doch schon von allein beantworten Der 170ST2 hat einen gutmütigen Roll-off, der kann auch gut als 2-Weger laufen. Ein Beispiel hier: http://www.hornlautsprecher.de/ unter "Galerie"- Eigenentwicklungen"-"Peter" Hochtöner könnte dann - alternativ zu einer wirkungsstarken Kalotte - auch ein kleiner Hornlautsprecher sein so wie P-Audio P407T, wie ihn z.B. Chlang eingesetzt hat bei seiner Chlang-Fun http://timosbilder.b.../ChlangFun_Doku1.pdf Anstelle der beiden 8" gingen sicherlich auch zwei 6,5" Zoller - mal so als Idee. |
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andygetone
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 31. Mai 2013, 20:34 | |||
Wunderbar Nach den vielen Anregungen, Tipps und Empfehlungen von euch habe ich folgendes geplant: - der Dayton fliegt raus - 2 Wege System mit den beiden Audax TT und dem Audax HT - Gehäuse hatte ich im web mit gerundeten Seiten gesehen welche aufwendig mit "Stäbchenbauweise" hergestellt wurden. Da ich gesundheitlich stark eingeschränkt bin, mache ich es mir einfach und nehme das Gehäuse von der Heco 700 (sollte ca.50L haben) welches entsprechend modifiziert bzw. angepasst wird. - Chassisanordnung oben HT die TT darunter weiter unten Bassreflexrohr vorne - ansonsten werde ich wie von iHack beschrieben vorgehen Vielen Dank nochmal @Joern_Carstens die ChlangFun hört bzw. liest sich sehr gut an, fällt aber raus wegen 50cm tiefe ! Trotzdem Danke Falls noch jemad Anregungen, Tipps etc. hat immer her damit Gruß aus DU |
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iHack
Stammgast |
#42 erstellt: 31. Mai 2013, 22:01 | |||
Gute Entscheidung
Jup.
Melde Dich wenn Du nicht weiter kommst, ich zeichne wie gesagt meine Messung für meine Entwicklung morgen auf und fass sie zusammen.
Gerne |
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audiojck
Inventar |
#43 erstellt: 31. Mai 2013, 23:47 | |||
Super, dann viel Erfolg Entschuldigung für die Entmutigung, aber es gibt genug Leute, die nachher doch irgendwas zusammenbraten und somit Geld zum Fenster rauswerfen. Eine "richtige" Entwicklung verfolge ich aber gerne mit. Schönes WE erstmal! |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#44 erstellt: 01. Jun 2013, 08:45 | |||
[quote="andygetone (Beitrag #41)" die ChlangFun hört bzw. liest sich sehr gut an, fällt aber raus wegen 50cm tiefe ! Trotzdem Danke [/quote] Hi na, Du wirst Du Gehäuse an den 17ern neu berechnen müssen - und ich denke, 2 17er kommen mit weniger Volumen aus als die beiden 20er von Chlang - und damit weniger Bautiefe. |
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