Lautsprecherbau: Magnat und Intertechnik

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Lowner
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Jul 2009, 09:00
Hallo zusammen!

Ich spiele momentan mit dem Gedanken, vorhandenes mit günstig dazu gekommenen zu kombinieren und Standlautsprecher daraus zu bauen.
Meine Idee: Zur zeit stehen Magnat Vector 55 Standlautsprecher in meinem Wohnzimmer. Ich würde mir die TSP für die Tiefmittelton-Chassis bei Magnat besorgen und würde diese dann in Gehäuse für Mittelton einplanen. Zu den somit pro Box vorhandenen 2 Mitteltonchassis und 1 Hochtonchassis würde ich gerne 2 20er-Chassis der Firma Intertechnik (Nova MDS 08) in eine Box setzen. Quasi dann von oben nach unten: Bass/Mittelton/Hochton/Mittelton/Bass.
Was haltet Ihr von der Idee und könnt Ihr mir Vorschläge zum Thema Weiche machen? Kann ich da evtl. eine fertige zum Versuch aus dem Visaton-Regal nehmen?

Gruß
Chris
guzzi
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jul 2009, 09:27

Lowner schrieb:
Hallo zusammen!

Ikönnt Ihr mir Vorschläge zum Thema Weiche machen? Kann ich da evtl. eine fertige zum Versuch aus dem Visaton-Regal nehmen?



Moin,

kurze Antwort: Nein.

Man kann nicht einfach so eine Weiche entwickeln. Eine Fertigweiche dafür zu verwenden wird nicht hinhauen, weil die Weiche nicht an die Chassis angepasst ist.

Die einzige Möglichkeit ohne zu messen ist die Tietöner mittels aktiver Weiche z.B. mit einem Submodul zu trennen.
z.B. http://www.lautsprechershop.de/hifi/det50.htm

Dann könntest Du Deine vorhandenen Teile in ein Gehäuseteil stecken und hoffen dass bei der tiefen Trennung des Moduls bei 100 Hz. die Weiche Deine Mittel-Hochtonkombi nicht angepasst werden muß.

guzzi
Lowner
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Jul 2009, 11:45
Ok, leuchtet mir soweit ein.
Ich wollte aber nicht teilaktiv werden. Möchte schon alles passiv lassen.
Dazu müsste also eine Weiche "eingemessen" werden und selbstständig entwickelt werden?
Wäre bei einer Quasi-Subwoofer-lösung nicht das Modul von Reckhorn besser? Wegen der Anpassung an vorhandene Lautsprecher?

Gruß
Chris
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