Lautsprecherbau Großprojekt

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Audiophiler-k
Neuling
#1 erstellt: 12. Jan 2019, 10:36
Hallo zusammen,

als ich 16 war habe ich zwei selbstgebaute Lautsprecher von einem verstorbenen Nachbarn geschenkt bekommen. Sie sind nunmehr bestimmt 35 Jahre alt. Ich selbst bin nunmehr 38 Jahre alt.

Mein Problem ist, dass meiner Frau die alten Boxen im Wohnzimmer nicht mehr gefallen.
So kam es, dass wir zuerst in Saturn, dann in Mediamarkt und dann in ein spezielles HiFi-Geschäft gegangen sind um Lautsprecher probe zu hören. Bei Saturn und Mediamarkt waren wir durchweg enttäuscht. Selbst die uns angepriesenen High-End-Lautsprecher für 2.000 EUR pro Stück, klangen viel zu nasal und flach. Ich vermute, dass sie für Surround gerechnet waren und nicht für HiFi. Die alten selbstgebauten klangen um welten besser. Die Lautsprecher, die im HiFi-Fachhandel mit meinen alten selbstgebauten Lautsprechern mithalten konnten, lagen bei 15.000 EUR für ein Paar. Das sprengt jedoch meinen finanziellen Rahmen.

Ich bin nun motiviert selbst einen neuen Lautsprecher zu bauen. Ich habe jedoch keinerlei Erfahrung (weder Elektrotechnik, noch Lautsprecherbau). Mein erster Gehversuch, war ein 20-cm-Breitbandlautsprecher (ohne eine Frequenzweiche). Das hat ganz gut geklappt. Für mein großes Projekt bräuchte ich jedoch die Erfahrungen von Euch. Ohne Hilfe schaffe ich das nicht bzw. traue ich mich auch nicht so...

Ihr könnt es Euch denken: die neuen Lautsprecher sollten klanglich besser sein, als die jetzigen Selbstgebauten (sehr klar auflösend, sehr voll und warm klingend). Extrem hohe Lautstärken werde ich nicht fahren. Ab und zu mal Partylautstärke. Aber in der Regel höre ich Schallplatten in Zimmerlautstärke.

Das hier ist meine Idee:
Idee

Ich hoffe, dass man das Bild gut erkennen kann.
Der Verstärker ist ein Yamaha AX-892 von 2003. Bisher sind am Lautsprecherpaar A die selbstgebauten Lautsprecher und an Lautsprecherpaar B einfacher Sony HiFi-Boxen. Der Verstärker hat 2x 190 Watt (DIN) an 4 Ω und 2x 115 Watt bei 8 Ω.

Ich möchte die folgenden Komponenten einbauen:

2 Hochtöner:
- Monacor High-End-Bändchenhochtöner-Paar RBT-20 8 Ω und
- Eminence PRO 5 MRN A 5 Zoll 8 Ω

2 Mitteltöner:
- Monacor SPH-165KEP 6.5 Zoll 8 Ω und
- Visaton AL 130 5 Zoll 8 Ω

3 Tieftöner:
- Visaton PAW 30 ND 12 Zoll 8 Ω,
- Lavoce WAN154.00 15 15 Zoll 8 Ω und
- Lavoce SAN214.50 21 21 Zoll 8 Ω

Frequenzweichen:
- 4x Monacor DN-200 3-Wege Frequenzweiche 8 Ω und
- 2x Monacor DNL-1245 2-Wege Frequenzweiche 8 Ω

Ob das gut klingen wird, ist wahrscheinlich ein Glücksspiel...

Jetzt kommen meine Fragen:
Ich möchte ja quasi in jeweils ein Gehäuse zwei Lautsprecherchassis bauen (alles doppelt bestückt).
Frage 1 ist: Kann das überhaupt funktionieren?

Frage 2 ist: Die o.g. Frequenzweichen haben jeweils 8 Ω. Kann ich jeweils zwei Hochtöner, zwei Mitteltöner und zwei Basstöner, die alle jeweils 8 Ω haben, an eine einzelne Frequenzweiche anschließen? Oder ist es besser, wenn man das Signal ankommend im Lautsprecher direkt auf zwei Frequenzweichen (s. obriges Bild) aufteilt, z.B. mit Lüsterklemmen oder mit Wago-Klemmen? Ich konnte keine Frequenzweiche finden, die jeweils zwei Ausgänge für Hoch-, Mittel- und Tieftöner hat. Dann würde man ja quasi 4x DN-200 benötigen.

Frage 3 ist: ich habe vorweg im Internet gelesen, dass man den 21 Zoll Tieftöner vorweg mit einer Monacor DNL-1245 trennen soll. Man würde sich zusammen mit der DN-200 quasi eine 4-Wege-Frequenzweiche bauen. Ist das sinnvoll und ok?

Frage 4 ist: Derzeit läuft mein Verstärker, wie o.g. mit den zwei selbstgebauten Lautsprechern (Lautsprecherpaar A) und mit zwei kleinen Sony-Lautsprechern (6 Ω, 70 W). Kann mein Verstärker die neue selbstgebaute Box am Lautsprecherpaar A und die zwei kleinen Sony-Lautsprecher noch befeuern oder geht er mir dann kaputt? Es würden ja theoretisch dann sechs Lautsprecher dran hängen. Oder habe ich einen Gedankenfehler?

Frage 5 ist: Gibt es besser klingende Hoch-, Mittel- und Tieftöner als die, die ich mir oben ausgesucht habe? Diese habe ich bei conrad.de gefunden. Ich habe die Hoffnung, dass alles besser klingen wird, als eine fertige Box, die man kaufen kann.

Bitte fragt nicht nach dem Sinn und Zweck des o.g. Wunsches des Lautsprechers... Es ist sicherlich nicht sachlich oder vernünfig. Und klar ist auch: die neue Selbstbau vs. Box für 15.000 EUR... das kann nicht wirklich miteinander konkurrieren.
Es ist vielmehr eine Idee, die ich bestimmt schon zwei Jahre im Kopf habe und die ich gerne umsetzen möchte. Gleichwohl freue ich mich über sachliche und vernünftige Antworten von Euch. Da ich alle Komponenten auch bezahlen muss, plane ich derzeit mit ca. zwei Jahren bis ich alles zusammen gekauft habe...

Danke Euch schon einmal vorab. Es ist sicherlich ein eher komplexer Plan...

Beste Grüße

Audiophiler-k


[Beitrag von Audiophiler-k am 12. Jan 2019, 10:57 bearbeitet]
plutperaucht
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jan 2019, 11:00
Hallo APK

Das Konzept erinnert mich an: https://www.youtube.com/watch?v=Pw9gaEiQAxY

Warum so viele Wege, warum gleich mehrere Töner pro Frequenzbereich? Was rechnest du dir aus das zwei Hochtöner besser könnten als einer der gleich der Richtige ist? Wenn ich zum Lautsprecherbau EINE Sache verstanden habe, dann dass "je mehr Wege = mehr potentielle Probleme" und je mehr Weichengefummel = dito. Ich finde es sinnvoller hier deutlich abzuspecken und passendere Komponenten zu wählen....die man dann nötigenfalls per EQ noch in den Raum hineinbiegt, denn das musst du unabhängig wie heldenhaft dein Lautsprecher irgendwo anders unter Laborbedingungen tönen mag ohnehin noch anpassen wenn er fertig ist.

Messequipment ist am Start und wird beherrscht? (Sorry, lange nicht mehr im Forum unterwegs gewesen und du bist mir ein Unbekannter, drum frage ich nach Die Fragen bzgl. des Weichenbaus, Abwesenheit von Lötwillen und die Bezeichnung "Bassreflex-Loch" in der Zeichnung legen nahe daß das vielleicht nicht der Fall ist, Verzeihung falls doch...^^)


Gruß und Blues
pp


[Beitrag von plutperaucht am 12. Jan 2019, 11:10 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 12. Jan 2019, 11:16
Moin,
Deine Idee ist witzig und wird hier (u.a. in jedem anderen ernsthaften Fachforum) wahrscheinlich für viel Heiterkeit, ggf. auch Fassungslosigkeit sorgen.
Ich kann nur an Dich appellieren, möglichst viel von dem aufzunehmen was Dir einige Leute hier an Tipps geben.

Meiner wäre (wenn Selbstbau): Eigene Fertigkeiten realistisch einschätzen, Budget festlegen und dann einen von den reichlich vorhandenen Bauvorschlägen kaufen. Da kannst Du wenigstens davon ausgehen, das alles richtig aufeinander abgestimmt ist (Gehäuse>Chassis>Weiche).

Dein Projekt ist völlig unsinnig, deshalb lohnt es nicht auf die einzelnen Fragepunkte einzugehen, bzw. es wäre nicht zielführend weil nix dabei rauskommt.
gameuno
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jan 2019, 11:27
Mehrere Probleme dürften sich nach meinem wenn auch recht bescheidenen Kenntnisstand ergeben:
1. Mit irgendwelchen Crossover-Verkettungen im passiven Bereich wird einerseits das Impedanz-Gerechne sehr umständlich, andererseits verlierst du dadurch viel Leistung und vor allem Klangqualität.
2. Bei so vielen Wegen wird er sehr langwierig, herauszufinden, wo die einzelnen Treiber hinmüssen, damit sie sich nicht gegenseitig behindern.
3. Man müsste alles mit EQ noch und nöcher versehen, da manche Frequenzbereiche doppelt und dreifach belegt sind, andere nicht.
4. Es ist nicht klar, wie die Treiber miteinander harmonieren.
5. Du wirfst Geld zum Fenster hinaus, wenn du die einzelnen Frequenzbänder doppelt belegst. Lieber einen guten Treiber als zwei mittelmäßige.

Also lieber auf 3-Wege-Konstruktion setzen.
jehe
Inventar
#5 erstellt: 12. Jan 2019, 11:36

Es ist vielmehr eine Idee, die ich bestimmt schon zwei Jahre im Kopf habe und die ich gerne umsetzen möchte


na dann hoffe ich mal das es keine weiteren 2 Jahre dauert bis du diese Idee wieder aus dem Kopf hast..

schon allein dein - nennen wir es mal Schaltplan - lässt die hoffnungslose Ahnungslosigkeit und das vorprogrammierte Scheitern deines Vorhabens deutlich erkennen. Sorry, aber manchmal muss man es einfach klar ausdrücken, da gibt es nichts schön zu reden.
Ich frage mich wirklich wie du auf so eine Idee kommst. Die Chassisauswahl, ein 7-Wege System, der gesamte Aufbau ? - ehrlich da fehlen mir die Worte.

Wir die schon empfohlen wurde, halte dich an durchentwickelte und bewährte Bausätze/Vorschläge und tobe dich da aus. Das erspart dir eine riesen Enttäuschung, einen Haufen Geld und viel verplemperte Zeit.
Wenn du es groß und überdimensioniert magst, auch da finden sich genügend Sachen zum Nachbauen, ob die allerdings was fürs Wohnzimmer sind, sei mal dahin gestellt.
guzzi
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jan 2019, 11:44
Moin,

das was Du da vorhast, ist zum Scheitern verurteilt. Irgendwelche Chassis, und davon schon viel zuviele, mit irgendwelchen Fertigweichen verheiraten, klappt nicht. Du versenkst sehr viel Geld und hast ein Ergebnis, dass niemandem gefallen wird.

Kaufe Dir einen bewährten Bausatz, bau den nach. Das wird das Beste sein.

z.B.:
https://www.lautspre...tairkit-sak1051.html
http://www.lautsprec...ucts/vis-classic-200
http://www.openair-s...transmissionline-tb/
https://acoustic-design-online.de/de/contra-2.html
https://acoustic-design-online.de/de/chorus-197-216.html

Das sind allesamt gute und bewährte Bausätze. Diese Bausätze klingen um Klassen besser, als alles, was Du selbst zusammensteckst. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber irgendwelche Teile zusammenstecken, ergibt kein gutes Ergebnis. Man muß, wie so oft im Leben, wissen, was man tut, sonst geht es nach hinten los.

Uli
Premutos888
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jan 2019, 11:53
Mich würde ja mal interessiere über welche LS du jetzt hörst, mach mal ein Foto.
guzzi
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2019, 12:02
Irgendwelche Komponenten, Chassis, werde ich Dir hier nicht empfehlen. Bausatzempfehlungen hab ich schon abgegeben.

hier mal ein Link, wie eine Weichenentwicklung, das Kernstück jedes Lautsprechers, entwickelt werden kann. http://winboxsimu.de/reload.html?fweiche3.html

Ich traue mir zu, ein altes Auto zu restaurieren, ein Motorrad habe ich schonmal restauriert.
Edit sagt, Einen Beitrag zu löschen, nachdem er kurz online war, ist nicht nett, dass sieht der, der drauf antwortet, immer doof aus.

An eine Entwicklung eines Lautsprechers traue ich mich nicht ran. Dafür reicht mein Wissen, und auch meine Zeit, um mir das Wissen anzueignen, nicht aus.
Ich kann nur noch mal appellieren, kauf dir einen bewährten Bausatz für das viele Geld.
Wenn du das nicht willst, dann nimm Dir zwei Jahre Zeit, lies dich in die Grundlagen ein, kauf dir ein Messmikrofon mit der Software und verstehe, was du dann tust.

Uli


[Beitrag von guzzi am 12. Jan 2019, 12:07 bearbeitet]
Audiophiler-k
Neuling
#9 erstellt: 12. Jan 2019, 12:06
Bitte entschuldige. Ich wollte alle antworten möglichst berücksichtigen, weil ich merke, dass Ihr Euch hier auch Mühe gebt. Daher habe ich meine Antwort angepasst:

Danke schon einmal. Wie Ihr merkt und wie ich es geschrieben habe, habe ich bisher keinerlei Erfahrungen. Und wie ich es auch beschrieben habe, haben mir fertige Kauflösungen nicht gefallen, weil sie schlechter klangen als die alten selbstgebauten. Bzw. lagen diese dann bei 15.000 EUR. Ich möchte jedoch nicht mehr als 4.000 EUR ausgeben. So kam ich auf die Idee "selber machen".

Ich verstehe, dass eine Doppelbestückung nicht unbedingt direkt doppelt so gut klingt und dass "viel" auch "viele Fehler produziert" und dass ich auf hochwertigere Bauteile anstatt auf mehr Bauteile setzen muss. Daher ist es wahrscheinlich sinnvoll, wenn ich meine Ursprungsplanung komplett über Bord werfe.

Für mich ist ausschließlich das Höhr-Ergebnis ausschlaggebend. Ich bin hier tatsächlich deutlich anspruchsvoller, als ich es selbst von mir vermutet hätte. Hätte nie gedacht, dass Lautsprecher für 2.000 EUR das Stück in meinen Ohren schlecht klingen bzw. dass die alten Selbstgebauten besser für mich klingen. Meine Ohren hören leider schon sehr deutliche Unterschiede zwischen MP3, CD, Tape und LP... Das wird wahrscheinlich auch mit an den alten selbstgebauten Lautsprechern liegen (also dass sie das überhaupt so wiedergeben können). Diese sind leider verleimt, so dass ich sie nicht öffnen kann um zu schauen, was innen verbaut worden ist. Außen ist Stoff... Leider sieht man nur zwei senkrechte Würfel. Ich bin mir jedoch sicher, dass es vier Wege sind (Hoch: 4,5, Mittel 11,5, Tief 1 28,5, Tief 2 45,5 cm). Ich habe es gerade durch den Stoff gemessen.

Ich habe vielleicht dann zwei neue Fragen:

Frage 1: Sind die Lautsprecher-Bausätze aus den Links auch eher etwas für Audiophile?

Frage 2: Zu welchen Lautsprecher-Komponenten würdet Ihr mir raten, wenn man sich auf hochwertigere Hoch-, Mittel- und Tiefton konzentriert und genau die vier Wege wieder möchte? Es soll sehr klar auflösen und insgesamt warm und voll klingen. Möglichst alle Frequenzen von 20 - 20.000 Hz sollen abgebildet werden können...


[Beitrag von Audiophiler-k am 12. Jan 2019, 12:07 bearbeitet]
Audiophiler-k
Neuling
#10 erstellt: 12. Jan 2019, 12:13
.....Weichenbau ist ja doch eher sehr anspruchsvoll. Das wird glaube ich wirklich meine Fähigkeiten sprengen. Gibt es evtl. fertige Weichen, die man für so ein System verwenden könnte? Oder taugen die evtl. nichts?
plutperaucht
Stammgast
#11 erstellt: 12. Jan 2019, 12:41
Tachnochmal



Frage 1: Sind die Lautsprecher-Bausätze aus den Links auch eher etwas für Audiophile?


Es folgen erhebliche Mengen Weihrauch! Nimm es mit einem Körnchen Salz und wie ein Mann^^

Die Bausätze die dir empfohlen wurden...und auch die Projekte der meisten Benutzer hier im Forum haben NICHTS....aber auch wirklich garnichts...mit dem zu tun das "Das Große C." einen "Bausatz" nennt (ausser daß die Töner auch überwiegend einem runden Formfaktor folgen ) und wirklich jede genannte Box dürfte die im Mediengroßmarkt-"Hörraum" aufgebauten Dingse an die Wand spielen. -> Drum machen wir uns ja die "Mühe" des Selbstbaus.....naja...unter anderem....

Ich bin nicht du und du bist nicht ich Selbst Musikgeschmackbereinigt hören wir beide wahrscheinlich auf völlig unterschiedliche Art Musik! Ich habe vor ein paar Jahren einen einzelnen Töner ins richtige Gehäuse gesetzt und bin seither -für MICH und meine Ohren- vollauf zufrieden! Projektgesamtkosten: € 400.- Punkt ist:
Ich denke schon dieser Lautsprecher dürfte dich beim hören sehr lächeln lassen: https://acoustic-design-online.de/de/sb-240-adw-336.html


Ich möchte jedoch nicht mehr als 4.000 EUR ausgeben.

Hallo, Julia! Schon für ein Viertel davon kriegst du im Selbstbau einiges geboten! Aber sei unser Gast....wir geben auch gerne mehr von deinem Geld aus https://acoustic-design-online.de/de/duetta-adw.html

Wo wohnst du eigentlich? (Großraum, nicht deine genaue Privatadresse )Vielleicht hat einer der "Üblichen Verdächtigen" seine heiligen Hallen direkt bei dir um die Ecke...oder du kannst mal einen Tagestrip dorthin machen, sowas macht neben Spaß auch noch schlauer und man bewahrt sich vor Fehlkäufen!

Weiterhin: Du schreibst du hast schon ein Breitbandprojekt realisiert? Umreiße doch mal welcher das genau war und was dir an diesem LS klanglich fehlt...


Gruß und Blues
pp


[Beitrag von plutperaucht am 12. Jan 2019, 12:47 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2019, 13:31
ein IonenHochtöner fehlt noch in der Skizze,
aber sonst ist eig für jeden was dabei.

PD hätte noch den PD2450, aber nagut.

wie groß,
wie teuer ( mit/ohne Gehäuse )
was hörst du,
was kannst selber ?!
gameuno
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Jan 2019, 13:36

Big_Määääc (Beitrag #12) schrieb:
ein IonenHochtöner fehlt noch in der Skizze,
aber sonst ist eig für jeden was dabei.


Von diesem Denkimpuls ausgehend würde sich vielleicht ein vollaktiver 7-Wege-Betrieb mit 14 verschiedenen Monoblöcken anbieten?
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2019, 13:40

Daher ist es wahrscheinlich sinnvoll, wenn ich meine Ursprungsplanung komplett über Bord werfe.

korrekt
du kannst bauen, aber nicht entwickeln.

Grundsätzlich, suche dir die Adressen raus, welcher Selbstbauanbieter in deiner Nähe wohnt,
...
und fahre dort hin!
Ein Gespräch und ein Hörtest ist erheblich sinnvoller als jede Diskussion hier im Forum
(keine Aussage gegen das Forum,
sondern du brauchst erstmal eine besser Orientierung durch sinnvollere Hörtests.
Die Aussage, am besten gefallen mir die Ksiten für 20T€, ist mit Sicherheit nicht nur dem Klang geschuldet.
Das gibt sich aber mit mehr Erfahrung)
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2019, 14:03
Witziger Thread.
Jedoch scheint man hier sehr schnell zur Vernunft gekommen zu sein. Sieht man selten

Vielleicht könnte das hier bereits die Suche beenden: https://quint-store....autsprecher/big-bang
Probehören wäre natürlich pflicht!
Eine Box bauen/kaufen ohne sie zu hören, ist in etwa so wie ein Auto/Haus blind zu kaufen. Macht man nicht.

Aber 4x 12" Tieftöner haben die Fläche von zwei 18"ern. Nicht ganz 21", aber immer noch mehr als genug um richtig Alarm zu machen (auch wenn du das nicht unbedingt vor hast).



Weiter könnte ich mir auch vorstellen die Visaton Experience V20 zu bauen, das GEhäuse etwas weniger hoch zu bauen, die BR-Kanäle weglassen und dann nach unten mit je eine HKM XX 21 erweitern.
Das ganze dann via MiniDSP als 2-Wege Aktiv anfahren.
Audiophiler-k
Neuling
#16 erstellt: 12. Jan 2019, 14:13
Die Idee ist (Korrektur: die Ideen sind) nicht schlecht. Naja es muss ja realistisch sein. Ihr habt die Erfahrung, ich habe keine... Ist doch logo, dass man auf Erfahrungen hört. Sonst bräuchte man ja nicht zu fragen

Wenn das wirklich mit dem Selbstbau so ein gravierender Unterschied zu fertigen Kaufboxen von Saturn und Co. ist, dann könnte es sein, dass ich hier genau richtig aufgehoben bin Vielleicht klingen die alten selbstgebauten deshalb auch so wahnsinnig klar und warm... Dass dies alleine schon ein Quantensprung ist, ist mir nicht bewusst gewesen. Vom Preis ganz abgesehen.

Ich komme aus dem Großraum Köln. Falls jemand aus diesem Raum kommt und sogar dazu bereit wäre einmal probehören zu lassen... das wäre natürlich wie ein 6er im Lotto

Zu den Breitbandlautsprechern:
Die habe ich im Oktober 18 gebaut. Naja ich habe versucht irgendwie anzufangen. In Youtube fand ich ein Video von einem Teenager, der sich aber scheinbar mit Lautsprecherberechnungen gut auskennt. Der empfahl erst einmal eine Breitbandbox zu bauen, weil man dann das Problem mit der Frequenzweiche umgeht. Der sagte in dem Video auch etwas zu Frequenzweichen. Aber weil das ein "Schnell-Projekt" war, habe ich da gar nicht groß zugehört.

Ich habe bei dem Laden mit dem großen C dann einen "Monacor SPX-200WP 8 Zoll 20.32 cm Breitband Lautsprecher-Chassis 100 W 8 Ω", Anschlussbuchsen, 1,5er Kabel für innen, 2x 10 m 2,5er für den Weg von der Anlage zu den Boxen und Dämm-Matten bestellt. Für den habe ich mich entschieden, da in der Beschreibung "Hi-Fi-Breitbandlautsprecher" stand. Endlich kein Surround oder A/V.
Nach dem Kauf habe ich eine Box darumherum gebaut, lackiert und die insgesamt vier Teile verbaut. Das Holz-handwerkliche, das lackieren mit schwarzem Lack und der Einbau des Lautsprechers in die Konstruktion haben ganz gut geklappt. Ich habe vorab mit 1000er Schmirgelpapier geschmirgelt, mit Verdünnung das Holz abgewischt, dann schwarzen Hochglanz-Lack genommen und es gerollt. Das sieht sogar optisch ganz gut aus. Löten vom Lautsprecher zu den Anschlüssen, ging auch (wenn man auch Geduld und Übung fürs Löten braucht).
Der Lautsprecher ist schön flach und das Gewicht von 1,5 kg gibt die Möglichkeit das Lautsprechergehäuse schlank zu halten. Ich habe vorhin gelesen, dass man eigentlich das Volumen für das Gehäuse noch berechnen muss und dass es auch Unterschiede macht, ob ein Subwoofer-Loch verbaut ist oder nicht. Das habe ich eigentlich alles nicht beachtet. Das Gehäuse ist quardratisch und nur 3 cm tiefer als das Lautsprecher-Cassis selbst. Ich wollte nur schauen, ob ich überhaupt eine Box bauen kann... Aber 100 Watt sind schon eine Menge. Das denkt man so gar nicht, dass die so laut sein können.
Sie stehen nun in der Küche meiner Eltern oben auf den Schränken. Optisch kann man sie hierdurch gar nicht sehen, nur hören. Aber wenn ich das nächste Mal in der Pfalz bin, dann mache ich davon ein Foto und zeige es euch. Mein Vater hat erst einmal einen Anfall bekommen, als ich vom Wohnzimmer, wo seine Anlage steht, bis zur Küche Kabel verlegt habe. Musste hierfür unterhalb der Fußleiste durch die Wand bohren... Es sind alle Kabel von den Schränken verdeckt. Optisch geht es... (:

Für den Zweck die Küche zu beschallen sind die Breitbandlautsprecher i.O.. Aber fürs Wohnzimmer... Ich dachte, dass man sich hier einfach mehr Mühe geben muss. Für das Mobilheim auf dem Campingplatz habe ich jetzt im Dezember zwei Dali Zensor 3 Lautsprecher geholt. Von Tests gelobt muss ich doch sagen, dass sie klanglich wirklich die größte Enttäuschung sind, die ich je gehört habe. Es sind nur 2-Wege-Boxen. Das hört man leider direkt. Es ist iregenwie immer ein klangliches Loch drin. Und dann kommt natürlich wieder die nasale Betonung (Surround-Box und doch keine HiFi-Box). Letztendlich laufen sie nun auch nur am Fernseher über einen alten Sony-Verstärker. Für Musik aber gänzlich unbrauchbar. Aber die sind ja nur für den Campingplatz... Da ist man vielleicht ein paar Wochenenden im Jahr. Also blieben sie und wurden nicht zurückgeschickt. Meine große Erkenntnis war aber, dass ich tatsächlich keine fertigen Lautsprecher von Saturn etc. mehr kaufen werde. Die Dalis lagen bei 400 EUR. Das war für mich tatsächlich eine Geld-Verschwendung...

Joar und so beginnt der Januar mit der nächsten Idee. Das "Groß-Projekt Lautsprecher" fürs Wohnzimmer ist tatsächlich schon seit zwei Jahren in meinem Kopf. Da sind meine Frau und ich zusammengezogen und seit dem stört sie sich optisch an den alten Selbstgebauten... Aber selbst sie hat vor zwei Jahren gesagt, dass sie die Boxen vom Saturn nicht kaufen will. Da war ich erst einmal beruhigt
Vielleicht kontaktiere ich die Fa. Acoustic Design Online einmal. Dort werde ich ja sicherlich auch einmal probehören können... Wenn dahin jemand mitkommen möchte, dann bin ich natürlich hierfür offen. Sehr gern


[Beitrag von Audiophiler-k am 12. Jan 2019, 14:25 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2019, 15:32
Köln ist doch perfekt!

Ganz ehrlich bei Deinem Budget und Kenntnisstand gibt es nur einen sinnvollen Tipp: Nimm Dir die Zeit, fahr zu einigen Selbstbauanbietern oder Usern und hör Probe! Grad in Deiner Umgebung gibt es da etliches, einige Beispiele:

https://www.acoustic-design-magazin.de/

http://lsv-achenbach.de/

https://www.hifi-selbstbau.de/ (Sogar direkt in Köln)

Und noch etliche mehr. Nimm Dir wirklich die Zeit, auch jeweils mehr als ein paar Minuten, und entscheide dann.
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2019, 16:10

dass sie die Boxen vom Saturn nicht kaufen will

niemand hier wird dich zum Saturn schicken

schaue dir mal im www.Lautsprechershop.de an, was an Bausätzen verfügbar ist.
sehr, sehr viele!
...
und genau da ist das Problem,
sieht also hübsch aus,
aber, was brauche ich wirklich, wird sich dir als Frage stellen!
Da helfen nur Hörtest, zumal du mit Köln+Umgebung schon gut positioniert bist.
LH90
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jan 2019, 16:17
Ganz ehrlich, ich habe auch fürchterlich hässliche alte Selbstbau-Boxen. Das waren Laborgehäuse, mit deren Hilfe ein Kollege einen Lautsprecher serienreif gemacht hat. Weiße HPL-Beschichtung, die Frequenzweichen liegen sogar außen auf einem stück Spanplatte...
Ich habe (obwohl Tischler von Beruf) in 20 Jahren noch keine wohnzimmertauglichen Gehäuse dafür gebaut, obwohl das der Plan war, als ich sie geschenkt bekam. Leider habe ich sie vorher probegehört und gesagt;" Ihr dürft aussehen wie Ihr wollt!" Ich mag einfach nicht auf sie verzichten. A/B-Blindtest im HiFi-Laden ergab mal, daß ein Päärchen um die 3500€ gleichauf lag.

Was ich damit sagen will - vielleicht gewöhnt sich Deine Frau noch an die Boxen...

Sonst vielleicht einfach mal den Bespannstoff gegen einen andersfarbigen austauschen, damit sie ein Bißchen unauffälliger wirken und dann für 4000€ nen traumhaften Urlaub machen? Frauen mögen sowas
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2019, 16:27
Frankfurt ist auch nicht weit weg, eventuell findet sich bei

BPA etwas das dir gefallen könnte...


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 12. Jan 2019, 16:27 bearbeitet]
Audiophiler-k
Neuling
#21 erstellt: 12. Jan 2019, 16:54
Probehören. Das werde ich tun. Zeit sollte kein Problem sein. Die muss man sich nehmen. Man hat die Boxen ja dann auch ein paar Jahre lang.
Vielleicht nehme ich die jetztigen alten Lautsprecher einfach mit. Ich habe gerade gesehen, dass Hifi-Selbstbau.de auch einen Showroom hat. Und wie es der Zufall will - die sind nur 10 min. von mir weg Wer hätte das gedacht!

Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit die alten Lautsprecher-Chassis in ein neues Gehäuse zu bauen.... oder sie haben ggf. eine ganz andere Idee, wenn sie meine Boxen hören... oder schon bessere/ gleichwertige 4-Wege-systeme... Erfahrungen haben sie etwas damit: https://www.hifi-sel...sprecher-mainmenu-77

Ich habe gerade gelesen, dass es auch Hornlautsprecher gibt... Electro Voice SM120A... sogar der Mitteltöner ist ein Horn. Ob so etwas klingt...
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 12. Jan 2019, 16:58

Audiophiler-k (Beitrag #21) schrieb:
... Vielleicht nehme ich die jetztigen alten Lautsprecher einfach mit. ...

Das wäre derzeit die Ziel-führendste Entscheidung die du treffen kannst.
jehe
Inventar
#23 erstellt: 12. Jan 2019, 17:15
Dir sollte allerdings klar sein, dass probehören in einem Showroom nicht das Gleiche ist wie probehören zu Hause. Der Raum an sich hat sehr großen Einfluss auf den Klang, von daher solltest du schauen das du möglicherweise auch mal das ein oder andere Exemplar mit nach Hause nehmen kannst um zu hören.
Wie groß ist denn dein Hörraum und wie ist die Aufstellung der LS ?
In einem 15..20m2 Raum zwei 21" auf die Ohren zu bekommen, kann auch ganz schnell nach hinten losgehen was Raummode wie Reflexionen, Auslöschungen usw. angeht. Von daher solltest du das Gesamtkonzept deines Vorhabens genau durchdenken und an deine räumlichen Gegebenheiten anpassen. Andernfalls ist auch mit einem gut durchkonstruierten Bausatz nur schwerlich und mit erheblichen Aufwand ein gutes Klangerlebnis erzielbar.
Vielleicht einfach eine Nummer wohnzimmertauglicher denken...
guzzi
Stammgast
#24 erstellt: 12. Jan 2019, 17:24

jehe (Beitrag #23) schrieb:

Vielleicht einfach eine Nummer wohnzimmertauglicher denken... ;)


Ja, das ist so. Meistens wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die Lautsprecher sind oftmals überdimensioniert, für den Raum, den sie beschallen sollen. Klar machen große Männerlautsprecher Spaß. Aber in einem 20qm-großen Raum ist man oftmals mit einem kompakten oder einer schlanken 3-Wege-Bos mit einem 20cm Bass besser bedient.

Uli
Pollton
Inventar
#25 erstellt: 12. Jan 2019, 17:28
Hallo,

Es sind nur 2-Wege-Boxen. Das hört man leider direkt. Es ist iregenwie immer ein klangliches Loch drin.

wie viel Wege ein Lautsprecher hat, sagt gar nichts über die Klangqualität aus und 4 Wege braucht man heutzutage nicht mehr. Für eine große Standbox sehe ich 3 Wege als Ideal an.
Das Hifi-Selbstbau nur 10 min entfernt ist, kann man wohl als Glücksfall bezeichnen. Da würde ich mal vorbei schauen, die haben sehr viel Erfahrung und können Dir mit Sicherheit sagen, was das Richtige für Dich ist.

Gruß
Werner
Audiophiler-k
Neuling
#26 erstellt: 12. Jan 2019, 17:32
Klar, jeder Raum hat seine eigene Akustik...

Die jeweiligen Größen der Membrane sind mir eigentlich egal. Herstellernamen auch... der Klang muss stimmen. Hier bin ich mit den alten Boxen scheinbar wirklich sehr verwöhnt, wenn man den Artikel über die 4-Wege-Box liest... ist halt komisch, weil ich es ja eigentlich fast nicht anders kenne... mal angesehen von Auto und eben Campingplatz...

Sehr interessant alles. Viele neue Erkenntnisse heute gewonnen - und das wichtigste: von Gleichgesinnten.
Ich muss allerdings für heute Schluss machen. Jetzt habe ich seit heute Morgen gelesen und gestöbert und jetzt bin ich doch couchreif...

Danke Euch. Wenn ich Neuigkeiten oder Zwischenstände zum Projekt habe, melde ich mich natürlich wieder.

Viele Grüße
guzzi
Stammgast
#27 erstellt: 12. Jan 2019, 17:39

Audiophiler-k (Beitrag #26) schrieb:
Hier bin ich mit den alten Boxen scheinbar wirklich sehr verwöhnt,


Ich bin ja neugierig, was sind das für Wahnsinnsboxen? Mach mal ein Foto. Vielleicht kann man das ja einordnen.

Uli
Ronny1976
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Jan 2019, 18:01
Wenn Dir die ollen Dinger klanglich gefallen und Deine Frau kein prinzipielles Problem mit den Teilen hat: Neulackierung und neuer Stoff wirken oft Wunder. Frag sie doch mal, ob sie sich die Lautsprecher z.B. in weiß oder in nem anderen Holzton besser vorstellen kann. Mit Lack oder Folie kannst Du relativ kostengünstig einen neuen Look erstellen. Im WorstCase musst Du halt neue Gehäuse bauen und die Treiber und Weichen müssen halt umziehen. Prinzipiell kannst Du mit den Maßen des Gehäuses schon in gewissen Umfang spielen. Wichtig ist, dass das Innenvolumen für die einzelnen Treiber gleich bleibt. Die Treiber sollten (vor allem, wenn Du relativ nah hörst) möglichst eng beisammen sitzen. Baßreflexöffnung nach vorn oder hinten würde ich auch nicht ändern.

Fotogarfiere die Teile doch mal mit einem Zollstock zusammen. Ein paar Detailfotos der Treiber und der Weiche hilft sicher auch bei der Identifikation. Vermutlich ist es damals auch ein Bausatz gewesen und evtl. erkennt den jemand hier.

Die Lautsprecher klanglich durch neue zu ersetzen wird wohl sehr schwer werden wenn Du so vernarrt in die Dinger bist. Irgendwas ist dann erfahrungsgemäß immer und Du verbrennst nur Geld bei der Suche nach ähnlichem. Dann lieber das Geld in ein neues, gefälligeres, Gehäuse stecken mit dem auch Deine Frau leben kann.
thonau
Inventar
#29 erstellt: 12. Jan 2019, 18:29
Hallo,
falls du selber bauen wirst, fange mit einem preiswerten Bausatz an, um ein Gefühl dafür zu bekommen und zu erleben wie viel Geld noch außer dem Bausatz nötig ist.
Z.B. damit , (Mc Farlow "Invergarry" Reanimierung !! 338,-- EUR / Paar).

Wenn das gut geht, oder nicht nötig ist wechsle in die Audimax- Klasse.
soho0711
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Jan 2019, 19:06
oder riskier mal einen Blick Richtung Norden:
http://www.troelsgravesen.dk/Ellipticor-3.htm


[Beitrag von soho0711 am 12. Jan 2019, 19:08 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 12. Jan 2019, 20:02

Hier bin ich mit den alten Boxen scheinbar wirklich sehr verwöhnt,

dir ist aber schon klar,
das Gewohnheiten die bestimmendsten Merkmale eines Menschen sind?

Manchmal ist es aber sehr sinnvoll sich an was neues "zugewöhnen"
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 13. Jan 2019, 00:00

jehe (Beitrag #23) schrieb:
Dir sollte allerdings klar sein, dass probehören in einem Showroom nicht das Gleiche ist wie probehören zu Hause. Der Raum an sich hat sehr großen Einfluss auf den Klang, ...

Das wird der TE ggfs. live erleben wenn er seine alten LS mitnimmt,
deswegen meine Begeisterung über diesen nächsten Schritt.
jehe
Inventar
#33 erstellt: 13. Jan 2019, 01:22
ja, das dürfte eine interessante Erfahrung werden und ihn möglicherweise auf den Boden der Tatsachen zurück holen.
SteffDA
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jan 2019, 18:21
Blöde Frage:
Wenn die vorhandenen Boxen so gut sind, kann man die Gehäuse nicht überarbeiten (also optisch)?
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jan 2019, 18:52
Hallo,

Audiophiler-k (Beitrag #16) schrieb:

Ich komme aus dem Großraum Köln.

ich lade Dich sehr gerne zu mir nach Leverkusen ein, wo Du auch einige Lautsprecher anhören kannst.
sayrum
Inventar
#36 erstellt: 14. Jan 2019, 20:07
Nabend

ein sehr ausgelichen (und extrem schnell, trocken, präzise) spielender Vierweger:

Mona Kea



Ich konnte den schon mehrfach hören und wenn ich die finanziellen Mittel hätte würde ich die Mona Kea bauen und dann ganz lange glücklich sein.

Gibts in Leverkusen zum Probehören,. Neben dem Probehören bei anderen Entwicklern ist der Besuch dort sehr zu empfehlen.



[Beitrag von sayrum am 14. Jan 2019, 20:08 bearbeitet]
Vangart
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Jan 2019, 15:41
Kann sayrum in allem Belangen zustimmen - insbesondere die Mona Kea betreffend.

Eine Hörsession bei Alex in Leverkusen ist wärmstens zu empfehlen!
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