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Accuton/Mundorf AMT Projekt Nr. 2: Höreindrücke

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moby_dick
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 18. Nov 2009, 17:15
Murray,

die Messbedingungen sind identisch.

Und von wegen 1 Watt:
"Amp output level was adjusted for each driver so that the fundamental is 96dB at 1/2 meter."

http://www.zaphaudio.com/8test/


Frankster, musst nicht wechseln. Es ging ja nur um das Design.


[Beitrag von moby_dick am 18. Nov 2009, 17:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#652 erstellt: 18. Nov 2009, 18:16
Hi,


"Amp output level was adjusted for each driver so that the fundamental is 96dB at 1/2 meter."


jetzt bitte auf einen Meter zurückrechnen, Impedanz und Wirkungsgrad beachten und mir sagen, wieviel Watt das sind...

Harry
georgy
Inventar
#653 erstellt: 18. Nov 2009, 18:30

moby_dick schrieb:
Murray,

die Messbedingungen sind identisch.

Und von wegen 1 Watt:
"Amp output level was adjusted for each driver so that the fundamental is 96dB at 1/2 meter."

http://www.zaphaudio.com/8test/


Das heisst doch nur, dass er mit soviel Leistung
misst, dass alle Lautsprecher gleich laut sind.
Ist schon besser als die übliche 1 W/m Messung, aber
identisch ist es nicht, kann man auch nicht.
Frankster
Stammgast
#654 erstellt: 19. Nov 2009, 09:57
Zaph Audio scheint mir besser als der Ruf!

Aber so hat natürlich jeder der etwas macht auch seine Kritiker...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 19. Nov 2009, 11:03
Das denke ich auch. Wenn er die Chassis einer Vergleichsgruppe mit 90 dB pro m testet, ist ein Vergleich möglich. Er scheint (außer bei seiner Eigententwicklung) kein finanzielles Intersse zu haben.

Natürlich wächst der Klirr bei höheren Lautstärken und mehr als 2,3 oder was auch immer an. Wen jemand Klirrwerte bei diesen Pegeln kennt, bitte hier einstellen. Meckern kann jeder.
Christoph_Gebhard
Inventar
#656 erstellt: 19. Nov 2009, 12:19

Frankster schrieb:

die gezeigten bilder entsprechen dem aktuellen stand. lediglich die spikes sind nun an den subwoofern und die aufstellung ist geringfügig anders.


Oh, sorry, die Beiträge im Oktober sind irgendwie an mir vorbeigegangen

Gruß, Christoph
Frankster
Stammgast
#657 erstellt: 20. Nov 2009, 11:21
Kein Problem, die Bilder sind ja im Thread!

Gestern kam übrigens Feedback von meinem Hifi-Kumpel zu dem System. Man muss dazu sagen das er ein großer B&W Nautilus Fan ist:

- er sagte das System hat verhälltnismäsig wenig Bass
- bei stimmen wie Diana Krall fehlt ihm im Vergleich zur Nautilus ein Stück Klarheit
- Ihm gefällt der Air Motion Transformer HT überhaupt nicht sagt er. Der AMT hätte nicht die Prägnanz wie er es von B&W kennt...
- Auch käme der AMT nicht an die Brillianz des B&W Diamand Hochtöners heran...

Gut finde ich das endlich mal echte Kritik kommt. Bislang waren alle Hörer wunschlos glücklich...

Für das System habe ich 2 Abstimmungsvarianten erarbeitet:
1. Direktschall linearisiert
2. Diffusschall linearirisert

Mit der 1. Variante höre ich am liebsten Musik. Unspekakulär, leicht Weich und Soft - aber super entspannend auf dauer. Diese Variante hatte sich mein Kumpel die letzten Tage angehört.

Die 2. Variante klingt heller, evt. aufs erste Ohr dynamischer, effektvoller, kann aber auf Dauer leicht nerven.

Der Bassbereich zeigt am Hörplatz nur eine ganz leichte Überhöhung zwischen 40Hz und 150Hz. Aber keinewegs zu wenig Bass. Gehört ist für mein Empfinden der Bass absolut richtig dosiert. Trotzdem hab ich mal probiert mehr Bass drauf zu geben. Viele Stücke profitieren sogar davon jedoch wird leider dann manchen zu stark eingedickt. Ich kann mir Vorstellen das B&W im Bass etwas überpräsent abgestimmt ist.

Gleiches gilt für den Hochton, vorallem die B&W Alukalotte ist etwas überpräsent. Lässt Gitarren zwar präzise klingen doch sind mir manche Stimmen etwas zu harsch. Wenn man B&W gegen Dynaudio vergleicht merkt man das sehr deutlich finde ich.

Ich pers. mag die Diamandkalotte von B&W auch - aber würde immer einem AMT den Vorzug geben. Da dieser ein besseres Abtrahlverhalten hat - bei ähnlich geringem klirr und dadurch auch mehr Hochtonenergie in den Raum werfen kann.

Evt. sollte ich ihn die 2. Abstimmungsvariante mal hören lassen. Er hatte auch eingeräumt das es evt. an der Abstimmung liegen kann...

Ich bin gespannt...

Viele Grüße
Roderik81
Inventar
#658 erstellt: 20. Nov 2009, 11:55
Hallo,

bei den B&W boxen (802D) habe ich auche eher eine Effektabstimmung erhört. viel Bass und der typische Metallklang des Diamant-Ht haben mich nicht sonderlich überzeugt. Jedenfalls eine schlechte Referenz um andere LS danach zu beurteilen. Kein wunder das B&W es vorzog die 802D auf den Hifitagen vorleztes jahr mittels Livemusik zu präsentieren

Dynaudio finde ich da als Referenz schon sinvoller

Gruß,
Roderik
moby_dick
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 20. Nov 2009, 12:14
Über die BßW kann man geteilter Meinung sein:
http://docs.google.c...i&pagenumber=8&w=770
Frankster
Stammgast
#660 erstellt: 20. Nov 2009, 12:21
Mich hatte z.B. die kleine Diamont Signature von B&W an tendenziell weich klingender Elektronik (Classé) doch schon sehr überzeugt...

Die ist auch nicht überzogen im bass. Allerdings was Stimmen angeht hatte mich noch keine B&W vollends überzeugt.

Im Bass finde ich B&W aber z.T. recht gut. Hatte mal eine 804 gehört - war schon toll was die Bässe bei gehobener Lautstärke in den Raum gehämmert haben.

Ich glaube ab einem bestimmten Level ist es nur noch eine Geschmacksfrage bzw. die der Hörgewohnheiten.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 20. Nov 2009, 12:34
Ich fand Stimmen immer etwas verdeckt und topfig.
Frankster
Stammgast
#662 erstellt: 20. Nov 2009, 12:42

moby_dick schrieb:
docs.google.c...i&pagenumber=8&w=770


der link funkt leider nicht :-(
Roderik81
Inventar
#663 erstellt: 20. Nov 2009, 13:51

Frankster schrieb:
Mich hatte z.B. die kleine Diamont Signature von B&W an tendenziell weich klingender Elektronik (Classé) doch schon sehr überzeugt...


Ich kenn die kleineern B&W´s nicht, aber von klingender Elektronik zur Korrektur (sonst enventuelle nicht klingender) Boxen versuche ich mich fernzuhalten.



Frankster schrieb:
Im Bass finde ich B&W aber z.T. recht gut. Hatte mal eine 804 gehört - war schon toll was die Bässe bei gehobener Lautstärke in den Raum gehämmert haben.


Der Bass ist sicher nicht schlecht ... aber halt ein bischen Effekthascherei. Mach ich zuhause auch, vorallem für Sourround, bin mir aber meiner Mogelei durchaus auch bewußt.



Frankster schrieb:
Ich glaube ab einem bestimmten Level ist es nur noch eine Geschmacksfrage bzw. die der Hörgewohnheiten.


Das wohl ... kenne selber 2 absolute Fan´s des "spritzigen" Hochtons nicht ganz so guter Hartkalotten. Ich mag mehr die englische Abstimmung.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#664 erstellt: 20. Nov 2009, 15:23
Der link geht nicht? Dann hast du IE?

Vieleicht so, der ganze Artikel:

http://docs.google.c...JiODQ1ZTUxMGQ4&hl=en
Frankster
Stammgast
#665 erstellt: 20. Nov 2009, 21:33
Hallo,

habe mir gerade den Link angsehen - aber für mich wirft der link mehr fragen als antworten auf:

warum wurden die raumkorrektursysteme nicht den ergebnissen zugeordnet? ich hab hier in meinem receiver das audysse system. imho liefert es schlechtere ergebnisse als ohne room-eq.

wie ist der seltsame frequenzgang der b&w 802d zu erklären - was soll die folie verdeutlichen? was ist mit den unterschiedlichen kurven gemeint (unterschiedliche messwinkel?)

wie es aussieht hat die b&w eine überhöhung bei 300hz (wärme/frauenstimmen) und eine senke bei 2000-3000hz (vornehme zurückhaltung in den oberen mitten)

wenn ich von der roten kurve ausgehe kann ich mir schon eine bassüberhöhung vorstellen...

anyway, ich glaube diese art von messergebnis hilft nicht weiter...

noch ein paar worte zur audysse room correction. der empfohlene mode reduziert die höhen etwas im verhälltnis zur flat abstimmung. wieso macht das audysse und warum pauschalisiert?

nun, üblicherweise enthällt der diffuschall stärkere mitten anteile und wenig hochton anteile.
linearisiert man den diffusschall, so geht das einher mit einer überhöhung des direktschalls.

eigentlich kann man den zusammenhang nicht über eine hochton reduktion pauschalisieren. sondern braucht man diskrete diffus u. direkt messungen um die beste boxenaufstellung zu finden.
und dann sollte man imho auf den direktschall abstimmen - der diffusschall bestimmt nur die natürlichkeit einer wiedergabe. zu hell oder zu dunkel klingt es nach dem direktschall...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#666 erstellt: 20. Nov 2009, 21:43
Die Tester haben bewußt die Namen der Raumkorrektursysteme nicht veröffentlicht, weil "das nicht Aufgabe der Untersuchung war". Aber das ist hier nicht das Thema.

Die Messergebnisse der B&W sind doch eindeutig - alles andere als neutral, und so wurde auch der Klang beschrieben. Die Gründe sind nachvollziehbar: zu großer Abstand MT-HT und wahrscheinlich Interferenzen der beiden TT mit dem MT.
Roderik81
Inventar
#667 erstellt: 21. Nov 2009, 01:25
und ... dann sind wir hier und der test doch alle einer Meinung. Effektmaschiene, statt Reproduktionsgerät
Frankster
Stammgast
#668 erstellt: 21. Nov 2009, 09:28
trotzdem klingt z.b. Diana Krall (live in paris) sowohl auf den neuen Schiefer-LS als auch auf meiner Dynaudio Anlage eher langweilig.... Auf einer B&W Nautilus klingt es gut :-)

Ich hab gestern mal an der abstimmung gedreht:
Bass bis ca 100hz um 4db überhöht
die höhen ab 5khz und 3db angehoben
300Hz um ca. 4 db überhöht

danach klingt seltsamerweise diana krall - nur der rest klingt schlechter - hmmm :-)
moby_dick
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 21. Nov 2009, 10:43
Jede Aufnahme ist anders abgemischt, weil es bewusst "verbogen" wird oder die Monitore und der Abhörraum "verbiegt". Nachzulesen in dem link von Harman, Seite 4. Da kommt halt manchmal Mist raus. Wenn man Glück hat, kann es mit einem Lautsprecher wieder gerade klingen, meist aber nicht. Daher sollten die Abhörräume genormt werden.

Es ist nicht sinnvoll, nach Musik abzustimmen. Es sei denn, man kennt das Original live. Oder man stimmt so ab, dass die meisten Titel gut klingen.


[Beitrag von moby_dick am 21. Nov 2009, 10:46 bearbeitet]
georgy
Inventar
#670 erstellt: 21. Nov 2009, 12:48

moby_dick schrieb:
Es ist nicht sinnvoll, nach Musik abzustimmen. Es sei denn, man kennt das Original live. Oder man stimmt so ab, dass die meisten Titel gut klingen.


Es bleibt einem ja nicht viel anderes über,
als nach Musik abzustimmen.
Mir ist jetzt auch keiner bekannt, der nicht verschiedene
Scheiben anhört um Boxen abzustimmen.
Frankster
Stammgast
#671 erstellt: 21. Nov 2009, 19:15
mit musik verififiziert man das ergebnis. meine abstimmungen hab ich rein auf basis der messungen gemacht.
schwierig war es ein messverfahren zu entwickeln das höreindrücke nachvollziehbar macht....

wenn ich mit einer abstimmung dann über tage mit einem großteil meiner musiksammlung verifiziert hab kann ich schon sagen das der ansatz in etwa passt oder nicht...

durschchnitt eben und relativ - aber ich für mich hab eine gute abstimmung gefunden
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