KGL aus HH

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herbert10
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Sep 2009, 08:15
hallo

hat von euch wer diese lautsprecher schon gehört oder gebaut

wie ist eure meinung dazu

lg
Velocifero
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Sep 2009, 09:19
Scheint ja eine wahnsinns Begeisterung hier zu geben

Ich sehe keinen richtigen Sinn in den zustätzlichen Magnetostaten, welche nach hinten strahlen sollen.
Schade um das Geld (50€ pro Stk.)

Ein 30´iger Bass für 150€ der es bei -8dB nur noch auf sensationelle 50 Hz schafft, ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass der LS mehr als ungeeignet für das Prinzip ist.

Vielleicht gehöhrt ja noch ein "Disub" dazu

Mehr Winkelmessung währen für das Dipolprinzip interessant gewessen, und nicht nur eine 30°-Messung.

Ich persönlich finde die weißen Mivöc´er grässlich.
Investier lieber in etwas anders.

GRuß Velo..
Shefffield
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2009, 09:54

Velocifero schrieb:

Ich sehe keinen richtigen Sinn in den zustätzlichen Magnetostaten, welche nach hinten strahlen sollen.


Moin.

Ich schon, ohne den hinteren HT wäre die Abstrahlung vo/hi sehr unterschiedlich.

Allerdings habe ich zu bemängeln, dass hier für einen Dipol deutlich zu wenig Fläche unterwegs ist - vor allem im Bass.

Herbert,
wonach suchst Du denn, und warum juckt Dich ein Dipol?

Bis bald,
Axel
herbert10
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Sep 2009, 09:59
hallo

danke für die antworten

nach was ich suche naja wen ich das wüßte.

ich baue mir gerade einen sub (ist das erste mal) und wolt jetzt einfach mal stand ls bauen und dieser spricht mich optisch sehr an


aber genau weiß ich es auch noch nicht aber ich weiß das mein Persönliches Budget bei 500 -600 euro liegt und ich dachte mir da müßt es doch was anständiges für den selbstbau geben

interesant wäre auch die ARIA 2 von visaton also zwei sub und 3 ARIA 2 auch eine als center aber das ist mir im moment zu teuer

lg




lg


[Beitrag von herbert10 am 02. Sep 2009, 10:03 bearbeitet]
LSP-Snoop
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Sep 2009, 11:14
Hallo!

Also ich kenn' den KGL auch nicht, sorry...

aber vielleicht bist Du hierdran interessiert:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=104&thread=17301

Du könntest ca. 120,- an den Chassis sparen...
Shefffield
Inventar
#6 erstellt: 02. Sep 2009, 12:05
Moin.


herbert10 schrieb:
... und dieser spricht mich optisch sehr an


Obacht, beim Lautsprecher sollte man nach mehr als nur der Optik gehen. Gerade Dipole sind sehr spezielle Biester, die eine falsche Aufstellung mit miserablem Klang hart bestrafen. Die Dinger wollen z. B. mindestens 1 m von jeder Wand weg stehen - je mehr, desto besser.


herbert10 schrieb:

... mein Persönliches Budget bei 500 -600 euro liegt und ich dachte mir da müßt es doch was anständiges für den selbstbau geben


Definitiv. Aber eine Zielfunktion hilft beim Empfehlen.


herbert10 schrieb:

... interesant wäre auch die ARIA 2 von visaton also zwei sub und 3 ARIA 2 auch eine als center aber das ist mir im moment zu teuer


Was hast Du denn schon alles gehört? Was hat Dir gefallen, wie kannst Du's stellen, wie hörst Du Deine Musik - und welche - am liebsten?

Gibt's nicht irgendwo schon einen Fragebogen mit den Standardangaben, die unsereiner braucht, um halbwegs seriös Empfehlungen aussprechen zu können...?

Bis bald,
Axel
herbert10
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Sep 2009, 14:19
hallo

also ich höre bei musik alles ich lege wert auf agresive höhen und trockene bässe

im moment habe ich einen 7.1 verstärker von yamaha

2 mal magnat stand ls und rundherum die heco vikta serie bin aber von beiden nicht mehr so begeistert wie am anfang


ich baue gerade einen geschloßenn sub mit dem visaton w 300 s4

und möchte dan eben noch zwei stand ls und einen center bauen

ich bin in absoluter neuling auf dem gebiet aber es wäre schön wen es auch schon fertige frequenweichen dazu geben würde

lg
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 02. Sep 2009, 16:07
Hi,


Ich schon, ohne den hinteren HT wäre die Abstrahlung vo/hi sehr unterschiedlich.


ich habs getestet: Bei der Schallwandbreite läuft der Hochtöner nicht mehr wirklich als Dipol bezogen auf das Abstrahlverhalten:



Die zwei verbauten langhubigen(!) 30er sind gut für gepfelgten Pegel. Darunter würde ich keinen Dipol bauen. Timmermanns Weichenabstimmung würde ich als diskussionswürdig bezeichnen, da zu sehr auf Freifeldlinearität getrimmt, was im etwas größeren Hörzimmer "dünn" klingt mit fehlendem Tiefbass.

Harry
Shefffield
Inventar
#9 erstellt: 03. Sep 2009, 08:34
Moin.


Murray schrieb:

Die zwei verbauten langhubigen(!) 30er sind gut für gepfelgten Pegel. Darunter würde ich keinen Dipol bauen.


Korrekt. In meiner kleinen Übergangslösung haben je zwei Leicht-30er den Grundton (ca. 80 Hz - 300 Hz) übernommen, darunter ackern geschlossene Subs. Die nächste Ausbaustufe sieht (im zugegebenermaßen voluminösen Raum) drei Kurzhub-38er pro Seite für den Grundton vor.

Der Grund dafür, dass Dipole bei einigen einen schlechten Leumund haben, liegt mMn wesentlich daran, dass sie notorisch zu schwachbrüstig ausgelegt werden. Das fehlende Gehäuse muss eben durch eine sehr kräftig erhöhte Membranfläche kompensiert werden, sonst wird's nix. Timmi erweist den Dipol-Befürwortern mit seiner kruden Konstruktion also einen ganz schönen Bärendienst.

Bis bald,
Axel

P.S.: Der Beyma AMT für meine nächste Ausbaustufe lässt sich zum Dipol umbauen - mit dem BG Neo3, der in er Übergangslösung werkelt, hab' ich das noch nicht untersucht, damit bräuchte ich momentan auch einen zweiten, rückwärtigen HT.


[Beitrag von Shefffield am 03. Sep 2009, 08:35 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Sep 2009, 17:06
@ Shefffield:

Murray schrieb:

ich habs getestet: Bei der Schallwandbreite läuft der Hochtöner nicht mehr wirklich als Dipol bezogen auf das Abstrahlverhalten:


Genau das war meine Befürchtung. Deswegen sehe ich keinen Sinn darin und finde es schade um die 50€ pro Stück.
Aber wie gesagt, es fehlen zuviele Winkelmessungen.

@Murray: Was verstehst du unter gepflegten Pegel, wenn ich fragen darf?

Zitat aus deinem Magazin:
"Vier Peerless SLS 12 waren für den viel zu wirkungsgradstarken TangBand W8-1722 zu leise"

Mich würde auch interessieren, auf welche untereste Grenzfrequenz du mit den Peerless gekommen bist?


Grüße Velo...
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 03. Sep 2009, 17:44
Hi,

gepflegter Pegel bedeutet in einem 35m² Wohnzimmer eine Lautstärke, bei der die grünne Minna abends durchaus anrücken würde. Halt nicht extremst laut, aber schon ordentlich.
Der Dipol geht bis knapp unter 40Hz, dadurch ist der gesamte Wirkungsgrad natürlich "im Keller". Was aber erstmal kein Problem ist bei adäquater Verstärkung!

Harry
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 03. Sep 2009, 21:11
Flache offene Schallwände im Bass sind pure Ressourcenverschwendung. Wie Harrys Beispiel zeigt, braucht die Bodenplatte zwecks Stabilität sowieso 34x30 cm Platz. Wenn man auf diese Fläche einen 30 cm tiefen H-frame für den SLS baut, ist der über den gesamten nutzbaren Frequenzbereich (reicht bis 300 Hz) bei gleicher Membranauslenkung 4 dB lauter als eine OB gleicher Breite und Höhe.
Shefffield
Inventar
#13 erstellt: 04. Sep 2009, 08:59
Moin, Rudolf.

Das wirft wieder die Gedankenmaschine an...

Nachdem ich meinen W-Dipol zwar sehr präzise, aber ein wenig zu sehr auf der trockenen, schlanken Seite fand, bin ich ja auf geschlossene Subs umgestiegen. Jetzt passen für mein Gefühl sowohl Präzision als auch "Fleisch". Aber besser geht immer...

Mir ist noch die "Six Frames Under" in Erinnerung, die für mich den ersten Dipolbass mit Punch abgeliefert hat. Woher dieser Eindruck kommt, erschließt sich mir aber nicht.

Ob ich noch mal mit H-Subs spielen sollte? Haben die Vorteile gegenüber der W-Auslegung? Und wie tief kann ich das Gehäuse für reine Sub-Bässe, die nur unter 80 Hz spielen, bauen? Die Trennung erfolgt aktiv, voraussichtlich mit LR 4. Ordnung. Ein Notch-Filter auf der Resonanz ist auch machbar.

Der aktuelle Hörraum ist wesentlich größer als der alte (jetzt 55 m² / 200 m³), die verfügbaren Chassis sind's auch: entweder Beyma SM-118/N (Qts 0,5) oder die bekannten 21L50-4 (Qts auch um 0,5).

Wat meinste?

Danke,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 04. Sep 2009, 09:07 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2009, 15:30

Shefffield schrieb:
Nachdem ich meinen W-Dipol zwar sehr präzise, aber ein wenig zu sehr auf der trockenen, schlanken Seite fand, bin ich ja auf geschlossene Subs umgestiegen. Jetzt passen für mein Gefühl sowohl Präzision als auch "Fleisch". Aber besser geht immer...

Hallo Axel,
satter Bass ganz unten? Das ist eher nix für Dipol IMHO. Der Alex würde zu DBA raten, Multisubs a la Geddes wären in Deinem Raum wahrscheinlich die bessere Möglichkeit.

Mir ist noch die "Six Frames Under" in Erinnerung, die für mich den ersten Dipolbass mit Punch abgeliefert hat. Woher dieser Eindruck kommt, erschließt sich mir aber nicht.

Lustig ist, dass ich mit der SFU in Gelsenkirchen z.B. ein kleines Problem hatte. War mir nicht schlank genug!

Ob ich noch mal mit H-Subs spielen sollte? Haben die Vorteile gegenüber der W-Auslegung?

Für echte Sub-Anwendungen kaum. Wenn Dir schon die W-Dipole zu schlank und trocken waren, wird das mit H-Dipolen höchstens noch schlanker und trockener.
herbert10
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Sep 2009, 15:59
hallo

also nachdem das ja anscheinend nicht die optimale lösung ist


habe ich mich entschieden die Modulo 5 in Klang+Ton 1/2006


zu bauen

danke für die vielen antworten


lg
Shefffield
Inventar
#16 erstellt: 04. Sep 2009, 17:49
Hey, Rudolf!


2eyes schrieb:

Hallo Axel,
satter Bass ganz unten? Das ist eher nix für Dipol IMHO. Der Alex würde zu DBA raten, Multisubs a la Geddes wären in Deinem Raum wahrscheinlich die bessere Möglichkeit.


Die Multisub-Geschichte ist langfristig auch geplant, jedes Würfelchen (2x 15") mit seinem eigenen Kanal und individduell entzerrt. Danke für die Bestätigung!



Lustig ist, dass ich mit der SFU in Gelsenkirchen z.B. ein kleines Problem hatte. War mir nicht schlank genug! :)


Tja, so unterscheiden sich die Geschmäcker...

Was *richtig* im Sinne von "High Fidelity" ist, werden wir vermutlich nie erfahren.




Ob ich noch mal mit H-Subs spielen sollte? Haben die Vorteile gegenüber der W-Auslegung?

Für echte Sub-Anwendungen kaum. Wenn Dir schon die W-Dipole zu schlank und trocken waren, wird das mit H-Dipolen höchstens noch schlanker und trockener.


Ja, es geht wirklich nur um die unteren beiden Oktaven und den Körperschall. Für alles, was tonal relevant ist, ist der Haupt-Dipol fest eingeplant.

Bis bald,
Axel

P.S.: Herbert, die Modulo sind bestimmt eine gute Wahl. Bei den verwendeten Chassis wirst Du kaum etwas verkehrt machen können, die sind wirklich gut.
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