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Isophon Lautsprecher wiederauferstehen lassen+A -A |
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Autor |
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dllwurst
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Okt 2009, 20:37 | ||
Hallo, ich habe 2 Isophon Selbstbau-Standboxen geschenkt bekommen, bei denen die Frequenzweichen ziemlich, sagen wir mal falsch waren. Keine Höhen, keine Bässe. Jetzt hab ich die Frequenzweiche mal umgestrickt und es hört sich schon deutlich besser an. Nur leider scheint es immer noch nicht perfekt zu sein. Es sind pro Box folgende Chassis verbaut: 2xPSL170/30 (in Reihe geschaltet), KM11/150 und KK10Neu. Das Gehäuse hat jetzt ein Volumen von ca. 30L und ist geschlossen. Jetzt hab ich mal die TSP-Parameter der Chassis gemessen. Dann hab ich die Weiche, die ich gebaut habe einfach mal bei BoxSim mit den Chassis simuliert, was aber totaler Mist ist. Jetzt hab ich mich mal 2 Stunden dranbegeben und selbst eine Weiche zusammengebastelt, das Ergebnis sieht jetzt so aus: Die Frequenzweiche dazu sieht so aus: Die Chassis hab ich jeweils in ein Gehäuse von 60L BR getan. Würde es sich überhaupt noch lohnen so umfangreiche Weiche für die Chassis zu bauen? Vielen Dank schonmal für eure Antworten Gruß dllwurst |
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Granuba
Inventar |
#2 erstellt: 23. Okt 2009, 20:49 | ||
Hi,
nein. Es sei denn, man würde richtige Daten als Grundlage für die Simulation nutzen. Harry |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Okt 2009, 06:18 | ||
Es gibt im Netz alte Bauvorschläge für Isophphon. Schaumal da nach: LUP Berlin? Aber viel Auwand würde ich für so alte Scinken nicht treiben, das Material verändert sich im Laufe der Zeit und taugt nichts mehr. Obwohl auch im Keller bei mir noch ein paar KK 10 laufen. |
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JesusCRamone
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Okt 2009, 06:38 | ||
Schau mal im 1976er Katalog, 6dB Weichen waren üblich, kann man mit den (gutmütigen) Chassis eigentlich auch machen. Lohnt sich schon damit was zu machen, ich finde die Isophon-Treiber immer wieder ziemlich gut, brauchen sich teils wirklich nicht vor heutigen Sachen zu verstecken. -Micha |
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Uncle_Meat
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Okt 2009, 08:32 | ||
BR kommt imho nicht in Frage... Meine letzte Isophon 3-Wege Box Anfang der 70er war die BS7502, in 80l CB, PSL 300/45, 2x BPSL100 und KK10. 3mH/50yF am Bass, 15yF für die MT und 2yf für den HT. Klang : naja Mit PSL170/30 und KK10 hatte ich dann 2-Wege Boxen, so ca.15l CB. Der Klang war deutlich besser, was sicher an den 12dB Weichen lag. Der KK 10 ist sicher nicht schlechter als manche aktuellen Kalotten... Also mach mal. LG, Manfred |
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M.D
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Okt 2009, 08:57 | ||
Hallo LUP Berlin ist die Anlauf Adresse für Isophon . Mit den Chassis lässt sich immer was machen und die sind nicht schlecht und stecken manchen Heutigen Lautsprecher in die Tasche. Also Bauen und probieren die 17 wahren in recht kleinen Boxen Verbaut so 10-15 Litern . Mach eine Zwei Wege draus kommt besser die TT wahren immer recht Breitbändig. Nicht entmutigen lassen von den Misepetern die meisten haben kein Ahnug von den Alten Teilen. Bei denen heißt Alt gleich Müll. Grüße M.D |
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Granuba
Inventar |
#7 erstellt: 24. Okt 2009, 09:54 | ||
Hi,
und ? Er simuliert auf Basis der TSP (Die nur im Bereich der Resonanzfrequenz Aussagekraft haben) eine sündteure Weiche, die höchstwahrscheinlich absolut fehlangepasst ist, und Du bestätigst ihn in seinem Glauben, weil...? @dllwurst: Du brauchst ein Messmikrofon, was je nach Anspruch ab 30 Euro losgeht, einen PC mit Soundkarte und z.B. ARTA. Harry |
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dllwurst
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Okt 2009, 10:17 | ||
Hallo, vielen Dank für eure Antworten. Ich habe die TSP mit ATRA und den Line-In gemessen, so wie es in der Hobby-Hifi gezeigt wurde. War dann wohl für die Katz. @Murray: Mit dem Messmikro: Ich hab eins von meinem Denon-Verstärker. Kann ich das auch nehmen? Dann einfach an den Mikroeingang vom PC?? MfG dllwurst |
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M.D
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Okt 2009, 10:19 | ||
Hallo Harry Du bestätigst ihn in seinem Glauben, weil Was hab ich Geschrieben : TSP Nein Weich Nein Messmikrofon Nein und was noch . Bitte nicht über was Reden was ich nicht Geschrieben habe. Sondern das was in Text stecht . Ist da eine Falsch aussage könne wir darüber reden . Grüße M.D |
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Granuba
Inventar |
#10 erstellt: 24. Okt 2009, 10:55 | ||
Hi, diskutiere KONSTRUKTIV! Oder lass es sein.
Nein, die brauchst Du auch. Damit simulierst Du das benötigte Gehäuse, sei es geschlossen, Bassreflex oder sonstige Gehäuseformen. Gilt dann allerdings nur für die Bässe. Der Impedanzgang sagt erstmal nicht viel über die akustische Amplitude aus. Zum Messmikrofon: Nein, das Denon wird kaum funktionieren und allerhöchstens eine "Hausnummer" auswerfen. Von HiFi-Selbstbau gibts ein Mikro für knappe 30 Euro, was für deine Zwecke ausreichend ist. Willst Du dauerhaft diesem Hobby treu bleiben, kann man auch mehr investieren. Das Gehäuse ist bereits vorhanden? Harry |
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dllwurst
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Okt 2009, 11:20 | ||
Hallo, ich habe für die Bässe jeweils ein Volumen von 60L BR vorgesehen. Das Gehäuse ist noch nicht vorhanden. Im Moment stecken sie wie gesagt in einem 30L Gehäuse. Das Mikrofon von Hifi-Selbstbau ist doch nur ein einfaches Elektret-Mikrofon, oder? Das Geld für das ECM-80 würde ich grad noch investieren, da brauch ich dann aber eine Phantomspeisung, also wieder ein extra Netzgerät. Hätte ich ein Mischpult wär das ja kein Problem, aber mit dem Netzteil ists mir zu teuer. Gibt es noch Alternativen, die so im Bereich um 60-70€ liegen? Warum wird das Messmikro von Denon nicht geeignet sein, wenn ich fragen darf? Gruß dllwurst |
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JesusCRamone
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Okt 2009, 12:05 | ||
Das z.B.: http://www.audio-system.de/audio/sound.html Kenne das Mikro nicht, aber scheint brauchbar zu sein. Als Software würde ich generell Holmimpulse empfehlen. Gruß, Micha |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Okt 2009, 12:51 | ||
[Beitrag von Frank.Kuhl am 24. Okt 2009, 12:53 bearbeitet] |
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dllwurst
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Okt 2009, 16:25 | ||
So, ich hab jetzt einfach zum Spaß mal das Denon-Mikro genommen und es mit 3 Programmen versucht. Ich versteh noch nicht mal die Funktionen fürs Messen. Wo und wie messe ich denn dann TSP mit ATRA und einem Mikro?? Ich find da nur andere komische Sachen, die ich gar nicht wissen will. MfG dllwurst |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Okt 2009, 16:39 | ||
Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten. a: Dich interessiert das Ganze um die Entwicklung von Lautsprechern und Du willst da intensiver einsteigen. Das ist aber nicht von heute auf morgen zu schaffen. b: du willst eigentlich nur die Lautsprecher die Du da hast verwenden und einen guten Klang erzielen. Ein intensiverer Einstieg in die Materie interessiert Dich aber nicht. Ein Meßsystem hilft nur dann wenn man weiß was man eigentlich da misst oder messen will. Ohne schon recht ausgeprägte Kenntnisse der elektrischen und akustischen Zusammenhänge hilft auch Messtechnik nicht weiter. [Beitrag von Frank.Kuhl am 24. Okt 2009, 16:46 bearbeitet] |
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JesusCRamone
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Okt 2009, 17:15 | ||
Ich hab dir schon 2 wertvolle Tips gegeben, der eine war der Isophon Katalog bei lup, in dem eine Weiche für deine Chassisauswahl vorhanden ist. Der andere heiße Tipp war Holmimpulse, was so ca. um den Faktor 100 leichter ist als Arta. -Micha |
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dllwurst
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Okt 2009, 17:35 | ||
Hallo, es ist eine Weiche für einen Lautsprecher mit einem PSL170 angegeben. Ich habe aber 2 Stück. Außerdem lassen sich die Werte nur schwer entziffern. MfG dllwurst |
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