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Welcher Bausatz für ca. 250 EUR/Stück+A -A |
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Autor |
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Timbo88
Neuling |
#1 erstellt: 23. Dez 2009, 19:33 | |
Hallo, ich lese schon seit einigen Wochen eifrig und mit wachsener Begeisterug auf HIFI-FORUM. Das auch nicht ohne Grund... Ich habe mich vom Selbstbaufieber anstecken lassen und plane nun meinen eigenen ganz großen Coup ;). Ich bin auf der Suche nach einem Standlautsprecher-Bausatz bis max. 250 EUR/Stück ohne Holz (auch gerne weniger), der sich in Sachen Preis/Leistung nicht verstecken braucht. Ich werde sie zukünftig stereo im Einsatz haben. Ich höre gerne Charts und Rockmusik, wie z.B. Aha, BillyTalent, Madonna, Alicia Keys, Seal, Placebo, ... Würde sie eventuell auch zum Filmbetrieb verwenden. Die Abmaße meines Wohnzimmers betragen 4,5m x 6,5m. Da ich nördlich gesehen an der Spitze in Deutschland wohne fällt das Thema Probehören für mich eher buchstäblich ins Wasser... Leider lese ich oftmals unter verschiedensten Themen widersprüchliche positive, wie auch negative Kritik der LS in diesem Preissegment... Daher eröffne ich einfach selbst ein neues Thema und bitte um ein wenig Entscheidungshilfe und hoffe auf eine anregende Diskussion. Viele Grüße Timbo88 |
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ghk.B
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Dez 2009, 22:29 | |
Hi. Ich hatte ein ähnliches Problem wie du. Bei mir standen die Triple Play und die SB 36 ADW zur Auswahl. Hab mich dann aufgrund des Preises für die Triple Play entschieden. http://www.acoustic-...af1680bb2de71062b156 http://www.lautsprechershop.de/hifi/triple_play.htm |
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vogeldrums
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Dez 2009, 22:38 | |
Hallo Timbo88, ohne Müde zu werden empfehle ich (zum x-ten mal ;-) den Harwood Monitor - wahlweise als Stand oder Regallautsprecher zu bauen. Ich habe den "alten" Harwood Monitor 17 selber im Gebrauch und bei einem Freund die neue Version ausgiebigst hören können. Für mich immernoch ein sehr guter Bausatz. Ich kann dir nur anbieten im Postleitzahlenbereich 484xx vorbeizuschauen (oder bei Hifisound in Münster) und anzuhören. In der Preisklasse gibt es aber auch viele andere tolle Bausätze. Im Zweifel wirst du ohne Probehören immer ein Restrisiko haben, ob der Sound dir wirklich gefällt. Deshalb - vielleicht doch mal schauen, ob du jemanden findest der den Bausatz deiner Wahl gebaut hat. Viel Spass beim recherchieren und dem anschließenden Bau deiner neuen LS. Gruß Frank |
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Loki2010
Inventar |
#4 erstellt: 23. Dez 2009, 22:51 | |
Vor allem in welche Richtung Dein Geschmack geht. Ich bevorzuge z.B. Breitbänder (noch besser FAST ) für andere gibts nichts besseres ausser 3-Wege, ausgenommen natürlich derjenige der auf 2-Wege schwört....etc, etc (das ganze dann noch mit AMT, Kalotte und Bändchen) Ich glaube Du verstehst was ich meine. Baue Dir mal einen kleinen BB (z.B. TenÖre) für 20-30 Euro und Du wirst vielleicht ansatzweise verstehen warum ich auf BB stehe. Die Dinger taugen dann immer noch als PC-Tischhupen der besten Güteklasse. PA-1S |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 24. Dez 2009, 06:19 | |
kann mich meinen beiden vorrednern nur anschließen... ...ich habe selbst die Pro 17.05 vor zwei jahren ungehört geordert und seither primär am PC betrieben. der bausatz ist eine klare empfehlung von mir,er liegt zwar knapp über deinem limit, dafür haben meine "großen" LS (ehemalige stereoplay-testsieger um ~1000€) zwischenzeitlich...nicht mehr so richtig viel zu tun... habe mich daher als folge im spätsommer in halb deutschland rumgetrieben und war u.a. die tryptichon in FFM probehören...die box war echt gut, aber fasziniert war ich von der flat 5 als auch von der AP6 line. hab mich letztlich aufgrund der für mein empfinden überaus lässigen wiedergabe für die duetta entschieden...aber die AP6 wird definitiv noch dazukommenn Fazit: probehören sorgt für manch unvorgesehene überraschungen, welche du dir nicht entgehen lassen solltest! |
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A-Abraxas
Inventar |
#6 erstellt: 24. Dez 2009, 07:43 | |
Hallo, das
ist nicht zwingend . Schau´ z.B. mal bei Harry alias Murray vorbei : http://www.nordic-audio.de/doku.php Viele Grüße |
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Timbo88
Neuling |
#7 erstellt: 24. Dez 2009, 13:49 | |
Vielen Dank schon einmal für eure Beiträge zu diesem Thema. Ich habe soeben eine zeitlang nach dem Harwood Monitor 18 XL gegoogelt. Ein sehr interessantes Projekt, wie ich finde. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob mir das Bassfundament für meinen Zweck ausreicht. Der Hochtöner, wie ich las, ist einsame spitze! @ vogeldrums: Kannst du etwas zu meiner o.g. Vermutung beitragen? Meine Favoriten sind: SB 36 VOX 200 light VIB 170 AL Speziell die Meinungen zur VOX 200 light würden mich sehr interessieren. Ein "Preisleistungsheld" soll meiner Recherche nach die Elip 2 vom Udo sein. [Beitrag von Timbo88 am 24. Dez 2009, 13:52 bearbeitet] |
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LANDOS
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 24. Dez 2009, 16:06 | |
Hi also ich würde ein FAST System oder ebend eine guten 2-Weger und bei Bedarf einen flexiblen Subwoofer empfehlen. Also als allrounder ist die klassische 2 Wege-Kombi immer noch super. Das bedeutet für kleine Räume und für das meiste an Pegel reicht das einfach. Desweiteren lassen sich 2 Wege flexibel auch in ein eventuelles Heimkino einbinden. Bei 3-Wegen, Breitbänder (FAST), eventuellen AMT oder anderen speziellen Konstruktionen oder Treibern ist es mit dem Heimkino-Einsatz aber auch Hövergnügen immer sehr speziell auf eine Richtng ausgerichtet. Habe hier selber eine Visaton SOLITUDE (bestes FAST System meiner Meinung), Visaton Concorde (große Dappo Standbox), 3 Wege Box mit B&G NEO3 (Hochtöner von der PRORAUM 17.05), AL130M, GF200, Acoustic Research F17 und die SB 18 als Standbox-Variante vom Udo W. Was soll ich sagen, für gutes Stereo und als TOP-Heimkino Satellit ist die SB 18 ein Multitalent. Alle anderen können für Ihre Bereich speziell einiges besser. Allein wenn es nur um Stereo geht ist die VISATON Solitude das Beste, weil es einem "einfach gnadenlos alles in die Fresse" spielt. Deswegen ist die SB 18 als Standbox-Varainte und evtl. ein guter Aktiv Subwoofer für HK usw. meine Empfehlung. Ist halt ein super Allrounder, der alles nötige mitbringt. Alle andere Konstrukte sollte man hören und lernt man lieben oder hassen. Gruß [Beitrag von LANDOS am 24. Dez 2009, 16:10 bearbeitet] |
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vogeldrums
Stammgast |
#9 erstellt: 25. Dez 2009, 14:29 | |
Hallo Timbo88, also das Bassfundament der Harwoods wird mehr als ausreichend sein!!!! Die Harwoods können wirklich derart tief spielen, dass man vergeblich einen Subwoofer sucht. Ich habe meine Harwoods ca. ein Jahr ohne Sub gehört und habe nur aus langeweile einen Sub mit Visaton TIW Chassis dazugebaut. Ohne Sub schon wirklich satt und heftig genug Bass und mit einem (sehr wenig aufgedrehtem und recht tief einsetzendem) Sub nochmal deutlich besser. Die Dinger brauchen eigentlich keinen Sub! Und ein gutes zweiwegesystem ist wirklich sehr allroundtauglich! Vor ca. zwei Jahren war ich mal bei Visaton und habe mich durchs Programm gehört. Obwohl ich die Vox 200 light nicht mehr im Gedächtnis habe muss ich sagen, dass mir die Visatöner (auch aufgrund meiner sehr positiven Erfahrungen mit dem TIW) generell gut gefallen haben. Richtige Nieten waren im Programm nicht dabei. Das Visaton-Forum könnte dir da auch weiterhelfen. Ich kann LANDOS eigentlich nur zustimmen, wenn er die Solitudes empfiehlt. Sehr toller Lautsprecher von Visaton, dessen Konzept man aber mögen muss. Wenn du den Platz und das Budget hast (und auf den Sound stehts - also HÖREN!!!) wären Solitudes auch Klasse. Als Allrounder gibt es meiner Meinung nach aber durchaus Alternativen. Pink Floyd Live auf den Solitudes hören hat in Düsseldorf aber echt Spass gemacht!!! LANDOS und ich scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben, wenn er von Proraum 17.5 berichtet. Ich habe mal auf dem Flohmarkt ein Paar alte Phillips rt gekauft und dazu einen Bauvorschlag gesucht - dank Forum habe ich einen passenden Bauvorschlag mit Audax empfohlen bekommen. Die Audax Chassis finde ich auch absolut genial und die Proraum Dinge wären bei mir auch ganz weit vorne wenn ich aktuell was suchen würde. Wenn es dich interessiert hier mal der Link zu meiner alten Anfrage/Bericht bzgl. der Audax Geschichten. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-14457.html |
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Timbo88
Neuling |
#10 erstellt: 29. Dez 2009, 18:29 | |
Guten Abend, vielen Dank für eure Beiträge. Über die Harwood Monitor 18 XL finde ich leider relativ wenig Informationen im Netz. Ich habe darüber hinaus einen interessanten Beitrag zur Dayton Spring (K+T03/09) gelesen. Ein User hier im Forum hat diesen Lautsprecher bereits gebaut und ist sehr zufrieden. Gibt es noch weitere Meinungen zur Spring? Ich möchte wirklich nicht "die Katze im Sack" erwerben, also komme ich wohl um probehören nicht herumimages/smilies/insane.gif (erst versucht man sich dagegen zu wehren, wird jedoch relativ schnell einsichtig ) Besteht für mich die Möglichkeit die Spring, oder die Harwood Monitor 17 / 18 (möglichst XL) anzuhören? Ich wohne im Bereich 258XX. Das wäre klasse und ihr würdet mir sehr weiterhelfen! Viele Grüße, Timbo [Beitrag von Timbo88 am 29. Dez 2009, 18:31 bearbeitet] |
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vogeldrums
Stammgast |
#11 erstellt: 30. Dez 2009, 13:27 | |
Hallo Timbo, bzgl. der Harwood könntest du (falls nicht schon vorhanden) die entsprechende Hobby Hifi Ausgabe besorgen oder bei Hifisound.de in Münster anfragen/anrufen und dich beraten lassen. Vielleicht ein Tagesausflug nach Münster zu Hifisound (vorher anfragen was vorführbereit ist) - die Innenstadt ist auch ganz nett und durchaus einen Ausflug wert. Vom Bahnhof bis zu Hifisound ist es auch gut zu Fuß machbar. Bis später Gruß Frank [Beitrag von vogeldrums am 30. Dez 2009, 13:28 bearbeitet] |
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Timbo88
Neuling |
#12 erstellt: 14. Jan 2010, 21:35 | |
Nabend zusammen, ich habe mich nun entschlossen den Bausatz der Dayton Spring zu bestellen. Ich habe jedoch noch eine letzte Frage, bevor ich mit dem Bau beginne. Das Gehäuse plane ich aus Tischlerplatten zu leimen und im Nachgang zu beizen. Da Tischlerplatten eine, wie ich finde, optisch störende Schnittkante haben, habe ich mir etwas überlegt. Ich plane die die Stoßkanten von der Schallwand zum "Deckel" und zur rechten/linken Lautsprecherwand mit einer 90° Dreiecksleiste zu verstecken. Mir gefällt diese Lösung optisch sehr. Natürlich könnte dich die Tischlerplatten einfach auf Gehrung sägen, jedoch spricht mich diese "schlichte Form" weniger an. Um diese Gedanken auch umzusetzen, muss ich aus "Platzgründen" die Abmaße der Spring ein wenig verändern. Die Rede ist von +1,5 cm in die Breite. Das Volumen bleibt durch den Ausgleich der etwas geringeren Tiefe identisch. Sind meine Vorstellungen ohne weiteres Umsetzbar? Die Veränderung des Klanges ist sicherlich messbar. Aber auch hörbar? [Beitrag von Timbo88 am 14. Jan 2010, 21:40 bearbeitet] |
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castorpollux
Inventar |
#13 erstellt: 14. Jan 2010, 21:48 | |
Hi, Tischlerplatten sind nicht für den Lautsprecherbau geeignet, da solltest du wirklich lieber MDF oder Span verwenden und mit einer Deckschicht aus Furnier oder dünnem Multiplex/Sperrholz. Grüße, Alex |
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-DeiMuddi-
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 14. Jan 2010, 21:56 | |
Die Schallwandbreite um 1.5cm zu verbreitern sollte kein Problem sein, da man es wohl kaum oder garnicht erhören kann. Das weiß ich aber nicht aus Erfahrung Tischlerplatte ist als Baustoff für Lautsprecher nicht zu empfehlen, sofern es Echtholz enthält. Gängig sind MDF, MPX, Spanplatte, OSB [...] MPX kann man ähnlich einfach und, wie ich finde, hübsch finishen wie Tischlerplatte. Gruß, Alex Edit: Boa bin ich lahm heute [Beitrag von -DeiMuddi- am 14. Jan 2010, 21:57 bearbeitet] |
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malchuth
Stammgast |
#15 erstellt: 14. Jan 2010, 23:25 | |
Timbo88
Neuling |
#16 erstellt: 15. Jan 2010, 07:21 | |
Auweia, ich meinte auch MPX |
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Roderik81
Inventar |
#17 erstellt: 15. Jan 2010, 10:41 | |
Hallo, es gibt doch mit Akustik Art in Kiel, Monacor Vorführraum in Bremen und Open Air in Hamburg genügen Adressen hoch im Norden, wo du dir so einiges was anhören kannst. Das ist wirklich dringend zu empfehlen, denn wie weiter oben schon erwähnt, die Geschmäcker sind verschieden. |
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Michith
Inventar |
#18 erstellt: 15. Jan 2010, 16:42 | |
Salü Timbo da ich Schnittkanten auch nicht so gern anschaue, baue ich inzwischen 90% meiner Boxen mit solchen Eckleisten, siehe z.B. hier: http://www.hifi-foru...6657&back=&sort=&z=1 Du solltest allerdings ein paar grundlegende Dinge beachten, damit das wirklich schön wird. Sobald die Leisten mit Lack oder sonstiger Flüssigkeit in Berührung kommen, quellen die etwa dreimal so stark auf wie das Sperrholz. Das kann einen zum Wahnsinn treiben... Daher unbedingt wasserfesten Leim verwenden, nach dem Zusammenbau gut abschleifen, so dass nichts mehr übersteht von den Rändern der Leisten. Dann Sperrholz bzw. MPX und Leisten wässern, sehr gut durchtrocknen lassen, dann nochmals die überstehenden Kanten abschleifen. Danach hat man eine ebene Fläche, die problemlos gebeizt/lackiert oder geölt werden kann. Viel Spass beim Bau Gruss, Michi |
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Timbo88
Neuling |
#19 erstellt: 15. Jan 2010, 17:27 | |
Vielen Dank für deinen Tipp, Michi Gibt es weitere Meinungen bzgl. klanglicher Veränderungen aufgrund meiner Änderung der Abmaße? |
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