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Breitbänder und AVR mit DSP / Weiche nicht mehr nötig?+A -A |
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Autor |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Jan 2010, 12:55 | |
Hallo! Ich spiele mit dem Gedanken in die Welt der DYS-LS einzusteigen, da mein 5.1 Traumset (Nubert Nuline) derzeit nicht finanzierbar ist, und, wenn man den vielen Threads, die ich schon gelesen habe glauben schenken darf, für viel weniger Euronen ne Menge an Klang bekommen kann. Da ich DYS Einsteiger bin möchte ich mich zunächst mit einem kleinen FAST System mit z.B. Tangband BB + SUB realisieren. Es müssen Regalboxen sein, Stand-LS gehen leider nicht. Nun zur eigentliche Frage: Da ich einen Yamaha RXV1900 als AVR Reciever benutze, der mittels Mikro die LS im Raum einmisst, muss ich da überhaupt mit Weichen bei einem Breitbänder beschäftigen? Bügelt der Yamaha den Frequenzgang nicht gerade? MfG Thomas |
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hugaduga
Inventar |
#2 erstellt: 08. Jan 2010, 13:05 | |
Nein, kein AVR den ich kenne biegt einen LS gerade. Diese Geschichten sind reine Laufzeitkorrekturen und Modenanpassung (entdröhnen des Bass. evtl. Angleichung des Klangbildes an die FrontLS und das bei sehr teuren AVRs). Günstig und gut: Cyburg Stick CT 218 StartAir Kit usw. usw. |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 08. Jan 2010, 13:30 | |
Danke für die promte Antwort! Ein Set ala CT solle sowieso werden! Ich bin stutzig dabei geworden, als ich diesen Plan hier gesehen habe: http://www.markaudio...-chr70-till-2-70.pdf |
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hugaduga
Inventar |
#4 erstellt: 08. Jan 2010, 13:39 | |
Wenn du an den Markaudio Chassis Interesse hast, dann schau dich mal bei www.oaudio.de um. Die haben den Vertieb für die Chassis in Deutschland. Die werden mit Sicherheit sagen, das der LS ein Korrekturnetzwerk benötigt. |
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blue_planet
Inventar |
#5 erstellt: 08. Jan 2010, 14:12 | |
Da kann ich nur abraten... Für einen AVR Receiver mit entsprechendem Filter für Satellit und Subwoofer brauchst Du keine Weiche um den Breitband vom Sub zu trennen... Ein entsprechendes Netzwerk für den Mitteltonbereich brauchst Du schon... Der CHR 70 passt dann ausgezeichnet in eine geschlossene Box... Das Netzwerk aus der Needle deLuxe würde funktionieren. Cheers, Nick |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 08. Jan 2010, 17:00 | |
Hab Dir ne PN wg Kaufberatung geschickt! |
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Nick11
Inventar |
#7 erstellt: 08. Jan 2010, 22:01 | |
Wieso? Die neueren AVR bieten doch alle EQ's über das ganze Frequenzband hinweg. Interessant gerade bei den Yamahas sind die "quasi-parametrischen" EQ's, die man manuell setzen kann. Möglicherweise aber erst ab 3900, also evtl. noch nicht bei deinem 1900. Damit kann man mit ein bisschen Fingerspitzengefühl (besser: Messequipment) so einiges "zurechtbiegen". |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 08. Jan 2010, 23:42 | |
Der 1900 kann das "Das YPAO-Klangoptimierungssystem von Yamaha analysiert neben verschiedenen Systemfaktoren die Raumakustik und optimiert die Voreinstellungen so, dass die höchstmögliche Klangqualität erreicht wird. Zusätzlich zu den bekannten Einstellungen von Lautsprecherformat,Abstand und Verkabelung sowie Equalizer- und Pegelwerten verhilft das neue YPAO-System diesem System mit vier weiteren Funktionen zu noch besseren Ergebnissen...." und in der Bedienungsanleitung: "Parametrische Equalizer-Wahl PEQ SELECT Verwenden Sie dieses Merkmal, um den parametrischen Equalizertyp zu wählen, der während des automatischen Setup-Vorgangs eingesetzt wird. NATURAL Gleicht den Frequenzgang aller Lautsprecher aus und unterbetont die Höhenfrequenzen. Empfohlen, wenn die „FLAT“-Einstellung etwas schrill klingt. FLAT Gleicht den Frequenzgang aller Lautsprecher aus. Empfohlen, wenn alle Ihre Lautsprecher ähnliche Qualität aufweisen. FRONT Passt den Frequenzgang aller Lautsprecher auf den Klang der vorderen Lautsprecher an. Empfohlen, wenn die Qualität Ihrer vorderen Lautsprecher die der anderen Lautsprecher weit übersteigt." Zudem kann man alle Parameter nachträglich modifizieren. Es geht ja nicht darum einen völlig vermurksten Frequenzgang gerade zu bügeln, sondern kleinere Korrekturen vorzunehmen. Die Frage könnte auch lauten: Macht eim leistungsfähiger Equailizer die Weichen überflüssig? Nötig würden diese dann erst, wenn der DSP im Puredirct-Modus deaktiviert werden??? [Beitrag von HansiWurstsalat am 08. Jan 2010, 23:56 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Jan 2010, 11:19 | |
Hi, eine Weiche ist immer notwendig, wenn ein Treiber nur in einem für ihn vorgesehenem Frequenzband spielen soll. Dann muss man die restlichen Frequenzen mit der Weiche "abschneiden" und das kann ein EQ nicht. Ein Breitbänder kann das komplette Frequenzband spielen, so dass hier ein EQ ausreichen kann, dort macht die passive Weiche in der Regel auch nichts anderes als die EQ-Funktion umzusetzen, die benötigt wird. Kommt allerdings ein Sub dazu, um ein Fast zu bauen, dann reicht ein EQ natürlich nicht, denn der Sub muss ja zu den oberen Frequenzen abgeschnitten werden, was der EQ nicht kann. Fazit zur Nutzung eines EQ: equalisieren: ja, denn dafür ist er da, abtrennen: nein. Gruß |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 09. Jan 2010, 14:03 | |
Aha, danke für die Antwort. Der Sub kommt als Aktiver extra, Der AVR kann ja die untere Frequenz trennen, so dass bei den LS nicht mehr ankommt. Dass heisst, ich könnte erstmal ohne Weichen basteln, wenns nicht gefällt, dann kommen die noch rein! Die besten Voraussetzungen um die Arbeit des Equilizers beurteilen zu können, ist die Möglichkeit bei meinem AVR in den Puredirect-Modus schalten zu können. Dann kann man den Unterschied ja sofort hören. |
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Nick11
Inventar |
#11 erstellt: 09. Jan 2010, 15:15 | |
Ja, eine variable Weiche zur Trennung von Sub und Hauptlautsprecher im Bereich von 40 - 150 oder 200 Hz bietet fast jeder neuere AVR. Und wenn der 1900 tatsächlich diese "quasi-parametrischen" EQs ebenfalls hat, ist doch alles ok. Wobei dein Zitat von oben sich nur auf die automat. Einmessung bezieht und unklar bliebt, ob die EQ's auch rein manuell ohne vorherige Einmessung einsetzbar sind. Evtl. mal im Yammi-Thread nachfragen. Einziger Nachteil war, dass die Einsatzfrequenzen der EQ's nur im 1/3-Oktavabstand lagen, was etwas grob ist. Aber hey, für den Anfang geht das schon ganz gut, und die meisten anderen AVR sind diesbezüglich noch deutlich schlechter bestückt (oft nur grafische EQ mit 9 Bändern oder so ähnlich). Schon deshalb ist ein Yammi eine gute Wahl. Als abschließenden Tipp würde ich noch mitgeben, die geplanten Breitbänder möglichst probezuhören (falls nicht schon geschehen). Ich bin nie ein Freund davon (auch von FAST) geworden und den Mehrpreis anderer Lösungen fand ich mehr als berechtigt. Ansonsten hast du das (zugegeben wenige) Geld und die Zeit evtl. auch nur rausgeschmissen. [Beitrag von Nick11 am 09. Jan 2010, 15:23 bearbeitet] |
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thomas_hb
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Jan 2010, 21:41 | |
Hallo, hab zufällig hier reingelesen, ich habe auch ein 1900er und nutze den PEQ zur manuellen Raumanpassung. Nach meiner Erfahrung bin ich skeptisch, ob sich mit der automatischen Einmessung gute Ergebnisse für dein Vorhaben erreichen lassen, aber einen Versuch ist es wert. Der parametrische EQ lässt sich beim 1900er manuell nur über ein Progrämmchen am PC namens PEQedit (hier im Forum im Yammi-Thread mal suchen) einstellen, der PC muss an die serielle Schnittstelle an den AVR angeschlossen werden. Das funktioniert allerdings super und ist sehr komfortabel, und damit kann man fast alles machen Gruß, Thomas |
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HansiWurstsalat
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 10. Jan 2010, 13:54 | |
Hallo Thomas, danke für den Hinweis, wusste ich noch nicht. Damit ist für mich (fast) schon klar, dass ich es erstmal ohne Netzwerk probieren möchte. Die Bauvorschläge auf der US-Seite von Markaudio und auch vom hiesigen Nutzer Henkjan kommen ja teilweise auch ohne Netzwerk aus. Markaudio schein für so ein puristisches Vorhaben die richtige Marke zu sein! |
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