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Unterschiedliche Ergebnisse bei Frequenzweichenrechnern

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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 31. Jan 2010, 17:02
Ich denke mal, DAS solltest du auch! Diese ganze "Messerei" ist allemal ein wichtiges Hilfsmittel.
Doch zwischen "schwarz auf-weiß" und, "rein in die Lauscher" ist ne ganze Menge Spielraum. Zum einen halt die Raumakustik. Doch ebenso wichtig: dein persönlicher Geschmack!!!!
KurzOT@ sakly: Ich kann dir Dienstag bescheid geben. Allright?
Eine Einschränkung, sollte es etwas für Chris sein, laß langsam angehen. Doch ich denke ihr habt was Anderes in Sinn.
als denne,
heute müßt ihr selber singen
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 01. Feb 2010, 05:59
@Dirk
Klaro, Dienstag reicht völlig, ich hab's damit nicht eilig. So wie es für Dich passt.

@Cspg6
Ich bin insgesamt auf die Kombi gespannt, nicht nur auf den TMT
Hab mir die Daten schonmal angeschaut von den Treibern, die lassen ne Menge Spielraum

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 01. Feb 2010, 06:27

sakly schrieb:
Hab mir die Daten schonmal angeschaut von den Treibern, die lassen ne Menge Spielraum



Na dann habe ich ja wenigstens bei der Chassiwahl was richtig gemacht

Die Gehäuse der Subs und die BR der TMT's sind ja nicht so richtig gelungen

Wie sieht es eigentlich mit den Gehäusen der TMT's aus? Sind die okay von der Dimensionrung oder auch eher verbesserungswürdig?

Wie gesagt sind die TMT's der Duetta: BxHxT 24,4 x 39,4 x 36,4

Grüße und einen schönen Montag Morgen
sakly
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 02. Feb 2010, 05:51
Für die Ansteuerung, die ich mit Subwoofer als sinnvoll erachte, und das ist in CB, sind sie zu groß. Aber das ist ok, weil das kaum einen Unterschied macht. Die Treiber könnten dafür aber sicher auch in ein halb so großes Gehäuse. Für BR wäre das Gehäuse sicher ok, aber richtig simuliert habe ich noch nichts
Kann ich später mal machen.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 02. Feb 2010, 08:03

sakly schrieb:
... aber richtig simuliert habe ich noch nichts
Kann ich später mal machen.

...


Mach Dir keinen Stress. Ich komme mit den LS erst einmal vorbei so wie sie sind. Dann können wir auch über eine Optimierung der Gehäuse nachdenken.

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 02. Feb 2010, 11:44
, Jau, trefft euch, und DANN seht ihr weiter!
Bei allem Engagement: "nicht im Trüben fischen".
Ich denlke mal, nachdem ihr euch getroffen habt ist der passende Moment "weiter zu planen, zu basteln"!
Viel ERFOLG
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 02. Feb 2010, 16:44
Ja ja, sollte ja auch nicht heißen, dass Du die GEhäuse dann direkt anpassen sollst/musst. Das kann man elektronisch eh alles ausgleichen und 5l bei nem geschlossenen Gehäuse machen kaum einen nennenswerten Unterschied.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 02. Feb 2010, 16:55

sakly schrieb:
Ja ja, sollte ja auch nicht heißen, dass Du die GEhäuse dann direkt anpassen sollst/musst.



Da hast Du mich falsch verstanden. Ich könnte schon neue Gehäuse bauen, sollte nicht zu viel Arbeit sein, aber ich wollte Dir keine zusätzliche Arbeit machen. Du hast schon so viel simuliert und Dich engagiert, da will ich Dir nicht auch noch mehr zumuten.

Ich wollte ja eigentlich nur wissen, wie krass der Einfluss der TMT Gehäuse auf die Klangqualität ist.

Also pups egal, ein wenig, bis außerordenltich?

Aber Du hast ja schon geschrieben, dass man alles elektronisch wieder hinbiegen kann

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 02. Feb 2010, 17:55
Wo wir dann so nebenbei beim Anfang des threats wären.
Manche sagen "LEIDER", ich sage "zum Glück" ist zwischen MESSEN und SIMULIEREN noch ein Unterschied zum HÖREN!
Wenn es echt so einfach immer per "Mausklick" funzen tät, gäbs hier nicht viel zu lesen!
Der "doc" wird dir schon die passenden Tips geben!
Oder anders: Nu noch mal wacker auf "Verdacht" n Gehäuse(2) bauen....tut nich Not!
Wird schon
musikalisch
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 03. Feb 2010, 05:53
Moin,

also der Einfluss des Gehäuses bei geschlosener Baueise und aktiver Ansteuerung ist praktisch zu vernachlässigen, da man alle Möglichkeiten hat die Gehäuseeinflüsse weitgehend zu korrigieren. Das Gehäuse solte nur nicht zu klein werden, das ist bei Dir aber ja überhaupt nicht der Fall.
Ziemlich sicher könnte das Gehäuse aber kleiner und eben geschlossen ausfallen, wenn Du Dich für eine aktive Ansteuerung entscheiden solltest.
Wen ich Dich richtig verstanden habe, dann spielt die Gehäusegröße ja auch keine ganz untergeordnete Rolle

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 03. Feb 2010, 09:42

sakly schrieb:
Wen ich Dich richtig verstanden habe, dann spielt die Gehäusegröße ja auch keine ganz untergeordnete Rolle


Ja, da hast Du richtig aufgepasst.

Aber ich versuche immer erst nach dem Schluck und Zuck Prinzip vorzugehen

Einfach LS bauen und ab ins Wohnzimmer damit.
Also mir gefallen die in der Größe. Sind 1,20 hoch und 24 breit. Ist doch eine super schicke Säule
sakly
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 04. Feb 2010, 17:01
Hi,

den Predator kann man locker in deutlich unter 10l CB einbauen, weil er dann ja eh nur bis ~80Hz spielen muss.
Damit kann das Gehäuse noch schmaler ausfallen und wirkt dadurch nochmal kleiner und für Frauen attraktiver. Meine Gehäuse sind ja auch nur 20cm breit, der TB macht's möglich.
Wenn man wirklich die aktive Schiene fährt, hat man mit dem Bassbereich ja auch alle Möglichkeiten offen und kann wirklich kleine Gehäuse bauen. Auch mir gefällt das natürlich besser, wenn ich nicht so Trümmer im WZ stehen habe. Im Keller ist mir das dann jedoch wurscht

Den Unterschied zwischen 10 und 20l wird man aber mit nem Hochpass kaum bis gar nicht bemerken. Da sind die Kurven fast deckungsgleich, weil der Bassbereich ausgeblendet wird. Dann ist die kleine CB sogar im Vorteil, weil die Güte etwas höher ist und dadurch der Schalldruck im oberen Bereich etwas ansteigt.

Gespannt bin ich immer noch

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 04. Feb 2010, 19:20

sakly schrieb:
... den Predator kann man locker in deutlich unter 10l CB einbauen, weil er dann ja eh nur bis ~80Hz spielen muss. Damit kann das Gehäuse noch schmaler ausfallen



Das gibt einem natürlich ein paar mehr Möglichkeiten beim Design der LS.

Ich habe auch noch mal ein wenig auf der Seite von Hifi-Selbstbau gelesen und dabei ein paar interessante Sachen gelernt.

Da ging es auch um die Chassisposition auf der Schallwand.

Da mein Sub und meine TMT's ja getrennte Gehäuse haben könnte man dieses auch einfach umdrehen. Ich habe die TMT'S auch mal kleiner gemacht, dabei kam das dann raus.



Ich weiß nicht, ob das in meinem Fall eine positive Auswirkung hätte, aber man könnte das einfach mal ausprobieren.

Gruß
sakly
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 05. Feb 2010, 08:56
Hi,

die Anmerkungen von Hifi-Selbstbau sind soweit alle korrekt, klar. Aber es bleibt eben auch ein Design-Element im Wohnzimmer. Ich würde da keine 30cm-Lautsprecher aufstellen, das wäre mir selbst zu breit.
Mit der nach unten verschobenen Variante bekommt man natürlich ein besseres Ergebnis, weil die Kanten dann deutlich unterschiedlich entfernt sind. Die Reflexionen verteilen sich im FG besser. Liegt der HT oben, dann sind alle drei Kanten meist ähnlich weit entfernt, wie auch im HIfi-Selbstbau-Beispiel. Sie hätten den HT auch mal 5cm weiter nach oben setzen können, dann wäre das Reflexionsverhalten auch schon besser gewesen, weil mehr verteilt. Nach unten gewinnt man aber auch etwas "Fleisch", weil die Schallwand besser unterstützt, wenn sie rund um den HT auch da ist. Baut man den oben an die Kante, fehlt da dann ja schon eine Grenzfläche (und das sieht nicht besonders toll aus ).

Wenn das Gehäuse eh so aussieht, dass der HT und der TMT gerade auf die Frontfläche draufpassen, dann kannst Du das Gehäuse ja einfach umdrehen, wie Du schon schreibst.
Konsequent müsstest Du jetzt aber auch außermittig positionieren und das Gehäuse breiter machen

Aber hör es Dir vielleicht erstmal so an, wie es jetzt ist

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 05. Feb 2010, 09:14

sakly schrieb:
...Aber hör es Dir vielleicht erstmal so an, wie es jetzt ist



Das versteht sich von selsbt

Habe ja keine Lust einfach auf gut glück neue Gehäuse zu zimmern

Es ist nur man liest so viel, an welchen Parametern man rumschrauben kann und man will ja dazu lernen.

Daher mal wieder ein dickes Danke für Deine Erläuterungen.

Scheint so als wenn Du und Dirk die einzigen seid, die meine Fragen beantworten

Kann ich noch mal was fragen?

Als ich damals die Chassis ausgewählt habe, war mein Ziel Chassis mit einem gleichen Wirkungsgrad zu haben.

Ich hatte auch gelsen das wenn man zwei Bass Chassis betreibt man eine Anhebung von 3dB hat. Daher auch die beiden Tangbands 87dB + 3dB = 90dB und das Preset-1 hat auch 90dB.

So die Überlegung damals. Weiß nicht ob das richtig war.

Nun die Frage wass passiert wenn ich noch zwei Tangbands dazu schalte? Habe ich dann einen Wirkungsgrad von 93dB?

Grüße
cptnkuno
Inventar
#116 erstellt: 05. Feb 2010, 09:34
[quote="Cspg6"][quote="sakly"]
Nun die Frage wass passiert wenn ich noch zwei Tangbands dazu schalte? Habe ich dann einen Wirkungsgrad von 93dB?
[/quote]
ja
Cspg6
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Feb 2010, 09:41
Danke für die Antwort! Gibt doch noch andere


[Beitrag von Cspg6 am 05. Feb 2010, 09:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 05. Feb 2010, 10:03
Hi,

wichtig für die Wirkungsgradsteigerung ist die Kopplung der Chassis. Sie müssen im angestrebten Frequenzbereich nah genug zusammen sein, damit eine Kopplung der Strahlungsimpedanz stattfindet. Bei Bässen ist das praktisch immer so, weil die Wellenlängen so groß sind.

Deine Überlegung war an sich erstmal nicht verkehrt, aber nicht konsequent bis zum Ende gedacht.
Der mittlere Kennschalldruck wird für den gemessenen Bereich angegeben.
Wenn Du Dir die Grafik von oaudio ansiehst:

dann wirst Du sehen, dass im Bereich um 100Hz 92dB erreicht werden, um 60 und 300Hz "nur" 87dB, unter 60Hz fällt der Kennschalldruck recht stark ab. Das liegt natürlich mit an den Messumständen (Normschallwand), aber wird je nach Auslegung auch im heimischen Gehäuse nachvollziehbar sein. So wird in einer CB der Kennschalldruck im unteren Bereich eher noch schwächer werden, in BR jedoch deutlich höher ausfallen. Im Bassbereich ist quasi das Gehäuse für den Kennschalldruck verantwortlich.
Man erkennt aber sofort, dass der angegebene mittlere Kennschalldruck niemals dem entspricht, der auch im Gehäuse im Bass erreicht wird. Bei 30Hz fehlen bereits 13dB zum Referenzschalldruck, das schafft auch eine BR-Konstruktion nicht auszugleichen. Folglich wird im Arbeitsbereich ein niedrigerer Kennschalldruck erreicht.

Hier mal eine quicke Simulation mit zwei Tangbands in 48l CB und dem Predator in 10l CB, beides getrennt mit 18dB-Bessel-Filtern bei 80Hz und gleicher Leistungsansteuerung:



Man sieht 90,5dB zu 83dB. Im Bassbereich schiebt der Raum zwar noch ein bisschen, aber die Bässe brauchen für gleiche Lautstärke schon doch deutlich mehr Leistung.
Mit etwa 4-facher Leistung sieht es so aus:



Wenn man jetzt noch den Abfall zu niedrigen Frequenzen entzerren will, dann so:



Jetzt benötigt der Bass bei 23-24Hz bereits die 6-fache Leistung zu vorher, also etwa die 20-fache Leistung zum TMT, weil er in dem Frequenzband ja vorher schon etwa die 4-fache Leistung benötigte.

So ist das mit Wirkungsgrad und Leistung quick und dirty erklärt.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 05. Feb 2010, 10:38

sakly schrieb:
....So ist das mit Wirkungsgrad und Leistung quick und dirty erklärt.



So quick and dirty erklärt war des jetzt nicht

Ich glaube jetzt verstehe ich auch den Vorteil der vollktiven Ansteuerung der einzelnen Chassis. Dadurch kann ich die Leistungszufuhr zu den einzelnen Chassis besser variieren und aufeinander abstimmen, so dass ich einen möglichst gleichen Wirkungsgrad über den gesamten Frequenzbereich habe.

Habe ich das einigermaßen richtig verstanden


sakly schrieb:

wichtig für die Wirkungsgradsteigerung ist die Kopplung der Chassis. Sie müssen im angestrebten Frequenzbereich nah genug zusammen sein, damit eine Kopplung der Strahlungsimpedanz stattfindet. Bei Bässen ist das praktisch immer so, weil die Wellenlängen so groß sind.



Siehe Triptychon oder Audimax, noch mal ein Bass oben drauf gesetzt.
Aber was für Vorteile bringen mir zwei weitere TT je Seite genau? Ich habe mehr Membranfläche und kann mehr Luft bewegen, ist in großen Räumen sicherlich von Vorteil, aber bringt mir das auch in kleineren Räumen ein Mehrgewinn? Muss ich dadruch weniger Leistung in den Bassbereich pumpen?

Würde es z.B. bei meinen Subs was bringen zwei zusätzliche Tangbands phasenverkehrt in die Rückwand zu sezten?

Fragen über Fragen

Wer, Wie , Was wieso weshalb warum ...
sakly
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 05. Feb 2010, 10:50
Hi,


Cspg6 schrieb:
Aber was für Vorteile bringen mir zwei weitere TT je Seite genau? Ich habe mehr Membranfläche und kann mehr Luft bewegen, ist in großen Räumen sicherlich von Vorteil, aber bringt mir das auch in kleineren Räumen ein Mehrgewinn? Muss ich dadruch weniger Leistung in den Bassbereich pumpen?

Würde es z.B. bei meinen Subs was bringen zwei zusätzliche Tangbands phasenverkehrt in die Rückwand zu sezten?


Das sicher nicht, denn dann hast Du praktisch die komplette Kopplung aufgehoben, weil sie gegenphasig arbeiten. Wenn Chassis im gleichen Band genutzt werden, dann sollten sie prinzipiell erstmal phasengleich spielen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber das sind dann Sonderformen, die ich mal außen vor lassen will.
Einen Vorteil bringen Dir zwei weitere Tangband pro Lautsprecher eigentlich keine, außer, dass die Gehäuse noch größer werden müssen und die Impedanz auf keinen vernünftigen Wert verschaltet werden kann. Zwei 8-Ohm-Chassis parallel ist da schon das Optimum für normale Wohnräume bis 30m². Da bekommt man keine Probleme mit Pegel und Leistung, würde ich behaupten. Insgesamt 900cm² ist ja nun auch nicht so wenig Membranfläche für den Bass.

Der Vorteil der genau steuerbaren Leistungszufuhr bei der Aktivansteuerung ist eigentlich keiner, denn das ist bei passiven Lautsprechern ja auch gegeben. Dort macht das eben die passive Weiche. Allerdings kann man in einem Aktivkonzept problemlos auch Chassis verwenden, die auf ihrer Resonanzfrequenz spielen und einen höheren Kennschalldruck haben als der HT, da man diese einfach im Pegel reduzieren kann, obwohl sie auf ihrer Resonanzfrequenz spielen. Das geht bei passiven Weiche nicht ohne massive Nachteile.
So eine Kombination wird man allein deshalb für ein Passiv-Projekt nicht wählen.

Mit Deiner Chassis-Kombination wären aber alle Wege möglich, denke ich.

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 05. Feb 2010, 11:09

sakly schrieb:
... Mit Deiner Chassis-Kombination wären aber alle Wege möglich, denke ich.



Du hast mich aber von einer aktiven Version schon jetzt überzeugt, ohne das ich es überhaupt gehört habe

Was ich einfach überzeugend finde, ist die Tatsache, dass man viel einfacher hinsichtlich der Abstimmung herumexperimentieren kann. Flexibel ist hinsichtlich unterschiedlicher Musikrichtungen etc. Bei einer Passivweiche brauchste soviele Bauteile und die kosten ja teilweise auch ein halbes Vermögen.

Ich denke da muss ich einigen die ganz zu Beginn des Threads geschrieben haben "Eigene Weiche bauen? Das kannste vergessen" Recht geben.

Also wenn ich einen passiven LS bauen würde, dann nur nach Bauvorschlag. Aber das ist irgendwie langweilig

Man will ja was eigenes ausprobieren. Und mit der guten Elektronik kann man ja anscheinend einiges hinbiegen

Da freue ich mich schon auf Deine Beratung.

Gibt es eigentlich so richtige Aktiv - Passiv Lager?

So jetzt ist aber Schluss mit der Fragestunde!
sakly
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 05. Feb 2010, 11:25
Ja, ich denke schon, dass es solche Lager gibt, das gibt es bei solchen Fragestellungen immer

Unbestreitbar ist jedoch die absolute Flexibilität, die Du nochmal angesprochen hast. Das kann keine Passivlösung bieten.
Mit der Aktivweiche kann man praktisch ALLES hinbiegen

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 05. Feb 2010, 11:33

sakly schrieb:
...Mit der Aktivweiche kann man praktisch ALLES hinbiegen



Ich sach doch genau die richtige Lösung für so ein Hobby DIYler mit Wenig bis Null Plan wie mich


[Beitrag von Cspg6 am 05. Feb 2010, 12:09 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 05. Feb 2010, 14:18

Cspg6 schrieb:

sakly schrieb:
...Mit der Aktivweiche kann man praktisch ALLES hinbiegen



Ich sach doch genau die richtige Lösung für so ein Hobby DIYler mit Wenig bis Null Plan wie mich :D


Naja, ein bisschen Ahnung wie sich ein System verhält, was sinnvoll ist und wie die Hintergründe zusammen hängen, ist dabei natürlich nicht von Nachteil. Man sollte schon wissen, worin der Unterschied liegt, wenn man ein 6 oder ein 24dB-Filter einstellt und auch wie sie sich unterscheiden, wenn man Butterworth oder Bessel nutzt.
Einfach nur Einstellen ist es ja auch nicht...:)

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 05. Feb 2010, 14:30

sakly schrieb:

Man sollte schon wissen, worin der Unterschied liegt, wenn man ein 6 oder ein 24dB-Filter einstellt und auch wie sie sich unterscheiden, wenn man Butterworth oder Bessel nutzt.
Einfach nur Einstellen ist es ja auch nicht...:)



Da hast Du mich falsch verstanden, hatte sowas schon befürchtet als ich das geschrieben habe.

Ich wollte damit nur sagen, das so Fritten wie ich, selbstgefricketlte LS wenn überhaupt mit einer aktiven Variante einigermaßen ans laufen/klingen bekommen.

Das da ein wenig mehr hinter steckt als nur "Push the Button" denke ich mir schon. Sonst gäbe es auch nicht den Beruf des Tontechnikers

Und deshalb komme ich ja auch vorbei und stelle soviele Fragen um von Dir zu lernen. Wofür ich Dir auch echt dankbar bin, dass Du mich so unterstützt besseren Klang in mein Leben zu bringen.
sakly
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 05. Feb 2010, 22:12

Cspg6 schrieb:

sakly schrieb:

Man sollte schon wissen, worin der Unterschied liegt, wenn man ein 6 oder ein 24dB-Filter einstellt und auch wie sie sich unterscheiden, wenn man Butterworth oder Bessel nutzt.
Einfach nur Einstellen ist es ja auch nicht...:)



Da hast Du mich falsch verstanden, hatte sowas schon befürchtet als ich das geschrieben habe.

Ich wollte damit nur sagen, das so Fritten wie ich, selbstgefricketlte LS wenn überhaupt mit einer aktiven Variante einigermaßen ans laufen/klingen bekommen.

Das da ein wenig mehr hinter steckt als nur "Push the Button" denke ich mir schon. Sonst gäbe es auch nicht den Beruf des Tontechnikers

Und deshalb komme ich ja auch vorbei und stelle soviele Fragen um von Dir zu lernen. Wofür ich Dir auch echt dankbar bin, dass Du mich so unterstützt besseren Klang in mein Leben zu bringen. :hail


Nene, passt schon. Das wollte ich Dir damit nicht unterstellen, ich wollte nur allgemein darauf hinweisen

Ich mache das natürlich auch aus dem bereits mehrfach genannten Grund, dass es mir Spaß macht an sowas selbst zu frickeln. Wenn ich dabei dann noch Leute und ihre eigenen Gewohnheiten kennenlerne, also meinen eigenen Erfahrungsschatz dadurch vergrößern kann, und dem anderen auch wirklich noch helfen kann, dann ist der Spaß umso größer

Gruß
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 20. Feb 2010, 12:00
Freddy pennt wohl so langsam aber sicher ein.
Als Fazit ziehe ich: Beide "Varianten", ob "aktiv" oder eben "passiv" haben nun mal Vor-und Nachteile!
Wie "sakly" sinngemäß bereits sagte. eS KOMMT DRAUF AN WAS MAN DARAUS MACHT!!!
Mir jedenfalls hat der "Ausflug" in aktive LS jedenfalls ne Menge gebracht.
Doch Anfängern kann ich es ohne "rot" zu werden empfehlen. Wie ich schon sagte, ich bin lange Jahre bereits dabei. Eigene Weichen...Na ja 2-Wegeriche das passt schon. doch 3-Wege plus subwoofer Gerade für Anfänger kann ich es empfehlen. Eine falsch berechnete Weiche wird oft TEURER!
Denn was der computer so an Weichenschaltungen ausdruckt...?
Ohne Erfahrung geht da trotzdem nix!
Kurz. Stereo-Aktivweichen gehören in den berühmten "Bastelkorb" einfach hinein. Zumal es sie bereits günstiger geworden ist!
Nichts desto trotz, wenn man dann noch beides "verbinden" kann.....Dann klappts halt nicht mehr mit dem Nachbarn.
Sein Problem
soundige Wochenendgrüße
Dirk
sakly
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 22. Mrz 2010, 16:08

Cspg6 schrieb:

sakly schrieb:
... Mit Deiner Chassis-Kombination wären aber alle Wege möglich, denke ich.



Du hast mich aber von einer aktiven Version schon jetzt überzeugt, ohne das ich es überhaupt gehört habe

Was ich einfach überzeugend finde, ist die Tatsache, dass man viel einfacher hinsichtlich der Abstimmung herumexperimentieren kann. Flexibel ist hinsichtlich unterschiedlicher Musikrichtungen etc. Bei einer Passivweiche brauchste soviele Bauteile und die kosten ja teilweise auch ein halbes Vermögen.


Mit diesem Textteil und dem zuletzt durchgeführten Hörtest sollten dann auch letzte Zweifel abhanden gekommen sein
Nur um dem Thread mal wieder etwas Leben einzuhauchen und den Lesern mitzuteilen, wohin es wohl wirklich gehen wird

Der Hörtermin war sehr angenehm und hat richtig Spaß gemacht! Wohl auch nicht nur mir
Wir haben's ordentlich krachen lassen und uns nett unterhalten
Ein erstes brauchbares Setup war schnell gefunden und laut Cspg6 der passiven Variante von zu Hause deutlich überlegen. Ich habe aber ehrlich gesagt mit nichts anderem gerechnet
Vielleicht will er ja auch noch was dazu schreiben...mir hat's auf jeden Fall ne Menge Spaß gemacht! Es war viel zu schnell vorbei

Gruß
Cspg6
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 22. Mrz 2010, 16:31
Da ist mir sakly doch glatt zuvor gekommen.

Der Höhrtermin war auf jeden Fall super interessant und hat einfach nur Spass gemacht. Ich kann das jedem nur empfehlen.

Man fragt sich vorher immer, ob sich das ganze lohnt, LS aus dem Keller ins Auto hiefen, 230KM Auto fahren und die A1 Köln - Dortmund ist echt kein Spass.

Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das bringt viel mehr als wenn man alleine in seinem stillen Kämmerlein herumfrickelt.

Außerdem macht es einfach nur Spass mit Gleichgesinnten zu quatschen und gute Musik zu höhren. Auch wenn ich sakly mit meiner Musik ein wenig gequält habe

Jetzt muss nur noch die ganze Elektronik her und dann kriege ich richtig geilen Sound in die Hütte.

Ich kann nur allen empfehlen, die wie ich nicht der DIY Profi vor dem Herrn sind, aber trotzdem was eigenes bauen wollen, das ganze Projekt direkt Aktiv aufzuziehen.

Da kann man herumprobieren bis der Arzt kommt.

Wenn es was Neues von meinem LS-Projekt zu berichten gibt, werde ich euch auf dem Laufenden halten.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 22. Mrz 2010, 17:25
Echt fein, das euer date mal endlich geklappt hat!
Ja, solch nen Keller wie Sascha hätt ich auch gerne
Und, in meinen Augen ist "aktiv" nicht die EINZIGE Lösung. Doch es erweitert den Horizont gewaltig!
Und, Musikgeschmäcker sind ZUM GLÜCK halt verschieden.
Ich hoffe ihr hattet Spaß!
Tschinderassabums
Dirk
A-Abraxas
Inventar
#131 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:10
Hallo,

schön zu lesen, dass es Euch Spass gemacht hat und das Ziel - guter Klang - nun klarer erkennbar ist.

Noch besser finde ich die hier gelebte Hilfsbereitschaft und die Offenheit / Bereitschaft, sich mit den Vorschlägen der anderen ernsthaft zu beschäftigen !

Viele Grüße
sakly
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:11
@Cspg6:
Schön, dass Du das auch so siehst
Die Musik war aber wirklich ok, bis auf ein paar Titel eben, aber das ist wohl normal
Ich kopiere Deine CDs, die Du mir hiergelassen hast, gerade auf den Rechner (Danke nochmal an dieser Stelle), um mir die besten Stücke rauszusuchen
Oder sagen wir besser, ich versuche es, weil er die CD, die im Player auch nicht durchlief, nicht lesen kann...

Ich glaube, ich habe DICH mit MEINER Musik viel mehr gequält

Gruß
detegg
Inventar
#133 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:43
... jupp, spannend zu verfolgen.

Und dann noch diese in div. Kreisen gemiedene Aktivtechnik, die die PA-Pros seit Jahrzehnten nutzen - vlt. sollte ich die auch mal probieren

:-) Detlef
Cspg6
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:45
@Sascha

Deine Mucke war auf jeden Fall gut um die LS auzureizen

Aber gequält haste mich nicht, ich habe mir nur immer Sorgen um Deine Nachbarn gemacht.

Ich kann nur jedem hier im Forum wünschen solche Mitbewohner zu haben wie sakly.

Da kannste volle Pulle aufdrehen, ohne das da auch nur irgendeiner an der Tür steht. Das war mir zu Mietzeiten leider immer vergönnt selbst in meiner Studentenbude.
Cspg6
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:11
Bisher hat mich von der Aktivierung immer der Preis und die ganzen Elektroteile abgeschreckt. Anständige 6-Kanal PA Enstufen ohne Lüfter gibt es glaube ich nicht. Wenn Du auf 2-Kanal Endstufen ausweichst haste direkt drei davon rumstehen, dann noch den DCX und ein Vorstufe, CD-Player, Tuner, I-Pod und weis ich was.

Das kannste Dir im Keller aufbauen aber nicht im Wohnzimmer.

Also wie sakly das gemacht hat ist echt charmant. Sein Wohnzimmer ist richtig mädelkompatibel

Der Keller ist mehr was für die Ohren.

Cool wäre doch ein einziges Gerät mit Vorstufe, Lautsprecher-Management-System und 6 Endstufen drin. Dann noch per W-LAN von der Couch auf das Gerät zugreifen und Änderungen vornehmen
cptnkuno
Inventar
#136 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:34

Cspg6 schrieb:
Bisher hat mich von der Aktivierung immer der Preis und die ganzen Elektroteile abgeschreckt. Anständige 6-Kanal PA Enstufen ohne Lüfter gibt es glaube ich nicht. Wenn Du auf 2-Kanal Endstufen ausweichst haste direkt drei davon rumstehen, dann noch den DCX und ein Vorstufe, CD-Player, Tuner, I-Pod und weis ich was.

Find ich nicht so schlimm
4 Kanäle kriegst du schon in 1 HE, dazu eine 2Kanal Endstufe mit 1HE und der Controller ebenfalls 1HE. Da gibts im Hifibereich Monoblöcke die mehr Platz brauchen und weniger können.
Cspg6
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:56

cptnkuno schrieb:

4 Kanäle kriegst du schon in 1 HE, dazu eine 2Kanal Endstufe mit 1HE und der Controller ebenfalls 1HE. Da gibts im Hifibereich Monoblöcke die mehr Platz brauchen und weniger können.


Hast schon recht, auch drei 2-Kanal Endstufen á 1HE sind ja keine Boliden, aber das sieht alles einfach beschis... aus und das passt dann nicht zu der Einrichtung wenn Du verstehtst was ich meine.

Was für Endstufen hast Du denn da so im Blick?

Das günstigste was ich bisher gefunden habe ist die T.AMP S-75

Weiß aber nicht ob die was können.

Außerdem drei Stück davon sind auch schon wieder 300,- dann noch den Berhinger oder Alto Maxidrive PC sind auch 300,- plus Vorstufe.

Kostet halt alles Kohle.

Die 7 Endstufen aus nem 7.1 sind da schon billiger und kommen direkt in einem ansehnlichen Gehäuse daher.

Das ist einfach das was mich von sakly so überzeugt hat.
cptnkuno
Inventar
#138 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:08

Cspg6 schrieb:

cptnkuno schrieb:

4 Kanäle kriegst du schon in 1 HE, dazu eine 2Kanal Endstufe mit 1HE und der Controller ebenfalls 1HE. Da gibts im Hifibereich Monoblöcke die mehr Platz brauchen und weniger können.


Hast schon recht, auch drei 2-Kanal Endstufen á 1HE sind ja keine Boliden, aber das sieht alles einfach beschis... aus und das passt dann nicht zu der Einrichtung wenn Du verstehtst was ich meine.

Nein, verstehe ich nicht ganz. Einrichtung richtet sich doch normalerweise nach der Stereoanlage ;o). Außerdem finde ich 19" Geräte hübsch. Schaut einfach nach Studio aus. Und drei gleiche Endstufen übereinander hat schon wieder was.


Cspg6 schrieb:

Was für Endstufen hast Du denn da so im Blick?

Ich verwende 2 KME SPA 240 an einem BSS Minidrive, ist aber klarerweise eine andere Preisklasse.
Die Thomann Sachen kenne ich alle nicht, ich hab meine Endstufen allerdings eigentlich auch nur nach der Größe gekauft. Anforderung war damals über 50W aus 1 HE.


[Beitrag von cptnkuno am 22. Mrz 2010, 22:23 bearbeitet]
Cspg6
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:19

cptnkuno schrieb:

Ich verwende 2 KME SPA 240 an einem BSS Minidrive, ist aber klarerweise eine andere Preisklasse.


Unwesentlich
cptnkuno
Inventar
#140 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:26

Cspg6 schrieb:

cptnkuno schrieb:

Ich verwende 2 KME SPA 240 an einem BSS Minidrive, ist aber klarerweise eine andere Preisklasse.


Unwesentlich :D

Das Problem damals, als ich die angeschafft habe war, daß es außer der KME nur noch eine 1HE Stufe gab, die war glaube ich von DBX und hat ca 1 1/2 mal so viel gekostet. Blieb mir also nichts anderes übrig als in den sauren Apfel zu beißen
Cspg6
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:33

cptnkuno schrieb:

Cspg6 schrieb:

cptnkuno schrieb:

Ich verwende 2 KME SPA 240 an einem BSS Minidrive, ist aber klarerweise eine andere Preisklasse.


Unwesentlich :D

Das Problem damals, als ich die angeschafft habe war, daß es außer der KME nur noch eine 1HE Stufe gab, die war glaube ich von DBX und hat ca 1 1/2 mal so viel gekostet. Blieb mir also nichts anderes übrig als in den sauren Apfel zu beißen


Hauptsache Du bist mit Deinem Sound zufrieden

Dann hat sich die Investition wenigstens gelohnt.

Möcht nicht wissen wieviele ein Haufen Kohle ausgegeben haben und nicht wirklich zufrieden mit dem Sound waren.

Ich empfinde es als eine Herausforderung guten Klang aus schmalen Geld zu machen und 7 Endstufen für unter 100,-EUR sind doch mal eine geniale Idee von sakly, oder!? Das ist so manche Passivweiche teurer.
Granuba
Inventar
#142 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:40
Hi,


und 7 Endstufen für unter 100,-EUR sind doch mal eine geniale Idee von sakly, oder!?


so genial, daß ich schon vor fünf Jahren drauf gekommen bin. Kleiner Tip: Nutze als Zuspieler einen HTPC und guck mal nach dem Allocator Light.

Harry
sakly
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:43
Hi zusammen,

hier bewegt sich wieder richtig was

Zum Verstärker: das Gerät hat zwar 7 Endstufen, davon sind jedoch 4 relativ schwach mit jeweils 28W@8Ohm. Da würde die Anforderung 50W also nicht eingehalten werden.
Cspg8 kann jedoch eindeutig belegen, was mit 28W so geht
ICH würde jedes Mal wieder diese Lösung fahren. In so hübschen 16cm Höhe so gute laststabile passiv gekühlte Endstufen zu haben, ist echt ne tolle Sache. Und seit heute weiß ich sogar, dass das 7-fach-Poti, was da drin werkelt ab 9 Uhr bedenkenlos zur Lautstärkeregulierung im Aktivbetrieb genutzt werden kann, da es ab da keine nennenswerten Gleichlaufprobleme macht, die zu hörbaren Verschiebungen führen. Das hatte ich vor kurzem schon mit nem Oskar mal gemessen, aber bis heute nicht ausprobiert.
Für so schmales Geld unschlagbar.

Gruß
detegg
Inventar
#144 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:44

Murray schrieb:
so genial, daß ich schon vor fünf Jahren drauf gekommen bin.

... hüstel, ähemm - kennt sich der geniale LS-Entwickler so gut mit passender Elektronik aus, das er das umfassend beurteilen kann?

:-) Detlef
Granuba
Inventar
#145 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:47

detegg schrieb:

Murray schrieb:
so genial, daß ich schon vor fünf Jahren drauf gekommen bin.

... hüstel, ähemm - kennt sich der geniale LS-Entwickler so gut mit passender Elektronik aus, das er das umfassend beurteilen kann?

:-) Detlef


Nene, du verwechselst mich da mit harten Lehm...
cptnkuno
Inventar
#146 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:47

Cspg6 schrieb:

Hauptsache Du bist mit Deinem Sound zufrieden

Dann hat sich die Investition wenigstens gelohnt.

Wobei für den Sound ja die Altec Lansings zuständig sind. Und so teuer sind die beiden Endstufe ja auch wieder nicht, so was hast du normalerweise ja auch einige Jahre.

Cspg6 schrieb:

Ich empfinde es als eine Herausforderung guten Klang aus schmalen Geld zu machen und 7 Endstufen für unter 100,-EUR sind doch mal eine geniale Idee von sakly, oder!? Das ist so manche Passivweiche teurer.

Ja, so was find ich auch geil.
cptnkuno
Inventar
#147 erstellt: 22. Mrz 2010, 22:59

sakly schrieb:

Zum Verstärker: das Gerät hat zwar 7 Endstufen, davon sind jedoch 4 relativ schwach mit jeweils 28W@8Ohm. Da würde die Anforderung 50W also nicht eingehalten werden.
Cspg8 kann jedoch eindeutig belegen, was mit 28W so geht

Glaub ich sofort, nur 19" Amps mit 28W, gibts so was überhaupt im Handel. Wahrscheinlich hab ichs überlesen, was ist das für ein Amp?


sakly schrieb:

ICH würde jedes Mal wieder diese Lösung fahren. In so hübschen 16cm Höhe so gute laststabile passiv gekühlte Endstufen zu haben, ist echt ne tolle Sache.Für so schmales Geld unschlagbar.

Vom Platz her kann ich mit, 16 cm sind 4 HE, da bringst du 8 Monokanäle unter ohne daß du großartig suchen mußt, vom Preis her klarerweise nicht.
detegg
Inventar
#148 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:14

Murray schrieb:
Nene, du verwechselst mich da mit harten Lehm... :angel

... sorry

Fakt ist, dass viele kleine AVR-Endstufen mit den meisten Chassis klarkommen. Im Home-Bereich verwende ich seit Jahren 6-CH PA-Amps mit 80W/4R - da sind sogar die großen 15" in 170L zufrieden.

Aber - sobald etwas mehr Gas gegeben wird und die aktive Entzerrung ins Spiel kommt - brauchen die 15" >200W oder mehr.

Ansonsten leider - power compression on the other side - alles ist relativ!

:-) Detlef
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:20
So ganz verstehe ich die letzten postings nicht?
Sicher, die genutzten Endstufen sollten schon nicht "hühnerbrüstig" sein. Doch es geht je um Mehrwegeboxen. Und welcher HT braucht dort zB mehr als 30Watt? Da ist die Zerstörungsgrenze meistens schon weit überschritten.
Für den Bass. Und je nachdem wie die Mitten beschaltet sind, da kann ichs schon eher verstehen.
Sicher, ich hab im Moment auch 3 stereo-Verstärker (HIFI) über einanderstehen. Doch da alle für "ihren Bereich" ausreichend dimensioniert sind, passt das allemal!
Ihr kennt meine Meinung welche heißt: auch "passiv" hat allemal seine Berchtigung!! Gut wer beides "verbinden" kann
Doch GRUNDSÄTZLICH: Ist schon ganz fein wenn der LS direkt am amp hängt! "irgendwie pumpen die LS nicht hinterher"?!
Das hat schon seinen Reiz.
So noch ein par ruhige Töne
Dirk
Granuba
Inventar
#150 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:29
Hi,


Aber - sobald etwas mehr Gas gegeben wird und die aktive Entzerrung ins Spiel kommt - brauchen die 15" >200W oder mehr.


hatte da über den Pre-Out einfach eine "olle" NAD 2200-Endstufe drangehängt (Gebraucht 100 Euro, keine Lüfter). Für eine Dreiwegekiste mit 20er Bass in BR reichen die "echten" 60 Watt eines MARKENverstärkers aber aus. Leider halt nicht nachbaubar, sonst hätte ich längst mal was vorgestellt: Zu unterschedlich sind die Einstellmöglichkeiten am AVR und an der Aktivweiche (Welchen Pegel verkraftet der Pre In am AVR? usw.). Dann gibts ja noch die neuen Hypexmodule, mit ~600 Euro für vier Kanäle zwar nicht wirklich teuer, aber auch kein Schnapper mehr...

Harry
sakly
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Mrz 2010, 09:50

Murray schrieb:
Hi,


und 7 Endstufen für unter 100,-EUR sind doch mal eine geniale Idee von sakly, oder!?


so genial, daß ich schon vor fünf Jahren drauf gekommen bin. Kleiner Tip: Nutze als Zuspieler einen HTPC und guck mal nach dem Allocator Light.

Harry


Hi Harry,

die Idee brauchte ich nicht früher, weil ich erst jetzt im Wohnzimmer 6 Endstufen benötigte. Da war einfach kein Platz für 3 Stereoverstärker, wie ich sie im Keller stehen hatte.
Deshalb habe ich dann mal rumgeguckt, welches Gerät hübsch aussieht und noch eine Poti-Lautstärkeregelung hat, der Vorstufen- und Verstärkerzweig also noch analog aufgebaut ist, dass man das ohne Servicemanual verstehen kann. Ich muss das Teil ja schließlich umbauen.
Da sind alte ProLogic-Verstärker optimal und billig, weil die keiner mehr haben will. Sobald so ein Gerät einen Direkteingang besitzt oder eine digitale Schnittstelle hat, gehen die Preise für die großen Gerät steil nach oben.
HTPC und Allocator kommen für mich nicht in Frage. Ich will keinen PC im WZ und meine Freundin muss auch damit klar kommen.


cptnkuno schrieb:

sakly schrieb:

Zum Verstärker: das Gerät hat zwar 7 Endstufen, davon sind jedoch 4 relativ schwach mit jeweils 28W@8Ohm. Da würde die Anforderung 50W also nicht eingehalten werden.
Cspg8 kann jedoch eindeutig belegen, was mit 28W so geht

Glaub ich sofort, nur 19" Amps mit 28W, gibts so was überhaupt im Handel. Wahrscheinlich hab ichs überlesen, was ist das für ein Amp?


Es ist ein Yamaha DSP-A2070.


cptnkuno schrieb:

sakly schrieb:

ICH würde jedes Mal wieder diese Lösung fahren. In so hübschen 16cm Höhe so gute laststabile passiv gekühlte Endstufen zu haben, ist echt ne tolle Sache.Für so schmales Geld unschlagbar.

Vom Platz her kann ich mit, 16 cm sind 4 HE, da bringst du 8 Monokanäle unter ohne daß du großartig suchen mußt, vom Preis her klarerweise nicht.


Wie gesagt, es ging nicht direkt um Platzersparnis, sondern um ein einzelnes Gerät, was auch halbwegs hübsch ist, damit es in's Wohnzimmer kann. Meine Freundin versteht schon nicht, dass sie jetzt zwei Geräte anschalten muss.
Am Ende war die Lösung so gut, dass ich sie auch in den Keller übertragen habe, um die drei Geräte abzuschaffen.

Zum Thema Leistung: der Yammi bringt an den 3 dicken Kanälen an 4Ohm 130W Dauerleistung (deutlich über 200W Impulsleistung), an den kleinen etwa 35W Dauerleistung (Impuls keine Ahnung). Das reicht in der Regel für Räume bis 20m² für jeden Hörwunsch aus.
Ich habe zuletzt mal die Spitzenspannungen gemessen, die bei schon ziemlich lauten Hören anlagen. Da bin ich im Bass und Mittelton kaum über 8V (also ca 16W) gekommen. Und das war schon lange nicht mehr nachbarschaftsfreundlich.
@Cspg8: wir haben lauter gehört^^
INteressant wäre jetzt noch im WZ gewesen, weil da geschlossene Treiber entzerrt laufen, aber da hab ich nicht gemessen. Hab ich bisher aber auch noch keine Probleme mit Leistung gehabt.

Es gibt keine Lösung, die leistungstechnisch und preislich mithalten kann. Wenn man Bock drauf hat, kann man sogar die Vorstufe des Yammi zur Quellumschaltung mitbenutzen. Dann hat man ne voll fernbedienbare Lösung für richtig schmales Geld.

Gruß
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