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Gehrungen etc.

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herr_der_ringe
Inventar
#51 erstellt: 26. Feb 2010, 08:58

Bin ich hacke oder ist das SB falsch montiert ?

nein, der spaltkeil fehlt!
ist korrekt drauf - wär das sägeblatt (ergo die laufrichtung) andersherum, so würd dich die säge durchs haus ziehen wie einst das paulchen panther
Spooody
Stammgast
#52 erstellt: 26. Feb 2010, 09:06
ALso wird das Holz quasi von unten nach oben geschnitten ?!

Ich dachte immer es wäre andersrum
andreas3
Inventar
#53 erstellt: 26. Feb 2010, 09:11

ALso wird das Holz quasi von unten nach oben geschnitten ?!

Ich dachte immer es wäre andersrum


Hier, ich bin auch hacke!
Christian-p
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 26. Feb 2010, 09:24

Spooody schrieb:
ALso wird das Holz quasi von unten nach oben geschnitten ?!

Ich dachte immer es wäre andersrum :L


Genau. So zieht sich die Säge ans Holz dran. Andernfalls würde sie sich vom Holz weg in Richtung deines Kopfes bewegen.
Spooody
Stammgast
#55 erstellt: 26. Feb 2010, 09:26
Und wieder was gelernt, danke
Christian-p
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Feb 2010, 09:27

herr_der_ringe schrieb:

Bin ich hacke oder ist das SB falsch montiert ?

nein, der spaltkeil fehlt!
ist korrekt drauf - wär das sägeblatt (ergo die laufrichtung) andersherum, so würd dich die säge durchs haus ziehen wie einst das paulchen panther :D


Die Säge hat gar keinen Spaltkeil. Der ist seit kurzem von der BG Holz nicht mehr vorgeschrieben. Und schwupps, haben die Hersteller sich die 1,50 € für das Stückchen Federstahl gespart. Ist nicht die einzige Säge ohne Keil.
herr_der_ringe
Inventar
#57 erstellt: 26. Feb 2010, 09:29
anders ausgedrückt: laufrichtung des sägeblattes (als z.b. auch oberfräse, hobelmaschine, etc.) ist immer entgegen der bewegungsrichtung, ansonsten fängt die maschine das ziehen an... (ausgenommen hiervon wenige spezialfälle, in denen die drehrichtung "ziehend" ist)

...nur mal zum nachdenken: sägeblattumfang x umdrehungen = knapp 200 km/h(!) ... das hältst du nicht

ich habe einmal in der schreinerei gesehen, wie sich ein fräskopf in eine holzplatte gefressen hat. die holzplatte (~1m² groß, 40mm dick) verkantete sich, und flog trotz voschubapparat wieder rückwärts raus und durch die halbe bude - wenn du sowas mal gesehen hast, bekommst du respekt
herr_der_ringe
Inventar
#58 erstellt: 26. Feb 2010, 09:33

Die Säge hat gar keinen Spaltkeil. Der ist seit kurzem von der BG Holz nicht mehr vorgeschrieben. Und schwupps, haben die Hersteller sich die 1,50 € für das Stückchen Federstahl gespart. Ist nicht die einzige Säge ohne Keil.

analog zu meinem vorigen post...lass da mal an die hinterseite des sägeblattes ein holzrest, oder dein holz zieht sich nach dem schnitt wieder zusammen *in deckung geh*
Christian-p
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 26. Feb 2010, 09:48

herr_der_ringe schrieb:

Die Säge hat gar keinen Spaltkeil. Der ist seit kurzem von der BG Holz nicht mehr vorgeschrieben. Und schwupps, haben die Hersteller sich die 1,50 € für das Stückchen Federstahl gespart. Ist nicht die einzige Säge ohne Keil.

analog zu meinem vorigen post...lass da mal an die hinterseite des sägeblattes ein holzrest, oder dein holz zieht sich nach dem schnitt wieder zusammen *in deckung geh*


Ich habe ja nur geschrieben, dass das so ist. Nicht, dass ich das OK finde. Angeblich sollen die Maschinen heutzutage so schnell reagierenden Motorstopp und verschließende Haube haben, dass in den von dir genannten Fällen nichts passieren kann.

Mal sehen, wann der erster Hersteller ein Auto ohne Airbags bringt, weil die Zahl der Unfalltoten seit Jahren rückläufig ist.
eltipo
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 26. Feb 2010, 09:58

Christian-p schrieb:

Mal sehen, wann der erster Hersteller ein Auto ohne Airbags bringt, weil die Zahl der Unfalltoten seit Jahren rückläufig ist.


Das wär mal was, gegen 350,- Aufpreis gibts dann ein größeres Handschuhfach....



Bei unserem Plattenmaterial, das wir hier schneiden, ist die Rückschlaggefahr aber ausgesprochen gering. Ein zusammenziehen des Sägespalts ist nicht.
Ansonsten habt ihr aber Recht, die paar Cent...und man hätte sogar nen Flipkeil....aber so weit ist nur Festool gekommen...schade.
Roderik81
Inventar
#61 erstellt: 26. Feb 2010, 18:22
Wenn ich mich hier mal kurz einklinken darf:
Die hier taug nix, für den gelgenlichen Boxenbau?
Soundfreak_NRW
Stammgast
#62 erstellt: 26. Feb 2010, 18:51

Roderik81 schrieb:
Wenn ich mich hier mal kurz einklinken darf:
Die hier taug nix, für den gelgenlichen Boxenbau?



Hi,
an sich kann die durchaus gut sein, was aber Mist ist, es sollte wennmit Führungsschiene gearbeitet wird, eine Tauchsäge sein, so das du von Oben ins Material tauchst.

Mit der von dir gezeigten, muß deine Schiene immer über dem Werkstück hängen, würde die net empfehlen.

Zumal das falsche Blatt dabei ist. Würde z.B. 48 Wechselzahn nehmen.

Grüße Stephan
Roderik81
Inventar
#63 erstellt: 26. Feb 2010, 19:05

Imag_2 schrieb:

an sich kann die durchaus gut sein, was aber Mist ist, es sollte wennmit Führungsschiene gearbeitet wird, eine Tauchsäge sein, so das du von Oben ins Material tauchst.

Mit der von dir gezeigten, muß deine Schiene immer über dem Werkstück hängen, würde die net empfehlen.


währe mit der Metabo KS54 aber genauso oder?
d.h. empfehlenswert währen:
Makita SP6000
Festo ATF 55 EB
Metabo KSE55 Vario Plus

- mit Schiene kommt man da immer so auf +-400€
oder gebraucht kaufen
(oder zum Schreiner)
Soundfreak_NRW
Stammgast
#64 erstellt: 26. Feb 2010, 19:10

Roderik81 schrieb:

Imag_2 schrieb:

an sich kann die durchaus gut sein, was aber Mist ist, es sollte wennmit Führungsschiene gearbeitet wird, eine Tauchsäge sein, so das du von Oben ins Material tauchst.

Mit der von dir gezeigten, muß deine Schiene immer über dem Werkstück hängen, würde die net empfehlen.


währe mit der Metabo KS54 aber genauso oder?
d.h. empfehlenswert währen:
Makita SP6000
Festo ATF 55 EB
Metabo KSE55 Vario Plus

- mit Schiene kommt man da immer so auf +-400€
oder gebraucht kaufen
(oder zum Schreiner)



Ja die kannste auch vergessen.

Ich selber stand auch vor der Wahl und habe mich für Festool entschieden.

Aktuelle model ist: Festool TS 55, ich habe die EBQ genommen, keine sec. bereut.

Die ATF ist der vorgänger.

Die anderen kenne ich net, kann daher keine empfehlung aussprechen.

Grüße.....
eltipo
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Feb 2010, 19:28
Ich würde mir keine Gebrauchte zulegen......rate mal, warum die gebraucht verkauft werden......da muss man schon Glück haben.Ich hab mal nen gebrauchten Akkuschrauber gekauft....pfffffft.
Tauchen kann man übrigens mit jeder Säge, es gehört nur ein wenig Übung dazu...und der Spaltkeil ab, so was empfiehlt man aber nicht und macht man auch nicht....pfui...

Für die Anwendungen, die wir LS-Bauer mit so einem Teil haben, braucht man aber eine Tauchfunktion nicht wirklich, da ist das Spielerei.
Amperlite
Inventar
#66 erstellt: 26. Feb 2010, 19:36

eltipo schrieb:
Tauchen kann man übrigens mit jeder Säge, es gehört nur ein wenig Übung dazu...

Mit jeder Tauchsäge, ja. Mit einer normalen Handkreissäge würde ich sowas niemals versuchen - sehr gefährlich!
Sogar bei Tauchsägen sollte man dabei sehr vorsichtig sein. Die Säge drückt beim Ansetzen am Holz stark nach hinten, man muss sie sehr fest halten.
Will man mitten ins Material tauchen und an den Seiten Material stehen lassen, empfiehlt sich ein Stopper. Man kann dazu eine Schraubzwinge auf die Schiene schrauben oder einen speziellen Klemmblock verwenden (z.B Festool).


[Beitrag von Amperlite am 26. Feb 2010, 19:37 bearbeitet]
Soundfreak_NRW
Stammgast
#67 erstellt: 26. Feb 2010, 19:54

eltipo schrieb:
Ich würde mir keine Gebrauchte zulegen......rate mal, warum die gebraucht verkauft werden......da muss man schon Glück haben.Ich hab mal nen gebrauchten Akkuschrauber gekauft....pfffffft.
Tauchen kann man übrigens mit jeder Säge, es gehört nur ein wenig Übung dazu...und der Spaltkeil ab, so was empfiehlt man aber nicht und macht man auch nicht....pfui...

Für die Anwendungen, die wir LS-Bauer mit so einem Teil haben, braucht man aber eine Tauchfunktion nicht wirklich, da ist das Spielerei.



Also erst einmal finde ich es sehr (sorry) dumm, einem womöglich noch Anfänglichen Hobbieschreiner(Selbstbauer) zu empfehlen den Spaltkeil abzuschrauben
Was du ja indirekt machst, indem du eine Tauchsäge als Spielerei abtust und lieber anfängst rumzufuschen

zum anderen hast du in sachen Gebrauchtkauf anscheinend ein extremen Tunnelblick. Es gibt so viele Gründe warum man ein Gerät verkauft.

1. wegen nichtgebrauch, z.B. Hobbieaufgabe
2. Konkursmasse aus Firmenpleite
3. Fehlkauf, aus verschiedenen gründen
4. Gerät ist abgeschrieben (falls gewerblich eingesetzt)
5. umstieg auf nächst höreres Modell
6. Geldmangel

und und und.............

Man kann auch gebraucht mit garantie kaufen.

Wenn ich deine Antwort zu seinen Fragen lese, dann platzt mir echt der kargen, das bringt im null weiter......spar dir lieber solche dummen Empfehlungen.....
eltipo
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 26. Feb 2010, 22:26
Na, Lesen und Verstehen gehört nicht so zu den Stärken, gell?


Ich habe es ausdrücklich NICHT empfohlen, das steht doch da!
Abgesehen davon schaut euch mal die Funktionsweise der neuen Metabo-TS an, dann könnt ihr ja Empfehlungen aussprechen. Wenn die Säge beim eintauchen stark irgendwo hinreisst, dann war entweder das Eintauchen zu schnell (fürs Holz), oder das Sägeblatt stumpf (oder ungeeignet).
Ebenso "pfusche" ich nicht rum, weil ich über eine Tauchsäge verfüge, noch dazu braucht man diese Funktion im LS-Bau überhaupt gar nicht....wer verfügt hier über nen Tunnelblick?

Ums noch mal klar zu machen: Eine Tauchfunktion im LS-Bau IST Spielerei!

Einem Anfänger nahe zu legen, eine Gebrauchte zu kaufen, bringt ihn auch nicht weiter, habe ich oben auch schon geschrieben, die Leute erzählen viel, wieso sie die Säge verkaufen, in der Bucht wird für den augenscheinlich abgenudelsten Mist noch maximal viel geboten.
Ein Anfänger hat doch null Chance, den Zustand eines Gerätes zu beurteilen....
Die Angebote mit Garantie dagegen kannst du suchen, lange suchen....

Also pack den Hammer wieder ein, bevor du weiter unangebracht Urteile fällst.
Das Teuerste zu empfehlen bringt keinen weiter, man muss auch den Sinn sehen und das Geld haben, so was umzusetzen.


[Beitrag von eltipo am 26. Feb 2010, 22:28 bearbeitet]
SeventhSeal
Stammgast
#69 erstellt: 26. Feb 2010, 22:36
Hallo!

Heute:
Makita 5704R-Spontankauf aus Gehrungsgründen...

OK, oder Fehlkauf?

Mist, hätte mich vorher besser informieren sollen...

Jedenfalls ist es laut Verkäufer definitiv möglich diese auf eine separate Führungsschiene zu setzten, sprich den mitgelieferten Seitenanschlag schmeiß ich gleich in den Mist.
Stufenlose Winkeleinstellung ist auch möglich.
Mit dem Ausprobieren warte ich aber noch bis morgen - heute wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich mir dabei einen Finger abschneide.


Achja 19mm MDF und 22mm Span werden wohl die größten Herausforderungen werden - dafür sollte es doch reichen, oder?

Ein gutes Sägeblatt kaufe ich dann wohl noch mit der Führungsschiene nach.
malchuth
Stammgast
#70 erstellt: 26. Feb 2010, 22:54
@seventhseal

Deine Saege ist voellig ok!
Damit kannst Du alles machen was so im Boxenbau auftaucht. Wenn Du wieder Geld hast vielleicht eine Fuehrungsschiene dazu. Bis dahin tut es aber auch eine stabile Aluleiste mit Schraubzwingen fixiert.
Das mitgelieferte Saegeblatt wuerde ich auch erstmal ausprobieren. Solange es einigermassen scharf ist wird es Deine Ansprueche erfuellen.

Gruss,
Dirk
eltipo
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 26. Feb 2010, 23:01
Das Gerät ist sicherlich nicht schlecht, nur die Bequemlichkeit mit der FS könnte ein Problem werden.

So, wie ich das verstehe, ist die aktuelle FS nicht kompatibel damit, aber eine Nachfrage beim Händler hilft dir da sicher weiter.
http://makita.de/uploads/media/Kreissaegen.pdf

Eventuell überlegst du es dir noch mal, ansonsten viel Spass!!!
malchuth
Stammgast
#72 erstellt: 26. Feb 2010, 23:07
Ups, das war mir entgangen.

Wenn keine passende Makita-Schiene dazu zu bekommen sein sollte, dann wuerde ich umtauschen.

Gruss,
Dirk
Christian-p
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 26. Feb 2010, 23:15

SeventhSeal schrieb:
Hallo!

Heute:
Makita 5704R-Spontankauf aus Gehrungsgründen...

OK, oder Fehlkauf?

Mist, hätte mich vorher besser informieren sollen...

Jedenfalls ist es laut Verkäufer definitiv möglich diese auf eine separate Führungsschiene zu setzten, sprich den mitgelieferten Seitenanschlag schmeiß ich gleich in den Mist.
Stufenlose Winkeleinstellung ist auch möglich.
Mit dem Ausprobieren warte ich aber noch bis morgen - heute wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich mir dabei einen Finger abschneide.


Achja 19mm MDF und 22mm Span werden wohl die größten Herausforderungen werden - dafür sollte es doch reichen, oder?

Ein gutes Sägeblatt kaufe ich dann wohl noch mit der Führungsschiene nach.


Keine schlechte Maschine. Aber auf die Schiene (ca.90 €) passt sie nur mit teurem (ca. 25 €) und wackeligen Zubehör. Wenn du dann auch noch ein neues Blatt (ab 50 €) kaufen musst, dann bist du bei der SP6000 inkl. Schiene, Systainer, Spannzwingen und einem 48 Zähne Blatt. Frag deinen Händler mal, was dich ein "Upgrade" kosten würde.
SeventhSeal
Stammgast
#74 erstellt: 26. Feb 2010, 23:28
Hmmm...

Naja, ich hab zumindest ein massives 1m Alu-Lineal und vernünftige schnellspannende Zwingen - damit sollte ich vorerst hoffentlich auch durchkommen.

Das montierte Sägeblatt hat (nur?) 12 Zähne, sieht aber hochwertig aus.

Naja wie gesagt - heute werde ich sie nicht mehr anwerfen.
Zuviel Bier!

Aber morgen versuche ich ein paar Probeschnitte durch eine alte Span-Kastentüre, die ich als unterlage für "Tauchschnitte" verwenden will.
Dann kann ich ja schonmal sagen, ob das was wird.

Aber ich bin beruhigt, dass das kein Mist ist.

Ja, ich weiß, Makita steht eig. für Qualität, aber irgendwo hat doch jeder Hersteller auch LowBudget-Schrott für die großen Bauhäuser, oder?

Und immerhin hab ich sie für ~160€ bekommen.

Und gerade bei E-Werkzeug suche ich eher die Einsteiger-Geräte der besseren Marken, als z.B. die Super-Über-Drüber-Black&Decker um den gleichen Preis.
K.A ob das Sinn macht.
Christian-p
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 26. Feb 2010, 23:54

SeventhSeal schrieb:
Hmmm...

Naja, ich hab zumindest ein massives 1m Alu-Lineal und vernünftige schnellspannende Zwingen - damit sollte ich vorerst hoffentlich auch durchkommen.

Das montierte Sägeblatt hat (nur?) 12 Zähne, sieht aber hochwertig aus.

Naja wie gesagt - heute werde ich sie nicht mehr anwerfen.
Zuviel Bier!

Aber morgen versuche ich ein paar Probeschnitte durch eine alte Span-Kastentüre, die ich als unterlage für "Tauchschnitte" verwenden will.
Dann kann ich ja schonmal sagen, ob das was wird.

Aber ich bin beruhigt, dass das kein Mist ist.

Ja, ich weiß, Makita steht eig. für Qualität, aber irgendwo hat doch jeder Hersteller auch LowBudget-Schrott für die großen Bauhäuser, oder?

Und immerhin hab ich sie für ~160€ bekommen.

Und gerade bei E-Werkzeug suche ich eher die Einsteiger-Geräte der besseren Marken, als z.B. die Super-Über-Drüber-Black&Decker um den gleichen Preis.
K.A ob das Sinn macht. :?


Was bei deinem Test morgen rauskommt ist klar: die Säge geht durch wie durch Butter.

Für 160 € sicherlich OK. Wenn du dir auf Dauer mit Aluleiste und Co behilfst, dann passt das. Wenn du aber kurzfristig noch in Adapter, Schiene und ein neues Blatt investieren willst, dann lieber jetzt gleich die SP6000 im Komplettset.

Gegenüber der Lösung mit der Aluleiste hat die Führungsschiene zwei Vorteile:
1. Bei der Aluleiste kann die Säge nicht nach links, wohl aber nach rechts verlaufen. Bei der Schiene nicht.
2. Bei der Schiene läuft die Säge auf der Schiene, nicht daneben. Das schont die Oberfläche des Werkstücks. Der größte Vorteil ist aber, dass die Schiene eine Gummilippe hat. Die entspricht genau der Schnittlinie. Alles was rechts neben der Schiene ist, ist nach dem Schnitt weg. Bei der Lösung mit der Aluleiste musst du immer noch umrechnen.

Die Entscheidung gegen eine Baumarktsäge mit eingebautem Laser und Radio war sicherlich richtig.
SeventhSeal
Stammgast
#76 erstellt: 27. Feb 2010, 00:10
Naja, wenn ich mir das so überlege - ich will ja keine Schreinerei aufmachen.

Für die paar Schnitte die ich zu Machen habe langt die Schienen-Methode bestimmt.
Das hab ich aber eigentlich gemeint mit den Probeschnitten morgen - ob das mit der Schienen-Zwingen-Konstruktion halbwegs praktikabel und genau ist.
Auf Gehrung schneide ich wohl hauptsächlich innenliegende Bretter, wo die Optik dann auch nicht so berauschend sein muss, wenn ichs mal um 5° versägt habe.
Und messen und rechnen ist auch eine gute Konzentrationsübung - wo bleibt den sonst der Spaß am Bauen?
Anlegen - Bszszszst - fertig - nächstes Brett... Wie langweilig!

Und dann liegt das Ding eh wieder im Schrank bis zum nächsten Projekt, was ja u.U. dauern kann.

Na dann - aber danke für die Infos inzwischen!
SeventhSeal
Stammgast
#77 erstellt: 27. Feb 2010, 14:52
Juhuu, mein erster Gehrungsschnitt!



"Versuchsaufbau":




Fazit:
Die Klemm-und-schneid-Methode ist für meine Zwecke absolut ausreichend!

Und ich habe bei geradem Schnitt durch 19er Span nicht einmal Butter gespürt! Als würde ich die Säge durch Luft führen!

Endlich! Die furchtbare Stichsägerei von langen Geraden hat ein Ende!

Wo ist das nächste Projekt??
Spooody
Stammgast
#78 erstellt: 28. Feb 2010, 01:07
Das Leben kann so schön sein, gelle ?!

Mit dem richtigen Werkzeug geht vieles so viel einfacher
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